DE2823055A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren unterschiedlich langer staebe nach laengen, insbesondere zum sortieren von betonstaehlen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sortieren unterschiedlich langer staebe nach laengen, insbesondere zum sortieren von betonstaehlen

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DE2823055A1
DE2823055A1 DE19782823055 DE2823055A DE2823055A1 DE 2823055 A1 DE2823055 A1 DE 2823055A1 DE 19782823055 DE19782823055 DE 19782823055 DE 2823055 A DE2823055 A DE 2823055A DE 2823055 A1 DE2823055 A1 DE 2823055A1
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Heinz Ruhl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically
    • B07C5/065Sorting according to size measured mechanically with multiple measuring appliances adjusted according to different standards, for example length or thickness, which detect the shape of an object so that if it conforms to the standard set by the measuring appliance, it is removed from the conveyor, e.g. by means of a number of differently calibrated openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/78Troughs having discharge openings and closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren unterschiedlich
  • ================================================ langer Stäbe nach Längen, insbesondere zum Sortieren von Betonstählen Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sortieren unterschiedlich langer Stäbe nach Längen, insbesondere zum Sortieren von Betonstählen, ferner auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Stabmaterial wird bekanntlich in großen Längen hergestellt, dann in vorbestimmte Zuschnittlängen zerteilt und in diesen handelsfähigen Zuschnittlängen in den Verkehr gebracht.
  • Vornehmlich bei gewalztem Stabmaterial sind die aus einem Block herstellbaren Längen unterschiedlich. Insoweit fallen beim Zerteilen in vorbestimmte Zuschnittlängen als Restabschnitte sogenannte 1,Unterlängen" an, die angesichts ihrer nicht handelsüblichen und zudem regelmäßig sehr unterschiedlichen Längenmaße nur schwer bzw. nur mit bestimmten Preisabschlägen absetzbar sind.
  • Dieses Problem tritt insbesondere bei den von der Bauwirtschaft in großen Mengen als Armierungseinlagen verarbeiteten Betonstählen auf. Beim Verarbeiten derartiger Betonstähle zu verwendbaren Armierungen müssen die handelsfähigen Stablänge erneut auf die dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechenden Längenmaße zugeschnitten werden, wobei wiederum Abfallstücke unterschiedlichster Längen anfallen. Ausgehend von der Erkenntnis, daß diese Unterlängen und die bei der Verarbeitung von Betonstählen anfallenden Abschnitte ein durchaus wertvolles und vielfach noch verwertbares Wirtschaftsgut darstellen, hat man diese Stababschnitte shon von Hand nach Längen sortiert, so daß bei Bedarf von kleinen Längenabschnitten auf diese handsortierte Ware zurückgegriffen werden kann.
  • Dieses Sortieren von Hand hat sich jedoch als außerordentlich kostenträchtig erwiesen. Es ist zudem insofern recht ungenau, als vielfach nur eine grobe Längeneinschätzung der Abschnitte vorgenommen wird. Angesichts dieser hohen Kosten und der nur bedingt befriedigenden Sortiergenauigkeit wird vielfach die Verarbeitung derartiger Unterlängen und Restabschnitte abgelehnt, so daß diese als an sich noch brauchbare Wirtschaftsgüter keine sinnvolle Verwertung finden.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines praktikablen, kostengünstigen und den Genauigkeitsanforderungen der Praxis genügenden Verfahrens zum Sortieren unterschiedlich langer Stäbe nach Längen, das insbesondere zum Sortieren von Betonstählen bestimmt ist, ferner in der Schaffung einer Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Danach handelt es sich bei der Erfindung darum, die zu sortierenden Stäbe unterschiedlicher Längen hinsichtlich ihrer axialen Lage aufeinanderfolgend mit jeweils einem Ende auszurichten und dann, quer zu ihrer Längenerstreckung, über einem Magazin entlangzubewegen, welches aufeinanderfolgend nebeneinanderliegende Aufnahmekammern für in vorbestimmten Stufen fortschreitend größer werdende Stablänge aufweist, wobei die Stäbe jeweils beim Überfahren der ihrer Länge entsprechenden Aufnahmekammer in letztere abgeworfen werden.
  • Die der Verfahrensdurchführung dienende Vorrichtung ist im Patentanspruch 2 beschrieben. Diese Vorrichtung umfaßt ein Magazin mit nebeneinanderliegenden, langgestreckten und aufeinanderfolgend für in vorbestimmten Stufen größer werdende Stablänge bestimmten Magazinkammern sowie ein Mittel zum Fördern der Stäbe über den Kammern entlang in Parallellage zu diesen und quer zu deren Längserstreckung, ferner zum Ausrichten der jeweils einen Stabenden einen festen Anschlag, während im Abstand davon einer jeden Magazinkammer ein der vorbestimmten Stablänge entsprechendes Längenabtastmittel zugeordnet ist und diese Abstände in Förderrichtung der Stäbe von Kammer zu Kammer größer werden.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • So geben die Ansprüche 3 und 4 besonders einfache Ausgestaltungen der Mittel zum Abtasten der Stablänge an den jeweils vom festen Anschlag entfernten Stabenden an.
  • Desgleichen beschreiben die Ansprüche 5 und 6 besonders einfache Ausgestaltungen der Mittel zum Fördern der zu sortierenden Stäbe in Parallellage zu den Magazinkammern und quer zu deren Längenerstreckung, während Patentanspruch 7 sich auf die Ausgestaltung einer sich über den Magazinkammern entlang erstreckenden Führungsbahn bezieht, welche im Bereich der einzelnen Magazinkammern angeordnete Führungsabschnitte besitzt, die in Abhängigkeit vom Überfahren der stufenweise in größer werdenden Abständen von dem listen Anschlag angeordneten Längenabtastmittel aus ihren Führungslagen entfernbar sind, um so einen Abwurf der Stäbe in die jeweiligen Magazinkammern zu ermöglichen.
  • Die folgenden Unteransprüche 8 und 9 beschreiben hingegen Fördervorrichtungen für die Stäbe von außerordentlich großer Leistungsfähigkeit, so daß bei Anwendung der Merkmale dieser Patentansprüche eine der Verfahrens durchführung dienende Vorrichtung entsteht, die sich durch extrem hohe Sortierleistung auszeichnet.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend zwei Ausführungsörmen der der Verfahrensdurchführung dienenden Vorrichtung näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 bei Weglassung der Fördereinrichtung für die Stäbe eine Draufsicht auf die Sortiervorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1, ebenfalls bei Weglassung der Fördereinrichtung für die Stäbe, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine als Transportwagen ausgebildete Fördereinrichtung zum Fördern der Stäbe quer zu ihrer Längenerstreckung und über die Magazinkammern hinweg, Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Fördereinrichtung mit Blick schräg von oben gemäß Pfeil IV in Fig. 3 und Fig. 5 in einer Ansicht gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1 die Sortiervorrichtung mit nebeneinanderliegenden Aufnahmekammern für die Stäbe und mit einer alternativen Fördereinrichtung, die aus mehreren, jeweils in Kammerlängsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Endlosförderern besteht.
  • In Fig. 1 ist das Magazin mit mehreren nebeneinanderliegenden, langgestreckten Magazinkammern 11 dargestellt, die aus jeweils in vorbestimmten Abständen voneinander angeordneten, auf Querträgern 12 aufstehenden Trennwänden 13 bestehen, wie auch insbesondere die Schnittansicht in Fig. 2 verdeutlicht. Längs des einen Magazinendes (inder Zeichnung links) erstreckt sich über die Magazinkammern 13 ein fester Anschlag 14 hinweg, während im Bereich der jeweils anderen Enden der Magazinkammern jeder Kammer ein gesonderter Anschlag 15, 16, 17, 18 ...
  • zugeordnet ist und die Abstände dieser Anschläge vom festen Anschlag 14 jeweils von Kammer zu Kammer größer werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in der Weise ab, daß ein Stab 20 mit seinem einen Ende am festen Anschlag 14 axial ausgerichtet und dann gemäß Pfeil 21 quer zu seiner Längenerstreckung und der Längenerstreckung der Magazinkammern über das Magazin hinweg bewegt wird, wobei das vom festen Anschlag 14 entfernte Stabende sich über die im Abstand vom festen Anschlag angeordneten Anschläge hinweg erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel überragt der eingesetzte Stab 20 mit dem vom festen Anschlag 14 entfernten Ende noch den Anschlag 17, nicht aber mehr den der folgenden Magazinkammer zugeordneten Anschlag 18. Demgemäß wird der Stab in der mit 22 bezeichneten strichpunktiert angedeuteten Lage in die mit Anschlag 18 zugeordnete Magazinkammer abgeworfen, wie die Pfeile 23 andeuten. Er ist damit nach seiner Länge sortiert und in der zugeordneten Magazinkammer aufgenommen, wie in Fig. 2 bei 24 Stäben gezeigt. Entsprechend vollzieht sich der Sortierx Drgang mit/ anderer Längen, die in gleicher Weise in die zugeordneten Magazinkammern abgeworfen werden.
  • Als Mittel zum Fördern der Stäbe quer zu ihrer Längenerstreckung und in Parallellage zur Längenerstreckung der Magazinkammerndlentder in den Fig. 3 und 4 schematisch veranschaulichte Transportwagen 25. Dieser Transportwagen besitzt ein sich über die gesamte Länge der Magazinkammern hinweg erstreckendes Rahmenteil 26, an dessen beiden Enden Quertraversen 27, 28 mit jeweils zwei Laufrollen 29, 30 bzw. 31, 32 an ihren Enden angeordnet sind. Zwischen den die Laufrollen tragenden Quertraversen 27, 28 erstreckt sich eine Auflagerplatte 34 in einer Horizontalebene fort, die mit dem Rahmenteil 26 verbunden ist. An dem der Quertraverse 27 zugeordneten Ende ist diese Auflagerplatte 34 mit einem festen Anschlag 35 versehen. Es sind in axialen Abständen voneinander Einschnitte 36 vorgesehen, in die Auswerfer 37 eingreifen. Diese Auswerfer 37 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels einer am Rahmenteil 26 befestigten Konsole 38 angelenkt. Im Abstand von der Auflagerplatte 34 sind mit dem Rahmenteil 26 Hubmittel 39 gelenkig verbunden, deren Kolbenstange 40 an dem über den Anlenkpunkt an der Konsole 38 hinausragenden Schenkel des Auswerfers 37 angelenkt ist.
  • Bei Verwendung eines derartigen Transportwagens als Fördereinrichtung entfällt der in Fig. 1 dargestellte feste Anschlag 14 und stattdessen erstreckt sich im Bereich dieses festen Anschlages eine Führungsschiene quer über das Magazin hinweg, desgleichen im Bereich der anderen Enden der Magazinkammern.
  • Diese Führungsschienen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, nehmen die Laufrollen 29, 30 bzw. 31, 32 des Förderwagens auf. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein motorischer Antrieb des Förderwagens, der mindestens auf jeweils eine Laufrolle an jedem Ende des Wagens wirkt.
  • Im Betrieb der Vorrichtung wird der Förderwagen über eine Aufgabestelle gefahren, die sich vor der wenigen Magazinkammer befindet, die für die Aufnahme der Stäbe mit geringster Länge bestimmt und mit dem Anschlag 15 ausgerüstet ist. In dieser Aufgabestellung wird ein Stab 20' vor den Auswerfern 37 auf die Auflagerplatte 34 so aufgelegt, daß das eine Stabende zur Anlage an dem Anschlag 35 kommt. Das davon entfernte Stabende überragt, wie vorstehend bereits bei der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, den dieser Kammer zugeordneten Anschlag 15. Nunmehr wird der mit einem der zu sortierenden Stäbe 20' beladene Transportwagen in Richtung des Pfeils 21 in Fig. 1 verfahren, also quer zur Längenerstreckung der Magazinkammern, bis das vom festen Anschlag 35 entfernte Ende einen der den einzelnen Magazinkammern zugeordneten Anschläge nicht mehr überragt. Nachdem so die Längensortierung erfolgt ist, wird der Stab 20' von der Auflagerplatte 34 mittels der Auswerfer 37 abgeworfen, indem die Kolbenstange 40 des Hubmittels 39 anzieht und den Auswerfer und den Anlenkpunkt an der festen Konsole 38 verschwenkt. Der in dieser Weise abgeworfene Stab fällt in die dem entsprechenden Anschlag zugeordnete Aufnahmekammer. Danach nerfährt der Förderwagen in seine Ausgangsstellung zurück und der Sortiervorgang beginnt mit einem neuen Stab.
  • Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Alternativlösung erstrecken sich mehrere synchron umlaufende Endlosförderer 45 in vorbestimmten Abständen voneinander quer über die Kammern 11' des Magazins 10'. Diese Endlosförderer bestehen aus Bandscheiben 46, 47 und einer über diese geführten, endlosen Kette 48. In etwa der Breite der einzelnen Kammern voneinander entsprechenden Abständen sind an der Kette Mitnehmer 49 angeordnet, die sich radial nach außen erstrecken und in der unteren Trumlage bis in die Nähe einer die Magazinkammern 11' nach oben abschließenden Führungsbahn reichen. Diese Führungsbahn besitzt im Bereich der jeweiligen Kammern wegklappbare Abschnitte 52, die bei 53 im Bereich der die Magazinkammern begrenzenden Wandungen angelenkt sind. Im übrigen ist vor der Bandscheibe 47 dem Magazin ein Augabetisch 54 zugeordnet, der einen größeren Vorrat der zu sortierenden Stäbe in Gestalt eines Stapels 55 aufnimmt. Von diesem Stapel werden aufeinanderfolgend Stäbe 20" so auf den Aufgabetisch 54 gebracht, daß sie in den Wirkungsbereich der radial über die Führungskette 48 hinausstehende Mitnehmer 49 gelangen, wie in Fig. 5 verdeutlicht. Die Mitnehmer 49 hintergreifen dann beim Umlauf der Förderkette gemäß Pfeil 50 die Stäbe und fördert diese in Richtung des Pfeils 51 in Parallellage zu den Magazinkammern über diese hinweg. Jeweils bei der Aufgabe der Stäbe 20" auf den Aufgabetisch werden diese mit ihrem einen Ende im Bereich des festen Anschlags 14 (in Fig. 1) ausgerichtet und überragen mit ihren jeweils anderen Enden die im Abstand davon angeordneten Anschläge der einzelnen Magazinkammern. Sobald bei der Förderung der Stäbe gemäß Pfeil 51 die vom festen Anschlag entfernten Stabenden einen der den einzelnen Kammern zugeordneten Anschläge nicht mehr übergreifen, werden die Führungsabschnitte 52, welche die dem betreffenden Anschlag zugeordnete Kammer nach oben abdecken, um ihre Anlenkpunkte 53 weggeklappt und der im Bereich der nunmehr geöffneten Kammer befindliche Stab fällt in die entsprechende Magazinkammer.
  • Es ist ersichtlich, daß mittels einer Fördereinrichtung gemäß Fig. 5 eine im Vergleich zu der Fördereinrichtung nach den Fig. 3 und 4 erheblich gesteigerte Sortierleistung erreicht werden kann.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Verfahren zum Sortieren unterschiedlich langer Stäbe nach Längen, insbesondere zum Sortieren von Betonstählen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe hinsichtlich ihrer axialen Lage aufeinanderfolgend mit jeweils einem Ende ausgerichtet und dann, quer zu ihrer Längenerstreckung, über einem Magazin, welches aufeinanderfolgend nebeneinanderliegende Aufnahmekammern für in vorbestimmten Stufen fortschreitend größer werdende Stablängen aufweist, entlangbewegt und beim Überfahren-der der jeweiligen Stablänge entsprechenden Aufnahmekammer in letztere abgeworfen werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Magazin (10, 10') mit nebeneinanderliegenden, langgestreckten und aufeinanderfolgend für in vorbestimmten Stufen größer werdende Stablängen bestimmten Magazinkammern (11, 11') ein Fördermittel (35, 45) zum Fördern der Stäbe (20, 20', 20") in Parallel lage zu den Kammern und quer zu deren Längserstreckung vorgesehen ist, und daß zum Ausrichten der jeweils einen Stabenden ein fester Anschlag (14, 35) dient, während im Abstand davon einer jeden Magazinkammer ein der vorbestimmten Stablänge entsprechendes Längenabtastmittel (15, 16, 17, 18...) zugeordnet ist und diese Abstände in Fcrderrichtung (21, 51) der Stäbe von Kammer zu Kammer größer werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abtasten der Stablänge an den jeweils vom festen Anschlag (14, 35) entfernten Stabenden ebenfalls feste Anschläge (15, 16, 17, 18 ...) sind, die in von dem festen Anschlag in Förderrichtung (21, 51) von Magazinkammer zu Magazinkammer stufenweise größer werdenden Abständen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen von dem festen Anschlag befindlichen Anschläge (15, 16, 17, 18 ...) über den Magazinkammern (11, 11') fest angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen quer zur Längenerstreckung der Magazinkammern (11, 11') verfahrbaren Transportwagen (25) mit einer Aufnahme (34) für wenigstens einen Stab (20') sowie dadurch, daß in Abhängigkeit vom Überfahren der vom festen Anschlag entfernten Lägenabtastmittel (15, 16, 17, 18 ...) auslösbare Mittel (37, 39) zum Abwerfen des Stabes von der Aufnahme des Transportwagens vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Mitteln zum Abwerfen der Stäbe um mechanisch, hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch betätigte Auswerfer (37) handelt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine sich über den Magazinkammern (11') entlangerstreckende Führungsbahn sowie dadurch, daß im Bereich der einzelnen Magazinkammern in Abhängigkeit vom Überfahren der stufenweise in größer werdenden Abständen von dem festen Anschlag (14) angeordneten Längenabtastmittel (15, 16, 17, 18 ...) entfernbare Führungsabschnitte (52) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (45) die zu fördernden Stäbe (20") hintergreifende Mitnehmer (49) aufweist und daß die Stäbe längs einer über den Magazinkammern verlaufenden Führungsbahn, die im Bereich der einzelnen Kammern von den entfernbaren Führungsabschnitten (52) unterbrochen ist, entlangbewegt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (45) aus mehreren, in vorzugsweise gleichen Abständen längs der Magazinkammern angeordneten Endlosförderern (48) mit sich radal nach außen forterstreckenden Mitnehmern (49) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110073A1 (it) * 2011-02-21 2012-08-22 Schnell Spa Metodo e apparecchiatura per la selezione di barre
CN111672670A (zh) * 2020-06-19 2020-09-18 湖北文理学院理工学院 一种机械组合式用于钢管的自动化喷漆装置

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ITBO20110073A1 (it) * 2011-02-21 2012-08-22 Schnell Spa Metodo e apparecchiatura per la selezione di barre
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