DE3738322A1 - Anschlussleiste aus mehreren teilleisten - Google Patents

Anschlussleiste aus mehreren teilleisten

Info

Publication number
DE3738322A1
DE3738322A1 DE19873738322 DE3738322A DE3738322A1 DE 3738322 A1 DE3738322 A1 DE 3738322A1 DE 19873738322 DE19873738322 DE 19873738322 DE 3738322 A DE3738322 A DE 3738322A DE 3738322 A1 DE3738322 A1 DE 3738322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
connector
elements
terminal block
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873738322
Other languages
English (en)
Other versions
DE3738322C2 (de
Inventor
Gunter Hegner
Bernd Delakowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADC GmbH
Original Assignee
Krone GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krone GmbH filed Critical Krone GmbH
Priority to DE19873738322 priority Critical patent/DE3738322A1/de
Priority to EP19880730192 priority patent/EP0316259A3/de
Priority to AU24776/88A priority patent/AU604576B2/en
Publication of DE3738322A1 publication Critical patent/DE3738322A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3738322C2 publication Critical patent/DE3738322C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/06Cable ducts or mountings specially adapted for exchange installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußleiste aus mehreren Teilleisten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Anschlußleiste der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 32 01 894 vorbekannt. Diese Anschlußlei­ ste besteht aus drei Teilleisten und aus mehreren Schalteinschüben, die jeweils zwei Kabeladern (eine Doppelader) zugeordnet sind, um somit für jeweils zwei Kabeladern individuelle Funktionen vorzuse­ hen. Zwei Teilleisten sind mit Schneid-Klemmkon­ takten bestückt, wobei 20 Kabeladern (10 Doppel­ adern) an einer Teilleiste anschließbar sind. Die dritte Teilleiste dient zum Anschluß von Signal- und Erdleitungen. Alle drei Teilleisten werden übereinander auf mit Zungen versehenen wannenför­ migen Aufnahmevorrichtungen aufgerastet. Nach­ teilig bei dieser Anordnung ist, daß bei diesem System die kleinste Funktionsgruppe 10 Doppelader- Anschlüsse mit 10 Einschüben aufweist. Eine Ver­ kleinerung bzw. Vergrößerung der Anzahl von an­ zuschließenden Fernmeldekabeln ist somit nur in Zehnerschritten möglich.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleiste der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der Erweiterungs- und Verkleinerungs­ möglichkeiten in allen drei Raumachsen bestehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Erfindungs­ gemäß weist die mindestens einen Anschlußkontakt aufnehmende Teilleiste an mindestens zwei gegen­ überliegenden Seitenflächen Verbindungselemente auf zur Verbindung mehrerer Teilleisten und zur Bildung einer Anschlußleiste. Im Gehäuse der Teil­ leiste sind ferner Öffnungen für am Anschlußkon­ takt angeformte Verbindungskontakte zur Verbin­ dung weiterer Anschlußkontakte vorgesehen. Hieraus ergibt sich, daß je nach Anwendungsfall verschie­ dene Größen von Anschlußleisten aufgebaut werden können. Eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Anschlußleiste kann in allen drei Raumachsen er­ folgen. Somit ist eine Schichtbauweise, Block­ bauweise oder Leistenbauweise möglich. Die ein­ zelnen Teilleisten können individuell beschal­ tet sein, so daß jede Teilleiste eine unter­ schiedliche Funktion erhält, wobei die Gehäuse der Teilleisten immer gleich ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So kann eine Funktionseinheit aus Teilleisten und einem dazwischen einsteckbaren Verbinderelement zusam­ men gestellt werden, die gemeinsam mit einem Ba­ siselement auf einer Tragschiene befestigbar sind. Es können auch mehrere Funktionseinhei­ ten unterschiedlicher Funktionen hintereinander auf der Tragschiene in beliebiger Anzahl mon­ tiert werden. Bei Bedarf können einzelne Funk­ tionseinheiten ausgetauscht werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele von Anschlußleisten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des ersten Ausfüh­ rungsbeispieles einer Anschlußleiste,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Teilleiste der Anschlußleiste,
Fig. 2a eine Perspektivansicht des vergrößert dargestellten Anschlußkontaktes der Teilleiste,
Fig. 3 eine Perspektivansicht auf zwei an der Vorder- und Rückseite miteinander ver­ rastete Teilleisten,
Fig. 4 die Einzelheit Z gemäß Fig. 3 in ver­ größerter Darstellung,
Fig. 5 eine Perspektivansicht auf zwei an der Unter- und Oberseite miteinander ver­ rastete Teilleisten,
Fig. 6 eine Perspektivansicht auf zwei an den Seitenflächen miteinander verastete Teilleisten,
Fig. 7 eine Perspektivdarstellung des zweiten Ausführungsbeispieles einer Anschluß­ leiste,
Fig. 8 eine Perspektivdarstellung des dritten Aus­ führungsbeispieles der Anschlußleiste,
Fig. 9 bis 9i und Fig. 10 bis 10g Prinzipdarstellungen verschiedener Be­ schaltungsmöglichkeiten der Teil­ leisten,
Fig. 11 eine Perspektivansicht eines Verbin­ derelementes,
Fig. 12 eine Perspektivansicht auf zwei an den Seitenflächen miteinander verrastete Verbinderelemente,
Fig. 13 eine Perspektivansicht auf zwei an der Vorder- und Rückseite miteinander ver­ rastete Verbinderelemente,
Fig. 14 bis 14a Prinzipdarstellungen verschiedener Be­ schaltungsmöglichkeiten der Verbin­ derelemente,
Fig. 15, 15b und 15d Perspektivdarstellungen von mit Signal­ einrichtungen versehenen Verbinderele­ mente,
Fig. 15a, 15c und 15e Prinzipdarstellungen der Signalisie­ rungseinrichtungen der Verbinderele­ mente,
Fig. 16 eine Perspektivansicht eines Basiselemen­ tes und einer Tragschiene,
Fig. 17 die Perspektivdarstellung eines Draht­ führungselementes,
Fig. 18 eine schematische Darstellung der Sig­ nal- und Erdleitungen,
Fig. 19 eine Perspektivansicht von mehreren auf Tragschienen befestigten Anschlußleisten und
Fig. 20 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Basiselementes.
Das Grundelement einer Anschlußleiste 43 wird durch eine Teilleiste 1 gebildet. Mit mehreren Teilleisten 1 können Funktionseinheiten 44 gemäß Fig. 1 oder Leistenelemente 43 a gemäß Fig. 7 aufgebaut werden. Die Funktionseinheit 44 besteht aus zwei Teillei­ sten 1, aus einem zwischen diesen Teilleisten 1 an­ geordneten Verbinderelement 20 und aus einem Basis­ element 17, das mit einer Tragschiene 36 verrastet ist. Am Basiselement 17 ist seitlich ein Drahtfüh­ rungselement 125 befestigt.
Anhand der Fig. 2, 11 und 16 werden nun die Teil­ leiste 1, das Verbinderelement 20 und das Basisele­ ment 17 einer Funktionseinheit 44 näher beschrie­ ben. Die in Fig. 2 dargestellte Teilleiste 1 be­ steht aus einem zweigeteilten Kunststoffgehäuse aus identisch ausgebildetem Front- und Rückteil 45, 46, die durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden sind. Zwischen Front- und Rückteil 45, 46 sind die in Fig. 2a dargestellten Anschlußkontak­ te 9 eingelegt, die in diesem Ausführungsbeispiel jeweils aus zwei Schneid-Klemmkontakten 8 gebildet sind. Der Schneid-Klemmkontakt 8 besteht aus einem metallischen Kontaktblech mit zwei Schenkeln 47, 47 a, zwischen denen ein Klemmschlitz 48 gebildet ist. In den Klemmschlitz 48 wird eine anzuschlie­ ßende Kabelader 122, 123 bei gleichzeitiger Ein­ schneidung der Kabelisolierung 49 zur Herstellung einer Kontaktverbindung eingedrückt.
Die Schenkel 47, 47 a des Schneid-Klemmkontaktes 8 sind hierbei zur Kabeladerachse um ca. 45° versetzt angeordnet. Anstelle der in Fig. 2a dargestellten Schneid-Klemmkontakte 8 können aber auch zylinder­ förmige Schneid-Klemmkontakte, sogenannte Röhrchen­ kontakte, oder anders gestaltete Schneid-Klemmkon­ takte in die Teilleiste 1 eingesetzt werden. Am unteren Ende des Schneid-Klemmkontaktes 8 schließen sich als Verlängerung Verbindungskontakte 15 an, denen Klemmkontakte 64 angeformt sind. In der in Fig. 2a dargestellten Ausführungsform sind ein zur Vorderseite 6 gerichteter Klemmkontakt 64 und ein Verbindungskontakt 15 und zwei zur Unter­ seite 5 gerichtete Verbindungskontakte 15 vorge­ sehen, die aus der Teilleiste 1 zur elektrischen Verbindung mit anderen Teilleisten 1 herausragen. Unabhängig von den noch später beschriebenen Be­ schaltfunktionen können auch zu den anderen Sei­ tenflächen 2, 3, 4, 7 Verbindungskontakte 15 und Klemmkontakte 64 vorgesehen sein.
Die Teilleiste 1 besitzt an mindestens zwei Sei­ tenflächen 2, 3; 4, 5 Verbindungselemente 10 bis 13 zur Verbindung mehrerer Teilleisten miteinander. Diese Verbindungselemente 10 bis 13 sind als Rastelemente 12 oder als Führungsele­ mente 13 ausgebildet und bestehen an den Seiten­ flächen 2, 3 aus Führungsnuten 11 und Führungs­ stegen 11 a, an der Oberseite 4 aus Rastelemen­ ten 10 und an der Unterseite 5 aus Rastaufnah­ men 10 a. Die Führungsstege 11 a bestehen aus zwei nach außen gerichteten federnden Rasthaken 50, 51. Die Führungsstege 11 a und Führungsnuten 11 sind auf beiden Seiten der Teilleiste 1 angeordnet, jedoch spiegelbildlich zueinander, so daß zwei Teilleisten 1 seitlich miteinander verrastet werden können. An einen Rasthaken 51 schließt sich seitlich die Führungsnut 11 an, deren Innenkontur der Außenkontur des Führungssteges 11 a angepaßt ist. Das an der Oberseite 4 vorgesehene Rast­ element 10 besteht aus fünf separaten Rastsegmenten 52, zwischen denen vier Aufnahmenuten 56 für die Schneid- Klemmkontakte 8 vorgesehen sind. Jedes Rastsegment 52 weist zwei Rasthaken 57, 58 auf, die zur Vorder- und Rückseite 6, 7 gerichtet und im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind. Die an der Unterseite 5 vorgesehene Rastaufnahme 10 a besteht aus zwei nach innen gerichteten Rasthaken 62, 63. Zwischen diesen Rasthaken 62, 63 wird eine T-förmige Nut 66 gebildet, die sich über die gesamt Länge der Un­ terseite 5 erstreckt und deren Breite mit den Außenabmessungen der Rastsegmente 52 des Rastele­ mentes 10 übereinstimmt. An der Vorder- und Rück­ seite 6, 7 der Teilleiste 1 sind jeweils zwei Füh­ rungselemente 53, 54 mit Schlitzen 60, 61 vorge­ sehen. Aus dem Schlitz 60 eines Führungselementes 53 ragt der Verbindungskontakt 15 heraus, wofür im Gehäuse der Teilleiste 1 eine Öffnung 16 vor­ gesehen ist. Am anderen Führungselement 54 ist im mittleren Bereich der Klemmkontakt 64 mit drei Klemmnasen 65 vorgesehen, der - wie es später noch näher beschrieben wird - zur Aufnahme eines Verbindungskontaktes 15 einer zweiten Teillei­ ste 1 dient. Derartige Öffnungen 16 sind des weiteren an der Vorderseite 6, an der Rückseite 7, an den Seitenflächen 2, 3 und an der Unter­ seite 5 vorgesehen (nicht dargestellt).
Zwei Teilleisten 1 können hintereinander an den Vorder- und Rückseiten 6, 7 (Fig. 3) oder über­ einander an den Ober- und Unterseiten 4, 5 (Fig. 5) oder nebeneinander an den Seitenflächen 2, 3 miteinander verrastet werden. Werden zwei Teilleisten übereinander verrastet, so greift das an der Ober­ seite 4 befindliche Rastelement 10 der einen Teil­ leiste 1 in die an der Unterseite 5 der anderen Teil­ leiste 1 befindliche Rastaufnahme 10 a ein. Auf diese Weise können Teilleisten 1 in beliebiger Anzahl übereinander verrastet werden. Werden die Teilleisten nebeneinander verrastet, so greift der an der Seiten­ fläche 2, 3 der ersten Teilleiste 1 befindliche Füh­ rungssteg 11 a in die an der Seitenfläche 2, 3 der zweiten Teilleiste 1 befindliche Führungsnut 11 ein (Fig. 6). Werden Teilleisten 1 hintereinander mit­ einander verrastet (Fig. 3), so sind an der Vorder- und Rückseite 6, 7 nicht näher dargestellte Füh­ rungsstege und Führungsnuten vorgesehen, die iden­ tisch mit den an den Seitenflächen 2, 3 dargestell­ ten Führungselementen 12, 13 ausgebildet sind. An der Vorder- und Rückseite 6, 7 sind im oberen Bereich zwei bogenförmige Haltenoppen 14 vorgesehen (Fig. 3), welche die zwischen zwei Teilleisten 1 eingelegten Kabeladern 122, 123 festhalten, so daß ein Herausrutschen der Kabeladern 122, 123 nach oben verhindert wird. Bei allen drei Ver­ bindungsmöglichkeiten sind für die mechanische Verbindung Verbindungselemente 10 bis 13 und für die elektrische Verbindung Verbindungskontakte 15 und Klemmkontakte 64 notwendig.
Durch die Verrastung mehrerer Teilleisten 1 können Anschlußleisten 43 gebildet werden. In einer ersten Ausführungsform werden Teil­ leisten 1 in beliebiger Anzahl an den Seiten­ flächen 2, 3 miteinander verrastet (Fig. 6), so daß ein Leistenelement 43 a entsteht (Fig. 7). Diese Leistenelemente 43 a können jeweils verschiedene Funk­ tionen A, B, C aufweisen, die sich aus den internen Beschaltungen der einzelnen Teilleisten 1 ergeben, wie es später noch näher erläutert werden wird. Die Leistenelemente 43 a sind auf einer mit Rastelemen­ ten 10 versehenen Tragplatte 87 nebeneinander auf­ gerastet, so daß sich Geräteeinheiten 111 ergeben. Jedes Leistenelement 43 a läßt sich nachträglich aus der Geräteeinheit 111 entfernen und durch ein an­ deres Leistenelement 43 a einer anderen Funktion ersetzen, wie es die Pfeile 110 in Fig. 7 an­ deuten.
Die Leistenelemente 43 a können außerdem aufein­ andergesteckt werden (Fig. 8). Bei dieser Schicht­ bauweise werden die Leistenelemente 43 a an den Ober- und Unterseiten 3, 4 miteinander verrastet, gemäß Fig. 5.
Um verschiedene Funktionen der Anschlußleisten 43 zu erhalten, sind die Teilleisten 1 mit unter­ schiedlichen Anschlußkontakten 9 bestückt. In den Fig. 9-9i sind verschiedene Schaltmöglichkei­ ten nach allen drei Raumachsen schematisch darge­ stellt, die sich durch die Anordnung der Verbin­ dungskontakte 15 ergeben. Die Fig. 9-9c zeigen, wie die Schneid-Klemmkontakte 8 mit den Verbindungskontakten 15 an den Seitenflächen 2, 3 zusammengeschaltet sind. So sind die Verbindungskontak­ te 15 in den Fig. 9 und 9a an der linken Seitenfläche 2, in Fig. 9b an der rechten Seitenfläche 3 und in Fig. 9c an beiden Seitenflächen 2 und 3 angeordnet.
In den Fig. 9d und 9e besteht eine elektrische Verbindung der Schneid-Klemmkontakte 8 zur Vorder­ seite 6 und in den Fig. 9f und 9g zur Unter­ seite 5. Wie es die Fig. 9h und 9i zeigen, können aber beide Schneid-Klemmkontakte 8 auch innerhalb der Teilleiste 1 verbunden sein.
In den Fig. 10-10g sind Verbindungskombi­ nationen der Schneid-Klemmkontakte 8 mit an mehreren Seitenflächen angeordneten Verbindungs­ kontakten 15 dargestellt. So zeigt die Fig. 10, daß die Schneid-Klemmkontakte 8 mit den Verbin­ dungskontakten 15 an der linken und rechten Schmalseite 2, 3 und an der Vorderseite 6 ver­ bunden sind. Gemäß Fig. 10a sind die Schneid- Klemmkontakte 8 mit den Verbindungskontakten 15 an der linken und rechten Schmalseite 2, 3 und an der Unterseite 5 und gemäß Fig. 10b mit den Verbindungdkontakten 15 an der linken und rechten Schmalseite 2, 3 und der Unter- und Vorderseite 5, 6 und in Fig. 10c mit den Verbindungskontakten 15 an der Vorderseite 6 und der Unterseite 5 ver­ bunden. In den Fig. 10d bis 10g sind zwei Schneid-Klemmkontakte 8 in der Teilleiste 1 miteinander verbunden und werden zusätzlich zu den Verbindungskontakten 15 an den beiden Seitenflächen 2, 3 (Fig. 10d) zu den Verbindungs­ kontakten 15 an der Vorderseite 6 (Fig. 10e) zu den Verbindungskontakten 15 an der Unterseite 5 (Fig. 10f) und zu den Verbindungskontakten 15 an den beiden Seitenflächen 2, 3, an der Unter­ seite 5 und an der Vorderseite 6 geführt.
In Fig. 11 ist das Verbinderelement 20 dargestellt, das ebenfalls aus einem zweigeteilten Kunststoff­ körper besteht, dessen Front- und Rückteil 67, 68 mittels Ultraschallschweißen zusammengefügt sind. Am Verbinderelement 20 sind an den Schmalseiten 19, 23 und an der Vorder- und Rückseite 26, 27 mit der Teilleiste 1 identisch ausgebildete Rastelemente 12 und Führungselemente 13 vorgesehen. Die Rast- und Führungselemente 12, 13 bestehen aus Führungsstegen 24 und Führungsnuten 25. An der Unterseite 69 weist das Verbinderelement 20 ein Steckerteil 21 auf. Das Steckerteil 21 besteht aus zwei Stecker­ füßen 70 und 71, die jeweils einen Längsschlitz 72 aufweisen, der dergestalt ist, daß ein federnder bügelförmig ausgestalteter Erdkontakt 22 und Signal­ kontakte 22 a vom Inneren des Gehäuses des Verbinder­ elementes 20 nach außen ragen können. Auch im Ver­ binderelement 20 sind an der Vorder- und Rückseite 26, 27 Öffnungen 28 vorgesehen, an die im Inneren des Verbinderelementes 20 angeordnete Verbindungs­ kontakte 15 herangeführt werden. Hierbei sind obere und untere Öffnungen 28 für die später an den Sei­ tenflächen angrenzenden oberen und unteren Teil­ leisten 1 vorgesehen. An der Gehäuseoberseite 31 des Verbinderelementes 20 sind zwei rechteckförmig ausgebildete Steckeraufnahmen 29 vorgesehen. Mittig zwischen diesen Steckeraufnahmen 29 ist ein Erdab­ griff 30 vorgesehen für einen in den Fig. 14 - 14h dargestellten Erdkontakt 80. Auch die Verbin­ derelemente 20 können aneinandergereiht werden, so daß sich verschiedene Baugruppen in beliebiger An­ zahl von Verbinderelementen 20 zusammenstellen lassen. Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, greifen bei der seitlichen Aneinanderreihung von zwei Verbinderele­ menten 20 die beiden keilförmig ausgebildeten Füh­ rungsstege 24 eines ersten Verbinderelementes 20 in die Führungsnut 25 des zweiten benachbarten Ver­ binderelementes 20 ein. Die Fig. 13 zeigt die Anein­ anderreihung von zwei Verbinderelemente 20 an der Vor­ der- und Rückseite 26, 27. Bei dieser Aneinander­ reihung greifen die an der Vorder- und Rückseite 26, 27 angeordneten, nicht dargestellten Führungsstege eines ersten Verbinderelementes 20 jeweils in die Führungs­ nuten eines zweiten benachbarten Verbinderelementes 20 ein.
Durch unterschiedliche Beschaltungen sind die Verbin­ derelemente 20 als Direktverbinder 73, als Trennver­ binder 74 oder als Schaltverbinder 75 ausführbar.
In den Fig. 14, 14a und 14b ist ein Direktver­ binder 73 dargestellt. Der Direktverbinder 73 ver­ bindet zwei Schneid-Klemmkontakte 8 der Teilleiste 1 direkt miteinander. Der Direktverbinder 73 besitzt zwei Abgreifkontakte 76 zum parallelen Ab­ greifen mit Prüfsteckern, die über die beiden Steckeraufnahmen 29 zugänglich sind. Die beiden Abgreifkontakte 76 bestehen aus einem Ruhekontakt, wobei beim Direktverbinder 73 beide Kontaktschen­ kel 78, 79 des Ruhekontaktes miteinander über eine Kontaktbrücke 84 verbunden sind. Die Kontaktschenkel 79 sind hierbei mit der oberen und unteren Öffnung 28 des Verbinder­ elementes 20 über die Verbindungskontakte 15 verbunden. Über den Erdabgriff 30 ist ein Erdkontakt 80 zugänglich, der über eine Erdleitung 82 mit den Erdkon­ takten 22 verbunden ist.
In Fig. 14a ist ein mit einem elektrischen Schutzelement 81 ausgestatteter Direktverbinder als Schutzverbinder 73 a dargestellt. Das Schutzelement 81 ist zum Schutz vor Überspannungen oder Überstrom oder Übertemperatur vor­ gesehen. Die Schutzelemente 81 sind direkt in den Lei­ tungsweg zwischen Abgreifkontakt 76 und den Verbindungs­ kontakt 15 geschaltet und sind direkt mit der Ableitung 82 verbunden.
Die Fig. 14b zeigt den Direktverbinder 73 mit Umschalt­ kontakten 83 als Umschaltverbinder 73 b. Die Umschaltkon­ takte 83 sind auf dem Leitungsweg zwischen dem einen Schenkel 79 des Abgreifkontaktes 76 und der oberen Öff­ nung 28 des Verbinderelementes angeordnet. Durch eine Umschaltung kann der Leitungsweg vom Abgreifkontakt 76 von der Öffnung 28 der linken Schmalseite 19 des Verbin­ derelementes 20 auf die Öffnung 28 der rechten Schmal­ seite 23 gelegt werden.
Die Fig. 14c bis 14e zeigen Trennverbinder 74, die zwei Anschlußkontakte der Teilleiste 1 über die Trenn­ stelle des Trennkontaktes 86 verbinden. Die Trennstelle ermöglicht ein Trennen des Leitungsweges, das parallele oder serielle Abgreifen mit Prüfsteckern oder das Ein­ schleifen von Schaltgliedern. Der Trennverbinder 74 be­ sitzt im Gegensatz zum Direktverbinder 73 keine Kontakt­ brücke 84. Auch der Trennverbinder 74 kann als Schutz­ verbinder 74 a mit Schutzelementen 81 gemäß Fig. 14d oder auch als Umschaltverbinder 74 b mit Umschaltkontakten 83 gemäß Fig. 14e ausgerüstet sein.
In den Fig. 14f, 14g und 14h ist ein Schalt­ verbinder 75 dargestellt, bei dem anstelle von Ab­ greifkontakten und Trennkontakten 76, 86 Schaltkon­ takte 77 vorgesehen sind. Zum Durchverbinden des Leitungsweges ist hier ein nicht dargestelltes Zusatzelement (Brücke) notwendig. Auch der Schalt­ verbinder 75 kann als Schutzverbinder 75 a mit Schutzelementen 81 gemäß Fig. 14g oder auch als Umschaltverbinder 75 b mit Umschaltkontakten 83 gemäß Fig. 14h ausgerüstet sein.
In den Fig. 15 bis 15e sind Schutzverbinder 73 a, 74 a, 75 a gemäß den Fig. 14a, 14d und 14g dar­ gestellt, die jeweils mit einer Signaleinrichtung 33 versehen sind.
Die Fig. 15, 15a zeigen eine mechanische Signal­ einrichtung 91 mit einem Rastgesperre 93. Im elektri­ schen Störfall wird bei der Erwärmung des Schutz­ elementes 81 eine Sperrklinke 92 durch einen mecha­ nischen Schalter betätigt, wobei ein Rasthaken 95 aus der Nut 96 eines federnd gelagerten Signalstif­ tes 94 ausklinkt. Der Signalstift 94 tritt somit durch die Federkraft der Druckfedern 97 aus einer Öffnung 32 der Gehäuseoberseite 31 des Schutzver­ binders 93 a in Pfeilrichtung A heraus und zeigt somit den Störfall an. Gleichzeitig wird durch die Sperr­ klinke 92 ein Schalter 98 betätigt, der die elek­ trische Störung auf ein Erdpotential 99 schaltet.
In den Fig. 15b, 15c ist ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel einer Signaleinrichtung 91 dar­ gestellt, die eine opto-elektrische Anzeige 100 vor­ sieht. Bei Erwärmung des Schutzelementes 81 wird die Anzeige 100 eingeschaltet und zeigt somit den Stör­ fall an, auch hier wird über die Sperrklinke 92 die Überspannung auf das Erdpotential 99 geschaltet. In den Fig. 15d, 15e ist eine Kombination der ersten beiden Ausführungsformen dargestellt. Die Signaleinrichtung 91 besteht hier aus einer mecha­ nisch und opto-elektrischen Anzeige 101. Der Signal­ stift 94 nach Fig. 15a besitzt hier zusätzlich eine durch das Schutzelement aktivierte Leuchtdiode 102. Die Leuchtdiode 102 ist über die Signalkontakte 22 a mit der Signalleitung 109 verbunden.
Zur Montage von Teilleisten 1 und Verbinderelemen­ ten 20 auf einer Tragschiene 36 ist ein Basiselement 17 aus Kunststoff vorgesehen (Fig. 16). An der Bodenunterseite 34 des Basiselementes 17 sind beid­ seitig keilförmige federnde Rastelemente 35 ange­ ordnet. Diese besitzen jeweils eine Nut 88, in die jeweils ein Schenkel 89 der Tragschiene 36 eingreift. Des weiteren sind im Basiselement 17 zwei Öffnungen 90 zur Aufnahme von nicht dargestellten Kupplungsele­ menten zur Aneinanderreihung mehrerer Basiselemen­ te 17 vorgesehen. An der oberen Montageseite 37 des Basiselementes 17 sind zwei Rastsegmente bzw. Führungselemente 18, 18 a mit jeweils zwei Rast­ haken 38, 38 a vorgesehen, die zur Vorder- und Rückseite 59, 59 a des Basiselementes 17 gerichtet und identisch mit den Rasthaken 57, 58 der Teilleisten 1 ausgebildet sind. An beiden Schmalseiten 39, 39 a der Rastsegmente 18, 18 a sind entsprechend den Führungsstegen 11 a und den Führungsnuten 11 der Teilleiste 1 angepaßte Führungsstege 40 und Führungs­ nuten 41 ausgebildet. Zwischen den Rastsegmenten 18, 18 a ist mittig im Basiselement 17 eine senkrecht verlau­ fende Aufnahmeöffnung 42 für das Verbinderelement 20 vorgesehen. Die Aufnahmeöffnung 42 ist rechteckför­ mig entsprechend der Außenkontur des Steckerteiles 21 des Verbinderelementes 20 ausgebildet.
Beim Zusammenbau einer weiteren Ausführungsform der Anschlußleiste zu der Funktionseinheit 44 gemäß Fig. 1 werden mehrere Teilleisten 1, das Verbin­ derelement 20 und das Basiselement 17 auf der Trag­ schiene 36 montiert. Beim Zusammenbau werden zuerst jeweils zwei Teilleisten 1 übereinander verrastet bzw. ineinandergeschoben. Beim Verrasten hinter­ greifen die Rasthaken 62, 63 der Rastaufnahme 10 a der oberen Teilleiste 1 die Rasthaken 57, 58 des Rastelementes 10 der unteren Teilleiste 1. Werden die beiden Teilleisten ineinandergeschoben, so wird die T-förmig gestaltete Rastsegmente 52 des Rastelemen­ tes 10 der unteren Teilleiste 1 in die T-Nut 66 der oberen Teilleiste 1 seitlich eingeschoben. An der oberen Teilleiste 1 wird eine abgehende Kabelader 122 und an die untere Teilleiste 1 eine ankommende Kabel­ ader 123 angeschlossen. Zwei solcher übereinander verrasteter Teilleisten 1 werden beidseitig auf das Basiselement 17 aufgerastet. Hierbei rastet die Rast­ aufnahme 10 a mit den beidseitig angeordneten nach innen gerichteten Rasthaken 62, 63 auf das am Basiselement 17 angeordnete Rastsegment 18, 18 a auf, dessen Rasthaken 38, 38 a nach außen ge­ richtet sind. Die Teilleisten 1 sind auf das Rastsegment 18 des Basiselementes 17 aufschieb­ bar, da die Rastsegmente 18, 18 a des Basiselementes 17 ebenfalls im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
Nachdem zwei Paare von Teilleisten 1 auf dem Basis­ element 17 montiert sind, wird mittig zwischen den beiden Paaren von Teilleisten 1 das Verbinderelement 20 eingeschoben. Hierbei greifen die an den Schmal­ seiten 19, 23 des Verbinderelementes 20 vorgesehenen Führungsstege 24 in die rechte Führungsnut 11 der links auf dem Basiselement 17 montierten Teilleiste 1 und in die linke Führungsnut 11 der rechts auf dem Basiselement 17 montierten Teilleiste 1 ein. Gleich­ zeitig greifen die Führungsstege 11 a der Teilleiste 1 in die auf der linken und rechten Schmalseite 19, 23 vorgesehenen Führungsnuten 25 des Verbinderelemen­ tes 20 ein. Das Verbinderelement 20 wird somit beid­ seitig geführt und soweit eingeschoben, bis das Steckerteil 21 vollständig in der Aufnahmeöffnung 42 des Basiselementes 17 eingesteckt ist und die Unter­ seite 69 des Verbinderelementes 20 auf dem Basisele­ ment 17 aufliegt.
Im Steckerteil 21 des Verbinderelementes 20 sind für die Signaleinrichtungen 91 und für die Erdung in der Tragschiene 36 eine Erdschiene 103 und eine Signalschiene 85 vorgesehen, wie insbesondere die Fig. 16 und 18 zeigen. Die Erdschiene 103 be­ steht aus einem U-förmigen Metallblech mit zwei beidseitig angeordneten aufrecht stehenden Teil­ schenkeln 104, 105, die sich über die ganze Länge der Erdschiene 103 erstrecken. Diese Metall­ schenkel 104, 105 besitzen mehrere Schlitze 106 in einem definierten Rastermaß, so daß beidseitige Lappen 107 entstehen. Die Breite der Lappen 107 entspricht der Breite der Funktionseinheit 44.
Die Signalschiene 85 (Fig. 18) liegt mittig zwischen den Metallschenkeln 104, 105, der U-förmigen Erd­ schiene 103 und wird durch einen oder mehrere Halte­ elemente 108 (Fig. 16) fixiert, die in den Schlitzen 106 gelagert sind. Der im Steckerteil 21 vorgese­ hene federnde Erdkontakt 22 kommt somit mit der Innenseite des Lappens 107 der metallischen Erd­ schiene 103 in Kontakt, womit die Erdleitung 82 des Verbinderelementes 20 elektrisch mit der Trag­ schiene verbunden ist. Da die Tragschiene 36 auf einem Gestellteil montiert ist, wird somit das Erdpotential über das Gestell abgeleitet. Bei den meisten Installationen der Fernmeldetechnik wird die Erdung über die metallischen Befestigungen des Gestell-Schrankteils übernommen. In bestimmten Fällen muß das Erdpotential jedoch getrennt ge­ führt werden. In diesem Fall wird zwischen die Tragschiene 36 und die Erdschiene 103 ein Iso­ lierstoffstreifen gelegt und die Erdschiene 103 z.B. mit Kunststoffnieten befestigt. Das Erd­ potential wird dann über eine anzuschließende Erdleitung weitergeführt.
Der im Steckerteil 21 vorgesehene andere Signalkon­ takt 22 a des Verbinderelementes 20 kommt mit der Signalschiene 85 in Kontakt, da die Signalschiene 85 in den Längsschnitt 72 des Steckerteiles 21 eingreift. Die Signalleitung 109 für die Signaleinrichtungen 91 der Schutzverbinder 73 a, 74 a, 75 a werden dadurch mit der Signalschiene 85 verbunden, wie es auch in den Fig. 15a, 15c und 15e schematisch dargestellt ist. Die Halteelemente 108 dienen zur Aufnahme von Leiterbahnen z.B. Leiterplattenstreifen für die Signalstromkreise. Im einfachsten Fall werden zwei Leiterbahnen für Hin- und Rückleitung der Strom­ versorgung von Signalleuchten (Lampe, LED) bei Lokal- und Gruppenanzeigen benötigt. Bei einer zentralen Anzeige für jedes Schutzelement werden dagegen für jedes Signalelement zwei Leiterbahnen notwendig.
Die Erdschiene 103 und die Signalschiene 85 lassen sich wie die Tragschiene 36 in der Länge durch Abteilen oder Anreihen beliebig anpassen.
Mehrere nach Fig. 1 aufgebaute Funktionseinheiten 44 können nebeneinander auf der Tragschiene 36 zu An­ schlußleisten 43 montiert werden (Fig. 19). Jede Funktionseinheit 44 hat eine individuelle Funktion A, B, C usw., die von der inneren Beschaltung gemäß den Fig. 9 bis 9i und den Fig. 10 bis 10g der Teilleisten 1 und des Verbinderelementes 20 gemäß den Fig. 14 bis 14a abhängig ist. So können Anschlußleisten 43 zusammengestellt werden, die aus mehreren Funktionseinheiten 44 unterschied­ licher Funktionen bestehen. Einzelne Funktionsein­ heiten 44 können aus der Anschlußleiste 43 entfernt werden und durch eine andere Funktionseinheit 44 mit einer anderen Funktion ersetzt werden, wie es der Fall B andeutet.
Zur Führung der an die Funktionseinheit 44 heran­ geführten Kabeladern 122, 123 ist ein Drahtführungs­ element 125 vorgesehen. Dieses Drahtführungselement 125 wird direkt an der Teilleiste 1 festgerastet (Fig. 1). Das Drahtführungselement 125 besitzt an den Seitenflächen 126 identisch mit den Führungsstegen 11 a und Führungsnuten 11 der Teilleiste 1 ausgebildete Füh­ rungsstege 127 und Führungsnuten 128. Das Drahtfüh­ rungselement 125 ist daher seitlich auf die Schmalseiten 2, 3 der Teilleiste 1 aufrastbar. Ferner sind im Drahtführungselement 125 an der Unterseite 129 beid­ seitig zwei Rastsegmente 130 mit zwei nach innen gerichteten Rasthaken 131, 132 vorgesehen, die im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind. Das Drahtfüh­ rungselement 125 kann somit für Längs- oder Quer­ montagen verwendet werden. Das Drahtführungselement 125 besitzt desweiteren zwei federnde Haken 133, 134, die zueinander gerichtet sind und zwischen denen die Kabeladern 122, 123 von oben angelegt werden.
Besteht die Notwendigkeit, Teilleisten 1 auf Leiterplat­ ten 112 anzuordnen, so wird eine in der Fig. 20 darge­ stellte Grundplatte 113 verwendet, die auf die Lei­ terplatte 112 aufgesetzt ist. Die Grundplatte 113 besteht aus Kunststoff und besitzt an der einen Seite eine aufrecht stehende Seitenwand 114. In die­ ser Seitenwand 114 sind Verbindungselemente 115 eingesteckt, die auf der einen Seite Lötstifte 116 und auf der anderen Seite Steckkontakte 117 aufweisen. Die Lötstifte 116 werden auf der Rückseite der Sei­ tenwand 114 durch eine Bohrung 118 zur anderen Leiterplattenseite durchgeführt, so daß dort Kabel­ adern angelötet werden können. Auf der Vorderseite der Seitenwand 114 sind jeweils drei Rastsegmente 119, 120, 121 angeordnet, die entsprechend der Rastseg­ mente 52 der Teilleiste 1 ausgebildet sind. Zwischen zwei Rastsegmenten 118, 120 bzw. 120, 121 befinden sich die Steckkontakte 117. Die Teilleiste 1 wird auf diese Rastsegmente aufgesteckt, wobei die Rastsegmente 119, 120, 121 in die Rastaufnahme 10 a der Teilleiste 1 eingreifen. Die Steckkontakte 117 greifen jetzt in die an der Unterseite 5 angeordneten Öffnungen 16 ein und stellen somit eine elektrische Verbindung zwischen den Schneid-Klemmkontakten 8 der Anschlußkontakte 9 und den an den Lötstiften 116 an­ geschlossenen Leiterbahnen her. In der Grundplatte 113 sind im Abstand von jeweils drei Rastsegmenten 119, 120, 121 bzw. und zwei Steckkontakten 117 Nuten 124 vorgesehen, so daß die Grundplatte 113 der gewün­ schten Polzahl entsprechend anpaßbar ist, durch Abbrechen der nicht benötigten Segmente.
Bezugszeichenliste:
  1 Teilleiste
  2 linke Seitenfläche
  3 rechte Seitenfläche
  4 Oberseite
  5 Unterseite
  6 Vorderseite
  7 Rückseite
  8 Schneid-Klemmkontakt
  9 Anschlußkontakt
 10 Rastelement
 10 a Rastaufnahme
 11 Führungsnut
 11 a Führungssteg
 12 Rastelement
 13 Führungselement
 14 Haltenoppen
 15 Verbindungskontakte
 16 Öffnung
 17 Basiselement
 18 Rastsegment
 18 a Führungselement
 19 linke Schmalseite
 20 Verbinderelement
 21 Steckerteil
 22 Erdkontakt
 22 a Signalkontakt
 23 rechte Schmalseite
 24 Führungssteg
 25 Führungsnut
 26, 27 Vorder-, Rückseite
 28 Öffnungen
 29 Steckeraufnahmen
 30 Erdabgriff
 31 Gehäuseoberseite
 32 Öffnungen
 33 Signaleinrichtungen
 34 Bodenunterseite
 35 Rastelemente
 36 Tragschiene
 37 Montageseite
 38, 38 a Rasthaken
 39, 39 a Schmalseiten
 40 Führungssteg
 41 Führungsnuten
 42 Aufnahmeöffnung
 43 Anschlußleiste
 43 a Leistenelement
 44 Funktionseinheit
 45, 46 Front-, Rückteil
 47, 47 a Schenkel
 48 Klemschlitz
 49 Kabelisolierung
 50, 51 Rasthaken
 52 Rastsegment
 53, 54 Führungselemente
 56 Aufnahmenuten
 57, 58 Rasthaken
 59, 59 a Vorder-, Rückseite
 60, 61 Schlitze
 62, 63 Rasthaken
 64 Klemmkontakt
 65 Klemmnasen
 66 T-Nut
 67, 68 Front-, Rückteil
 69 Unterseite
 70, 71 Steckerfüße
 72 Längsschlitz
 73, 73 a, 73 b Direktverbinder
 74, 74 a, 74 b Trennverbinder
 75, 75 a, 75 b Schaltverbinder
 76 Abgreifkontakt
 77 Schaltkontakt
 78, 79 Schenkel
 80 Erdkontakte
 81 elektrisches Schutzelement
 82 Erdleitung
 83 Umschaltkontakt
 84 Kontaktbrücke
 85 Signalschiene
 86 Trennkontakt
 87 Tragplatte
 88 Nut
 89 Schenkel
 90 Öffnungen
 91 mechanische Signaleinrichtung
 92 Sperrklinke
 93 Rastgesperre
 94 Signalstift
 95 Rasthaken
 96 Nut
 97 Druckfeder
 98 Schalter
 99 Erdpotential
100 optisch-elektrische Anzeige
101 mechanisch-optische Anzeige
102 Leuchtdiode
103 Erdschiene
104, 105 Metallschenkel
106 Schlitze
107 Lappen
108 Halteelement
109 Signalleitung
110 Pfeile
111 Geräteeinheit
112 Leiterplatte
113 Grundplatte
114 Seitenwand
115 Verbindungselement
116 Lötstifte
117 Steckkontakte
118 Bohrungen
119, 120, 121 Rastsegmente
122 abgehende Kabelader
123 ankommende Kabelader
124 Nut
125 Drahtführungselement
126 Seitenflächen
127 Führungssteg
128 Führungsnut
129 Unterseite
130 Rastsegment
131, 132 Rasthaken
133, 134 Haken

Claims (13)

1. Anschlußleiste aus mehreren Teilleisten, mit an mindestens zwei Seitenflächen angeordneten Verbin­ dungselementen und mit Anschlußkontakten für Kabel­ adern, insbesondere für Kabeladern der Fernmelde­ technik, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (10 bis 13) als Rast­ elemente (12) und/oder Führungselemente (13) zur Verbindung mehrerer Teilleisten (1) miteinander ausgebildet sind und daß im Gehäuse der Teillei­ sten (1) Öffnungen (16) für mit den Anschlußkon­ takten (9) elektrisch verbundene Verbindungs- und Klemmkontakte (15; 64) vorgesehen sind, welche die Anschlußkontakte (9) der verbundenen Teilleisten (1) untereinander elektrisch verbinden.
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Anschlußkontakte (9) zweier Teilleisten (1) über die Verbindungs- und Klemm­ kontakte (15; 64) miteinander verbunden sind.
3. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiste (1) über die Rast- und Führungs­ elemente (12, 13) mit Rast- und Führungselementen (24, 25) eines Verbinderelementes (20) verbunden ist, das als Direktverbinder (73), Trennverbinder (74) oder Schaltverbinder (75) ausgebildet ist.
4. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Verbinderelementes (2) Stecker­ aufnahmen (29, 30) für Steckerelemente für den Ab­ griff von in im Verbinderelement (20) angeordneten Abgreif-, Schalt-, Erd- und Trennkontakten (76, 77, 80, 86) und Öffnungen (28) für mit diesen Kon­ takten (76, 77, 80, 86) elektrisch verbundene Verbindungskontakte (15) zur Verbindung weiterer Verbindungskontakte (15) vorgesehen sind.
5. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinderelement (20) einen Steckerteil (21) mit federnden Erdkontakten (22) und Signalkontak­ ten (22 a) aufweist.
6. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbinderelemente (20) zur Aneinander­ reihung über den Führungssteg (24) und die Führungs­ nut (25) verbunden sind.
7. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiste (1) über das Rastelement (12) oder das Führungselement (13) mit Rastsegmenten (18) oder Führungselementen (18 a) eines Basiselementes (17) verbunden ist.
8. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenunterseite (34) des Basiselemen­ tes (17) federnde Rastelemente (35) zur Befesti­ gung des Basiselementes (17) auf einer Tragschie­ ne (36) angeordnet sind.
9. Anschlußelemente nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Basiselement (17) eine Aufnahmeöffnung (42) für das Verbinderelement (20) vorgesehen ist.
10. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Basiselement (17) parallel zur Längsachse der Tragschiene (36) mehrere Öffnungen (90) zur Aufnahme von Kupplungselementen zur Aneinander­ reihung mehrerer Basiselemente (17) vorgesehen sind.
11. Anschlußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (17) aus einer Grundplatte (113) und einer Seitenwand (114) mit Rastseg­ menten und Führungselementen (119, 120, 121) und mit Steckkontakten (117) und Lötstiften (116) zur Befestigung auf einer Leiterplatte (112) be­ steht.
12. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiste (1), das Verbinderelement (20) und das Basiselement (17) eine Funktionseinheit (44) bilden.
13. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (9) aus Schneid- Klemmkontakten (8) bestehen.
DE19873738322 1987-11-07 1987-11-07 Anschlussleiste aus mehreren teilleisten Granted DE3738322A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873738322 DE3738322A1 (de) 1987-11-07 1987-11-07 Anschlussleiste aus mehreren teilleisten
EP19880730192 EP0316259A3 (de) 1987-11-07 1988-08-24 Anschlussleiste aus mehreren Teilleisten
AU24776/88A AU604576B2 (en) 1987-11-07 1988-11-07 Terminal block comprising a plurality of block components

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873738322 DE3738322A1 (de) 1987-11-07 1987-11-07 Anschlussleiste aus mehreren teilleisten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3738322A1 true DE3738322A1 (de) 1989-05-24
DE3738322C2 DE3738322C2 (de) 1991-02-21

Family

ID=6340286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873738322 Granted DE3738322A1 (de) 1987-11-07 1987-11-07 Anschlussleiste aus mehreren teilleisten

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0316259A3 (de)
AU (1) AU604576B2 (de)
DE (1) DE3738322A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0766484A2 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 KRONE Aktiengesellschaft Anschlusseinrichtung für die Fernmelde- und Datentechnik
US5797756A (en) * 1995-09-29 1998-08-25 Krone Aktiengesellschaft Grounding bracket particularly for use in a connecting device for telecommunication and data transmission applications
DE10232444A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-05 CCS Technology, Inc., Wilmington Verteilereinrichtung einer Telekommunikationsanlage

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660508B1 (fr) * 1990-03-30 1992-06-12 Sofycom Sa Module adaptable pour repartiteur telephonique.
DE9013644U1 (de) * 1990-09-28 1991-01-17 Siemens AG, 80333 München Verteilerleiste zur Verbindung von ankommenden und abgehenden Leitungsadern
FR2679093B1 (fr) * 1991-07-12 1993-09-24 Mars Actel Tete de cable a protection pour repartiteur telephonique.
FR2688370B1 (fr) * 1992-03-03 1994-05-27 Yves Saligny Element de repartiteur telephonique, en particulier reglette.
NL1006239C2 (nl) * 1997-06-05 1998-12-08 Koninkl Kpn Nv Doorverbindingsinrichting met een electrische of optische signaalbus.
NL1006963C2 (nl) * 1997-09-08 1999-03-09 Koninkl Kpn Nv Interconnectie-systeem voor optische netwerken.
CN112134108A (zh) * 2020-09-27 2020-12-25 核工业理化工程研究院 压强计转接件

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3496522A (en) * 1967-04-28 1970-02-17 Bell Telephone Labor Inc Wire connecting blocks
DE3201894C1 (de) * 1982-01-22 1983-06-09 Krone Gmbh, 1000 Berlin Modulare Anschlussleiste

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1537628A1 (de) * 1951-01-28 1969-09-18 Krone Kg Trennleiste fuer Fernmeldeanlagen,insbesondere mit Drehkontaktanschluessen und einer Pruefanschlussbahn
AU496260B2 (en) * 1976-02-06 1977-08-11 Hego Electric G.M.B.H. Electrical distributor blocks
AU511434B2 (en) * 1976-03-31 1980-08-21 WA. Denish. ge Proprietary Ltd Stackable terminal block
US4313147A (en) * 1978-12-06 1982-01-26 Kabushiki Kaisha Sankosah Protective device for communication system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3496522A (en) * 1967-04-28 1970-02-17 Bell Telephone Labor Inc Wire connecting blocks
DE3201894C1 (de) * 1982-01-22 1983-06-09 Krone Gmbh, 1000 Berlin Modulare Anschlussleiste

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0766484A2 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 KRONE Aktiengesellschaft Anschlusseinrichtung für die Fernmelde- und Datentechnik
US5797756A (en) * 1995-09-29 1998-08-25 Krone Aktiengesellschaft Grounding bracket particularly for use in a connecting device for telecommunication and data transmission applications
EP0766484A3 (de) * 1995-09-29 1999-06-09 KRONE Aktiengesellschaft Anschlusseinrichtung für die Fernmelde- und Datentechnik
DE10232444A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-05 CCS Technology, Inc., Wilmington Verteilereinrichtung einer Telekommunikationsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
AU2477688A (en) 1989-05-11
DE3738322C2 (de) 1991-02-21
EP0316259A2 (de) 1989-05-17
EP0316259A3 (de) 1990-10-31
AU604576B2 (en) 1990-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69610741T2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von modularen Geräten wie Schaltern oder dergleichen
DE69017980T2 (de) Steckdoseneinheit für ein modulares Energieverteilungssystem für Möbel.
CH669870A5 (de)
DE4005049A1 (de) Elektrisches anschlussgehaeuse
DE3525085A1 (de) Einrichtung fuer ein kraftfahrzeug
EP0133152B1 (de) Anordnung zum Anschluss von Hilfsleitungen an ein Schaltgerät oder eine Schaltgerätekombination
DE3738322C2 (de)
EP0073740B1 (de) Anschlussvorrichtung zum Verbinden elektrisch isolierter Leitungsadern
EP3631922B1 (de) Stromverteiler
DE3424857C2 (de) Zentral- oder Teilelektronik-Box für Kraftfahrzeuge
DE3879365T2 (de) Klinkensteckermodul mit eingebauten lampen.
EP0002449A1 (de) Niederspannungs-Leistungsschalter mit zweiteiligem Isolierstoffgehäuse
DE10230292B3 (de) Träger für Modulgehäuse
DE19819056C1 (de) Steckverbinder für elektrische Flachleitungen
DE2814018A1 (de) Anschlussverteiler mit einer vielzahl von den abisolierfreien anschluss elektrischer leiter gestattenden klemmelementen
DE2829721C3 (de) Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten
DE3836668C1 (de)
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
DE1257235B (de) Baueinheit mit in mehreren Ebenen angeordneten gedruckten Leiterplatten
DE3340253C2 (de)
DE4438215C2 (de) NH-Sicherungs-Lasttrennschalter mit Sicherungsüberwachung
DE10061564B4 (de) Anschlußeinheit für mehrpoligen Schalter
EP0180856A2 (de) Elektrisches Gerät
DE3340975C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Montage mehrerer Schaltungsplatten auf einer Trägerplatte
DE3340252C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRONE GMBH, 14167 BERLIN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee