DE2815019C2 - - Google Patents

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DE2815019C2
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Joerg 7000 Stuttgart De Schopf
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Schopf Maschinenbau 7000 Stuttgart De GmbH
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Schopf Maschinenbau 7000 Stuttgart De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B62D33/0608Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/10Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units providing for ready detachment of engine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
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    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/0841Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lader, insbesondere Schaufel­ lader für den untertägigen Einsatz in Bergbaubetrieben, bestehend aus einem das Antriebsaggregat einschließlich des hydraulischen Pumpenaggregats und den Fahrerstand tragenden Hinterwagen und einem mit dem Hinterwagen über ein Knickgelenk verbundenen, die Schaufel und die diese betätigende Arbeitshydraulik tragenden Vorderwagen, wobei der Hinterwagen von einem starr mit der Hinterachse verbundenen Chassis gebildet wird, in welchem eine Motor-Getriebe-Baugruppe gelagert ist.
Derartige Schaufellader, die durch Ausknicken des Vorderwagens gegenüber dem Hinterwagen gelenkt werden, haben sich in den letzten Jahren in zunehmendem Maß eingeführt, wobei speziell für den untertägigen Einsatz im Salz- und Erzbergbau spezielle Lader dieser Art mit großem Fassungsvermögen der Schaufel und dement­ sprechend hoher Antriebsleistung für den Fahrbetrieb und die Arbeitshydraulik entwickelt wurden. Wegen der teilweise sehr niedrigen Höhe der Stollen und Abbauräume müssen solche Untertage-Lader mit extrem geringen Höhenabmessungen gebaut werden, was dazu zwingt, die Baugruppen in Längsrichtung hinterein­ ander anzuordnen, zumal auch die Laderbreite durch die räumlichen Gegebenheiten beschränkt ist. Die Lader haben dadurch erhebliche Längenabmessungen in der Größenordnung von 9 m und mehr. Lader dieser Länge können im Abbaubereich in der Regel nicht gewendet werden, weshalb sie so gebaut werden, daß sie in beiden Fahrtrichtungen, d. h. vor- und rückwärts mit voller Transportgeschwindigkeit verfahren werden können. Damit der Fahrer in beiden Fahrtrichtungen etwa die gleichen Sichtverhältnisse hat, wird der Fahrerstand im mittleren Bereich des Laders, d. h. in unmittelbarer Nähe des Knickgelenks zur Längsmittelachse an eine Seite des Laders nach außen versetzt mit Blickrichtung des Fahrers quer zur Fahrtrichtung auf dem Hinterwagen angeordnet. Beim Übergang von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt braucht der Fahrer den Kopf also jeweils nur um 90° zur Sitzrichtung zu drehen. Die Sicht des Fahrers ist wegen der großen Länge des Laders allerdings in beiden Fahrtrichtungen beschränkt, zumal der Fahrersitz so niedrig angeordnet ist, daß der Fahrer nur gerade über die Laderoberseite hinwegblicken kann. Die Bedienung der bekannten Lader ist aufgrund der beschränkten Sichtverhältnisse und des Erfordernisses des Fahres, seine Hauptblickrichtung je nach Fahrt­ richtung um 90° zur Sitzrichtung drehen zu müssen, dabei aber trotzdem die in Sitzrichtung vor ihm ange­ ordneten Kontroll- und Überwachungsinstrumente des Laders im Auge zu behalten, anstrengend, zumal die starre Verbindung der Hinterachse mit dem Chassis Stöße durch Unebenheiten der Fahrbahn ungedämpft in den starr im Chassis angeordneten Fahrerstand weiter­ leitet. Zur Entlastung des Fahrers von Stößen wird zwar der Fahrersitz federnd im Chassis angeordnet, wobei auch relativ große Federweg für den Sitz verwirk­ licht werden. Das bedeutet aber, daß der Fahrersitz bei jedem, beispielsweise durch ein Schlagloch ver­ ursachten Stoß, auf- und abschwingt, wobei sich die Blickrichtung des Fahrers relativ zu den Instrumenten im Schwingungsrhythmus ändert. Aufgrund dieser Tatsache und weil der Fahrer sich hierbei mit den Füßen auf dem nicht gefederten Fußboden abstützen und am ebenfalls nicht abgefederten Lenkrad anklammern muß, ist die Bedienung der bekannten Untertage-Lader anstrengend und führt zu beschleunigter Ermüdung des Fahrers.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lader so weiterzubilden, daß der Fahrer bezüglich der betriebsbedingten Anstrengungen deutlich entlastet wird.
Ausgehend von einem Lader der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fahrerstand einschließlich des Sitzes und sämtlicher für den Fahrantrieb des Laders sowie die Bedienung der Arbeitshydraulik vorgesehener Steuer- und Über­ wachungseinrichtungen auf einer als Ganzes in senkrechter Richtung im Chassis geführten und federnd abgestützten Plattform angeordnet ist. Der Fahrerstand ist also dann mit sämtlichen Einbauten als Baueinheit ein- und ausbaubar und, da diese Baueinheit insgesamt im Chassis federt, werden Stöße infolge von Unebenheiten des Bodens vom Fahrer ferngehalten, wobei sich jedoch die Blickrichtung des Fahrers auf die Bedienungsinstrumente bei insgesamt auf- und abschwingendem Fahrerstand nicht ändert.
Der Fahrerstand kann durch Rollen in senkrechten Führungsschienen im Chassis in senkrechter Richtung verschiebbar geführt sein. Alternativ kann der Fahrerstand auch durch am Chassis einerseits und am Fahrerstand andererseits angelenkte Schwinghebel in senkrechter Richtung verschiebbar im Chassis gehaltert sein.
Die federnde Abstützung des Fahrerstandes am Chassis erfolgt vorzugsweise durch eine zwischen der den Fahrerstand tragenden Plattform und dem Chassis ange­ ordnete Druckfeder.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist diese Druckfeder als Gasfeder ausgebildet, wodurch es möglich ist, am Druckraum der Gasfeder eine ab­ sperrbare Leitung anzuschließen, über welche der Gasdruck veränderbar ist. Hierdurch ist es nicht nur möglich, die Federhärte unterschiedlichen Gewichten des Fahrerstandes anzupassen, sondern die Höhe der Plattform des Fahrerstandes über die Stützfläche des Chassis kann in gewissem Maße auch verändert werden, so daß es beispielsweise möglich ist, den Fahrer­ stand relativ zum Chassis anzuheben, wenn dies durch die räumlichen Gegebenheiten des betreffenden Bergbaubetriebes möglich ist. In solchen Fällen kann also die Sicht des Fahrers durch Anheben des ge­ samten Fahrerstandes verbessert werden.
Ein zusätzlicher Vorteil der insgesamt federnden Anordnung des Fahrerstandes ist auch darin zu sehen, daß eine eventuell auf dem Fahrerstand aufgesetzte Kabine niedriger gehalten werden kann, da kein zusätzlicher Raum für das Schwingen eines gefederten Sitzes zur Verfügung gestellt werden muß.
Um ein Nachschwingen des Fahrerstandes nach Durch­ fahren eines Schlaglochs zu verhindern, empfiehlt es sich außerdem, wenigstens einen am Fahrerstand einerseits und am Chassis andererseits angelenkten Stoßdämpfer - vorzugsweise einen hydraulischen Stoß­ dämpfer - vorzusehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen in der erfindungs­ gemäßen Weise ausgebildeten Schaufellader; und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Fahrerstand des erfindungsgemäßen Laders, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1.
Fig. 1 und 2 zeigen einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Lader, und zwar handelt es sich um einen Schaufellader für den untertätigen Einsatz im Salz- oder Erzbergbau. Der Lader 10 besteht grundsätzlich aus zwei Hauptteilen, nämlich einem einachsigen Vorderwagen 12 und einem ebenfalls ein­ achsigen Hinterwagen 14, die über ein Knickgelenk 16 verbunden sind, welches die Lenkung des Laders 10 durch Verschwenken des Vorderwagens 12 relativ zum Hinterwagen 14 ermöglicht. Das Ausknicken des Vorder­ wagens 12 relativ zum Hinterwagen wird durch neben dem Knickgelenk 16 am Vorderwagen 12 einerseits und am Hinterwagen 14 andererseits angreifende, gesteuert mit Druckmittel beaufschlagbare Lenkzylinder bewirkt.
Am Vorderende auf dem Rahmen des Vorderwagens 12 in senkrechter Richtung schwenkbar gelagerten Auslegers 18 ist die das Ladegut aufnehmende Schaufel 20 veschwenkbar angeordnet. Ein außerdem an der Schaufel angreifender Gestängemechanismus erlaubt das Verschwenken der Schaufel 20 in beliebigen Hubstellungen des Auslegers 18. Sowohl das Anheben bzw. das Absenken des Auslegers 18 als auch das Ein­ ziehen bzw. Auskippen der Schaufel 20 erfolgt durch eine Arbeitshydraulik, von der in Fig. 1 nur schematisch zwei hydraulische Kolben-Zylinder- Einheiten 22 angedeutet sind.
Im Hinterwagen 14 sind dagegen alle für den Fahr­ antrieb des Laders und die Lieferung und Steuerung des hydraulischen Druckmediums für die Arbeits- und Lenkhydraulik erforderlichen Aggregate ebenso wie der Fahrerstand 24 vorgesehen. Um dem Fahrer etwa gleiche Sichtverhältnisse bei Vor- und Rückwärts­ fahrt zu ermöglichen, ist der Fahrerstand 24 im Vorder­ ende des Hinterwagens 14, d. h. etwa im mittleren Bereich des Laders 10 innerhalb von dessen aus schweren Blechen bestehenden und starr auf der Hinterachse aufgesetzten Chassis 26 angeordnet, und zwar an eine Seite des Laders versetzt mit Sitzanordnung quer zur Fahrtrichtung. Die Hinterachse des Laders wird ebenso wie die Vorderachse von einer im rückwärtigen Teil des Hinterwagens 14 angeordneten Motor-Getriebe- Baugruppe aus angetrieben, die in der Regel aus einem hydraulischen Drehmomentenwandler versehenes Getriebe angeflanscht ist. Auch das zur Versorgung der Arbeits- und Lenkhydraulik mit Druckmedium dienende hydraulische Pumpenaggregat wird in der Regel vom Diesel-Motor direkt angetrieben. Im bisher beschriebenen Umfang ist die Ausgestaltung des Laders 10 bekannt.
Neu ist jedoch die in Fig. 3 veranschaulichte und in Blickrichtung von vorn gezeigte Anordnung des Fahrerstandes 24, wobei erkennbar ist, daß der gesamte Fahrerstand einschließlich des Sitzes 66 für den Fahrer, des Lenkrades 68 und der übrigen für den Fahrantrieb des Laders sowie die Bedienung der Arbeitshydraulik vorgesehenen Betätigungs-, Steuer- und Überwachungseinrichtungen auf einer im Chassis 26 in senkrechter Richtung ver­ schiebbar geführten und federnd gegen das Chassis 26 abgestützten Plattform 70 aufgebaut ist. Die Federung wird im gezeigten Fall von einer Luftfeder 72 über­ nommen, die über ein nach außen geführtes Ventil 74 mit Druckluft befüllbar ist. Durch Veränderung des Drucks in der Luftfeder ist nicht nur die Federhärte, sondern auch die Höhenlage des Fahrer­ standes 24 in gewissem Umfange veränderbar, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist, wo der Fahrerstand 24 in ausgezogenen Linien in der Normal­ stellung und strichpunktiert in einer angehobenen Stellung gezeigt ist, die dann eingestellt wird, wenn die räumlichen Gegebenheiten des Einsatzortes dies erlauben.
Der Fahrerstand 24 ist durch in senkrechten Führungs­ schienen 76 des Chassis 26 geführten, am Fahrer­ stand drehbar gehalterte Rollen 78 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Es ist klar, daß neben einer solchen Rollenführung auch andere Arten der Führung des Fahrerstandes, beispielsweise Lenker­ führungen od. dgl., möglich sind.
Ein am Fahrerstand 24 einerseits und im Chassis 26 andererseits angelenkter hydraulischer Stoßdämpfer 80 verhindert ein Nachschwingen des Fahrerstandes 24 nach Durchfahren eines Schlaglochs.
Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einem Untertage-Schaufellader beschrieben, wobei sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung ausschließlich auf den Hinterwagen, d. h. den Teil des Laders bezieht, welcher den Fahrantrieb und den Fahrerstand aufnimmt. Die Erfindung ist daher nicht auf den beschriebenen Schaufellader beschränkt, sondern kann auch für solche Lager Verwendung finden, bei denen der Vorder­ wagen beispielsweise von einem Schürf- oder Ladekübel gebildet wird.

Claims (7)

1. Lader, insbesondere Schaufellader für den untertägigen Einsatz in Bergbaubetrieben, bestehend aus einem das Antriebsaggregat einschließlich des hydraulischen Pumpenaggregats und den Fahrerstand tragenden Hinter­ wagen und einem mit dem Hinterwagen über ein Knickgelenk verbundenen, die Schaufel und die diese betätigende Arbeitshydraulik tragenden Vorderwagen, wobei der Hinterwagen von einem starr mit der Hinterachse verbundenen Chassis gebildet wird, in welchem eine Motor-Getriebe-Baugruppe gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (24) einschließ­ lich des Sitzes (66) und sämtlicher für den Fahr­ betrieb des Laders sowie die Bedienung der Arbeits­ hydraulik vorgesehener Steuer- und Überwachungs­ einrichtungen auf einer als Ganzes in senkrechter Richtung im Chassis geführten und federnd abgestützten Plattform (70) angeordnet ist.
2. Lader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (24) durch Rollen (78) in senk­ rechten Führungsschienen (76) im Chassis (26) in senk­ rechter Richtung verschiebbar geführt ist.
3. Lader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (24) durch am Chassis (26) einer­ seits und am Fahrerstand (24) andererseits angelenkte Schwinghebel in senkrechter Richtung verschiebbar im Chassis (26) gehaltert ist.
4. Lader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der den Fahrerstand (24) tragenden Plattform (70) und dem Chassis (26) eine Druckfeder angeordnet ist.
5. Lader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Gasfeder (72) ist.
6. Lader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckraum der Gasfeder (72) eine absperr­ bare Leitung angeschlossen ist, über welche der Gasdruck veränderbar ist.
7. Lader nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein am Fahrerstand (24) einerseits und am Chassis (26) andererseits angelenkter Stoßdämpfer (80) vorgesehen ist.
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