DE2816922A1 - Umhuellung fuer einen stapel gefuellter kleinpackungen - Google Patents

Umhuellung fuer einen stapel gefuellter kleinpackungen

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DE2816922A1 DE19782816922 DE2816922A DE2816922A1 DE 2816922 A1 DE2816922 A1 DE 2816922A1 DE 19782816922 DE19782816922 DE 19782816922 DE 2816922 A DE2816922 A DE 2816922A DE 2816922 A1 DE2816922 A1 DE 2816922A1
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SOLIDA TEXTIL- und NETZWAREN-MANUFAKTUR RUTHARD DIETZE KG
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Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Solida Textil- und Netzwaren-Manufaktur Ruthard Dietze KG, Emmerstedter Str. 30, 3330 Helmstedt
"Umhüllung für einen Stapel gefüllter Kleinpackungen"
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung für einen Stapel gefüllter Kleinpackungen gleicher Umrißform, wie Tüten, Schrumpfpackungen oder dgl., die mit einer außerhalb des Warenraumes vorgesehenen Ausstanzung zum Aufhängen an Haken oder Bügel von Lager- oder Verkaufswänden ausgerüstet sind.
Es ist bekannt, Kleinpackungen der vorgenannten Art, welche beispielsweise in Selbstbedienungsladen oder auch zur übersichtlichen Lagerhalterung an Haken- oder Bügelwänden in jeweils vorbestimmter Anzahl aufgehängt werden, für den Versand zusätzlich in äußere Umhüllungen zu packen, wobei jeweils eine bestimmte Anzahl der Kleinpackungen stapelweise in den Umhüllungen untergebracht wird. Derartige zusätzliche Umhüllungen der Kleinpackungen sind auch dann zweckmäßig, wenn beispielsweise verschiedene Sorten einer gleichen Warenart zum Versand gelangen und diese verschiedenen Sorten auch auf verschiedene Haken oder Bügel aufgefädelt werden müssen.
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Um die Schwierigkeiten des Auffädeins derartiger Kleinpackungen auf die genannten Haken oder Bügel von Lager- oder Verkaufswänden ! zu erleichtern, ist es bekanntgeworden (DE-OS 23 35 224), die j einzelnen Stapel der Kleinpackungen mit einer Aufreiheinrichtung j auszurüsten, die sich durch die Ausstanzungen der im Stapel ge- ; haltenen Kleinpackungen hindurch' erstreckt und auf den Haken oder Bügel so aufgesteckt werden kann, daß man die Kleinpackungen auf den Haken oder Bügel von der Aufreiheinrichtung abschiebt bzw. die Aufreiheinrichtung während des Abschiebens der Kleinpackungen auf den Haken oder Bügel aus dem Stapel herauszieht.
Die bekannten Aufreiheinrichtungen sind relativ aufwendig in der Herstellung und müssen beim Versand der Kleinpackungen zusätzlich zu den Umhüllungen der einzelnen Stapel verwendet werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und die Entnahme der Stapel aus der Umhüllung^ zu' erleichtern sowii die Aufreihung des in der Umhüllung befindlichen Stapels auf die Bügel oder Haken wesentlich zu vereinfachen.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist vorgesehen, daß die Umhüllung welche dem Umriß der Kleinpackungen eng angepaßt ist, im Bereich der in Fluchtung liegenden Ausstanzungen der Kleinpackungen zum Aufreihen des in der Umhüllung befindlichen Stapels auf die Haken oder Bügel offen ausgebildet sowie nach dem Aufreihen des Stapels von diesem abziehbar ist.
Durch die offene Ausbildung der Umhüllung im Bereich der in Fluch tung liegenden Ausstanzungen sind diese bei dem noch in der Umhüllung befindlichen Stapel zugänglich, so daß der in der Umhüllung befindliche Stapel zunächst auf den Haken oder Bügel aufgeschoben werden kann, ehe nachfolgend die Umhüllung von dem Stapel abgezogen wird. Auf diese Weise wird das Nachfüllen der Bügeloder Hakenwand mit den jeweils notwendigen Kleinpackungen sehr erheblich erleichtert, wobei die Umhüllung dafür sorgt, daß die Stapel bis zu ihrer Aufreihung auf den Bügel oder Haken ihre Lage zueinander beibehalten. Die Packung ist dabei so ausgebildet, daß sie nach dem Aufreihen des umhüllten Stapels oder Bügels von dem Stapel unter Überwindung eines bestimmten Widerstandes abgezogen werden kann.
Die Abziehbarkeit der Umhüllung läßt sich auf verschiedene Weise bewerkstelligen.
So kann bei einer besonders einfachen Ausführung die Umhüllung den Stapel der Kleinpackungen nur im Bereich unterhalb sowie ggfs. seitlich der Ausstanzungen umschließen. Solche Umhüllungen können beispielsweise aus einem Folienschlauchabschnitt oder einem Butel aus Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen bzw. es kann die Umhüllung auch in Form einer Pappumhüllung vorgesehen sein, welche einendig offen ausgebildet ist mit einer Vorder- und Rückseite, die sich nur bis unterhalb der Ausstanzun^on erstreckt. Derartige Umhüllungen müssen zur Vermeidung eines Vot'i-.eh i i.-borm der
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Kleinpackungen gegeneinander und eines Herausrutschens aus der
: Umhüllung den Stapel der gefüllten Kleinpackungen relativ eng : umschließen.
; Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Umhüllung den Stapel allseitig umschließt und im Bereich
! der Ausstanzungen Fensteröffnungen aufweist. Durch die Fenster-
: öffnungen können die Haken oder Bügel beim Aufstreifen hindurch-' greifen, so daß der Stapel innerhalb der Umhüllung auf die Bügel oder Haken aufgefädelt werden kann. Es muß dann dafür Sorge getragen werden, daß die Umhüllung von dem Stapel abziehbar ist. Dies
; läßt sich in verschiedener Weise gestalten. So kann die Umhüllung
aus zwei trennbar ineinandersteckbaren oder miteinander verbundenen Teilen bestehen, deren Teilungsebene in Höhe des Fensters liegt oder in Längsrichtung der Packung von Fenster zu Fenster reicht.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Umhüllung aus einem Pappzuschnitt besteht mit vom oberen Rand der Vorder- und Rückseite ausgehenden Fensteröffnungen und einer die Fenster nach oben hin begrenzenden sowie mit einer der Seiten-Wandungen verbundenen Ab- und Einstecklasche. Bei dieser Ausbildung kann nach dem Auffädeln der Kleinpackungen auf die Haken oderj Bügel der aus dem Pappzuschnitt bestehende Umhüllungskarton nach ; unten abgezogen werden, nachdem die Ab- und Einstecklasche, welche ! die Umhüllung nach oben hin begrenzt, geöffnet worden ist und
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somit die Oberkanten der Kleinpackungen völlig freiliegen und die Kleinpackungen aus dem Karton herausgezogen bzw. der Karton von den Kleinpackungen abgezogen werden kann. In vielen Fällen ist es nicht einmal erforderlich, die Ab- und Einstecklasche zu öffnen, j da diese sich beim Abziehen der aus dem Pappzuschnitt bestehenden Kartonumhüllung selbsttätig öffnet, wenn der eingesteckte Laschenabschnitt nicht zu groß bemessen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn bei der vorgenannten Ausführungsform sich die Fensteröffnungen nur über den mittleren Bereich der Vorder- und Rückseite der Umhüllung erstrecken und seitlich der . Fensteröffnungen unter die Ab- und Einstecklasche faltbare Verlängerungsabschnitte mit den Vorder- und Rückseiten der Umhüllung verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine größere Stabilität der Umhüllung im Bereich der Fensteröffnungen und der Ab- und Einstecl lasche, so daß die Umhüllung auch bei relativ rauhen Transportbedingungen ihre Form beibehält, ohne hierdurch das Abziehen der Umhüllung nach dem Auffädeln der Kleinpackungen auf die Haken odei Bügel zu erschweren.
Eine weitere besonders hinsichtlich der Herstellung des Zuschnittes günstige Ausgestaltung der Umhüllung wird erreicht, wenn die aus einem Pappzuschnitt bestehende Umhüllung mit vom oberen Rand der Vorder- und Rückseite ausgehenden Fensteröffnungen seitlich der Fensteröffnungen mit der Vorder- oder Rückwand verbundene Verlängerungsabschnitte in Form von Abdeck- und Einstecklaschen
aufweist. Diese Ausgestaltung entspricht im Zuschnitt und in der Handhabung praktisch den bekannten Kartonagen, welche mit abwinkelbaren Verlängerungslaschen an den Seitenwandungen und an der Boden- oder Rückwand versehen sind, wobei die letztgenannten Verlängerungen gleichzeitig als Abdeck- und Einstecklaschen ausgebildet sind, welche bei aufrechtstehender Umhüllung den Boden- und Deckelteil der Kartonage bilden. Dabei sind nur in der Vorder- und Rückseite der Umhüllung die Fensteröffnung bildenden Ausstanzungen vorgesehen, von denen die eine Ausstanzung sich auch über die Abdeck- und Einstecklasche bis zu ihrem freien Ende hin erstreckt und somit zwei zungenförmige Abdeck- und Einstecklaschen entstehen, die im Abstand der Fensterbreite parallel zueinander verlaufen.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform der Umhüllung nach vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung der Umhüllung nach der Erfindung in der Form eines zusammengefalteten Pappzuschnittes bzw. eines Kartons,
Fig. 3 eine ebenfalls aus einem Pappzuschnitt zu einem Karton zusammengefaltete Ausführung der Umhüllung nach der Erfindung,
Fig. i| den ih einer Ebene abgewinkelten Zuschnitt der Umhüllung nach Fig. 3.
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In den Figuren sind mit 1 die Stapel von Kleinpackungen beispielsweise für angedeutete Haarnetze bezeichnet, wobei die einzelnen Kleinpackungen aus einem Tragteil 3 und einem beispielsweise aus einer Kunststoffhülle mit ggfs. eingelegter Versteifung oder Trägerplatte gebildeten Warenraum für die Haarnetze 2 bestehen.
Die Trägerplatten 3 der einzelnen Kleinpackungen des Stapels weisen zum Anhängen an einen Haken eine Ausstanzung 4 auf, die in Form eines Schlitzes ausgeführt ist mit einer nach oben weisenden Rundung 4a, um die Trägerplatten sowohl auf Haken mit rundem Querschnitt oder auf Bügel von Lager- oder Verkaufswänden aufreihen zu können.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Stapel 1 der wiedergegebenen Kleinpackungen von einer in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Umhüllung umschlossen. Diese Umhüllung bildet einen mit einem Boden ausgerüsteten Beutel und erstreckt sich mit ihrem Öffnungsrand 5a bis dicht unterhalb der Ausnehmungen 4 in den Kleinpackungen des Stapels 1. Dabei ist die Umhüllung so ausgeführt, daß sie den Stapel 1 relativ fest umschließt und dafür sorgt, daß die einzelnen Packungen des Stapels mit ihren Ausnehmungen 4 fluchtend so hintereinanderliegend gehalten v/erden, daß der gesamte Stapel mit der Umhüllung 5 auf einen Haken oder Bügel aufgeschoben werden kann. Nach diesem Aufschieben des Stapels auf den Haken oder Bügel kann die Umhüllung 5, die in dem dargestellten Beispiel aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, nach
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unten hin abgezogen werden, so daß die Kleinpackungen nunmehr zur vereinzelten Entnahme hintereinander auf dem Haken oder Bügel ohne die Umhüllung verbleiben.
j Um bei einer sehr festen Umhüllung des Stapels 1 das Abziehen bzw.
! Entfernen der Umhüllung zu erleichtern, kann in der Umhüllung ein Aufreißfaden vorgesehen sein, der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 gestrichelt als senkrechtverlaufender Aufreißfaden 6 erkennbar ist. Dieser Aufreißfaden oder Aufreißstreifen braucht nur bis zum Bodenteil der Umhüllung 5 zu reichen, da nach seinem Aufreißen bis zu diesem Bodenteil die Umhüllung ohne Schwierigkeiten von dem Stapel 1 abgezogen werden kann, selbst wenn sie nach Art einer Schrumpfumhüllung aufgebracht ist.
Die Umhüllung 5 braucht auch nicht unbedingt mit einem Bodenteil ausgerüstet zu sein. Sie kann auch als Abschnitt einer Schlauchfolie ausgeführt sein, welche den Stapel 1 banderolenartig umschließt.
In der Fig. 1 ist ferner gezeigt, daß die Umhüllung den Stapel 1 auch allseitig umschließen kann. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die Umhüllung 5 auch über den oberen Teil des Stapels 1, wie dies durch den Umhüllungsabschnitt 5b angedeutet ist, welcher mit der bereits beschriebenen und in ausgezogenen Linien dargestellten Umhüllung 5 zweckmäßig einstückig hergestellt ist. Der obere Teil 5b darf jedoch nicht die Ausstanzungen '-i in den Kleinpackungen ab-
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decken, so daß zu diesem Zweck in diesem oberen Teil Fensteröffnungen verbleiben, die in der Fig. 1 mit dem Pfeil 6 näher bezeichnet sind und in dem Ausführungsbeispiel über die gesamte Breite der Umhüllung ragen. Bei dieser Ausführung ist der obere Teil 5b der Packung 5 lediglich in Form eines den oberen Teil des Stapels abdeckenden Streifens ausgebildet. Um nach dem Auffädeln des in der Umhüllung befindlichen Stapels auf den Bügel oder Haken die Umhüllung abziehen zu können, wird zweckmäßigerweise in dem oberen Teil 5b der Umhüllung ein Aufreißstreifen oder -band 7 vorgesehen, welcher allein oder zusätzlich zu dem Aufreißband angeordnet sein kann. Der Aufreißstreifen 7 kann an beliebiger Stelle des Abschnittes 5b der Umhüllung 5 angeordnet werden, wenn nur gewährleistet ist, daß nach seiner Betätigung der Abschnitt 5b der Umhüllung den Stapel 1 der Kleinpackungen in dem oberen Bereich freigibt.
In der Fig. 2 besteht die Umhüllung des Stapels 1 aus einem zu einem Karton gefalteten Pappzuschnitt 10. Bei dieser Umhüllung erstreckt sich vom oberen Rand 11 der Vorderseite 10 und auch von dem oberen Rand der in der Figur verdeckten Rückseite jeweils eine Fensteröffnung 13, so daß die Ausstanzungen 4 des Stapels 1 von beiden Seiten zugänglich sind und der in der Umhüllung befindliche Stapel auf einen Haken oder Bügel aufgeschoben werden kann.
Bei der Ausbildung der Umhüllung nach Fig. 2 ist mit der Seitenwandung 14 des zu dem Karton gefalteten Pappzuschnittes 10 eine
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Abdeck- und Einstecklasche 15 verbunden, welche einen Einsteckabschnitt 15a aufweist und im geschlossenen Zustand den Stapel 1 nach oben hin abdeckt. Seitlich der Fensteröffnungen 13 sind bei der Anordnung nach Fig. 2 an der Vorderseite 12 sowie der gegenüberliegenden Rückseite unter die Abdeck- und Einstecklasche 15 faltbare Verlängerungsabschnitte 16 vorgesehen, so daß nach überführen der Einstecklasche in die Schließstellung eine sehr stabile Umhüllung entsteht.
Der in der Umhüllung nach Fig. 2 befindliche Stapel 1 der Kleinpackungen kann bei geschlossener Abdeck- und Einstecklasche 15 mit den in Fluchtung liegenden Ausstanzungen 4 auf einen Haken oder Bügel aufgeschoben werden, ehe die Abdeck- und Einstecklasche 15 geöffnet und die Umhüllung nach unten von dem Stapel 1 abgezogen wird* Je nach Festlegung der Abdeck- und Einstecklasche 15 in ihrer Schließstellung kann ggfs. auch ohne vorheriges öffnen der Lasche die Umhüllung nach unten abgezogen werden,- da aufgrund der aufgebrachten Zugkräfte die Einstecklasche in die Offenstellung überführt werden kann bei gleichzeitiger Hochfaltung der Verlängerungsabschnitte l6.
Bei der Anordnung nach der Fig. 3 ist wiederum eine aus einem Pappzuschnitt 20 gefaltete Umhüllung vorgesehen, wobei Fig. k den Zuschnitt im aufgefalteten Zustand wiedergibt.
Der Zuschnitt 20 weist in den Vorder- und Rückseiten 22 und 23
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wiederum die vom oberen Rand dieser Seiten ausgehenden Fensteröffnungen 13 auf. Bei dieser Ausgestaltung ist die Vorderseite nach unten hin mit einer Abdeck- und Einstecklasche 24 versehen, ; welche im zusammengefalteten Zustand den Bodenteil der Umhüllung bildet, während anderendig an der Vorderseite 23 seitlich der Fensteröffnung 13 angeordnete Verlängerungsabschnitte 25 erkennbar sind, welche als Abdeck- und Einstecklaschen eine zungenförmige Ausgestaltung aufweisen. Ferner sind die Seitenwandungen 26 des Zuschnittes nach oben und unten hin mit Verlängerungsabschnitten 27 ausgerüstet, welche im zusammengefalteten Zustand unter die Abdecklaschen 24 bzw. 25 gefaltet werden, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist.
Der Zuschnitt der Umhüllung 4 entspricht dem Zuschnitt, wie er für eine normale Faltschachtel mit geschlossenem Boden und Deckel vorgesehen wird. Bei diesem Zuschnitt für eine normale Faltpackung kann die den Boden bildende Abdeck- und Einstecklasche 24 auch mit der Rückwand 22 verbunden sein, während statt der beiden Laschen 25 gemäß Fig. 4 eine durchgehende Lasche entsprechend der Lasche 24 mit der Vorderwandung 23 verbunden ist. Bei der geschlossenen Packung sind im Zuschnitt die Ausstanzungen 13 in der Rückwandung 22 und die zur Unterteilung der einen Lasche in die beiden zungenförmigen Laschenabschnitte 25 sowie das Fenster 13 in der Vorderwandung bildenden Ausstanzungen nicht vorhanden. Aus der Zuschnittdarstellung ist jedoch ersichtlich, daß mit einem äußerst geringen Aufwand die für die Herstellung einer geschlosse-
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nen Verpackung vorhandenen Werkzeuge auch für die Ausstanzung eines Zuschnittes gemäß Fig. 4 verwendet werden können, wobei j lediglich die beiden die Fensteröffnung und die eine Lasche ι unterteilenden beiden Ausstanzungen zusätzlich vorgesehen werden
müssen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils in den Frontwandungen 12 bzw. 23
[ zusätzliche Sichtfenster Q3 durch welche der Inhalt der Kleinpackungen erkennbar ist oder hinter denen Schriftbilder der Kleinpackungen in Erscheinung treten können3 um auf diese Weise
zu erkennen, um welche Packungen es sich in der Umhüllung handelt
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Leerseite

Claims (6)

6499 PATENTANWÄLTE ΛΑ^ " 2816522 DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Ansprüche
1.\Umhüllung für einen Stapel gefüllter Kleinpackungen gleicher —Umrißform, wie Tüten, Schrumpfpackungen oder dgl., die mit einer außerhalb des Warenraumes vorgesehenen Ausstanzung zum Anhängen an Haken oder Bügel von Lager- oder Verkaufswänden ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5;10;20) dem Umriß der Kleinpackungen angepaßt und im Bereich der in Pluchtung liegenden Ausstanzungen (4) der Kleinpackungen zum Aufreihen des in der Umhüllung befindlichen Stapels (1) auf die Haken oder Bügel der Lager- oder Verkaufswand offen ausgebildet sowie nach dem Aufreihen des Stapels von diesem abziehbar ist.
2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Stapel (1) der Kleinpackungen nur im Bereich unterhalb sowie ggfs. seitlich der Ausstanzungen (4) umschließt.
3. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Stapel (1) allseitig umschließt und im Bereich der Ausstanzungen (4) Fensteröffnungen (13) aufweist.
ORIGINAL INSPECTED
2818922
4. Umhüllung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Pappzuschnitt (10) besteht
j mit vom oberen Rand (11) der Vorder- und Rückseite ausgehenden ! Fensteröffnungen (13) und einer die Fensteröffnungen nach oben hin begrenzenden sowie mit einer der Seitenwandungen (14) verbundenen Abdeck- und Einstecklasche (15)· "
5. Umhüllung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fensteröffnungen (13) nur über
den mittleren Bereich der Vorder- und Rückwand erstrecken und
seitlich der Fensteröffnungen unter die Abdeck- und Einstecklasche (15) faltbare Verlängerungsabschnitte (16) mit der
Vorder- und Rückwand verbunden sind.
6. Umhüllung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Pappzuschnitt (20) besteht mit vom oberen Rand der Vorder- und Rückwand (22,23) ausgehenden Fensteröffnungen (16) und seitlich der Fensteröffnungen
mit der Vorder- oder Rückwand verbundenen Verlängerungsabschnitten in Form zungenartiger Abdeck- und Einstecklaschen
(25).
909843/03S®
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