DE2821612C3 - Automatische Zeichenvorrichtung - Google Patents

Automatische Zeichenvorrichtung

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DE2821612C3
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DE19782821612
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DE2821612A1 (de
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Walter 2357 Bad Bramstedt Jozat
Original Assignee
Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Zeichenvorrichtung mit mindestens einem in einem Zeichenkopf gehalterten Röhrchenschreiber, der aus einer angehobenen Ruhelage, in der das vordere Ende seines Schreibröhrchens auf einem Abdichtelenvent aufliegt, in eine Zeichenlage bewegbar ist, in der das vordere Ende seines Schreibröhrchens in Berührung mit der Zeichenunterlage steht, wobei das Schreibröhrchen bei Bewegung des Röhrchenschreibers aus der Ruhelage vom Abdichtelement angehoben wird und dann Abdichtelement und Schreibröhrchen eine seitliche Relativbewegung zueinander ausführen und wobei der Röhrchenschreiber aus der Zeichenlage in eine Zwischenlage anhebbar ist, in der sich das vordere Ende seines Schreibröhrchens oberhalb der Zeichenunterlage und seitlich vom Abdichtelement befindet und aus der der Röhrchenschreiber in die Zeichenlage absenkbar ist.
Bei einer bekannten Zeichenvorrichtung dieser Art (US-PS 36 13 248) erfolgt die Bewegung des Röhrchenschreibers zwischen der Ruhelage und der Zeichenlage durch Führung eines am Röhrchenschreiber bzw. am Zeichenkopf angebrachten Stiftes entlang einer gekrümmten, durch einen Schlitz gebildeten Bahn, wobei zum Antrieb zwei Hubmagneten oder Solenoide vorgesehen sind, von denen der eine eine sekliche Verlagerung und der andere eine senkrechte Verlagerung des Röhrchenschreibers hervorruft. In der Ruhelage liegt das vordere Ende des Schreibröhrchens des Röhrchenschreibers auf einem stationären Abdichtelement auf, und um den Röhrchenschreiber in seine Zeichenlage zu bewegen, wird er mittels der Hubmagneten und der Führkurve schräg angehoben, so daß sich das vordere Ende des Schreibröhrchens nach oben und seitlich vom Abdichtelement wegbewegt und dann entlang einer gekrümmten Kurve in die Zeichenlage gebracht wird, in der sich das Schreibröhrchen seitlich vom Abdichtelement befindet.
Aus der Zeichenlage kann der Röhrchenschreiber mittels des einen Hubmagneten in eine Zwischenlage angehoben werden, in der sich das vordere Ende des Schreibröhrchens eben oberhalb der Zeichenunterlage befindet. Dieses Anheben in die Zwischenlage erfolgt beispielsweise beim Zeichnen einer gestrichelten Linie, d. h. in diesem Fall ist es nicht erforderlich, den Röhrchenschreiber aus der Zeichenlage in seine Ruhelage zu bewegen, in der das vordere Ende des Schreibröhrchens auf dem Abdichtelement ruht, sondern es reicht aus,
wenn der Röhrchenschreiber nur geringfügig von der !Zeichenunterlage abgehoben, also in die Zwischenlage gebracht wird.
Bei dieser bekannten Zeichenvorrichtung ist ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau zur Bewegung des Röhfchenschreibers erforderlich, weil dieser entlang einer gekrümmten Bahn zwischen der Ruiielage und der Zeichenlage bewegt werden muß, und darüber hinaus müssen die Hubmagneten abhängig davon, ob lediglich eine gestrichelte Linie o. ä. gezeichnet oder ob der Zeichenbetrieb für längere Zeit unterbrochen werden soll, unabhängig angesteuert werden, damit der Röhrchenschreiber entweder in die Zwischenlage oder in die Ruhelage bewegt wird.
Es ist Aufgabe de- Erfindung, eine automatische Zeichenvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß der Röhrchenschreiber eine möglichst einfache Bewegungsbahn durchläuft und keine unterschiedlichen Ansteuerungen für die Bewegung des Röhrchenschreibers in die Ruhelage und in die Zwischenlage erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zeichenvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Röhrchenschreiber in der Senkrechten und das Abdichtelement seitlich bewegbar sind, daß sich das vordere Ende des Schreibröhrchens in der Zwischenlage oberhalb des Abdichtelementes be-■findet und daß das Abdichtelement nach Bewegung des Röhrchenschreibers aus der Zeichenlage in die Zwischenlage nach einer vorgegebenen Verzögerungszeitspanne unter das vordere Ende des Schreibröhrchens bewegbar ist
Bei der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung werden somit der Röhrchenschreiber lediglich in senkrech-, ter Richtung bezüglich der Zeichenunterlage und das Abdichtelement im wesentlichen seitlich bewegt, also wesentlich einfachere Bewegungsbahnen durchlaufen, als bei der vorbekannten Zeichenvorrichtung. Darüber hinaus erfolgt der Übergang von der Zwischenlage des Röhrchenschreibers in seine Ruhelage selbsttätig nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeitspanne, ohne daß hierzu eine besondere Ansteuerung erforderlich wäre bzw. dem Antrieb für den Röhrchenschreiber bzw. für den Zeichenkopf unterschiedliche Signale zugeführt werden müßten, abhängig davon, ob der Röhrchenschreiber nur zum Zeichen einer gestrichelten Linie o. ä. kurzzeitig von der Zeichenunterlage abgehoben wird oder ob der Zeichenbetrieb für längere Zeit unterbrochen werden soll. Hierzu befindet sich das vordere Ende des Schreibröhrchens in der Zwischenlage oberhalb des Abdichtelementes, so daß beim durch Zeitab- so lauf bewirkten Übergang in die Ruhelage lediglich das Abdichtelement in die senkrechte Bewegungsbahn des Röhrchenschreibers bewegt und der Röhrchenschreiber abgesenkt zu werden braucht.
Es wurde zwar auch bereits vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 27 50 937.1), das Abdichtelement seitlich und den Röhrchenschreiber in der Senkrechten zu bewegen. Dabei war jedoch keine Zwischenlage vorgesehen, wie sie die erfindungsgemäße Zeichenvorrichtung aufweist, so daß auch keine besonderen Maßnahmen für den Übergang von einer solchen Zwischenlage in die Ruhelage vorgeschlagen wurden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Röhrchenschreiber in einer automatischen Zeichenvorrichtung, das Abdichtelement und die Einrichtung zum Bewegen von Röhrchenschreiber und Abdichtelement
F i g. 2 zeigt vereinfacht und schematisch die Teile aus F i g. 1 in der gleichen Betriebsstellung.
F i g. 3 zeigt die Anordnung gemäß F i g. 2 mit sich in der Zwischenlage befindendem Röhrchenschreiber.
F i g. 4 zeigt die Anordnung gemäß F i g. 2 und 3 mit sich in der Zeichenlage befindendem Röhrchenschreiber.
F i g. 5 zeigt die Anordnungen gemäß F i g. 2 bis 4 mit sich in der Zwischenlage befindendem Röhrchenschreiber und seitlich weg bewegtem Abdeclcelement
Der in F i g. 1 dargestellte Röhrchenschreiber 1 ist in einem nur schematisch angedeuteten Zeichenkopf 3 angeordnet und weist an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Abschnitt 4 auf, in dem das Schreibröhrchen 2 befestigt ist Der zylindrische Abschnitt 4 dient im Bereich 5 des Zeichenkopfes 3 ebenso zur Führung des Röhrchenschreibers wie die Ringrippen 6 und 7 im hinteren Teil des Röhrchenschreibers.
Das Schreibröhrchen 2 ruht auf einem Abdichtelement 9, das aus elastischem Material besteht, so daß in der dargestellten Lage eine wirksame Dichtung des Schreibröhrchens erreicht und damit ein Eintrocknen von Tusche verhindert wird. Das Abdichtelement ist Teil eines Schiebers 8, der in einem Gehäuseteil 10 angeordnet ist und an dem das Abdichtelement 9 mittels einer Schraube 11 befestigt ist Im oberen Teil des Schiebers 8 befindet sich eine nach oben offene Vertiefung oder Aussparung 12 mit Seitenwänden 13 und 14. Der Schieber wird mittels einer Druckfeder 17 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung gehalten, und diese Druckfeder stützt sich einerseits am Schieber 8 und andererseits am Gehäuse eines Hubmagneten 15 ab, dessen Stößel 16 mit dem Schieber 8 verbunden ist
Oberhalb des Schiebers und seitlich vom Röhrchenschreiber ist an einer stationären Schwenkachse 19 ein Eingriffshebel 18 schwenkbar befestigt, der sich durch eine seitliche Öffnung im Gehäuse 10 und im Zeichenkopf 3 sowie in den Bereich zwischen den Ringrippen 6 und 7 erstreckt An diesem Eingriffshebel ist bei 20 schwenkbar ein Ende eines ersten Hebels 21 befestigt, dessen anderes Ende bei 22 schwenkbar mit einem Ende eines zweiten Hebels 23 verbunden ist Dieser zweite Hebel ist an einer stationären Schwenkachse 24 schwenkbar befestigt und trägt unterhalb dieser Schwenkachse einen parallel zu dieser verlaufenden Bolzen 28, der sich in eine Nut in einem Mitnehmerelement 27 erstreckt, das am Stößel 26 eines Hubmagneten 25 befestigt ist. Das der Schwenkverbindung 22 abgewandte, freie Ende des Hebels 23 erstreckt sich in die Aussparung 12 und liegt in der gezeigten Lage an der Seitenwand 13 an.
Die in F i g. 1 dargestellte Lage entspricht der Ruhelage des Röhrchenschreibers, in der das Schreibröhrchen vom Abdichtelement abgedichtet ist Diese Lage ist auch schematisch in F i g. 2 gezeigt.
Soll der Röhrchenschreiber in seine Zeichenlage gebracht werden, so wird der Hubmagnet 25 erregt und der Stößel 26 in den Figuren nach links bewegt. Dadurch erfolgt ein Verschwenken des Hebels 23 um die stationäre Schwenkachse 24 im Uhrzeigersinn, so daß sich das freie Ende dieses Hebels an die Seitenwand 14 der Aussparung 12 des Schiebers 8 anlegt und die Hebel 21 und 23 in eine Lage kommen, in der ihre Längsachsen im wesentlichen fluchten (Fig.3). Infolge dieser Ausrichtung der Hebel 21 und 23 wird der Eingriffshebel 18 etwas
um die stationäre Schwenkachse nach oben verschwenkt, so daß sein freies Ende in Eingriff mit der unteren Fläche der Ringrippe 6 kommt und den Röhrchenschreiber 1 in die Zwischenlage anhebt (F i g. 3), in der das untere Ende des Schreibröhrchens 2 nicht mehr in Berührung mit dem Abdichtelement 9 steht
Bei Fortsetzung der Bewegung des Stößels 26 des Hubmagneten 25 nach links wird das freie Ende des Hebels 23 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt und bewegt über den Eingriff mit der Seitenwand 14 der Aussparung 12 den Schieber 8 gegen den Druck der Feder 17 nach links, während das freie Ende des Eingriffshebels 18 weiter nach unten bewegt wird (F i g. 4). Da die Bewegung des Stößels 26 des Hubmagneten 25 praktisch schlagartig erfolgt, gibt das freie Ende des Eingriffshebels 18 den Röhrchenschreiber nach Überschreiten der fluchtenden Stellung der Hebel 21 und 23 (F i g. 3) ohne nennenswerte Verzögerung frei, und der Röhrchenschreiber kann in seine Zeichenlage fallen, in der das Schreibröhrchen 2 in Berührung mit der Zeichenunterlage steht (F i g. 4). In dieser Zeichenlage des Röhrchenschreibers befindet sich das freie Ende des Eingriffshebels 18 dicht oberhalb der Ringrippe 7 und verhindert dadurch ein Prallen des Röhrchenschreibers beim Auftreffen auf die Zeichenunterlage.
Ferner wird in der Stellung gemäß F i g. 4 der Hubmagnet 15 erregt, um den Schieber 8 gegen den Druck der Feder 17 in seiner seitlich verschobenen Lage zu halten, und der Hubmagnet 25 kann stromlos gemacht werdea Eine derartige Festlegung des Schlittens 8 und damit des Abdichtelementes 9 in der seitlich verschobenen Lage ist zweckmäßig, damit der Röhrchenschreiber 1 im Zeichenbetrieb angehoben und wieder abgesenkt werden kann, etwa beim Zeichnen einer gestrichelten Linie, ohne daß bei jedem Abheben das Abdichtelement 9 in Berührung mit dem vorderen Ende des Schreibröhrchens 2 kommt Vielmehr soll eine derartige Abdichtung des Schreibröhrchens 2 erst dann erfolgen, wenn der Röhrchenschreiber 1 für eine vorbestimmte Zeitspanne, etwa 15 Sekunden, von der Zeichenunteriage abgehoben worden ist, da dann feststeht, daß das Anheben nicht im Verlaufe eines Zeichenvorganges erfolgt ist, sondern weil der Röhrchenschreiber nicht mehr benutzt werden soll.
Wenn in der seitlich verschobenen, durch den Hubmagneten 15 gehaltenen Lage des Schiebers 8 ein Anheben des Röhrchenschreibers aus der Zeichenlage erfolgen soll, wird der Hubmagnet 25 umerregt, so daß sich der Stößel 26 nach rechts bewegt, wodurch die Hebel 21 und 23 aus der Lage gemäß F i g. 4 in die Lage so gemäß Fig.5 verschwenkt werden, so daß der Eingriff shebel 18 den Röhrchenschreiber 1 mit seinem freien Ende in die Zwischenlage angehoben wird. Da jedoch das freie Ende des Hebels 23, wie in Fig.5 gezeigt, an die Seitenwand 13 der Aussparung 12 des nach links bewegten Schiebers 8 anlegt, können die Hebel 21 und 23 nicht über ihre fluchtende Stellung hinaus in eine Lage gemäß F i g. 2 verschwenkt werden, sondern werden infolge dieser Anlage an der Seitenwand 13 durch die Einwirkung des erregten Hubmagneten 25 in ihrer in etwa fluchtenden Lage gehalten, in der sich der Röhrchenschreiber in seiner Zwischenlage befindet
Falls der Röhrchenschreiber vor dem Stromloswerden des Hubmagneten 15 wieder abgesenkt werden soll, wird der Hubmagnet 25 erneut umerregt und sein Stößel nach links bewegt, so daß der Röhrchenschreiber 1 in der vorstehend beschriebenen Weise in die Zeichenlage gemäß F i g. 4 abgesenkt wird.
Erfolgt innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne kein Absenken des Röhrchenschreibers, wird der Hubmagnet 15 stromlos, und die Feder 17 bewegt den Schieber nach rechts, so daß das Abdichtelement 9 unter das Schreibröhrchen 2 gelangt Infolge der damit verbundenen Bewegung der Seitenwand 13 der Aussparung 12 nach rechts kann der Stößel 26 des Hubmagneten 25 seine Bewegung nach rechts fortsetzen und dadurch die Hebel 21 und 23 und damit auch den Eingriffshebel 18 in die Lage gemäß Fig.2 bringen, so daß der Röhrchenschreiber 1 in seine Ruhelage abgesenkt und in dieser das Schreibröhrchen 2 abgedichtet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

2&21 612 Patentansprüche:
1. Automatische Zeichenvorrichtung mit mindestens einem in einem Zeichenkopf gehalterten Röhrchenschreiber, der aus einer angehobenen Ruhelage, in der das vordere Ende eines Schreibröhrchens auf einem Abdichtelement aufliegt, in eine Zeichenlage bewegbar ist, in der das vordere Ende seines Schreibröhrchens in Berührung mit der Zeichenunterlage steht, wobei das Schreibröhrchen bei Bewegung des Röhrchenschreibers aus der Ruhelage vom Abdichtelement angehoben wird und dann Abdichtelement und Schreibröhrchen eine seitliche Relativbewegung zueinander ausführen und wobei der Röhrchenschreiber aus der Zeichenlage in eine Zwischenlage anhebbar ist, in der sich das vordere Ende seines Schreibröhrchens oberhalb der Zeichenunterlage und seitlich vom Abdichtelement befindet und aus der der Röhrchenschreiber in die Zeichenlage absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrchenschreiber (1) in der Senkrechten und das Abdichtelement (9) seitlich bewegbar sind, daß sich das vordere Ende des Schreibröhrchens (2) in der Zwischenlage des Röhrchenschreibers (1) oberhalb des Abdichtelementes (9) befindet und daß das Abdichtelement (9) nach Bewegung des Röhrchenschreibers (1) aus der Zeichenlage in die Zwischenlage nach einer vorgegebenen Verzögerungszeitspanne unter das vordere Ende des Schreibröhrchens (2) bewegbar ist
2. Automatische Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (9) Teil eines seitlich bewegbaren Schiebers (8) ist, der von einem Hubmagneten (15) in seiner seitlich verschobenen Lage gehalten wird.
3. Automatische Zeichenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit seinem einen Ende schwenkbar befestigter Eingriffshebel (18) mit seinem freien Ende in Eingriff mit dem Röhrchenschreiber (1) bringbar ist, daß am Eingriffshebel (18) zwischen seiner stationären Schwenkachse (19) und seinem freien Ende schwenkbar ein Ende eines ersten Hebels (21) befestigt ist, dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Ende eines zweiten Hebels (23) verbunden ist, und daß der zweite Hebel (23) unterhalb des Eingriffshebels (18) begrenzt schwenkbar befestigt ist, so daß das freie Ende des Eingriffshebels (18) in den beiden stabilen Lagen der Hebelanordnung außer Eingriff mit dem Röhrchenschreiber (1) steht.
4. Automatische Zeichenvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schieber (8) eine nach oben geöffnete Aussparung (12) vorgesehen ist, in die sich das freie, unterhalb der stationären Schwenkachse (24) des zweiten Hebels (23) liegende Ende dieses Hebels (23) erstreckt und deren einander in Richtung der Schieberbewegung gegenüberliegenden Seitenwände (13, 14) Begrenzungsanschläge für das freie Ende des zweiten Hebels (23) sind.
5. Automatische Zeichenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung durch einen am zweiten Hebel (23) angreifenden Hubmagneten (25) zwischen ihren stabilen Lagen bewegbar ist.
6. Automatische Zeichenvorrichtung nach Ansoruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des zweiten Hebels (23) bei seitlich verschobenem Abdichtelement (9) und in.etwa fluchtender Lage von erstem und zweitem Hebe! (21,23) au der dem Röhrchenschreiber (1) näheren Seitenwand (13) der Aussparung (12) anliegt und in einer Schwenkrichtung blockiert ist.
7. Automatische Zeichenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Röhrchenschreiber (1) eine obere Ringrippe (6) vorgesehen ist, an deren unterer Fläche das freie Ende des Eingriffshebels (18) angreift.
8. Automatische Zeichenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen Ringrippe (6) am Röhrchenschreiber (1) eine untere Ringrippe (7) vorgesehen ist, die dicht unterhalb des freien Endes des Eingriffshebels (18) liegt
DE19782821612 1978-05-13 1978-05-13 Automatische Zeichenvorrichtung Expired DE2821612C3 (de)

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