DE2813738A1 - Schaltungsanordnung fuer einen blinkgeber - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen blinkgeber

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DE2813738A1
DE2813738A1 DE19782813738 DE2813738A DE2813738A1 DE 2813738 A1 DE2813738 A1 DE 2813738A1 DE 19782813738 DE19782813738 DE 19782813738 DE 2813738 A DE2813738 A DE 2813738A DE 2813738 A1 DE2813738 A1 DE 2813738A1
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flasher
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hot wire
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DE19782813738
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English (en)
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Heinz Dr Meier
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Blinkgeber
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Blinkgeber, worin die Reihenschaltung von Blinklampen mit der Erregerwicklung eines Reed-Schalters parallel zur Reihenschaltung einer Kontrollampe mit dem Kontakt des Reed-Schalters liegt und ein Hitzdrahtschalter als Taktgeber über seinen Hitzdraht und einen Ruhekontakt periodisch einen Ruhestrom und über einen vom Hitzdraht betätigten Arbeitskontakt einen S*rbeitsstrom zu den Blinklampen fließen läßt, wobei der Arbeitsstrom die Blinklampen zum Leuchten und den Reed-Schalter über dessen Erregerwicklung zum Ansprechen veranlaßt, so daß die Kontrollampe ebenfalls leuchtet.
  • Ein solcher Blinkgeber wird beispielsweise für die Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges angeboten. Er arbeitet nach dem Prinzip des Eitzdrahtes. Dabei wird die Wärmelängung eines dünnen Widerstandsdrahtes unter dem Einfluß des durch den Draht fließenden Lampenstromes dazu verwendet, die Blinkkontakte zu steuern.
  • Die Arbeitsweise eines solchen Blinkgebers soll anhand der Fig. 1 der Zeichnung erläutert werden.
  • Vier Blinklampen 1 bis 4 liegen einerseits an einem Masseanschluß und andererseits paarweise an jeweils einem Kontakt L für Links bzw. R für Rechts eines Blinkschalters 5. Dessen Mittelkontakt ist mit dem Mittelkontakt eines Taktgebers 6 verbunden. Der Xaktgeber 6 enthält einen Hitzdraht 7 und einen mechanisch von ihm betätigten Taktschalter 8. In dem Daktschalter 8 liegt der Mittelkontakt im Ruhezustand auf einem Ruhekontakt r, im Arbeitszustand auf einem Arbeitskontakt a. Der Ruhekontakt r führt über den Hitzdraht 7 zu einer Klemme 9 für die Betriebsspannung. Der Arbeitskontakt a führt über die Erregerwicklung 10 eines Reed-Schalters 11 zur Klemme 9. Eine Kontrollampe 12 ist einerseits an Masse angeschlossen und führt andererseits über den Kontakt 13 des Reed-Schalters 11 zur Klemme 9.
  • Im Reed-Schalter 11 besteht der kontakt als Reed-Kontakt, oder Schutzgaskontakt genannt, aus zwei in einem Schutzgasgehäuse hermetisch abgeschlossenen parallelen Kontaktzungen aus ferromagnetischem Naterial. Bei Anlegen eines ausreichend starken Nagnetfeldes wird der Spalt zwischen den beiden übereinanderliegenden Kontaktzungen gegen ihre Bederkräfte geschlossen. Das Magnetfeld wird von der Erregerwicklung 10 geliefert. Die magnetisch-mechanische Betätigung ist in der Zeichnung durch eine doppeltgestrichene Verbindung zwischen dem Kontakt 13 und der Erregerwicklung 10 dargestellt.
  • Der Hitzdraht 7 des Taktgebers 6 dehnt sich aus, wenn durch ihn und über den Ruhekontakt r ein Strom fließt.
  • Durch mechanische Verbindung mit der Schaltzunge des Mittelkontakts im Taktschalter 8 wird bei ausreichender Ausdehnung des flitzdrahtes 7 der Ruhekontakt r geöffnet und der Arbeitskontakt a geschlossen. Der Strom durch den Hitzdraht 7 ist unterbrochen, und die thermische Ausdehnung geht zurück, bis nach einer Abkühlungszeit der Ruhekontakt r wieder geschlossen wird und der Strom durch den Hitzdraht 7 wieder fließt.
  • Erreicht wird dadurch ein periodisches Umschalten vom Ruhekontakt r auf den Arbeitskontakt a. Die thermischmechanische Verbindung zwischen dem Hitzdraht 7 und der Schaltzunge des Taktschalters 8 ist in der Zeichnung wieder doppeltgestrichen dargestellt.
  • Durch Betätigen des Blinkschalters 5 fließt Strom über den Hitzdraht 7, über den Ruhekontakt r und je nach der Blinkschalterstellung - L oder R - entweder über die Blinklampen 1 und 2 oder 3 und 4. Durch den hohen Spannungsfall am Hitzdraht 7 reicht die für die Blinklampen 1 und 2 bzw. 3 und 4 übrigbleibende Spannung nicht aus, sie hell zum Besuchten zu bringen. Schaltet nach der Erwärmung des Hitzdrahtes 7 der Taktschalter 8 jedoch auf den Arbeitskontakt a um, dann fließt der Strom über die Erregerwicklung0 und bringt die angeschlossenen Blinklampen 1 und 2 bzw. 3 und 4 zum vollen Leuchten. Gleichzeitig schließt der Kontakt 13, so daß die Kontrollampe 12 ebenfalls leuchtet. Beim Zurückfallen des Daktschalters 8 auf den Ruhekontakt r erlöschen alle Lampen und der Vorgang beginnt von neuem.
  • Nachteilig an dieser Schaltungsanordnung ist nun, daß bei jedem Aufleuchten der Lampen der Kontakt 13 einen Einschalt-Lampenstrom durch die Kontrollampe 12 scha.lten muß, der etwa 10mal so hoch ist wie der stationäre Lampenstrom. Die Lebensdauer des Kontaktes 13 wird dadurch beeinträchtigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedingungen für die Lebensdauer des Kontaktes des Reed-Schalters durch Anderung der Schaltungsanordnung zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Taktgeber in Reihe zu der Parallelschaltung liegt, so daß sowohl der Ruhestrom als auch der Arbeitsstrom teils über die Erregerwicklung, teils über den Kontakt des Reed-Schalters fließen, wobei in beiden Fällen der Kontakt geschlossen ist, der Ruhestrom aber nicht ausreicht, um die Blinklampen und die Kontrollamne zum voll sichtbaren Leuchten zu bringen.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt darin, daß der Kontakt des Reed-Schalters einen wesentlich kleineren Einschalt-Strom schalten muß als bei der eingangs geschilderten Schaltungsanordnung. Das wirkt sich in einer erhöhten Lebenserwartung des Reed-Schalters aus.
  • Anhand der Fig. 2 der Zeichnung, in der die erfindungsgemäBe Schaltungsanordnung dargestellt ist, wird dies näher erläutert.
  • Der laktgeber 6 mit Hitzdraht 7 und Taktschalter 8 mit dem Ruhekontakt r und Arbeitskontakt a entspricht dem der Fig. 1. Ebenso die Blinklampen 1 bis 4, der Blinkschalter 5 mit den Stellungen L und R, die Klemme 9 und die Kontrollampe 12, die einseitig an Masse angeschlossen ist. Die Blinklampen 1 bis 4 sind beispielsweise für 12V/21W, die Kontrollampe beispielsweise für 12V/4W ausgelegt.
  • Anders geschaltet ist jedoch ein Reed-Schalter 14 mit seinem Kontakt 15 und der Erregerwicklung 16. Die Erregerwicklung 16 liegt zwischen der Schaltzunge des Taktschalters 8 und dem Mittelkontakt des Blinkschalters 5, so daß der Arbeitskontakt a direkt mit der Klemme 9 verbunden ist. Der Kontakt 15 liegt zwischen der Kontrollampe 12 und der Schaltzunge des Taktschalters 8.
  • Beim Einschalten des Taktgebers 6 durch Betätigen des Blinkschalters 5 fließt ein Strom über den Hitzdraht 7, über den Ruhekontakt r, über die Erregerwicklung 16 und über die angeschalteten Blinklampen 1,2 bzw. 3,4. Dieser Strom bringt auch hier diese Blinklampen 1,2 bzw.
  • 3,4 noch nicht hell zum Leuchten, reicht aber aus, um über die Erregerwicklung 16 den Kontakt 15 zu schließen.
  • Dadurch fließt ein Teil des Hitzdrahtstromes über die Kontrollampe 12. Dieser Strom reicht auch nicht aus, die Kontrollampe 12 hell zum Leuchten zu bringen. Er hat aber die Wirkung, daß der Glühfaden der Kontrolllampe 12 erwärmt wird und dessen ohmscher Widerstand wächst. Beim nachfolgenden Umschalten des Taktschalters 8 vom Ruhekontakt r auf den Arbeitskontakt a liegt dann zwar die volle Betriebsspannung an der Kontrolllampe 12. Durch die Vorwärmung fließt jedoch nicht die sogenannte Kaltschaltspitze von beispielsweise 4 A sondern vergleichsweise nur ein Einschaltstrom von 1,5 A. Dadurch ist die Gefahr einer Kontaktverschweißung beim Kontakt 15 wesentlich verringert. Die Lebensdauer wächst damit erheblich. Die übrige Funktion der Blinkgeberschaltung, beispielsweise das Nichtansprechen der Kontrollampe 12 beim Ausfall einer der Blinklampen 1 bis 4, bleibt bei einer erfindungsgemäßen Ausführung erhalten.
  • 1 Patentanspruch 2 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung für einen Blinkgeber, worin die Reihenschaltung von Blinklampen mit der Erregerwicklung eines Reed-Schalters parallel zur Reihenschaltung einer Kontrollampe mit dem Kontakt des Reed-Schalters liegt und ein Hitzdrahtschalter als Taktgeber über seinen Hitzdraht und einen Ruhekontakt periodisch einen Ruhestrom und über einen vom Hitzdraht betätigten Arbeitskontakt einen Arbeitsstrom zu den Blinklampen fließen läßt, wobei der Arbeitsstrom die Blinklampen zum Leuchten und den Reed-Schalter über dessen Erregerwicklung zum Ansprechen veranlaßt, so daß die Kontrollampe ebenfalls leuchtet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der-2aktgeber (6) in Reihe zu der Parallelschaltung (1,2,3,4,16,12,15) liegt, so daß sowohl der Ruhestrom als auch der Arbeitsstrom teils über die Erregerwicklung (16), teils über den Kontakt (15) des Reed-Schalters (14) fließen, wobei in beiden Fällen der Kontakt (15) geschlossen ist, der Ruhestrom aber nicht ausreicht, um die 3linklampen (1 bis 4) und die Kontrollampe (12) zum voll sichtbaren leuchten zu bringen.
DE19782813738 1978-03-30 1978-03-30 Schaltungsanordnung fuer einen blinkgeber Withdrawn DE2813738A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408959C1 (de) * 1994-03-16 1995-05-11 Daimler Benz Ag Schaltung für eine Anlage mit einem intermittierend betreibbaren Element, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Warnblinkanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408959C1 (de) * 1994-03-16 1995-05-11 Daimler Benz Ag Schaltung für eine Anlage mit einem intermittierend betreibbaren Element, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Warnblinkanlage
US5631625A (en) * 1994-03-16 1997-05-20 Mercedes-Benz Ag Electric circuit for use with a hazard warning system having an element which is operable intermittently

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