DE2822699C1 - Brandsplitterkoerper mit einer Brandsplitterladung - Google Patents

Brandsplitterkoerper mit einer Brandsplitterladung

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Alois Schiessl
Wolfgang Dipl-Phys Steinicke
Fred Keller
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Brandsplitterkörper mit einer Brandsplitterladung, bestehend aus einem mit Boden und Deckel versehenen Mantelrohr aus Stahl und aus einem im Mantelrohr konzentrischen Innentrennrohr aus Stahl, wo­ bei in einer durch das Mantelrohr und das Innentrennrohr gebildeten Brandsplitterladungskammer eine Brandsplitter­ ladung und in einer vom Innentrennrohr gebildeten Spreng­ stoffkammer eine Sprengstoffladung angeordnet ist, beide Kammern gegeneinander abgeschlossen sind und an der Spreng­ stoffkammer wenigstens ein Zündmechanismus zur verzögerten Zündung der darin befindlichen Sprengladung vorgesehen ist.
Brandsplitterkörper mit einer Brandsplitterladung sind be­ reits bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem Stahlgehäuse, in dem sich eine Brandsplitterladung, die als Brandsplitter mit einer Brandmasse versehene Eisen- oder Stahlkörper enthält, zusammen mit einer Sprengladung befindet. Bei der Brandmasse handelt es sich entweder um eine durch Zünden der Sprengstoffladung gleichzeitig an­ zündbare Masse oder auch um eine Masse, die erst beim Auftreffen auf das Ziel durch Reibung angezündet wird, beispielsweise um eine Masse aus einem pyrophoren Mate­ rial. Durch Zündung der Sprengstoffladung wird die im je­ weiligen Stahlgehäuse befindliche Brandsplitterladung unter hoher Beschleunigung sowie unter Anzünden der in oder an der Splitterladung enthaltenen Brandmasse an das jeweilige Ziel gebracht. Als Ziel kommen dabei alle Objek­ te in Frage, die durch die hochbeschleunigten brennenden Splitter funktionsunfähig gemacht werden können. Hierzu gehören beispielsweise die Treibstofftanks von Flugzeugen, Kraftfahrzeugen oder Treibstofflagern, deren Inhalt nach Durchschlagen der jeweiligen Behälter in Brand gesetzt wird.
Die DE-AS 11 72 157 beschreibt ein Splittergeschoß mit einem hohlen Innenbehälter und mit einer auf diesem auf­ gebrachten Hülle aus vorgeformten einzelnen Sprengstücken, die verklebt sind und zwischen dem Innenbehälter und einer äußeren Umhüllung liegen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sprengstücke aus metallischen Körpern bestehen, die mit einem pyrogenen Stoff, vorzugsweise einem Metall oder einer Legierung, überzogen sind, dessen pyrogene Eigenschaften beim Aufschlagen auf das Ziel zur Auswir­ kung kommen, und daß die derart überzogenen Sprengstücke in einer Kunstharzmasse eingebettet sind. Das zum Über­ ziehen der metallischen Körper benötigte pyrogene Metall wird dabei vorzugsweise aus der Gruppe Aluminium, Magne­ sium, Zirkon, Titan oder den daraus herstellbaren, pyro­ genen Legierungen ausgewählt. Die Sprengstücke können aus Stahl oder einem anderen Material bestehen.
Aus DE-AS 17 03 840 geht ein Sprenggeschoß mit mindestens einem Sekundärgeschoß hervor, das an einem Sprengstoff­ körper angeordnet ist und das ein offenes Sackloch auf­ weist, in dem eine Brandladung durch eine weitere Ladung abgedeckt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mündung des Sackloches vom Sprengkörper abgewendet ist, und daß die weitere Ladung aus einer gasarmen Glimmladung besteht, die nach einer Brennzeit, die beim Auftreffen die Zeit hohen Detonationsdruckes überbrückt, die Brand­ ladung entzündet. Die Glimmladung besteht dabei vorzugs­ weise aus Mangan und Bleichromat mit einer Brennzeit von 0,2 Sekunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Achse des Sekundärgeschosses gegenüber einer Querschnitts­ ebene des Sprenggeschosses um einen Winkel von 60° geneigt.
Die bekannten Vorrichtungen erfüllen ihre Funktion nun jedoch nicht vollbefriedigend. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß ihre Brandsplitterladung ent­ weder aus einem Metall besteht, das die jeweiligen Ziele nicht im gewünschten Maße durchschlägt, oder eine Brand­ masse enthält, die nur bedingt angezündet werden kann oder deren Feuer wiederum so schnell verlöscht, daß die Wirkung der Brandsplitterladung im Ziel stark beein­ trächtigt ist. Die Masse (und Beschleunigung) der jewei­ ligen Brandsplitter ist dabei für die Durchschlagleistung (kinetische Energie) verantwortlich, während die an den Brandsplittern vorhandene Brandmasse die erforderliche Brandwirkung (thermische Energie) ergeben soll. Wird nun die Brandmasse derartiger bekannter Brandsplitter bei der üblichen Zerlegung des mit einer Brandsplitterladung ver­ sehenen Brandsplitterkörpers von der Sprengladung nicht angezündet, dann ist die Brandwirkung solcher Splitter gleich null. Das Gleiche gilt auch, wenn die Brandmasse der Splitter zwar angezündet wird, jedoch zu schnell ver­ brennt. Der Splitter ist dann nämlich erst am Ziel, wenn er nicht mehr über die unbedingt erforderliche Brandwir­ kung verfügt. Weiter haben die bekannten Brandsplitter auch noch den Nachteil, daß ihre Füllung mit Brandmasse bei der Detonation der Sprengladung von den Splittern ge­ löst werden kann, so daß für solche Splitter am Ziel dann ebenfalls überhaupt keine Brandwirkung mehr gegeben ist. Die Brandsplitterladung der bekannten Brandsplitterkörper hat daher insgesamt den Nachteil, daß bei ihnen die für eine zuverlässige Wirkungsweise erforderliche Kombination aus kinetischer und thermischer Energie nicht gegeben ist. Schließlich sind alle derartigen Brandsplitterkörper in ihrer Konstruktion verhältnismäßig aufwendig, und dies gilt vor allem für die hierbei benötigte spezielle Brand­ splitterladung.
Aufgabe der Erfindung ist daher nun die Schaffung eines Brandsplitterkörpers, bei dem für praktisch das gesamte Splittermaterial die für einen ausreichend wirksamen Brand­ splitter erforderliche Kombination von kinetischer und thermischer Energie, nämlich Durchschlagleistung und Brand­ wirkung, gegeben ist.
Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Brandsplitter­ körper erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß
  • a) die Brandsplitterladung (3) aus hochschmelzenden Me­ tallsplittern (23) besteht, die in einem metallother­ mischen Heizsatz (25) eingebettet sind, der mit wenig­ stens einem Anzündmechanismus (27) aus in den metallo­ thermischen Heizsatz (25) eintauchenden elektrisch oder mechanisch anzündbaren Anzündröhrchen (35) ver­ sehen ist,
  • b) das Innentrennrohr (11) mit einer vor einer übermäßi­ gen Wärmeübertragung schützenden Isolierung (29) ver­ sehen ist, damit es zu keiner vorzeitigen Anzündung der Sprengstoffladung (19) in der Sprengstoffkammer (17) kommt, und
  • c) der Zündmechanismus (21) zur verzögerten Zündung der in der Sprengstoffkammer (17) befindlichen Spreng­ stoffladung (19) aus wenigstens einem mit dem in der Brandsplitterladungskammer (13) befindlichen metallo­ thermischen Heizsatz (25) in Verbindung stehenden Ver­ zögerungsstück (37) mit einer Sprengkapsel (39) be­ steht, das so vom Anzündmechanismus (27) für den me­ tallothermischen Heizsatz (25) entfernt angeordnet ist, daß es erst nach vollständiger Reaktion des Heizsatzes (25) durch diesen initiiert wird.
Die Metallsplitter bestehen vorzugsweise aus einem hoch­ schmelzenden Metall, das einen Schmelzpunkt von über 1600°C hat, insbesondere aus Chrombruch, und sie haben vorzugsweise ein Teilchengewicht von 5 bis 30 g.
Der metallothermische Heizsatz ist vorzugsweise ein Heiz­ satz, der während seiner Reaktion in der Brandsplitter­ ladungskammer keine eine vorzeitige Zerstörung der Brand­ splitterladungskammer hervorrufende zu starke Druckerhö­ hung ergibt, der mit für eine genügende Durchglühung der Metallsplitter ausreichender Abbrandgeschwindigkeit und Reaktionstemperatur abbrennt und der während und nach seiner Reaktion ein die ursprüngliche Lage und Anordnung der Metallsplitter nicht wesentlich veränderndes weit­ gehend festes Gefüge aufweist. Der metallothermische Heiz­ satz enthält als Reduktionsmetall im allgemeinen Zirkon, Titan, Silicium, Aluminium oder Legierungen dieser Me­ talle untereinander oder mit anderen Metallen, und als Sauerstoffträger Metalloxide und/oder sauerstoffhaltige Metallsalze. Als Sauerstoffträger werden Eisen(III)oxid, Titandioxid und/oder Bariumsulfat bevorzugt. Ein verwend­ barer metallothermischer Heizsatz besteht als Aluminium, Eisen(III)oxid und Titandioxid, vorzugsweise in Mengen von etwa 25 bis 35 Gew.-% Aluminium, 25 bis 40 Gew.-% Eisen(III)oxid und 30 bis 55 Gew.-% Titandioxid. Der Ge­ halt an Titandioxid im metallothermischen Heizsatz ist im allgemeinen umso höher, je kleiner die mittlere Korn­ größe des Aluminiums ist. Die Gewichtsmenge an metallo­ thermischem Heizsatz entspricht im allgemeinen etwa der Gewichtsmenge an Metallsplittern. Die Zusammensetzung und Gewichtsmenge des metallothermischen Heizsatzes ist auf jeden Fall so ausgelegt, daß es bei der Reaktion zu einer ausreichenden Durchglühung der Metallsplitter kommt. Der Heizsatz soll zweckmäßigerweise ferner auch so be­ schaffen sein, daß während oder nach seiner Reaktion ein die ursprüngliche Lage und Anordnung der Metallsplitter nicht wesentlich veränderndes weitgehend festes Gefüge erhalten bleibt, und dies bedeutet, daß die anfallende Glut fest bis dickflüssig sein soll, so daß die Metall­ splitter darin eingebettet bleiben. Bei der Reaktion des metallothermischen Heizsatzes soll daher am besten ein die benötigten Temperaturen aufweisender, sehr heißer Sinter­ körper gebildet werden, durch den sich die aufzuheizenden Metallsplitter innerhalb weniger Sekunden, beispiels­ weise eines Zeitraums von 5 bis 30 Sekunden, wenigstens auf Rotglut und am besten auf Weißglut erhitzen lassen. Eine optimale Funktion ergibt sich dann, wenn der metal­ lothermische Heizsatz und die Metallsplitter miteinander zu einem Wirkkörper verpreßt sind.
Die Grundlagen für die Auffindung und Auswahl eines er­ findungsgemäß verwendbaren metallothermischen Heizsatzes gehen beispielsweise aus Ullmanns Encyklopädie der tech­ nischen Chemie, 3. Band (1953), Seiten 428 bis 436 hervor. Die vorliegend zu verwendenden Heizsätze sind demnach an sich bekannt. Es handelt sich dabei somit nur um eine bestimmte Auswahl von Heizsätzen, die die oben dargeleg­ ten und vorliegend wesentlichen Eigenschaften besonders gut erfüllt.
Es muß vermieden werden, daß die beim erfindungsgemäßen Brandsplitterkörper zur Konstruktion der einzelnen Teile verwendeten Materialien durch die bei der Reaktion des metallothermischen Heizsatzes auftretende Wärmeentwick­ lung funktionsuntüchtig werden, bevor man dies durch die gewollte Zerlegung des gesamten Brandsplitterkörpers ha­ ben möchte. Dies wird im allgemeinen durch Verwendung von Stahl als Baumaterial erreicht. Ferner ist unbedingt darauf zu achten, daß es wenigstens bis zur Beendigung der Reaktion des metallothermischen Heizsatzes zu keiner für eine vorzeitige Anzündung der in der Sprengstoffkammer befindlichen Sprengstoffladung ausreichenden Wärmeüber­ tragung von der Brandsplitterladungskammer auf die Spreng­ stoffkammer kommt. Zu diesem Zweck ist das Innentrennrohr durch Anordnung einer vor einer übermäßigen Wärmeübertra­ gung schützenden Isolierung wärmeisolierend ausgestaltet, wobei diese Isolierung vorzugsweise im Inneren des Innen­ trennrohrs angeordnet ist. Die Isolierung besteht zweck­ mäßigerweise aus einem Isolierungsinnenrohr aus wärme­ isolierendem Material, beispielsweise aus Keramikmassen, Keramikpapier oder Schaumbeton, wobei gegebenenfalls als Einlagen Aluminiumfolien vorhanden sind. Zweckmäßiger­ weise ist zwischen dem Innentrennrohr und dem Isolierungs­ innenrohr eine zusätzliche Isolierungsschicht angeordnet, die aus den gleichen Materialien wie oben angeführt oder aus anderen Materialien bestehen kann. Die in der Spreng­ stoffkammer befindliche Sprengstoffladung muß somit ge­ genüber dem in der Brandsplitterladungskammer vorhandenen metallothermischen Heizsatz insgesamt so wärmeisolierend abgesichert sein, daß sich die bei der Reaktion des me­ tallothermischen Heizsatzes auftretende Wärme nicht in einem für eine vorzeitige Zündung der Sprengstoffladung ausreichenden Maß auf die Sprengstoffkammer überträgt. Es muß also eine Verpuffung der in der Sprengstoffkammer befindlichen Sprengstoffladung vermieden werden.
Die in der Sprengstoffkammer befindliche Sprengstoffla­ dung besteht am besten aus einem Sprengstoff mit hoher Verpuffungstemperatur und Detonationsgeschwindigkeit. Trinitrotoluol, Nitropenta, Hexogen oder Oxogen werden als Sprengstoff bevorzugt.
Der Anzündmechanismus für den metallothermischen Heizsatz besteht aus in den metallothermischen Heizsatz eintauchenden elektrisch oder mechanisch anzündbaren Anzündröhrchen.
Der Zündmechanismus zur verzögerten Zündung der in der Sprengstoffkammer befindlichen Sprengstoffladung besteht aus wenigstens einem mit dem in der Brandsplitterladungs­ kammer befindlichen metallothermischen Heizsatz in Ver­ bindung stehenden Verzögerungsstück mit einer Sprengkapsel, das so vom Anzündmechanismus für den metallothermischen Heizsatz entfernt angeordnet ist, daß es erst nach voll­ ständiger Reaktion des Heizsatzes durch diesen initiiert wird. Dies läßt sich erreichen, indem der Zündmechanismus für die Sprengstoffladung im Bodenteil bzw. im Kopfteil der Sprengstoffkammer angebracht ist, während der Anzünd­ mechanismus für den metallothermischen Heizsatz im Deckel bzw. im Boden des Mantelrohrs angeordnet ist. Eine weitere hierzu geeignete Möglichkeit besteht darin, daß der Zünd­ mechanismus für die Sprengstoffladung im Bodenteil und im Kopfteil der Sprengstoffkammer und der Anzündmechanis­ mus für den Heizsatz im Mittelbereich des Mantelrohrs an­ geordnet ist. Ferner läßt sich zu diesem Zweck der Zünd­ mechanismus für die Sprengstoffladung auch im Mittelteil der Sprengstoffkammer anordnen und der Anzündmechanismus für den Heizsatz im Boden und im Deckel des Mantelrohrs vorsehen. Das Bodenteil und bzw. oder das Kopfteil der Sprengstoffkammer weist hierzu am besten Abstandshalter auf, die auf dem Boden und bzw. oder dem Deckel des Man­ telrohrs aufliegen. Auf diese Weise läßt sich im Boden­ teil und bzw. oder im Kopfteil der Sprengstoffkammer zen­ tral ein Verzögerungsstück mit einer Sprengkapsel anord­ nen. Der unter dem Bodenteil bzw. über dem Deckelteil liegende Raum des Mantelrohrs wird dabei völlig mit dem metallothermischen Heizsatz ausgefüllt, so daß die in der Sprengstoffkammer befindliche Sprengstoffladung erst nach völliger Durchreaktion des metallothermischen Heiz­ satzes über den vorgesehenen Zündmechanismus verzögert gezündet wird.
An der Sprengstoffkammer können demnach entweder ein oder auch mehrere Zündmechanismen zur verzögerten Zündung der darin befindlichen Sprengstoffladung vorhanden sein, und Gleiches gilt auch für den Anzündmechanismus, mit dem der Heizsatz angezündet wird. Wesentlich ist nur, daß dafür gesorgt ist, daß der Zündmechanismus für die in der Sprengstoffkammer befindliche Sprengstoffladung erst be­ tätigt wird, wenn die Metallsplitter durch Reaktion des metallothermischen Heizsatzes auf die erforderliche Tem­ peratur erhitzt sind. Dies läßt sich am einfachsten da­ durch erreichen, daß man den Zündmechanismus für die in der Sprengstoffkammer befindliche Sprengstoffladung an einer Stelle anordnet, an der der in der Brandsplitter­ ladungskammer befindliche Heizsatz zuletzt reagiert, so daß dieserZündmechanismus erst nach vollständiger Durch­ reaktion des Heizsatzes thermisch in Funktion gesetzt wird.
Boden und Deckel des Mantelrohrs sind mit dem Mantelrohr am besten durch Verschweißung verbunden. Da die Spreng­ stoffladung bei der Herstellung des Brandsplitterkörpers selbstverständlich erst ganz zuletzt eingeführt werden kann, ist der Deckel des Mantelrohrs zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß er eine wenigstens zur Einführung der Sprengstoffladung ausreichende zentrale Bohrung auf­ weist, die mit einem Bajonettverschlußdeckel verschlossen werden kann. Zur Vermeidung einer Wärmeübertragung wäh­ rend des Verschweißens des Deckels mit dem Mantelrohr auf den bereits in der Brandsplitterladungskammer be­ findlichen Heizsatz muß wenigstens im Bereich der Schweiß­ naht zwischen dem dem Deckel des Mantelrohrs zugekehrten Teil des Heizsatzes und dem Deckel des Mantelrohrs eine Wärmeisolierschicht angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In ihr zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Aus­ führungsform für einen erfindungsgemäßen Brandsplitterkörper, bei der der Anzündme­ chanismus für den Heizsatz im Deckel angeord­ net ist, während sich der Zündmechanismus für die Sprengstoffladung im Bodenteil der Sprengstoffkammer befindet,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Brandsplitterkörper, bei der der Anzündme­ chanismus für den Heizsatz im Deckel und im Boden des Mantelrohrs angeordnet ist, während sich der Zündmechanismus für die Sprengstoff­ ladung im Mittelteil der Sprengstoffkammer befindet.
Im einzelnen geht aus Fig. 1 ein Brandsplitterkörper 1 mit einer Brandsplitterladung 3 hervor, dessen Gehäuse aus einem mit Boden 5 und Deckel 7 versehenen Mantelrohr 9 aus Stahl besteht, in dessen Innenraum praktisch konzen­ trisch zum Mantelrohr 9 ein Innentrennrohr 11 ebenfalls aus Stahl angeordnet ist. In einer durch das Mantelrohr 9 und das Innentrennrohr 11 gebildeten Brandsplitterla­ dungskammer 13 ist eine Brandsplitterladung 15 angeordnet, während in einer vom Innentrennrohr 11 gebildeten Spreng­ stoffkammer 17 eine Sprengstoffladung 19 vorhanden ist. Beide Kammern 13, 17 sind gegeneinander abgeschlossen. Boden 5 und Deckel 7 des Gehäuses sind mit dem Mantel­ rohr 9 durch Verschweißungen 45 verbunden. Das Mantelrohr 9 mit dem Boden 5 sowie das Innentrennrohr 11 bestehen aus Stahl mit einer Materialstärke von etwa 2 mm. Der Deckel 7 des Mantelrohrs 9 besteht ebenfalls aus Stahl, hat jedoch eine Materialstärke von etwa 4 mm. Das Boden­ teil 41 der Sprengstoffkammer 17 weist Abstandshalter 43 auf, die auf dem Boden 5 des Mantelrohrs 9 aufliegen. Im Bodenteil 41 der Sprengstoffkammer 17 ist ein Zündmecha­ nismus 21 aus einem Verzögerungsstück 37 und einer Spreng­ kapsel 39 angeordnet, durch den die in der Sprengstoff­ kammer 17 befindliche Sprengstoffladung 19 gezündet wer­ den kann. Das Innentrennrohr 11 ist durch Anordnung einer vor einer übermäßigen Wärmeübertragung von der Brandsplit­ terladungskammer 13 auf die Sprengstoffkammer 17 schützen­ den Isolierung 29 wärmeisolierend ausgestaltet. Diese Iso­ lierung 29 ist im Inneren des Innentrennrohrs 11 angeord­ net. Sie besteht aus einem Isolierungsinnenrohr 31 aus einem mit Aluminium kaschierten Keramikpapier und einer zwischen dem Innentrennrohr 11 und dem Isolierungsinnen­ rohr 31 befindlichen zusätzlichen Isolierungsschicht 33, bei der es sich um ein mit Aluminium kaschiertes Keramik­ papier handelt. Die Sprengstoffladung 19 besteht aus Tri­ nitrotoluol, Nitropenta, Hexogen oder Oxogen als Spreng­ stoff.
In der Brandsplitterladungskammer 13 ist eine Brandsplit­ terladung 15 aus Chrombruch 23 angeordnet, die in einem metallothermischen Heizsatz 25 eingebettet ist. Dieser Heizsatz 25 besteht aus Aluminium, Eisen(III)oxid und Titandioxid, beispielsweise aus einem Gemisch aus 28,6 Gew.-% Aluminiumpulver mit einer Korngröße von 125μ, 30,0 Gew.-% Eisen(III)oxid und 41,4 Gew.-% Titandioxid. Statt dessen läßt sich beispielsweise auch ein Gemisch aus 29,2 Gew.-% Aluminiumpulver mit einer Korngröße von 65μ, 22,5 Gew.-% Eisen(III)oxid und 48,3 Gew.-% Titandi­ oxid verwenden. Als Heizsätze eignen sich auch Gemische aus 50 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 60 Gew.-%, Bariumsul­ fat, 15 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-%, Aluminium­ pulver und 15 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-%, Kup­ ferpulver als reaktionsregulierendes Mittel, oder Gemi­ sche aus 75 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 80 Gew.-%, Barium­ sulfat und 15 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-%, Alu­ miniumpulver. Der Heizsatz 25 wird über einen im Deckel 7 des Mantelrohrs 9 angeordneten Anzündmechanismus 27 elektrisch gezündet, und hierbei handelt es sich beispiels­ weise um ein in den metallothermischen Heizsatz 25 ein­ tauchendes Anzündröhrchen 35. Der im Anzündröhrchen 35 befindliche Anzündesatz besteht beispielsweise aus einem Gemisch aus Magnesiumpulver und Eisen(III)oxid, das zweck­ mäßigerweise 31,4 Gew.-% Magnesiumpulver und 68,6 Gew.-% Eisen(III)oxid enthält. Die Brandsplitterladung 3 aus den Chromsplittern 23, die in dem Heizsatz 25 eingebettet sind, stellt einen durch Pressen hergestellten Wirkkörper dar, der zweckmäßigerweise durch schichtweises Verpressen gebildet wird.
Im Bereich der Verschweißung 45 zwischen dem dem Deckel 7 des Mantelrohrs 9 zugekehrten Teil des Heizsatzes 25 und dem Deckel 7 des Mantelrohrs 9 ist eine Wärmeisolier­ schicht 51 angeordnet, bei der es sich um Keramikpapier und Aluminiumfolie handelt. Diese Wärmeisolierschicht 51 hat in erster Linie den Zweck, den Heizsatz 25 beim ab­ schließenden Aufschweißen des Deckels 7 auf das Mantel­ rohr 9 vor einer zu hohen Wärmeübertragung zu schützen.
Im Deckel 7 des Mantelrohrs 9 ist ferner eine zentrale Bohrung 47 vorhanden, in der ein Bajonettverschlußdeckel 49 sitzt. Durch diese zentrale Bohrung 47 wird als ab­ schließende Maßnahme bei der Herstellung des vorliegenden Brandsplitterkörpers 1 die Sprengstoffladung 19 in die Sprengstoffkammer 17 eingeführt, wobei man das Ganze dann mit dem Bajonettverschlußdeckel 49 verschließt. An der dem Bajonettverschlußdeckel 49 zugekehrten Oberfläche der in der Sprengstoffkammer 17 befindlichen Sprengstoffladung 19 ist eine Ausgleichsscheibe 53 aus Keramikpapier vor­ handen, durch die das jeweilige Volumen der Sprengstoff­ ladung ausgeglichen wird.
Mit 55 wird das Kopfteil der Sprengstoffkammer 17 bezeich­ net, während mit 57 der Mittelbereich des Mantelrohrs 9 und mit 59 das Mittelteil der Sprengstoffkammer 17 an­ gegeben sind.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit den gleichen Be­ zugszeichen gekennzeichnet wie die Fig. 1, so daß sich deren zusätzliche Erörterung erübrigt.
Obigen Ausführungen zufolge ist für die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Brandsplitterkörpers nur wesentlich, daß man eine Kombination aus einer Brandsplitterladung aus Metallsplittern in einem geeigneten Heizsatz und aus einer Sprengstoffladung derart in einer Vorrichtung an­ ordnet, daß eine Anzündung des metallothermischen Heiz­ satzes unter ausreichender Aufheizung der Metallsplitter ermöglicht wird, bevor die gesamte Vorrichtung durch Zün­ den ihrer Sprengstoffladung zerlegt wird, so daß die hoch­ erhitzten Metallsplitter an das jeweilige Ziel gelangen können. Die vorliegende Vorrichtung kann daher die Form von Geschossen, Raketen, Bomben, Granaten oder sonstigen Wurfkörpern haben. Gerade der bevorzugten Verwendung von Chromsplittern ist es zuzuschreiben, daß man es bei der Splitterladung mit einem Material zu tun hat, das nach der notwendigen Erhitzung auf Rotglut bis Weißglut noch über solche mechanische Eigenschaften verfügt, daß die hocherhitzten Chromsplitter beim Auftreffen auf das jewei­ lige Ziel über die zu dessen Durchschlagung erforderliche Härte und Festigkeit verfügen. Die Integrität der Chrom­ splitter bleibt hierbei somit im wesentlichen erhalten.
Als Zielobjekte für die vorliegenden Brandsplitterkörper kommen alle Objekte in Frage, die durch Auftreffen der hocherhitzten Metallsplitter in Brand gesetzt und dadurch funktionsunfähig gemacht werden können, wie beispielsweise Flug- oder Kraftfahrzeuge mit Treibstofftanks oder auch Treibstofflager. Die durch Zünden der Sprengstoffladung und Aufreißen des gesamten Brandkörpers hochbeschleunig­ ten und hocherhitzten Metallsplitter durchschlagen die jeweiligen Treibstoffbehälter und setzen den darin be­ findlichen und/oder ausfließenden Treibstoff dann aufgrund ihrer hohen Temperatur in Brand.

Claims (7)

1. Brandsplitterkörper mit einer Brandsplitterladung, be­ stehend aus einem mit Boden und Deckel versehenen Mantelrohr aus Stahl und aus einem im Mantelrohr konzentrischen Innen­ trennrohr aus Stahl, wobei in einer durch das Mantelrohr und das Innentrennrohr gebildeten Brandsplitterladungskammer eine Brandsplitterladung und in einer vom Innentrennrohr gebilde­ ten Sprengstoffkammer eine Sprengstoffladung angeordnet ist, beide Kammern gegeneinander abgeschlossen sind und an der Sprengstoffkammer wenigstens ein Zündmechanismus zur verzöger­ ten Zündung der darin befindlichen Sprengstoffladung vor­ gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Brandsplitterladung (3) aus hochschmelzenden Me­ tallsplittern (23) besteht, die in einem metallother­ mischen Heizsatz (25) eingebettet sind, der mit wenig­ stens einem Anzündmechanismus (27) aus in den metallo­ thermischen Heizsatz (25) eintauchenden elektrisch oder mechanisch anzündbaren Anzündröhrchen (35) ver­ sehen ist,
  • b) das Innentrennrohr (11) mit einer vor einer übermäßi­ gen Wärmeübertragung schützenden Isolierung (29) ver­ sehen ist, damit es zu keiner vorzeitigen Anzündung der Sprengstoffladung (19) in der Sprengstoffkammer (17) kommt, und
  • c) der Zündmechanismus (21) zur verzögerten Zündung der in der Sprengstoffkammer (17) befindlichen Spreng­ stoffladung (19) aus wenigstens einem mit dem in der Brandsplitterladungskammer (13) befindlichen metallo­ thermischen Heizsatz (25) in Verbindung stehenden Ver­ zögerungsstück (37) mit einer Sprengkapsel (39) be­ steht, das so vom Anzündmechanismus (27) für den me­ tallothermischen Heizsatz (25) entfernt angeordnet ist, daß es erst nach vollständiger Reaktion des Heizsatzes (25) durch diesen initiiert wird.
2. Brandsplitterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Metallsplitter (23) aus Chrombruch mit einem mittleren Teilchengewicht von 5 bis 30 g be­ stehen.
3. Brandsplitterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der metallothermische Heizsatz (25) als Reduktionsmetall Zirkon, Titan, Silicium, Aluminium oder Legierungen dieser Metalle untereinander oder mit ande­ ren Metallen und als Sauerstoffträger Metalloxide und/oder sauerstoffhaltige Metallsalze enthält.
4. Brandsplitterkörper nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der metallothermische Heizsatz (25) aus etwa 25 bis 35 Gew.-% Aluminium, 25 bis 40 Gew.-% Eisen­ (III)oxid und 30 bis 55 Gew.-% Titandioxid besteht.
5. Brandsplitterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der metallothermische Heizsatz (25) und die Metallsplitter (23) miteinander zu einem Wirk­ körper verpreßt sind.
6. Brandsplitterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in der Sprengstoffkammer (17) be­ findliche Sprengstoffladung (19) aus einem Sprengstoff mit hoher Verpuffungstemperatur und Detonationsgeschwin­ digkeit besteht.
7. Brandsplitterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zündmechanismus (21) für die Spreng­ stoffladung (19) im Bodenteil (41) bzw. im Kopfteil (55) der Sprengstoffkammer (17) und der Anzündmechanismus (27) für den metallothermischen Heizsatz (25) jeweils entgegen­ gesetzt im Deckel (7) bzw. im Boden (5) des Mantelrohrs (9) angeordnet ist.
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