DE2820238A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines produktes in steriler umgebung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines produktes in steriler umgebung

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DE2820238A1 DE19782820238 DE2820238A DE2820238A1 DE 2820238 A1 DE2820238 A1 DE 2820238A1 DE 19782820238 DE19782820238 DE 19782820238 DE 2820238 A DE2820238 A DE 2820238A DE 2820238 A1 DE2820238 A1 DE 2820238A1
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    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken eines Produktes in steriler Umgebung, wobei Behälter in einem Band aus thermoplastischem Material, nämlich-dem Behälterband, durch Warmverformung des thermoplastischen Materials in einer Formstation ausgeformt werden, wobei das Behälterband wenigstens auf der die Innenwand der Behälter bildenden Seite steril ist, wobei die ausgeformten Behälter in einer Füllstation gefüllt werden, wobei das Formen und Füllen der Behälter in einem sterilen Raum erfolgt, in welchem ein gegenüber der nicht sterilen äusseren Umgebung leichter Überdruck herrscht und welcher Seitenwände und eine obere und eine untere Wand aufweist, die wenigstens zum Teil von dem Behälterband gebildet wird, wobei die gefüllten Behälter, ohne dass ihr Innenraum durch die nicht sterile Umgebung kontaminiert werden kann, mit einem Band, nämlich dem Deckelband, abgedeckt werden, dessen wenigstens dem Innenraum der Behälter zugewandte Fläche steril ist, und wobei das Deckelband um die Behälteröffnung von jedem Behälter herum auf das Behälterband gesiegelt wird.
Die Erfindung ist anwendbar zum Verpacken von Lebensmitteln, insbesondere von Molkereiprodukten oder pharmazeutischen Produkten .
Die Hauptschwierigkeiten bei den vorbekannten Verfahren der vorbeschriebenen Art bestehen darin, dass die Sterilisation des Verpackungsraumes zu Beginn des Verpackungsvorganges nicht so wirtschaftlich ist, wie dies möglich wäre, und darin, Behälter und Deckelbänder zu verwenden, die jeweils wenigstens auf einer Seite steril sind.
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Wenn die Sterilisation eines Deckelbandes durch Wärme auch keine ernsthaften Probleme aufwirft, sobald es sich um ein Band handelt, welches eine so hohe Temperatur aufnehmen kann, dann ist es jedoch bei einem thermoplastischen Behälterband noch nicht dasselbe. Praktisch ist schon häufig darauf hingewiesen worden, dass die Sterilisation des thermoplastischen Bandes durch die Wärme erfolgt, welche diesem Band zugeführt wird, um es auf die Formungstemperatur zu bringen. Zur Erzielung einer befriedigenden Sterilisation muss das Band während einer bestimmten Zeit auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden, wobei die Minimalzeit der Sterilisation um so kürzer ist, um so höher die Sterilisationsteraperatur ist. Gute Sterilisationsbedingungen können nur durch einfaches Anwärmen des Bandes auf die Formungstemperatur dann erreicht werden, wenn die Zeit, während welcher das Band auf dieser Temperatur gehalten wird, relativ lang ist. Wenn eine Maschine der vorbeschriebenen Art zur Verpackung von Molkereiprodukten in thermogeformten Topfen eingesetzt wird, dann muss, falls eine ausreichende Fabrikationsfolge mit wirtschaftlicher Rentabilität erzielt werden soll, eine Bahn des thermoplastischen Materials von mehreren Metern Länge in einem Heiztunnel vorgesehen werden. Dies ist jedoch sehr raumaufwendig, und es treten die Risiken einer überhitzung des Bandes bei einem augenblicklichen Stillstand desselben sowie eines langsamen Wiederingangsetzens der Vorrichtung auf mit dem Risiko, dass ein beachtlicher Materialverlust entsteht.
Zur anfänglichen Sterilisation des zu sterilisierenden Raumes ist die Verwendung eines sterilisierenden Produktes bekannt, welches auf die Innenflächen der Wände aufgetragen wird oder welches selbst im zu sterilisierenden Raum angeordnet wird, und dann wird eine sterile Atmosphäre mit leichtem überdruck erzeugt. Diese Verfahrensweise erfordert die Verwendung eines sterilisierenden Produktes, was bei der Verpackung von Lebensmittelprodukten nicht akzeptierbar ist. Darüber hinaus muss
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mit maximaler Sorgfalt gearbeitet werden, was sehr zeitaufwendig ist, insbesondere wenn der zu sterilisierende Raum zahlreiche Teile enthält und Wandungen besitzt, die Vertiefungen, Winkel und andere schwer zugängliche Zonen aufweisen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Produkten in steriler Umgebung zu schaffen, durch welche die vorstehend aufgeführten Sterilisationsprobleme der Wandungen des zu sterilisierenden Raumes beseitigt werden und bei welchen unter besten Bedingungen Behälterbänder und Deckelbänder mit einer absolut sterilen Fläche verarbeitbar sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammengesetztes Band verwendet wird, welches wenigstens von dem Behälterband und dem Deckelband gebildet ist, die jeweils eine sterile Fläche besitzen, welche dadurch gegenüber der Aussenseite isoliert ist, dass sie wenigstens entlang ihren Rändern gegen eine andere sterile Fläche anliegt, dass die sterilen Flächen des Behälterbandes und des Deckelbandes aufeinander zu gerichtet sind, dass das Behälterband und das Deckelband am Eingang des sterilen Raumes voneinander getrennt werden, dass das Deckelband entlang einer Bahnkurve bewegt wird, welche diejenige des Behälterbandes überdeckt und über der Formstation und der Füllstation entlangläuft, dass auf der sterilen Seite des Deckelbandes, welche nach unten gerichtet ist, eine sterile Atmosphäre erzeugt wird, die gegenüber der äusseren nicht sterilen Umgebung einen leichten Überdruck aufweist, dass das Behälterband und das Deckelband entlang Wänden bewegt werden, die mit eingebauten Heizeinrichtungen versehen sind, wobei die Bänder entsprechend unter und über eine nicht sterile Zone bewegt werden, in welcher die Elemente der Formstation und der Füllstation angeordnet sind, und
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dass ausserhalb des sterilen Raumes das Deckelband und das Behälterband, welches die gefüllten Behälter trägt, wenigstens entlang ihrer Ränder dichtend miteinander verbunden werden.
Das Einführen lediglich des Behälterbandes in den sterilen Raum, was dadurch geschieht, dass ein Band abgezogen wird, welches die sterile Fläche des Behälterbandes dichtend überdeckte, ermöglicht es, dass die Sterilisation des Behälterbandes und das Aufheizen dieses Bandes auf die Formungstemperatur als zwei unabhängige Verfahrensschritte ausgeführt werden. Insbesondere kann ein vorgefertigtes, zusammengesetztes Band Verwendung finden,und entsprechend einer weiteren Besonderheit des erfindungsgemässen Verfahrens wird das Behälterband zum Aufheizen auf die Formungstemperatur auf seiner Bahnkurve erhitzt, welche zv/ischen dem Eingang des sterilen Raumes und dem Eingang der Formstation angeordnet ist, wobei das Band in diesem Bereich der Bahnkurve vorzugsweise bereits wenigstens einen Teil der Wand des sterilen Raumes bildet.
Ebenso wie ein Behälterband mit einer sterilen Fläche am Eingang des sterilen Raumes vorgesehen wird, kann ein Deckelband mit einer sterilen Fläche vorgesehen werden, wobei das Deckelband über eine nicht sterile Zone hinweggeführt wird, die die Elemente der Formstation und der Füllstation aufnimmt. Es ist dadurch möglich, den grössten Teil der Elemente dieser Station ausserhalb des sterilen Raumes unterzubringen. Da der grösste Teil der dichtenden Verbindung des Behälterbandes mit dem Deckelband wenigstens entlang ihren Rändern ausserhalb des sterilen Raumes durchgeführt wird, werden die Sterilisation und das Aufrechterhalten des sterilen Zustandes in diesem sterilen Raum beachtlich vereinfacht.
Die Führung des Behälterbandes und des Deckelbandes entlang von Wänden, die mit eingebauten Heizeinrichtungen ausgerüstet sind,
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gewährleistet bei Beginn eines Verpackungsvorganges die Sterilisation der Endstücke des Behälterbandes und des Deckelbandes. Da nach der Ausbildung des Raumes während der Wiedervereinigung der Endstücke des Behälterbandes und des Deckelbandes am Ausgang des Raumes praktisch eine Kontamination der vorher sterilen Flächen dieser Bandendstücke stattgefunden hat, wird es notwendig, diese Flächen gleichzeitig mit den Innenflächen der anderen Wände des Raumes zu sterilisieren und eine sterile Atmosphäre zu erzeugen. Die Sterilisation der Innenflächen dieser Bandstücke erfolgt durch Strahlungswärme beim Aufheizen der Wände, entlang welchen diese Bandstücke angeordnet sind.
Das Aufrechterhalten einer sterilen Atmosphäre mit leichtem überdruck auf der sterilen Seite des Deckelbandes ermöglicht es, dass eine Kont?jnination dieser Fläche verhindert wird.
Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Deckelband entlang seiner geeigneten Bahnkurve zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes in einer kanalförmig oder halsförmig ausgebildeten Gleitführung geführt ist, deren Bodenwand der sterilen Fläche des Deckelbandes gegenüberliegt und welche mit integrierten Heizeinrichtungen ausgestattet ist, und deren seitliche Ränder das Band wenigstens entlang seiner Randzonen übergreift, und dass in dem Raum zwischen dem Boden der Gleitführung und der sterilen Fläche des Deckelbandes eine sterile Atmosphäre erzeugt wird, die gegenüber der äusseren nicht sterilen Umgebung einen leichten überdruck besitzt.
Gemäss einer Variante zur Durchführung des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Deckelband zur Bildung wenigstens eines Teiles der oberen Wand des sterilen Raumes verwendet wird und dass das Deckelband und das Behälterband zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes entsprechend über und unter einem querverlaufenden, nicht sterilen Tunnel entlanggeführt
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werden, der den sterilen Raum durchgreift und gegenüber diesem abgedichtet ist, wobei dieser Tunnel nach aussen offen ist und die oberen Elemente der Formstation und der Füllstation aufnimmt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem Raum mit seitlichen, oberen und unteren Wänden, mit einer Einrichtung zur Speisung des Raumes mit sterilem Gas, welches einen Druck aufweist, der etwas über dem ausserhalb des Raumes herrschenden Druck liegt, mit einer Transporteinrichtung für ein thermoplastisches Band, nämlich das Behälterband, wobei dieses Band wenigstens einen Teil der unteren Wand des sterilen Raumes bildet, mit einer Heizstation für das Behälterband, mit einer Formstation zur Ausformung der Behälter in diesem Band, welche wenigstens zum Teil in dem sterilen Raum angeordnet ist und wenigstens eine in senkrechter Richtung unterhalb des Behälterbandes bewegbare Form besitzt sowie wenigstens einen Formstempel, der innerhalb einer Formglocke in' senkrechter Richtung bewegbar ist, wobei die Formglocke oberhalt der Transportebene des Behälterbandes hiter dem Eingang der Formstation angeordnet ist, mit einer Füllstation, welche wenigstens eine Düse aufweist, die von einem Düsenträger getragen ist und oberhalb der Ebene des Behälterbandes endet, mit einer Verschlußstation, bei welcher die gefüllten Behälter mit einem Band, nämlich dem Deckelband verschlossen werden, ohne dass der Innenraum der Behälter durch die nicht sterile Umgebung kontaminiert wird, und mit einer Siegelstation, bei welcher das Deckelband um die Behälteröffnung jedes Behälters herum dichtend auf das Behälterband gesiegelt wird.
Gemäss der Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang des sterilen Raumes eine Einrichtung zum Trennen des Behälterbandes von dem Deckelband, die wenigstens
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entlang ihrer Ränder mit ihren sterilen Flächen dichtend gegeneinandergelegt sind, vorgesehen ist sowie eine Führungseinrichtung, mit welcher das Deckelband zwischen dem Eingang des sterilen Raumes und der Verschlussstation am Ausgang des sterilen Raumes geführt wird, wobei es über der Formstation und der Füllstation entlangbewegt wird, dass die Formglocke und der Düsenträger beide auf einem Teil einer Wand des sterilen Raumes montiert sind, welche die Transportebene des Deckelbandes übergreift, wobei die Elemente der Formstation und der Füllstation oberhalb der Formglocke und des Düsenträgers und die Elemente der Verschlußstation und der Siegelstation ausserhalb des sterilen Raumes angeordnet sind, und dass die Heizeinrichtung in diejenigen Wände eingebaut ist, deren Innenflächen Teile von der Innenfläche des sterilen Raumes bilden, oder entlang der Bewegungsbahn des Behälterbandes oder des Deckelbandes zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes angeordnet sind.
Die Heizstation kann zum Beispiel auf der Bewegungsbahn des Behälterbandes zwischen dem Eingang des sterilen Raumes und dem Eingang der Formstation angeordnet sein.
Gemäss einem besonderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass ein in Form einer Gleitführung oder eines Halses ausgebildeter Kanal vorgesehen ist, welcher sich vom Eingang des sterilen Raumes bis zum Ausgang des sterilen Raumes erstreckt und über der Formstation und der Füllstation entlanggeführt ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, welche diesen Kanal mit sterilem Gas speist, wobei der Druck des sterilen Gases etwas über dem Umgebungsdruck liegt.
Die Bodenwand des Kanals ist vorteilhaft mit einer eingebauten Heizeinrichtung ausgestattet und bildet wenigstens zum Teil vorteilhaft einen Abschnitt der Wand des sterilen Raumes.
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Die Erfindung ist schliesslich darauf gerichtet, ein Wandelement zur Herstellung eines Raumes zu schaffen, der sterilisierbar ist und zur Aufnahme einer Verpackungsvorrichtung zum Beispiel der oben beschriebenen Art dienen kann.
Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wand des Raumes aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff hergestellt ist, an ihrer Innenseite glatt ist und einen eingebauten Zirkulationskreis aufweist, der von wenigstens einem inneren Kanal gebildet ist, welcher von einem Strömungsmittel zur Veränderung der Temperatur der Innenfläche der Wand durchströmbar ist.
In v/eiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemässen Wand ist eine Platte vorgesehen, deren eine Fläche die Innenfläche der Wand bildet, und es sind mehrere Kanäle vorgesehen, die sich parallel zueinander wenigstens entlang einem Teil der Wandlänge erstrecken, während die andere Fläche oder die Aussenflache der Platte einen Wandteil jedes Kanals bildet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine sehr schematisch dargestellte Teilschnittansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig.2 eine Ansicht in vergrössertem Maßstab der Formstation und Füllstation der in der Fig.1 dargestellten erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig.3 eine Teilschnittansieht in noch vergrössertem Maßstab entlang der Linie III-III nach Fig.2;
Fig.4 eine Längsschnittansicht in vergrössertem Maßstab eines Teiles der Gleitführung des Deckelbandes der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung;
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Fig.5 eine Querschnittansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Gleitführung des Deckelbandes;
Fig.6 eine Teilschnittansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig.2;
Fig.7 und 8 Ansichten von Teilen der Wand des erfindungsgemässen Behälters;
Fig.9 und 1o Schnittansichten entlang der Linien IX-IX und X-X der Fig. 7 und 8;
Fig.11 eine Schnittansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teiles der Wand gemäss der Erfindung;
Fig.12 eine sehr schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig.13 eine Schnittansieht in vergrössertem Maßstab entlang der Linie XIII-XIII nach Fig.12; und
Fig.14 und 15 zwei sehr schematische Teilansichten von Abwandlungen der in der Fig.12 dargestellten Vorrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt.
Der in der Fig.1 sehr schematisch dargestellten Vorrichtung wird ein zusammengesetztes Band 1o zugeführt,welches aus einem Band 11, nämlich dem Behälterband, und einem Band 12, nämlich dem Deckelband, besteht, wobei diese beiden Bänder wenigstens entlang ihrer Ränder dichtend gegeneinandergelegt sind. Die Fläche des Behälterbandes 11, welche später zur Ausbildung der Innenseite der Behälter dient, und die Fläche des Deckelbandes 12, welche der Innenseite der Behälter zugewandt ist, sind aufeinander zu gerichtet und sind steril.
Die Bänder 11 und 12 können durch die Einwirkung von schwachen Zugkräften voneinander getrennt werden, wobei diese Trennung gegebenenfalls dadurch erleichtert werden kann, dass das mehr-
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schichtige Band auf eine Trennungstemperatur gebracht wird, die etwas über der Umgebungstemperatur, jedoch wesentlich unter der Formungstemperatur liegt, welcher das Band 11 später ausgesetzt wird.
Das Band 11 besteht aus einem thermoplastischen Material, und das Deckelband 12 kann zum Beispiel aus einem Zellulosematerial, wie zum Beispiel aus Papier oder Karton, oder aus Metall, wie zum Beispiel aus Aluminium, oder einer Metallegierung oder selbst aus Kunststoff bestehen.
Das mehrschichtige Band 1o kann in steriler Umgebung hergestellt sein, indem das zur Herstellung dienende Material der Bänder 11 und 12 während einer ausreichenden Zeit auf eine Sterilisationstemperatur gebracht und auf dieser gehalten wird, damit die Werkstoffe sterilisiert werden, um dann ständig in steriler Umgebung durch eine Thermoklebung oder Versiegelung vereinigt zu werden, wobei wenigstens ihre Randzonen ständig abgedichtet sind.
Das mehrschichtige Band 1o kann auch durch Extrudieren des thermoplastischen Materials des Behälterbandes auf das Deckelband 12 hergestellt werden, welches auf eine Sterilisationstemperatur gebracht wird, oder indem die einzelnen Bänder zusammen extrudiert werden, um das zusammengesetzte Band zu bilden, wobei die Sterilisation der Flächen dieser einzelnen Bänder während ihrer Herstellung erfolgt, ohne dass eine Nachbehandlung erforderlich ist.
Das Deckelband 12 wird von dem Behälterband 11 dadurch getrennt, dass es über einen Zylinder 13 läuft. Das Deckelband 12 wird in einem als Gleitführung 14 dienenden Kanal entlanggeführt, während das Behälterband auf einer Heiztrommel 15 mitgenommen wird. Die Trennungslinie zwischen den Bändern 11 und 12 bildet den Eingang eines sterilen Raumes 16.
Das Behälterband 11 läuft über die Heiztrommel 15 und steht dabei mit einem verhältnismässig grossen Teil des Umfanges dieser Heiztrommel in Berührung und läuft dann über einen Heizzylinder 17, der es in eine horizontale Ebene P umleitet, welche die Transportebene des Bandes 11 durch den übrigen Teil der Vorrichtung bildet. Die Trommel 15 und der Zylinder 17 werden zum Beispiel durch die Zirkulation eines heissen Strömungsmittels in inneren Kanälen aufgeheizt, welche in unmittelbarer Nähe ihrer Umfangsfläche angeordnet sind, und befinden sich vorzugsweise oberhalb der Horizontalebene, in welcher die Ebene P angeordnet ist.
Wenn das Band 11 den Zylinder 17 verlässt, dann v/eist es die Formungstemperatur auf und gelangt zu einer Formstation 18.
Diese in den Fig.1, 2 und 3 dargestellte Station weist mindestens und im allgemeinen mehrere Formstempel 19 auf, die in senkrechter Richtung unter einer Formglocke 2o beweglich gelagert sind, deren unterer Rand 21 unmittelbar über der Ebene P angeordnet ist. Zum Ausbilden der Behälter 22 in dem Band 11 (s. Fig.1) wirken die Formstempel 19 mit einer Form 2 3 zusammen, welche mehrere Zellen 24 aufweist, wobei die Anzahl der Zellen der Anzahl der Formstempel 19 und die Ausgestaltung derjenigen der Behälter entspricht.
Die Form 23 ist in senkrechter Richtung zwischen einer oberen Formstellung (s. Fig.1-3) und einer unteren Stellung bewegbar, wobei der obere Rand der Form in der oberen Stellung das Band 11 gegen den unteren Rand 21 der Formglocke 2o drückt, während die Form 23 in der unteren Stellung die Bewegungsbahn der Behälter freigibt, welche durch Warmverformung des thermoplastischen Materials in die Zellen 24 hergestellt wurden und welche von dem übrigen Teil des Bandes getragen werden, welches sich in der Ebene P befindet.
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Die Stempel 19 sind an dem unteren Ende eines Stößels 25 befestigt, welcher in senkrechter Richtung beweglich gelagert ist und das thermoplastische Material während der Formgebung in die Zellen 24 drücken kann. Der Stößel 25 ist senkrecht in einer Lagerbuchse 26 gelagert (s. Fig.2), welche die Formglocke 2o nach oben hin abschliesst, wobei zwischen der Formglocke 2o und der Lagerbuchse 26 mindestens ein Dichtungsring 2 7 angeordnet ist.
Die Formstempel 19 sind hohl und werden durch ein Zirkulieren des Strömungsmittels temperaturgesteuert. Eine Speiseleitung 28, die an einen inneren Längskanal 29 des Stößels 25 angeschlossen ist, speist parallel die Innenräume der Formstempel 18 über Öffnungen 19a, welche in der oberen Wandung dieser Stempel angeordnet sind. Im übrigen sind die Innenräume dieser Formstempel 19 über Öffnungen 19b, die neben den Öffnungen 19a angeordnet sind, parallel an eine Ausgangsleitung 3o angeschlossen, die ihrerseits mit einer inneren Längsbohrung 31 des Stößels 25 verbunden ist. Die Bohrungen 29 und 3o können entsprechend an den Ausgang bzw. den Eingang eines rückführenden Speisekreises für ein Strömungsmittel angeschlossen sein, wobei die Temperatur der Formstempel 19 durch die Zirkulation des Strömungsmittels in den Formstempeln gesteuert wird. U... das Strömungsmittel möglichst gleichmässig gegen die gesamte Wandfläche der Formstempel strömen zu lassen, welche die Innenräume der Formstempel 19 begrenzt, sind Rohre 32 vorgesehen, welche sich von den Öffnungen 19a bis in die Nähe des Bodens des Innenraumes der Formstempel 19 erstrecken. Auf diese Weise strömt das durch die Längsbohrung 29 zugeführte Strömungsmittel durch die Leitung 28 und die Rohre 32 entlang den Wandungen und dem Boden sowie den Seiten der Formstempel 19, bevor es durch die Öffnungen 19b austritt, welche in der oberen Wandung dieser Formstempel angeordnet sind.
Stromab von der Formstation 18 befindet sich die Füllstation 33. Diese Station weist Fülldüsen 34 auf, deren Anzahl wenigstens der
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Anzahl der gleichzeitig zu füllenden Behälter entspricht und die von einem Düsenträger 35 getragen werden. Das zuzuteilende Produkt wird der Füllstation 33 durch eine Leitung 36 zugeführt. Die Behälter werden mit vorgegebenen Mengen des Produktes gefüllt. Gegen die Eintrittsöffnungen der Düsen wird eine weiche Verschlussmembran 37 mit Hilfe eines Druckmittels gedrückt, welches sich in einer auf der einen Seite der Verschlussmembran 37 angeordneten Kammer 38 befindet-;· um die Verteilung des Produktes zu unterbrechen.
Der Düsenträger 35 ist dichtend auf einer horizontalen Wand 4o befestigt, welche die Transportebene P des Bandes übergreift und dichtend an die Wandung der Formglocke 2o angeschlossen ist. Die horizontale Wand 4o bildet zusammen mit dem Band 11, welches die gefüllten Behälter trägt, die obere Wand und die untere Wand des vorderen Teiles des sterilen Raumes 16. Vorzugsweise ist die horizontale Wand 4o in einem so kleinen Abstand wie möglich von der Ebene P angeordnet, insbesondere in einem kleineren Abstand als die Höhe der Formglocke, um das Volumen des vorderen Teiles des sterilen Raumes 16 maximal zu verringern.
Die Gleitführung 14, in welcher das Deckelband 12 geführt wird, läuft über der Heiztrommel 15, über dem Heizzylinder 17, über der Formstation 18 und über der Füllstation 33 entlang und gelangt zum vorderen Ende der horizontalen Wand 4o (s. Fig.1). Eine Querwand 41 ist dichtend an die Bodenwand 42 der Gleitführung 14 und an die Wand.der Formglocke 2o angeschlossen und erstreckt sich zwischen der Heizstation 15,17 und der Formstation 18.
Zwischen dem Eingang des sterilen Raumes und der Anschlussstelle der Querwand 41 bildet der hintere Teil 42a der Bodenwand 42 der Gleitführung 14 einen oberen Wandteil des sterilen Raumes 16. Zwischen der Anschlußstelle mit der Querwand 41 und
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der Anschlußstelle mit der horizontalen Wand 4o übergreift der vordere Teil 42b der Bodenwand 42 der Gleitführung 14 die Formstation und die Füllstation und bildet mit der horizontalen Wand 4o und der Querwand 41 selbst eine abgeschlossene Wand, welche die Einzelteile der Formstation und der Füllstation umschliesst, die oberhalb der Formglocke 2o und dem Düsenträger 35 ausserhalb des sterilen Raumes 16 angeordnet sind.
Das vordere Ende der Gleitführung 14 läuft in die Transportebene B des Behälterbandes ein, wobei die Bodenwand der Gleitführung den sterilen Raum 16 mit ihrem vorderen Ende 42c verschliesst.
Seitlich ist der sterile Raum 16 durch erste ebene Seitenwände 43 verschlossen, welche zueinander parallel sind und zum Beispiel durch eine Schwexssverbindung dichtend an den hinteren Teil 42a der Bodenwand 42 der Gleitführung 14 sowie an die Querwand 41 angeschlossen sind und deren unterer Rand sich an die Bahn des Behälterbandes 11 vom Eingang des sterilen Raumes bis zum Eingang unter die Formglocke anschliesst. Bei der Formstation ist der sterile Raum seitlich durch die Seitenwände 2oa (s. Fig.3) der Formglocke 2o verschlossen, und das Band 11 liegt gegen den unteren Rand dieser Seitenwände 2oa an. Stromab von der Formstation ist der sterile Raum durch ebene Seitenwände verschlossen, die zueinander parallel angeordnet und zum Beispiel durch eine Schwexssverbindung dichtend mit der horizontalen Wand 4o verbunden sind und welche sich bis zur Transportebene P des Behälterbandes erstrecken.
Genau genommen ist der sterile Raum also an seiner Unterseite von seinem Eingang bis zu seinem Ausgang durch die sterile Fläche des Behälterbandes 11 verschlossen, mit Ausnahme desjenigen Teiles, welcher gegen den Zylinder 17 anliegt, wobei die freie Zone der Umfangsflache des Zylinders 17 einen unteren Wandungsteil des sterilen Raumes 16 bildet. Diese umfangsflache ist ständig
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erhitzt und damit steril. An seiner Oberseite ist der sterile Raum von seinem Eingang bis zu seinem Ausgang durch die Wände 42a, 41, 4o und 42c, und seitlich durch die Wände 43, 2oa und 44 begrenzt.
Von der Stelle, an welcher das Band 11 den Zylinder 17 verlässt, bis auf die Höhe der Formglocke 2o erstreckt sich unmittelbar unter der Transportebene P eine horizontale feste Platte 45. Eine andere Platte 46 erstreckt sich unter der Transportebene P stromab von der Formstation genau von der Höhe des Ausganges der Formglocke bis zum Ausgang des sterilen Raumes 16. Die Platte 46 ist zwischen einer oberen Stellung (s. Fig.2) und einer unteren Stellung (s. Fig.1) in senkrechter Richtung bewegbar, wobei sie in der oberen Stellung gegen die unteren Rändern der vorderen Seitenwand 2ob der Formglocke 2o sowie gegen die Seitenwände 44 und gegen das vordere Wandende 42c anliegt, während sie in der unteren Stellung den Durchgang für die geformten und gefüllten Behälter 22 freigibt.
Das Band 11 folgt den unteren Rändern der Seitenwände des sterilen Raumes 16 in einer grösseren Breite als der Abstand zwischen diesen unteren Rändern derart, dass die Ränder oder seitlichen Zonen des Bandes 11 seitlich über jede Seite des sterilen Raumes 16 hinausragen. Der Transport des Bandes 11 erfolgt mit Hilfe von Greifern (von denen nur einer in der Fig.3 dargestellt ist), welche die Ränder des Bandes 11 ausserhalb des sterilen Raumes 16 ergreifen. Die Greifer 5o sind von Kettengliedern 51 von endlosen Ketten 52 getragen, welche über nicht dargestellte Antriebs- und Führungsräder laufen und deren Verlauf mit strichpunktierten Linien in die Fig.1 eingezeichnet ist. Die Greifer 5o, die Kettenglieder 51 und die Ketten 52 sind an sich als Transportmittel für ein Behälterband bekannt (s. insbesondere US-PS 3 653 175). Die Greifer 5o werden über den Rändern des zusammengesetzten Bandes 1o geschlossen, wenn sie sich über die Bandebene dieses zusammengesetzten Bandes 1o stromauf vom Ein-
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gang des sterilen Raumes bewegen.
Im Bereich des Einganges des sterilen Raumes sind die Greifer 5o geöffnet, um die Trennung des Deckelbandes 12, welches sich in seine Gleitführung 14 bewegt, zu ermöglichen, und werden auf den Rändern des Bandes 11 ausserhalb der Seitenwände 43 geschlossen.
Auf der Höhe des Ausganges des sterilen Raumes werden die Greifer 5o erneut geöffnet, um die Überlagerung der Bänder und 12 entlang ihrer Ränder und ihre dichte Anlage entlang ihrer Ränder mit Hilfe zweier Druckrollen 5 3 zu ermöglichen. Die Greifer werden dann über diesen übereinandergelegten Rändern wieder geschlossen, sobald diese von den Druckrollen 5 3 zusammengedrückt worden sind (s. Fig.6).
Es sei darauf hingewiesen, dass dieses abgedichtete Zusammenfügen der Ränder der Bänder 11 und 12 gegebenenfalls auch lediglich durch das Schliessen der Greifer 5o auf den übereinandergelegten Rändern geschehen könnte.
Das öffnen und das Schliessen der Greifer 5o wird in an sich bekannter Weise durch feste Nockenkurvenbahnen gesteuert, die entlang der Bewegungsbahn der Greifer angeordnet sind und auf von diesen Greifern getragene Hebel einwirken.
Die Vorschubbewegung des Deckelbandes 12 in seiner Gleitführung 14 wird durch diejenige des Behälterbandes gesteuert, mit welchem dieses Deckelband vor dem Eintritt in die Gleitführung 14 und nach dem Austritt aus dieser Gleitführung fest verbunden ist.
Die Gleitführung 14 bildet also eine Führungseinrichtung für das Deckelband 12. Wie dies in den Fig.4 und 5 dargestellt ist, besitzt die Gleitführung seitliche Randleisten 59, welche sich oberhalb der Randzonen der nicht sterilen Seite 12a des Deckelbandes 12 erstrecken. Die Wände der Gleitführung 14 bedecken
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also die gesamte sterile Fläche des Bandes 12 und die Randzonen der nicht sterilen Seite.
Die Linie, entlang welcher die Bänder 11 und 12 wieder vereinigt werden, bildet den Ausgang des sterilen Raumes 16. Dann wird das Deckelband 12 auf das Behälterband um die Einfüllöffnung dieser Behälter an einer Siegelstation 54 heißgesiegelt, welche in an sich bekannter Weise eine Heizelektrode 55 und eine Gegenelektrode 56 aufweist, die in senkrechter Richtung entsprechend oberhalb und unterhalb der Transportebene P bewegbar sind. Die gesiegelten Behälter werden dann zu einer Schneidestation überführt und dann gegebenenfalls zu einer nicht dargestellten Stapel- und Verpackungsstation. Gegebenenfalls kann ein von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogenes Deckband 57 über Umlenk- und Führungsrollen 48 an der Oberseite des Deckelbandes 12 zwischen der Verschlußstation, die von den Druckrollen 53 gebildet ist, und der Siegelstation zugeführt werden. Das Band 57 wird über dem Deckelband 12 auf das Band 11 um die Einfüllöffnung der Behälter 22 gesiegelt.
Das Innere des sterilen Raumes 16 sowie das Innere der Gleitführung 14 an der sterilen Innenfläche des Deckelbandes 12 werden mit einem sterilen Gas gespeist, zum Beispiel mit steriler Luft unter einem etwas über dem an der Aussenseite im nicht sterilen Umgebungsraum herrschenden Druck liegenden Druck. Dieser leichte Überdruck verhindert auf einfache Weise eine Kontamination durch Infiltration entlang der Ränder des Behälterbandes und des Deckelbandes. Sterile Luft entweicht also permanent entlang der Innenränder der Seitenwände des sterilen Raumes und entlang der Ränder 59 der Gleitführung.
Die Speisevorrichtung 6o für die sterile Druckluft ist in dem Quertunnel angeordnet, der die oberen Elemente der Formstation und der Füllstation enthält, wobei sich die Speisevorrichtung
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zwischen diesen Stationen befindet. Die über eine Leitung 61 zugeführte Luft tritt durch einen Reinigungsfilter 62 und gelangt in einen ersten Hohlraum 6 3 eines Körpers 64. Kanäle
65 verbinden den Hohlraum 63 mit einer ersten Kammer 66, welche durch eine weiche Membran 67 verschlossen ist, die die Kammer
66 gegenüber einer zweiten Kammer 6 8 abdichtet, in die wiederum eine Leitung 69 einmündet, die an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist. Kanäle 7o verbinden die Kammer 66 mit einem zweiten Hohlraum 71 des Körpers 64. Wenn Druckmittel in die Kammer 6 8 eingeleitet wird, dann wird die Membran 67 deformiert, so dass die Kanäle 65 und 7o, die in die Kammer 66 einmünden, verschlossen werden und damit die Verbindung vom Hohlraum 63 zum Hohlraum 71 unterbrochen wird.
Die sterile Luft wird in den sterilen Raum 16 über eine Öffnung 72 der horizontalen Wand 4o mit Hilfe einer Rohrleitung 73 zugeführt, welche eine dichte Verbindung zwischen dem Hohlraum 71 und der öffnung 72 herstellt.
Die Bodenwand der Gleitführung 14 weist zum Beispiel nicht dargestellte Löcher auf, die in die inneren Kanäle einmünden, welche in dieser Bodenwand vorgesehen sind und mit dem Hohlraum 71 über eine nicht dargestellte Leitung derart in Verbindung stehen, dass der Boden der Gleitführung mit steriler Luft versorgt wird, deren Druck etwas über dem an der nicht sterilen Seite des Deckelbandes wirkenden Druck liegt. Diese sterile Luft kann also eine Luftfeder oder ein Luftkissen unter dem Deckelband bilden, so dass dieses Band schwimmend geführt wird. Die Luft tritt entlang der Ränder des Bandes aus. über der Gleitführung kann ein Schutzdeckel angeordnet sein, der vorzugsweise perforiert ist, um das Austreten der sterilen Luft zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, dass in Abwandlung des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels die Führung des Deckelbandes auch in einem tunnelförmigen oder halsförmigen Kanal erfolgen könnte, dessen Bodenwand Rillen besitzen
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könnte, die mit dem Hohlraum 71 in Verbindung stehen, und dessen obere Wand Austrittsöffnungen aufweisen könnte.
Um jegliches Risiko einer Kontamination des sterilen Raumes durch Keime zu verhindern, welche durch den die Formstempel tragenden Stößel 25 eindringen könnten, während er sich in senkrechter Richtung durch die Lagerbuchse 26 hin- und herbewegt, ist in einer diesen Stößel in seinem oberhalb der Formglocke gelegenen Bereich umgebenden Ringzone eine sterile Atmosphäre vorgesehen. An der Lagerbuchse 26 ist ein Rohr befestigt, in welchem sich der Stößel 25 bewegt. Das Rohr ist an seinem unteren Ende verschlossen und an seinem oberen Ende offen und über eine Leitung 76 an den Hohlraum 71 angeschlossen. Ein Rohr 77, dessen Durchmesser grosser als der Durchmesser des Rohres 75 ist, ist mit dem Stößel 25 fest verbunden. Das Rohr 77 ist an seinem oberen Ende verschlossen und an seinem unteren Ende offen und umgibt den oberen Teil des Stößels 25. Die Rohre 75 und 77 sind derart ausgelegt, dass wenigstens das untere Ende des Rohres 77 das obere Ende des Rohres 75 umschliesst, wenn der Stößel 25 seine obere Position einnimmt (s. Fig.2). Auf diese Weise wird ständig eine sterile Atmosphäre mit einem leichten Überdruck gegenüber dem Aussendruck um denjenigen Teil des Stößels 25 herum erzeugt, der über die Formglocke hinausragt.
Alle Wände, entlang welchen sich das Deckelband 12 und das Behälterband 11 zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes bewegen, dh. zwischen der Trommel 15 und dem Zylinder 17, der Gesamtheit der Bodenwand 42 der Gleitführung 14 und den Wänden 46, sind mit eingebauten Heizeinrichtungen versehen. Selbst alle starren Wände, die den Raum 16 begrenzen, dh. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der hintere Teil 42a der Wand 42, die Seitenwände 43, die Wand 41, die Wand 4o, die Seitenwände 44 und das vordere Ende 42c der Wand 42, sind ebenfalls mit eingebauten Heizeinrichtungen ausgestattet.
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Vorzugsweise bestehen diese Heizeinrichtungen aus einem oder mehreren inneren Kanälen, in welchen ein heisses Strömungsmittel zirkuliert.
Die Fig.7 bis 11 zeigen diverse Ausführungsbeispiele für eine Wand des sterilen Raumes, welche mit inneren Kanälen versehen ist und bei der erfindungsgemässen Vorrichtung Anwendung finden könnte.
Die in den Fig.7 und 9 dargestellte Raumwand weist eine erste Metallplatte 8o auf, die aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff besteht, zum Beispiel aus rostfreiem Stahl, dessen freie, glatte Fläche 81 später bei der Konstruktion eines sterilen Raumes die Innenfläche bilden soll.
Gegen die andere Fläche 82 der Platte 8o liegt eine gewellte Platte 83 an. Die Platte 83 berührt die Fläche 82 entlang den Scheitellinien 84 der Wellen und grenzt mit dieser Fläche 82 zwischen diesen Scheiteln Kanäle 85 ab.
Die Kanäle 85 verlaufen parallel zueinander und sind parallel mit einem Ende einer Zuleitung 86 für ein Strömungsmittel und mit dem anderen Ende an eine Ableitung 87 für das Strömungsmittel angeschlossen. Die Kanäle 85 bilden mit den Leitungen 86 und 87 einen internen Zirkulationskreislauf für ein Strömungsmittel, und Eingangsanschlüsse 86a und Ausgangsanschlüsse 87a können für die Leitungen 86 und 87 vorgesehen sein, um diesen internen Kreislauf mit einem externen Kreislauf zu verbinden.
Die Befestigung der Platten 8o und 83 kann durch eine Schweissung entlang ihrer Ränder erfolgen und ferner durch Muttern 88, welche auf Gewindebolzen 89 geschraubt sind, die ihrerseits an der Aussenfläche 82 der Platte 8o festgeschweisst sind.
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Die Isolierung zwischen benachbarten Kanälen 85 könnte mit Hilfe der Einlage einer Dichtungseinrichtung vervollständigt werden, zum Beispiel mit nicht dargestellten Kautschukbändern, die zwischen der Platte 80 und den Wellenscheiteln 84 angeordnet sein könnten.
Die Fig.11 zeigt eine Variante der in den Fig.7 und 9 dargestellten Wand. Gemäss dieser Variante sind die Kanäle 85 durch Wellen 9o der Platte 83 hergestellt, wobei diese Wellen gegeneinander durch ebene Abschnitte 91 voneinander getrennt sind, welche gegen die Fläche 82 der Platte 80 anliegen.
Die Fig.8 und 1o zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wand gemäss der Erfindung. Es v/eist immer eine erste Metallplatte 80 auf, die eine innere glatte Fläche 81 besitzt. Auf der anderen Fläche 82 der Platte 80 sind rohrförmige Elemente 9 3 befestigt, die zueinander parallel sind und von über ihre ganze Länge umgebogenen oder gefalteten Bändern gebildet sind, deren gerade Längsränder 9 3a, 9 3b auf der Fläche 82 festgeschweisst sind. Die rohrförmigen Elemente 93 haben ausserdem die Form von nicht ganz geschlossenen Rohren, die zusammen mit der Fläche 82 Kanäle 85 für den Durchgang eines Strömungsmittels bilden.
Die Kanäle 85 sind zueinander parallel. Sie können parallel zwischen einer Zuleitung und einer Ableitung angeordnet sein, wie dies bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Fig.7 ausgeführt wurde. Diese Kanäle können auch mit Leitungsstücken 94 untereinander in Reihe geschaltet sein (s. Fig.8), wobei die Leitungsstücke ihre Enden miteinander verbinden, um eine interne Reihenschaltung für die Zirkulation eines Strömungsmittels zu schaffen.
Was die Bodenwand der Gleitführung 14 anbetrifft, so sind die Kanäle 85 von den Wellen einer wellenförmigen Platte 79 ge-
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bildet (s. Fig.4). Die Platte 79 ist gegen eine Fläche einer ebenen Platte 78a gesetzt, deren andere vorzugsweise glatte Fläche den Boden der Gleitführung 14 bildet. In der Fig.4 ist ein Stück des hinteren Teiles 42a der Gleitführung 14 gezeigt. Die gewellte Platte 79 ist in diesem Fall an jeder Seite von einer ebenen Platte 78a, 78b bedeckt, da dieser Teil der Viand 42a auf der einen Seite die Gleitführung 14 begrenzt und auf der anderen Seite einen Teil der oberen Wand des sterilen Raumes 16 bildet.
Selbstverständlich könnten noch andere Ausführungsformen für die eingebaute Wand zur Ausbildung des Kreislaufes des Strömungsmittels Verwendung finden. In der Fig.5 ist zum Beispiel gezeigt, dass bei der Gleitführung 14 die Kanäle 95 für ein Strömungsmittel dadurch hergestellt sind, dass eine ebene Platte 96 gegen eine Platte 97 gesetzt ist, welche in ihrer Oberfläche Rillen oder Vertiefungen 9 8 aufweist.
Alle inneren Kanäle, die in den Wänden 4o, 41, 42, 43, 44, 45 und 46 ausgebildet sind, sind an einen nicht dargestellten Kreislauf eines Heizmittels angeschlossen.
Die Wandungen aller Kanäle, die mit steriler Luft versorgt werden, bevor sie in den sterilen Raum und in die Gleitführung eintreten, könnten selbst mit Heizeinrichtungen ausgestattet sein, welche die Form von Kanälen zur Aufnahme eines zirkulierenden Strömungsmittels haben könnten. Wie in der Fig.2 dargestellt, sind daher der Körper 64, die Rohrleitung 73 und die Leitung von einer doppelten Wand umschlossen, wobei der umgrenzte Innenraum an einen Speisekreis für ein heisses Strömungsmittel angeschlossen ist. Schliesslich sind in der Wand der Formglocke Kanäle 99 vorgesehen, die wenigstens im Bereich des unteren Randes der Formglocke angeordnet sind, sowie gegebenenfalls in der Wand des Düsenträgers, wobei diese Kanäle 99 ebenfalls an einen Speisekreis für ein beheiztes Strömungsmittel angeschlossen sind.
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Wie dies bereits ausgeführt wurde, sind diese Heizeinrichtungen zur Sterilisation der Wände durch Hitze vorgesehen, wobei die Innenfläche dieser Wände den sterilen Raum begrenzt, oder zur gleichzeitigen Sterilisation jeder Wand, von der eine Fläche in der Nähe eines Bandstückes des Behälterbandes oder des Deckelbandes angeordnet ist, und zur Sterilisation des dieser Wand gegenüberliegenden Bandstückes. Es ist ausserdem wesentlich, dass diese Wände wenigstens auf derjenigen Seite, an welcher die zu sterilisierende Fläche angeordnet ist, die den sterilen Raum begrenzt und welcher ein Bandstück zugewandt ist, aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff hergestellt sind, zum Beispiel aus Metall, insbesondere aus rostfreiem Stahl. Andererseits wird es gleichfalls bevorzugt, dass die zu sterilisierenden Flächen dieser Wände glatt sind, um jegliches Risiko eines Überlebens von Keimen in Vertiefungen oder Winkeln zu vermeiden, in welche die Wärme nur schwierig eindringen kann.
Der Speisekreis für das Heizmittel kann mit den verschiedenen inneren Kanälen der Wände des sterilen Raumes einen geschlossenen Kreis bilden, der mit Einrichtungen ausgestattet ist, die eine Zwangszirkulation des Strömungsmittels bewirken, sowie mit Einrichtungen, welche die Temperatur dieses Strömungsmittels regeln.
Als Heizmittel könnte Luft oder ein Druckmittel Verwendung finden, zum Beispiel trockener Wasserdampf. Eine Temperatur und die Zirkulationsdauer werden in Abhängigkeit davon gewählt, dass die innere Oberfläche der Wände auf eine Temperatur gebracht wird, die vorzugsweise zwischen etwa 125°C und 15o C liegt, während einer Dauer zwischen vorzugsweise etwa 15 bis 3o Minuten. Die erste Platte der Wand besteht im allgemeinen aus einem gut wärmeleitfähigen Metall, und diese für die Temperatur und für die Dauer angegebenen Werte könnten für die Temperatur des heissen Strömungsmittels und die Dauer der Zirkulation dieses Strömungsmittels gelten.
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Bevor das heisse Strömungsmittel in den inneren Kanälen der zu sterilisierenden Wände zirkuliert, könnte man die zu sterilisierenden Innenflächen dieser Wände vorher anfeuchten.
Es ist tatsächlich beobachtet worden, dass ein solches Anfeuchten die zur vollständigen Sterilisation der Wände des sterilen Raumes durch die mit Hilfe des Heizmittels übertragene Wärme benötigte Zeit etwa "um ein Viertel reduziert.
Die Funktion der vorbeschriebenen erfindungsgemassen Vorrichtung ist folgende (s. Fig.2):
Zu Beginn wird die Vorrichtung gereinigt. Die Speiseleitungen für die sterile Luft, wie zum Beispiel die Leitungen 73 und 76, werden mit Hilfe einer zirkulierenden Flüssigkeit gereinigt, wobei die Membran 67 den Hohlraum 71 von dem stromauf gelegenen Luftspeiseteil trennt. Dann werden die starren Wände 4o bis 44, welche den sterilen Raum begrenzen, die Gleitführung und die unteren Wände 45 und 46 gereinigt, wobei sich die Wand 46 in ihrer unteren Stellung befindet, und dann wird die Wand 46 in ihre obere Stellung gebracht, um den sterilen Raum zu verschliessen.
Das Ende des zusammengesetzten Bandes wird getrennt, so dass man ein Bandende für die Deckel erhält,welches in die Gleitführung bis zum Ausgang des sterilen Raumes eingeführt wird, sowie ein Bandende für die Behälter, welches entlang der Bewegungsbahn dieses Bandes an der Formstation und der Füllstation vorbei bis zum Ausgang des sterilen Raumes geführt wird. Die Enden dieser Bandstücke werden am Ausgang des sterilen Raumes 16 wieder dicht zusammengeführt, so dass der sterile Raum dann vollständig abgeschlossen ist.
Die sterile Luft wird in den sterilen Raum 16 und in die Gleitführung 14 eingeleitet, während ein heisses Strömungsmittel, zum
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Beispiel trockener Wasserdampf,mit einer Temperatur von ungefähr 14o°C in die inneren Kanäle aller Wände eingeleitet wird, welche mit eingebauten Heizeinrichtungen ausgestattet sind. Die von dem Dampf übertragene Wärme sterilisiert die Flächen dieser Wände, welche zur Innenseite des sterilen Raumes und zum Behälterband und Deckelband gerichtet sind. Auf diese Wei- . se werden die anfänglichen sterilen Flächen der Enden des Behälterbandes und des Deckelbandes, welche gegebenenfalls kontaiuiniert wurden, während diese Enden voneinander getrennt und dann zum Schliessen des sterilen Raumes wieder vereinigt wurden, durch die Wärme sterilisiert, die von den Wänden abgegeben wird, entlang welchen sich diese Bandstücke bewegen. Die Durchleitung des heissen Wasserdampfes wird solange aufrechterhalten, wie dies für eine vollständige Sterilisation erforderlich ist.
Wenn die mit Hilfe von Wärme vorher durchgeführte Sterilisation der Trommel 15 und des Umlenkzylinders 17 beendet ist, dann kann die vorbeschriebene Zuteilung bzw. Verpackung beginnen. Das Behälterband und das Deckelband werden schrittweise synchron vorwärtsbewegt und am Eingang des sterilen Raumes voneinander getrennt. Dann werden die Formstation, die Füllstation und die Siegelstation in Gang gesetzt, wozu die Wand 46 in ihre untere Position bewegt wurde. Die Behälter 22 werden also nacheinander in an sich bekannten Sequenzen ausgebildet, gefüllt und gesiegelt.
Nach der Sterilisation könnte man gegebenenfalls in die inneren Kanäle der Wände, die vorher aufgeheizt worden waren, ein kaltes Strömungsmittel, zum Beispiel Wasser, einleiten, um diese Kanäle wieder abzukühlen.
Während der Verpackung könnte man die Wände des sterilen Raumes, insbesondere die Wände 4o und 44, auf einer Temperatur halten, welche von der Zirkulation des Strömungsmittels in ihren inneren Kanälen abhängig ist, damit das Phänomen der Kondensation und des Rinnens des Kondensats auf diesen Wänden vermieden wird.
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Die Fig.12 bis 15 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung. Die Bauteile, welche sich sowohl in den Fig.1 bis 6 als auch in den Fig.12 bis 15 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen und sollen nachfolgend nicht im einzelnen noch einmal beschrieben werden.
Die schematisch in den Fig.12 und 13 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich gegenüber der vorbeschriebenen Vorrichtung insbesondere dadurch, dass das Deckelband 12 nach seiner Abtrennung von dem Behälterband 11 mit seiner sterilen Fläche die obere Wand des sterilen Behälters 16 bildet.
Zwischen seinem durch die Trennungslinie des Behälterbandes und des Deckelbandes gebildeten Eingang und seinem durch die Vereinigungslinie dieser Bänder gebildeten Ausgang ist der sterile Raum 16 also an seiner Unterseite im wesentlichen durch das Behälterband begrenzt, wie dies der Fall bei der vorbeschriebenen Vorrichtung ist, an seiner Oberseite durch das Deckelband und seitlich durch zwei senkrechte Seitenwände 1o1, die parallel zueinander angeordnet sind und deren obere und untere Ränder entsprechend der Bewegungsbahn des Deckelbandes und der Bewegungsbahn des Behälterbandes folgen.
Das Deckelband 12 liegt also gegen die oberen Ränder der Seitenwände 1o1 und besitzt eine Breite, die grosser als der Abstand dieser Ränder ist. Die Randzonen des Deckelbandes 12 greifen also seitlich über jede Seite des sterilen Raumes hinaus und werden an der Aussenseite des sterilen Raumes durch Greifer 1o2 ergriffen, welche analog zu den Greifern 5o ausgebildet sind. Die Greifer 1o2 sind von Kettengliedern 1o3 von endlosen Ketten getragen, deren Bahnkurve 1o4 mit strichpunktierten Linien in der Fig.12 gezeigt ist. Diese Greifer 1o2, die mit den oberen Rändern der Seitenwände 1o1 zusammenwirken, führen das Deckelband entlang einer geeigneten Bahnkurve von der Trennstelle des Deckelbandes von dem Behälterband über die Formstation und die Füll-
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station hinweg bis zur Vereinigungsstelle mit dem Behälterband, woraufhin die Vereinigung durch die Druckrollen 53 erfolgt.
Wie dies bei der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung der Fall ist, sind die oberen Teile der Formstation 18 und der Füllstation 33 sowie die Speisevorrichtung 6o für die sterile Luft ausserhalb des sterilen Raumes in einem Quertunnel angeordnet.
Dieser Tunnel 1o5 ist durch eine horizontale untere Wand 1o6 begrenzt, welche mit den Seitenwänden 1o1 verbunden ist und die Transportebene P übergreift. Auf dieser Wand 1o6 sind die Formglocke und der Düsenträger montiert, und diese Wand weist die Öffnung 72 auf, welche an die Speisevorrichtung für sterile Luft angeschlossen ist. Diese Wand 1o6 ist vorzugsweise in einem Abstand von der Ebene P angeordnet, der kleiner als die Höhe der Formglocke ist. An den Enden der Wand 1o6 ist eine Wand befestigt, welche die Form eines umgedrehten U 1o7 besitzt und die Formstation und die Füllstation sowie die Speisevorrichtung für die sterile Luft übergreift.
In den Seitenwänden 1o1 sind entlang den Rändern der Wände 1o6 und 1o7 Öffnungen 1o8 vorgesehen, die den Tunnel 1o5 mit der äusseren Umgebung verbinden.
Über dem Deckelband 12 erstreckt sich im wesentlichen vom Eingang des sterilen Raumes 16 bis zum Ausgang des sterilen Raumes eine Verschlusswand 1o9. Diese Verschlusswand 1o9 besitzt den Querschnitt eines umgedrehten U, wobei sich die Schenkel im wesentlichen in der Verlängerung der Seitenwände 1o1 befinden. Das Deckelband 12 ist also in gewisser Weise geführt, wobei seine Randzonen in Schlitzen 11o bewegt werden (s. Fig.13).
Gemäss dem in der Fig.12 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Deckelband 12 von dem Behälterband 11 abgezogen, bevor
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letzteres auf eine Formgebungstemperatur gebracht wird, indem es über die Trommel 15 und den Führungszylinder 17 geleitet wird.
Gemäss der in der Fig.14 dargestellten Variante läuft das zusammengesetzte Band 1o auf einer Seite einer senkrechten Anlagefläche 12o des Strahlungsheizelementes entlang,und dann wird das Deckelband 12 von dem Behälterband 11 getrennt und entlang seiner geeigneten Bahnkurve geführt, während die Beheizung des Behälterbandes 11 fortgesetzt wird, indem dieses auf der anderen Anlagefläche des Heizelementes und dann über einen beheizten Umlenkzylinder 121 geleitet wird, der das Band 11 in die Ebene P überführt.
Der Anfang eines Verpackungsvorganges und der Ablauf in einer Vorrichtung, wie sie in der Fig.12 oder 14 dargestellt ist, entsprechen den weiter oben beschriebenen Vorgängen bei der in der Fig.1 dargestellten /orrichtung.
Im einzelnen ist die Verschlusswand 1o9 - die bei dem in der Fig.14 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung nach hinten entlang der Bahnkurve des zusammengesetzten Bandes mit Rücksicht auf die Anlagefläche 12o verlängert sein kann - wie die Wände 45 und 46 mit eingebauten Heizeinrichtungen ausgestattet, welche von einem oder mehreren inneren Kanälen gebildet sind, die die Zirkulation eines Heizmittels ermöglichen. Ebenso sind die Seitenwände 1o1 und die Querwände 1o6 und 1o7 mit eingebauten Heizeinrichtungen gleichen Typs ausgestattet. Darüber hinaus wird der sterile Raum 16 wie in der vorbeschriebenen Weise mittels der Vorrichtung 6o mit steriler Luft versorgt, so dass der Raum unter einem überdruck steht, der gerade ausreichend ist, um zu verhindern, dass die Aussenluft entlang der Ränder der Bänder 11 und 12 in den Raum eindringen kann.
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Die Fig.15 zeigt schliesslich ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung. Das Behälterband 11 wird von dem Deckelband 12 am Eingang der Gleitführung 14 getrennt, und zwar an der Verbindungsstelle zwischen der Bodenwand der Gleitführung 14 und einer Wand 13o, welche diese Bodenwand mit dem Eingang der Formstation verbindet.
Die Wand 13o dient zur Führung des"Behälterbandes bis zur Formstation. Diese Führungswand kann die Bodenwand einer Gleitführung bilden, welche im wesentlichen der Gleitführung entspricht.
Das Behälterband wird mit derjenigen Fläche auf der Behälterwand 13o entlanggeführt, die dazu bestimmt ist, später die Innenfläche der Behälter zu bilden. Die Wand 13o ist mit eingebauten Heizeinrichtungen versehen, insbesondere mit inneren Kanälen, die zur Zirkulation eines Heizmittels dienen, damit die Wand sterilisiert werden kann.
Das Aufheizen des Bandes 11, durch welches dieses auf eine Formungstemperatur gebracht wird, wird mit Hilfe einer Heizplatte 131 erreicht, vor welcher das Band 11 entlang seiner Bewegungsbahn in Längsrichtung der Wand 13o vorbeibewegt wird. Die Heizplatte 131 befindet sich ausserhalb des sterilen Raumes und heizt das Band 11 durch Strahlung auf. Die Heizplatte 131 besitzt eingebaute Heizelemente, zum Beispiel elektrische Widerstände oder einen Kreis zur Umleitung eines heissen Strömungsmittels .
In der vorstehenden Beschreibung wurde die Verwendung von Greifern erwähnt, welche von endlosen Ketten getragen werden und den Transport des Behälterbandes und damit direkt oder indirekt den Transport des Deckelbandes bewirken. In Abwandlung dieser Ausführungen könnte wenigstens eines dieser Bänder mit Hilfe von Transportstreifen transportiert werden, welche
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Noppen tragen, die in die Ränder dieses Bandes eingebettet sind, vorzugsweise auf der nicht sterilen Seite. Diese Ränder der Bänder, an denen die Streifen befestigt sind, werden dann in seitliche Gleitführungen eingeführt, welche in der Höhe der Bewegungsbahn des Bandes an den Seitenwänden des sterilen Raumes befestigt sind. Ein mit Hilfe von Streifen erzielter Transport ist in der französischen Patentanmeldung Nr.75/38785 beschrieben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist schliesslich zu entnehmen, dass durch die Verwendung eines zusammengesetzten mehrschichtigen Bandes, welches von dem Behälterband und dem Deckelband gebildet ist, die jeweils eine sterile Fläche besitzen, durch die Verwendung von Wänden, welche mit integrierten Heizeinrichtungen ausgestattet sind, die entlang der Bewegungsbahn der Bänder verlaufen und als Wand für den sterilen Raum dienen, die eine vorzugsweise glatte Innenfläche besitzen, und durch die Anordnung der Elemente der Formstation und der Füllstation ausserhalb des sterilen Raumes, wobei diese Stationen über der Formglocke und über dem Düsenträger angeordnet sind, sowie durch die Anordnung aller Elemente der Verschließstation und der Siegelstation und vorteilhaft aller Elemente, die zum Transport der Bänder dienen, dass dadurch die Herstellung eines sterilen Raumes und das Aufrechterhalten des sterilen Zustandes wesentlich erleichtert und das Ingangsetzen der erfindungsgemässen Vorrichtung schnell und leicht erreichbar sind. Es kann gleichfalls besonders darauf hingewiesen werden, dass dadurch, dass das Aufheizen des Behälterbandes auf die Formgebungstemperatur mittels eines Umlenkens des Bandes über eine oder mehrere Trommeln mit gesteuerter Temperatur erfolgt, die Vorrichtung nach einer momentanen Funktionsunterbrechung unmittelbar wieder in Gang gesetzt werden kann, da das Behälterband ohne überhitzt zu werden während des Stillstandes der Vorrichtung auf der Formgebungstemperatur gehalten wird.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung wäre es insbesondere auch denkbar, ein aus drei Schichten zusammengesetztes Band zu verwenden, bei welchem ein mittleres Band vorgesehen ist, welches zwei sterile Flächen besitzt und zwischen den sterilen Flächen des Behälterbandes und des Deckelbandes angeordnet ist, wobei die drei Bänder wenigstens entlang ihren Rändern dichtend aufeinanderliegen. Das Zwischenband muss von dem Behälterband stromauf vom Eintritt in die Formstation getrennt werden und muss von dem Deckelband stromauf von derjenigen Stelle getrennt werden, wo das Deckelband mit dem Behälterband am Ausgang des sterilen Raumes vereinigt wird. Nachdem das Zwischenband von den beiden anderen Bändern getrennt ist, kann es aus dem sterilen Raum oder aus der Gleitführung herausgeführt werden, indem es durch einen Schlitz in einer Wand des sterilen Raumes oder im Boden der Gleitführung abgeführt wird.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE DIPL.-INGENIEUR DIPL.-PHYSIKER GATRUN ANSTALT 35 Städtle, FL-9490 Vaduz HERZOG-W1LHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2 IHR ZEICHEN: YCXJR REFERENCE- UNSER ZEICHEN: B 3116 GS /bÖ OUR REFERENCE: DATUM: 9. Mai 1978 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Produktes in steriler Umgebung Patentansprüche
1.) Verfahren zum Verpacken eines Produktes in steriler Umgebung, wobei Behälter in einem Band aus einem thermoplastischen Material, nämlich dem Behälterband, durch Warmverformung des thermoplastischen Materials in einer Formstation ausgeformt werden, wobei das Behälterband wenigstens auf der die Innenwand der Behälter bildenden Seite steril ist, wobei die ausgeformten Behälter in einer Füllstation gefüllt werden, wobei das Formen und Füllen der Behälter in einem sterilen Raum erfolgt, in welchem ein gegenüber der nicht sterilen äusseren Umgebung leichter Überdruck herrscht und welcher Seitenwände und eine obere und eine untere Wand aufweist, die wenigstens zum Teil von dem Behälterband gebildet wird, wobei die gefüllten Behälter, ohne dass ihr Innenraum durch die nicht sterile Umgebung kontami-
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niert werden kann, mit einem Band, nämlich dem Deckelband, abgedeckt werden, dessen wenigstens dem Innenraum der Behälter zugewandte Fläche steril ist, und wobei das Deckelband um die Behälteröffnung von jedem Behälter herum auf das Behälterband gesiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammengesetztes Band (1o) verwendet wird, welches wenigstens von dem Behälterband (11) und dem Deckelband (12) gebildet ist, die jeweils eine sterile Fläche besitzen, welche dadurch gegenüber der Aussenseite isoliert ist, dass sie wenigstens entlang ihren Rändern gegen eine andere sterile Fläche anliegt, dass die sterilen Flächen des Behälterbandes (11) und des Deckelbandes (12) aufeinander zu gerichtet sind, dass das Behälterband (11) und das Deckelband (12) am Eingang des sterilen Raumes (16) voneinander getrennt werden, dass das Deckelband (11) entlang einer Bahnkurve bewegt wird, welche diejenige des Behälterbandes (12) überdeckt und über der Formstation (18) und der Füllstation (33) entlangläuft, dass auf der sterilen Seite des Deckelbandes, welche nach unten gerichtet ist, eine sterile Atmosphäre erzeugt wird, die gegenüber der äusseren nicht sterilen Umgebung einen leichten Überdruck aufweist, dass das Behälterband (11) und das Deckelband (12) entlang Wänden bewegt werden, die mit eingebauten Heizeinrichtungen versehen sind, wobei die Bänder entsprechend unter und über eine nicht sterile Zone bewegt werden, in welcher die Elemente der Formstation (18) und der Füllstation (33) angeordnet sind, und dass ausserhalb des sterilen Raumes (16) das Deckelband und das Behälterband, welches die gefüllten Behälter trägt, wenigstens entlang ihrer Ränder dichtend miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterband (11) nach der Trennung des zusammengesetzten Bandes (1o) zwischen dem Eingang des sterilen Raumes (16) und
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ORIGINAL INSPECTED
3 2 B 2 ϋ Ί 3 8
dem Eingang der Formstation (18) entlang seiner Bahnkurve auf eine Formungstemperatur aufgeheizt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterband (11) an derjenigen Stelle auf eine Formungstemperatur gebracht wird, wo es auf seiner Bahnkurve bereits wenigstens einen Teil der Wand des sterilen Raumes (16) bildet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterband (11) dadurch auf eine Formungstemperatur gebracht wird, dass es über wenigstens einen Heizzylinder (15,17) geführt wird, welcher sich zwischen dem Eingang des sterilen Raumes (16) und dem Eingang der Formstation (18) befindet.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Behälterband (11) von dem Deckelband (12) und dem Behälterband (11) dadurch entlang dem sterilen Raum (16) bewegt wird, dass die seitlichen Ränder auf jeder Seite des Behälters vorstehen und diese vorstehenden Ränder dieses Bandes an der Aussenseite des sterilen Raumes ergriffen und transportiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Band von dem Deckelband (12) und dem Behälterband (11) dadurch vorwärtsbewegt wird, dass dieses Band wenigstens entlang seinen Rändern in einer Gleitführung (14) geführt wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band, dessen Ränder in Gleitführungen geführt sind, mit Hilfe von Transportstreifen transportiert wird, die wenigstens an im Abstand zueinander angeordneten Stellen an den Längsrändern dieses Bandes auf der nicht sterilen Seite befestigt sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelband entlang seiner geeigneten Bahnkurve zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) in einer kanalförmig oder halsförmig ausgebildeten Gleitführung (14) geführt ist, deren Bodenwand der sterilen Fläche des Deckelbandes (12) gegenüberliegt und welche mit integrierten Heizeinrichtungen (79) ausgestattet ist und deren seitliche Ränder (59) das Band wenigstens entlang seiner Randzonen übergreift, und dass in dem Raum zwischen dem Boden der Gleitführung (14) und der sterilen Fläche des Deckelbandes (12) eine sterile Atmosphäre erzeugt wird, die gegenüber der äusseren nicht sterilen Umgebung einen leichten Überdruck besitzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelband (12) zur Bildung wenigstens eines Teiles der oberen Wand des sterilen Raumes (16) verwendet wird und dass das Deckelband (12) und das Behälterband (11) zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) entsprechend über und unter einem querverlaufenden, nicht sterilen Tunnel entlanggeführt werden, der den sterilen Raum (16) durchgreift und gegenüber diesem abgedichtet ist, wobei dieser Tunnel nach aussen offen ist und die oberen Elemente der Formstation (18) und der Füllstation (33) aufnimmt.
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1o. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Deckelbandes (12) mit den Rändern des Behälterbandes (11) am Ausgang des sterilen Raumes (16) mit Hilfe von zwei Druckrollen (53) verbunden werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Deckelbandes (12) mit den Rändern des Behälterbandes (11) mit Hilfe von Greifern (5o) am Ausgang des sterilen Raumes (16) verbunden werden, wobei die Greifer die Transportorgane des Behälterbandes (11) bilden, indem sie die sich ausserhalb des sterilen Raumes (16) befindlichen Ränder des Behälterbandes ergreifen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Aufbringung des Deckelbandes (12) auf das Behälterband (11) am Ausgang des sterilen Raumes (16) auf das Deckelband (12) ein Deckband (57) aufgebracht wird und dass dieses Deckband (57) auf die Behälter aufgesiegelt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einleiten des Verpackungsvorganges das Ende des zusammengesetzten Bandes (1o) in ein Ende des Behälterbandes (11) und ein Ende des Deckelbandes (12) getrennt wird, dass der zu sterilisierende Raum (16) vor seiner Sterilisation mit Hilfe des Behälterbandendes (11) und des Deckelbandendes (12) verschlossen wird, dass diese Enden entlang starrer Wände geleitet werden, welche mit eingebauten Heizeinrichtungen (79) ausgestattet sind, dass die freien Enden dieser Bandstücke am Ausgang des zu sterilisierenden Raumes (16) wieder dichtend vereinigt werden, dass die Innenflächen aller Wände des Raumes
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(16) insbesondere mit Hilfe der eingebauten Heizeinrichtungen sterilisiert werden, wobei gleichzeitig in den Raum (16) ein steriles Gas mit einem Druck eingeleitet wird, der etwas über dem Druck der äusseren nicht sterilen Umgebung liegt, und dass nach der Herstellung der Sterilisation des Raumes (16) nur die Formung und Füllung der Behälter (22) erfolgt, wobei das Behälterband (11) und das Deckelband (14) schrittweise und synchron vorwärtsbewegt werden, während beide Bänder am Eingang des sterilen Raumes (16) ständig voneinander getrennt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des sterilen Raumes (16) zunächst ein heisses Strömungsmittel in die inneren Kanäle (79) eingeleitet wird, welche in die starren Wände eingebaut sind, deren Innenflächen den sterilen Raum (16) begrenzen oder sich entlang der Bandstücke des Behälterbandes (11) und des Deckelbandes (12) zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) erstrecken.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das heisse Strömungsmittel eingeleitet wird, nachdem die Innenflächen der Wände befeuchtet worden sind.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der starren Wände nach der Sterilisation des sterilen Raumes (16) dadurch auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden, dass das Strömungsmittel in den inneren Kanälen der Wände zirkuliert, um insbesondere während des Verpackungsvorganges die Kondensation auf den Innenflächen der Wände zu verhindern.
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17. Vorrichtung zum Verpacken eines Produktes in steriler Umgebung mit einem Raum mit seitlichen, oberen und unteren Wänden, mit einer Einrichtung zur Speisung des Raumes mit sterilem Gas, welches einen Druck aufweist, der etwas über dem ausserhalb des Raumes herrschenden Druck liegt, mit einer Transporteinrichtung für ein thermoplastisches Band, nämlich das Behälterband, wobei dieses Band wenigstens einen Teil der unteren Wand des sterilen Raumes bildet, mit einer Heizstation für das Behälterband, mit einer Formstation zur Ausformung der Behälter in diesem Band, welche wenigstens zum Teil in dem sterilen Raum angeordnet ist und wenigstens eine in senkrechter Richtung unterhalb des Behälterbandes bewegbare Form besitzt sowie wenigstens einen Formstempel, der innerhalb einer Formglocke in senkrechter Richtung bewegbar ist, wobei die Formglocke oberhalb der Transportebene des Behälterbandes hinter dem Eingang der Formstation angeordnet ist, mit einer Füllstation, welche wenigstens eine Düse aufweist, die von einem Düsenträger getragen ist und oberhalb der Ebene des Behälterbandes endet, mit einer Verschlußstation, bei welcher die gefüllten Behälter mit einem Band, nämlich dem Deckelband verschlossen werden, ohne dass der Innenraum der Behälter durch die nicht sterile Umgebung kontaminiert wird, und mit einer Siegelstation, bei welcher das Deckelband um die Behälteröffnung jedes Behälters herum dichtend auf das Behälterband gesiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang des sterilen Raumes (16) eine Einrichtung (13) zum Trennen des Behälterbandes (11) von dem Deckelband (12), die wenigstens entlang ihrer Ränder mit ihren sterilen Flächen dichtend gegeneinandergelegt sind, vorgesehen ist sowie eine Führungseinrichtung (14), mit welcher das Deckelband (12) zwischen dem Eingang des sterilen Raumes (16) und der Verschlussstation (53) am Ausgang des sterilen Raumes. (16) geführt wird, wobei es über der Formstation (18) und der Füllstation (33) entlangbewegt wird, dass die Formglocke (2o) und der Düsenträger (35) beide auf einem Teil einer Wand (4o) des sterilen Raumes (16) montiert sind, welche die Transportebene (P) des
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Deckelbandes (11) übergreift, wobei die Elemente der Formstation (18) und der Füllstation (33) oberhalb der Formglocke (2o) und des Düsenträgers (35) und die Elemente der Verschlussstation (53) und der Siegelstation (54) ausserhalb des sterilen Raumes (16) angeordnet sind, und dass die Heizeinrichtung (79, Fig.7-11) in diejenigen Wände eingebaut ist, deren Innenflächen Teile von der Innenfläche des sterilen Raumes (16) bilden, oder entlang der Bewegungsbahn des Behäiterbandes (11) oder des Deckelbandes (12) zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstation (15,17) entlang der Bewegungsbahn des Bandes (11) zwischen dem Eingang des sterilen Raumes (16) und dem Eingang der Formstation (18) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Form einer Gleitführung (14) oder eines Halses ausgebildeter Kanal vorgesehen ist, welcher sich vom Eingang des sterilen Raumes (16) bis zum Ausgang (42c) des sterilen Raumes erstreckt und über der Formstation (18) und der Füllstation (33) entlanggeführt ist, und dass eine Einrichtung (6o) vorgesehen ist, welche diesen Kanal mit sterilem Gas speist, wobei der Druck des sterilen Gases etwas über dem Umgebungsdruck liegt.
2o. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand des Kanals (14) mit einer eingebauten Heizeinrichtung (79, Fig.7-1o) ausgestattet ist.
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21. yorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Bodenwand des Kanales (14) wenigstens einen Teil der oberen Wand des sterilen Raumes (16) bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandteil (41) des sterilen Raumes (16) mit einer eingebauten Heizeinrichtung vorgesehen ist, welcher die Bodenwand (78b) des Kanals (14) mit der Formglocke (2o) verbindet.
23. ' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Transporteinrichtung zur Führung des Deckelbandes (12) zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) vorgesehen ist, wobei das Deckelband (12) wenigstens einen Teil der oberen Wand des sterilen Raumes (16) bildet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Transporteinrichtungen von beweglichen Greiferorganen (5o) gebildet sind, welche auf endlosen Elementen (52), insbesondere endlosen Ketten, ausserhalb des sterilen Raumes (16) derart montiert sind, dass sie die Ränder des Deckelbandes (12), welche auf jeder Seite des sterilen Raumes (16) seitlich herausragen, ergreifen können.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 3 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterband (11) und das Deckelband (12) wenigstens einen Teil der unteren Wand und der oberen Wand des sterilen Raumes (16) bilden, welcher einen querverlaufenden Tunnel umschliesst, der den sterilen Raum teilweise durchgreift, mit der Aussenseite in Verbindung steht und die
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oberen Elemente der Formstation (18) und der Füllstation (33) aufnimmt, wobei der Teil derjenigen Wand, an welcher die Formstation (2o) und der Düsenträger (35) befestigt sind, einen Teil der unteren Wand (4o) des Tunnels bildet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandteil (46) mit einer eingebauten Heizeinrichtung vorgesehen ist, welcher entlang der Bewegungsbahn des Behälterbandes (11) unter der Transportebene (P) dieses Bandes (11) stromab von der Formstation (18) angeordnet ist, und dass dieser Wandteil (46) in senkrechter Richtung zwischen einer oberen Position und einer unteren Position bewegbar ist, wobei er sich in der oberen Position in unmittelbarer Mähe der Transportebene (P) befindet und in der unteren Position den Durchgang für die aus dem Behälterband (11) ausgebildeten Behälter (22) in Richtung zum Ausgang des sterilen Raumes (16) ermöglicht.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil des sterilen Raumes (16), an welchem die Formglockc: (2o) und der Düsenträger (35) befestigt sind, die Transportebene (P) des Behälterbandes (11) stromab von der Formstation (18) in einer Höhe übergreift, die kleiner als die Höhe der Formstation (2o) ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, wobei der oder die Formstempel am unteren Ende eines in senkrechter Richtung beweglichen Stößels befestigt sind, der das obere Ende der Formglocke durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (25) oberhalb der Formglocke (2o) in einer rohrförmigen Umhüllung (26, 75, 77) gleitend gelagert ist, welche
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an eine Quelle sterilen Gases angeschlossen ist, dessen Druck etwas über dem Umgebungsdruck liegt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Wände eingebauten Heizeinrichtungen von innerhalb dieser Wände angeordneten geschlossenen Kreisen gebildet sind,"welche zur Zirkulation eines Wärmeträgermittels dienen.
3o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußstation Druckrollen (5 3) aufweist, welche ausserhalb des sterilen Raumes (16) angeordnet sind und die Ränder des Deckelbandes (12) dichtend auf die Ränder des Behälterbandes (11) drücken.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des sterilen Raumes (16) Greiferorgane (5o) vorgesehen sind, welche entlang einer Bewegungsbahn beweglich gelagert sind, die einem Teil der Bewegungsbahn des zusammengesetzten Bandes (1o) bis zum Eingang des sterilen Raumes (16) folgt sowie der Bewegungsbahn des Behälterbandes (11) vom Eingang bis zum Ausgang des sterilen Raumes (16) und der Bewegungsbahn des Behälterbandes (11) und des am Ausgang des sterilen Raumes (16) damit vereinigten Deckelbandes (12), und dass Einrichtungen vorgesehen sind, welche das öffnen der Greiferorgane vor dem Eingang des sterilen Raumes (16) steuern, damit das Behälterband (11) von dem Deckelband (12) getrennt werden kann, und die in der Ausgangszone des sterilen Raumes vorgesehen sind, um es zu ermöglichen, dass die Ränder dieser Bänder vor dem Ergreifen dichtend aufeinandergedrückt werden.
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32. Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des sterilen Raumes (16) untere Ränder besitzen, welche der Bewegungsbahn des Behälterbandes (11) zwischen dem Eingang und dem Ausgang des sterilen Raumes (16) folgen und die zueinander einen Abstand besitzen, der kleiner als die Breite des Behälterbandes (11) ist, so dass die Ränder dieses Behälterbandes seitlich auf jeder Seite des sterilen Raumes (16) aus diesem hervorstehen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstation wenigstens eine Heiztrommel (15) aufweist, auf welcher das Behälterband (11) entlangläuft.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiztrommel (15) oberhalb der Horizontalebene angeordnet ist, welche die Transportebene " (P) des Behälterbandes (11) enthält.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (58) vorgesehen ist, mit welcher ein Deckband (57) auf das Deckelband (12) aufbringbar ist, wobei diese Einrichtung zwischen der Verschlussstation (53) und der Siegelstation (54) angeordnet ist.
36. Raumwand zur Herstellung eines sterilisierbaren Raumes, in welchem eine Verpackungsvorrichtung aufgenommen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumwand aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff hergestellt ist, an ihrer Innenseite glatt ist und einen eingebauten Zirkulationskreis aufweist, der von wenigstens einem inneren Kanal gebildet ist, welcher
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von einem Strömungsmittel zur Veränderung der Temperatur der Innenfläche der Wand durchströmbar ist.
37. Wand nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (8o) vorgesehen ist, deren eine Fläche (81) die Innenfläche der Wand bildet, und dass mehrere Kanäle (85) vorgesehen sind, die sich parallel zueinander wenigstens entlang einem Teil der Wandlänge erstrecken, während die andere Fläche oder die Aussenfläche der Platte einen Wandteil jedes Kanals (85) bildet.
38. Wand nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Platte (96) gegen eine erste Platte (97) gesetzt ist und mehrere Rillen (98) in ihrer gegen die Aussenseite der ersten Platte anliegenden Fläche aufweist, wobei die von diesen Rillen gebildeten Vertiefungen zwischen den beiden Platten die Kanäle bilden.
39. Wand nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte eine gewellte Platte ist.
4o. Wand nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von rohrförmigen Elementen gebildet sind, welche gegen die Aussenfläche der ersten Platte gesetzt sind.
41. Wand nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Elemente von länglichen zurückgefalteten oder zurückgebogenen Bändern gebildet sind, die mit ihren Längsrändern parallel und geradlinig auf der Aussenfläche der ersten Platte befestigt sind.
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42. Wand nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle untereinander verbunden sind, um einen Teil eines geschlossenen Kreislaufes zur Zirkulation des Strömungsmittels zu bilden.
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