DE19500068B4 - An einer Platte anbringbarer Verbinder - Google Patents

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Abstract

An einer Platte (4) anbringbarer Verbinder (2) mit einem isolierenden Gehäuse und darin angebrachten Anschlüssen (106), die in zwei einander benachbarten, parallelen Reihen (108, 110) angeordnet sind, wobei jeder Anschluß (106) einen Drahtanschließbereich (134) aufweist, der für einen Leiter (130) durch einen Schlitz (128) von einer sich entlang der einen Reihe von Anschlüssen (106, 108) erstreckenden Seite (124, 126) des Verbinders (2) her zugänglich ist, wobei die Anschlüsse (106) der einen Reihe (108) von einer den Anschlüssen (106) der anderen Reihe (110) entgegengesetzten Seite (124) her zugänglich sind, die Anschlüsse (106) der einen Reihe (108) von den Anschlüssen (106) der anderen Reihe (110) derart versetzt sind, dass die Anschlüsse eine Zickzack-Anordnung bilden, und jeder Anschluss von einem benachbarten Anschluß derselben Reihe (108, 110) durch eine Trennwand (120) des Gehäuses getrennt ist, die sich jeder von einer Stelle nahe der Längsmittenlinie des Verbinders schräg zu der jeweiligen Seite (124, 126) desselben...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen an einer Platte anbringbaren Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft speziell solche Verbinder, die in einer kompakten Anordnung nebeneinander anbringbar sind und insbesondere zur Verbindung mit Ringzungenanschlüssen dienen.
  • In der Fernmeldeindustrie findet man häufig Verbinder mit einer großen Anzahl von daran angeschlossenen Kabeln vor, die an Platten angebracht sind und mit komplementären Verbindern verbindbar sind, die auf gedruckten Schaltungsplatten angebracht sind. Bei diesen Platten kann es sich um eine Rückwand- oder Trägerplatte in einem schrankartigen Gebilde handeln, wobei die gedruckten Schaltungsplatten rechtwinklig dazu angeordnet werden und die Verbinder blind miteinander verbunden werden, indem man die gedruckten Schaltungsplatten in den Schrank einschiebt, bis die Verbinder miteinander verbunden sind.
  • Einige Plattenverbinder können Schraubklemmanschlüsse aufweisen, die in einem Paar langer Reihen angeordnet sind, wobei eine elektrische Verbindung mit Leitern erfolgt, indem man sie unter einen Schraubenkopf einführt, der dann festgezogen wird, um den jeweiligen Leiter gegen den Anschluss zu klemmen. Einander benachbarte Anschlüsse müssen durch eine isolierende Wand ausreichender Länge voneinander getrennt sein, um eine ausreichende lange elektrische Kriechstrecke dazwischen zu gewährleisten. Letzteres erhöht jedoch die Breite des Verbinders und reduziert somit die Anzahl der Verbinder, die an einer bestimmten Trägerplatte angebracht werden können. Es besteht daher ein Bedarf zur Schaffung eines kompakteren Verbinders zur Anbringung an einer Trägerplatte der Schraubklemmanschlüsse zur Verbindung mit Leitern aufweist, wobei es sich z. B. um Ringzungenanschlüsse handelt.
  • Die US 4 775 324 zeigt in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen an einer Platte anbringbaren Verbinder, bei dem die Anschlüsse der einen Reihe von den auf gleicher Höhe befindlichen Anschlüssen der anderen Reihe potentialmäßig getrennt sind, was mit leitenden Streifen als Überbrückung geschieht. Bezüglich der Längsrichtung jeder Reihe bilden die Schlitze einen Winkel von 45°. Bei diesem bekannten Verbinder sind die paarweisen Anschlüsse ähnlich wie bei einer Lüsterklemme angeordnet, allerdings verlaufen die Verbindungslinien der potentialmäßig verbundenen Anschlüsse und die Längsrichtung des gesamten Verbinders nicht rechtwinklig zueinander, sondern bilden einen spitzen Winkel. Dies soll den Zugang zu den Anschlüssen erleichtern und auch vermeiden, dass die angeschlossenen Drähte rechtwinklig von der Längserstreckung des Verbinders abgehen, sondern unter einem spitzen Winkel, um dadurch Leiteraderbrüche zu vermeiden. Eine ähnliche Anordnung ist im Prinzip aus der US 2 991 444 bekannt.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verbinder geschaffen werden, bei dem jeder einzelne Anschluss in jeder Reihe mit einem Anschluss in einem komplementären Anschlussbereich des Verbinders in Verbindung steht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den im Anspruch 1 angegebenen Verbinder.
  • Gegenüber dem oben erläuterten Stand der Technik besteht die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verbinders darin, dass sämtliche Anschlüsse jeder Reihe potentialmäßig voneinander getrennt sind, so dass diese Anschlüsse dann mit einem entsprechenden Kontaktanschluss auf der Rückseite des Verbinders potentialmäßig verbunden sind.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine fragmentarische isometrische Ansicht mehrerer an einer Platte angebrachter Verbinder unmittelbar vor ihrer Verbindung mit komplementären Verbindern, die auf gedruckten Schaltungsplatten angebracht sind;
  • 2 eine fragmentarische Querschnittsansicht eines Verbinderpaares, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte angebracht sind und sich unmittelbar vor der Verbindung mit einem komplementären Paar von an einer Trägerplatte angebrachten Verbindern befinden;
  • 3 eine von oben gesehene Draufsicht auf ein Paar einander benachbarter Plattenverbinder gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1;
  • 4 eine Seitenansicht der Verbinder der 3;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Verbinders der 4; und
  • 6 eine fragmentarische Schnittansicht eines Leiters, der zur Verbindung mit den Verbindern der 3 auf einen Ringzungenanschluß gecrimpt ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, sind an einer Platte anbringbare Verbinder 2 an einer Rückwand- oder Trägerplatte 4 angebracht dargestellt, und auf gedruckten Schaltungsplatten anbringbare Verbinder 6 sind auf solchen gedruckten Schaltungsplatten 8 an gebracht, wobei sich die Verbinder in einem Zustand unmittelbar vor der Verbindung miteinander befinden. Die Platte 4 besitzt rechteckige Ausschnitte 10, durch die hindurch die Plattenverbinder 2 angebracht werden, wobei die Plattenverbinder 2 einen zentralen Körperbereich 12 aufweisen, der dem Ausschnitt 10 gegenüberliegt, jedoch mit einem gewissen Toleranzspalt 14 von diesem beabstandet ist, um ein gewisses Ausmaß einer Schwimmbewegung des Verbinders 2 gegenüber der Platte 4 zu ermöglichen. Unmittelbar neben den beiden Enden des länglichen Ausschnitts 10 sind Gewindelöcher 16 angeordnet, die Schrauben 18 zum Befestigen der Verbinder an der Platte aufnehmen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine weitere Verbinderanordnung gezeigt, bei der Verbinderpaare 2' übereinander an einer Trägerplatte 4' angebracht sind und mit Verbinderpaaren 6' in Verbindung bringbar sind, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 8' angebracht sind. Mit einem der Verbinder 2' sind mehrere Leitungsdrähte 28 verbunden gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 sowie 3 bis 6 ist ein Paar der Plattenverbinder 2 in enger Anordnung nebeneinander an der Platte 4 montiert gezeigt, wobei jeder Verbinder Anschlüsse 106 aufweist, die in zwei Reihen 108, 110 angeordnet sind, wobei die Anschlüsse der einen Reihe 108 in überlappender Weise in bezug auf die Anschlüsse der anderen Reihe 110 versetzt sind, so daß die Anschlüsse 106 in einer kompakten Zickzackanordnung angeordnet sind. Die Anschlüsse 106 sind innerhalb eines isolierenden Gehäuses angeordnet, das einen Leiteraufnahmebereich 112 auf der einen Seite der Platte 4 aufweist, der in einen durch den Plattenausschnitt 10 hindurchragenden zentralen Bereich 114 mündet, von dem wiederum ein komplementärer Verbinder anschlußbereich 116 auf der anderen Seite der Platte wegragt. Der Leiteraufnahmebereich 112 besitzt eine parallel zu der Platte 4 verlaufende Basiswand 118, wobei von dieser Trennwände 120 zwischen jeweils benachbarten Anschlüssen 106 derselben Anschlußreihe 108, 110 in Richtung von der Platte 4 weg abstehen, wobei die Trennwände 120 in integraler Weise an einer zentralen Zickzackwand 122 angebracht sind, die die beiden Reihen 108, 110 trennt.
  • Die Wände 120 erstrecken sich von der zentralen Zickzackwand 122 schräg weg, so daß die elektrische Kriechstrecke zwischen benachbarten Anschlüssen derselben Reihe länger ist, als wenn sich die Trennwände 120 orthogonal von der zentralen Trennwand 122 wegerstrecken würden. Die wegstehenden Wände 120, 122 grenzen an ihrer Basis in integraler Weise an die Basiswand 118 an, die nicht nur als Steg zum konstruktionsmäßigen Haltern der Wände 120 dient, sondern auch eine Plattform für die Leiter 28 schafft, die an die Leiteranschlußbereiche der Anschlüsse 106 zu klemmen sind. Die Basiswand 118 verbindet die außenseitigen Enden der Wände 120 nach Art eines Zickzack-Profils, so daß die seitlichen Zickzack-Konturen 124, 126 auf beiden Seiten des Verbinders ähnlich den Anschlußreihen 108, 110 einander gegenüberliegend und versetzt angeordnet sind. Letzteres ermöglicht eine Anbringung der Verbinder in enger Anordnung nebeneinander, und zwar durch einen wechselseitigen Eingriff der Zickzack-Kontur 126 des einen Verbinders mit der gegenüberliegenden seitlichen Zickzack-Kontur 124 eines benachbarten Verbinders, wobei dennoch eine ausreichend lange elektrische Kriechstrecke zwischen benachbarten Anschlüssen aufrechterhalten wird.
  • Außerdem trennen die ineinandergreifenden Zickzack-Profile einander benachbarter Verbinder die Anschlüsse der einander benachbarten Verbinder durch die Anordnung der äußeren Enden der schrägen wegstehenden Wände 120, die sich über einen Schlitz 128 erstrecken, der durch benachbarte Wände 120 des benachbarten Verbinders gebildet ist. Letzteres schafft einen zusätzlichen Isolierschutz zwischen den Anschlüssen einander benachbarter Verbinder und eliminiert die Notwendigkeit, daß der Verbinder anschließend an die Enden der wegstehenden Wände 120 geschlossene Seitenwände aufweist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, besitzt ein Leiter bzw. Kontakt 130 zur Verbindung mit den Leitungsdrähten 28 eine Crimphülse 129, die von einem isolierenden Mantel umgeben ist und von der sich eine Ringzunge 131 rechtwinklig wegerstreckt, die ein Schraubenaufnahmeloch 133 aufweist. Die Ringzunge 131 kann entweder als ein Ring ausgebildet sein, der das Schraubenaufnahmeloch 133 vollständig umgibt, oder sie kann mit einem Schlitz versehen sein, der das Loch 133 mit dem Umfang der Ringzunge 131 verbindet. Im erstgenannten Fall muß eine Schraube zum Festklemmen der Ringzunge vollständig von dem entsprechenden Anschluß entfernt werden, um eine Verbindung mit diesem herzustellen, und im letztgenannten Fall ist es lediglich notwendig, die Schraube zu lockern und die geschlitzte Ringzunge unter den Schraubenkopf einzuführen. Im letztgenannten Fall ist somit ein Zugang von seitlich des Schraubenkopfes her erforderlich, um den Anschluß damit zu verbinden. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft einen solchen Zugang mittels der Schlitze 128, die zwischen benachbarten Trennwänden 120 gebildet sind, um dadurch ein Hindurchführen des auf den Leitungsdraht 28 gecrimpten Leiters 130 zur Verbindung mit einer Schraubeneinrichtung 136 der Anschlüsse 106 zu ermöglichen.
  • Die Anschlüsse 106 weisen einen komplementären Verbindungsbereich 132 auf, der in dem komplementären Verbindungsbereich 116 des Verbinders 2 aufgenommen ist und an einem Leiteranschließbereich 134 angebracht ist, der sich auf die Basiswand 118 erstreckt und an dem der Ringzungenbereich 131 des Leiters 130 mittels der Schraubeneinrichtung 136 festgeklemmt werden kann, die von einer Oberseite 138 des Verbinders her für einen Schraubenzieher zugänglich ist.
  • Eine Anbringung der Leiter 130 an einem Ringzungenanschluß 131 sowie ein Festklemmen derselben an dem Verbinderanschluß 106 mittels der Schraube 136 schafft ein flexibles Verbindungssystem für den Benutzer, der die Verbindungen auf seine Bedürfnisse zuschneiden kann. Die Schlitze 128 sind erforderlich, um einen Zugang für den Ringzungenanschluß 131 zu schaffen, der unter den Kopf der Schraube 136 geschoben werden muß, wobei dies jedoch den Nachteil hat, daß ein zusätzlicher Weg zum Kriechen von Elektrizität entlang eines benachbarten Anschlusses geschaffen wird.
  • In Abhängigkeit von den Potentialunterschieden zwischen den Anschlüssen sowie bestimmten Umgebungsfaktoren, wie z. B. Feuchtigkeit, besteht eine Gefahr, daß Elektrizität die Verbinderoberfläche entlangkriecht, wenn die Strecke zwischen den Anschlüssen kurz genug ist. Da die Leiter in der Nähe der Basiswand 118 mit den Anschlüssen verbunden sind, müßte die Elektrizität gemäß der Kriechstrecke direkt zwischen benachbarten Anschlüssen die Trennwand 120 bis zu der oberen Oberfläche 138 nach oben kriechen und sodann die Wand 120 auf der anderen Seite nach unten zu dem anderen Anschluß kriechen. Aufgrund der Höhe der Trennwände 120 läßt sich diese Kriechstrecke ausreichend lang halten, doch hinsichtlich der Kriechstrecke entlang der Basiswand 118 sowie um die freien Enden der Trennwände 120 herum und zurück entlang der Basiswand zu dem benachbarten Anschluß ist die Kriechstreckenlänge davon abhängig, wie weit nach außen sich die Trennwände 120 erstrecken. Zur Minimierung der Raumerfordernisse sollten die Verbinder auf der Platte 4 so kompakt wie möglich positioniert sein. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht eine Positionierung der einander benachbarten Verbinder sehr nahe beieinander, wobei dennoch eine lange elektrische Kriechstrecke zwischen benachbarten Anschlüssen geschaffen wird, und zwar durch schräges Anordnen der Trennwände 120 sowie durch Ausbilden der Verbinder mit einander gegenüberliegenden, versetzten Zickzackwänden 124, 126, die mit entsprechenden Wänden der benachbarten Verbinder in wechselseitigem Eingriff stehen. Die Trennwände 120 sind auch zum Führen des Leiters bei der Herstellung der Verbindung mit dem Anschluß 106 sowie zur Gewährleistung eines ausreichenden Luftspalts zwischen den Anschlüssen erforderlich, um eine Funkenbildung zwischen diesen zu verhindern. Weiterhin könnte man sich eine direkte Verbindung der Drähte 28 mit dem Anschluß 106 ohne Verwendung des Ringzungenanschlusses 131 vorstellen, wobei die Führungsfunktion und die isolierende Beabstandung zwischen den Wänden 120 dann besonders notwendig werden.
  • Die versetzte Anordnung der Anschlußreihen, die schräg angeordneten Trennwände und die zickzackförmigen seitlichen Begrenzungen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine Anbringung der Verbinder an einer Platte in einer kompakten Anordnung nebeneinander, während gleichzei tig lange elektrische Kriechstrecken zwischen benachbarten Anschlüssen ermöglicht sind.

Claims (5)

  1. An einer Platte (4) anbringbarer Verbinder (2) mit einem isolierenden Gehäuse und darin angebrachten Anschlüssen (106), die in zwei einander benachbarten, parallelen Reihen (108, 110) angeordnet sind, wobei jeder Anschluß (106) einen Drahtanschließbereich (134) aufweist, der für einen Leiter (130) durch einen Schlitz (128) von einer sich entlang der einen Reihe von Anschlüssen (106, 108) erstreckenden Seite (124, 126) des Verbinders (2) her zugänglich ist, wobei die Anschlüsse (106) der einen Reihe (108) von einer den Anschlüssen (106) der anderen Reihe (110) entgegengesetzten Seite (124) her zugänglich sind, die Anschlüsse (106) der einen Reihe (108) von den Anschlüssen (106) der anderen Reihe (110) derart versetzt sind, dass die Anschlüsse eine Zickzack-Anordnung bilden, und jeder Anschluss von einem benachbarten Anschluß derselben Reihe (108, 110) durch eine Trennwand (120) des Gehäuses getrennt ist, die sich jeder von einer Stelle nahe der Längsmittenlinie des Verbinders schräg zu der jeweiligen Seite (124, 126) desselben erstreckt, und wobei die einander benachbarten Trennwände (120) die Schlitze (128) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Anschlüsse (106) der beiden Reihen von den Anschlüssen der jeweiligen anderen Reihe (108, 110) potentialmäßig getrennt sind, die Anschlüsse (106) der einen Reihe (108) um eine zu der Platte (4) senkrechte Achse um 180° in Bezug auf die Anschlüsse (106) der anderen Reihe (110) versetzt sind und die Längsrichtung der beiden Reihen rechtwinklig schneiden, und die Schlitze (128) beider Reihen zu den Reihen-Längsrichtungen in einem spitzen Winkel verlaufen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (124, 126) des Verbinders Zickzack-Profile aufweisen, so daß sich mehrere Verbinder derart nebeneinander anordnen lassen, daß das Zickzack-Profil der einen Seite (124) eines Verbinders in wechselseitigem Eingriff mit dem Zickzack-Profil der anderen Seite (126) eines weiteren benachbarten Verbinders steht und im wesentlichen an dieses angrenzt.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zickzack-Profil der Seiten (124, 126) durch abwechselnd aufeinanderfolgende Bereiche der Trennwände (120) und die Schlitze (128) gebildet ist, wobei die Bereiche der Trennwände im wesentlichen so lang wie die Schlitze (128) breit sind, so daß bei Anordnung von zwei Verbindern in aneinander angrenzender Weise die Trennwände (120) des einen Verbinders die Schlitze (128) des benachbarten zweiten Verbinders im wesentlichen vollständig überlappen.
  4. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht-Verbindungsbereich (134) zur Verbindung mit einem Ringzungenanschluß (13) ausgelegt ist.
  5. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich entlang der Längsmittenlinie des Verbinders erstreckende zentrale Zickzackwand (122) die beiden Anschlußreihen (108, 110) voneinander trennt und mit den Trennwänden (120) einstückig ausgebildet ist.
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