DE2817362A1 - Waehltastatur - Google Patents

Waehltastatur

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DE2817362A1
DE2817362A1 DE19782817362 DE2817362A DE2817362A1 DE 2817362 A1 DE2817362 A1 DE 2817362A1 DE 19782817362 DE19782817362 DE 19782817362 DE 2817362 A DE2817362 A DE 2817362A DE 2817362 A1 DE2817362 A1 DE 2817362A1
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DE
Germany
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contact
conductor strips
carrier plate
matrix
circuit board
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782817362
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Geese
Reinhold Heiss
Erhard Schuler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Wähltastatur
  • Die Erfindung betrifft eine Wähltastatur für fernmeldetechnische Geräte, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer mechanischen Kontakteinrichtung aus mehreren, matrixartig in zwei parallelen Ebenen jeweils parallel verlaufenden, sich von einer Ebene zur anderen rechtwinklig kreuzenden, gegeneinander isolierten, eigenstabilen, auf einer Trägerplatte festgelegten Leiterstreifen, weiterhin mit den Kreuzungspunkten zugeordneten, senkrecht zur Matrixebene niederdrückbaren, an den Kreuzungspunkten Kontakte bewirkenden Tasten, sowie mit an den Leiterstreifen einstückig mitgeformten Anschlußfahnen für die unmittelbare, galvanische Verbindung der mechanischen Kontakteinrichtung mit einer von einer Schaltungsplatte gebildeten elektronischen Kodierungseinrichtung.
  • Mit einer solchen Wähltastatur hat der Fernsprechteilnehmer von seinem Gerät aus die Möglichkeit, die amtsseitigen Einrichtungen zum Verbindungsaufbau zu steuern.
  • Während des Betätigens einer Taste werden dabei in der Wähltastatur der jeweiligen Taste zugeordnete elektrische Wählkriterien eingestellt und in die TeilnehmerschleIfe geschaltet, wo sie amtsseitig automatisch abgefragt und verarbeitet werden können.
  • Bei einer bekannten derartigen Wähltastatur (DAS .2 455 522) wirken die Tasten jeweils auf den Kreuzungspunkten zugeordnete, im Ruhezustand konvex zu den Tasten gewölbte, separate Kontaktplättchen. Diese Plättchen sind so auf der Trägerplatte festgelegt, daß sie jeweils mit ihrem Randbereich einen Leiterstreifen der ersten Matrixebene im Bereich eines Kreuzungspunktes galvanisch leitend berühren. Unter dem Kontaktplättchen ist der betreffende Leiterstreifen mit einem Durchbruch versehen. In diesen Durchbruch ragt ein Vorsprung des kreuzenden Leiterstreifens der zweiten Ebene, der vom mittleren Bereich des Kontaktplättchens mit Abstand überwölbt ist. Die Tasten erlauben es, durch Druck auf die gewölbte Fläche der Kontaktplättchen diese soweit zu verformen, daß ihre Wolbung elastisch in die entgegengesetzte Richtung umspringt. Dieser Effekt wird dazu benutzt, eine galvanische Verbindung des jeweiligen Platte chens auch mit dem Kontaktvorsprung am Leiterstreifen der zweiten Matrixebene herzustellen und auf diese Weise die sich kreuzenden Leiterstreifen galvanisch miteinander zu verbinden, so lange die jeweilige Taste gedrückt bleibt. Beim Loslassen der Taste springt das Kontaktplättchen elastisch in seine Ausgangsstellung zurUck und bringt auch die Taste wieder in ihre Ruhelage.
  • Die den Kreuzungspunkten der Leiterstreifen bzw. den Tasten zugeordneten Kontaktplättchen, die mittels Tastendruck verformbar sind, benötigen zur Fixierung ihrer korrekten Lage Führungselemente auf der Trägerplatte und müssen dort so festlegbar sein, daß sie zumindest bis zum Abschluß der Endmontage ihre Lage nicht verändern können. Durch das Aufsetzen einer die Tastenköpfe umfassenden Abdeckplatte, die der Führung der Tasten dient und mit der Trägerplatte verbindbar ist, können sie durch Halteelemente an dieser Abdeckplatte schließlich endgültig fixiert werden. Das Festlegen von beispielsweise zwölf separaten Kontaktplättchen auf der Matrix wird als fertigungstechnisch nachteilig angesehen und stellt auch ein gewisses Risiko für die Funktionssicherheit dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fertigungstechnisch günstige, universelle, funktionssichere mechanische Kontakteinrichtung für eine Wähltastatur mit elektronischer Kodierung zu schaffen, bei der auch der Nachteil der separaten Kontaktplättchen vermieden ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Kreuzungsstelle wenigstens einer der beiden beteiligten Leiterstreifen mit einem einstückig angeformten elastischen Kontaktarm versehen ist, über den die betreffenden Leiterstreifen mittels der zugeordneten Taste miteinander kontaktierbar sind. Derartige, an wenigstens einem der sich kreuzenden Leiterstreifen mitgeformte Kontaktarme benötigen keine zusätzliche Montage und sind durch ihre Zuordnung stets richtig positioniert. Sie brauchen nicht separat hergestellt und herangeschafft zu werden und können ihre.Funktionslage auch nicht während des endgültigen Zusammenbaus der Tastatur verändern. Die Leiterstreifen mit Kontaktarmen sind auf einfache Weise als Stanz-Biegeteile herstellbar.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können die Leiterstreifen in beiden Matrixebenen im Interesse einer einfachen Montage auf den einander abgewandten Flächen einer Trägerplatte aus Isolierstoff angeordnet sein. Die Trägerplatte stellt dabei selbst die isolation zwischen den sich kreuzenden Leiter streifen dar und bestimmt die Lage der Matrixebenen.
  • Die Trägerplatte kann zweckmäßig als Kunststoff-Spritzteil hergestellt sein. Die Trägerplatte kann in den Bereichen der zwischen den beider Matrixebenen vermittelnden Kontaktarme mit DurchbrUchen versehen sein, sodaß an diesen Stellen die erwUnschten Kontakte herstellbar sind.
  • An der Trägerplatte kann parallel über einer der Matrixebenen eine Abdeckplatte mit den Kreuzungspunkten zugeordneten FUhrungsdurchbrüchen befestigt sein, die einzeln gradlinig bewegbare Drucktasten enthält. Jede Taste kann einem der Kontaktarme der ersten Matrixebene zugeordnet und von diesem in Richtung auf ihre Ruhestellung vorgespannt sein. Abdeckplatte und Trägerplatte können mittels angeformter Rastelemente miteinander verbunden sein.
  • Wenn die als Stanzteile hergestellten Leiterstreifen mit einstückig angeformten HaLtearmen versehen sind, können sie mit dieses formschlüssig' z.B. mittels Rastverbindung, in DurchbrUchen der Trägerplatte verankert sein. Die Haltearme können dazu senkrecht zur Matrixebene verlaufen. Mittels mehrerer solcher Haltearme an jedem Leiterstreifen und entsprechend auf der Trägerplatte vorgesehener Befestigungsdurchbrüche ist es möglich, jeden Leiterstreifen auf der Trägerplatte auf einfachste Weise, durch Auflegen und Einsetzen der Haltearme, in korrekter Lage funktionssicher zu befestigen. Die Leiterstreifen selbst können übrigens je nach Zweckmäßigkeit mit ihrer Breitenausdehnung parallel oder rechtwinklig zur Montageebene orientiert sein.
  • Die an den Leiterstreifen mitgeformten Kontaktfahnen zum direkten Anschluß an eine Schaltungsplatte können so angeordnet sein, daß sie alle senkrecht in eine parallel zur Matrixebene verlaufende Ebene eingreifen.
  • Sie können auch als Kontaktmesser ausgebildet und in auf der Schaltungsplatte vorgesehene, federnde Steckverbinder einsetzbar sein. Auf diese Weise ist das Auswechseln von Schaltungsplatten, z.B. für unterschiedliche Wählverfahren, schnell und einfach ohne Werkzeug möglich. Mechanischer und elektronischer Teil einer so aufgebauten Wähltastatur sind praktisch mit einem Handgriff völlig von einander zu trennen und auch wieder zusammenzusetzen.
  • Es ist nun besonders vorteilhaft, die SchBlungsplatte in einem geringen Abstand parallel zur Matrix ebene anzuordnen und dabei die Seite mit den Bauelementen der Trägerplatte zuzuwenden. Die Bauelemente sind auf diese Weise im Raum zwischen Trägerplatte und Leiterplatte mechanisch geschützt aufgenommen. Weiteren Schutz gewährt die Trägerplatte, wenn sie mit einem nach der von den Tastenköpfen abgewandten Seite offenen, kastenarti gen Rand versehen ist, der sie versteift und als Anlagekante fUr die Schaltungsplatte der Wähltastatur geeignet ist. Der kastenartige Rand der Trägerplatte kann mit zusätzlichen, der Rührung der Schaltungsplatte dienenden Vorsprüngen versehen sein, die mit Ausklinkungen im Randbereich der Schaltungsplatte zusammenwirken.
  • Beim Aufsetzen der Schaltungsplatte auf die offene Seite des kastenartigen Randes der Trägerplatte finden sich die entsprechend angeordneten Kontaktmesser mit den Steckverbindern auf der Leiterplatte zwangsläufig zusammen und stellen die galvanische Verbindung zwischen den Tastkontakten und der Elektronik her. Schließlich kann auch die Schaltungsplatte in ihrer endgültigen Stellung von am Rand der Trägerplatte vorgesehenen Rast- elementen übergriffen und so in ihrer Lage positioniert sein. Genauso ist es natürlich auch möglich, sie mit dem mechanischen Teil der Wähltastatur zu verschrauben.
  • Es können mit Vorteil auch an beiden, jeweils eine Kreuzung bildenden Leiterstreifen Kontaktarme vorgesehen sein, wobei sich die Kontaktarme des einen der beiden Leiterstreifen jeweils wenigstens bis annähernd in die Ebene des anderen erstrecken. Auf diese Weise braucht der die Kontaktbewegung ausführende Arm nicht einmal in einen Durchbruch der Trägerplatt hinein versenkt zu werden.
  • Auch Doppelkontakte mit hochwertiger Kontaktfunktion sind für eine derartige Wähltastatur mit geringem Mehraufwand herstellbar, indem z.B. der jeweils die Arbeitsbewegung ausführende Kontaktarm als rechteckiger, flacher Rahmen aus zwei durch einen Steg verbundenen Einzelarmen an einem Leiterstreifen gebildet ist, und an zwei Endbereichen des parallel zum Leiterstreifen verlaufenden Steges mit jeweils einem von zwei an einem der Leiterstreifen der anderen Matrixebene vorgesehenen, aus dieser Ebene herüberragenden Gegenkontakten zusammenwirken.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Wähltastatur in vereinfachter, auseinandergezogener Perspektivdarstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer vervollständigten Tastatur nach Figur 1 im Schnitt, Fig. 3 ein Detail eines Tastkontakts in vereinfachter Perspektivdarstellung, Ig. 4 das Detail nach figur 3 in Seitenansicht, im Schnitt.
  • iie aus Figur 1 und 2 zu erkennen, besitzt der mechanlsche Teil der Wähltastatur mehrere parallele, In zwei parallelen benen kreuzweise rerlaufende, eine Iatri bildende Leiterstreifen 1...7. Jedem Kreuzungspunkt sei eine senkrecht zur Matrixebene bewegbare Taste zugeordnet. Die Leiterstreifen 1, 2 und 3 der ersten, den Tasten zugewandten .Iatrnx-bene besitzen be Xreuzungsstelle einen elastischen Kontaktarm 9, der mittels Tastendruck gegen die zweite Ebene auslenkbar ist und dabei Kontakt mit dem entsprechenden Leiterstreifen 4, 5, 6 oder 7 der zweiten Ebene nerstellt. In Figur 1 ist eine Taste 8 am Kreuzungspunkt zwischen Leiterstrelfen 1 und 7 in Arbeitsstellung, und eine weitere Taste am Kreuzungspunkt zwischen Leiterstreifen 1 und 4 in herausgezogener Runestellung gezeichnet.
  • Die Leiterstreifen sind zu beiden Seiten einer Trterplatte 10 aus Kunststoff befestigt. Die lrägerplatte besitzt Durchbrüche, in die an dem Leiterstreifen mitgeformte Halteelemente 11 eingreifen, von aenen in Figur 1 als Beispiel nur ein verdrehbarer Lappen dargestellt ist. Weitere Durchbrüche 12 der Trägerplatte ermöglichen die Kontaktgabe zwischen dem auf beiden Seiten der Trägerplatte voneinander isoliert angeordneten Leiterstreifen mittels der die Durchbrüche durchsetzenden Kontaktarme.
  • Die Tasten wirken direkt auf diese Kontaktarme und sind von diesen auf die Ruhelage vorgespannt. Die Tasten sind aufgenommen und geführt in einer Abdeckplatte 13, die mit Rastelementen 14 an der Trägerplatte 10 befestigt ist.
  • Die Leiterstreifen 1...7 sind mit senkrecht zur Matrix ebene abgewinkelten Kontaktmessern 15 versehen, die mit Steckverbindern 16 auf einer die Kodlerschaltung -thaltenden Leiterplatte 17 korrespondieren. Slbstverständlich ist es auch möglich, derartige Kontaktmesser an beiden Enden oder im mittleren Bereich eines jeweiligen Leiterstreifens anzubringen und Leiterstreifen durch isolierende Unterbrechungen in mehrere unabhängige Abschnitte zu unterteilen. Auf diese Weise können bestimmte Tasten für von der Kodierungsschaltung unabhängige Sonderfunktionen genutzt werden.
  • Die Schaltungsplatte ist so am mechanischen Teil der Tastatur angeordnet, daß die darauf enthaltenen Bauelemente 18, von denen als Beispiel nur zwei 1rfiderstände dargestellt sind, zwischen Trägerplatte und Schaltungsplatte mechanisch geschützt sind. Die im wesentlichen ebene Trägerplatte 10 im dargestllten Ausführungsbeispiel bildet einen kastenartigen, nach der von den Tasten abgewandten Seite offenen Rand 19, der eine umlauf ende Anlagekante 20 für die Schaltungsplatte im richtigen Abstand zu den Kontaktmessern 15 an den Leiterstreifen bildet. Durch diesen Rand ist der die Bauelemente auf der Schaltungsplatte enthaltende Raum auch nach den Seiten weitgehend abgeschlossen.
  • Der kastenartige Rand der Trägerplatte weist über die Auflageebene für die Schaltungsplatte hinausgehende Führungsvorsprünge 21 auf, die in Ausklinkungen 22 am Rand der Schaltungsplatte eingreifen und so die Lage der Schaltungsplatte beim Aufsetzen positionieren.
  • Die Vorsprünge sind mit Rastelementen 23 kombiniert, die die Schaltungsplatte in ihrer Funktionslage übergreifen und eine lösbare Verbindung zwischen Schaltungs-und Trägerplatte herstellen. Die Schaltungsplatte ist mit einer nicht dargestellten Anschlußleitung versehen und z.B. durch Steckanschlüsse galvanisch mit der Schaltung eines Fernsprechgerätes verbinbar.
  • Wie in Figur 3 und 4 zu sehen, können auch beide an einer Kreuzung beteiligten Leiterstreifen mit Kontaktarmen 9 versehen sein und es ist auch die Bildung von Doppelkontakten möglich. Auch die für den Eingriff in die Trägerplatte bestimmten Halteelemente 11, hier als Rastzungen dargestellt, können jeweils paarweise angeordnet sein.
  • Der die Arbeitsbewegung ausführende Kontaktarm ist hier, an einem Leiterstreifen der ersten Matrixebene aus zwei parallelen Einzelkontaktarmen und einem deren freie Enden verbindenden Steg 27 gebildet. Dieser rahmenförmige, bewegliche Kontaktarm wirkt mit zwei starren Gegenkontakten 25 zusammen, die von Kontaktarmen am entsprechenden Leiterstreifen der zweiten Ebene gebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzen die starren Gegenkontakte die Trägerplatte in Richtung auf die erste Matrixebene. Der bewegliche Kontaktarm braucht in diesem Fall bei seiner Arbeitsbewegung nicht in den Durchbruch der Matrix hinein bewegt zu werden.
  • Der Angriffspunkt P für die Taste 8 liegt auf dem parallel zum Leiterstreifen verlaufenden Steg 24, in der Mitte zwischen den Gegenkontakten 25, und ermöglicht eine elastische Betätigung des Doppelkontakts.
  • 4 Figuren 10 Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche )Wähltastatur für fernmeldetechnische Geräte, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer mechanischen Kontakteinrichtung aus mehreren matrixartig in zwei parallelen Ebenen jeweils parallel verlaufenden, sich von einer Ebene zur anderen rechtwinklig kreuzenden, gegeneinander isolierten, eigenstabilen, auf einer Trägerplatte festgelegten Leiterstreifen, weiterhin mit den Kreuzungspunkten zugeordneten, senkrecht zur Matrixebene niederdrückbaren Tasten und mit an den Leiterstreifen einstückig mitgeformten Anschlußfahnen für die unmittelbare galvanische Verbindung der Kontakteinrichtung mit einer dazugehörigen, von einer Schaltungsplatte gebildeten, elektronischen Kodiereinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an jeder Kreuzungsstelle wenigstens einer der beiden beteiligten Leiterstreifen (z.B. 1 und 4) mit einem einstückig angeformten, elastischen Kontaktarm (9) versehen ist, über den die betreffenden Leiterstreifen mittels der zugeordneten Taste (8) miteinander kontaktierbar sind.
  2. 2. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leiterstreifen der beiden Matrixebenen auf den einander abgewandten Flächen einer Trägerplatte(10) aus Isolierstoff befestigt sind.
  3. 3. Wähltastatur nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte in den Bereichen der zwischen den beiden Ebenen vermittalnden Kontaktarme jeweils mit Durchbrüchen (12) versehen ist.
  4. 4. Wähltastatur nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leiterstreifen mit einstückig angeformten Haltearmen (;1) versehen sind, die in eigenen Durchbrüchen der Trägerplatte formschlüssig festgelegt sind.
  5. 5. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an den Leiterstreifen mitgeformten Kontaktfahnen als Kontaktmesser (15) ausgebildet sind und in auf der Schaltungsplatte eingeschwallte Steckverbinder (16) eingreifen.
  6. 6. Wähltastatur nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltungsplatte mit Abstand parallel zur Matrixebene verläuft und daß die elektrischen Bauelemente (18) auf der der Trägerplatte zugewandten Seite der Schaltungsplatte angeordnet sind.
  7. 7. Wähltastatur nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte einen kastenartigen, nach der von den Tastenköpfen abgewandten Seite offenen Rand (19) bildet, der eine Anlagekante (20) für die Schaltungsplatte der Tastatur bildet.
  8. 8. Wähltastatur nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte an der umlaufenden Kante (20) ihres kastenartigen Randbereichs (19) mit Führungsvorsprüngen (21) versehen ist, die mit Ausnehmungen (22) im Randbereich der Schaltungsplatte korrespondieren.
  9. 9. Wähltastatur nach Anspruch 2, d & a d u r c h g e -k e n n z e i crh n e t F daß an beider eine Kreuzung bildenden Leiterstreifen Kontattarme (9) vorgesehen sind, wobei sich die Kontaktarme des einen der beiden Leiterstreifen jeweils wenigstens bis annähernd in die Ebene des anderen Leiterstreifens erstrecken.
  10. 10. Wähltastatur nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktarme Doppelkontakte bilden, indem der die Arbeitsbewegung ausführende Kontaktarm als Råhmen aus zwei parallelen, durch einen Steg (24) verbundenen Einzelarmen gebildet ist, dem in der anderen Matrixebene zwei dem entsprechenden Leiterstreifen zugehörige Kontaktarme gegenüberstehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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