DE2817877A1 - Oberrahmen fuer transportable buehnen - Google Patents

Oberrahmen fuer transportable buehnen

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DE2817877A1
DE2817877A1 DE19782817877 DE2817877A DE2817877A1 DE 2817877 A1 DE2817877 A1 DE 2817877A1 DE 19782817877 DE19782817877 DE 19782817877 DE 2817877 A DE2817877 A DE 2817877A DE 2817877 A1 DE2817877 A1 DE 2817877A1
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SCHNAKENBERG ROLF BUEHNENBAU
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SCHNAKENBERG ROLF BUEHNENBAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J2001/024Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same folded up when not in use or opened

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Oberrahmen für transportable Buhnen
  • Die Erfindung betrifft einen Oberrahmen für transportable Bühnen mit am Bühnenpodest befestigbaren Vertikalstützen für Vorhangträger0 Es besteht eine große Nachfrage nach transportablen Bühnen, mit welchen Säle, Mehrzweckhallen, Sporthallen usw, für Chor- und Orchesterveranstaltungen sowie für bunte Abende, Theateraufführungen, laienspiele und dglo hergerichtet werden können, Da diese Buhnen nur zeitlich begrenzt verwendet werden, müssen sie schnell und einfach auf- und abbaubar sein.
  • Die Errichtung eines der vorgesehenen Darbietung genügenden Podests ist mit bekannten, leicht transportierbaren und variierbaren Bühnenpodestböcken einfach zu bewerkstelligen.
  • Pür Theateraufführungen ist es aber immer wünschenswert und oft sogar notwendig, einen Bühnenraum zur Verfügung zu haben, der sich dem Zuschauer als abgeschlossene Einheit darbietet und in dem die für die Ausführung notwendigen Kulissen, Vorhängen, Scheinwerfer usw, vorgesehen werden können0 Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen von den Räumlichkeiten unabhängigen Oberrahmen für transporthble Bühnen zu schaffen, der ähnlich einfach aufzustellen ist wie ein aus einzelnen Elementen zusammengesetztes Bühnenpodest und an dem zumindest die zu einer Bühne herkömmlicher Art gehörende Grundausstattung wie Vorhänge, Gassenschals, Prospekte, Soffitten, Scheinwerfer funktionsgerecht angebracht werden kann, wobei insbesondere eine rasche und gefahrlose Montage und Demontage des Oberrahmens samt Grundausstattung ermöglicht werden soll, Die lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Vorhangtrager mittels hand-oder maschinenangetriebener Seilwinden, deren Seile über an den oberen Enden der Vertikalstützen angebrachte Seilrollen verlaufen, auf- und ablaßbar sind. Der Erfindung zufolge bestehen die Vertikalstützen und die Vorhangträger aus mit nach außen offenen Nuten für Hammerkopfschrauben oder dglo versehenen Profilstücken, welche in jeder Kreuzungslage mittels eines die Hammerkopfschrauben oder dglo tragenden Winkelstückes aneinander befestigbar sind.
  • Die Erfindung erbringt eine Reihe von Vorteilen, Denn zum einen können die Vorhangträger nunmehr in bequeme Arbeitshöhe gebracht werden, in welcher die Bühnenarbeiter auf dem Boden stehend den Oberrahmen mit der gesamten Grundausstattung einschließlich der Befestigungselemente für die Festepannung der Vorhangträger in ihrer Endhöhe bestückt werden kann. Diese Arbeiten sind bequem und, was von ganz besonderer Bedeutung ist, gefahrlos ausführbar0 Zum anderen können die Breite und Höhe des Bühnenraumes weitgehend beliebig in Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse gewählt werden, da die Vertikalstützen und Vorhangträger in jeder Kreuzungslage miteinander verspannt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Profilstücke der Vorhangträger in ihrer oberen Querschnittshälfte ein etwa rechteckiges, rohrförmiges Grundprofil aufweisen, an dessen Unterseite mittig ein T-Steg als Laufschiene für Vorhangrollen angeformt ist, daß die Seitenwände des Grundprofils nach unten verlängert sind und an ihrem unteren Rand jeweils eine Stützrinne für das Vorhangseim tragen, und daß die Seitenwände des Grundprofils außen im Querschnitt haken- und/oder T-förmige Stege tragen, welche zusammen mit den Seitenwänden Nuten bilden, Die die Vorhangträger bildenden Profilstücke bestehen vorzugsweise aus Aluminiums Das aus einem Rechteckrohr bestehende Grundprofil ist an seinen Außenwänden mit längs verlaufenden, unterschiedlich ausgebildeten Stegen versehen, die zusammen T-Nuten oder Funktionskammern bilden. Da das Grundprofil an seiner Unterseite mit einem Steg zur Halterung und Führung eines Vorhangs versehen ist, können die Profilstücke als selbsttragende Vorhangschienen angesehen werden0 Das Seil, mit dem das Auf- und Zuziehen des Bühnenvorhangs bewerkstelligt wird, läuft in den neben der T-Schiene angeformten Rinnen und muß nicht durch zusätzliche Einrichtungen gegen ein Durchhängen gesichert werden0 i;Le die innen laufende Vorhangzugeinrichtung komplettierenden Umlenkrollen für das Zugseil können direkt an den Trägerenden befestigt werden.
  • Das Grundprofil ist geeignet zur Aufnahme von elektrischen leitungen einschließlich von Steckverbindungen und Steckdosen.
  • An den seitlich an dem Grundprofil verlaufenden Punktionskammern können mittels normaler Klemmprofile wie Anker, Haken, Hammerkopfschrauben usw, Beleuchtungskörper, Verblendungen, Kulissen, Spannseile usw, auf einfache Art befestigt werden0 Auch Kragarme, beispielsweise zur Aufnahme von Scheinwerfern, Gassenschals und Prospekten können leicht an den Profilstücken angebracht werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den beiden unteren Rändern der Seitenwände des Grundprofils unten geschlitzte Klemmkanäle angeformt sind, welchen längs geteilte, durch Schrauben spreizbare Verbindungsstücke zugeordnet sind, die jeweils etwa hälftig in zwei stumpf aufeinanderstoßende Profilstücke einschiebbar sind, und daß die Klemmkanäle und die Verbindungsstücke Schrägflächen zur gegenseitigen Verkeilung aufweisen, Um den Oberrahmen der Breite der jeweiligen Bühne anpassen zu können, sind die Vorhangträger-Profilstücke an ihren Stirnenden miteinander verbindbar. An den Profilstücken sind an den unteren Rändern, also bei einem belasteten Vorhangträger im Bereich der Zugzone, Klemmkanäle angeformt, die unter Benutzung von mit Keilflächen versehenen Verbindungsstücken die Ausbildung eines exakten Stumpfstoßes ohne zusätzliches Bearbeiten der Profilstücke und ohne Behinderung der Vorhanglaufschiene und der seitlichen Funktionskammern ermöglichen.
  • Die Klemmkanäle sind unten geschlitzt und damit frei zugänglich zum Anziehen von die Verkeilung aufrechterhaltenden Schrauben.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mittig an der Oberseite des Grundprofils eine nach oben offene D-Nut für Hammerkopfschrauben oder dglo angeordnet ist0 Diese Maßnahme erhöht die Befestigungsmöglichkeiten an den Profilstücken und erleichtert beispielsweise eine Aufhängung und Abspannung eines VorhangträgersO In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß an der Oberwand des Grundprofils neben der T-Nut zwei Klemmnuten angeordnet sind, welche jeweils zur Aufnahme einer Hälfte der Verbindungsstücke bemessen sind0 Die Profilstücke sind zur freien Überspannung einer gewissen Länge ausgelegt.
  • Wird diese Spannweite überschritten, müssen entweder zusätzliche Abstützungen angeordnet werden, oder der Quersc-mitt muß zur Erhöhung des Widerstandsmomentes vergrößert werden.
  • Da eine Abstützung des den Buhnenvorhang tragenden Hauptvorhangträgers in der Mitte störend ist und eine Aufhängung an einer Hallendecke nicht immer möglich ist, bleibt oft nur die Alternative der Querschnlttsvergrößerung Eine Vergrößerung des die Spannungen aufnehmenden wirksamen Querschnitts wird dadurch erreicht, daß zwei Profilstücke aufeinander gelegt werden, wobei das oben liegende Profilstück mit seiner Unterseite nach oben weist. Durch die Anlage der gleich ausgebildeten Profilseiten werden die Klemmnuten zu Klemmkanälen vervollständigt, und mit den Verbindungsstücken, die wie die bei dem Stumpfstoß eingesetzten Verbindungsstücket geformt sind, werden die Profilstücke aneinander geklemmt. Auch hierbei tritt eine Beeinträchtigung der Funktion des Vorhangträgers nicht auf, sondern die Anzahl der Befestigungsmöglich keiten an dem nunmehr verstärkten Vorhangträger wird vergrößert.
  • Der Erfindung zufolge kann ferner noch vorgesehen werden, daß die Vertikalstützen aus den gleichen Profilstücken wie die Vorhangträger bestehen0 Diese Maßnahme vermeidet die Bereitstellung besonderer Stützenprofile und ermöglicht die Verbindung von Trägern bzwO Kragarmen und Stützen mittels einfacher Winkelstücke und Klemmschrauben. Die Stützen können an den bei den bekannten Podestböcken an den Auflagerahmen vorgesehenen T-Profilnuten befestigt werden und müssen nicht im Hallenboden verankert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert, In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Schemaskizze einer transportablen Podestbühne mit einem Oberrahmen nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Profilstück nach der Erfindung mit anhängendem Vorhang, Figo 3 die Anordnung und Verbindung mehrerer Profilstücke untereinander, Fig. 4 einen Schnitt durch die Profilstücke gemäß der Linie IV-IV in Fig, 3, Pigo 5 zwei Verbindungsstücke in perspektivischer Darstellung und Figo 6 in perspektivischer Darstellung die Ausbildung eines Knotens aus Vertikalstütze und Vorhangträgern, Fig. 7 den Oberrahmen nach Pigo 1, jedoch bei herabgelassenem vorderen Vorhangträgern, und Fig, 8 in vergrößerter Darstellung eine der Seilrollen für die Vorhangwinde.
  • Fig, 1 zeigt eine auf- und abbaubare, transportable Podestbühne mit einer Vielzahl nebeneinander gestellter und untereinander verbundener Podestböcke 1. An den Schmalseiten des so geschaffenen Podestes sind Vertikalstützen 2 zur Abstützung des Hauptvorhangträgers 3 und Vertikalstützen 4 zur Abstützung des Hintergrundträgers 5 an Rahmen der Podestböcke 1 befestigt0 Die Vertikalstützen 2, 4 sind an den Schmalseiten durch Gassen- oder Seitentrger 6 verbunden, an denen die Bühnenseiten abschließende Vorhänge hängen und die der gesamten Oberrahmenkonstruktion die nötige Steifigkeit verleihen, Der aus zwei durch einen Stumpfstoß verbundenen Profilstücken bestehende Hintergrundträger 5 ist etwa in seinen Drittelpunkten zusätzlich durch Hilfsstützen 7 abgestützt. Der den auf- und zuziehbaren Bühnenvorhang tragende Hauptvorhangträger 3 ist aus einer Vielzahl von Profilstücken zusammengesetzt und ragt seitlich über das Bühnenpodest hinaus, Zur Erzielung einer großen Spannweite ist der Querschnitt des Trägers 3 verdoppelt. Vertikalstützen und Horizontalträger sind aus im Querschnitt gleichen Profilstützen gefertigt, Eine an das Podest angesetzte Treppe 8 erleichtert den Zutritt auf die Bühne.
  • Figo 2 zeigt einen Schnitt durch gein Profilstück des Oberrahmens, In seiner oberen Hälfte weist das Profil ein etwa rechteckiges, rohrförmiges Grundprofil 9 auf, das von den Seitenflächen 10, der Unterseite 11 und der Oberseite 12 begrenzt wird0 An der Unterseite 11 des Grundprofils 9 ist mittig ein nach unten gerichteter T-Steg 13 angeformt, an dem Laufrollen 14 eines'Vorhangs 15 geführt sind0 Die Seitenwände 10 des Grundprofils 9 sind nach unten veflängert und weisen an ihrem unteren Rand innenseitig jeweils eine Stützrinne 16 auf, in denen das Zugseil 17 der Vorhangzugeinrichtung läuft. Die zur Führung des Seiles 17 an den Enden eines Vorhangträgers benötigten Umlenkrollen sowie die Befestigung der Rollen des Vorhangs mit dem Seil 17 sind nicht dargestellte Die Kanten des Profils sind im Bereich der Vorhangschiene 13 zur Schonung des Vorhanges abgerundet An den Seitenwänden des Grundprofils sind außen übereinander durchgehende, im Querschnitt hakenförmige Stege 18, 19 und D-förmige Stege 20, 21 angeformt. Durch diese Stege werden im Zusammenwirken mit den Seitenwänden 10 T-Nuten 22, 23, 24 gebildet, die man auch als Funktionskammern bezeichnen kann An den unteren Rändern der verlängerten Seitenwände 10 sind Klemmkanäle 25 angeformt0 Diese Klemmkanäle sind jeweils an ihrer unteren Seite mit einem Schlitz versehen und weisen nach innen gerichtete Stege 26 auf, die auf ihren nach außen weisenden Seiten mit Schrägflächen versehen sind0 An der Oberseite 12 ist das Grundprofil 9 mit zwei im Querschnitt hakenförmigen Stegen 27 versehen, die eine nach oben hin offene T-Nut 28 bilden, An den senkrechten Schenkeln der Stege 27 sind außen waagerecht liegende Stege 29 angeformt, die auf an den Stegen 18 angeformte Stege 30 ausgerichtet sind. Die Stege 29, 30 sind auf ihrer dem Grundprofil 9 zugewandten Unterseite abgeschrägt0 Figo 3 zeigt die Verbindung von Profilstücken zu einem Hauptvorhangträger 31 mit verdoppeltem Querschnitt zur Erzielung einer größeren Spannweite und einen auf diesen Träger 31 senkrecht aufstoßenden Seitenträger 32o Von dem Hauptträger 31 sind die den Vorhang führenden Profilstücke 33 und 34 und die zur Querschnittsverdoppelung benutzten Profilstücke 35, 36 dargestellt0 Die Profilstücke 33, 34 stoßen mit ihren Enden stumpf aneinander0 In ihre aneinandergrenzenden Klemmkanäle 25 ist jeweils eine Längshälfte von Verbindungsstücken 77, 38 eingefügt, die durch Schrauben 39 gespreizt sind, die in dem Verbindungsst-Ç:cs 37 drehbar sind und sich auf dem Verbindungsstück 38 abstützen, Auf den Profilstücken 33, 34 liegend erstrecken sich die Profilstücke 35, 36 mit nach oben weisender Unterseite, Die Verbindung der Profilstücke 33, 34 mit den Profilstücken 35, 36 erfolgt durch die Verbindungsstücke 40, 41 mit Hilfe der Schrauben 42o Die Sicherung des Stumpfstoßes zwischen den Profilstücken 35, 36 erfolgt ebenfalls über Verbindungsstücke 372, 38'. Der auf das Profilstück 33 aufstoßende Seitenträger 32 ist über ein Winkelstück 43, das mit Klemmechrauben 44, 45 in den Funktionskammern der Profilstücke verankert ist, befestigt0 Fig, 4 zeigt einen Schnitt durch die Profilstücke 33 und 35 und ihre Verbindungsstücke. In die Klemmkanäle 25 sind die mit ihren geradflächigen Rücken einander zugewandten Verbindungsstücke 37, 38 eingeschoben0 Die Verbindungsstücke (Fig. 5) weisen je zwei Längsnuten 46 auf, die in ihrem Querschnitt den keilförmigen Stegen 26 entsprechen. Durch Anziehen der Schrauben 39 werden die Verbindungsstücke aus ein andergedrückt, wobei sich die Schrägflächen der Nuten 46 an die Schrägflächen der Stege 26 anlegen, so daß eine Verkeilung der Verbindungsstücke in den Klemmkanälen erfolgt0 Diese Verkeilung erbringt eine feste Verbindung und Zentrierung der zwei Profilstücke, so daß die Plächen und Stege der Profilstücke exakt fluchten, Das Profilstück 35 ist mit seiner Oberseite auf das Profilstück 33 aufgelegt, so daß die waagerechten Schenkel der Stege 27 bündig aufeinander liegen.
  • Die dadurch entstehenden Klemmkanäle 47 weisen die gleiche Querschnittsform wie Klemmkanäle 25 auf, liegen jedoch um 900 gegenüber diesen gedreht, Die Verbindungsstücke 40, 41, die die gleiche Form wie die Verbindungsstücke 37, 38 aufweisen, liegen jeweils mit einer Querhälfte in dem oberen und dem unteren Profilstück 35, 33 und pressen infolge der Keilflächen beim Anziehen der Schrauben 42 das Profilstück 35 auf das Profilstück 33. Die Schrauben 42 sind durch den zwischen den Profilstücken frei bleibenden Schlitz von außen zugänglich0 Der senkrecht auf das Profilstück 33 aufstoßende Seitenträger 32 ist über ein Winkelstück 43 mit dem Hauptträger 31 verbunden. In die Bunktionskammern 22 und 24 des Profilstücks 33 sind Schrauben 44 eingeschoben, deren in der Draufsicht quadratische Köpfe 48 sich in den Funktionskammern bei einem Anziehen der Rändelmuttern 49 verklemmen0 Die Verbindung des Seitenträgers 32 mit dem anderen Schenkel des Winkels 43 erfolgt analog. An dem aufliegenden Profilstück 35 sind zwei weitere Befestigungsmöglichkeiten gezeigt. In der Funktionskammer 24 ist eine Öse 50 mit Hilfe einer Hammerkopfschraube 51 verankert, während in der Punktionskammer 22 eine Flügelmutter 52 an einer Schraube 53 mit großem Klemmkopf vorgesehen ist0 Fig, 6 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ausbildung des von Vertikalstütze 4, Hintergrundträger 5 und Gassen-oder Seitenträger 6 gebildeten Knotens, Der Winkel 54 ist mit Hammerkopfschrauben 55 befestigt, deren Köpfe in der Punktionskammer 28 an der Vertikalstütze verklemmt sind. Die Köpfe der Hammerkopfschrauben 56 liegen in den T-Profilnuten oder Funktionskammern 22 und 24 des Hintergrundträgers 5.
  • Der Seitenträger 6 stößt stumpf mit seinem Ende auf den Hintergrundträger 5 auf und ist ebenfalls mit einem Winkelstück 57 mit der Vertikalstütze 4 fest verbunden, Die Schrauben 58 sind in den T-Profilnuten 22, 24 des Trägers 6 und die Schrauben 59 in der T-Profilnut 24 der Stütze 4 geführt, Wie ersichtlich, könnte auch ein Winkelstück wischen dem Hintergrundträger 5 und dem Seitenträger 6 angeordnet werden0 An den T-Schienen 13 der Träger 5 und 6 laufen die Rollen der den Bühnenraum abschließenden Vorhänge Durch die Rohre der Grundprofile 9 können elektrische leitungen für den Anschluß der an den Trägern und Stützen angepaßten Beleuchtungseinrichtungen verlegt werden. Auf das obere Ende der Vertikalstütze 4 kann eine Rolle mit entsprechend ausgebildetem Fuß aufgesteckt werden, über die ein Seil einer Winde zur Erleichterung der Montage des Oberrahmens oder zum Aufhängen von Kulissen geführt wird0 Kabel und Leitungen können besonders bequem auf den verstärkten Hauptvorhangträger gelegt werden, dessen Profilstücke 35, 36 im Bereich der nach oben weisenden Vorhangschiene eine frei zugängliche Aufnahmerinne anbieten, Die Fig, 1, 7 und 8 zeigen ferner noch auf den oberen Enden der Vertikalstützen 2, 4 angebrachte Umlenkseilrollen 60, 61, 62, 63 für die Seile 64, 65, 66, 67 von Handwinden 68, 69.
  • Der vordere Vorhangträger 3 wird zu Montage- oder Demontagezwecke bei gelösten Schrauben 55 (vergl. Fig. () mittels der Handwinden 68 abgelassen, die am Bühnenpodest befestigt sind0 Mit den hinteren, an den Vertikalstützen 4 befestigten Handwinden kann in gleicher Weise der rückwärtige Vorhangträger 5 auf- und abgelassen werden. Die Seilrollen sitzen jeweils in einem mit einer Fußplatte 70 versehenen Lagerbock 71, der mit unteren Steckansätzen 72 stirnseitig in die Vertikalstützen eingreifen und durch Schrauben 73 festgespannt sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Zerlegbarer Oberrahmen für transportable Bühnen mit am Bühnenpodest befestigbaren Vertikalstützen für Vorhangträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Vorhangträger (3, 5, 6) mittels hand- oder maschinenangetriebener Seilwinden (68, 69), deren Seile (64, 65, 66, 67) über an den oberen Enden der Vertikalstützen (2, 4) angebrachte Seilrollen (60, 61, 62, 63) verlaufen, auf- und ablaßbar sind.
    2o Oberrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (2, 4) und die Vorhangträger (3, 5, 6) aus mit nach außen offenen Nuten (22, 24, 28) für Hammerkopfschrauben oder dgl. versehenen Profilstücken bestehen, welche in jeder Kreuzungslage mittels eines die Hammerkopfschrauben oder dglo tragenden Winkelstückes (54, 57) aneinander befestigbar sind0 30 Oberrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke der Vorhangträger (3, 5,6) in ihrer oberen Querschnittshälfte ein etwa rechteckiges, rohrförmiges Grundprofil (9) aufweisen, an dessen Unterseite (11) mittig ein T-Steg (13) als Laufschiene für Vorhangrollen (14) angeformt ist, daß die Seitenwände (10) des Grundprofils (9) nach unten verlängert sind und an ihrem unteren Rand jeweils eine Stützrinne (16) für das Vorhangseil (17) tragen, und daß die Seitenwände (10) des Grundprofils außen im Querschnitt haken-und/oder T-förmige Stege (18, 19, 20, 21) tragen, welche zusammen mit den Seitenwänden (10) Nuten (22, 23, 24) bilden, 4o Oberrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden unteren Randern der Seitenwände (10) des Grundprofils (9) unten geschlitzte Klemmkanäle (25) angeformt sind, welchen langliche, durch Schrauben (39) spreizbare Verbindungsstücke (37, 38) zugeordnet sind, die Jeweils etwa hälftig in zwei stumpf aufeinander stoßende Profilstücke einschiebbar sind, und daß die Klemmkanäle (25) und Verbindungsstücke (37, 38) Schrägflächen zur gegenseitigen Verkeilung aufweisen, 50 Oberrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der Oberseite (12) des Grund-Profils (9) eine nach oben offene T-Nut (28) für Hammerkopf schrauben oder dglo angeordnet ist.
    6. Oberrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberwand (12) des Grundprofils (9) neben der T-Nut (28) zwei Klemmnuten (29, 12, 30) angeordnet wind, welche jeweils zur Aufnahme einer Querhälfte der Verbindungsstücke (40, 41) bemessen sind0 7o Oberrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (2, 4) aus den gleichen Profilstücken wie die Vorhangträger (3, 5, 6) bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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