DE2814415C2 - Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern bzw. Daten-Wörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenzen über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen höherer Ordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern bzw. Daten-Wörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenzen über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen höherer Ordnung

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DE2814415C2
DE2814415C2 DE2814415A DE2814415A DE2814415C2 DE 2814415 C2 DE2814415 C2 DE 2814415C2 DE 2814415 A DE2814415 A DE 2814415A DE 2814415 A DE2814415 A DE 2814415A DE 2814415 C2 DE2814415 C2 DE 2814415C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques

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  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern oder Daten-Wörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenzen über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen höherer Ordnung, in der digitale Datenkanäle erster Ordnung (Primärdatenkanäle) Wörter einer gegebenen Bitzahl mit unterschiedlichen, aber ineinander aufgehenden ersten Bitraten übertragen und in einer ersten Verschachtelung in Datenkanäle zweiter Ordnung (Sekundärdatenkanäle) mit einer zweiten festgelegten Bitrate umgesetzt werden, in der ferner die Sekundärdatenkanäle Primärdatenkanäle mindestens zweier ver schiedener Bitraten enthalten gemäß Verschachtelungs planen, die für jeden Sekundärkanal unterschiedlich sein können, und in der die Sekundärkanäle in einer zweiten Verschachtelung in Kanäle dritter Ordnung (Tertiärkanäle) mit einer dritten festgelegten Bitrate umgesetzt werden, wobei die digitale Verbindungseinheit mi! mindestens einem Pufferspeicher ausgestattet ist, in dem die in den Teniärkanälen verschachtelten Primärkanalwörter mit einer zweiteiligen Adresse gespeichert sind, deren erster Teil die Adresse des Sekundärkanals ist welcher das Primärkanalwort im Tertiärkanal enthält und deren zweiter Teil die Adresse des Primärkanals im Sekundärkanal ist mit Mitteln, um in jedes Wort eines ausgehenden Sekundärkanais Bits einzufügen, die eine pseudozufällige Folge bekannter Periode derart bilden, daß die Bits eines gegebenen Ranges der Wörter eines ausgehenden Tertiärkanals eine Anzahl ineinander verschachtelter pseudozufälliger Folgen bilden, mit Mitteln, um die in den Wörtern der eingehenden Sekundärkanäle enthaltenen pseudozufälligen Folgen abzutrennen und um von ihnen die Adressen der Wörter in den Sekundärkanälen abzuleiten, und mit Mitteln, um aus den Adressen der Wörter in den Sekundärkanälen die Primärkanaladressen zu gewinnen, die gemäß den Verschachtelungsplänen mit den Wortadressen in den Sekundärkanälen verbunden sind.
Die nach dem Zeitvielfach verschachtelten Daten werden also zu der Verbindungseinheit über zweiseitige Sekundärkanäle beispielsweise mit einer Bitrate von 64 kBit/s übertragen. Die Multiplexdaten stammen aus der zeitlichen Verschachtelung von Teildaten, die die Form von beispielsweise 8-Bit-Wörtern (Oktetts) haben und im folgenden kurz Wörter genannt werden. Die Zeitmultiplexdaten bilden einen Oberrahmen von 80 Wörtern, wie er in der CCITT-Empfehlung X 50 definiert ist Line Zeitvielfachdatenübertragung auf einem Sekundärkanal oder einer Fernleitung mit 64 kBit/s kann durch Verschachtelung von Primärkanälen erfolgen, die Teildaten unterschiedlicher Bitraten von 12,8 oder 8,4 oder 3,2 oder 0,8 kBit/s aufweisen, wobei die Verschachtelung in wiederkehrenden Wörtern erfolgt
Jedes Wort eines PrimärkanaJs besitzt 6 Informationsbits, ein Überrahmenverriegelungsbit F, das für Informationen über die Rahmenverschachtelung vorgesehen ist, z. B. für die Wiedererkennung des Ranges des Wortes im 80-Wort-Überrahmen, und ein Zustandsbit 5 über den Zustand des Primärkanals, auf der» sich <äas Wort bezieht Die Bitraten der Teildaten niederer Übertragungsgeschwindigkeit sind dementsprechend 12,8 oder 6,4 oder 3,2 oder 0,8 kBit/s, wenn die Bitraten der Teilnehmer 9,6 oder 4,8 oder 2,4 oder 0,6 kBit/s betragen.
Die Verbindungseinheit der Multiplexanlage überträgt die eingehenden Sekundärkanäle, indem diese einer zweiten Zeitverschachtelung unterzogen werden, jo wodurch sie auf acht parallele Multiplexleitungen dritter Ordnung (Tertiärkanäle) umgesetzt werden, die jeweils eine Bitrate von 1 MBit/s aufweisen, wenn die Verbindungseinheit an 128 Sekundärkanäle angeschlossen ist J5
Die DE-OS 25 58 599 beschreibt ebenfalls die zeitliche Verschachtelung von Primärkanälen, die in Sekundärkanäle umgesetzt werden, wobei die von den Primärkanälen übertragenen Daten unterschiedliche Bitraten haben. Ein 80-Wort-Überrahmen eines Sekun- 4η därmultiplexkanals mit 64 kBit/s besitzt gleichzeitig Wörter verschiedener Periodizität Einem 12,8 kBit/s-Teilkanal ist z. B. jedes fünfte Wort zugeordnet einem 3,2 kBit/s-Teilkanal jedes zwanzigste Wort und einem 0,8 kBit/s-Teilkanal jedes achtzigste Wort. «
In der digitalen Verbindungseinh^it einer derartigen digitalen Multiplexanlage muß jedes Wort der verschiedenen Sekundärkanäle in einen Pufferspeicher mit einer Adresse eingeschrieben werden, die von der Adresse des Primärteilkanals Ln 80-Wort-Überrahmen des Sekundärkanals abhängt Nun hängt aber die Primärkanaladresse in solchen Verbindungseinheiten nicht in einfacher Weise von der Wortadresse des Oktetts in dem im Tertiärmultiplex übertragenen Überrahmen ab. Die Wortadresse ist aber mit der Primärkanaladresse verbunden, die durch den Verschachtelungsplan der Sekundärkanäle festgelegt ist.
Nun wird nach der DE-OS 25 58 599 ein Lese- oder Festwertspeicher (Festspeicher) benutzt, um beim Ein- und Auslesen den Pufferspeicher zu adressieren, bo welcher die Wörter empfängt und weiterleitet. Dieser Festspeicher ist mit der vollständigen Wortadresse adressiert d. h. mit 14-Bit-Adressen für 128 Sekundärkanäle und dieser Speicher liefert an seinen Ausgängen die Adressen der Primärteilkanäle. Entsprechend der es DE-OS 25 58 599 besteht eine Wortadresse aus zwei Teilen. Ein erster Adreßteil bestimmt den Wortrang im Überrahmen dritter Ordnung oder die Adresse des entsprechenden Sekunc'ärkanals und umfaßt sieben Bits, wenn 128 ,Sekundärkanäle vorhanden sind, Der zweite Adreßteil definiert die Zeitlage des Wortes im 80-Wort-Überrahmen, der dem Sekundärkanal entspricht Der zweite Adreßteil kann bis zu 7 Bits umfassen. Die Anzahl der für den zweiten Adreßteil erforderlichen Bits hängt von der Anzahl der Zeitlagen im Überrahmen ab und beträgt 3,5 oder 7 Bits, wenn der 64 kBit/s-Sekundärkanal aus der zeitlichen Verschachtelung von 5, 20 oder 80 Primärteilkanälen abgeleitet ist Eine derartige digitale Verbindungseinheit erfordert deshalb einen Festspeicher, der die Adressen aller Wörter jedes Sekundärüberrahmens speichern kann. So benötigt eine Verbindungseinheit für die Verarbeitung von 128 Sekundärkanälen oder Fernleitungen einen Speicherplatz von 128 χ 80 χ 7 = 71 680 Bit
Ziel der Erfindung ist es, abweichend vom bisherigen Stand der Technik die Adressen eines Primärkanals eigenständig aus der Adresse des zugehörigen Wortes im Überrahmen eines Sekundärkanals abzuleiten.
Hierzu geht die Erfindung aus ·. m einer digitalen Verbindungseinheit der eingangs genannten Art. Sie ist gekennzeichnet durch einen Festspeicher, der für jede Wortgruppe eines Sekundärkanals, der aus einer Vei schachtelup.g von P Primärkanälen gemäß den Versen ^ehtelungsplänen resultiert welche diese in einen einem Primärkanal entsprechenden Kanal mit einer Bitrate gleich der höchsten Bitrate der verschachtelten Primärkanäle umsetzen, ein Kodewort enthält, das kennzeichnend für die Kombination uer zu diesen P Primärkanälen gehörenden Bitraten ist, und durch Mittel zur Dekodierung jedes Kodewortes, um die P Primärkanaladressen jeder einem Sekundärkanal zugehörenden Wortgruppe an den Pufferspeicher zu liefern.
Eine derartige digitale Verbindungseinheit benötigt einen Primärkanaladressenrechner, der nur kleine Abmessungen und niedere Kosten aufweist. Wenn die Verbindungseinheit 128 eingehende Sekundärkanäle mit 64 kBit/s überträgt, die jeweils fünf Gruppen von Primärkanälen unterschiedlicher niederer Bitraten umfassen, entsprechend fünf 12,8 kBit/s-Kanälen, dann eninält der Festspeicher im erfindungsgemäßen Primärkanaladressenrechner 128 χ 5 χ 2, d. h. 1280 Bits anstelle von 71 680 Bits nach dem früheren Stand der Technik.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die digitale Verbindungseinheit mit einem Eingangs- und einem Ausgangsprimärkanaladressenrechner; und
Fig. 2 in einem detaillierten Blockschaltbild einen Eingangsprimärkanaladressenrechner für die Erzeugung der Adressen von Primärteilkanälen mit 12,8 ;.Btt/s, 6,4 kBits/s, 3,2 kBit/s und 0,8 kBit/s.
An die Verbindungseinheit in Fi g. 1 sind 128 ein- und ausgehende, also zweiseitige 64 kBit/s Zeitmulliplex-Sekundärkanäle oder -leitungen angeschlossen. Die eingehenden Kanäle 71 bis Tm sind mii einem Multiplexer 1 verbunden und die ausgehenden Kanäle T'\ bis Tm sind mit einem Demultiplexer 9 verbunden. Der Multiplexer 1 und der Demultiplexer 9 sind über die erfindungsgemäße digitale Verbindunjtseinheit der Multiplexanlage verbunden. Analog zu der in der DE-OS 25 58 599 beschriebenen Multiplexanlage besteht jeder zweisrtige Sekundärkanal aus Kanälen bekannten Typs, die Multiplexdaten mit 64 kBit/s in Form von 8-Bit-Wörtern senden und empfangen, welche Primärkanälen jeweils einer Bitrate zugeordnet
sind !oder eingehende .Sekundärkaital entsteht aus der Verschachtelung von Primärteilkanälen verschiedene! Bitraion- im vorliegenden Kali handelt es sich um Bitraten von 12,8. 6,4, 3,2 und 0.8 kBit/s. Die V'ersuiachteiung der Pnmärkanäie in einen Sekundär kanal erfolgt in einer Anordnung von »Priniarkanalgruppen«. Unter »Gruppe« wird im folgenden eine Gruppe von 16 Wörtern oder Zeitlagen verstander, entsprechend einem Primärkanal mit der hohen Bitrate von 12.3 kBit/s, dessen Wörter gleichmäßig verteilten Zeitigen 4et 80-Wort-ÜberraHmert«; des SekundSrksnals .· !geordnet sind, (line Gruppe besteht allgemein aus Wörtern, die zu verschachtelten Pnmärkanälen unterschiedlicher Bitraten gehören Teilt man Jen 80-Wort-l Jberrahmen in fünf Primärkanäle mit 12.8 kBit/s, d.h. in fünf Gruppen, dann bildet jeder 12.8 kBit/sKanal oder jede 12,8 kBit/s-Gruppe eine Gruppe von 16 Zeitlagen, wobei jede Zeitlage einem
zugeordnet ist.
W-r-in iie 80 Zettlagen von 0 bis 79 numeriert sind, dann heftchen die Gruppen aus den folgenden /eitl.igsn:
Bin.ir
knuierte
(i"j^ren
Nummer
De/irti.iie /eit!;i|ä.:r.nummer
in eintm ffl-Wort I benahmen
0 0 0 0 — > - 10- 15 ■- . .75
0 0 I I - A - 11 - 16 -'t
0 1 0 2 - 7 - 12 - P - . . 7T
I) 1 I 3 -8 - 13 - IR - .. 78
I Il (I 4 - 9 - 14 - 19 - ... 79
Hie Numerierung der Zeitlagen erfolgt erfindungsgema'ß lurch Zuordnung einer 7-Bit-Adre<se. die im folgenden zweiter Wortadreßteil genannt wird. Die binär kodierte Gruppennummer (0 bis 4), zu der eine Zeitlage gehört, bildet die drei unteren Binärstellen dieser Adresse. Der Rang einer Zeitlage oder eines Wort;s η der Gruppe der rwischen 0 und 15 liegt. bild·.·; 'mar kodiert Jie .'.er oberen Binärstellen der Adresse
De a'!eeme;ne Darstellung des zweiten Wortadreßteiies m SO-Wort-fjberrahmen ist durch folgendes Wc' .Tegeben:
! ! i •nnuiimcr
Di-- •"(ilyinde Tabelle gibt die binär kodi ?rte Adresse
von ~>. •Mliagen an
Dezi:. = :;/>-.- Zwe:;.T Wortaäreets=:
.ige.,.. "Ύ" Rang der Zeiüage ürurpen-
."i^rnner
0
4
1"!
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0!
0 0 ■ 0
0 0 0
0 1 1
\ 0 0
0 0 0
0 1 1
0 0
' 0 0 :> 1 0 'n eine 16-Won-Gruppe eines Überrahmens können ι·ιη ?der mehrere Primärkanäle niederer Bitrate eing-fügt werden, entweder ein einziger 12.8 kBit/s Ka nal (P-- I) oder zwei 6,4 kBit/s Kanäle (P= 2) oder vier ".2 kBit/s K inrile (A»=4) oder sechs/.ehn 0.8 kBit/s-Ka nüe ίP- \b). In eine '6-Wortgrtippe können auch Pritnäi k.inäle unterschiedlicher Bitraten eingeführt werden, ohne daß sich das Adressierungsprinzip ändert. So ist die Anzahl der Primärkanäle einer Übertragungsgeschwindigkeit, welche die digitale Verbindungseinhen verarbeiten kann, minderen* "1x128^640. wenn alle Primarkanal«: ein'. Bitrate von 12.8 kBit/s aufweisen, und 20 χ 128 = 2560, wenn sie alle eine Bitrate von 3.? kBit/s aufweisen, oder sogar 80 χ 128 = 10 240, wenn sie alle eme Bitrate von 0,8 kBit/s aufweisen
Fs ist noch einmal zu betonen, daß eine Primärkanal· adresse (d. h. der /.weite Adreßteil dieser Adresse) eigenständig aus der entsprechenden Wortadresse (d. h. .i»m (>...^|«a^ AdrcQtei! dieser Adrcis**^ !Π! 8^-^ογ'.■ Überrahmen abgeleitet wird. Es sei nun angenommen, daß der Verschachtelungsplan der Primärkanäle einem Sekundärkanal entspricht, der mit der eingehenden Leitung T1,dargestellt wird, wobei mzwischenOund 128 liegt. Ein erster Teil der Wortadresse besteht nun aus einem binär kodierten 7 Bit-Wort und stellt die Nummer 77 des entsprechenden Sekundärkanals im (Jberrahmen dritter Ordnung (im tertiären Überrahmen) mit 128 Zeitlag -n dar. Der zweite Teil der Wortadresse stellt die Adresse des entsprechenden Primärkanals im 80-Wort Überrahmen des entsprechenden Sekundärkanals dar. Wie schon ausgeführt, besteht de zweite Adreßteil aus der binär kodierten Gruppennuctmer (3 Bits) und dem binär kodierten Wortrang in der 16-Wort-Gruppe (4 Bits). Bezeichnet η die dezimale Nummer des Wortes oder der Zeitlage des entsprechenden Primärkanah (zwischen 0 und 79) im 80-Wort-Überrahmen, dann ist die entsprechende Gruppe der binär kodierte Rest der Division, von n/5. der zwischen 0 und 4 liegt. Die Nummer der Zeitlage oder des Primärkanals in der Gruppe ist der binär kodierte Quotient der Division von n/5. der zwischen 0 und 15 liegt
Alle eingehenden auf den Leitungen T, bis Ti2. übertragenen Daten werden mit Hilfe des Multiplexers 1 (F i g. Π ν erschachtelt, der sie in parallele 8-Bit-Wörter mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1,024 M Worte/' überträgt Ein Taktgeber 3 in der digitalen Verbindungsetnheit empfängt eine Taktfrequenz von 2fU8 MHz und liefert alle Takt- und Adressiersignale. ■·. :':U:C die digitale Verbindungseinheit benötigt. Die Tak'signale mit 1.024 MHz. 64 kHz und 8 kHz sind das ":gnal für die Verschachtelung der Sekunda: anale <c>*ie das B:t Taktsignal und das Wort-Taktsignal für die Sekundärkanäle.
Ein Wortadressenrechner 2 extrahiert aus den vom Multiplexer 1 parallel ausgehenden Wörtern das hc!f3n-r>te Überrzhrnenverriegelungsbit F. Dieses Über rr-rr-.erb't F'A^rd von einem in Fig.! nicht dargestellten Generator zur Erzeugung einer pseudozufsüigen Fo'ge erzeugt wie er üblicherweise in Multiplexanlagen rrit 3>ner Bitrate vorgesehen ist. wie sie in der DE-OS 25 23 650 beschrieben sind Der Wortadressenrechner 2 ?-r>pfängt das TJi- F von den über die Multiplexer 1 verschachtelten eingehenden Sekundärkanälen und ebenso die Adresse dieser Kanäle. Der Wortadressenrechner besitzt einen sequentiell zugänglichen Speicher 7-_r Speicherung von i2S !3-Bit-w'önern, ein 13-Bn-Rerr^ter, rwei Festwertspeicher, von denen der eine eine Kaoazität von 128 7-Bit-Wörtern besitzt und der andere
eine Kapazität von 256 7-Bit Wörtern, und einen bis 128 zahlenden Zähler. Der Zähler liefert die Nummer dos eingehenden Sekundärkanals. Der sequentiell zugängliche Speicher speichert für jeden .Sekundärkanal die sieben letzten Übenahmenvetiiegelungsbils /". zürn Beispiel 7 Bits, plus b weitere Bits verschiedener Funktionen wie Vorsvnehro.-iisierung. .Synchronisierung f-'ehlerzählmig, Drkodierung der eisten Zeitlage des Überrahmens, usw
Die Bezeichnung »Primärk-Mialnuinmer« wird im
folgenden lipniit/t. um nnf die Nummer dor crstrn
/e ■■•1, :ί: I'.. ' i I ·' /11 I ι ι ι ■tin·. ■ • lie i':ii Ii nv -v 1'· .η.:,ι k > * Ii ι. Uli
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/; <t'{ .•hen a 11. oil '■e et: ;ii Ί i'.-tf ■ippe bi-ispii
ZU e ι η em t 'ItIZlL ■ e 11 it-, ark ai:;d ι !2.8 kliit.··. ort
oder zu \ κ ■ Prim.i: k:;n.ik·π mi; i.2 kBil-'s
Die vifi rt'oglichen Bitr.U'Mi. nj'mlirh 12M oder n.4 cdor 1.2 oder 0Λ kliits lassen sich durch '-ine b'riiire Vcrschliisselung identifizieren. So verfügt der J'rimärkanaladrcsscnrechner 4 fi'r jeden der 128 eingehenden Sek ndärkanak' über fünf Adressen entsprechend den fünf Gruppen eines 8U-Wort-Überrahniens oder der sehe" definierten fünf 12.8 kßit/s-Bitiärkanäle. Jede Adresse enthält ein Bitratenkennwort mit den zwei Bits R-. B:. welches angibt, welche Bitrate die Teildaten in der Primärkanalgruppe aufweisen, wobei folgende Zuordnung gilt:
Anzahl der Bitratt IkBiUA; B Primärkanalnummer B,
Primärkanäle
1 12.8 0 0
2 6.4 1 0
Gruppe Primärkanaladresse
Bitrate B-. B^
Anzahl der
l'riir.irkaiialo
Hitrate (kHil>/>i H
3.2
(1.8
l-.inc Wortadresse ist durch die 14 Bits BTO bis BT\~\ definiert, die vom Wortadressenrechner 2 ausgeliefert werden. Die Bits BTO bis BTh identifizieren einen der I 23 Sekiindarkanäle. die Bits BTl bis /?Γ9 identifzieren clip hinSr kndiertc Nummer dor Gruppe de^ in fünf Giup|vj-i nriierteilten Hfl-Wort I il->er:'ahmens und die Bits BT 10 bis /77 Π idfntifizii·π·ν. ilcc, Kami der Zulage oil er des Wortes in ü·'1 I ir.i.'htf te η (iruppf
In Γ i g. 2 ist der l'rin-'.irk.uiaiadressf nrechiier 4 in .uroi.t..-rcn l-inzelhfneη i.'ezeigt. Dieser Kechnei besitzt einen Ifstspeicher 41. df.-r 1024 W.iiier B-. II. enthalt welche die V'er scha;1 h'.'Minrsulcntifizif ι iing der lewc'ls
( bcroiiistiiiiiiijiig niii dec. Verschafhteluiigsplaneii darsifllen. Dieser Speicher 4t hefen an einen Dekodierer 42 die Worte'· II-. /< .die die einsprechenden Unräten der Pinniirkarial·.1. nämlich I2.H oiler 6.4 oder 5..' oder 0.8 kBit/s angeben Vier mn df η Ausgängen des Dekodierers 42 verbundene ΝΚΊΠODF.K-Tore 43 bis 4h liefern die Informationen /um Abschneiden der 4. 3. 2 (oder Null) oberen Primarstellen der vom Wortadressenrechner 2 übertragenen binär kodierten Nummer WT'10 bis /37Ί3 der eingehenden Zeitlage. Hierzu wird in vier UN D-Toren 47 bis 50 der Rang der Zeitlage 5Γ10 bis BT η mit der von den ΝίΓΗΤ-ODER-Ί oren 43 — 46 ausgehenden Information kombiniert, um die Nummer des eingehenden Primärkanals zu gewinnen. Diese binär kodierte Nummer besteht aus den vier Bits ,VlO bis /V 13. Hierzu besteht der zweite Teil einer Primärkanaladresse aus dieser Nummer N 10 bis N 13 und der Gruppennummer BTl bis BT9. vom Wortadressenrechner 2 übertragen wird.
Die folgende Tafel liefert explizit die vollständige Adresse jedes am Ausgang des Rechners 4 erhaltenen Primärkanals für den Fall, in dem die zur Gruppe gehörigen 1, 2, 4 oder 16 Primärkanäle die gleiche Bitrate entsprechend 12.8, 6,4, 3,2 oder 0,8 kBit/s aufweisen.
Gruppennummer
(kBit/s)
Sekundärkanal nummer
12.8 0 0 0 0 0 0 BT9 BTS BTl
6.4 0 1 0 0 0 BTlO BT9 BTS BTl
3.2 1 1 0 0 BTIl BTlO BT9 BTS BTl
0.8 1 0 BTU BTIl BTIl BTlO BT9 BTS BTl
BT6-BT0 BT6-BT0 BT6-BTQ BT6-BT0
Bei einer Abwandlungsform der Erfindung wird auf die niedere Bitrate von 0,8 kBit/s verzichtet und die Primärkanäle einer Bitrate in einer gemeinsamen Gruppe können verschiedene Bitraten aufweisen. In einer Gruppe mit mehreren Bitraten, die beispielsweise P= 3 Primärkanäle enthält, nämlich einen ersten Primärkanal mit 6.4 kBit/s und zwei Primärkanäle mit
32 kBit/s, wird der 6,4 kBit/s-Kanal durch eine binär kodierte Nummer identifiziert, wie 5710=0, und die beiden 32 kBit/s-Kanäle werden durch eine binär kodierte Nummer identifiziert, wie BFlO=I. Die folgende Tafel gibt die Primärkanaladressen an, die diesem Beispiel entsprechen:
Primärkanaladresse Gruppennummer ΒΊΊ .Sekundär
Bitrate Primärkanalnummer BTl kanal
nummer
(kBit/s) BT9 Bn BT6-BT0
6.4 0 0 BT9 BU BT6-BT0
3.2 BTU 1
Während einer Taktperiode wird das vom Rechner 2 gelieferte 14-Bit-Wort, das die Wortadresse bildet, gelesen. Die beiden Festspeicher des Computers 2 liefern die Zeitlagennummer für den Rechner 4, der seinerseits die Adresse des Primärkanals liefert, zu dem diese Zeitlage gehört.
So empfängt der Primärkanaladressenrechner 4 die eingehende Wortadresse (ersten und zweiten Adreßteil), die vom Wortadressenrechner 2 ausgeht, und liefert die Adresse des eingehenden Primärkanais zur Steuerung der Ausgabe eines Steuerspeichers 5. Das Auslesen des Rechners 4 erfolgt während einer halben Taktperiode, und während der anderen halben Taktperiode steuert die nicht in den Zeichnungen dargestellte Steuereinheit das Ausschreiben des Rechners 4.
Auf diese Weise erhält der Steuerspeicher 5 vom Eingangs-Primärkanaladressenrechner 4 die Primärkanaladresse. Der Steuerspeicher speichert so für jedes Wort die binäre Sekundärkanalnummer oder den ersten Adreßteil (BTO- BTd) und die Gruppennummer (BT7—BT9) sowie die Primärkanalnummer (BT\0— BTi3) oder den zweiten Adreßteil, welche zusammen die vollständige Adresse jedes Primärkanals bilden. Der Steuerspeicher 5 liefert so die entsprechende Adresse, wohin das eingehende Wort im Pufferspeicher 6 eingeschrieben werden muß.
Der Pufferspeicher 6 empfängt die vom Multiplexer 1 verschachtelten und über die Tertiärkanäle eingehenden Teildaten. Er speichert ein Wort je Primärkanal. Er empfängt sieben Bits anstelle von acht (ein Zustandsbit und sechs Informationsbits) vom Multiplexer 1, da das Überrahmenverriegelungsbit F entsprechend der Oberrahmenfolge durch einen Taktgeber 8 erzeugt wird. Der Speicher 6 schreibt das Oktett mit der entsprechenden Adresse ein, die er vom Steuerspeicher 5 geliefert erhält
Die digitale Verbindungseinheit nach der Erfindung umfaßt auch einen Ausgangsprimärkanaladressenrechner 7, welcher den Pufferspeicher 6 für das Auslesen adressiert Dieser Rechner 7 entspricht dem Rechner 4 und liefert für jedes im Pufferspeicher 6 enthaltene Datenwort unter der Steuerung eines Taktgebers 4 die Adresse des dem Wort zugeordneten ausgehenden Primärkanals. Wie schon ausgeführt, erzeugt der Taktgeber 8 das Überrahmenverriegelungsbit FfQr alle ausgehenden Sekundärkanäle. Dieses Bit wird von
einem Generator einer pseudozufälligen Überrahmenfolge von 127 Bits berechnet, die von 127 auf 80 Bits abgekürzt werden kann durch einen Näherungsprozeß, wie er in der DE-OS 25 2) 650 beschrieben ist. Es wäre auch möglich, nur einen einzigen Primärkanaladressenrechner für die Verbindungseinheit der Erfindung zis benutzen. Es ist jedoch aus hier nicht näher zu erläuternden Gründen wünschenswert, in den Ausgang einen zweiten dem Rechner 4 entsprechenden Rechner 7 einzufügen.
Die Zerlegung der aus dem Pufferspeicher ausgehenden Teildaten erfolgt im Demultiplexer 9, um die 128 ausgehenden Sekundärmultiplexkanäle oder Fernleitungen ΓΊ bis T'irazu bilden.
Die beschriebene digitale Verbindungseinheit zur Verbindung von 128 zweiseitigen Kanälen gestattet es, Wortadressen durch eine Anzahl von 14 Bits auszudrükken (erster und zweiter Adreßteil), die unabhängig von den Bitraten der Primärkanäle ist. Ferner ermöglicht es die digitale Verbindungseinheit, die Primärkanaladresse eigenständig aus der Wortadresse im 80-Wort-Überrahmen abzuleiten. Dies führt technologisch zu Primärkanaladressenrechnern, deren Größe und Preis viel geringer als bisher ist, da der zweite Adreßteil eines Primärkanals nicht länger in seiner Gesamtheit im Festspeicher des Eingangsprimärkanaladressenrechners enthalten sein muß, wie dies in der DE-OS 25 58 599 beschrieben ist Anstelle der gespeicherten sieben Bits, welche die Nummer des Primärkanals im 80-Wort-Überrahmen angeben, enthält ein Kanaladressenrechner 4 nach der Erfindung lediglich zwei Bits Si und Bi je verschachtelte Primärkanalgrupp^ entsprechend einem Primärkanal mit 12,8 kBit/s.
Ohne Änderung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen digitalen Verbindungseinheit wäre es auch möglich, digitale Primärkanäle mit den vier Bitraten 123 kBit/s, 6,4 kBit/s, 3,2 kBit/s und 0,8 kBit/s zu benutzen, die in Sekundärkanäle mit 64 kBit/s verschachtelt sind, in denen Bitraten von 6,4 kBit/s, 3,2 kBit/s und 0,8 kBit/s ineinander verschoben sind. Es wäre dann ein Primärkanaladressenrechner mit einem Festspeicher 41 einzusetzen, der ein 3- oder 4-Bit-Bitratenkennwort für jede 16-Wort-Gruppe von fünf derartigen Wortgruppen in einem 80-Wort-Überrahmen speichert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern bzw. Daten-Wörtern unterschiedlieher Bitfolgefrequenzen über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen höherer Ordnung, in der digitale Primärdatenkanäle Wörter einer gegebenen Bitzahl mit unterschiedlichen, aber ineinander aufgehenden ersten Bitraten übertragen und in einer ι η ersten Verschachtelung in Sekundärdatenkanäle mit einer zweiten festgelegten Bitrate umgesetzt werden, in der ferner die Sekundärdatenkanäle Primärdatenkanäle mindestens zweier verschiedener Bitraten enthalten gemäß Verschachtelungsplänen, die für jeden Sekundärkanal unterschiedlich sein können, und in der die Sekundärkanäle in einer zweiten Verschachtelung in Tertiärkanäle mit einer dritten festgelegten Bitrate umgesetzt werden, wobei die digitale Verkindungseinheit mit mindestens einem Pufferspeicher ausgestattet ist, in dem die in den Tertiärkanälen verschachtelten Primärkanalwörter mit einer zweiteiligen Adresse gespeichert sind, deren erster Teil die Adresse des Sekundärkanals ist, welcher das Primärkanalwort im Tertiärkanalwort enthält, und deren zweiter Teil die Adresse des Primärkanals im Sekundärkanat ist, mit Mitteln, um in jedes Wort eines ausgehenden Sekundärkanals Bits ^einzufügen, die eine pseudozufällige Folge bekannter Periode derart bilden, daß die Bits eines jo gegebenen Ringes der Wörter eines ausgehenden Tertiärkanals eine Anzahl ineinander verschachtelter pseudozufälliger Folgen b.iden. mit Mitteln, um die in den Wörtern der eingehenden Sekundärkanäle enthaltenen pseudozufälligen '. olgen abzutrennen und um von ihnen die Adressen der Wörter in den Sekundärkanälen abzuleiten, und mit Mitteln, um aus den Adressen der Wörter in den Sekundärkanälen die Primärkanaladressen zu gewinnen, die gemäß den Verschachtelungsplänen mit den Wortadressen in den Sekundärkanälen verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Festspeicher, der für jede Wortgruppe eines Sekundärkanals, der aus einer Verschachtelung von P Primärkanälen gemäß den Verschachtelungsplänen resultiert, welche diese in einen einem Primärkanal entsprechenden Kanal mit einer Bitrate gleich der höchsten Bitrate der verschachtelten Primärkanäle umsetzen, ein Kodewort enthält, das kennzeichnend für die Kombination der zu diesen P Primärkanälen gehörenden Bitraten ist, und durch Mittel zur Dekodierung jedes Kodewortes, um die P Primärkanaladressen jeder einem Sekundärkanal zugehörenden Wortgruppe an den Pufferspeicher zu liefern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Adresse eines Primärkanals aus der binär kodierten Nummer der zugehörigen Gruppe im Sekundärkanal und aus der binär kodierten Nummer des Primärkanals innerhalb der zugehörigen Gruppe besteht eo
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl P der Primärkanäle, die zu einer Gruppe von 16 Wörtern gehören, I oder 2 oder 4 oder 16 beträgt, wenn die Primärkanäle dieser Gruppe gleiche Bitraten von f>i 12,8 oder 6,4 oder 3,2 oder 0,8 kBit/s besitzen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl P der Primärkanäle, die zu einer Wortgruppe gehören, höchstens gleich 4 ist, wenn in dieser Gruppe zwei Primärkanäle eine Bitrate von 3,2 kBit/s und ein Primärkana] eine Bitrate von 6,4 kBit/s besitzen oder alle Primärkanäle eine gleiche Bitrate von 12,8 oder 6,4 oder 3,2 kBit/s.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kodewort im Festspeicher höchst«, ,ns zwei Bits besitzt
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Dekodierung von jedem Kodewort, das für die Kombination der zu den P Primärkanälen einer Gruppe gehörenden Bitraten kennzeichnend ist die primär kodierte Nummer jedes Primärkanals dieser Gruppe ableiten, indem die vier, drei, zwei oder null höchsten Binärstelien der binär kodierten Ränge der Wörter der ersten Kanäle im zugehörigen Überrahmen des Sekundärkanals auf Null gesetzt werden, wobei der binär kodierte Rang in der Adresse des zugehörigen Primärkanalwortes enthalten ist und von den Mitteln für die Abtrennung und Ableitung der Wortadresse geliefert wird.
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