DE2712386A1 - Saugfilter - Google Patents

Saugfilter

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DE2712386A1
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DE
Germany
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filter
conveyor belt
belt
filter housing
liquid
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Pending
Application number
DE19772712386
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English (en)
Inventor
Mark R Estabrook
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Barnes Drill Co
Original Assignee
Barnes Drill Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Saugfilter mit einem liehälter zur Aufnahme einer zu filtrierenden Flüssigkeit, mit einem Filtergehäuse, dessen obere Wand und dessen Seitenwände eine Filterkaiuraer bilden und dessen untere, dureiiui oehene Wand in die zu filtrierende Flüssigkeit eintaucht, mit einer außerhalb des Behälters angeordneten Vorratsrolle für ein streifenförmiges, an der Unterseite des Filtergehäuses anliegendes Filterband und mit einer Pumpvorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks im Filtergehäuse zum Ansaugen der Flüssigkeit durcli das Filterband und die untere Wand des Filtergehäuses hindurch.
Bei derartigen Saugfiltern verschließt der aktive Teil eines streifeniormigen, vorschiebbaren Filters die Unterseite eines in die zu filtrierende Flüssigkeit eintauchenden Filtergehäuses. Im Inneren des Filtergehäuses wird ein Unterdruck aufrecht erhalten, so daß Flüssigkeit durch da;; das Filtergehäuse auf der Unterseite verschließende Filter hindurch ins Innere des Flüssigkeitsbehälters eingesaugt wird. Wenn die Poren des aktiven Teils des Filters so verstopft sind, daß der Durchfluß wesentlich behindert wird, wird der Filtervorgang unterbrochen. Das streifenformige Filterband wird dann vorgeschoben, so daß ein sauberes Stück des Filterbandes in die Filterposition unterhalb des Filtergehäuses gelangt.
Ein Filter dieser Art ist in dem US-Patent J JOJ oy4 (Casson) beschrieben. Bei diesem Filter ist der Filterstreifen zwischen einer Vorratsrolle und Aufnahmerollen gespannt; durch Verdrehen der Aufnahmerollen wird es vorgeschoben. Bei einem anderen bekannten Filter liegt ein flexibler Förderer an der Rückseite des Filterbandes an, der zum Vorschieben de:; Filterbandes schrittweise vorschiebbar ist. Bei diesen Filtern ergeben sich
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Schwierigkeiten beim anfänglichen Einführen eines neuen Filterbandes in die Position unterhalb des Filtergehäuses und bei einer gesteuerten und kontrollierten Vorschubbewegung des Filterbandes beim Vorschub.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, extrem einfache Mittel anzugeben, mit denen das Filterband ohne Gefahr einer mechanischen Beschädigung sicher unter dem Filtergehäuse vorgeschoben werden kann. Insbesondere soll das Einführen eines neuen Filterbandes leicht möglich sein.
Diese Aufgabe v/ird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein flexibles Endlosförderband mit an gegenüberliegenden Seitenwänden des Filtergehäuses angeordneten Teilen zum Vorschieben des Filterbandes in die zu filtrierende Flüssigkeit, unter die Unterseite der unteren Wand des Filtergehäuses, um diese abzudecken, und schließlich wieder aus der Flüssigkeit heraus, sowie durch zwei flexible Endlosniederhalterbänder, die entlang gegenüberliegender Seitenwände des Filtergehäuses oberhalb des Förderbandes angeordnet sind, am Filterband anliegen und die Seitenstreifen desselben gegen die Oberfläche des Förderbandes niederhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Förderband durchbrochen und breiter ist als das Filtergehäuse.
Durch das Zusammenwirken eines Endlosförderbandes und der das Filterband gegen das Endlosförderband drückenden Niederhalterbänder ist ein sicherer Vorschub des Filterbandes gewährleistet. Zum Einführen eines neuen Filterbandes genügt es, das freie
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Ende desselben ein Stück weit zwischen Niederhalterbänder und Förderband einzuführen, durch die Vorschubbewegung des Förderbandes und der mitgenommenen Niederhalterbänder wird dann das Filterband vollständig unter das Filtergehäuse eingeführt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines Saugfilters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit einige Teile weggelassen sind;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, bei der einige Teile in einer anderen Stellung stehen;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 1 und
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Filtergehäuses, der Niederhalterbänder, des Filters und des Vorschubbandes.
Die Erfindung wird anhand eines sogenannten Saugfilters 10 beschrieben. Dieses umfaßt einen offenen, kistenförmigen Behälter 11, der die zu filternde Flüssigkeit aufnimmt. Die Filterung
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erfolgt durch einen länglichen Streifen oder ein Band 13 eines porösen Filtermediums, das in geeigneter Weise aus Papier oder einem Stoff besteht. Das Band kann von einer drehbaren, oberhalb der Flüssigkeit angeordneten Vorratsrolle 14 abgezogen werden und wird dann unterhalb eines wenigstens teilweise in die Flüssigkeit eintauchenden Filtergehäuses 15 derart geführt, daß es die untere, offene Seite des Gehäuses
15 abdeckt. Die vom Inneren des Gehäuses 1 j gebildete Kammer
16 wird mit einer einen Unterdruck erzeugenden Linrichtung verbunden, um die zu filternde Flüssigkeit durch das Liand in die Kammer hineinzusaugen, aus welcher die gereinigte Flüssigkeit dem System zu erneutem Gebrauch zugeführt wird.
Der Unterdruck in der Kammer 16 wird periodisch abgebaut und durch einen Überdruck ersetzt; dadurch erzeugt man einen umgekehrten Flüssigkeitsstrom durch den aktiven Teil des Bandes 13 und löst und entfernt dadurch die ausgefilterten Festkörperteilchen, die sich als Schicht auf der Unterseite des Bandes sammeln. Nach mehreren Unterdruck-Überdruck-Zyklen ist der aktive Teil des Bandes jedoch durch die in den Filterporen festgehaltenen Festkörper teilchen so verstopft, daß der Durchfluß durcli das Band auch unmittelbar nach der Reinigung des Bandes durch einen Rückfluß der Flüssigkeit erheblich behindert wird. Wenn eine solche Behinderung auftritt, wird der aktive Teil des Bandes ersetzt, indem man das Band vorschiebt und dadurch einen neuen Abschnitt des Bandes in Filterposition bringt.
Das Filtergehäuse hat bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und weist eine obere Wand, eine Vorder- und eine hintere Wand und zwei gegenüberliegende Seitenwände auf. Das Gehäuse wird im Behälter 11 durch Traversen oder Stangen 17 gehalten, die an der oberen
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Wand befestigt sind und zwischen den Seitenwänden des Behälters 11 verlaufen. Durch die obere Wand führt ein Rohr 19 in die
Kanuner 16 und verbindet diese mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe, die entweder einen Unterdruck erzeugen
und dadurch Flüssigkeit in die Kammer saugen oder die filtrierte Flüssigkeit zurück in die Kammer pumpen und dadurch einen
überdruck in der Kammer erzeugen kann, durch den in der oben
beschriebenen Weise das Filterband 13 gereinigt wird. Wegen
einer ausführlichen Beschreibung dieser Pumpe wird auf das
oben erwähnte Patent von Casson verwiesen.
Die Unterseite des Filtergehäuses 15 ist derart offen, daß
Flüssigkeit von unten nach oben in das Gehäuse eintreten kann. Auf der Unterseite des Gehäuses ist jedoch eine durchlöcherte
Wand 20 angeordnet, die direkt oberhalb des Filterbandes 13
liegt und verhindert, daß das Hand nach oben ins Innere des Gehäuses hineingesaugt wird. Die Wand 20 wird im beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch einen Abschnitt eines Bandes, insbesondere eines sogenannten Cambridge-Bandes, gebildet, das eine Anzahl von miteinander verbundenen Gittern aufweist, von denen jedes eine öffnung von etwa 1,2 χ 1,2 cm bildet. Streben
21 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden des Filtergehäuses und liegen so oberhalb der Wand 20, daß sie ein Nachobenbiegen der Wand verhindern. Zur Erzielung einer guten Abdichtung zwischen denr Filtergehäuse und dem Filterband befinden sich runde Leisten 23 an den unteren Rändern des Filtergehäuses; sie
sind derart angeordnet, daß sie die Oberseite des Filterbandes berühren.
Gemäß der Erfindung ruht das Filterband 13 unterhalb des Filtergehäuses 15 auf einer flexiblen, durchbrochenen Fördereinrichtung 25, die auch den Vorschub des Bandes bewirkt. Auf ge-
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genüberliegenden Seiten des Filtergehäuses sind flexible Niederhalterbänder 26 (Fig. 6) angeordnet, die die seitlichen Ränder des Filterbandes nach unten auf die Fördereinrichtung 25 drücken. Die Niederhalterbänder werden zusammen mit dem Filterband vorgeschoben, wenn das letztere durch die Fördereinrichtung 25 vorgeschoben wird. Diese Anordnung gewährleistet eine gute Steuerung des Filterbandes, sie vermindert die mechanische Beanspruchung des Filterbandes beim Vorschieben und gestattet ein einfaches Einführen eines neuen Filterbandes und das anschließende Vorschieben desselben unter das Filtergehäuse .
Die Fördereinrichtung 25 umfaßt im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Undlosförderband, insbesondere ein Cambridge-Band, das aus sich in Längs- und in Querrichtung erstreckenden Reihen von gelenkig miteinander verbundenen Gittern 27 (Fig. 6) gebildet ist, die Öffnungen mit Abmessungen von etwa 2,5 χ
1,3 cm aufweisen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird das Vorschubband 25 um Umlenkrollen 29, 30, 31, 32, 33 und 34 geführt. Es weist einen aktiven Teil mit einem unter dem Filtergehäuse 15 angeordneten horizontalen Bereicli und mit zwei aufrechten Bereichen 36 und 37 auf, welch letztere auf gegenüberliegenden Seiten des horizontalen Bereichs angeordnet sind. Der rücklaufende Teil des Bandes umfaßt einen horizontalen Bereich 39 und zwei aufrechte Bereiche 40 und 41, die unterhalb der und ija wesentlichen parallel zu den horizontalen Bereichen 35 und den aufrechten Bereichen 36 und 37 des aktiven Teils verlaufen. Wenn die Rolle 32 mitteis eines geeigneten Antriebsmechanismus 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der obere aktive Teil des Bandes in der Darstellung der Fig. 1 von rechts nach links verschoben„ Dabei wird das Band 13 nach unten von der Vorratsrolle 14 abgezogen, und ein frischer Filterbandteil
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wird horizontal unter das Filtergehäuse 15 geschoben. Der zuvor verstopfte Teil des Filterbandes wird nach oben aus dem Behälter 11 herausgeschoben und in einen Abfallbehälter 44 geworfen.
Der unmittelbar unterhalb des Filtergehäuses angeordnete aktive Teil des Fürderbandes 25 wird an seiner Unterseite durch eine Anzahl von Traversen 45 abgestützt. Diese verhindern ein Durchhängen des Bandes. Sie sind an ihren Enden mit Platten 46 verbunden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Filtergehäuses angeordnet sind. Ein Ende jeder Platte ist verschwenkbar auf der Achse 47 der Rolle 30 gelagert, während das andere Ende der Platte einen länglichen Schlitz 49 aufweist, durch den die Achse 50 der Rolle 31 hindurchragt. Die Achse 47 ist an ihren Enden an den unteren Enden von im Abstand gehaltenen liebeln gehalten, welche Hebel verschwenkbar mit den Seiten des Behälters 11 verbunden sind, wie dies mit dem Dezugszeichen 53 gekennzeichnet ist. Eine Strebe 54 verbindet die oberen Enden der Hebel 51 und ist mit der Kolbenstange 55 eines druckmittelbetätigten Kolbenzylinderaggregates 56 verbunden, das in geeigneter Weise am Behälter 11 befestigt ist. Wenn die Kolbenstange 55 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Weise eingeschoben ist, dann sind die Rollen 30 und die Seitenplatten 46 so angeordnet, daß die Traversen 45 den horizontalen Bereich 35 des Förderbandes 25 nach oben drücken und dadurch das Filterband 13 dichtend gegen die Leisten 23 auf der Unterseite des Filtergehäuses 15 anpressen. Wenn die Kolbenstange in der in Fig. 3 dargestellten Weise ausgeschoben ist, dann werden die Seitenplatten 46 derart verschwenkt, daß die Traversen 45 sich nach unten bewegen und die dichtende Anpressung des Filterbandes an die Leisten 23 lösen. Das Filterband kann dann vorgeschoben werden, ohne daß es durch die Leisten me-
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chanisch beansprucht wird.
Jedes Niederhalterband 26 besteht aus Gummi oder einem anderen geeigneten flexiblen Material und wird um Rollen 60, 61, 62 geführt (Fig. 1). Zusätzlich führt jedes Niederhalterband unter den Rollen JO und 31 hindurch und wird in Nuten 63 (Fig. 4) geführt, die sich an den Enden der Rollen befinden. Jedes Niederhalterband hat einen aktiven Teil mit einem ersten aufrechten Dereich 64 (Fig. 1), einem horizontalen Hereich 65 sowie einem zweiten aufrechten Bereich 66, die den Bereichen 36, 35 bzw. 37 des aktiven Teils des Förderbands 25 parallel laufen. Der rücklaufende Teil 67 jedes Niederhalterbandes verläuft oberhalb des Filtergehäuses 13 horizontal zwischen den Rollen 61 und 60.
Das Filterband 13 und das Fürderband 25 sind etwas breiter als das Filtergehäuse 15, so daß das Filterband seitlich über die Leisten 23 auf der Unterseite des Filtergehäuses hervorstehen und über ihre gesamte Breite auf dem Fürderband aufliegen. Die Niederhalterbänder 26 haben hingegen einen Abstand, der kleiner ist als die Breite des Filterbandes. Sie verlaufen direkt neben gegenüberliegenden Seiten des Filtergehäuses. Dadurch drücken die Niederhalterbänder 26 die Seitenränder des Filterbandes gegen die Ränder des Förderbandes 2u und bewirken dadurch, daß das Filterband zusammen mit dem Fürderband vorgeschoben wird, wenn das letztere eine Vorschubbewegung ausführt.
Es ergibt sich also, daß die Niederhaitcrbänder 2 0 mit den Förderbändern 25 zusammenwirken und eine gesteuerte Vorschubbewegung des Filterbandes 13 gewährleisten. Wenn eine neue Vorratsrolle 14 benötigt wird, muß man nur das freie Ende des Filterbandes über ein kurzes Stück zwischen den aufrechten Be-
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Saugfilter mit einem Behälter <;ur Aufnahne einer i:u filtrierenden fluss igkeit, mit einer.i Filtergehäuse, dessen obere Wand und dessen Seitenwände eine Filterkamiiier bilden und dessen untere, durchbrochene Wand in die /.u filtrierende Flüs sigkeit eintaucht, mit einer außerhalb des Behälters antjeordneten Vorratsrolle für ein streifenförmiges, an der Unterseite des Filter'jehäuses anliegendes Filterband und mit einer Punpvorrichtung zur l^rzeugung eines Unterdrucks im Filterijehäuse zum Ansauyen der Flüssigkeit durch das Filterband und die untere Wand des Filtergehüuses hindurch, (j e k e η η ζ e i c h η e t durch ein flexibles Endlosförderband (25) mit an gegenüber liegenden Sei t.jnwünden des Filtergehäuses (15) angeordneten Teilen zum Vorschieben des Filterbandes (13) in die zu filtrierende Flüssigkeit, unter die Unterseite der unteren Wand (20) des Filtergehäuses (1b) um diese abzudecken, und schließlich wieder aus der Flüssigkeit heraus, sowie durch zwei flexible Endlosniederhalterbänder (20), die entlang gegenüberliegender Seitenwände des Filtergehäuses (1b) oberhalb des Förderbandes (25) angeordnet sind, am Filterband (13) anliegen und die Seitenstreifen desselben gegen die Oberfläche des Fürderbandes (26) niederhalten.
2. Saugfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb (IJ) zum periodischen Vorschieben des Fürderbandes (25) und damit zum Vorschieben eines sauberen Stückes des Filterbandes (13) unter die untere Wand (2O) des Filtergehäuses (15) sowie durch drehbare Haltemittel (GO, Gi, 30, 31) für die Niederhalterbänder (.!G), die diesi; so führen, daß sie /.us.imine η mit dem Filterband (13) vorseh Lebbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Saugfilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fürderband (25) durchbrochen und breiter ist als das FiI tergehäuse (15).
4. Saugfilter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (2 L>) aus sich in Längsrichtung und in Juerrichtung erstreckenden Reihen gelenkig miteinander verbundener Gitterglieder (27) aufgebaut ist.
j. Saugfilter nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (25) ein oberes aktives Trum mit einem llorizontalte il (35) zwischen zwei nach oben gerichteten Teilen (36, 37) sowie ein unteres Rücklauf trum mit Teilen (39, 40, Ί1) aufweist, die unterhalb und im wesentlichen parallel zu den Teilen (35, 36, 37) des aktiven Trums verlaufen.
6. Saugfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterbänder (26) oberhalb des aktiven Trums des Förderbandes (25) angeordnet sind.
7. Saugfilter nach einem der Anspräche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Niederhaiterbänder (26) ein aktives Trum mit neben den Teilen (35, 36, 37) des aktiven Trums des Förderbandes (25) und parallel zu diesen verlaufenden Teilen (65, 6 1 , 66) sowie ein oberhalb des aktiven Trums de 5; Förderbandes (25) angeordnetes Ruck Lauf trum aufweisen .
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ORIGINAL INSPECTED
DE19772712386 1976-03-25 1977-03-22 Saugfilter Pending DE2712386A1 (de)

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US05/670,401 US4062780A (en) 1976-03-25 1976-03-25 Vacuum filter with indexable filter web

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