DE2817265A1 - Elektronische schutzschaltung - Google Patents

Elektronische schutzschaltung

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    • HELECTRICITY
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schutzschaltung zur Erzeugung eines Triggerimpulses für einen zu schützenden Schaltkreis bei Vorliegen einer eine vorbestimmte Amplitude übersteigenden Speisespannung. Die Erfindung ist zur Überwachung einer normalerweise stabilen Energieversorgung gedacht, insbesondere als Schutzschaltung für ein System von Gasentladungslampen hoher Intensität, die selbst gegenüber nur momentan anliegenden Überspannungen empfindlich sind.
Es ist eine Reihe von Sicherungen, Unterbrechungsschaltungen od. dgl. bekannt, die aufgrund einer anliegenden Überspannung arbeiten und die Energieversorgung zur Verhinderung einer Beschädigung empfindlicher elektrischer Vorrichtungen und/oder Schaltungen in diesem Falle abtrennen. Diese Schutzvorrichtungen bringen dann befriedigende Ergebnisse, wenn die Schutzschaltung und die Schaltkreisbauelemente selbst wenigstens für eine kurze Zeitdauer einem Überlastzustand ohne feststellbare Beschädigung standhalten, beispielsweise bei Vorliegen eines
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Kurzschlusses und dem hiermit verbundenen Anliegen einer hohen Spannung und des sie begleitenden großen Stromes.
Es gibt jedoch Schaltungen und andere elektrische Einrichtungen, die selbst eine nur momentan vorliegende Überlastung nicht tolerieren. Deshalb können die vorstehend genannten Schutzeinrichtungen oder Schutzkreise in diesen Fällen einer Beschädigung nicht vorbeugen. Andererseits ist eine Anzahl von elektrischen Einrichtungen bekannt, bei denen zwar die geschützen Schaltungen oder Bauteile eine gewisse Überspannung vertragen können. Ihre Lebensdauer oder ihre weitere Leistung wird jedoch zu einem gewissen Teil durch das momentane Anliegen eines Spannungsstoßes beeinträchtigt. Dies bedeutet, daß ein solcher Spannungsstoß zwar nicht die Einrichtung zerstört, jedoch ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Unerwartete Spannungsstöße können u.a. dann auftreten, wenn elektrische Speicher Anwendung finden, wie Kapazitäten und Induktoren oder Drosseln, die sich entladen oder nicht zeitrichtig einen Strom oder eine Spannung in ein Energieversorgungsnetzwerk zurückfließen lassen, wodurch den mit der Energieversorgung verbundenen Einrichtungen eine Überspannung oder ein Überstrom zugeführt wird, selbst wenn die Speise- oder Versorgungsspannung innerhalb bestimmter Grenzen verbleibt. Eine Schaltung, die unter diesen Umständen einen gewissen Schutz bietet, ist in der US-Patentanmeldung 654,926 vom 2. Februar 1976 beschrieben, die auf den gleichen Erfinder wie die vorliegende Anmeldung zurückgeht. Hierbei bestimmt ein durch die Stärke eines von einer über den Gleichspannungsausgang der Energieversorgung geschalteten Diode ausgesandtes Licht gesteuerter Fototransitor das Anlegen einer Gatespannung an einen Triac. Dieses Bestimmen der Leitfähigkeit "reguliert" das Ausgangssignal selbst dann, wenn keine Regulierung des Wechselspannungseingangs zur Energieversorgung stattfindet. Diese Schaltung ist durch das Ansteuern eines anderen Triacs gegen Spannungsstöße der Wechseleingangsspannung geschützt, wobei das andere Triac eine Spule beaufschlagt, die zur Öffnung ihrer Kontakte in Reihe mit der Versorgungsleitung geschaltet ist.
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Obgleich diese Schaltung die Leitung bei Vorliegen anhaltender Überspannungseingangszustände öffnet, so ist ihr Wirksamwerden bei Spannungsgrenzfällen doch etwas zögernd. Weiterhin bewirkt die Gleichspannungstimingverbindung im Falle des Auftretens einer Ausgangsgleichspannung oberhalb eines vorbestimmten Gefahrenwertes eine Regulierung, die Wirkung stellt jedoch nicht sicher, daß ein plötzlicher Spannungsstoß zu einem Öffnen des Versorgungskreises führt. Dies bedeutet, daß kein absoluter Schutz gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit insbesondere darin, eine elektronische Schutzschaltung der eingangs genannten Art zur Überwachung der Wechsel- und/oder Gleichspannungszustände und zur Erzeugung eines positiven Ausgangsimpulses zur Unterbrechung einer Versorgungsschaltung bei Vorhandensein einer festgestellten Überlastung, selbst bei Überlastungsgrenzfällen, zu schaffen. Weiterhin sollen hierbei Fotodioden die Leitung von Fototransistoren steuern, die im leitenden Zustand zur Entladung vorher gespeicherter Ladungen zur Erzeugung eines großen Überspannungssignals für das die Energieversorgung abtrennende Netzwerk führen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch einen auf das Speichern einer Ladung einer ersten Polarität der angelegten Wechselspannung ansprechenden Speicher, einen auf die den vorbestimmten Wert übersteigende Speisespannung ansprechenden Fotoschalter und durch einen mit dem Ladungsspeicher und dem Fotoschalter derart verbundenen ansteuerbaren ersten Halbleiter, daß bei dessen Ansteuerung die in dem Ladungsspeicher gespeicherte Ladung als Triggerimpuls ausgesandt wird.
Mit der erfindungsgemäßen elektronischen Schutzschaltung werden unabhängig voneinander eine Wechselspannung, vorzugsweise die Quellen- oder Eingangsspannung eines Energieversorgungsteils, und eine Gleichspannung, vorzugsweise die Ausgangsspannung des Energieversorgungsteils überwacht, das mit einem Lastsystem verbunden ist, welches in der Lage ist, den Gleichspannungs-
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ausgangszustand des Energieversorgungsteils zu beeinflussen. Die Überwachungssysteme weisen je zwei Fotodioden auf, deren Helligkeit des ausgesandten Lichtes die Leitfähigkeit separater Fototransitoren in separaten elektronischen Speicher/ Entladungs-Netzwerken steuert, um auf diese Weise dann einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn die jeweils überwachte Spannung einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ein Speicher/ Entladungs-Netzwerk arbeitet in Verbindung mit der positiven Polarität einer angelegten Wechselspannung, ein zweites Speicher/Entladungs-Netzwerk in Verbindung mit der negativen Polarität. Die Leitung der Fototransitoren bewirkt die Leitung eines angesteuerten Halbleiters und infolgedessen die Entladung einer Kapazität, um sicherzustellen, daß der Ausgangsimpuls ein starker Spannungstriggerimpuls ist, der verzögerungsfrei an das Energieabschaltnetzwerk angelegt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, den Patentansprüchen sowie der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Stromversorgung, die in Verbindung mit Triggerimpulsen der Schutzschaltung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 2 arbeitet, und
Fig. 2 ein Schaltdiagramm des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schutzschaltung.
Wie erwähnt zeigt Fig. 1 den Leistungsteil einer Versorgungseinheit, der durch die hier beschriebene Schutzschaltung geschützt wird. Grundsätzlich setzt die Schaltung eine an einem Eingangstrenntransformator 10 angelegte Wechselspannung in eine gewünschte, am Ausgang über die Kapazität 12 anliegende Gleichspannung um. Das EingangsSpannungsniveau wird im Transformator 10 transformiert und in einem abgreifbaren Transformator 14 weiter hochgespannt, bevor diese Spannung dem Filterteil mit einer Drossel 16, einer Kapazität 18 und einem Varistor 20 zu-
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geleitet wird. Diese Bauelemente sind zur Herausnahme von Unstetigkeiten vorgesehen, die in der angelegten 1«rechselspeisespsnnung vorhanden sein könnten.
Kreuzgekoppelte steuerbare Siliziumgleichrichter SCR 22 und sind über die Jechselstromleitung der Energieversorgung geschaltet. Die Kathode von SC?l 22 ist mit der Leitung Y, die Kathode von SCR 24 mit der Leitung X verbunden. Das Tor von SCR 22 ist an eine Klemme a, das Tor von SCR 24 an eine Klemme b angeschlossen; über diese Klemmen erfolgt eine Ansteuerung von aui3en, wie dies noch beschrieben wird. Es ist jedoch ersichtlich, daß bei i\nlegen eines Trigger- oder Ansteuerungssignals an einen SCA die Leitungen X und Y miteinander kurzgeschlossen v/erden und daß hierdurch ein "uberlaststrom für die Überlastschutzeinrichtung erzeugt wird, die verschiedentlich auch als Überlastausschelteinrichtung oder Sicherung 26 bezeichnet wird, welche in der Leitung zum Abgriff des Transformators 14 angeordnet ist.
Mit den Leitungen X und Y ist ein Gleichrichter in Form einer Brackenschaltung verbunden. Die eigentliche Brücke umfaßt kreuzgekoppelte Dioden 28 und 30, die zwischen die Leitungen X und "I geschaltet sind, sowie kreuzgekoppelte SCR 32 und 34, welche vorderseitig ebenfalls zwischen die Leitungen X und Y geschaltet sind. Der Ausgang der Brückenschaltung wird dann von der gemeinsamen Verbindung der Dioden und der gemeinsamen Verbindung der SCR abgenommen. Es sei ebenso darauf hingewiesen, daß die SCR jeweils parallel mit einer Serienschaltung aus einem Widerstand und einer Kapazität als Dämpfungsmaßnahme angeordnet sind« Das Tor des SCR 32 und das des SCR 34 sind mit der Klemme η bzw. m verbunden. Diese Verbindungen ermöglichen den durch eine externe Schaltung gesteuerten Phasenbetrieb der SCR. Diese Phasensteuerung ist zur Variierung des Gleichstromausgangssigiials aus der Gesamtschaltung zur Anlage an eine Last von Vorteil, die zur Durchführung einer derartigen Behandlung erwünschterweise angeschlossen ist. Eine derartige Last kann eine Lampenansteuerungsschaltung sein. Der Ausgang ist durch die Sicherungen 36 und 38 geschützt.
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Es ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwar eine vergleichsweise komplexe Brückenschaltung gezeigt; andere Gleichrichter, wie herkömmliche Brückenschaltungen mit vier Dioden, können jedoch bei alternativen Leistungsteilen ebenfalls zum Einsatz gelangen.
In der Fig. 2 ist eine Schutzschaltung zur Aufbringung eines Triggerimpulses entweder auf die Klemme a oder b bei Vorliegen eines erfaßten Überlastzustandes gezeigt. Es sei erwähnt, daß die Schaltung, wie gezeigt, zur Erfassung eines vorbestimmten Wertes über die Klemmen X und Y der Schaltung nach Fig. 1 verbunden ist. Eine an die Klemme Y angelegte Wechselspeisespannung einer ersten Polarität bewirkt einen Spannungsaufbau durch die Diode 40 über den Widerstand 42 und durch eine Diode 44. Die Ladung wird in einer Kapazität 46 bestimmt durch eine Zenerdiode 48 gespeichert.
Fototransistoren 50 und 52 sind zwischen die Leitung X und das Gatetor eines programmierbaren Schalttransistors (PUT) geschaltet. Die Emitter der Fototransistoren 50 und 52 sind mit einem Widerstand 56 verbunden; ein Teil eines Widerstandsteilers mit dem Widerstand 58 ist mit dem Kondensator oder der Kapazität 46 zusammengeschaltet. Die Zusammenführung des Teilers ist mit der Anode des PUT 54 und der Kapazität 60 verbunden, die das Gate von der Anode des PUT trennt.
Leitet entweder der Fototransitor 50 oder 52, so wird eine Gatespannung an das PUT 54 angelegt, wodurch dieses leitend wird und deshalb die in der Kapazität 46 aufgebaute Ladung abgibt. Die Kathode des PUT 54 ist mit dem Gate des SCR 62 verbunden; die Kathode des letzteren mit der Klemme b, seine Anode mit dem Widerstand 64, der Teil eines Spannungsteilers mit dem Widerstand 66 ist. Die Verbindung dieses Spannungsteilers ist an die Kapazität 68 angelegt, welche ein mit der Leitung X verbundener Speicher ist. Der Widerstand 66 ist an die Leitung Y angelegt. Die Kathode des PUT 54 ist mit der
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Kapazität 70 und dem Widerstand 72 verbunden um hierdurch eine Rauschimmunität herbeizuführen. Zum gleichen Zwecke ist die Kathode des 3CR 62 mit der Kapazität 74 und dem widerstand 76 verbunden.
Man erkennt, daß bei Anlegen einer Gatespannung an SCR. 62 über PUT 54 die in der Kapazität 08 aufgebaute Ladung über diesen SCR an die Klemme b abfließt. Darüberhinaus wird der durch PtJT 54 angelegte G-atetriggerimpuls durch die Klemmen des SCR 62 weitergeieitet und ebenfalls an die Klemme b angelegt. Dieser Gesamtimpuls wird an die Klemme b des Energieversorgungsteils nach Fig. 1 angelegt.
Die über die Klemmen X und Y angelegte Wechselspannung wird ebenfalls auf eine Gleichrichterbrücke gegeben, die die Dioden 100, 102, 104 und IO6 unfaßt. Es handelt sich hierbei um einen Vollwellengleiclirichter, dessen Ausgänge an einem Lastwiderstand 108 anliegen und parallel zur Reihenschaltung aus SBS 110, Fotodiode 112 und Fotodiode 114 geschaltet sind. Es ergibt sich auch, daß der Widerstand mit dem Widerstand 109 ein Spannungsteiler ist, wobei der Widerstand 109 zwischen die Leitung X und die Verbindung der Dioden 100 und 102 des Gleichrichters geschaltet ist. Der Ableitungswiderstand oder Nebenschlußwiderstand 116 ist über die in Reihe geschalteten Fotodioden 112 und 114 geschaltet. SBS 110 ist eine Schalteinrichtung mit einer Ansprechzeit von etwa 1/2 MikrοSekunden. Die Fotodiode 112 ist mit dem Fototransistor 92, die Fotodiode 114 mit dem Fototransistor 50 verbunden.
Als Ergebnis des soeben beschriebenen Fühlkreises wird ein Ausgangssignal mit beiden Polaritäten in ein gleichgerichtetes Ausgangssignal umgewandelt, wodurch SBS 110 unterbrochen wird und die Fotodioden 112 und 114 dazu veranlaßt werden, die Fototransistoren 92 bzw. 50 in den leitenden Zustand zu versetzen. In Abhängigkeit davon, welcher Kondensator 46 und 84 gerade geladen ist, tritt ein Ausgangssignal entweder an der Klemme b
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oder a auf. Wenn beide Polaritäten der an den Klemmen X und Y anliegenden, abgefüllten Spannung über einem vorbestimmten Wert liegen, erhalten beide Klemmen b und a ein Ausgangstriggersignal. ¥ie oben erwähnt steuern diese Ausgangssignale das Gate der SCR 22 und 24 an und bewirken hierduch die Öffnung einer ÜberlastStromeinrichtung 26 im Energieversorgungsteil.
Mit der Schutzschaltung gemäß Fig. 2 kann ebenso das Vorliegen einer einen vorbestimmten Wert überschreitenden Gleichspannung festgestellt werden. Die zu beobachtende Gleichspannung wird an den Spannungsteiler mit den Widerständen 120 und 122 angelegt, wobei der Widerstand 122 parallel zu SBS 124, Fotodiode 12.6 und Fotodiode 128 geschaltet ist. Ein Ableitungswiderstand umgeht widerum Fotodioden 126 und 128. Die Fotodiode 126 ist mit dem Fototransistor 90, die Fotodiode 128 mit dem Fototransistor zusammengeschaltet. ¥enn somit eine Gleichspannung einen durch die Schaltung bestimmten, vorgegebenen wert überschreitet, leitet SBS 124, wodurch widerum die Dioden 126 und 128 in den leitenden Zustand versetzt werden, um ihrerseits die Fototransistoren 90 und 52 leitend zu machen. Auf diese Weise erhält man einen an den Klemmen a und b anliegenden Triggerimpuls unter der Voraussetzung, daß jeweils in den Kapazitäten 84 und 56 eine Aufladung stattgefunden hat.
Es kann auch erwünscht sein, das Gleichspannungsausgangssignal der Schaltung nach Fig. 1 als die Spannung zu überwachen, die an die zu überwachenden Gleichspannungsklemmen der Schaltung nach Fig. 2 angelegt wird. Beispielsweise kann die durch die jeweils an die Klemmen m und η angelegten Signale bestimmte Einschaltzeit der SCR 32 und 34 derart sein, daß ein Gleichspannungsausgangssignal erzeugt wird, das den gewünschten Betriebswert unabhängig davon überschreitet, ob eine an die Gesamtschaltung angelegte Wechselspannung überschritten wurde oder nicht.
Auch sei erwähnt, daß die die Ladung der Kapazitäten 46 und bewirkende Wechselspannung wahlweise unabhängig von der Spannung sein kann, die im Anschluß an die Gleichrichtung
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von SSi 11 υ abgetastet wird. Aus Gründen der Einfachheit ist dies jedoch die gleiche Wechselspannung, wie sie an die Alemmeii Ii und angelegt wird.
Die Erfindung -urde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. 3s sind demgegenüber jedoch zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß hierdurch der nahmen der Erfindung verlassen wird. 3o wurde die Schaltung in Verbindung mit der Abtastung eines einen vorbestimmten ".ert übersteigenden Amplitudenwertes beschrieben. Die Erfindung 1ζε.ηη jedoch auch zur Überwachung einer Änderungsgeschwindigkeit herangesogen werden, die einen vorbestimmten Betrag übersteigt, wie im Falle eines Zustandes, der eine große Amplitude noch nicht erreicht hat, sich dieser jedoch zu schnell nähert. Bei einer derartig vereinfachten Schaltung können über die Kathoden zusammengeschaltete Zenerdioden "Verwendung finden, deren Anoden über eine Kapazität zusammengeschlossen sind. Eine schnelle Änderungsgeschwindigkeit erzeugt dann eine sehr große Amplitude, die den vorbestimmten Abtastwert der Schaltung nach Fig. 2 übersteigt, wohingegen eine normale Änderungsrate keine derartige große Spannungsamplitude herbeiführt.
Im Zusammenhang mit der oben gegebenen Schilderung des Anlegens des Gesamtimpulses an die Klemme b des Energieversorgungsteils nach Fig. 1, 4 Seite 7, 2. Absatz, wäre noch nachzutragen, daß in gleicher T,.'eise die entgegengesetzt gerichtete Polarität der über die Klemmen X und Y angelegten Wechselspannung eine Ladung durch die Dioden 80 und 82 in der Kapazität 84 aufbaut. Die Entladung dieser Kapazität erfolgt durch PUT 86 und SCR bei Leitung der Fotodioden 90 oder 92. Bei Leitung von SCR 88 wird die Kapazität 94 entladen und unterstützt somit das an die Klemme a angelegte Triggersignal. Dies ist das Triggersignal, das an die Klemme a des Energieversorgungstei-ls gemäiB Fig. 1 angelegt wird.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. !Elektronische Schutzschaltung zum Erzeugen eines Trigb-er- \—^ impulses für einen zu schützenden Schaltkreis bei Vorliegen einer eine vorbestimmte Amplitude übersteigenden Speisespannung, gekennzeichnet durch einen auf das Speichern einer Ladung einer.ersten Polarität der angelegten Wechselspannung ansprechenden Ladungsspeicher, einen auf die den vorbestimmten Wert übersteigende Speisespannung ansprechenden Potoschalter und durch einen mit dem Ladungsspeicher und dem Fotoschalter derart verbundenen ersten ansteuerbaren Halbleiter, daß bei dessen Ansteuerung die in dem Ladungsspeicher gespeicherte Ladung als Triggerimpuls ausgesandt wird.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf das Speichern einer Ladung ansprechenden Hilfsladungsspeicher und einen damit sowie mit dem ersten ansteuerbaren Halbleiter verbundenen zweiten ansteuerbaren
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Halbleiter, wobei der «nsgangsimpuls des ersten Halbleiters den zweiten Halbleiter zur Entladung des HilfsladungsSpeichers und Unterstützung des abgegebenen Triggerimpulses ansteuert.
3. Schutzschaltung nach >j.ispruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Eilfsladungsspeicher so geschaltet ist, daß er eine Ladung der ersten Polarität der anliegenden Wechselspannung speichert.
4. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die an der zu schützenden Schaltung angelegte Speisespannung und die an die elektronische Schutzschaltung angelegte wechselspannung dieselbe Spannung sind.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren, auf das Speichern einer Ladung der zweiten Polarität der angelegten Wechselspannung ansprechenden Ladungsspeicher und durch einen weiteren mit dem weiteren Ladungsspeicher und dem Fotoschalter derart verbundenen ansteuerbaren Halbleiter, daß bei Ansteuerung des weiteren Halbleiters die in dem weiteren Ladungsspeicher gespeicherte Ladung als ein Triggerimpuls ausgesandt wird.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 5, wobei die auf einen vorbestimmten Wert abgetastete Speisespannung eine Vechselspannung ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoschalter aufweist einen mit der T<echselspeisespannung verbundenen Gleichrichter, einen ersten mit dem ersten Ladungsspeicher und dem ersten ansteuerbaren Halbleiter verbund.en en Fototransistor sowie einen mit dem weiteren Ladungsspeicher und dem weiteren ansteuerbaren Halbleiter verbundenen zweiten Fototransistor.
7. Schutzschaltung nach Anspruch 5, wobei die auf einen vorbestimmten Wert abgetastete Speisespannung eine Gleichspannung ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoschalter aufweist
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einen ersten mit dem ersten Ladungεspeieher und dem ersten ansteuerbaren. Halbleiter verbundenen Fototransistor sov.ie einen zweiten mit dem v/eiteren Ladungsspeicher und dem weiteren ansteuerbaren Halbleiter verbundenen Fototransistor.
!3. Schutzschaltung nach mindestens einem der Anspräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Erzeugung eines Triggerimpulses für ein mit einer 7/echselspeisespannung verbundenes Gleichspannunssenergieversorsun^steil mit diesem Ener^ieversorgun^steil verbunden ist, welches einen Gleichrichter mit doppeladrigem Eingang zur Übertragung der vrechselspeisespannung, mit dem doppeladrigen Eingang verbundene, ansteuerbare Halbleiter, die auf einen positiven oder negativen Triggerimpuls ansprechen, um den zweiadrigen Eingang kurzzuschließen, und eine überlastausschalteinrichtung, die bei diesem Kurzschluß wenigstens eine der beiden Adern unterbricht, aufweist.
9. Schutzschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 mit dem weiteren Ladungsspeicher, dem Fotoschalter und dem \tfeiteren ansteuerbaren Halbleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoschalter bei Überschreiten der Speisespannung um d.en vorbestimmten Wert mit einer ersten Polarität den ersten Halbleiter ansteuert und daß er bei Übersteigen der Speisespannung um den vorbestimmten Wert mit einer zweiten Polarität den weiteren Halbleiter ansteuert, um die in dem weiteren Ladungsspeicher gespeicherte Ladung als Ausgangstriggerimpuls entgegengesetzter Polarität zum ersten Triggerimpuls auszusenden.
10. Schutzschaltung insbesondere nach Anspruch 6 und 9 mit einem zweiten Fotoschalter zum Abtasten eines Gleichspannungsniveaus, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fotoschalter aufweist einen mit dem ersten Ladungsspeicher und dem ersten Halbleiter verbundenen dritten Fototransistor sowie einen vierten Fototransistor, der mit dem weiteren Ladungsspeicher und dem v/eiteren Halbleiter verbunden ist.
8 0 9 8 5 0/0614 BÄD ORIGINAL
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