DE2815262A1 - Schalldaemmendes lueftungselement - Google Patents
Schalldaemmendes lueftungselementInfo
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description
- Schalldämmendes Lüftungselement
- Die Erfindung betrifft ein Lüftungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
- Lüftungselemente dieser Art dienen insbesondere in Wänden mit schalldämmenden Fenstern zur Schaffung einer zusätzlichen, vom Offnen der Fenster unabhängigen Lüftungsmöglichkeit. Um zu vermeiden, daß außer der Luft auch Geräusche durch das Lüftungselement übertragen werden, ist es üblich, die Lüftungselemente schalldämmend auszubilden. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, die Innenwandung des Lüftungselementes mit schallabsorbierendem Material auszukleiden oder im Inneren des Gehäuses mehrere in den Strömungskanal ragende, sich teilweise überlappende Zwischenwände aus schallabsorbierendem Material vorzusehen (DE-GBM 70 21 683, DE-OS 23 61 994). Durch die Zwischenwände wird der Gehäuseinnenraum labyrinthartig aufgeteilt, ein mehrfach um etwa 1800 umgelenkter Strömungskanal für die Luft gebildet und eine wirksame Schalldämpfung erzielt.
- Zum Dosieren der Menge der durch das Lüftungselement strömenden Luft ist regelmäßig eine Drosseleinrichtung in Form eines Schiebers vorgesehen, der vor der Luftaustrittsöffnung des Lüftungselementes angeordnet ist und von einer maximalen Offenstellung bis in die Schließstellung verschoben werden kann.
- Die bekannten Lüftungselemente habe zwar unabhängig von der Stellung des Schiebers schallisolierende Eigenschaften, bieten Jedoch selbst in der Schließstellung des Schiebers keinen ausreichenden Kälteschutz.
- Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß der Strömungskanal in der Schließstellung der Drosseleinrichtung allein durch den aus Metall oder einem dünnen Kunststoff bestehenden Schieber abgesperrt ist, der keine oder eine nur sehr unzureichende Wärmedämmung bewirkt. Die durch die Lufteintrittsöffnung in das Lüftungselement eintretende Frisch- bzw. Kaltluft steht vielmehr auch in der Schließstellung der Drosseleinrichtung unmittelbar an der Rückseite des Schiebers an, so daß Kältestrahlungen und damit verbundene Durchzugserscheinungen unvermeidlich sind. Dieser angesichts der Energieknappheit und der erforderlichen Energiesparmaßnahmen schwerwiegende Nachteil läßt sich selbst bei Anwendung von Schieberlüftungen mit Mehrfachdichtungen nicht vermeiden, weil eine undichte Stelle der Schieberlüftung nur vergle#isweise wenig zu dem durch die Schieberlüftung ohnehin bewirkten Kälteaustausch beitragen würde.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungselement der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, das zumindest in der Schließstellung der Drosseleinrichtung neben schallisolierenden auch gute wärmedämmende Eigenschaften besitzt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
- Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Lüftungselement der Strömungskanal in der SailieDstellung der Drosseleinrichtung durch wenigstens eine schallabsorbierende Zwischenwand abgesperrt ist, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Kaltluft in der Schließstellung nicht an dem die Luftaustrittsöffnung abdeckenden Schieber oder Gitter anstehen kann, sondern durch eine massive Zwischenwand aus schalldämmendem Material, das in der Regel auch gute wärmeisolierenden Eigenschaften besitzt, abgesperrt ist. Der Strömungskanal kann daher zumindest in der Schließstellung der Drosseleinrichtung keine Kältebrücke mehr darstellen, während in allen möglichen Offenstellungen der Drosseleinrichtung der Grad der Wårmeisolierung im wesentlichen nur von der Menge der zuströmenden Frischluft abhängt.
- Sollte die durch die schallisolierende Zwischenwand erzielte Wärmedämmung nicht ausreichen, kann die Zwischenwand zusätzlich mit wärmeisolierenden Materialien belegt oder aus schall- und wärmeisolierendem Material hergestellt werden. Abgesehen davon ist es zweckmäßig, auch ausgewählte Teile der Innenwände des Gehäuses mit schall- und wärmeisolierendem Material zu belegen, um Schall- und/oder Kältebrücken auszuschalten, die sich aufgrund der Ausbildung der Zwischenwand als bewegliches Drosselorgan ergeben könnten.
- Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, Das erfindungsgemäße Lüftungselement kann nicht nur in die Fensterbrüstung, sondern auch in den oberen oder unteren Blendrahmen oder in den oberen oder unteren FensterflUgel eines Holz-, Kunststoff-oder Aluminiumfensters eingebaut werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeiapiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Schnitte durch ein erfindungsgemäßes Lüftungselrment im geschlossenen bzw. geöffneten Zustand der Drosseleinrichtung Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt des in den unteren Blendrahmen eines Holzfensters eingebauten Lüftwg#elementes; Fig. 4 einen Teil-Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Lüftungselement mit einem wärmedämmenden Vorsatz, und Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausfdhrungsform der Erfindung.
- Das erfindungsgemäße Lüftungselement 1 enthält nach Fig. 1 und 2 ein aus Aluminium oder dergleichen bestehendes Gehäuse 2 mit einer Lufteintrittsöffnung 3 und einer Lu£taustrittsöffnung 4, wobei letztere in einer mittels Schnappverbindungen 5 am Gehäuse 2 befestigten Frontplatte 6 ausgebildet ist. Zwischen der Frontplatte 6 und der Rückwand des Gehäuses 2 ist eine Zwischenwand 7 gelagert, die in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung des Gehäuses 2 vertikal verschiebbar angeordnet und hierzu mittels Bürstendichtungen 8, die auch als Führungen wirken, gelagert ist. Die Zwischenwand 7 besteht aus einem im wesentlichen T-förmigen Profil 9, dessen in Fig, 1 und 2 vertikaler Schenkel auf der der Lufteintrittsöffnung 3 zugewandten Seite mit einer Schicht 10 aus schallisolierendem Material, z.J3.
- Asbestzement, und einer relativ dicken Schicht 11 aus warmelsolieren dem Material, z.B. Mineralfaser o.ä., belegt ist. Der in Fig. 1 und 2 horizontale Schenkel der Zwischenwand 7 ist ebenfalls mit einer wärmeisolierenden Schicht 12 versehen.
- An der der Luftaustrittsöffnung 4 zugewandten Seite der Zwischenwand 7 ist eine Führung 14 zur Aufnahme eines Mitnehmers 15 in Form einer Rolle oder dergleichen vorgesehen, der am freien Ende eines llebels 16 (Fig. 2) befestigt ist, dessen nnieres Endo auf einer in der Frontplatte gelngerton W<'lio 17 sitzt. Auf ileum außerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Ende der Wolle 17 ist ein Betätigungsorgan 18 in Form eines Knebels oder dergleichen befestigt, mittels dessen die Welle 17 gedreht werden kann. Eine Verdrehung der Welle 17 hat zur Folge, daß die Zwischenwand 7 aus der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung in die aus Fig. 2 ersichtliche Offenstellung (oder umgekehrt) oder in irgendeine Zwischenstellung bewegt wird.
- In der Offenstellung des L<tftungselementes 1 befindet sich das in Fig. 2 untere Ende der Zwischenwand 7 unterhalb der Lufteintrittsöffnung 3 und der etwa in derselben Höhe angeordneten Luftaustrittsöffnung 4 und ragt somit derart in den Strömungskanal der Luft, daß zwischen der Lufteintrittsöffnjing 3 und der Luftaustrittsöffnung 4 ein dreimal um etwa 900 umgelenkter, durch Pfeile gekennzeichneter Strömungsweg entsteht, der eine wirksame Schalldämpfung zur Folge hat.
- In der durch Drehen des Betätigungsorgans 18 bewirkten Schließstellung des Lüftungselementes 1 liegt das untere Ende der Zwischenwand 7 auf einer den Boden des Gehäuses 2 abdeckenden Schicht 19 aus wärmeisolierendem Material auf, wodurch der Strömungskanal vollkommen abgesperrt ist. Die Zwischenwand 7 stellt daher das Drosselorgan einer Drosseleinrichtung dar, die im übrigen das Betätigungsorgan 18, die Welle 17, den Hebel 16 und den Mitnehmer 15 umfaßt. Zur besseren Abdichtung kann zwischen dem unteren Ende der Zwischenwand 7 und der Schicht 19 noch eine elastische Dichtung vorgesehen sein.
- Die Vorteile des erfindungsgemäßen Lüftungselements 1 ergeben sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2. Die in den Strömungskanal ragende Zwischenwand 7 bewirkt in ihrer Offenstellug eine wirksame Schalldämpfung, in ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen Schließstellung dagegen einen zusätzlichen Kälteschutz. Während bei bekannten Lüftungselementen dieser Art die durch die Lufteintrittsöffnung 3 zuströmende Kaltluft stets unmittelbar an der lediglich durch ein Gitter 20 oder dergleichen abgedeckten Luftaustrittsöffnung 4 ansteht, kann beim erfindungsgem#n Lüftungselement 1 die Kaltluft in der Schließstellung nur bis zur Zwischenwand 7 vordringen, so daß nach Aufheizung der noch im Bereich der Luftaustrittsöffnung 4 verbleibenden Kaltluft keine Kältestrahlung in den zu lüftenden Raum hinein erfolgen kann. Da die als Kälteschutz wirkende Zwischenwand 7 außerdem in der Mitte des Gehäuses 2 angeordnet ist, können die schall-und wärmeisolierenden Schichten 10 und 11 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen bemessen und ausreichend dick ausgebildet werden.
- Zur weiteren Verbesserung der schall- und wärmeisolierenden Eigenschaften des Lüftungselementes 1 können diejenigen Teile der Gehäusewände, die in der Offen- bzw. Schließstellung als direkte Schall- oder Kältebrücken wirken könnten, mit zusätzlichen Schichten 21, 22, 23, 24 und 25 aus schallisolierendem und/oder wärmeisolierendem Material belegt sein. Außerdem weist die Zwischenwand 7 vorzugsweise einen nach unten ragenden Steg 27 auf, dessen unteres Ende in der Offenstellung (Fig. 2) oberhalb der Luftaustrittsöffnung 4 angeordnet ist, in der Schließstellung (Fig. 1) dagegen unterhalb der Luftaustrittsöffnung 4 an einer Dichtfläche 28 anliegt und den Strömungskanal zusätzlich absperrt.
- In wenigstens einer Außenwand des Gehäuses 2, vorzugsweise in der oberen und unteren Außenwand, ist eine in Längsrichtung verlaufende Nut 31 zur Aufnahme von Nutensteinen 32 (Fig. 3) vorgesehen. Auf diese Nutensteine 32 werden bei der Montage der Lüftungselemente Profile aufgeschraubt. Gemäß Fig. 3, die den Einbau des erfindungsgemäßen Lüftungselementes 1 in den unteren Blendrahmen 33 eines Tlolzfensters zeigt, dessen Flügel 34 und Scheibe 35 nur angedeutet sind, kann zu diesem Zweck ein einfaches Winkelprofil 36 vorgesehen sein, was auch für nahezu alle anderen denkbaren Montagemöglichkeiten gilt.
- Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß weder spezielle Nut/Feder-Verbindungen für den jeweiligen Einbaufall vorgesehen werden brauchen, noch die Lage des Lüftungselementes relativ zu einem ebenfalls dem speziellen Einbaufall angepaßten Profil von vornherein festliegt. Wle Fig. 3 zeigt, können die Nutensteine 32 auf einfache Weise an jeder beliebigen Stelle irgendeines standardisierten Winkelprofils 36 befestigt werden.
- Die Lufteintrittsöffz#ing 3 des Lüftungselementes 1 ist zweckmäßig mit einem Wetterschutz in Form einer Abdeckung 37 abgedeckt, die mittels einer Nut/Feder-Verbindung 38 am Gehäuse 2 angebracht wird und in ihrem unteren Teil eine Eintrittsöffnung 39 zur nochmaligen Umlenkung der Luft aufweist. Diese Eintrittsöffnung 39 oder auch die Lufteintrittsöffnung 3 kann außerdem mit einem Fliegendraht oder dergleichen abgedeckt 8 ei Sollte auch der mittels der Zwischenwand 7 und der verschiedenen wärmeisolierenden Schichten erzielbare Grad der Wärmedämmung nicht ausreichen, wird dem erfindungsgemäßen Lüftungselement 1 ein wärmedämmender Vorsatz 40 (Fig. 4) vorgesetzt, der im wesentlichen aus einer Halbschale und einer auf deren Rilclcseite aufgelegten wärmedsimmenden Schicht 41 besteht, um analog zu Aluminiumfenstern ein zweirahmiges Lüftungselement zu schaffen. In der Halbschale und in der Schicht 41 ist eine auf die Lufteintrittsöffnung 3 ausgerichtete Öffnung 42 vorgesehen. Die Ilalbschale weist außerdem Mittel zum Anbringen einer Abdeckung 43 auf, in der mehrere Offnllngen 44 fiir den Lufteintritt ausgebildet sind. Die Halbschale und die Schicht 41 können mit dem Gehäuse 2 des Li#ftungselementes aus einem Strick bestehen. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Wandteile des Gehäuses 2, selbst wenn sie aus einem gut wärmeleitenden Material bestehen, keine KältebrUcken darstellen.
- Eine zur Ausführungsform nach Fig. 4 alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, bei der dieselben Bezugszeichen wte bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 verwendet sind. Im Gecns zur AusfUhrungsform nach Fig. 1 unt' 2 bestehen jedoch bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5 sowohl das Gehause 2 als auch die Zwischenwand 7 aus wenigstens je zwei Teilen, die durch Schichten 46, 47 und 48 voneinander getrennt sind. Die Schichten 46, 47 und 48 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gehäuses 2 und der Zwischenwand 7 und bestehen aus einem Material, welches gute wärmedämmende Eigenschaften besitzt und vorzugsweise auch eine gute Stabilität aufweist.
- Als Materialien eignen sich verschiedene Kunststoffe, insbesondere modifizierte Phenolharz-Schichtpreßstoffe. Dadurch, daß sowohl das Gehäuse 2 als auch die Zwischenwand 7 Uber ihre ganze Länge durch wärmedämmendes Material derart unterbrochen sind, daß die auf. der Lufteintrittsseite befindlichen Gehäuse- bzw. Zwischenwandteile von den auf der Luftaustrittsseite liegenden Gehäuse- bzw. Zwischenwandteilen durch wärmeisolierende Schichten voneinander getrennt sind, bewirkt das Lüftungselement 1 in Ser Schließstellung eine vollkommene thermische Trennung auch für den Fall, daß das Gehause 2 und die Zwischenwand 7 aus einem wärmeleitenden Material, z.B.
- Aluminium, bestehen.
- Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise nicht erforderlich, die Zwischenwand 7 - auf den Einbauzustand bezogen - vertikal verschieblich zu lagern. Vielmehr ist es auch möglich, die Zwischenwand 7 und die bei der Absperrung des Strömungskanals mit ihr zusammenwirkende Gehäuse wand keilförmig auszubilden und/oder eine horizontale Ver#diinbbnrkeit der Zwischenwand 7 vorzurehon. ei geeigneter Ausbildung dpr Zwischenwand wäre es schließlich möglich? diese drehbar anzuordnen.
- Wichtig ist in allen Fallen allein, dnß die Zwischenwand 7 und die von ihr getragenen schall- und wärmeisolierenden Schichten in der Schließstellung des Lüftungselementes den Strömungskanal in einer Weise absperren, daß die zuströmende Luft nicht die Luftaustrittsöffnung bzw. die diese abdeckenden Teile erreichen kann, die normalerweise keinen oder einen nur sehr geringen Kälteschutz bieten. Auch ist es nicht erforderlich, die Zwischenwand mit zusätzlichen wärmedämmenden Materialien zu belegen, wenn das im Einzelfall verwendete schallisolierende Material bereits ausreichend gute wärmedämmende Eigenschaften besitzt.
- Die Mittel zur Verstellung der als Drosselorgan der Drosseleinrichtung ausgebildeten Zwischenwand sind nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, sondern können je nach Einbauzustand verändert werden, sofern sie so gewählt werden, daß die Drosseleinrichtung leicht betätigt werden kann. Auch elektrische bzw. elektromechanische Verstellorgane sind geeignet. Zweckmäßig ist es allerdings, die Zwischenwand und die Drosseleinrichtung so nunzubilden und zu montieren, <lnß sie im Falle der Wnrtiinr oder Reparatur fl<'pnrnt:iir zusammen mit d#r Frontplatte demontiert <~rt worden können.
- Schließlich ist die Lage derjenigen Teile, an denen zuätzliche Schichten aus wärmedämmendon und schallisolierenden Materialien angebracht werden, in Abhängigkeit vom Einzelfall so zu wählen, daß sich bei Verstellung der Zwischenwand keine zusätzlichen Schall-oder Kältebrücken ergeben.
Claims (1)
- Patent ansprUch e 1) Schalldämmendes Lüftungselement, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Lufteintritts- und einer Luftaustritts#ffnjmg sowie einem zwischen diesen befindlichen Strömungskanal, aus wenigstens einer im Gehäuse angeordneten, in den Strömungskanal ragenden schallabsorbierenden Zwischenwand und aus einer Drosseleinrichtung mit einem einstellbaren Drosselorgan zur Einstellung der Menge der das Gehäuse durchströmenden Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die schallabsorbierende Zwischenwand (7) das Drosselorgan bildet und in ihrer Schließstellung den Strömungskanal absperrt.2) Lüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) - bezogen auf den Einbauzustand des LUftungselejnents (1) - vertikal verschiebbar angeordnet ist.3) Lüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) - bezogen auf den Einbauzustand des Ltiftungselements (1) - horizontal verschiebbar angeordnet ist.4) Lüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) drehbar gelagert ist.5) Luftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) mit Schichten (10,11) aus schallabsorbierendem und wärmedämmendem Material belegt ist.6) Lüftungselement nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenand (7) in ihrer Schließstellung an einer elastischen Dichtung anliegt.7) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung ein Betätigungsorgan (18) aufweist, das über ein Hebelgestänge (16,17) und/oder einen Exzenterantrieb (ins) mit der Zwischenwand (7) verbunden ist.8) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekemlzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine die Luftaustrittsöffnung (4) enthaltende und die Zwischenwand (7) tragende Frontplatte (6) aufweist.9) Lüftungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (6) mittels einer Schnappverbindung (5) am Gehäuse (2) befestigt ist.70) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch galcennzeichnet, daß vor der Lufteintrittsöffnung (3) eine Abdeckung (37).angeordnet ist.11) Lüftungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (37) mittels einer Nut/Feder-Verbindung (38) am Gehäuse (2) befestigt ist.12) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (4) mit einem Gitter (20) abgedeckt ist.13) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Teile der Innenwände des Gehäuses (2) zur Vermeidung von Schall- und Wärmebrücken mit schall- und/oder wärmeisolierenden Schichten (21 bis 25) belegt sind.14) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand des Gehäuses (2) wenigstens eine Nut (31) zur Aufnahme von Nutensteinen (32) ausgebildet ist.15) Lüftungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutensteine (32) verschiebbar in der Nut (31) angeordnet sind.16) Lüftungselement nach einem der AnsprUche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der die Lufteintrittsöffnung (3) enthaltenden Wand des Gehäuses (2) ein wärmeisolierender Vorsatz (40) angeordnet ist.17) Lüftungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (43) am Vorsatz (40) befestigt ist.18) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus wenigstens zwei Teilen besteht, die durch Schichten (46,47) aus wärmedämmendem Material so miteinander verbunden sind, daß das auf der Lufteintrittsseite liegende Gehäuseteil von dem auf der Luftaustrittsseite liegenden Gehäuseteil thermisch isoliert ist.19) Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) aus wenigstens zwei Teilen besteht, die durch eine Schicht (48) aus wärmedeämmendem Material (48) so miteinander verbunden sind, daß das auf der Lufteintrittsseite liegende Zwischenwandteil von dem auf der Luftaustrittsseite liegenden Zwischenwandteil thermisch isoliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815262 DE2815262A1 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Schalldaemmendes lueftungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815262 DE2815262A1 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Schalldaemmendes lueftungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2815262A1 true DE2815262A1 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=6036484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782815262 Withdrawn DE2815262A1 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Schalldaemmendes lueftungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815262A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2770573A3 (fr) * | 1997-11-03 | 1999-05-07 | Aldes Aeraulique | Entree d'air destinee a etre montee dans une fenetre ou equivalent |
CN114502399A (zh) * | 2019-10-03 | 2022-05-13 | 株式会社电装 | 通路开闭装置 |
-
1978
- 1978-04-08 DE DE19782815262 patent/DE2815262A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |