DE2817589A1 - Filtereinrichtung - Google Patents

Filtereinrichtung

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DE2817589A1
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DE
Germany
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conveyor belt
liquid
receiving tank
container
tank
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Withdrawn
Application number
DE19782817589
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English (en)
Inventor
William Dean Crowe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JR Schneider Co Inc
Original Assignee
JR Schneider Co Inc
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Publication date
Priority claimed from US05/868,612 external-priority patent/US4147635A/en
Application filed by JR Schneider Co Inc filed Critical JR Schneider Co Inc
Publication of DE2817589A1 publication Critical patent/DE2817589A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • B01D29/096Construction of filtering bands or supporting belts, e.g. devices for centering, mounting or sealing the filtering bands or the supporting belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

-A-
J. R. Schneider Co0, Inc.,
1600 Juanita Lane
Tiburon, California 94920
V.St.A.
Filtereinrichtung
(Zusatz zu Patent .„.. Patentanmeldung P 27 58 434.5)
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung mit einem endlosen flexiblen und permeablen Förderband, dessen Obertrum ein von einer am Rahmen der Einrichtung angeordneten Vorratsrolle entnehmbares Filtermaterial trägt und das durch Führungsrollen, von denen mindestens eine angetrieben wird, die in der Rahmenkonstruktion gelagert sind, geführt wird und den Boden eines Äufnahmetanks für die zu filternde Flüssigkeit bildet unter dem ein gegenüber dem Förderband abgedichteter, unter Unterdruck gehaltener Sammeltank für die gereinigte Flüssigkeit angeordnet ist, wobei das vom Filtermaterial bedeckte Obertrum des Förderbandes in schräger Bahn zwischen zwei Führungsrollen von unten nach oben geführt wird und den Boden des Aufnahmetanks für die zu filternde Flüssigkeit bildet, unter dem der Sammeltank für die gereinigte Flüssigkeit angeordnet ist und die Peripherie des Förderbandes gegenüber dem Sammeltank abgedichtet ist, wobei langgestreckte Abdichtungsglieder oberhalb und geneigte Stützglieder unterhalb parallel zum ansteigenden Obertrum des Förderbandes vorgesehen sind, die an den Seitenwänden der Einrichtung be-
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festigt sind, nach Patent .... (Patentanmeldung P 27 58 434.5)
Bei einer solchen Filtereinrichtung nach dem Hauptpatent wird das Vliesmaterial von einem Förderband getragen, das das Material elastisch und nachgiebig unterstüzt. Die Abdichtung des Förderbandes mit dem darauf beförderten Vliesmaterial gegenüber dem Sammeltank, wird durch Abdichtungs- und Stützglieder unter Zuführung von gereinigtem Wasser, dessen Druck höher ist als der Druck im Aufnahmetank im Bereich des Förderbandes bewirkt.
Infolge der Elastizität des Förderbandes ist die im Hauptpatent beschriebene Abdichtung nicht optimal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Filtereinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein Förderband geschaffen wird, das die ver-, schiedensten Arten von Filtermaterial aufnehmen und gleichmäßig transportieren kann und dessen seitliche Abdichtungen gegenüber dem Sammeltank optimal wirksam ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderband aus verhältnismäßig dünnen, quer zur Förderrichtung angeordneten Platten besteht, die an einem Paar endloser Ketten befestigt sind, die über Paare von mit Abstand voneinander angeordneten oberen, angetriebenen und unteren Kettenzahnrädern in an sich bekannter Weise geführt sind und seitliche Gleitbahnen mit ihren Haltestreifen und den seitlichen Stützgliedern Seitentanks für gereinigte Flüssigkeit bilden, in denen der Flüssigkeitsdruck höher ist als im Aufnahmetank.
Die Antriebsketten umschlingen an einem Ende des Sammeltanks Leerlaufkettenräder, die einem System von Rollen, durch die
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das Filtermaterial von einer Vorratsrolle in den Sammeltank crefordert wird, benachbart sind. Am anderen Ende umschlingt das Förderband zusätzliche Antriebskettenräder, durch die das Förderband mit dem Filtermaterial weiter transportiert wird und durch die das benutzte Filtermaterial in einen geeigneten Aufnahmebehälter abgeleitet wird. Die auer angeordneten Platten des Förderbandes sind perforiert und trotzdem stark aenug, um das Filtermaterial mit der sich darauf angesammelten Schmutzlast zu tragen. Unter dem Teil des Förderbandes, das den geneigten Boden des Aufnahmetanks bildet, ist der Sammeltank für die gereinigte Flüssigkeit angeordnet, der mit einem Auslaß versehen ist, der mit einer Absauge- oder Vakuumpumpe verbunden ist.
Am vorderen und am rückwärtigen Ende des Sammeltanks sind querliegende Abdichtungen mit kleinen Flüssigkeitskanälen vorgesehen und an den Seiten des Sammeltanks sind ähnliche Abdichtungseinrichtungen angeordnet, Diese Flüssigkeitskanäle werden von einem Behälter mit gereinigter Flüssigkeit beschickt, deren Druck etwas höher ist, als der Druck der Schmutzflüssigkeit am Boden des Aufnahmetanks. Hierdurch wird an den Enden und den Seiten des Sammeltanks eine Abdichtung bewirkt, so daß der Absaugedruck am Auslaß des Sammeltanks ein wirkungsvolles Vakuum im Sammeltank erzeugt, wodurch der Durchfluß der Schmutzflüssigkeit vom Aufnahmetank zum Sammeltank verstärkt wird. Durch quer liegende Abdichtungsglieder, die am rückwärtigen oder tiefliegenden Ende der Doppeltankkonstruktion angeordnet sind, wird eine Vorimprägnierung des Filtermaterials erzielt. Das gebrauchte Filtermaterial wird in einem geneigten Endteil, der vom oberen Ende des Aufnahmetanks vorsteht, entwässert, getrocknet und/oder komprimiert. Das Filtermaterial wird automatisch durch eine Antriebsrolle, die mit einem Antriebsmotor ver-
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bunden ist, durch den Sainmeltank transportiert. Die Abdichtung am Umfang des Sammeltanks unterhalb des Förderbandes wird stets aufrecht erhalten, auch wenn das Förderband mit dem Filtermaterial weiter transportiert wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes und damit des Filtermaterials wird in Abhängigkeit von den Änderungen des Flüssigkeitsdrucks beim Austritt aus dem Sammeltank gesteuert. Auf diese Weise wird die Vorschubgeschwindigkeit des Filtermaterials mit der Zunahme der Verschmutzung des Filtermaterials erhöht, durch die der Unterdruck im Sammeltank ansteigt und der Durchfluß der gereinigten Flüssigkeit verringert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Teilschnitt der Einrichtung nach Fig. 1, wobei die Anordnung der gereinigten Abdichtungsflüssigkeit im Betrieb durch eine Schraffur sichtbar gemacht ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung mit Teilschnitten ;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Gitterplatten des Förderbandes der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung;
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Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht einer Gitterplatte des Förderbandes;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht der Gitterplatte
im Schnitt entlang der Linie 7 7 in der
Fig. G;
Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht des Förderbandes;
Figo 9 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 9—9 in Fig. 2;
Fig ο 10 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt, die
Einzelheiten der Abdichtungsanordnung auf einer Seite des Förderbandes zeigt;
Fig„ 11 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt mit Einzelheiten der rückwärtigen Querdichtung;
Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt mit Einzelheiten der vorderen Querdichtung;
Fig. 13 ein Diagrammschema der erfindungsgemäßen
Filtereinrichtung mit den wesentlichen Bauteilen.
In Fig. 1 ist die Filtereinrichtung 20 mit den erfindungs·* gemäßen Merkmalen gezeigt. Allgemein umfaßt die Einrichtung einen offenen Aufnahmetank 22, in den die schmutzige, zu reinigende Tlüssigkeit durch die Zulaufleitung 23 eingeführt wird. Unterhalb des Aufnahmetanks 22 ist ein Sammeltank 24 für gefilterte, gereinigte Flüssigkeit angeordnet. Beide Tanks werden von einem geeigneten Rahmen 26 getragen. Die beiden Tanks 22 und 24 werden voneinander durch ein
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geneigt angeordneten, perforiertes Förderband 28 getrennt, das den Boden des Aufnahmetanks bildet und eine Lage oder Streifen eines Filtermaterials 30 trägt, das von einer Vorratsrolle 32 auf einem Rahmen geliefert wird. Der Sammeltank unter dem Förderband weist einen Ablauf 34 auf, der mit einer Absaugepumpe (in Fig. 1 nicht gezeigt) verbunden ist. Sein Umfang ist gegenüber dem Aufnahmetank abgedichtet. Infolgedessen kann im Sammeltank ein verringerter Druck aufrecht erhalten werden, wodurch der Durchfluß durch das Filtermaterial und das es tragende Förderband verstärkt wird. Die genannte Abdichtung wird z.T. durch gereinigte Flüssigkeit bewirkt, die von einem rückwärtigen Vorratsbehälter 36 Flüssigkeitskanälen an der Peripherie des Sammeltanks mit einem höheren Druck, als der Druck im Aufnahmetank zugeleitet wird.
Die gesamte Abdichtungsanordnung für den Sammeltank gegenüber dem Förderband und dem Aufnahmetank wird im einzelnen später beschrieben.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Förderband 28 endlos und besteht aus einer Serie von zueinander parallelen Gitterplatten 38, die sich quer zwischen einem Paar endloser Ketten 40 erstrecken und mit den Ketten verbunden sind (Fig. 8).
Wie im einzelnen in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, hat jede Gitterplatte 38 eine konstante Breite und ist aus einem länglichen Stück ziemlich festen Materials wie z.B. Aluminium hergestellt. Die obere bzw. äußere Fläche jeder Platte ist abwechselnd mit Rippen 42 und Nuten gleicher Tiefe (z.B. 0,5 - 0,12 Zoll = 1,2 - 0,3 cm) und Breite (z.B. 0,2 - 0,25 Zoll = 0,5 - 0,6 cm) versehen, die sich über die ganze Länge der Platte erstrecken.
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In Abständen voneinander sind in den Nuten gestanzte
oder gebohrte Löcher 4 6 vorgesehen, durch die die durch das Filtermaterial gefilterte Flüssigkeit hindurchtreten kann. An den einander gegenüberliegenden Enden der Platte sind die Nuten durch ein geeignetes Material wie z.B. verhältnismäßig harten Kunststoff bis zur Oberkante der
Rippen aufgefüllt. So ergibt sich ein ebener Streifen
48 an jedem Seitenrand des Förderbandes 28. Die Unterseite jeder Gitterplatte ist nahe den seitlichen Enden
der Platte durch geeignete Befestiqungseinrichtungen 50 mit T-förmigen Verbindungsstücken 52 in Abständen mit
benachbarten Kettenglieder verbunden (s. Fig. 8). Auf
diese Weise ist jede Gitterplatte 38 etwas oberhalb der beiden Ketten 40, jedoch ihnen gegenüber schwenkbar
angeordnet. Beide Ketten 40 umschlingen ein Paar von
sie tragenden Kettenrädern, die an einander entgegengesetzten Enden der Rahmenkonstruktion angeordnet sind. An einem Ende der Einrichtung umschlingen die Ketten ein Paar von unteren Kettenrädern 54, die von einer Welle 56 durch Lager 58 getraqen werden (Fig. 11). Von diesen
unteren Kettenrädern 54 steigen die Ketten an und am
vorderen Ende der Einrichtung umschlingen die Ketten 40 teilweise ein Paar von oberen oder vorderen Kettenrädern 60, die auf einer Welle 62 befestigt sind, die durch ein mechanisches Getriebe 64 mit einem Antriebsmotor 66 verbunden ist.
Die Welle 62 für die oberen Kettenräder 60 ist in Lagern 68 gelagert, die von Traggerüsten 70 getragen werden, die ihrerseits z.B. durch Schweißung mit dem Ende der Rahmenkonstruktion verbunden sind. Der Antriebsmotor und die
oberen Kettenräder sind von einem vorderen Behälter 72
umgeben, in dem sich gereinigte Flüssigkeit befindet und dessen Gehäuse 74 teilweise von Wandteilen gebildet wird, die am Rahmen angeordnet sind. Wenn die Gitterplatten in einer Ebene bewegt werden, liegen die einzelnen Platten
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mit ihren Querkanten aneinander und bilden gemeinsam eine allgemein ebene, steife Oberfläche, wenn aber die Ketten die Kettenräder erreichen, so werden die Platten auf den Ketten verschwenkt und die Kanten der Platten werden zeitweilig auseinander bewegt, während sie sich um die Kettenräder herumbewegen. Am vorderen Ende der Einrichtung ist eine Entlüftungskammer 188 vorgesehen, um überschüssige Luft aus dem Filtermaterial zu entfernen, bevor es über die vorderen Kettenräder und in einen geeigneten Aufnahmebehälter 76 gefördert wird.
Die Einrichtung ist mit einem Steuersystem (nicht in Fig. 1 gezeigt, es wird jedoch später unter Bezug auf Fig. 13 eingehend erläutert) ausgerüstet, das den Antriebsmotor 66 automatisch steuert, um den Vorschub des Förderbandes mit dem Filtermaterial entsprechend den Änderungen des Differenzialdruckes zwischen Aufnahme- und Sammeltank zu verändern.
Unter Bezug auf die Fig. 2 bis 4 wird nun die Einrichtung 20 mehr im einzelnen beschrieben. Die Rahmenkonstruktion 26 besteht aus einem Paar rückwärtigen und einem ähnlichen Paar vorderen vertikalen Ständern, die aus steifem metallischem Konstruktionsmaterial, wie Profilmaterial gefertigt sind. Zwischen ihnen ist ein Paar von unteren horizontalen Streben 78 vorgesehen, die die Ständer miteinander verbinden. Darüber ist ein Paar schräg nach vorn oben verlaufender Streben 80 angeordnet, die über die vorderen Ständer hinausragen, und mit den Ständern verbunden sind.
Die Vorratsrolle 32 für das Filtermaterial wird von einem Lagerpaar getragen, das auf einem Paar von nach rückwärts
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von der Rahmenkonstruktion auskraaenden Armen 82 angeordnet ist.
An der Innenseite der Rahmenkonstruktion ist ein Paar entsprechend geformter Metallnlatten anaeordnet, die die Seitenwände 84 des Aufnahmetanks 22 und des Sammeltanks 24 bilden (Fig. 3). Ein Boden 86 des Sammeltanks 24 aus Metallblech ist zwischen den unteren Kanten der Seitenwände vorgesehen. Die Seitenwände 84 setzen sich in Seitenwänden 88 nach unten fort die mit einem falschen Boden 90 eine untere Kammer 92 für gereinigte Dichtungsflüssigkeit bilden, die mit dem rückwärtigen Behälter 36 für solche Flüssigkeit in Verbindung steht. Dieser Behälter 3G wird von einer Rückwand 94 die an den vertikalen Kanten der nach rückwärts verlängerten 3e-itenwandteilen befestigt ist, einem Boden 96, der mit dem falschen Boden 90 verbunden ist und einer Wand 98 gebildet, die sich zwischen den Seitenwänden 84 erstreckt und den rückwärtiaen Behälter 36 für gereinigte Flüssigkeit vom Aufnahmetank 22 trennt. Am vorderen Ende der Einrichtung erstreckt sich die untere Kammer 92 unter die Entlüftungskammer 188 und ist mit dem vorderen Behälter 72 verbunden, der durch das Gehäuse 74 gebildet wird, das die oberen Kettenräder 60 umgibt. Auf diese Weise füllt gereinigte Flüssigkeit den rückwärtigen Behälter 36, die untere Kammer 9 2 unter dem Sammeltank bis hinauf in den vorderen Behälter 72. Durch diese Anordnung wird wirkungsvoll die Notwendigkeit ausgeschaltet, eine Luftabdichtung an den vorderen Kettenrädern 60 für das rückkehrende Förderband vorzusehen, wenn dieses wieder in den rückwärtigen Behälter 36 eintritt.
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Zwischen den rückwärtigen Enden der Seitenwände 84 ist zwischen dem Aufnahmetank und dem Sammeltank ein querliegend angeordneten Unterstützungsglied 100 angeordnet (Fig. 11). Ein ähnliches vorderes, quer liegendes Unterstützungsglied 102 ist an den vorderen Enden der Seitenwände 84 befestigt (Fig. 12). Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide Unterstützungscrlieder 100, 102 als hohle, biegungssteife Konstruktionsteile ausgeführt, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der eine obere ebene Fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Neigung der geneigten Streben 80 verläuft.
An der inneren Oberfläche jeder Seitenwand 84 ist ein steifes Bauteil 104 befestigt, das eine Seitenunterstützung bildet. Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, können diese Unterstützungsglieder einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisen, der eine ebene, obere Fläche bietet. In Abständen voneinander sind unter jedem Unterstützungsglied Verstärkungen 106 vorgesehen, die aus kurzen Metallstücken bestehen, die ebenfalls am unteren Teil jeder Seitenwand 84 und dem Boden 86 des Sammeltanks 24 befestigt sind.
über den ganzen Bereich, über den das geneigte Förderband 28 den Boden des Aufnahmetanks 22 bildet, wird das Band durch eine Reihe von Leerlaufrollen 108 unterstützt, die auf in Abständen voneinander angeordneten Wellen 110 angeordnet sind, die quer zur Bandfortschrittsrichtung angeordnet sind (Fig. 10). Die Enden dieser Wellen 110 werden von länglichen Lagerplatten 112 getragen, die auf der Oberkante der senkrechten Verstärkungen 106 befestigt sind, die die geneigten seitlichen Unterstützungsglieder 104 unterstützen. Auf jeder Lagerplatte 112 ist außer-
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dem ein winklig geformter Halter 114 angeordnet, der einen sich längs erstreckenden seitlichen Gleitstreifen 116 festhält, der aus einem geeigneten reibungsarmen Kunststoff besteht, wie z.B. Polyäthylen von besonders hohem Molekulargewicht. Dieser Gleitstreifen wird im Halter 114 durch einen Festhaltestreifen 118 und durch diesen hindurchgreifende Befestigungsteile die mit Abstand voneinander angeordnet sind, festgehalten.
Der Ablauf 34 aus dem Sammeltank 24 ist an eine Absauge-Dumpe angeschlossen, die in dem Sammeltank einen Unterdruck erzeugt, und aufrecht erhält, um den Flüssigkeitsstrom durch das Filtermaterial und das es tragende geneigte durchlässige Förderband zu verstärken, um den Unterdruck im Sammeltank aufrechterhalten zu können, muß eine angemessene Abdichtung an den Seiten und den Enden des Tanks vorgesehen sein. Dies wird teilweise dadurch erreicht, daß ein Paar von rechtwinkligen Dichtungsgliedern 120 an den Seitenwänden 84, des Sammeltanks 24 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der vertikale Flansch dieser Dichtungsglieder durch geeignete Befestigungsmittel mit der inneren Fläche der Seitenwände 84 verbunden und der horizontale Flansch erstreckt sich ein wenig oberhalb und parallel zur ebenen Oberfläche des Seitenstreifens 48 des Förderbandes 28. Eine Anzahl von Nuten 122 in der unteren Fläche des horizontalen Flansches bilden ein Labyrinth in jedem seitlichen Dichtungsglied. Auf jeder Seite der Filtereinrichtung 20 bilden die Seitenwand 84, das geneigte Bauteil 104, der Gleitstreifen 116 und dessen Rückhaltestreifen 118 und das Dichtungsglied 120 eine kanalartige Kammer 124 die aus dem rückwärtigen Behälter 36 mit gereinigter Flüssigkeit versorgt wird. Die Seitenstreifen 48 des Förder-
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bandes 28 sind zwischen den Gleitstreifen 116 und dem genuteten Dichtungsglied 120 bewegbar und da der Flüssigkeitsdruck der gereinigten Flüssigkeit in der Seitenkammer 124 größer ist als der Druck der Flüssigkeit oberhalb des Förderbandes, füllt die aereinigte Flüssigkeit die Nuten 122 des Labyrinths und verhindert das Vordringen von schmutziger Flüssigkeit um den Rand des Förderbandes herum.
An der Oberfläche des rückwärtigen Unterstützungsgliedes 100 ist ein Halter 126 f ür einen länglichen quer liegenden Kunststoffdichtungsstreifen 128 befestigt, der durch einen Festhaltestreifen 130 festgelegt ist. Die obere Fläche dieses Dichtungsstreifens liegt an der Unterseite der Gitterplatten 38 an, wenn diese unter der Rückwand 98 des Aufnahmetanks 22 hindurchbewegt werden. Die rückwärtige Kante des Dichtungsstreifens ist abgeschräcrt, wodurch der Gefahr, daß sich die Platten am Dichtungsstreifen "verhaken" vorgebeugt wird. Rückwärts vom Halter des Dichtungsstreifen 128 sind mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Führungen 132 lotrecht zum Dichtungsstreifen angeordnet, deren Oberflächen mit der Oberfläche des Dichtungsstreifens 128 fluchten. Die rückwärtigen, tieferliegenden Enden dieser Führungen, die durch einen am Unterstützungsglied 100 befestigten Winkel 134 abgestützt werden, sind abgeschräat, so daß jede Gitterplatte 28 sicher auf die Führungen aufgleitet, selbst dann, wenn die Platte nach unten hängt oder verkantet ist, wenn sie sich dem Dichtungsstreifen nähert.
Wie in Fig. 11 gezeigt, wird die Abdichtung des Aufnahmetanks 22 an der Unterkante der Rückwand 98 durch ein rechtwinkliges Abdichtungsglied 136 bewirkt, das in Konstruktion
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und Funktion den seitlichen Abdxchtungsgliedern 120 ähnelt. Hier ist der aufrechte Flansch des Winkels 136 mit der unteren Kante der Rückwand 98 z.B. durch Maschinenschrauben 138 verbunden, so daß der horizontale Flansch, in dessen unterer Fläche Nuten 140 vorgesehen sind, sich so im Abstand oberhalb des Dichtungsstreifens 128 befindet, daß er das Filtermaterial 30, das unter ihm hindurchbewegt wird, nahezu berührt.
Die Unterkante der Rückwand 98 hat einen kleinen Abstand von der Oberfläche des Förderbandes 28 (etwa 0,15 Zoll, etwa 0,3 - 0,4 cm), so daß ein Querspalt 142 gebildet wird, in den aereinigte Flüssigkeit aus dem Behälter 36 eintreten kann. Da der Flüssigkeitsdruck der gereinigten Flüssigkeit auch hier etwas höher ist als der Druck der Schmutzflüssigkeit auf der anderen Seite der Rückwand 98, wird jedes Vordringen von schmutziger Flüssigkeit vom Aufnahmetank 22 in den Behälter 36 verhindert.
Auf der oberen Fläche des vorderen Unterstützungsgliedes 102 ist ein weiterer länglicher Halter 144 für einen vorderen Querdichtungsstreifen 146, der durch einen Festhaltestreifen 148 gehalten wird, befestigt. Dieser Dichtungsstreifen weist ebenfalls eine abgeschrägte rückwärtige Kante und eine ebene Oberfläche auf, die an der Unterseite der Gitterplatten zur Anlage kommt, wenn diese heranbewegt werden.
Die Länge des rückwärtigen Dichtungsstreifens 128 und seines Halters 126 ist kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwandteilen 84. An beiden Enden des Dichtungsstreifens befinden sich daher Durchlässe für gereinigte Flüssigkeit
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vom Behälter 36 zu den länglichen Kanälen oder Kammern 124 entlana den seitlichen Dichtungsgliedern ein wenig oberhalb der geneigten Stützcrlieder des Förderbandes. Wie oben beschrieben, steht die gereinigte Flüssigkeit in diesen Kammern 124 unter den Kanten des bewegten Förderbandes unter einem ein wenig höheren Druck, als die schmutzige Flüssigkeit auf der Oberseite des Förderbandes (s. Fig. 9) und verhindert daher das Einsickern schmutziger Flüssigkeit aus dem Aufnahmetank zwischen die Dichtungsglieder und der oberen Oberfläche der Seitenstreifen 48 des Förderbandes 28.
Nahe dem vorderen oberen Ende der Einrichtung und mit Abstand vom Sammeltank 24 kann eine Trockenkammer 149 vorgesehen sein um zusätzlich Flüssigkeit aus dem Filtrat, das sich auf dem Filtermaterial angesammelt hat zu entfernen. Die Trockenkammer weist eine Front-150 und eine Rückwand 152 auf, die sich zwischen einem Boden 154 und den Seitenwänden 84 erstrecken und mit ihnen verbunden sind. Eine Anzahl Rollen 156 sind vorgesehen, um das Förderband 28 und das darauf befindliche Filtermaterial zu tragen. Geeignete Kompressionseinrichtungen (nicht gezeigt) können vorgesehen sein, um das Filtermaterial zusammenzudrücken und so die Flüssigkeit daraus zu entfernen, wenn es über die Trockenkammer geführt wird. Die Trockenkammer wird durch einen Ablauf 158, der mit der Absaugepumpe verbunden ist (nicht gezeigt) entwässert.
Wie oben angegeben, sind die vorderen Antriebskettenräder 60 und ihre Wellen 62 von einem Gehäuse 74 aus Metallplatten umgeben, das mit dem Behälter 36 für gereinigte Flüssigkeit für die Abdichtung durch die untere
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Kammer 92 verbunden ist. Das Gehäuse 70 wird- wie in Fig. 3 gezeigt - von einer vorderen Wand 160, einem Boden 162 und Seitenwänden 164 gebildet, die mit den Seitenwänden 84 verbunden sind. Gereinigte Flüssigkeit kann daher ungehindert vom Behälter 36 für die gereinigte Flüssigkeit zufließen und das Flüssigkeitsniveau ist im vorderen Gehäuse 74 daher das gleiche wie im Behälter 36. Durch diese Anordnung ist das untere zurückkehrende Trum des Förderbandes 28 stets von der gereinigten Flüssigkeit umgeben und es besteht hier kein Abdichtungsproblem. In der Fig. 3 ist die gereinigte Flüssigkeit im Behälter den Seitenkammern. 1 24, der unteren Kammer 92 und dem vorderen Behälter 72 durch Schraffur gekennzeichnet.
Die Steuerung der Filtereinrichtung 20 und seine Funktionsweise in einer typischen industriellen Verwendung wird am besten durch Bezug auf die Fig. 13 verständlich. Von der Vorratsrolle 32 wird das neue Filtermaterial 30 zunächst unter eine Spannrolle 166 an der Außenseite der Einrichtung sodann über eine hochgelegene Rolle 168 und von dort in den Behälter 36 für gereinigte Flüssigkeit geführt. In diesem Behälter umschlingt es teilweise eine rückwärtige Rolle oberhalb des Förderbandes 28 und gelangt von dort unter die Rückwand 98 und das daran befestigte Abdichtungsglied und anschließend in den Aufnahmetank 22. Nach Verlassen des Aufnahmetanks 22 wird es über die Trockenkammer 188 und teilweise um den vorderen Bogen geführt, den das Förderband 28 um die angetriebenen Kettenräder 60 bildet. Kurz nach dem Beginn dieses Bogens trennt sich das Filtermaterial vom Förderband 28 und wird nach unten in den Aufnahmebehälter 76 abgeleitet. Eine direkte Handsteuerung des pneumatischen Antriebsmotors 66 wird benutzt um die Anfangseinführung des Filtermaterials zu erleichtern.
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Schmutzige Flüssigkeit aus einem typischen Fabrikationsprozess wird durch die Zuführleitung 23 über ein Einlaß-Niveau-Steuerventil 220 in den Aufnahmetank 22 eingeführt. Ein Schwimmer 222 im Aufnahmetank 22 ist mit dem Ventil 222 gekoppelt, so daß dieses automatisch verschlossen wird, wenn der Tank voll ist.
Der Abfluß aus dem Sammeltank 24 für gereinigte Flüssigkeit unter dem Förderband 28 ist durch die Abflußleitung 34 mit dem Saugestutzen einer Hauptvakuumpumpe 224 verbunden. Die Anfahrfüllung des Aufnahmetanks 22 wird bei abgeschalteter Vakuumpumpe vorgenommen. Der Förderstutzen der Vakuumpumpe ist über ein Durchflußregelventil 226, das für einen konstanten Zufluß sorgt, mit einem zweckmäßigen Vorratsbehälter (nicht gezeigt), für gereinigte Flüssigkeit verbunden.
Eine Rückführungsleitung für gereinigte Flüssigkeit 224 ist mit der Förderleitung 242 der Pumpe 224 über ein handbedientes Ventil 247 verbunden. Eine erste Abzweigungsleitung 250 von der Rückführungsleitung 244 führt dem Behälter 36 gereinigte Flüssigkeit über ein Ventil 252 zu. Dieses Ventil 252 wird durch einen Schwimmer 253 im Behälter 36 gesteuert. Eine zweite Zweigleitung 254 die von der Rückführleitung 244 ausgeht, ist über ein Solenoid-gesteuertes Niveauventil 256 mit einem Reduzierapparat 258 verbunden, dessen Auslaß in den Aufnahmetank 22 oder den Behälter 36 mündet. Ein Niveauschalter 260 für das Ventil 256 ist mit einem Schwimmer 262 verbunden, der in der Trockenkammer 188 am vorderen Ende der Filtereinrichtung, in der überschüssige Luft aus der Flüssigkeit entfernt wird, angeordnet ist. Wenn in dieser Kammer überschüssige Luft auftritt, be-
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tätigt der Schwimmer 262 den Niveauschalter 260 der seinerseits einen weiteren Schalter 264 an einem Niveau-Ventil-Kraftschalter betätigt, der den Reduzierapparat 258 steuert. Durch den Reduzierapparat wird dann die Luft aus der Trockenkammer 188 über ein Klappenventil 266 abgesaugt und durch die Auslaßöffnung des Reduzierapparats ausgestoßen. Wenn der Niveauschalter 260 schließt, fließt weiterhin gereinigte Flüssigkeit durch den Reduzierapparat in den Aufnahmetank.
Ein anderer Anschluß für geregelte Druckluft RA ist an einer Luftleitung 270 vorgesehen, die über ein erstes Regelventil 272 und ein Geschwindigkeitsregelventil 274 die Luft einem pneumatischen Motor 66 zuleitet, der das Förderband 28 antreibt. Wie oben erläutert, ist der Motor 66 durch zweckmäßige übertragungsglieder mit der Welle der vorderen Kettenräder 60 verbunden. Das Druckregelventil hält den Luftdruck auf einem gewünschten Betriebsdruck. Das Geschwindigkeitsregelventil 274 wird durch den Flüssigkeitsdruck in einer an die Abflußleitung 34 angeschlossene Leitung 276, die zur Membrane 278 des RegelVentils 274 führt, gesteuert. Wenn der Druck in der Abflußleitung auf einen vorbestimmten Druck absinkt, weil das Filtermaterial 30 auf dem Förderband durch Filtrat verstopft wird, was ein Absinken des Druckes im Sammeltank 24 bewirkt, wird das Ventil 274 durch die Membrane 278 geöffnet, so daß geregelte Druckluft dem pneumatischen Motor 66 zugeführt wird, wodurch das Förderband mit dem verschmutzten Filtermaterial weiter transportiert wird. Ein handbedientes Umgehungsventil 28o ist zur Umgehung des automatischen Geschwindigkeitsregelventils in einer Umgehungsleitung vorgesehen, so daß der Motor dann von Hand gefahren werden kann, wenn das Filtermaterial beim
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Anfahren oder zum Einfädeln des Materials transportiert werden soll. -
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die vorliegende Erfindung eine Filtereinrichtung mit umlaufendem Förderband offenbart wird, die einen verbesserten Wirkungsgrad und eine erhöhte Vielseitigkeit aufweist. Die Verwendung des Behälters 36 für gereinigte Flüssigkeit, der mit den Abdichtungsgliedern 120 entlang den seitlichen Kammern 92 und der Rückwand 98 des Aufnahmetanks 22 in Verbindung steht, löst das Problem der Abdichtung am Umfang der unteren Kammer d.h. des Sammeltanks 24 für gereinigte Flüssigkeit unterhalb des Förderbandes 28. Die Anordnung eines Förderbandes 28 aus steifen jedoch dünnen Platten 38, die an einem Paar Antriebsketten 40 befestigt und in ansteigender Stellung unter dem Aufnahmetank 22 angeordnet sind, bietet eine starke bewegliche Unterstützung für das Filtermaterial mit verschiedenen Vorteilen, wie z.B. die Möglichkeit, verschiedene Filterkuchen oder Papierstreifen zu verwenden. Das Förderband selbst, obwohl durchlässig und biegsam, ist ganz besonders haltbar und mit einem Minimum an Reibung bewegbar, weshalb ein relativ hoher Unterdruck angewendet werden kann. Das Steuersystem der Einrichtung ermöglicht eine zuverlässige Anpassung des Vorschubs des Förderbandes mit dem Filtermaterial ansteigende Druckunterschiede zwischen den Tanks für schmutzige und gereinigte Flüssigkeit, die ein Maß für die Ansammlung von Filtrat auf dem Filtermaterial sind. Die Einrichtung kann in einem weiten Bereich der verschiedensten technischen Anwendungen genutzt werden und wird ohne Beaufsichtigung und Handbedienung im Dauerbetrieb zuverlässig arbeiten.
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Für den Fachmann auf diesem technischen Gebiet werden sich Konstruktionsvarianten und Abänderungen der einzelnen Bauelemente anbieten, ohne den grundsätzlichen Erfindungsgedanken zu verlassen. Die Beschreibung soll den Erfindungsgedanken lediglich erläutern, ihn jedoch in keiner Weise auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränken.
Der Patentanwalt
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Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE (Zusatz zu Patent ....Patentanmeldung P 27 58 434.5)
    f 1.jFiltereinrichtung mit einem endlosen flexiblen und permeatrien Förderband, dessen Ober trum ein von einer am Rahmen der Einrichtung angeordneten Vorratsrolle entnehmbares Filtermaterial trägt und das durch Führungsrollen, von denen mindestens eine angetrieben wird, die in der Rahmenkonstruktion gelagert sind, geführt wird und den Boden eines Aufnahmetanks für die zu filterende Flüssigkeit bildet unter dem ein gegenüber dem Förderband abgedichteter, unter Unterdruck gehaltener Sammeltank für die gereinigte Flüssigkeit angeordnet ist,wobei das vom Filtermaterial bedeckte Obertrum des Förderbandes in schräger Bahn zwischen zwei Führungsrollen von unten nach oben geführt wird und den Boden des Aufnahmetanks für die zu filternde Flüssigkeit bildet, unter dem der Sammeltank für die gereinigte Flüssiakeit angeordnet ist und die Peripherie des Förderbandes gegenüber dem Sammeltank abgedichtet ist,wobei langgestreckte Abdichtungsglieder oberhalb und geneigte Stützglieder unterhalb parallel zum ansteigenden Obertrum des Förderbandes vorgesehen sind, die an den Seitenwänden der Einrichtung befestigt sind, nach Patent .... (Patentanmeldung P 27 58 434.5) dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (28) aus verhältnismäßig dünnen, quer zur Förderrichtung angeordneten Platten (38) besteht, die an einem Paar endloser Ketten (40) befestigt sind, die über Paare von mit Abstand voneinander angeordneten" oberen, angetriebenen und unteren Kettenzahn-
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    rädern (60, 54) in an sich bekannter Weise geführt sind und seitliche Gleitbahnen (116) mit ihren Haltestreifen (118) und den seitlichen Stützgliedern (104) Seitentanks (124) für gereinigte Flüssigkeit bilden, in denen der Flüssigkeitsdruck höher ist als in Aufnahmetank (22).
  2. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (38) des Förderbandes (28) aus Metallblechen bestehen, deren Oberfläche mit sich in Plattenlängsrichtung erstreckenden Rinnen (42) die durch Nuten (44), in denen mit Abstand voneinander Bohrungen (46) angeordnet sind, voneinander getrennt sind, versehen ist und die Unterseite jeder Platte (38) in der Nähe der Plattenenden schwenkbar mit den Ketten (40) verbunden sind.
  3. 3. Filtereinrichtung nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentanks (124) mit einem quer hinter den Aufnahnetank (22) angeordneten Behälter (36) in Verbindung stehen, in dem die gereinigte Flüssigkeit auf einem höheren Niveau aehalten wird, als das Niveau der Schmutzflüssigkeit im Aufnähmetank (36).
  4. 4. Filtereinrichtung nach Ansprüche 1 und 3,dadurch Gekennzeichnet; daß der Behälter (36), der das untere Kettenrad (54) umschließt, mit einem vorderen Behälter (72), der das obere Kettenzahnrad umschließtund einer Absaugeleitung (34) verbunden ist.
  5. 5. Filtereinrichtung nach Ansprüche 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Sammeltank (24) angeordnete Kammer (92) den hinteren Behälter (36) mit dem vorderen Behälter (72) verbindet, die durch einen falschen, zwischen den Seitenwänden (8 4) angeordneten Boden (90) gebildet wird.
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  6. 6. Piltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (28) auf den seitlichen Gleitstreifen (116) die aus einem reibungsarmen Kunststoff bestehen und einem am unteren Ende des Aufnahmetanks quer zur Pörderrtchtung angeordneten ähnlichen Streifen (128) aufliegt.
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DE19782817589 1978-01-11 1978-04-21 Filtereinrichtung Withdrawn DE2817589A1 (de)

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DE3910930A1 (de) * 1989-04-05 1990-10-11 Hydac Technology Gmbh Unterdruck-bandfilter-anlage

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IT7867615A0 (it) 1978-03-20
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