DE2814018A1 - Anschlussverteiler mit einer vielzahl von den abisolierfreien anschluss elektrischer leiter gestattenden klemmelementen - Google Patents

Anschlussverteiler mit einer vielzahl von den abisolierfreien anschluss elektrischer leiter gestattenden klemmelementen

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DE2814018A1 DE19782814018 DE2814018A DE2814018A1 DE 2814018 A1 DE2814018 A1 DE 2814018A1 DE 19782814018 DE19782814018 DE 19782814018 DE 2814018 A DE2814018 A DE 2814018A DE 2814018 A1 DE2814018 A1 DE 2814018A1
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Description

  • Anschlußverteiler mit einer Vielzahl von den abiso-
  • lierfreien Anschluß elektrischer Leiter gestattenden Klemmelementen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlußverteiler mit in einem Isolierstoffkörper in parallelen Reihen angeordneten und den abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter gestattenden Klemmelementen.
  • Derartige Anschlußverteiler dienen dazu, eine elektrische Verbindung zwischen ankommenden und abgehenden Leitern einer Fernsprechvermittlungsanlage herzustellen. Zu diesem Zweck wurden in der Fernsprechvermittlungstechnik überwiegend die als Lötösenstreifen bekanntgewordenen Verteiler verwendet, wobei in einem Isolierstoffkörper die dem Anschluß der Leiter mittels Löten dienenden Lötösen zumeist tannenbaumartig angeordnet waren. In neuerer Zeit sind jedoch als Stockwerks- und Endverteiler Anschlunleisten bekanntgeworden, die mit Elementen zum lötfreien Anschluß elektrischer Leiter ausgerüstet sind, so daß die mit dem Löt- und Montagevorgang verbundenen Nachteile der bekannten Lötösenstreifen zumindest bei diesen Anschlußleisten entfielen. Die Verwendung dieser bekannten Klemmelemente brachte jedoch den Nachteil einer kostenungünstigen Fertigung mit sich, so daß derartige anstelle der preiswerten Lötösenstreifen einsetzbaren Anschlußverteiler aus Kostengründen bislang nicht erstellt worden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit Klemmelementen ausgerüsteten Verteiler so zu gestalten, daß er einfach und kostengünstig herstellbar ist und ausserdem eine übersichtliche Verteilung der ankommenden und abgehenden Leiter gestattet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Klemmelemente in freiragenden, durch Stege untereinander verbundenen Schächten des Isolierstoffkörpers mittels an sich bekannter, aus ihrem Randbereich herausgedrückter federnder Lappen verrastet gehalten sind und daß jeweils zwischen den in Reihen angeordneten und sich in einer Ebene befindlichen Klemmelementen Kabelkanäle angeordnet sind.
  • Die Ausbildung des die Klemmelemente aufnehmenden Isolierstoffkörpers in Form von durch Stege untereinander verbundenen freiragenden Schächten, die wiederum die Kabelkanäle begrenzen, gestattet eine einfache und damit kostengünstige Fertigung, da gegenüber den bekannten Lötösenstreifen dieser Isolierstoffkörper einteilig ausgebildet ist und daher keiner nachfolgenden Montage bedarf. Neben der rastbaren Festlegung der Klemmelemente, die sowohl ein schnelles Einbringen bzw. Lösen des jeweiligen Elementes in einen bzw. aus einem Schacht ermöglicht, können bei dieser Anordnung von Klemmelementen und Kabelkanälen die jeweiligen ankommenden und abgehenden Leiter übersichtlich verlegt werden. So können bei Klemmelementen, an die z.B. zwei Leiter abisolierfrei anklemmbar sind, von einer Seite des Anschlußverteilers her die ankommenden Leiter an einer Breitseite des jeweiligen Klemmelementes herangeführt und in die diesen Breitseiten benachbarten Kabelkanal eingelegt werden, während die abgehenden Leiter von der anderen Brei.tseite des Klemmelementes weggeführt und von dem benachbarten Kabelkanal aufgenommen werden. Darüberhinaus läßt sich dieser Anschlußverteiler aufgrund der sich mit ihren Anschlußstellen zum abisolierfreien Anschluß der Leiter in einer Ebene befindlichen Klemmelemente sehr flach halten, so daß er insbesondere zum Einbau in einen eine Mehrzahl derartiger Anschlußverteiler aufnehmenden flachen Verteilerkasten geeignet ist. Die Klemmelemente bieten noch den weiteren Vorteil, daß das jeweilige Anklemmen bzw. Lösen der ankommenden und abgehenden Leiter nur jeweils in einer Ebene erfolgt.
  • Dabei können diejenigen Endbereiche der Schächte, die sich in dem dem abisolierfreien Anschluß der Leiter dienenden Bereich der Klemmelemente befinden, glattwandig gestaltet sein oder auf die Kabelkanäle gerichteten Nasen besitzen. Diese Nasen sollen einmal verhindern, daß bereits in die Kabelkanäle eingelegte Leiter bei Rangierarbeiten unbeabsichtigt herausgleiten können. Andererseits können die glattwandigen oder mit Nasen versehenen Endbereiche zur Aufnahme von auf die Klemmelemente steckbaren Abdeck- bzw. Kennzeichnungskappen dienen. Derartige Kennzeichnungs- bzw.
  • Abdeckkappen können jedoch auch ganze Reihen von Klemm- eIement.n ubergreifen, wobei dese Kappen zweckmäßig auf die in Längsrichtung des Anschlußverteilers verlaufenden Randbereiche aufrastbar sind.
  • Da an einen derartigen Verteiler verschiedene Anforderungen bezüglich der Verbindung der Klemmelemente untereinander bzw. der Verbindung einzelner oder mehrerer Klemmelemente mittels elektrischer oder elektronischer Bauteile gestellt werden, sind gemäß -einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die nicht dem abisolierfreien Anschluß der Leiter dienenden Enden verschiedenartig gestaltet. So kann dieses Ende einmal als Lötanschluß ausgebildet sein, der die Konturen des Isolierstoffkörpers überragt. An diesen LötanschAuß lassen sich z.B. mit entsprechenden Bohrungen versehene gedruckte oder geätzte Leiterplatten anlöten, durch die wiederum beliebige Klemmelemente über Lei-terbahnen zusammengefaßt und damit beliebige Mischungen verwirklicht werdenkönnen. Dieses Ende des jeweiligen Klemmelementes kann jedoch auch als Steckanschluß zum Aufbringen eines entsprechenden Steckers oder als weiterer Klemmanschluß zum abisolierfreien Kontaktieren eines Leiters ausgebildet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das genannte Ende als gabelförmige Aufnahme auszubilden, in die jeweils elektrische bzw. elektronische Bauteile wie Widerstände, Dioden usw. mit ihren Anschlußdrähten eingelötet werden können.
  • Bei derartigen Anschlußverteilern besteht in manchen Anwendungsfällen die Forderung nach einem Anschlußpunkt, an den mehr als zwei Leiter gleichen Potentials angeklemmt werden könnens Um in diesen Fällen nicht jeweils zwei Klemmelemente mittels Drahtbrücken zu verbinden, sind die nicht im abisolierfreien Anschluß der Leiter dienenden Enden zweier Klemmelemente durch einen schmalen Quersteg untereinander verbunden, der parallel oder senkrecht zu ihren Breitseiten verlaufen kann. Hierbei können an z.B. einem Anschlußpunkt zunächst ein ankommender und ein abgehender Leiter angeklemmt werden, während zwei Klemmpunkte für den späteren Anschluß von ankommenden oder abgehenden Leitern freibleiben.
  • Bei derartigen Anschlußverteilern besteht weiterhin die Forderung nach einer mehreren Teilnehmeranschlüssen zugeordneten gemeinsamen Betriebserde. Diese gemeinsame Betriebserde kann bei dem vorliegenden Anschlußverteiler in einfacher Weise dadurch realisiert werden, daß in den senkrecht zur Längsrichtung des Anschlußverteilers verlaufenden Randbereichen innerhalb einer parallel zu den anderen Klemmelementenreihen verlaufenden Klemmelementenreihe Befestigungsbohrungen vorgesehen sind, die einen rohrnietartigen, elektrisch leitenden Belag besitzen, an den wiederum eine Drahtbrücke z.B. mittels Löten befestigt ist, die alle in dieser Reihe angeordneten Klemmelemente elektrisch untereinander verbindet. Beim Befestigen des Anschlußverteilers an einem metallischen Träger mittels einer Schraubverbindung wird über diese metallische Auskleidung der Befestigungsbohrungen und die die Klemmelemente verbindende Drahtbrücke eine gemeinsame Betriebserde geschaffen, die eine Vielzahl von Anschlußstellen aufweist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von mehreren Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Aufsicht auf den Anschlußverteiler, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Anschlußverteilers längs der Schnittlinie II-II, Fig. 3 eine Kopfansicht dieses Anschlußverteilers, Fig. 4 einen Ausschnitt einer Aufsicht auf den Anschlußverteiler nach Fig. 1, Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht des Anschlußverteilers nach Fig. 4 mit verschiedenen Typen von Klemmelementen, Fig. 6 und Fig. 7 verschiedene Verdrahtungsmöglichkeiten in diesem Anschlußverteiler, Fig. 8 bis Fig. 16 verschiedene in den Anschlußverteiler einsetzbare Typen von Klemmelementen.
  • Der in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Anschlußverteiler 1 besteht aus einem Isolierstoffkörper 2, der in freiragenden Schächten 3 den abisolierfreien Anschluß zweier elektrischer Leiter gestattende Klemmelemente 4 aufnimmt. Diese Schächte 3 sind durch Stege 23 untereinander verbunden. Die in parallelen Reihen angeordneten Klemmelemente 4 sind mittels einer Rastverbindung, auf die noch später eingegangen werden soll, in den Schächten 3 befestigt. Zwischen den einzelnen Klemmelementenreihen befinden sich. Kabelkanäle 5, die zur Aufnahme von ankommenden und abgehenden Leitern 6 und 7 dienen. Die Kabelkanäle 5 weisen im Randbereich des Anschlußverteilers 1 jeweils eine Öffnung 8 auf, durch die die ankommenden und abgehenden Leiter 6 und 7 gebündelt geführt sind.
  • Derartige Anschlußverteiler werden bezüglich der an sie gestellten Anforderungen in verschiedenen Größen her- gestellt bzw. mit der geforderten Anzahl von Anschlußelementen bestückt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Anschlußverteiler 20 Reihen mit je 10 Klemmelementen, so daf3, da an jedem Klemmelement zwei Leiter angeschlossen werden können, insgesamt 400 Punkte zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter vorhanden sind. Neben diesen Anschlußstellen werden bei derartigen Verteilern auch Anschlüsse benötigt, die mit Erdpotential verbunden sind. Der vorliegende Anschlußverteiler besitzt daher neben den erwähnten 20 Reihen von Klemmelementen, die inFig. 1 mit den Ziffern 1 bis 20 versehen sind, in seinem in Längsrichtung liegenden Endbereichen noch jeweils eine Reihe 9 von 8 Klemmelementen, die dem Anschluß von Erdleitern dienen. Diese in den Reihen 9 angeordneten Klemmelemente 20 sind mittels einer entlang dieser Reihe 9 geführten Drahtbrücke 11 untereinander verbunden, wobei diese Drahtbrücke 11 wiederum mit einer als Lötöse gestalteten rohrnietartigen und elektrisch leitenden Auskleidung 12 einer der Befestigung des Anschlußverteilers dienenden Bohrung 13 verbunden ist.
  • Die Herstellung einer Erdverbindung zwischen diesen der Erdung dienenden Klemmelementen 20 und einem elektrisch leitenden, hier gestrichelt dargestellten Träger 14 erfolgt mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 13 hindurchgeführt und mit dem Träger 14 verschraubt sind.
  • Eine Kennzeichnung bzw. Abdeckung von einzelnen Klemmelementen kann, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, mittels Kennzeichnungs- oder Abdeckkappen 15 vorgenommen werden, während, wie in Fig. 3 angedeutet, eine Abdeckung 16 mit entsprechender Beschriftung auch eine gesamte Klemmelementenreihe übergreifen kann. Dabei sind die Abdeck- bzw. Kennzeichnungskappen 14 auf die mit Nasen 41 versehenen Schachtenden 17 aufgerastet, während die Abdeckung 16 jeweils auf die in Längsrichtung des Anschlußverteilers parallel zueinander verlaufenden Aussenkanten 18 aufgerastet wird. Diese eine Reihe von Klemmelementen übergreifenden Abdeckungen können auch auf nach außen weisende Ansätze 42 an den im Randbereich des Anschlußverteilers 1 liegenden Schächten 3 aufgesetzt werden. Die Nasen 41 dienen ebenfalls dazu, die ankommenden bzw. abgehenden Leiter umiuleiten bzw. die Leiter vor ihrem Anklemmen an die Klemmelemente zunächst zu sortieren. Die in den jeweiligen Kabelkanal hineinragenden Nasen verhindern dabei ein unbeabsichtigtes Hinausgleiten von bereits in den Kanälen vorverdrahteten Leitern.
  • In diesem Anschlußverteiler können verschiedene Typen von Klemmelementen eingesetzt werden. So sind einmal in Fig. 5 in der Bildebene untenliegend den Anschluß von vier elektrischen Leitern gestattende Klemmelemente 19, in der Bildebene obenliegend ein Klemmelement 20 mit einem die Außenkonturen der Leiste überragenden und als Lötanschluß ausgebildeten Endbereich, der z.B. in eine Öffnung einer gedruckten oder geätzten Schaltungsplatte 22 eingelötet werden kann und in der Mitte der Bildebene liegend ein Klemmelement 21 gezeigt, das dem Anschluß von zwei Leitern dient. Durch die die Schächte 3 verbindenden Stege 23 werden dem Heran- bzw. Abführen von Leitern dienende Kabelkanäle 5 und 24 gebildet, die sich einmal in dem dem abisolierfreien Anschluß der elektrischen Leiter dienenden Bereich der jeweiligen Klemmelemente 19, 20 und 21 befinden und zum anderen an dem diesen genannten Bereich abgewandten Ende der genannten Klemmelemente angeordnet sind. Wie weiterhin aus der Fig. 5 ersehbar ist, werden die Klemmelemente 19, 20 und 21 in die Schächte 3 eingeschoben, wo sie sich einmal mit einem umgebogenen Bereich 25 an einer Schulter 26 im Schacht 3 abstützen und zum anderen an dieser Schulter 26 mit aus dem Randbereich des jeweiligen Klemmelementes herausgerissenen federnden Lappen 27 anliegen. Durch Zurückbiegen des jeweiligen federnden Lappens in die Klemmelementenebene läßt sich im Bedarfsfall ein defektes Klemmelement leicht und schnell austauschen.
  • In den Fig. 6 und 7 sind verschiedene Möglichkeiten der Leiterführung dargestellt. So sind in Fig. 6 Klemmelemente eingesetzt, die den Anschluß von zwei Leitern gestatten und mit dem in Fig. 5 gezeigten Klemmelement 21 identisch sind. Hierbei sind ausgehend von der linken Bildebene z.B. die ankommenden Leiter 6 in einem Kabelkanal 5 an die eine Seite der Klemmelemente herangeführt, während die abgehenden Leiter 7 in dem Kabelkanal 5' von der anderen Seite der Klemmelemente weggeführt werden. Im gleichen Kabelkanal 5' werden wiederum ankommende Leiter 6' an die eine Seite der Klemmelemente herangeführt, während von der anderen Seite der Klemmelemente in dem Kabelkanal 5" die Leiter 7' von den Klemmen weggeführt werden.
  • Bei den in Fig. 7 dargestellten Ausführungsformen sind Klemmelemente in den Anschlußverteiler 1 eingesetzt, wie sie den in Fig. 5 mit 19 bezeichneten Doppelklemmen entsprechen. Hierbei ergeben sich bei einem an ein Klemmelement 19 herangeführten Leiter 28 drei Anschlußpunkte 29, die den jeweiligen Anforderungen entsprechend belegbar sind. Derartige Doppelklemmen eignen sich insbesondere für Rangierarbeiten, bei denen z.B. ein ankommender und abgehender Leiter bis zum Abschluß der Arbeiten angeklemmt bleiben sollen, so daß eine Betriebsunterbrechung mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
  • In den Fig. 8 bis 16 sind verschiedene in den Anschlußverteiler 1 einsetzbare Typen von Klemmelementen dargestellt. Alle aus einem Federblech gleicher Materialstärke hergestellten Klemmelemente besitzen in ihrem dem abisolierfreien Anschluß dienenden Bereich zwei Klemmschlitze 30 und 31, die ein Anklemmen von zwei isolierten elektrischen Leitern gestatten. Allen hier gezeigten Typen von Klemmelementen gemeinsam sind auch zwei aus ihrem Randbereich herausgerissene Lappen 27, mittels derer sie in den Schächten 3 des Anschlußverteilers 1 verrastet gehalten werden.
  • Das in der Fig. 8 gezeigte und mit dem Klemmelement 21 nach Fig. 5 vergleichbare Klemmelement stellt den Grundtyp dar und wird vorzugsweise dann angewendet, wenn ein ankommender und ein abgehender Leiter an einem Anschlußpunkt angeschlossen werden sollen.
  • Das in Fig. 9 gezeigte und mit dem Klemmelement 20 nach Fig. 5 vergleichbare Klemmelement besitzt dagegen einen verlängerten Endbereich 32, der als Lötstift verwendbar ist. Diese Klemmelemente können z.B. bei dem vorliegenden Anschlußverteiler in die im Bereich der Befestigungsbohrungen 13 liegende Klemmelementenreihe 9 eingesetzt werden, wobei eine an alle die in dieser Reihe 9 befindlichen Klemmelemente angelötete Drahtbrücke 11 einen gemeinsamen Erdungspunkt bildet. Andererseits ermöglicht dieser Klemmelemententyp die zusätzliche Verwendung einer gedruckten oder geätzten Leiterplatte an der Rückseite des Verteilers, durch die beliebige Klemmelemente über Leiterbahnen zusammengefaßt und damit beliebige Mischungen verwirklicht werden können. Darüberhinaus besteht bei diesem Klemmelement noch die Möglichkeit, Schaltungen mit elektronischen Bauteilen, z.B. Dioden zur Entkopplung von Leitungszügen in Rangierfeldern, Widerstandsnetzwerke zur Leitungsauf- teilung unmittelbar mit dem Anschlußverteiler zu verbinden, so daß jeweils eine Schaltungseinheit gebildet ist.
  • In Fig. 10 ist wiederum ein Klemmelement 33 dargestellt, dessen nicht dem abisolierfreien Anschluß dienender Endbereich 34 gabelförmig gestaltet ist und zur Aufnahme der Anschlußdrähte von elektronischen Bauteilen, z.B. Dioden dienen kann, die an diesen Endbereich z.B.
  • mittels Löten befestigt werden.
  • Der nicht im abisolierfreien Anschluß dienende Endbereich des Klemmelementes 35 nach Fig. 11 ist als Steckanschluß 36 gestaltet, an den mittels über Leitungen verbundener geeigneter Stecker an der Rückseite des Anschlußverteilers 1 Abgriffe bzw. gewünschte zusätzliche Verbindungen vorgenommen werden können, während bei dem Klemmelement 37 nach Fig. 12 dieser Endbereich als weiteres Klemmelement 38 ausgebildet ist, an den ein zusätzlicher Leiter abisolierfrei anklemmbar ist.
  • In den Fig. 13 bis 16 sind jeweils Elemente gezeigt, die den abisolierfreien Anschluß von vier Leitern pro Anschlußpunkt gestatten. Hierbei handelt es sich um Klemmelemente, die wie das Klemmelement 21 nach Fig. 8 gestaltet sind, wobei diese Klemmelemente einmal durch einen parallel zu ihren Breitseiten verlaufenden Quersteg 39 (Fig. 14) und zum anderen durch einen senkrecht zu ihren Breitseiten verlaufenden Quersteg 40 (Fig. 15 und Fig. 16) untereinander verbunden sind. Die mit diesem Element erzielbaren Verdrahtungs- und Anschlußmöglichkeiten wurden bereits in der Beschreibung zu Fig. 7 erläutert. Dabei ist der beide Klemmelemente verbindende Steg 39 bzw. 40 so bemessen und angeordnet, daß er eine Zuführung der Leiter zu dem Kabelkanal 24 (Fig. 5) nicht beeinträchtigt.
  • 9 Patentansprüche 16 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche Anschlußverteiler mit in einem Isolierstoffkörper m parallelen Reihen angeordneten und den abisolierfreien Anschluß von elektrischen Leitern gestattenden Klemmelementen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmelemente (4, 19, 20, 21, 33, 35, 37) in freiragenden, durch Stege (23) untereinander verbundenen Schächten (3) des Isolierstoffkörpers (2)'mittels an sich bekannter, aus ihrem Randbereich herausgedrückter federnder Lappen (27) verrastet gehalten sind und daß jeweils zwischen den in Reihen angeordneten und sich in einer Ebene befindlichen Klemmelementen (4, 19, 20, 21, 33, 35, 37) Kabelkanäle (5, 24) angeordnet sind.
  2. 2. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diejenigen Endbereiche der Schächte (3), die sich in dem dem abisolierfreien Anschluß der Leiter (6, 7) dienenden Bereich der Klemmelemente (4, 19, 20, 21, 33, 35, 37) befinden, glattwandig gestaltet sind oder auf die Kabelkanäle (5, 24) gerichtete Nasen (41) besitzen.
  3. 3. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das nicht im abisolierfreien Anschluß dienende Ende der Klemmelemente (4, 19, 20, 21, - 5, 37) als Löt- (32), Steck- (36) oder Klemmanschluß (38) oder als gabelförmige Aufnahme (34) gestaltet ist.
  4. 4. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nicht dem abisolierfreien Anschluß dienenden Enden zweier Klemmelemente (19) durch einen Quersteg (39, 40) verbunden sind, der parallel oder senkrecht zu ihren Breitseiten verläuft.
  5. 5. Anschlußverteiler nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die die Nasen (41) aufweisenden oder glattwandigen Endbereiche der Schächte (3) Kennzeichnungs- oder Abdeckkappen (15) aufsteckbar sind.
  6. 6. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß auf die in Längsrichtung des Anschlußverteilers (1) verlaufenden Randbereiche (18) eine Reihe von Klemmelementen (4, 19, 20, 21, 33, 35, 37) übergreifende Abdeckkappen (16) aufrastbar sind.
  7. 7. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Randbereich des Anschlußverteilers (1) befindlichen Schächte (3) nach außen weisende Ansätze (42) besitzen, auf die eine Reihe von Klemmelementen (4, 19, 20, 21, 33, 35, 37) übergreifende Abdeck- bzw. Kennzeichnungskappen (16) aufsetzbar sind.
  8. 8. Anschlußverteiler nach Anspruch 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckkappe (16) mit zumindest einem Beschriftungsschild ausrüstbar ist.
  9. 9. Anschlußverteiler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den senkrecht zur Längsrichtung des Anschlußverteilers (1) verlaufenden Randbereichen innerhalb einer Klemmelementenreihe (20) Befestigungsbohrungen (13) vorgesehen sind, die einen rohrnietartigen, elektrisch leitenden Belag (12) besitzen, an den wiederum eine Drahtbrücke (11) z.B. mittels Löten befestigt ist, die alle in dieser Reihe angeordneten Klemmelemente (20) elektrisch miteinander verbindet.
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