DE2819137A1 - Anzeigevorrichtung fuer eine kamera zum anzeigen von belichtungswerten, wie blendenzahlen und/oder belichtungszeiten, insbesondere im kamerasucher - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer eine kamera zum anzeigen von belichtungswerten, wie blendenzahlen und/oder belichtungszeiten, insbesondere im kamerasucher

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Manfred Dipl Ing Altenkirch
Dietmar Dr Rer Nat Elke
Hans Georg Dipl Ing Giese
Hans-Juergen Rodeck
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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Description

Patentanwälte - ο - 2819137
Kehl D-7300 fcsslingen Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kratzsch Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711 - 359992 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Pestscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Rollei-Werke Franke & Heidecke 13.4.1978
3300 Braunschweig Anwaltsakte 2471
Anzeigevorrichtung für eine Kamera zum
Anzeigen von Belichtungswerten, wie Blendenzahlen und/oder Belichtungszeiten, insbesondere
im Kamerasucher
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für eine Kamera zum Anzeigen von Belichtungswerten, wie Blendenzahlen und/oder Belichtungszeiten, insbesondere
im Kamerasucher, mit einer die anzeigbaren Belichtungswerte als Zahlen und/oder Symbole tragenden sichtbaren Skala, mit einem Analog-Drehmeßwerk, wie Dreheisen-prehspulmeßwerk od. dgl., dessen bewegliches Drehmeßteil , wie Dreheisen, Drehspule od. dgl., sich um einen dem gemessenen Belichtungswert entsprechenden Drehwinkel gegenüber einer Nullage verdreht, und mit einer mit dem Drehmeßteil gekoppelten Anzeigemarke, die sich entsprechend dem Drehwinkel des Drehmeßtei Is längs der Skala verschiebt.
Bei einer bekannten Anzeigevorrichtung dieser Art wird die Anzeigemarke von
dem freien Ende eines mit dem beweglichen Drehmeßteil starr verbundenen Zeigers gebildet. Dieser bewegt sich bei Drehung des Drehmeßteils über die Skala hinweg oder an der Skala entlang und markiert entsprechend dem Verdrehwinkel des Drehmeß-
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teils an der Skala den jeweils gemessenen Belichtungswert,
Solche Analog-Drehmeßwerke oder Galvanometer werden in der Kameratechnik schon seit langem, insbesondere zur Belichtungsmessung,aber auch zur automatischen Belichtungssteuerung verwendet. Durch ausgereifte Technologien sind solche Drehmeßwerke oder Galvanometer sehr preiswert, relativ robust und wenig störanfällig und lassen sich infolge ihres recht kleinen Volumens auch in sogenannten Kompaktkameras gut unterbringen. Nachteilig ist hingegen die relativ schlechte Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung, vor allem dann, wenn diese im Kamerasucher angeordnet ist. Bei nachlassender Tageslichthelligkeit ist der Meßwerkzeiger im Sucher kaum zu sehen. Der Kamerabenutzer muß besondere Aufmerksamkeit auf das Erkennen und Ablesen der gemessenen Belichtungswerte richten und wird somit sehr stark von der eigentlichen Bildmotivbeurteilung abgelenkt. Darunter leidet der Bedienungskomfort der Kamera,und auch für Schnellschußaufnahmen ist die Kamera nicht geeignet, will man nicht falsch belichtete Bilder riskieren.
Im Zuge der fortschreitenden Verwendung von Elektronikbauteilen in Kameras ist man daher dazu übergegangen, als Anzeigevorrichtung sogenannte Leuchtdiodenzeilen zu verwenden. Eine der .Gesamtzahl der anzeigbaren Belichtungswerte entsprechende Anzahl von Leuchtdioden sind zu einer Zeile zusammengefaßt und neben der Skala angeordnet. Jedem Skalenwert ist dabei eine Leuchtdiode zugeordnet. Der entsprechend gemessene Belichtungswert wird durch Aufleuchten einer der Leuchtdioden gekennzeichnet, so daß der Fotografierende durch Zuordnung von Skalenwert und aufleuchtende Diode den gemessenen Belichtungswert feststellen kann. Diese Leuchtdiodenanzeige ist relativ hell und gestattet auch bei geringem Tageslicht ein müheloses und schnelles Erfassen des gemessenen und angezeigten Belichtungswertes.
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Solche Anzeigevorrichtungen erfordern eine d'gitale Ausgabe des gemessenen Belichtungswertes. Zwischen der digitalen Ausgabe und der Leuchtdiodenzeile muß ein Decoder vorgesehen werden. Darüber hinaus ist bei einer Kamera, die eine analoge Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung aufweist und in welcher eine solche Digital-AnZeigevorrichtung verwendet werden soll, ein zusätzlicher Analog-Digital-Wandler notwendig. Die Anzeigevorrichtung erfordert für Jeden anzuzeigenden Belichtungswert eine Leuchtdiode. Zwischen diesen Belichtungswerten liegende Zwischenwerte können entweder durch eine Vergrößerung der Anzahl der Leuchtdioden oder dadurch angezeigt werden, daß zwei nebeneinanderliegende Leuchtdioden gleichzeitig aufleuchten. Zu letzterem ist aber eine aufwendige elektronische Schaltung erforderlich. Alle diese elektronischen Bauteile sind ebenso wie die Leuchtdioden selbst nicht nur relativ teuer, sondern erfordern auch zusätzliches Kameravolumen für ihre Unterbringung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für eine Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine Vielzahl von Belichtungswerten, einschließlich evtl. Zwischenwerte, angezeigt werden kann, weiche dabei relativ wenig Raum beansprucht und damit besonders für eine Anzeige im Kamerasucher geeignet ist, die eine gute Sichtbarkeit der angezeigten Belichtungswerte auch bei Anzeige im Sucher und bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet und besonders preisgünstig ist.
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Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mit dem Drehmeßteil des Drehmeßwerks ein lichtreflektierendes Element starr verbunden ist, daß eine das reflektierende Element beleuchtende Lichtquelle vorgesehen ist, daß das Element in einer das von der Lichtquelle kommende Licht zur Skala hin reflektierenden Weise angeordnet und ausgerichtet ist und daß im Strahlengang zwischen lichtreflektierendem Element und Skala eine zur Skala achsparallel sich erstreckende Spaltblende angeordnet ist, die das reflektierte Licht derart ausblendet, daß am oder auf der Skala ein als Anzeigemarke fungierender Lichtfleck entsteht.
Durch diese Maßnahmen entsteht eine Anzeigevorrichtung mit einer bei allen Lichtverhältnissen gut sichtbaren Anzeigemarke, die zusätzlich die Helligkeit
des markierten Skalenwerts gegenüber derjenigen der nicht markierten Skalenden markierten Skalenwert
werte anhebt und damit/Tür den Benutzer augenfällig werden läßt. Entsprechend der Größe der Zahlen und/oder Symbole auf der Skala lassen sich eine Vielzahl von Belichtungswerten selbst im Sucher unterbringen, die von dem Lichtfleck entsprechend dem anzuzeigenden Belichtungswert überstrichen werden. Auch auf der Skala nicht angegebene Zwischenwerte zwischen aufeinanderfolgenden Skalenwerten lassen sich vom Kamerabenutzer mühelos abschätzen. . Da bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung nach wie vor das robuste, raumsparende und preisgünstige Drehmeßwerk verwendet wird, sind alle Vorteile der erstgenannten bekannten Anzeigevorrichtung beibehalten, ohne gleichzeitig deren Nachteile in Kauf zu nehmen. Die gute und mühelose Ablesbarkeit der bekannten Digital-Anzeigevorrichtung wird im gleichen Maß erreicht, ohne da(l teuere und voluminöse elektronische Bauteile,wie Leuchtdiodenzeilen, Decoder und Analog-Digital-Wandler benötigt werden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dabei die Lichtquelle von einer Leuchtdiode gebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im Kameragehäuse eine Lichteinfallöffnung vorgesehen ist und daß das durch diese in das Gehäuseinnere gelangende Umgebungslicht eine zusätzliche Lichtquelle bildet. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß auch der Lichtfleck bei extrem starken Umgebungslicht sich noch ausreichend deutlich im Sucher von dem hellen Sucherbild abhebt. Bei wenig Umgebungslicht hingegen ist die Leuchtdiode überwiegend wirksam und sichert auch hier eine deutliche und leicht zu erkennende Anzeige.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und erfindungswesentliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, und in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellte! Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Schnitts quer zur optischen Achse
einer einäugigen Spiegelreflexkamera gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Schnitts quer zur optischen Achse
einer einäugigen Spiegelreflexkamera gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts gemäß
Schnittlinien IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts parallel zur
optischen Achse einer Spiegelreflexkamera nach einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Schnittlinien IH-III in Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts einer Spiegel
reflexkamera nach einem vierten Ausfuhrungsbeispiel gemäß Schnittlinien Ill-Ill in Fig. 2,
Fig. 6 den perspektivisch dargestellten Ausschnitt der Spiegel
reflexkamera in Fig. 5.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-6 wird die Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera 10 verwendet. Die Spiegelreflexkamera 10 hat in bekannter Weise einen Reflexsucher, der ein Dachkantprisma 11 und eine Einstellscheibe 12 aufweist. Die Anzeigevorrichtung ist im Innern des Kameragehäuses 13 in unmittelbarer Nähe von Einstellscheibe 12 und Dachkantprisma 11 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Belichtungswerten gemäß den Ausführungsbeispielen in Fig. 1-6 zeigt die Blendenzahlen an, die im Kamerasucher für den Fotografierenden sichtbar sind.
Die Anzeigevorrichtung weist eine diese Blendenzahlen (Blendenzahl 1,4 bis Blendenzahl 22) tragende Skala 14 und ein Analog-Drehmeßwerk auf, das in den Ausführungsbeispielen als Drehspul galvanometer 15 ausgebildet ist. Solche Drehspul galvanometer sind in der Kameratechnik bekannt. Als bewegliches Drehmeßteil weist dieses Drehspul galvanometer 15 eine Drehspule 16 auf, die in einem Magnetsystem 17 entgegen der Rückstellkraft zweier Spiralfedern 18 und 19 verschwenkbar gelagert ist. , Die Spiralfedern 18 und 19 dienen gleichzeitig der Stromzuführung für die Drehspule 16. Die Drehspule 16 ist meist als Rahmenspule ausgebildet und auf einem im Innern des Magnet-
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systems 17 drehbar gelagerten Drehkörper 20 befestigt. Entsprechend des gemessenen Belichtungswertes, hier der erforderlichen Blende, wird die Drehspule 16 von einem Strom bestimmter Größe durchflossen. Damit verdreht sich die Drehspule 16 gegenüber ihrer im stromlosen Zustand eingenommenen Nullage soweit, bis das Verdrehmoment dan Rückstellmoment der beiden Spiralfedern 18 und 19 entspricht. Der von der Drehspule eingenommen Drehwinkel gegenüber ihrer Nullage ist ein direktes Maß für die gemessene Blende. Mit der Drehspule 16 ist eine Anzeigemarke 21 gekoppelt, die sich entsprechend dem Drehwinkel der Drehspule 16 längs der Skala 14 verschiebt. Mittels eines Lagerbocks 22, in welchem der die Drehspule 16 tragende Drehkörper 20 gelagert ist, ist das Drehspulgalvanometer 15 an dem Kameragehäuse 13 oder an einer Grundplatte im Kameragehäuse 13 befestigt. Das feststehende Magnetsystem 17, das die Drehspule 13 umgibt, ist ebenfalls an dem Lagerbock'22 gehalten.
In dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit der Drehspule 16 des Drehspulgalvanometers 15 ein lichtreflektierendes Element starr verbunden. Dieses lichtreflektierende Element ist als Spiegel 23 ausgebildet, der auf einem mit der Drehspule 16 starr verbundenen Träger 24 befestigt ist. Der Träger 24 kann durch die Drehspule 16 in einer zur Skala 14 parallelen Ebene geschwenkt werden. Das lichtreflektierende Element bzw.der Spiegel 23 wird von einer Lichtquelle 25 beleuchtet. Der Spiegel 23 ist dabei so ausgerichtet und angeordnet,daß er das von der Lichtquelle 25 kommende Licht zur Skala 14 hin reflektiert. Im Strahlengang zwischen Spiegel 23 und Skala 14 ist eine zur Skala 14 achsparallel sich erstreckende Spaltblende 26 angeordnet. Diese Spaltblende 26 blendet das von dem Spiegel 23 reflektierte Licht derart aus, daß an oder auf der Skala 14 ein die Anzeigemarke 21 bildender Lichtfleck 21 entsteht. In Fig. 1 wird die Lichtquelle von einer Leuchtdiode 27 gebildet. Zusätzlich ist im Kameragehäuse 13 eine Lichteinfallöffnung 28 vorgesehen, die vorzugsweise mit einem Glaskörper verschlossen ist. Das durch diese Lichteinfallöffnung 28 in das Innere des Kameragehäuses 13 gelangende Umgebungslicht bildet eine zusätzliche Lichtquelle 25. Um das durch die Lichteinfallöffnung 28
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hindurchtretende Umgebungslicht auf den Spiegel 23 zu leiten, sind zwei Lichtumlenkfleichen 29 und 30 zwischen Lichteinfallöffnung 28 und Spiegel 23 angeordnet. Die Leuchtdiode 27 ist unmittelbar an der der Lichteinfallöffriung 28 nächstliegenden Lichtumlenkfläche 29 angeordnet. Die Lichtumlenkflächen 29 und 30 können als einfache Reflexionsspiegel ausgebildet
sein und erstrecken sich in einer zur Schwenkebene des Spiegels 23 parallelen Ebene etwa in einer Länge, die der Länge der Skala 14 entspricht.
Die Skala 14 ist auf einem transparenten Skalenträger 31 angeordnet, wobei der von dem Spiegel 23 durch die Spaltblende 26 gelangende Lichtfleck 21 auf der der Skala 14 gegenüberliegenden Rückseite des Skalenträgers 31 auftrifft.
diesen abdeckend, Der transparente Skalenträger 31 ist im Spalt oder unmittelbar/am Spalt der Spaltblende 26 angeordnet. Im Strahlengang des vom Spiegel 23 reflektierten Lichres ist eine weitere Lichtumlenkfläche 32 vorgesehen ,die in Fig.l Teil eines Prismas 33 ist. Das Prisma 33 ist an der Grundfläche des Dachkantprismas 11 angekittet.
Das durch die Lichteinfallöffnung 28 in das Gehäuseinnere gelangende Umgebungsiichf und das von der Leuchtdiode 27 ausgehende Licht gelangen über die Lichtumlenkflächen 29 und 30 auf den Spiegel 23. Dieser Spiegel reflektiert das Licht zur Skala 14 hin, wobei es durch die Spaltblende 26 hindurchtreten muß. Der auf dem Träger 24 angeordnete Spiegel hat eine nur begrenzte Ausdehnung parallel zur Längsachse der Spaltblende 26 bzw. der Skala 14 und des Skalenträgers 31. Spiegel 23 und Spaltblende 26 rufen auf dem Skalenträger 31 und damit auf der Skala 14 einen in seinen Abmessungen begrenzten Lichtfleck/hervor. Dieser Lichtfleck ist so bemessen, daß er in etwa eine Blendenzahl der Skala 14 ausleuchtet. Diese ausgeleuchtete Blendenzahl wird durch das Prisma 32 und das Dachkantprisma 11 in den Kamerasucher projiziert und ist hier am Sucherrand für den Fotografierenden deutlich sichtbar, da: sie gegenüber dem Sucherbild eine wesentlich größere Helligkeit aufweist. Da der Träger 24 starr mit der Drehspule 16.verbunden , vorzugsweise an der Achse des Drehkörpers 20 befestigt ist,' wird mit Verdrehen der Drehspule 16 auch der Spiegel 23 verschwenkt. Damit verschiebt sich der von dem
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Spiegel und der Spaltblende 26 auf der Skala 14 hervorgerufene Lichtfleck Eine andere Blendenzahl wird beleuchtet und für den Fotografierenden im Sucher sichtbar, während die vorherige Blendenzahl infolge geringer Helligkeit nahezu unsichtbar wird.
In den weiteren Ausführungsbeispielen der Fig. 2 - 6 ist im wesentlichen das lichtreflektierende Element gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. abgewandelt. Soweit Bauelemente in den Figuren ,übereinstimmen, sind sie mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Den Ausführungsbeispielen in den Fig. 2 - 6 ist gemeinsam, daß das reflektierende Element als eine die Drehachse der Drehspule 16 schraubenlinienförmig mindestens feilweise umlaufende Lichtabstrahlfläche 34 ausgebildet ist. Drehspulgalvanometer 15 und Spalfblende 26 sind derart angeordnet, daß die Längsachse der Spaltblende 26 und die Drehachse des Drehspulgalvanomefers 15 parallel zueinander verlaufen. Der Anstiegswinkel der Lichtabstrahlfläche 34 und der Abstand der Skalenwerte, also der Blendenzahlen, sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß bei Drehung der Drehspule 16 um einen eine Blenden.sfufe entsprechenden Drehwinkel der von der Lichfabstrahlflache 34 hervorgerufene Lichtfleck 21 auf der Skala 14 von einem Skalenwert, also von einer Blendenzahl, auf den nächstfolgenden Skalenwert, also auf die nächstfolgende Blendenzahl, übergeht.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist die Liehtabsfrah!fläche 34 an einem mit der Drehspule 16 des Drehspulgalvanometers 15 verbundenen, das Drehspulgalvanometer 15 umgebenden Hohlzylinder 35 angeordnet. Der Hohlzylinder 35 ist dabei mittels Radialstege 36 starr an der Drehachse des Drehkörpers 20 befestigt. Der Hohlzylinder 35 besteht aus lichtdurchlässigem Material. Die Lichfabsfrahlfläche 34 wird von einer im Innenmantel des Hohlzylinders 35 schraubenlinienförmig verlaufenden Einkerbung 37 gebildet, die an der zu der Lichtquelle 25 hin weisenden Kerbfläche total reflektiert, was durch' einen reflektierenden Belag 38 an der Kerbfläche 38 erreicht ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist
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das Kameragehäuse 13 eine Lichteinfallöffnung 28 für das Umgebungslicht 29 auf. Diese ist so angeordnet, daß sie an der Stirnseite des Hohlzylinders 35 liegt, zu welcher der reflektierende Belag 38 der Einkerbung 37 hingerichtet ist. Zwischen der Lichteinfallöffnung 28 und der Stirnseite des Hohlzylinders 35 ist ein Lichtsammelkegel 39 angeordnet. Dabei entspricht etwa der Durchmesser der kleinere Grundfläche des Lichtsammelkegels 39 der Wandstärke des Hohlzylinders.Diese kleinere Grundfläche liegt unmittelbar vor der Stirnseite des Hohlzylindermantels. Die größere Grundfläche des Lichtsammelkegels 39 überdeckt die Lichteinfallöffnung 28 und die unmittelbar neben der Lichteinfallöffnung angeordnete Leuchtdiode 27. Die Spaltblende 26 ist unmittelbar an dem Außenmantel des Hohlzylinders 35 angeordnet und an dem Lagerbock 22 befestigt. Vorzugsweise ist die Spaltblende 26 und der Lagerbock 22 einstückig ausgebildet, wie in Fig. 6 verdeutlich ist.
Das durch die Lichteinfall öffnung 28 hindurchtretende Umgebungslicht und das von der Leuchtdiode 27 kommende Licht werden über den Lichtsammelkegel 39 durch die Wand des lichtdurchlässigen Hohlzylinders 35 zu dem reflektierenden Belag 38 der Einkerbung 37 im Hohlzylinder 35 geleitet. Hier wird das Licht in Richtung der Spaltblende 26 reflektiert. Die Spaltblende 26 blendet einen Teil des reflektierten Lichtes aus. Das durch die Spaltblende 26 hindurchtretende Licht gelangt über die der Spaltblende 26 nachgeordnete weitere Lichturrlenkfläche 32 auf die Rückseite eines die Skala
an der Einstellscheibe 12 ansgeordneten
14 tragenden,/ebenfalls transparenten Skalenträgers 40 und erzeugt hier einen als Anzeigemarke dienenden Lichtfleck 21, dessen Abmessungen etwa der Größe einer Blendenzahl entspricht. Die Breite des Lichtfleckes 21 wird durch die Spaltbreite der Spaltblende 26 und die Höhe des Lichtfleckes 21 durch die Breite des reflektierenden Belages 38 der Einkerbung 37 bestimmt. Da der Lichtfleck 21 gegenüber dem Sucherbild eine wesentlich größere Helligkeit besitzt, ist die von ihm markierte Blendenzahl im Sucher für den Fotografierenden deutlich gegenüber den anderen im Suchersichtbaren Blendenzahlen markiert. Die Leuchtkraft der Leuchtdiode 27. ist so gewählt, daß sie bei wenig Umgebungslicht deutlich hervortritt und bei hellem Tageslicht, also viel Umgebungslicht,
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-loin ihrer Wirkung zurücktritt.
Verstellt sich nunmehr die Drehspule Io infolge geänderfer Belichtungsverhältnisse um einen bestimmten Drehwinkel, so dreht sich mit ihr der Hohlzylinder 35 und damit die in der Hohlzylinderwand schraubenlinienförmig verlaufende Einkerbung 37. Der Teil des reflektierenden Belags 38 der Einkerbung 37, dessen reflektierendes Licht durch den Spalt der Spaltblende 26 hindurchtriff, wandert dabei entsprechend dem Drehsinn der Drehspule Io relativ zum Spalt in Fig. 3 nach oben oder unten. Dadurch verschiebt
21 sich der auf der Skala auffreffende Lichfffeck/entsprechend und eine andere Blendenzahl wird nunmehr durch den Lichtfleck 21 markiert. Es ist nicht zwingend, daß der Lichtfleck 21 unbedingt auf den Sk'alenfräger 40 selbst auftreffen muß. Es ist auch durchaus möglich, daß der Lichtfleck 21 neben die
projiziert wird,
Skala 14 / so daß die jeweilige Blendenzahl dadurch markiert wird, daß der Lichtfleck jeweils neben der Blendenzahl erscheint, die angezeigt werden soll.
Der Aufbau des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 entspricht im wesentlichen dem des eben beschriebenen Ausführungsbeispiels in den Fig. 2 und 3. Auch hier ist das Drehspulgalvanometer 15 von einem Hohlzylinder 41 umgeben, der starr mit der Drehspule 16 verbunden ist. Der Hohlzylinder 41 ist wiederum über Radialsfege 42 an der Achse des Drehkörpers 20 befestigt. In Abwandlung gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 und
4.1
3 besteht der Hohlzylinder/aus lichtleitendem Material, vorzugsweise aus einem organischen Glas, wie Mefakrylglas. Dieses lichtleifende Material besitzt die Eigenschaff, Licht in seinem Inneren fortzuleiten und bei einem Auftreffwinkel von weniger als 48 an polierten Flächen total zu reflektieren*. An mattierten Stellen kann das Licht wieder austreten. Die Lichfabstrah!fläche 34 in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 wird von einer im Außenmanfel des Hohlzylinders 41 ebenfalls schraubenlinienförmig verlaufenden Einkerbung 43 gebildet, die an den Kerbflächen mattiert ist. Der Hohl-
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zylinder 41 ist derart angeordnet, daß eine der Stirnflächen des Hohlzylindermantels unmittelbar an der Lichteinfallöffnung 28 im Kameragehäuse 13 liegt. Wiederum sind Durchmesser der Lichteinfallöffnung 28 und Wandstärke des Hohlzylinders 41 ι etwa gleich groß. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Hohlzylindermqntels ist die Leuchtdiode 27 angeordnet. Das durch die Lichteinfallöffnung/^intretende Umgebungslicht und die Leuchtdiode 27 bilden zusammen die Lichtquelle 25. Für den Durchtritt des Hohlzylinders 41 sind im Lagerbock 22 zwei bogenförmige Schlitze 49 und 50 vorgesehen, die sich an gegenüberliegenden Seiten des Lagerbocks 22 über den Verschwenkbereich des Hohlzylinders 41 erstrecken.
Das von dem lichtleitenden Material des Hohlzylinders 41 durch den Zylindermantel geleitete Licht tritt an den mattierten Kerbflächen der Einkerbung
43 aus und gelangt in der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 beschriebenen Art und Weise als der die Anzeigemarke bildende Lichtfleck 21 auf die Skala 14. Bis auf diese unterschiedliche Ausbildung der beiden Hohlzylinder 35 bzw. 41 und der unterschiedlichen Anordnung der Leuchtdiode 27 sind Aufbau und Wirkungsweise der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig.
2 und 3 bzw. 4 identisch. Auch hier ist die Leuchtdiode 27 in ihrer Helligkeit so abgestimmt, daß sie bei wenig Umgebungslicht wirksam ist und bei zunehmender Tageslichthelligkeit in ihrer Wirkung auf die gemeinsame Ausleuchtung der Einkerbung 43 abnimmt. In allen Fällen leuchtet die Leuchtdiode 27 mit konstanter Helligkeit. Die Wirksamkeit der Leuchtdiode 27 bei der gemeinsamen Ausleuchtung der Einkerbung 43 wird vielmehr durch das
nachlassende oder zunehmende Tageslicht, also durch die Helligkeit des Umgebungslichfe bestimmt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet sich vcn dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 2 und 3 bzw. Fig. 4 dadurch, daß das Drehspul galvanometer 15 nicht von einem Hohlzylinder sondern von einer Glocke
44 umgeben ist. Die Glocke 44 ist ebenfalls starr mit der Drehspule 16 des Drehspulgalvanometers 15 verbunden, und zwar dadurch, daß sie mit dem Glockenboden an der Drehachse des Drehkörpers 20 befestigt ist. Die Glocke 44 besteht ebenfalls aus lichtleitendem Material, vorzugsweise aus organischem Glas. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4
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ist im Außenmantel der Glocke 44 eine schraubenlinienförmig verlaufende Einkerbung 45 mit mattierten Kerbflächen vorgesehen, die die Lichtabstrahlfläche 34 bildet. Der Verlauf der Einkerbung 45 ist in Fig. 6 besonders deutlich zu sehen. Einen solchen Verlauf weist auch die Einkerbung 43 im Ausführungsbeispiel gem.Fig.4 und die Einkerbung 37 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 auf. Die Glocke 44 ist so angeordnet, daß wiederun die Stirnseite des Glockenmantels unmittelbar an der Lichteinfallöffnung 28 endet. Wandstärke des Glockenmantels und Durchmesser der Licht-
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einfallöffnung/sind wiederum annähernd gleich groß. Um einen Winkel in Drehrichtung der Glocke 44 versetzt ist an der Stirnseite des Glockenmantels die Leuchtdiode 27 angeordnet. Zur Unterbringung der Leuchtdiode 27 ist der Glockenmantel in dem Bereich, der bei maximaler Verstellung an der Leuchtdiode 27 entlanggleitet,, kürzer ausgebildet. Um an den Krümmungsflächen der Glocke 44, im Ubergangsbereich von Glockenmantel und Glockenboden/einen eventuellen Lichtaustritt zu vermeiden, sind die Krümmungsflächen in diesem Bereich mit einem reflektierenden Belag 46 versehen. Das gesamte Drehspulgalvanometer 15 einschließlich der an der Drehspule 16 befestigten Glocke 44 sind im Lagerbock 22 gehalten. Dieser ist am Kameragehäuse 13 befestigt. Für den Durchtritt des Glockenmantels weist der Lagerbock 22 einen bogenförmigen Schlitz 48 auf, der sich mindestens über den Verschwenkbereich der Glocke 44 erstreckt.
Wie in Fig. 6 deutlich sichtbar, ist die Spaltblende 26 Teil des Lagerbocks Der Spalt der Spaltblende 26 wird durch einen Schlitz 47 im parallel zur Drehachse des Drehspulgalvanometers 15 verlaufenden Teil des Lagerbocks gebildet. Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispieles ist identisch mit der der Ausführungsbeispiele in Fig. 4 und Fig. 2 und 3.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann die Erfindung in jeder beliebigen Kamera zur Anzeige von Belichtungswerten, sowohl der Blendenzahlen als auch der Belichtungszeiten, verwendet werden. Das an sich bekannte Drehspulgalvanometer kann auch anders als beschrieben aufgebaut sein. So kann insbesondere das Magnetsystem auch im Innern der Drehspule angeordnet sein. Auch ist nicht notwendigerweise die Erfindung auf den Gebrauch eines Drehspulgalvanometers beschränkt, sondern vielmehr können alle Analog-Drehmeßwerke, zu denen beispielsweise auch das Dreheisengalvanometer zählt, verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
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    Rollei-Werke Franke & Heidecke 13.4.1978
    Braunschweig Anwaltsakte 2471
    Patentansprüche
    !.Anzeigevorrichtung für eine Kamera zum Anzeigen von Belichtungswerten, wie Blendenzahlen und/oder Belichtungszeiten,insbesondere im Kamerasucher, mit einer die anzeigbaren Belichtungswerte als Zahlen und/oder Symbole tragenden sichtbaren Skala, mit einem Analog-Drehmeßwerk#wie Drehspul^Dreheisenmeßwerk od. dgl., dessen bewegliches Drehmeßteil, wie Drehspule, Dreheisen od. dgl., sich um einen dem gemessenen Belichtungswert entsprechenden Drehwinkel gegenüber einer NuIlage verdreht, und mit einer mit dem Drehmeß teil gekoppelten Anzeigemarke, die sich entsprechend dem Drehwinkel des Drehmeßteils längs der Skala verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Drehmeßteil (16) des Drehmeßwerks (15) ein lichtreflektierendes Element (23, 34) starr verbunden ist, daß eine das tichfreflektierende Element (23, 34) beleuchtende Lichtquelle (25) vorgesehen ist, daß das Element (23, 34) in einer das von der Lichtquelle (25) kommende Licht zur Skala (14) hin reflektierenden Weise angeordnet und ausgerichtet ist und daß im Strahlengang zwischen lichtreflektierendem Element (23, 34) und Skala (14) eine zur Skala (14) achsparallel sich erstreckende Spaltblende (26) angeordnet ist, die das reflektierte Licht derart ausblendet, daß an oder auf der Skala (14) ein als Anzeigemarke fungierender Lichtfleck (21)entsteht.
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    2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (25) von einer Leuchtdiode (27) gebildet ist.
    3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kameragehäuse (13) eine Lichteinfallöffnung (28) vorgesehen ist und daß das durch diese in das Gehäuseinnere gelangende Umgebungslicht eine zusätzliche Lichtquelle (25) bildet.
    4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lichteinfallöffnung (28) und Jichtreflektierendem Element (23, 34) mindestens eine Lichtumlenkfläche (29,30) angeordnet ist.
    5.Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (27) an der der Lichteinfallöffnung (28) nächsHiegenden Lichtumlenkf lache (29) angeordnet ist.
    6.Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (27) unmittelbar an der Lichteinfallöffnung (28) angeordnet und im Strahlengang zwischen Leuchtdiode (27) und Lichteinfallöffnung (28) einerseits und reflektierendem Element (34) andererseits ein Lichtsammelkegel (39) vorgesehen ist.
    7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (14) auf einem transparenten Skalenträger (31, 40) angeordnet ist und daß der Lichtfleck (21) auf die der Skala (14) gegenüberliegende Rückseite des Skalenträgers (31, 40) projiziert ist.
    8.Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Skalenträger (31) auf der Spaltblende (26), den Spalt abdeckend angeordnet ist.
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    9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8 für eine Kamera mit einem eine Einstellscheibe aufweisenden Sucher, in welchem die Skala sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (14) auf einem unmittelbar an der Einstellscheibe (12) angeordneten Skalenträger (40) angebracht ist und daß im Strahlengang zwischen lichtreflektierendem Element (34) und Skalenträger (40) mindestens eine weitere Lichtumlenkfläche (32) vorgesehen ist.
    10. Anzeigevorrichtung flaph einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das/reflektierende Element als Spiegel (23) ausgebildet ist und daß der Spiegel (23) auf einem mit dem Drehmeßteil (16) des Drehmeßwerks (15) starr verbundenen Träger (24) befestigt ist, der in einer zur Skala (14) parallelen Ebene schwenkt.
    .Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn-
    lichtzeichnet, daß das/reflektierende Element als eine d ie Drehachse des Drehmeßteils (16) schraubenlinienförmig mindestens teilweise umlaufende Lichtabstrahlfläche (34) ausgebildet ist und daß die Drehachse des Drehmeßteils (16) parallel zur Längsachse der Spaltblende (26) angeordnet ist.
    ^.Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstiegswinkel der Lichtabstrahlfläche (34) und der Abstand der Skalenzahlen und/oder -Symbole so aufeinander abgestimmt sind, daß bei Drehung des Drehmeßteils (16) um einen einen Belichtungswert entsprechenden Drehwinkel der von der Lichtabstrahlfläche (34) hervorgerufene Lichtfleck (21) auf der Skala (14)von einer Skalenzahl und/oder - symbol auf die nächstfolgende Skalenzahl und/oder -symbol übergeht.
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    13· Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlfläche (34) an einem mit dem Drehmeßte i I (16) des Drehmeßwerks (15) verbundenen, das Drehmeßwerk (15) umgebenden Hohlzylinder (35, 41) angeordnet ist.
    14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (35) aus lichtdurchlässigem Material besteht und daß die Lichtabstrahlfläche (34) von einer im Innenmantel des Hohlzylinders (35) schraubenlinienförmig verlaufenden Einkerbung (37) gebildet ist, die an der zu der Lichtquelle (25)hin weisenden Kerbfläche reflektierend ausgebildet, vorzugsweise mit einem reflektierenden Belag (38) versehen ist.
    15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (41) aus lichtleitendem Material, vorzugsweise aus organischem Glas, besteht, daß die Lichtabstrahlfläche (34) von einer im Außenmantel des Hohlzylinders (41) schraubenlinienförm'g verlaufenden Einkerbung (43) gebildet ist, die an mindestens einer Kerbfläche mattiert ist, und daß mindestens eine Stirnseite des Hohlzylindermantels von der Lichtquelle (25) beleuchtet ist.
    1 O.Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (41) derart angeordnet ist, daß eine Stirnseite des Hohlzyündermantels unmittelbar an der Lichteinfallöffnung (28) liegt und daß an der anderen Stirnseite des Hohlzylindermantels die Leuchtdiode (27) angeordnet ist.
    17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmeßteil (Ιό) mit einer das Drehmeßwerk (15) überdeckenden ,Glocke (44) starr verbunden ist, die aus lichtleitendem Material, vorzugsweise aus organischem Glas, besteht, daß die Lichtabstrahlfläche (34) von einer im Außenmantel der Glocke (44) schraubenlinienförmig verlaufenden Einkerbung (45) gebildet ist, die an mindestens einer Kerbfläche
    mattiert ist, daß die Glocke (44) mit der Stirnseite ihres Glockenmantels unmittelbar an der Lichtoinfallöffnung (28) vorbeidrehend angeordnet ist und daß in Drehrichtung der Glocke versetzt die Leuchtdiode (27) an der Stirnseite des Glockenmantels angeordnet ist.
    18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Krümmungsflächen der Glocke (44) im Übergangsbereich von Glockenmantel und Glockenboden mit einem reflektierenden Belag (46) versehen sind.
    19. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltblende (26) unmittelbar am Außenmantel des Hohlzylinders (35, 41) bzw. der Glocke (44) angeordnet ist.
    20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltblende (26) an einem das Drehmeßwerk (15) haltenden Lagerbock (22) befestigt ist.
    . Anzeigevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerbock (22) und Spaltblende (26) einstückig ausgebildet sind.
    22. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21 für eine Kamera mit einem eine Einstellscheibe aufweisenden Sucher, in welchem die Skala sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmeßwerk (15) in unmittelbarer Nähe der Einstellscheibe (12) angeordnet ist.
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DE19782819137 1978-04-29 1978-04-29 Anzeigevorrichtung fuer eine kamera zum anzeigen von belichtungswerten, wie blendenzahlen und/oder belichtungszeiten, insbesondere im kamerasucher Withdrawn DE2819137A1 (de)

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