DE2816198A1 - Rotationskolbenmotor - Google Patents

Rotationskolbenmotor

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DE2816198A1
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DE19782816198
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Siegmar Kreutzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/3446Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along more than one line or surface

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Titel: Rotationskolbenmotor
  • Die Erfindung betrifft einen Rotationskolbenmotor mit einem feststehenden Gehäuse und einem in diesem angeordneten Rotor, der mit über den Umfang verteilten Dichtelementen an der Innenumfangswand des Gehäuses entlangstreicht und mit dieser, den ßtirnwänden des Gehäuses und mit seiner Außenumfangsfläche sich periodisch vergrößernde und verkleinernde Räume zum Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Ausstoßen eines brennbaren Gases oder Gasgemisches bildet.
  • Es ist ein Rotationsmotor dieser Art bekannt, bei dem ein nach einem Bogendreieck geformter Rotationskolben mit Innenvereahnung um ein feststehendes Ritzel rotiert, dessen Spitzen des Bogendreiecks Dichtelemente tragen, die an der Innenwandung eines etwa ovalen Gehäuses entlangstreichen. Bei einem derartigen Motor, der auch als nWankelmotor" bekannt ist, muß das Gehäuse an die Laufbahn des Rotationskolbens genau angepaßt werden und der Hubraum und der Grad der Verdichtung kann nur durch Verbreiterung des Rotors in Achsialrichtung oder durch linderung der Gestalt von Rotationskolben und Gehäuse verändert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Rotationsmotor zu schaffen, dessen Gehäuse nach dem gewünschten Ansaugvolumen und der gewünschten Verdichtung unterschiedlich gestaltet werden kann und der sich durch eine einfache Ausführung und wirtschaftliche Bauart auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rotor zylindrisch ist und an seiner Umfangsfläche von einem Druckmittel in etwa radialer Richtung elastisch ausschiebbare Schieber aufweist, welche die Dichtelemente tragen, und daß die Umfangsfläche des Rotors die Innenumfangsfläche des Gehäuses mindestens längs einer Linie berührt, auf deren einer Seite Einlaßkanäle und auf deren anderer Seite Auslaßkanäle für das Gasgemisch angeordnet sind.
  • Ein solcher Motor hat den Vorteil, daß die Kammern zum Ansaugen, Verdichten und Verbrennen des Gasgemisches durch eine entsprechende Gestaltung des Gehäuses ohne Veränderung des Rotors und der in ihm angeordneten Schieber verschieden gestaltet werden können, um das Ansaugvolumen und die Verdichtung des Motors den äeweiligen Erfordernissen anzupassen. Während des Motorlaufes begrenzen die durch Federdruck stets an der Innenumfangswand des Gehäuses anliegenden Schieber sich vergrößernde und verkleinernde Räume, in denen nacheinander das Gasgemisch angesaugt, verdichtet, verbrannt und wieder ausgestoßen wird. Die Innenumfangswandung des Gehäuses, an der die Schieber entlangstreichen, soll zwar eine kontinuierliche Fläche haben, kann aber ganz verschiedene Krümmungen aufweisen, die von der Form des Rotors und der Anzahl und Anordnung der Schieber unabhängig ist.
  • Die Schieber können parallel zu einem Durchmesser des Rotors in dessen Drehrichtung nach vorne versetzt angeordnet sein und tragen an ihren Seitenflächen ebenso wie der Rotor zweckmäßig Dichtleisten, die in im Querschnitt trapezförmigen Nuten liegen und wie die Kolbenringe herkömmlicher Kolbenmotoren eine einwandfreie Abdichtung der einzelnen Kammern des Motors gewährleisten.
  • Der Innenraum des Gehäuses kann im Querschnitt etwa herzförmig sein, wobei der Rotor derart darin angeordnet ist, daß seine Außenumfangsfläche an der der Berührungslinie mit dem Gehäuse gegenüberliegenden Stelle von der Innenumfangsfläche des Gehäuses einen geringen Abstand hat und wobei drei über den Umfang des Rotors verteilte Schieber vorgesehen sind. Der Motor arbeitet dann als Viertaktmotor, bei dem in der einen, dem Einlaßkanal zugeordneten großen Herzkammer das Gasgemisch zunächst angesaugt und verdichtet und dann in dem den Einlaß- und Auslaßkanälen gegenüberliegenden Bereich verbrannt und schließlich in der zweiten, dem Auslaßkanal zugeordneten großen Herzkammer wieder ausgestoßen wird.
  • An Stelle von drei Schiebern können auch sechs Schieber über den Umfang des Rotors verteilt angeordnet sein, der dann in einem etwa kleeblattförmigen Gehäuse läuft, in dem die Einlaß- und Auslaßkanäle sowie die erforderlichen Kammern zum Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Außstoßen des Gasgemisches Jeweils doppelt vorhanden sind und diametral einander gegenüberliegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schieber in Ausnehmungen des Rotors angeordnet, die über kreisbogenförmige Kanäle in den Gehäusewandungen einerseits mit einer Flüssigkeitseinlaßöffnung und andererseits mit einer Blüssigkeitsauslaßöffnung in Verbindung stehen. Die bei der Drehbewegung des Xotors an der Gehäuseinnenumfangswand entlangstreichenden Schieber arbeiten hierdurch bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung als Kolben von Kolbenpumpen, die beim Ausfahren Blüssigkeit von der einen Stirnseite des Motors her ansaugen und beim Einschieben diese an der gegenüberliegenden Stirnseite des Motors herausdrücken. Die Schieber können hierdurch beim Lauf des Motors gleichzeitig als Schmiermittel- oder Kühlwasserpumpen verwendet werden.
  • Die Schieber werden zweckmäßig von Federn belastet, die in den Ausnehmungen des Gehäuses angeordnet sind.
  • Sie sind vorteilhaft an ihren der Gehäusewandung zugekehrten Stirnflächen in Drehrichtung gegen die Umfangsfläche des Rotors geneigt abgerundet. Hierdurch wird ein reibungsarmer Lauf der Schieber an der Gehäuseinnenwandung erzielt und einander benachbarte Schieber begrenzen den Verbrennungsraum zu Beginn der Verbrennung mit den Kanten einander zugewandter Seiten. Hierdurch kann bei symmetrischer Anordnung des Rotors im Gehäuse und bei in Drehrichtung versetzten Schiebern erreicht werden, daß bei der Zündung der in Drehrichtung vorn befindliche Schieber dem Verbrennungsraum eine größere Fläche zukehrt als der in Drehrichtung hintere Schieber.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Rotor nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Schnitt bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem euerschnitt nach Linie II-II und Fig. 3 eine Ansicht eines der beiden Gehäusedeckel.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 ein Rotationskolbenmotor bezeichnet, dessen Gehäuse 11 einen im Querschnitt etwa herzfömigen Innenraum 12 hat, in dem ein zylindrischer Rotor 13 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 besteht aus dem Gehäusekörper 14, der auf seiner Vorderseite von einem vorderen Gehäusedeckel 15 und auf seiner Rückseite von einem hinteren Gehäusedeckel 16 abgedeckt ist. Die Gehäusedeckel 15 und 16 sind mit dem Gehäusekörper 14 durch Zylinderschrauben 17 miteinander verbunden, die durch hierfür vorgesehene Bohrungen 18 im Gehäusekörper hindurchgesteckt sind. Der Gehäusekörper 14 hat einen Kiihlwasserkanal 19, der als Wassermantel den Innenraum 12 des Gehäuses umgibt und eine Kühlwassereinlaßöffnung 20 und eine Kühlwasserauslaßöffnung 21 aufweist.
  • Auf beiden Seiten der oberen Scheitellinie 22 des herzförmigen Innenraumes 12 ist in Umfangsrichtung auf der in Fig. 1 linken Seite eine Einlaßöffnung 23 für das Kraftstoff-Luft-Gemisch und auf der rechten Seite eine Auslaßöffnung 24 für die verbrannten Gase angeordnet.
  • Beide Öffnungen sind durch eine Zwischenwand 25 voneinander getrennt.
  • In Fig. 1 rechts neben der diametral dem Scheitelpunkt 22 gegenüberliegenden, tiefsten Stelle 26 der herzförmigen Kammer 12 ist in einer hierfür vorgesehnen abgestuften Radialbohrung 27 eine Zündkerze üblicher Bauart eingeschraubt, mit der das verdichtete Kraftstoff-Luft-Gemisch in der weiter unten noch erläuterten Weise gezündet wird.
  • Der zylindrische Rotor 13 hat zur Gewichtsersparnis drei Ausnehmungen 29, 30 und 31, und ist mit Wellenzapfen 32 und Wälzlagern 33 in den Gehäusedeckeln 15 und 16 drehbar gelagert. Die Lager 33 und die Wellenzapfen 32 werden durch Lagerdeckel 34 und 35 abgedeckt, die auf die Gehäusedeckel 15 und 16 aufgeschraubt sind.
  • Der Lagerdeckel 34 hat eine Öleinlaßöffnung 36, die mit zwei kreisbogenförmigen Kanälen im vorderen Gehäusedeckel 15 in Verbindung steht, von denen in Fig. 2 3edoch nur einer dargestellt ist und deren Wirkungsweise weiter unten noch erläutert werden wird. Im gegenüberliegenden Lagerdeckel 35 dagegen ist eine Ölauslaßöffnung 38 vorgesehen, die mit zwei kreisbogenförmigen Kanälen 39 im hinteren Gehäusedeckel 16 in Verbindung stehen, die in Fig. 3 erkennbar sind.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind in dem Rotor 13 drei über den Umfang verteilte, etwa rechteckige Ausnehmungen 40, 41 und 42 vorgesehen, deren Mittelachsen 44, 45 und 46 parallel zu Je einem Durchmesser 47 bzw. 48 bzw. 49 des Rotors 13 in Drehrichtung 50 nach vorn versetzt angeordnet sind. In Jeder Ausnehmung befindet sich ein prismatischer Schieber 51, 52, 53, der an seiner der Innenumfangsfläche 54 des Gehäuses 11 zugekehrten Stirnfläche 55 bzw. 56 bzw. 57 in Drehrichtung 50 gegen die Umfangsfläche 58 des Rotors 13 geneigt abgerundet ist. Jeder Schieber 51, 52, 53 wird von einer Druckfeder 59 bzw. 60 bzw. 61 belastet, die in Ausnehmungen 62 der Schieber 51, 52, 53 angeordnet sind und sich am Grund 63 der Ausnehmungen 40, 42 und 43 abstützen.
  • Man erkennt aus Fig. 2, daß der Grund 63 der Ausnehmungen 40, 42 und 43 über Radialkanäle 64 an der Vorderseite mit den kreisbogenförmigen Kanälen 37 in der vorderen Gehäusewandung 15 und an der Hinterseite mit den kreisbogenförmigen Kanälen 39 in der hinteren Gehäusewandung 16 in Verbindung treten, wenn diese Radialkanäle 64 bei der Drehung des Rotors 50 in Pfeilrichtung in den Bereich dieser kreisbogenförmigen Kanäle gelangen.
  • Der Rotor 13 hat auf beiden Seitenflächen Ringnuten 65 mit trapezförmigem Querschnitt, in die bogenförmige Dichtleistenstücke 66 eingelegt sind, welche den Rotor gegen die Stirnwände 67 bzw. 68 des Gehäuses abdichten.
  • Auch die Schieber 51, 52 und 53 tragen auf beiden Seitenflächen 69 und 70 U-förmige Dichtleisten 75, die in hierfür vorgesehenen Nuten 71 und72 liegen und hinter denen Wellenfederstreifen 73 angeordnet sein können, welche die U-förmigen Dichtleisten gegen die Stirnwände 67 und 68 des Gehäuses 11 pressen.
  • Die Wirkungsweise des Motors ist folgende: Wenn sich der Rotor 13 in Umfangsrichtung 50 dreht, strömt Eraftstoff-Luft-Gemisch durch die Einlaßöffnung 23 ein und wird in der von den Schiebern 52 und 53 begrenzten Kammer verdichtet, sobald der Schieber 53 an der Einlaßöffnung 23 vorübergeglitten ist. Auf der Rückseite dieses Schiebers 53 wird dann wieder durch die Einlaßöffnung 23 Kraftstoff-Luft-Gemisch angesaugt.
  • Bei der weiteren Drehung des Rotors 13 wird das Eraftstoff-Luft-Gemisch in dem sich immer weiter verkleinernden Raum auf ein Höchstmaß komprimiert und von einem in der Zündkerze 28 überspringenden Bunken gezündet, sobald die Schieber 52 und 53 eine in Fig. 1 dargestellte Stellung eingenommen haben, in der sich der Schieber 52 rechts neben der Zündkerze und der Schieber 53 links neben der Zündkerze befindet. Durch die bei der Verbrennung entstehende Gasexpansion wird der Rotor 13 in Pfeilrichtung 50 weitergetrieben, wobei das vorher verbrannte, vor dem Schieber 52 befindliche Abgas durch die Auslaßöffnung 24 herausgedrückt wird. Sobald der betrachtete Schieber 53 wieder seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung erreicht hat, beginnt der Kreislauf von neuem, wobei gleichzeitig in der Kammer zwischen den Schiebern 52 und 53 verdichtet, in der Kammer zwischen den Schiebern 51 und 52 verbrannt und in der Kammer zwischen den Schiebern 51 und 53 das verbrannte Gas ausgestoßen wird, wahrend gleichteitig hinter dem sich weiterbewegenden Schieber 53 neues Kraftstoff-Luft-Gemisch angesaugt wird.
  • Während der Drehung des Rotors 13 fahren die mit ihren Stirnflächen 55, 56 und 57 an der Innenwandung 54 des Gehäuses 11 anliegenden Schieber 51, 52 und 53 in ihren Außnehmungen 40, 42 und 43 aus und ein. Beim Ausfahren steht ihre Ausnehmung 40 bzw. 42 bzw. 43 über dem Radiilkanal 64 mit den kreisbogenförmigen Kanälen 39 im vorderen Gehäusedeckel 15 und der bleinlaßöffnung 36 in Verbindung, wodurch beim Ausfahren Öl in die Außnehmungen 40 bzw. 42 bzw. 43 des Jeweiligen Schieber eingesaugt wird. Sobald die Schieber 51, 52 und 53 dann beim Entlangstreichen an der inneren Umfangswand des Gehäuses wieder entgegen der Wirkung der Federn 59, 60 und 61 in ihre Ausnehmungen zurückgedruckt werden, gelangt der Radialkanal 63 in Verbindung mit den kreisbogenförmigen Kanälen 39 im hinteren Gehäusedeckel 16, die mit der Ölauslaßöffnung 38 in Verbindung stehen. Beim Einfahren der Schieber 51, 52 und 53 wird hierdurch das in den Ausnehmungen befindliche Öl durch die Radialkanäle 63 und die kreisbogenförmigen Kanäle 39 in die Ölauslaßöffnung 38 gepreßt. Bei der Drehbewegung des Rotors 13 pumpen die Schieber also Öl zur Schmierung des Motors oder Kühlwasser oder eine Hydraulikflüssigkeit durch den Motor.
  • Die Erfindung ist im Motorenbau für Gas-, Diesel- und Ottomotoren gewerblich anwendbar. Sie ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann verschiedene änderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Titel: Rotationskolbenmotor Patentansprüche.
    Rotationskolbenmotor mit einem feststehenden Gehäuse und einem in diesem angeordneten Rotor, der mit über den Umfang verteilten Dichtelementen an der Innenumfangswand des Gehäuses entlangstreicht und mit dieser, den Stirnwänden des Gehäuses und mit seiner Außenumfangsfläche sich periodisch vergrößernde und verkleinernde Räume zum Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Ausstoßen eines brennbaren Gases oder Gasgemisches bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) zylindrisch ist und an seiner Umfangsfläche (58) von einem Druckmittel (59 bzw. 60 bzw. 61) in etwa radialer Richtung elastisch ausschiebbare Schieber (51, 52, 53) aufweist, welche die Dichtelemente darstellen, und daß die Umfangsfläche (58) des Rotors (13) die Innenumfangsfläche (54) des Gehäuses (11) mindestens längs einer Linie (22) beruhrt, auf deren einer Seite Einlaßkanäle (23) und auf deren anderer Seite Auslaßkanäle (24) für das Gasgemisch angeordnet sind.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (51, 52, 53) parallel zu einem Durchmesser des Rotors (13) in dessen Drehrichtung (50) nach vorne versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) und die Schieber (51, 52, 53) an ihren Seitenflächen (67, 68) Dichtleisten (66 bzw. 75) tragen, die in im Querschnitt trapezförmigen Nuten (65 bzw. 71, 72) liegen.
  4. 4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) des Gehäuses (11) im Querschnitt etwa herzförmig und der Rotor (13) derart darin angeordnet ist, daß seine Außenumfangsfläche (58) an der der Berührungslinie (22) mit dem Gehäuse (11) gegenüberliegenden Stelle (26) von der Innenumfangsfläche (54) des Gehäuses (11) einen geringen Abstand hat und daß drei über den Umfang des Rotors (13) verteilte Schieber (51, 52, 53) vorgesehen sind.
  5. 5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (51, 52, 53) in Ausnehmungen (40, 42, 43) des Rotors (13) angeordnet sind, die-über kreisbogenförmige Kanäle (37, 39) in den Gehäusewandungen (15 bzw. 16) einerseits mit einer Flüssigkeitseinlaßöffnung (36) und andererseits mit einer Flüssigkeitsauslaßöffnung (38) in Verbindung stehen.
  6. 6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (51, 52, 53) von Federn (59, 60, 61) belastet sind, die in den Ausnehmungen 4O, 42, 43) des Rotors (13) angeordnet sind.
  7. 7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (51, 52, 53) an ihren der Gehäusewandung (54) zugekehrten Stirnflächen (55, 56, 57) in Drehrichtung (50) gegen die Umfangsfläche (58) des Rotors (13) geneigt abgerundet sind.
DE19782816198 1978-04-14 1978-04-14 Rotationskolbenmotor Withdrawn DE2816198A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324958A1 (de) * 1993-07-24 1995-01-26 Ralf Arnold Deckers Verbrennungsmotor
DE4442018A1 (de) * 1994-11-25 1995-06-22 Gerhard Weber Kreiskolbensystem, insbesondere für Pumpen, Turbinen und Verbrennungsmotoren
EP2527590A3 (de) * 2011-05-27 2013-10-30 Liebherr-Machines Bulle SA Flügelzellenexpander

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