DE2707258C3 - Automatische Zeichenvorrichtung - Google Patents
Automatische ZeichenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Zeichenvorrichtung mit mindestens einem in einem
Zeichenkopf gehalterten Röhrchenschreiber, der aus einer angehobenen Ruhelage, in der sich das vordere
Ende seines Schreibröhrchens oberhalb der Zeichenunterlage befindet, in eine Zeichenunterlage absenkbar
ist, in der das vordere Ende eines Schreibröhrchens in Berührung mit der Zeichenunterlage steht, sowie mit
einem Abdichtelement, das in der Ruhdage des Röhrchenschreibers das vordere Ende des Schreibröhrchens
dichtend verschließt und in der Zeichenlage des Röhrchcnschreibers seitlich bezüglich dem Schreibröhrchen
verschwenkt ist, gemäß Patentanmeldung P 26 13 440.7.
Mit der Zeichenvorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung wird eine Abdichtung des Schreibröhrchens
des in der Ruhelage befindlichen Röhrchenschreibers mittels eines Abdichtelementes erreicht, das bei
Benutzung des Röhrchenschreibers seitlich bezüglich dem Schreibröhrchen verschwenkt ist und so den
Zeichenbetrieb nicht beeinträchtigt. Durch die Verwendung dieses Abdichtelementes wird sichergestellt, daß
der Röhrchenschreiber selbst nach längerer Zeit in der Ruhelage immer zeichenbereit ist, so daß keine
Beeinträchtigung des automatischen Betriebes der Zeichvorrichtung eintritt.
Bei der älteren Zeichenvorrichtung kann es zu Beschädigungen des Abdichlelementes und gegebenenfalls
sogar zu Beschädigungen von Schreibröhrchen für sehr kleine Linienbreiten korcnen. wenn das in
Berührung mit dem Schreibröhrchen stehende Abdichtelement seitlich verschwenkt vird, um einerseits die
Dichtwirkung aufzuheben und andererseits den Röhrchenschreiber zur Abwärtsbewegung in die Zeichenlage
freizugeben, da dabei das Vorderende des Schreibröhrchens während des ersten Teils der Verschwenkbewegung
des Abdichtelementes mit dessen Oberfläche in Berührung steht.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wird die
Zeichenvorrichtung gemäß der Hauptpatentanmddung erfindungsgemäß ausgestaltet durch eine in Eingriff mit
dem Röhrchenschreiber bringbare Blockiereinrichtung zur Halterung des Röhrchenschreibers in seiner
Ruhelage bis zur vollständigen Verschwenkung des Abdichtelementes aus dem Absenkbereich des Röhrchenschreibers,
d. h. die Blockiereinrichtung ermöglicht ein Verschwenken des Abdichtelementes aus der
Dichtstellung, ohne daß das Vorderende des Schreibrnhrchens
während dieser Verschwenkbewegiirig η
Berührung mit dem Abdichtclement steht und dabei einen dem Gewicht des Röhrchenschreibers und
gegebenenfalls vorhandener Federn entsprechende Kraft auf das Abdichtelement ausübt.
Bei einer derart ausgestalteten Zeichenvorrichtung, bei der der Röhrchenschreiber mittels eines Hubmagnet
ten zwischen der Ruhelage und der abgesenkten Lage bewegbar ist, und bei der das Abdichtelement ah einem
mit dem Zeichenkopf verbundenen, mittels des Hubmagneten verschwenkbaren Hebels befestigt ist, kann
die Blockiereinrichtung aus einem benachbart zu diesem
Hebel angeordneten, im Eingriff mit dem Röhrchenschreiber stehenden Zusatzhebel bestehen, der nach
Verschwenkung des Hebels um eine vorgegebene Strecke in Eingriff mit diesem kommt und von ihm ϊ
außer Eingriff mit dem Röhrchenschreiber gebracht wird.
Bei der Zeichenvorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung erfolgt bei jedem Absenken des Röhrchenschreibers
ein Verschwenken des Abdichtelementes aus dem Bereich des Schreibröhrchen sowie beim Anheben
des R.öhrchenschreibers ein entsprechendes Zurückschwenken zur Abdichtung des Schreibröhrchens. Diese
Bewegungen finden auch dann statt, wenn der Röhrchenschreiber lediglich angehoben wird, um so
eine Unterbrechung ein;r zu zeichnenden Linie hervorgerufen und dann sofort wieder auf die
Zeichenunterlage abgesenkt zu werden, etwa beim' Zeichnen einer gestrichelten Linie. Bei einem solchen
Zeichenablauf ist es jedoch an sich nicht erforderlich, das Schreibröhrchen abzudichten, da bei der sehr
kurzen Zeitspanne, für die der Röhrchenschreibe; in seine Ruhelage zurückgeführt wird, nicht die Gefahr des
Eintrocknens von Tusche besteht.
Die Zeichenvorrichtung kann daher so ausgestaltet werden, daß das Abdichtelement in der seitlich
verschwenkten Lage arretierbar ist, wodurch der Röhrchenschreiber zwischen Zeichenlage und Ruhelage
hin und her bewegt werden kann, ohne daß in der jeweiligen Ruhelage eine Abdichtung des Schreibröhrchens
vorgenommen wird.
Bei einer Zeichenvorrichtung der vorstehend erwähnten Art kann zur Arretierung des Abdichtelementes
ein Schieber vorgesehen sein, der eine Durchbrechung oder Aussparung für den Hebel aufweist und der JS
senkrecht zur Längserstreckung des Hebels sowie senkrecht zur Richtung von dessen Schwenkbewegung
verschiebbar ist. und bei der der Hebel in der Dichtungsstellung an der Grundfläche der Durchbrechung
bzw Aussparung anliegt und in der verschwenkten Lage auf einer Schulter oder einem Vorsprung ruht,
die bzw. der in Richtung der Schwenkbewegung des Hebels im Abstand von der Grundfläche liegt.
Bei dieser Ausgestaltung kann also der Hebel durch die seitliche Verschwenkung in seine Endstellung und 4i
eine entsprechende Verschiebung des Schiebers zur Auflage auf der Schulter oder dem Vorsprung gebracht
werden, wodurch das Abdichtelement in seiner seitlich verschwenkten Lage arretiert wird. Diese Arretierung
wird durch entsprechende Bewegung des Schiebers sowie Ruikkehr des Hebels zur Anlage an der
Grundfläche der Durchbrechung bzw. Aussparung wieder rückgängig gemacht.
Die Bewegung des Schieber«, kann von der Bedienungsperson
vor. Hand vorgenommen werden. Es ist ■ jedoch auch möglich, den Schieber beispielsweise .Tiit
einem Hubmagneten o. ä. zu verbinden, um die Schieberbewegung von diesem entsprechend dem
gewünschten Verfahrensablauf durchführen zu lassen. Dabei kann eine Zeitsteuerung vorgesehen sein, die <jo
nach einer vorbestimmten Zeitspanne den Schieber so bewegt* daß das Abdichtelemenl in seine Dichtstellung
zurückkehrt und das Schreibröhrchen abdichtet, wobei die Zeitspanne so gewählt wird, daß diese Abdichtung
dann vorgenommen wird, wenn der Röhrchenschreiber eine gewisse Zeit nicht in die Zeichenlage abgesenkt
wurde, so daß angenommen werden kann, daß der Röhrchenschreiber nicht zur Erzielung einer Unterbrechung
im Linienverlauf angehoben wurde. Diese Zeitspanne liegt daher beispielsweise im Bereich von
15 Sekunden bis 30 Sekunden.
Zur Bestimmung der Zeitspanne und der nachfolgenden Auslösung des Hubmagneten o. ä. kann beispielsweise
ein mechanisches oder elektrisches Zeitglied bekannter Bauart benutzt werden. Es ist auch möglich,
daß bei Steuerung der Zeichenvorrichtung mittels eines Programms, etwa eines auf Lochstreifen gespeicherten
Programms, die entsprechende Ansteuerung des Hubmagneten o. ä. nach Ablauf der Zeitspanne im
Programm berücksichtigt wird.
Um beim Verschwenken des Hebels eine automatische Verschiebung des Schiebers zu erreichen, durch die
eine gleichzeitige, getrennte Betätigung des Schiebers von Hand bzw. mittels des Hubmagneten o. ä.
vermieden wird, kann die zwischen Grundfläche und Schulter bzw. Vorsprung verlaufende Fläche bezüglich
der Richtung der Schwenkbewegung geneigt sein, und der Hebei kann beim Verschwenken des Abdichtelementes
in Berührung mit der gene^.'.en Fläche führbar
sein, so daß der Hebel den Schieber dirch Eingriff mit der geneigten Fläche in der vorgesehenen Weise
bewegt, und der Schieber lediglich ein entsprechendes Stück zurückgeführt zu werden braucht, wenn sich der
Hebel im Bereich der Schulter bzw. des Vorsprungs befindet, um eine Arretierung des Hebels zu erreichen.
Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des Schiebers aus seiner Ausgangsstellung gegen Federdruck, so daß
die Arretierung des Hebels mittels der Schulter bzw. des Vorsprungs automatisch bei entsprechender Stellung
des Hebels eintritt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Zeichenvorrichtung kann selbstverständlich auch bei einem
Schreibkopf vorgesehen werden, der mehrere Röhrchenschreiber sowie diesen zugeordnete Abdichtelemente
aufweist. In diesem Fall ist im Schieber für jeden der Röhrchenschreiber eine Durchbrechung oder
Aussparung zur Aufnahme des jeweiligen Hebels vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren naher erläutert.
Fig. I zeigt schematisch in einer Seitenansicht einen
Röhrchenschreiber mit einem verschweukbaren Abdichtelement sowie einem die Verschwenkung bewirkenden
Hubmagneten.
Fig. 2a bis 2e zeigen schematisch einen Schieber für
einen Zeichenkopf mit drei Röhrchenschreibern, welcher drei Aussparungen aufweist, durch die sich die die
Abdichtelemente für die Röhrchenschreiber tragenden Hebel erstrecken.
Fig. 3a und 3b zeigen in einer perspektivischen
Teildarstellung als Ansicht schräg von unten zwei im
Scheibkopf gemäß Fig. 2a bis 2e angeordnete Röhrchenschreiber mit zugehörigen an Hebeln angebrachten
Abdichtüiementen.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung ist Teil eines
nicht gezeigten Zeichenkopfes, d. h. der Röhrchenschreiber 21 mit dem Schreibröhrchen 22 ist in der
Senkrechten zwischen einer angehobenen, in der Figur dargestellten Ruhelage und einer abgesenkten Zeichenlage
bewegbar. Zur Durchführung dieser Bewsgung ist seitlich vom Röhrchenschreiber ein Hubmagnet 26
vorgesehen, der einen bei Erregung des Hubmagneten gegen den Druck der Feder 28 nach unten bewegten
Kolben 27 aufweist. Dieser Kolben hat einen Querstift 29, auf dem, wie dargestellt, der Röhrchenschreiber 21
mit einer Ringschulter aufliegt, so daß die sich afs einem
stationären Punkt des Zeichenkopfes abstützende und mit dem Röhrchenschreiber 21 in Eingriff stehende
Feder 24 den Röhrchenschreiber nicht nach unten drücken kann, so lange der Hubmagnet 26 stromlos ist.
Am Zeichenkopf ist außerdem mittels einer Schraube 32 ein schräg zum vorderen Ende des Röhrchenschreibers
21 verlaufender, elastisch verformbarer Hebel 31 befestigt, der an seinem unteren Ende das aus
elastischem Material bestehende Abdichtelement 30 trägt, das in der Ruhelage das Schreibröhrchen 22 des
Röhrchenschreibers 21 abdichtet. Ferner ist mittels der Schraube 32 am Zeichenkopf ein elastisch verformbarer
Zusatzhebel 34 befestigt, dessen Neigung zur Senkrechten geringer ist als die des Hebels 31 und dessen
vorderer, sich in etwa in der Horizontalen erstreckender Endbereich 35 durch eine nicht dargestellte Öffnung im
Hebel 31 hindurchgreift und sich bis in den Bereich einer
Ringschulter bzw. eines Absatzes des Röhrchenschreibers 21 erstreckt.
Soll der Röhrchenschreiber 21 in seine Zeichenlage bewegt werden, so wird der Hubmagnet 26 erregt und
sein Betätigungskolben 27 bewegt sich nach unten, wodurch die am freien Ende des Querstiftes 29
angebrachte Rolle 33 den Hebel 31 nach außen verschwenkt, so daß das Abdichtclement 30 aus dem
Bereich des Schreibröhrchens 22 gelangt. Obwohl sich der Querstift 29 nach unten bewegt, kann die Feder 24
den Röhrchenschreiber 21 zunächst nicht aus seiner Ruhelage bewegen, da der vordere Endbereich 35 des
Zusalzhebels 34 den Röhrchenschreiber durch Eingriff mit der entsprechenden Ringschulter in der angehoberen
Lage festhält.
Erst nach einer gewissen Verschwenkung des Hebels 31 infolge Abwärtsbewegung des Querstiftes 29 legt
sich der Hebel 31 an den Zusatzhebel 34 an. so daß dieser bei weiterer Abwärtsbewegung des Betätigungskolbens 27 und damit der Rolle 33 zusammen mit dem
Hebel 31 nach außen geschwenkt wird, wodurch der untere Endbereich 35 des Zusatzhebels 34 den
Röhrchenschreiber freigibt. Bei dieser Freigabe befindet sich das Abdichtelement 30 bereits außerhalb des
Bereiches des Schreibröhrchens 22, und der Röhrchenschreiber 21 gelangt nunmehr infolge Schwerkraft und
Wirkung der Feder 24 nach unten in die Zeichenlage.
Der Röhrchenschreiber wird beim Stromloswerden des Hubmagneten 26 durch die Kraft der Feder 28
wieder in seine Ruhelage zurückgeführt, in der das Abdichtelement 30 das Schreibröhrchen 22 abdichtet.
In den Fig.2a bis 2e ist eine Möglichkeit zur Arretierung des das Abdichtelement tragenden Hebels
in der seitlich vevschwenkten Stellung gezeigt, durch die es möglich ist, den Röhrchenschreiber aus der
Zeichenlage anzuheben, ohne daß das Abdichtelement in dichtenden Eingriff mit dem Schreibröhrchen des
Röhrchenschreibers kommt, wobei von einem Schreibkopf mit drei Röhrchenschreibern ausgegangen ist die
jeweils einen Hebel 51, 52, 53 zur Halterung des Abdichtelementes aufweisen.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist sind in den Schemadarstellungen gemäß F i g. 2a bis 2e lediglich die
Hebel 51, 52, 53 im Schnitt gezeigt, die sich durch Aussparungen 43, 47, 48 in einem senkrecht zu der
Längserstreckung der Hebel und senkrecht zur Richtung der Schwenkbewegung dieser Hebel verlaufenden
Richtung verschieben läßt, nämlich in der Zeichendarstellung von links nach rechts und umgekehrt.
In der Darstellung gemäß F i g. 2a ist von einem Betriebszustand ausgegangen, wie er sich ergibt, wenn
der Röhrchenschreiber mit dem Hebel 51 in Betrieb ist. In dieser Lage ist der Hebel 51 von der Grundfläche 44
der Aussparung 43 abgehoben und liegt auf einem Vorsprung 45 auf, zwischen dem und der Grundfläche
44 eine geneigte Fläche 46 vorgesehen ist (da die Aussparungen 47 und 48 die gleiche Form wie die
Aussparung 43 haben, werden sie im folgenden nicht näher beschrieben). Die Hebel 52 und 53 in den
Aussparungen 47 und 48 liegen auf der Grundfläche dieser Aussparungen auf, so daß die zugehörigen
Röhrchenschreiber abgedichtet sind.
Soll nunmehr statt des zum Hebel 51 gehörenden Röhrchenschreibers der zum Hebel 52 gehörende
Röhrchenschreiber in Betrieb genommen werden, so wird der zum Hebel 51 gehörende Röhrchenschreiber in
seine Ruhelage angehoben und der Hebel 52 in der vorstehend beschriebenen Weise verschwenkt, so daß
er entlang der geneigten hläche der Aussparung 47
gleitet und dadurch den Schieber 40 gegen den Druck der Feder 41 um die zwischen den Fig. 2a und 2b
angedeutete Strecke nach links verschiebt. Diese Verschiebung reicht aus, um den Hebel 51 vom
Vorsprung 45 freikommen zu lassen, so daß infolge seiner Elastizität bis zur Grundfläche 44 zurückschwenkt
und das an ihm angebrachte Abdichtelement in dichtenden Eingriff mit dem Schreibröhrchen seines
Röhrchenschreibers bringt. Da außerdem der Hebel 52 bis in den Bereich des Vorsprungs der Aussparung 47
angehoben wird, kann der Schieber 40 infolge Federkraft in seine Ausgangslage zurückkehren, und es
ergibt sich d'p Stellung gemäß F1 g. 2c, in der der Hebel
52 arretiert ist, so daß der ihm zugeordnete Röhrchenschreiber ohne Bewegung des Abdichtelementes zwischen
der Zeichenlage und der Ruhelage bewegbar ist.
Sind alle Röhrchenschreiber in die Ruhelage gebracht
Und sollen sie dort abgedichtet werden, so ist es lediglich erforderlich, den Schieber 40 aus der Stellung gemäß
F i g. 2c durch Druck auf den Knopf 42 von Hand nach links zu verschieben, wodurch dann der Hebel 52 vom
Vorsprung der Aussparung 47 freikommt und sich infolge seiner Elastizität an die Grundfläche dieser
Aussparung anlegt, worauf dann der Schieber 40 infolge Druck der Feder 41 in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt und sich die Lage gemäß F i g. 2e ergibt, d. h. alle Röhrchenschreiber sind mittels Abdichtelementen
abgedichtet.
Wie bereits erwähnt, kann die Verschiebung des Schiebers 40 zur Abdichtung aller Röhrchenschreiber
auch mittels eines Hubmagneten vorgenommen werden und insbesondere kann diese Bewegung dann ausgelöst
werden, wenn keiner der Röhrchenschreiber während einer vorbestimmten Zeitspanne in die Zeichenlage
abgesenkt worden ist Hierzu ist es lediglich erforderlich, die gewünschte Zeitspanne mittels eines mechanischen
oder elektrischen Zeitgliedes festzulegen, so daß nach Ablauf dieser Zeitspanne ohne Absenkung eines
Röhrchenschreibers in die Zeichenlage die Schieberbewegung ausgelöst wird, etwa durch Erregung eines
entsprechenden Hubmagneten, der direkt oder indirekt am Schieber angreift
In den F i g. 3a und 3b sind weitere Einzelheiten der Arretieranordnung dargestellt, wobei lediglich die in
den Fig.2a bis 2e erkennbaren Hebel 51 und 52 mit
ihren zugehörigen Röhrchenschreibern und Zusatzhebeln gezeigt sind
Wie zu erkennen ist, sind die Hebel 51 und 52. die
Abdichtelemente 70 und 71 für die Röhrchenschreiber
61 und 62 tragen, mittels Schrauben 72, 73 am Schreibkopf befestigt, und auDefdeifi sind mittels dieser
Schrauben auch die Zusatzhebel 54 und 55 am Schreibkopf festgelegt. Die unteren Endbefeiche dieser
Zusatzhebel erstrecken sich durch Öffnungen 56, 57 in den Hebeln 51, 52 und stehen in der unverschwenklen
Stellyi?^ der Hebel 51,52 in Eingriff mit dem jeweiligen
Röhrchenschreiber 61,62, wie dies durch den aufgebrochenen Bereich in Fig.3a angedeutet sowie in
Zusammenhang mit Fig. I für den Zu^Uzhebel 34 beschrieben wurde.
Wie bereits in den Fig.2a bis 2e gezeigt, erstreckt
Wie bereits in den Fig.2a bis 2e gezeigt, erstreckt
sich der Hebel 51 durch die Aussparung 43 und der Hebel 52 durch die Aussparung 47 des Schiebers 40,
Wobei die Lage der Hebel gemäß F i g, 3a der Lage der Hebel gemäß Fig.2e und die Lage der Hebel gemäß
F i g. 3b der Lage der Hubel aus F i g. 2a entspricht, d, h.
in Fig.3b ist der Hebel 51 durch Auflage auf dem
Vorsprung 45 der Aussparung 43 arretiert, so daß der Röhrchenschreiber 61 zwischen der Zeichenlage und
der Ruhelage hin und her bewegbar ist, ohne daß eine Abdichtung seines Schreibröhrchens mittels des Abdichteleniehtes
70 erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Automatische Zeichenvorrichtung mit mindestens einem in einem Zeichenkopf gehalterten
Röhrchenschreiber, der aus einer angehobenen *>
Ruhelage, in der sich das vordere Ende seines Schreibröhrchens oberhalb der Zeichenunterlage
befindet, in eine Zeichenlage absenkbar ist, in der das
vordere Ende seines Schreibröhrchens in Berührung mit der Zeichenunterlage steht, sowie mit einem
Abdichtelement, das in der Ruhelage des Röhrchenschreibers das vordere Ende des Schreibröhrchens
dichtend verschließt und in der Zeichenlage des Röhrchenschreibers seitlich bezüglich dem Schreibröhrchen
verschwenkt ist, gemäß Patentanmeldung P 26 13 440.7, gekennzeichnet durch eine in
Eingriff mit dem Röhrchenschreiber (z. B. 21) bringbare Blockiereinrichtung (34,35) zur Halterung
des Röhrchenschreibers in seiner Ruhelage bis zur vollständ>s?2n Verschwenkung des Abdichtelementes
(30) aus dem Absenkbereich des Röhrchenschreibers.
2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Röhrchenschreiber mittels eines Hubmagneten
zwischen der Ruhelage und der abgesenkten Lage bewegbar ist und bei der das Abdichtelement an
einem mit dem Zeichenkopf verbundenen, mittels des Hubmagneten verschwenkbaren Hebels befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung aus einem benachbart zu diesem Hebel sn
(31, 51, 5j) angeordneten, im Eingriff mit dem
Röhrchenschreiber (21) stehenden Zusatzhebel (34, 54, 55) besteht, der nach Verschwenkung des Hebels
(31) um eine vorgegebene St-ecke in Eingriff mit diesem kommt und von ihm außer Eingriff mit dem
Röhrchenschreiber (21) gebracht wird.
3. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement
(z. B. 70) in der seitlich verschwenkten Lage arretierbar ist. -to
4. Zeichenvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des
Abdichtelementes (z. B. 70) ein Schieber (40) vorgesehen ist. der eine Durchbrechung oder
Aussparung (43) für den Hebel (51) aufweist und der ^ senkrecht zur Längserstreckung des Hebels (51)
sowie senkrecht zur Richtung von dessen Schwenkbewegung verschiebbar ist. und daß der Hebel (51) in
der Dichtungsstellung an der Grundfläche (44) der Durchbrechung bzw. Aussparung (43) anliegt und in M
der verschwenkten Endstellung auf einer Schulter oder einem Vorsprung (45) ruht, die bzw. der in
Richtung der Schwenkbewegung des Hebels (51) im Abstand von der Grundfläche (44) liegt.
5. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch 1^
gekennzeichnet, daß die zwischen Grundfläche (44) und Schulter bzw. Vorsprung (45) verlaufende
Fläche bezüglich der Richtung der Schwenkbewe gung geneigt ist und daß der Hebel (51) beim
Verschwenken des Abdichtelementes (70) in Beruhrung mit der geneigten Fläche (46) führbar ist.
6. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40)
gegen Federdruck aus seiner Ausgangsstellung bewegbar ist.
7. Zeichenvorrichtung mit mehreren in einem Sdireibkopf angeordneten Röhrchenschreibern sowie
mil diesen zugeordneten Abdicrileiernentcn
gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreiber (40) für jeden der
Röhrchenschreiber eine Durchbrechung oder Aussparung (43, 47, 48) zur Aufnahme des jeweiligen
Hebels (51,52,53) aufweist.
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US05/793,447 US4097874A (en) | 1977-02-19 | 1977-05-03 | Blocking assembly for an automatic drafting device |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2707258A1 DE2707258A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2707258B2 DE2707258B2 (de) | 1979-04-05 |
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---|---|---|---|---|
DE3241012A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Trommelplotter |
DE3412709C2 (de) * | 1984-04-04 | 1986-07-17 | Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg | Verfahren zum Verschließen der Schreibspitze(n) automatisch arbeitender Schreib-, Zeichen- oder Registrieranlagen sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
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1977
- 1977-02-19 DE DE19772707258 patent/DE2707258C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2707258A1 (de) | 1978-08-24 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |