DE2811553C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines
hochaufgelösten Mikrominiaturmusters in einer strahlungs
empfindlichen Schicht mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen sowie eine Vorrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens.
Die US-PS 39 00 737 beschreibt ein als EBES bekanntes Elek
tronenstrahlenbündelexpositionssystem (wobei Exposition ein
Sammelbegriff für Bestrahlung und Belichtung ist), das ein
praktisches Werkzeug für die Erzeugung hochqualitativer, fein
gemusterter Masken für integrierte Schaltungen darstellt. Das
System ist auch dazu geeignet, Muster direkt auf resistbe
schichteten Halbleiterscheiben zu exponieren (mit Resist wird
in der vorliegenden Beschreibung ein gegenüber Elektronenstrahlen
empfindlicher Lack bezeichnet). EBES kombiniert eine
kontinuierliche Verschiebung der Maske oder des Scheibensubstrats
mit einer periodischen Ablenkung des Elektronen
strahlenbündels in einer Rasterabtastbetriebsweise.
Eine vorteilhafte Modifikation des EBES ist beschrieben in
der DE-OS 27 04 441. Bei diesem modifizierten System ist die
Musterschreibgeschwindigkeit des EBES durch Verwendung einer
neuen Art der Rasterabtastung erhöht worden. Bei der neuen Art
werden die Schreibfleckabmessungen des abtastenden Elektro
nenstrahlenbündels während des Rasterabtastvorgangs mit
hoher Geschwindigkeit geändert.
Die US-PS 34 91 236 zeigt eine Linsenmatrix zur individuellen
Fokussierung getrennter Teile eines flutlichtartigen Elek
tronenstrahlenbündels. Die einzelnen Strahlenbündelteile werden
nicht individuell moduliert. Es ist versucht worden,
noch andere Möglichkeiten zur Erhöhung der Musterschreibge
schwindigkeit des EBES zu schaffen. Das Hauptmotiv für solche
Anstrengungen ist der Wunsch nach einer Erhöhung der Durch
satzleistung eines solchen Systems. Auf diese Weise werden
die Kosten pro Fläche, die vom abtastenden Elektronenstrahlenbündel
exponiert wird, reduziert und wird die wirtschaftliche
Attraktivität von EBES als ein lithographisches Werkzeug verbessert.
Ein weiteres Motiv zur Schaffung solcher Modifikationen
ist die Überlegung, daß man in einem solchen schnelleren
System zugunsten einer feineren Adressenstruktur oder
der Verwendung eines weniger empfindlichen Elektronenresists
Abstriche bei einer höheren Durchsatzleistung machen kann.
Überdies hat man im Verlauf der Versuche für die Entwicklung
verbesserter EBES-Vorrichtungen erkannt, daß sog. Nachbar
schaftseffekte unerwünschte Veränderungen der Elektronendosis,
die zu verschiedenen Adressenpositionen des Resistmaterials
geliefert wird, verursachen. Folglich sind auch Anstrengungen
auf den Versuch gerichtet worden, einfache und zuverlässige
Methoden zur Kompensation solcher Effekte zu schaffen.
In der US-PS 37 15 580 ist ein Verfahren zur Erzeugung von
mehreren Mikrominiaturmustern der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art beschrieben, bei dem mehrere Elektronenstrahlbündel
von getrennten Elektronenquellen erzeugt werden. Alle
Elektronenstrahlbündel laufen durch eine gemeinsame Linse auf
die strahlungsempfindliche Schicht. Es ist für jedes Elektronenstrahlbündel
ein eigenes Ablenksystem vorgesehen, so daß
mehrere Mikrominiaturmuster in der strahlungsempfindlichen
Schicht gleichzeitig erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines hochaufgelösten Mikro
miniaturmusters der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. die die Möglichkeit
bietet, mittels einer konstruktiv nicht besonders aufwendigen
Apparatur in einer gegebenen Zeitspanne eine sehr hohe Anzahl
von strahlungsempfindlichen Schichten mit Mikrominiaturmustern
zu versehen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. die im
Anspruch 5 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine solche mit Elektronen arbeitende Vorrichtung kann in einer schnelleren
Arbeitweise als ein herkömmliches EBES betrieben werden.
Zusätzlich kann die Vorrichtung so betrieben werden, daß die
Elektronendosis, die einer jeden Adressenposition auf der Re
sistbeschichtung geliefert wird, selektiv gesteuert wird, wodurch
Nachbarschaftseffekte kompensiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Form einer Elektronenapparatur,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein viele Öffnungen aufweisendes
Plattenteil, das in der Apparatur der
Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ablenkeinheit, die so
aufgebaut ist, daß sie die Möglichkeit einer un
abhängigen Austastung für jedes von vielen Elektronenstrahlenbündel
gibt, die je durch die Öffnungen
des Plattenteils der Fig. 2 laufen;
Fig. 4 und Fig. 5 Komponentenelemente der in Fig. 3 gezeigten
Einheit;
Fig. 6 eine diagrammartige Darstellung eines Oberflächenbereichs
eines resistbeschichteten Werkstücks;
Fig. 7, 8A und 8B zusammengenommen eine schematische Darstellung
der Weise, in welcher die Ablenkeinheit nach
Fig. 3 gesteuert wird; und
Fig. 9 die räumliche Zuordnung der Fig. 7, 8A und 8B.
Fig. 1 zeigt eine
lithographische Vorrichtung zur steuerbaren Abtastung
einer Vielzahl schmaler Elektronenflecken über
der oberen Oberfläche einer Elektronenresistschicht 10
auf einem Substrat 12. Das Substrat 12
ist auf einem herkömmlichen x-y-beweglichen Tisch 16 angeordnet.
Es sind verschiedene positive und negative Elek
tronenresistmaterialien bekannt, die sich für die Schicht 10
eignen. Durch selektives Abtasten einer Vielzahl von Elek
tronenflecken über der Oberfläche der Resistschicht 10 in
einer hochgenauen und sehr schnellen Weise
ist es möglich, Masken für integrierte
Schaltungen herzustellen oder direkt auf eine resist
beschichtete Scheibe zu schreiben, um äußerst kleine und
genaue integrierte Schaltungen mit niedrigen Kosten herzustellen.
Eine Beschreibung einiger Resistmaterialien, die
als Schicht 10 geeignet sind, findet sich beispielsweise
in einem zweiteiligen Artikel von L. F. Thompson mit dem
Titel "Design of Polymer Resists for Electron Lithography",
Solid State Technology, Teil 1: Juli 1974, S. 27-30; Teil 2:
August 1974, S. 41-46.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 kann man als zwei Hauptbestandteile
enthaltend betrachten. Einer ist eine nachfolgend
im einzelnen beschriebene Elektronenstrahlapparatur,
die gekennzeichnet ist durch
hochgenaue, hochschnelle Ablenkeigenschaften, ähnlich jenen,
wie sie die in der US-PS 38 01 792 beschriebene Apparatur aufweist.
Zusätzlich ist die Apparatur
gekennzeichnet durch die Möglichkeit
der Abtastung einer Vielzahl unabhängig austastbarer
Strahlenbündel über ein resistbeschichtetes Werkstück.
Diese letztgenannte Eigenschaft wird nachfolgend besonders
ausführlich beschrieben.
Der andere Hauptbestandteil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
umfaßt eine Steuervorrichtung 14 und eine Speichereinheit
15. Die Vorrichtung 14 ist beispielsweise von der
Art, wie sie in der bereits genannten US-PS 39 00 737 beschrieben
ist. Die Speichereinheit 15 ist der Vorrichtung 14
zugeordnet und wird von dieser gesteuert. Binäre Darstellungen,
die in der Einheit 15 gespeichert sind, bestimmen, ob jedes
einzelne der vielen Abtastelektronenstrahlenbündel in räumlich
getrennten Adressenpositionen, die auf der Oberfläche
der resistbeschichteten Werkstücks definiert sind, "ein" oder
aus ist. Die Einheiten 14 und 15 liefern zusammen elektrische
Signale an die Apparatur, um das
Abtasten und Austasten der erzeugten Viel
fachelektronenstrahlenbündel systematisch zu steuern.
Überdies liefern diese Einheiten Steuersignale an den x-y-
Tisch 16, um das Werkstück 10 während des
Abtastvorgangs mechanisch zu verschieben, wie es in
der genannten US-PS 39 00 737 beschrieben ist.
Die Apparatur nach
Fig. 1 umfaßt eine herkömmliche Quelle 18 für die Erzeugung
eines Elektronenstrahlenbündels. Die Querschnittskontur
des von der Quelle 18 in Fig. 1 erzeugten Elektronen
strahlenbündels ist in der Zeichnung durch gestrichelte
Linien dargestellt. Wie Fig. 1 zeigt, zeigen die Wege der
von der Quelle emittierten Elektronen aufeinanderfolgend
Divergenz und Konvergenz, während die Elektronen entlang
einer Längsache 20 abwärts in Richtung zur Werkstückoberfläche
10 fliegen.
Beispielsweise umfaßt die Quelle 18 einen normalen Lanthanborid-
Elektronenemitter mit einem
Quellendurchmesser von etwa 20 µm und einem anfänglichen
Strahlenbündeldivergenzwinkel von etwa 4×10-2 Radian.
Das von der Quelle 18 der Fig. 1 gelieferte Elektronen
strahlenbündel durchläuft eine herkömmliche elektromagnetische
Linse 22 (beispielsweise eine Ringspule mit
Eisenpolstücken), die am Überkreuzungspunkt 24 eine Abbildung
der Quelle erzeugt. Anschließend wird das Strahlenbündel
durch eine andere Normallinse 26 in der durch die gestrichelten
Linien angedeuteten Weise derart gerichtet, daß
es senkrecht auf eine mit Öffnungen versehene Platte 28 auftrifft.
Das von der Säule nach Fig. 1 erzeugte Elektronen
strahlenbündel ist so ausgelegt, daß es die Öffnungen in
der Platte 28 stark und gleichförmig "beleuchtet". An der
Oberfläche der Platte 28 beträgt der Durchmesser des auftreffenden
Strahlenbündels beispielswise etwa 3 mm.
Gemäß einer speziellen beispielsweisen Ausführungsform der
Erfindung besitzt die Platte 28 der Fig. 1 ein quadratisches
Teil mit einer Seitenlänge von etwa 2 mm, das eine Matrix
von 8×8 in gleichem Abstand angeordneten kreisförmigen Durchgangslöchern
aufweist (Fig. 2). Beispielsweise besitzt jede
der dargestellten 64 Öffnungen einen Durchmesser von 100 µm,
und der Mittenabstand benachbarter Öffnungen beträgt
etwa 250 µm.
Demgemäß erzeugt die Apparatur nach Fig. 1 viele einzelne Elek
tronenstrahlenbündel auf der Unterseite der mit Öffnungen ver
sehenen Platten 28. Als nächstes durchlaufen die Strahlenbündel
eine Ablenkeinheit 30, die
für jedes der einzelnen Strahlenbündel
die Möglichkeit einer unabhängigen Austattung schafft.
Bei einem typischen Einzelpunkt-Abtastsystem erreicht nur
ein sehr kleiner Bruchteil (weniger als 0,1%) des Kathodenstroms
das Target (die Zielplatte). Läßt man Vielfachstrahlenbündel
auf das Target auftreffen, wird dieser Bruchteil um
einen Faktor erhöht, der etwa gleich der Anzahl der Strahlen
bündel ist, da die verfügbare Stromdichte
durch die Elektronenkanone festgelegt wird.
Weitere Komponenten nach Fig. 1 sind
zusätzliche herkömmliche
Linsen 32 und 34 und eine zwischen diesen angeordnete
Platte 36. Die Platte 36 besitzt ein einziges, zentral angeordnetes
Durchgangsloch, das als eine Austastöffnung fungiert.
Strahlenbündel, die von der Einheit 30 nicht abgelenkt
worden sind, werden durch die Linse 32 derart gerichtet, daß
sie durch die Öffnung in der Platte 36 gelangen. Andererseits
werden Strahlenbündel, die von der Einheit 30 abgelenkt
worden sind, so gerichtet, daß sie auf einen nicht geöffneten
Teil der Platte 36 auftreffen. Solche Strahlenbündel
werden natürlich daran gehindert, unterhalb der Platte 36
zu erscheinen.
Die elektromagnetischen Linsen 32 und 34 bilden ein herkömmliches
symmetrisches Doublet (Zweilinser). Wird durch
die Ablenkeinheit 30, die mit der mit einer Öffnung versehenen
Platte 36 zusammenwirkt, keinerlei Strahlenbündel
austastung erzeugt, erzeugen diese Linsen ein verkleinertes
Zwischenbild der gesamten durch die Platte 28 definierten
Öffnungsmatrix. Dieses Bild erscheint beispielsweise am
Punkt 40 in einer Ebene, die senkrecht zur Achse 20 der
Fig. 1 verläuft.
Eine weitere Verkleinerung der genannten Matrix oder des
Feldes der Elektronenstrahlenbündel wird durch zusätzliche
herkömmliche Linsen 42 und 44 erreicht, die in Fig. 1 schematisch
dargestellt sind. Zusätzlich werden die Strahlenbündel
durch eine normale elektromagnetische Rasterabtasteinheit 46
gemeinschaftlich selektiv abgelenkt, so daß sie an spezifizierten,
einen Abstand aufweisenden Positionen in einem speziellen
Teilbereich der Werkstückoberfläche 10 erscheinen. Zutritt
zu anderen Teilbereichen der Oberfläche 10 wird erreicht
durch mechanische Bewegungen der Oberfläche mit Hilfe beispielsweise
eines computergesteuerten Mikromanipulators, wie es
in der genannten US-PS 39 00 737 beschrieben ist.
Mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten speziellen, beispielsweisen
Vorrichtung wird also ein Feld von einen Abstand
aufweisenden Elektronenstrahlenbündel auf die Oberfläche
eines resistbeschichteten Werkstücks gerichtet und über
diese Oberfläche rasterabgetastet. Beispielsweise besitzt
jedes dieser Strahlenbündel an der Oberfläche der Resistschicht
10 einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser
von 0,25 µm. Während des Abtastvorgangs wird eine
Intensitätsmodulation eines jeden Strahlenbündels an auf
einanderfolgenden Adressenpositionen durchgeführt. Während
aufeinander folgender, in einem Abstand durchgeführter,
linearer Abtastungen wird bei jeder Adressenposition jedes
Elektronenstrahlenbündel unabhängig von den anderen Abtast
strahlenbündeln ausgetastet oder nicht. Beispielsweise wird
angenommen, daß 512 Adressenpositionen mit gleichem Abstand
längs einer jeden durch ein Strahlenbündel abgetasteten Linie
liegen.
Während jeder einzelne Elektronenstrahlenbündelfleck längs
einer Spalte des Abtastfeldes abgelenkt
wird, wird die Intensität des Flecks moduliert, beispielsweise
mit einer Folgefrequenz von 10 Megahertz, und zwar
durch die Strahlenbündelaustasteinheit 30, die mit der eine
Öffnung aufweisenden Platte 36 der Fig. 1 zusammenwirkt.
Diese Modulationsfrequenz entspricht einer Einzeladressen-
Expositionszeit von 100 Nanosekunden, was mit den Empfindlichkeiten
verfügbarer Elektronenresistmaterialien verträglich
ist.
Eine Draufsicht auf die Ablenkeinheit 30 der Fig. 1 ist
in Fig. 3 gezeigt. Die Einheit umfaßt einen Befestigungsblock
50 aus einem isolierenden oder leitenden Material,
an dem bei einer speziellen, beispielsweisen Ausführungsform
acht dünne metallisierte Platten 52 bis 59 befestigt
sind. Ferner ist am Block 50 eine leitende Erdungsplatte 60
befestigt.
In Fig. 3 zeigen gestrichelte Kreise die Ausrichtung
der einzelnen Elektronenstrahlenbündel, die aus der mit
Löchern versehenen Platte 28 (Fig. 1) austreten, mit der
Einheit 30. Jeder Kreis in Fig. 3 zeigt den Querschnitt
eines solchen Strahlenbündels, während es die Einheit
30 durchläuft.
Elektrodenfinger, die als Muster auf einer
Seite einer jeden der Platten 52 bis 59 angeordnet sind, sind je
in z-Richtung neben einer Seite (beispielsweise der unteren
Seite) der gezeigten Elektronenstrahlenbündel angeordnet (Fig. 5).
Ein ungemustertes leitendes Teil ist in Fig. 3 auf der Oberseite
einer jeden Strahlenbündelreihe angeordnet und elektrisch
mit einem Bezugspotential, wie Erde, verbunden.
Eine Perspektivansicht des Blocks 50 ohne die daran befestigten
Platten 52 bis 60 ist in Fig. 4 gezeigt. Die
Platte 52 der Fig. 3 ist so ausgelegt, daß sie an der
Rückwand 62 des Blocks gemäß Fig. 4 montiert werden kann.
Die aufeinanderfolgend breiteren Platten 53 bis 59 sind
derart beschaffen, daß sie je zwischen entsprechenden
Stufen des Blocks der Fig. 4 montiert werden können. Schließlich
ist die Erdungsplatte 60 (Fig. 3) derart bemessen, daß
sie auf den vorderen Oberflächen 64 und 66 des Blocks der
Fig. 4 befestigt werden kann.
Die auf dem Block 50 befestigten acht gemusterten Platten
52 bis 59 sind in Fig. 5 gezeigt. Jede Platte besitzt ein
isolierendes Teil, an dessen beiden Seiten je eine dünne
leitende Schicht haftet. Bei jeder Platte ist die leitende
Schicht lediglich auf einer Seite gemustert, beispielsweise
durch Laseroberflächenbearbeitung, um darauf ein Elektrodenmuster
zu bilden. Betrachtet man beispielsweise die Platte 53
in Fig. 5, sieht man, daß die leitende Schicht auf der Oberseite
zur Erzeugung von acht Elektrodenfingern 67 bis 74, die
elektrisch voneinander isoliert sind, gemustert worden ist.
Diese Finger sind durch Musterteile der leitenden Schicht
je mit einer entsprechenden von Anschlußzonen 75 bis 82, die
Bondflecken bilden,
elektrisch verbunden. Mittels elektrischer Verbindungen
(nicht gezeigt) werden Spannungen an die einzelnen
Zonen 75 bis 82 angelegt, um unabhängige Austast
potentiale an den Elektrodenfingern 67 bis 74 zu erzeugen.
Die ungemusterte Seite oder Rückseite einer jeden der Platten
52 bis 59 der Fig. 5 ist mit Erde verbunden. Überdies
ist die Platte 60 (Fig. 3) ebenfalls mit Erde verbunden.
Mit Hilfe einer solchen strukturellen Anordnung ist es möglich,
unabhängige Austastsignale zu erzeugen, um irgendein
spezielles oder irgendwelche speziellen der vielen Elektronen
strahlenbündel, die durch die Einheit 30 laufen, abzulenken,
ohne unbeabsichtigte Ablenkungen irgendeines anderen Strahlenbündels
zu verursachen.
Ein elementarer Teilbereich auf der Oberfläche der Resistschicht
10 (Fig. 1) kann beispielsweise ein Rechteck aufweisen,
daß 128 µm×4 mm mißt. Ein solches Rechteck, das
in der Vorstellung in Komponentenquadrate je mit einer Seitenlänge
0,25 µm aufgeteilt ist, ist in Fig. 6 gezeigt. Eine
herkömmliche Rasterabtastung mit einem einzigen Elektronen
strahlenbündel mit einem Durchmesser von 0,25 µm tritt in
der y-Richtung Spalte für Spalte auf, wenn der Tisch 16 die
Werkstückoberfläche kontinuierlich in -x-Richtung bewegt.
Bei einer Standard-EBES-Anlage wird im Verlauf der Rasterabtastung
zu einem Zeitpunkt ein runder Adresenbereich
bestrahlt oder nicht bestrahlt, was beispielsweise davon
abhängt, ob eine die Adresse darstellende gespeicherte
Ziffer eine "1" oder "2" ist. Eine solche Arbeitsweise ist
ausführlich in der genannten US-PS 39 00 737 beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden zu einem Zeitpunkt mehrere einen Abstand voneinander
aufweisende Spalten des in Fig. 6 gezeigten Teilbereichs
gleichzeitig je durch mehrere Elektronenstrahlenbündel abgetastet.
In einem speziellen, beispielsweisen Fall, wie
er hier spezifiziert ist, werden gleichzeitig acht einen
Abstand aufweisende Spalten auf der Werkstückoberfläche
durch acht unabhängig austastbare Elektronenstrahlenbündel
abgetastet. So durchlaufen beispielsweise während einer
speziellen Abtastung in der y-Richtung (Fig. 6) die acht
Strahlenbündel gemeinschaftlich je die Spalten mit den
Nummern 7, 14, 21, 28, 35, 42, 49 und 56. Während dieser
Abtastung haben benachbarte Strahlenbündel auf der Oberfläche
der Resistschicht 10 (Fig. 1) in der x-Richtung einen Abstand
von 7 Spaltenbreiten oder Adressenpositionen. Überdies
wird
jedes der Abtaststrahlenbündel an jeder Adressenposition
unabhängig ausgetastet oder nicht, während es
nacheinander die längs einer jeden Spalte definierten
512 Adressenpositionen durchläuft.
Das Werkstück 12 (Fig. 1) wird zwischen aufeinanderfolgenden y-Richtungs-
Abtastungen mechanisch um acht Spaltenbreiten oder
Adressenpositionen in der -x-Richtung (Fig. 6) bewegt.
Folglich verlaufen bei diesem
Beispiel die acht Strahlenbündel als nächstes gemeinschaftlich
entlang der mit 15, 22, 29, 36, 43, 50, 57 und 64 numerierten
Spalten. Mittels dieser in einander geschobenen Abtastweise
wird jede Spalte mit einer höheren Nummer als 56 einmal
durch eines der acht Abtaststrahlenbündel in der y-Richtung
durchlaufen und selektiv exponiert.
In manchen praktischen Fällen mag es nicht möglich
sein, die Abtastelektronenstrahlenbündel auf der Targetoberfläche
soweit zu trennen, wie es zuvor angegeben war.
In diesen Fällen kann die hier beschriebene Vielfachstrahlen
bündelabtastweise durchgeführt werden, indem eine zusätzliche
Strahlenbündelablenkung in der x-Richtung (Fig. 6)
erzeugt wird. Wenn die Strahlenbündel an der Targetoberfläche
beispielsweise nur durch zwei Spaltenbreiten getrennt
wären, würden beispielsweise zuerst die Spalten 1, 3,
5, 7, 9, 11, 13 und 15 abgetastet und würden dann die
Spalten 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 durchlaufen. In
diesem Fall wird eine zusätzliche x-Ablenkung benutzt,
um die Strahlenbündel mit den richtigen Adressen auf der
Targetoberfläche auszurichten.
In jedem der oben spezifizierten beiden besonderen Strahlen
bündeltrennungsfällen beträgt die Geschwindigkeit des mechanischen
Vorschubs des resistbeschichteten Werkstücks acht
Spalten pro y-Richtung-Abtastung, anstelle einer Spalte pro
Abtastung (wie es für eine Standard-EBES-Anlage charakteristisch
ist). Diese Erhöhung ist ein direktes Maß für die vergrößerte
Expositionsrate.
Mit der Platte 28 (Fig. 2)
kann ein zweidimensionales Feld von Elektronenstrahlenbündeln
erzeugt werden, das selektiv über die Werkstückoberfläche
abgetastet wird.
Eine andere Ausführungsform ist eine
Platte, die lediglich eine lineare Reihe
von Durchgangsöffnungen aufweist.
Die lineare Reihe der Öffnungen verläuft senkrecht
zur elektrischen Ablenk- oder Durchlaufrichtung (die elektrische
Durchlaufrichtung ist beispielsweise die in Fig. 6
gezeigte y-Richtung).
In der Ausführungsform, wie
sie nachfolgend beschrieben ist, ist eine zweidimensionale
Anordnung von Elektronenstrahlenbündeln vorgesehen. Jedes
Strahlenbündel in einer solchen Anordnung wird mittels
der Einheit 30, wie sie in den Fig. 3
bis 5 gezeigt ist, unabhängig ausgetastet.
Man kann davon ausgehen, daß die Einheit 30 ein 8×8-Feld
aus unabhängigen Strahlenbündelaustastteileinheiten aufweist,
die je ein Paar elektrostatische Ablenkplatten besitzen.
Ein solches Feld, das 64 einzelne Teileinheiten aufweist,
ist schematisch in Fig. 7 gezeigt.
Die in Fig. 7 gezeigten Austastteileinheiten B₁₁ bis B₈₁
steuern je eines der acht Elektronenstrahlenbündel, die
längs einer einzigen Spalte abgetastet werden, die mit
der y- oder elektronischen Abtastrichtung auf der selektiv
bestrahlten Oberfläche des Werkstücks ausgerichtet ist.
Es sei angenommen, daß benachbarte
Strahlenbündel durch gleiche Abstände derart getrennt sind, und
daß eine gegebene Adresse auf dem Werkstück T Nanosekunden
exponiert wird, nachdem sie durch das benachbarte Abtast
strahlenbündel exponiert worden ist. In einem solchen Fall
bewirkt eine Verzögerung des an B₁₁ angelegten Austastsignals
um eine Zeit T vor dem Anlegen des Signals an B₂₁
ein gleichmäßiges Muster, das an einer gegebenen Adresse
mit der doppelten Elektronendosis exponiert wird. Eine
solche Betriebsart kann auf die Teileinheiten B₃₁ bis B₈₁
erstreckt werden, um die einer gegebenen Adresse zugeführte
Dosis weiter zu erhöhen.
Die zuvor erwähnte Betriebsweise wird erreicht, indem einfach
die jeweiligen Austastsignale an die in Fig. 7 gezeigten
Teileinheiten B₁₁ bis B₁₈ angelegt werden und dann jedes
dieser Signale um T Nanosekunden verzögert wird, bevor
es einer jeden der aufeinander folgenden Teileinheiten in
der zugeordneten y-Richtung-Spalte der Teileinheiten zugeführt
wird. So wird beispielsweise in einer solchen Anordnung das
über die Leitung 90 (Fig. 7) auf die linke Platte der Teileinheit
B₁₁ gegebene Signal in einer Verzögerungseinheit
91 um T Nanosekunden verzögert, bevor es an die linke
Platte der Teileinheit B₂₁ gelegt wird. In diesem Fall
kann eine Gattereinheit 92 aus der dargestellten Schaltung
weggelassen werden und es kann eine direkte elektrische
Verbindung von der linken Platte der Teileinheit B₁₁ zur
oberen Seite oder Eingangsseite der Verzögerungseinheit 91
hergestellt werden. Alternativ kann die Gattereinheit 92
an ihrer Stelle belassen werden. In diesem Fall wird, solange
kein Sperrsignal an den linken Eingangsanschluß der Einheit
92 angelegt ist, das an dessen rechten Eingangsanschluß angelegte
Signal zur Verzögerungseinheit 91 übertragen (da bei
dieser Anordung die Einheit 92 selbst einen bestimmten Betrag
an Verzögerung einbringt, muß die Verzögerung der Einheit
91 exakt um diesen Betrag verringert werden).
Bei der zuvor genannten beispielsweisen Betriebsart wird
das ursprüngliche an B₁₁ in Fig. 7 angelegte Austastsignal
weiter der Reihe nach verzögert, um die zusätzlichen Teileinheiten
B₃₁ bis B₈₁ zu steuern. In exakt der gleichen Weise
werden die unabhängigen Austastsignale, die gemeinschaftlich
auf B₁₂ bis B₁₈ gegeben werden, ebenfalls sukzessiv verzögert,
bevor sie auf die darunter gezeigten Teileinheiten gegeben
werden, welche die y-Richtung-Spalten des Feldes bilden.
Obwohl die beschriebene Arbeitsweise für einige Anwendungen
attraktiv ist, ist es in der Praxis oft mehr
erwünscht, die Dosis an jeder Adresse selektiv variieren
zu können, als gleichmäßig eine achtfache Dosis auf diese
aufzubringen. Dieser Wunsch rührt von der Tatsache her,
daß von in der Nähe befindlichen exponierten Zonen gestreute
Elektronen teilweise die gegenwärtig exponierte
Adresse exponieren. Wenn die meisten der nahe gelegenen
Adressen exponiert werden, braucht folglich nur eine kleinere
Dosis direkt auf die gegenwärtig exponierte Adresse
aufgebracht zu werden. Da bereits Information über die
Exposition benachbarter Adressen verfügbar ist, ist es
möglich, die örtliche Dosis nach festgelegten Regeln zu
steuern. Auf diese Weise ist es möglich, eine gleichmäßigere
Exposition einer Resistschicht zu erreichen.
Die Fig. 7, 8A und 8B bilden zusammen betrachtet eine besondere,
beispielsweise Anordnung, bei welcher die acht
nächsten Nachbarn oder Adressenpositionen der gegenwärtig
exponierten Adresse abgetastet werden. Musterinformation
für den zu exponierenden Bereich ist gespeichert, wie es
durch Spaltenzahlen in zehn seriellen Speichern M₀ bis M₉
(Fig. 8A und 8B) gezeigt ist. Beispielsweise enthält der
Speicher M₁ eine zuvor entworfene binäre Darstellung, welche
das in Spalten 7, 15, 23, 31, 39, 47 . . . zu exponierende
Muster angibt. Der Speicher M₁ enthält in jedem seiner
numerierten Abschnitte eine 512-Bit-Zahl, von deren
"0"- oder "1"-Ziffern jede festlegt, ob das durch die Teileinheit
B₁₁ (Fig. 7) gesteuerte Strahlenbündel an den
512 aufeinanderfolgenden Adressenstellen in Spalte Nr. 7
aus bzw. ein ist.
Die in entsprechenden Abschnitten der Speicher M₁ bis M₈
gespeicherten 512-Bit-Zahlen werden im Einklang in serieller
Weise mit einer bstimmten Frequenz aus diesen ausgelesen.
Mittels einer herkömmlichen Speicherausleseschaltungsanordnung
(die in den Fig. 8A und 8B nicht explizit gezeigt ist),
werden die Inhalte der entsprechenden Abschnitte der Speicher
M₁ bis M₈ je über ein entsprechendes von Schieberegistern
101 bis 108 auf die entsprechenden Austastteileinheiten B₁₁
bis B₁₈ gegeben.
Jedes der Register 100 und 109 der Fig. 8A und 8B besitzt
eine einzige Dreistufeneinheit, die drei Ziffernstellen zu
speichern vermag. Jedes der Register 101 und 108 besitzt
zwei Dreistufeneinheiten, während jedes der Register 102 bis
107 drei Dreistufeneinheiten aufweist. Wie Fig. 8A zeigt,
ist die Musterinformation für Spalte Nr. 15 im Speicher M₁
gespeichert. Diese Information wird in einer seriellen Bit-
für-Bit-Form über eine Leitung 109′ auf den linken Eingang
des Schieberegisters 101 gegeben. Dann wird diese Information
vom Ausgang der zweiten Stufe der linken Einheit
des Registers 101 über eine Leitung 90 auf die linke
Platte der Austastteileinheit B₁₁ in Fig. 7 gegeben.
Die in den Fig. 7, 8A und 8B gezeigte
Anordnung ist derart beschaffen, daß sie die acht nächsten
Nachbarn oder Adressenpositionen einer jeden der gegenwärtig
exponierten Adressen abtasten. So werden beispielsweise die
binären Darstellungen, die je die acht nächsten Nachbarn
derjenigen Adresse in Spalte Nr. 14, die gegenwärig von
dem durch B₁₁ gesteuerten Strahlenbündel exponiert wird, angegeben,
abgetastet und auf eine normale Summierschaltung 110 gegeben.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das von B₁₁ gesteuerte
Strahlenbündel gegenwärtig die 250. Adressenposition in
Spalte Nr. 15 exponiert. Signale, die je für die Adressen
positionen 249 und 251 in Spalte Nr. 15 repräsentativ sind,
werden in der unteren bzw. oberen Stufe der linken Einheit
des Schieberegisters 101 gespeichert. Wie Fig. 8A zeigt,
bilden die Ausgänge dieser Stufen zwei der Eingänge der
Summierschaltung 110. Zusätzlich werden Signale, welche die
drei nächsten Adressen in Spalte Nr. 14 darstellen, in der
linken Einheit des Registers 102 gespeichert. Diese Signale
werden ebenfalls auf die Summierschaltung 110 gegeben. Überdies
werden Signale, welche die drei nächsten Adressen
in Spalte Nr. 16 repräsentieren, im Register 100 gespeichert
und ebenfalls auf die Summierschaltung 110
gegeben, wie es Fig. 8A zeigt.
Folglich erhält die Summierschaltung 110 der Fig. 8A als
Eingangssignale acht binäre Angaben, die je dafür repräsentativ
sind, ob die acht nächsten Nachbarn der gegenwärtig
exponierten Adresse exponiert worden sind oder exponiert
werden. Daraufhin liefert die Schaltung 110 ein
Ausgangssignal auf Leitung 120, das in Abhängigkeit davon,
wieviele der acht abgetasteten Darstellungen "1"-Signale
waren, den Wert 0 bis 8 aufweist. Dieses Ausgangssignal
wird auf eine in Fig. 7 gezeigte herkömmliche Pegelwählschaltung
122 gegeben.
Die Pegelwählschaltung 122 der Fig. 7 umfaßt sieben Aus
gangsleitungen, die, von oben nach unten, mit L₁ bis L₇
bezeichnet sind. Wenn die Summierschaltung 110 ein Ausgangssignal
erzeugt, das den Wert 7 oder 8 besitzt, dann liefert
lediglich die Ausgangsleitung L₁ ein "1"-Signal. Wenn, als
anderes Extrem, die Schaltung 110 ein Ausgangssignal liefert,
das den Wert 0 besitzt, dann liefert keine der Ausgangsleitungen
L₁ bis L₇ ein "1"-Signal. Im ersten Fall (der anzeigt,
daß 7 oder 8 der nächsten Nachbarn exponiert werden),
dient das "1"-Signal auf L₁ als Sperrsignal, um das Gatter 92
daran zu hindern, ein "1"-Signal an seinem Ausgangsanschluß
abzugeben. Folglich wird es keinem B₁₁ zugeführten
"1"- oder "exponieren"-Signal erlaubt, in der am weitesten
links gelegenen Spalte aus Gattern und Verzögerungseinheiten
(Fig. 7) nach unten zu laufen, um "exponieren"-Signale an
irgendwelche der anderen Austastteileinheiten B₂₁ bis B₈₁
zu liefern. Folglich kann in diesem Fall nur an B₁₁ ein
"1"- oder "exponieren"-Signal angelegt werden. Die je von
B₂₁ bis B₈₁ gesteuerten Strahlenbündel werden daher nicht
so gerichtet, daß sie die gegenwärtig vom B₁₁-Strahlenbündel
exponierte Adresse exponieren. Folglich ist die Gesamtdosis,
welche die gegenwärige Adresse empfängt, nur ein
Achtel der maxial möglichen Dosis (wenn eine gleiche Dosis
von jedem Strahlenbündel angenommen wird).
Im zuvor erwähnten anderen Fall, in welchem keine der Leitungen
L₁ bis L₇ der Fig. 7 ein "1"-Signal liefert, erhält
die gegenwärtige Adresse wiederholte Dosen, in geeignet zeitlich
gesteuerten Intervallen, von den Strahlenbündeln, die
je durch die entsprechende der Teileinheiten B₂₁ bis B₈₁ gesteuert
werden. In diesem Fall wird die maximal mögliche
Dosis auf die gegenwärtig exponierte Adresse gegeben. Für
die anderen Fälle, in welche die Summierschaltung 110 der
Fig. 8A Ausgangssignale mit einem der Werte 1 bis 6 erzeugt,
wird von der Pegelwählschaltung 122 (Fig. 7) ein "1"-Ausgangssignal
nur auf L₇, L₆, L₅, L₄, L₃ bzw. L₂ gegeben. Jedes
dieser "1"-Signale bewirkt, daß zugelassen wird, daß eine
bestimmte Anzahl der von B₂₁ bis B₈₁ gesteuerten Strahlenbündel
die gegenwärtig vom B₁₁-Strahlenbündel exponierte
Adresse exponiert.
In einer Weise, die exakt der zuvor beschriebenen und in
den Fig. 7, 8A und 8B gezeigten gleich ist, werden eine
Abtastung, eine Summierung, eine Pegelauswahl, eine Signal
verzögerung und eine Steuerung während einer jeden y-Richtung-
Abtastung für die Austastteileinheiten B₂₂ bis B₈₂, B₂₃ bis
B₈₃, B₂₄ bis B₈₄, B₂₅ bis B₈₅, B₂₆ bis B₈₆, B₂₇ bis B₈₇ und
B₂₈ bis B₈₈ ausgeführt. Auf diese Weise werden acht Spalten
gleichzeitig abgetastet, wobei die einer jeden Adressenposition
gelieferte Dosis in Übereinstimmung mit der zuvor angegebenen
besonderen, beispielsweisen Regel bestimmt wird.
Claims (13)
1. Verfahren zur Erzeugung eines hochaufgelösten Mikrominiaturmusters
in einer strahlungsempfindlichen Schicht eines Werkstücks
mittels Strahlen geladener Teilchen, bei dem ein
Feld von Strahlenbündeln erzeugt und das Strahlenbündelfeld
auf die Oberfläche der Schicht so gerichtet wird, daß
auf dieser ein Feld einer Vielzahl von einem Abstand voneinander
aufweisenden Strahlungsflecken erscheint, und bei
dem eine Rasterablenkung der Flecken so durchgeführt wird,
daß die Oberfläche mit allen Flecken gleichzeitig abgetastet
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
einzelne Flecken in dem Feld während des Abtastens unabhängig
und selektiv ausgetastet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine lineare Reihe von Strahlenbündeln erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweidimensionales Feld von Strahlenbündeln, die in Reihen
und Spalten angeordnet sind, erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlungsdosis, die einer jeden mit einem Fleck zu
bestrahlenden Adressenposition in einer Spalte auf der Oberfläche
der strahlungsempfindlichen Schicht geliefert wird,
während des Abtastens dieser Spalte mit einer entsprechenden
Spalte von Flecken gesteuert wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Einrichtung (18, 22, 26)
zur Bildung eines Feldes von Strahlungsbündeln, eine Einrichtung
zum Lenken des Feldes von Strahlungsbündeln derart,
daß diese auf die Oberfläche der strahlungsempfindlichen
Schicht auftreffen, um dort als ein Feld von mehreren einen
Abstand voneinander aufweisenden Strahlungsflecken in Erscheinung
zu treten, und eine Einrichtung zur Rasterablenkung
der Flecken derart, daß die Oberfläche mit allen Flecken
gleichzeitig abgetastet wird,
gekennzeichnet durch
eine Austastvorrichtung (30, 36) zum unabhängigen und selektiven
Austasten einzelner Flecken in dem Feld während
des Abtastens.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Bilden eines Feldes von Strahlungsbündeln
eine Einrichtung zum Bilden eines linearen Feldes von
Strahlungsbündeln ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Bilden eines Feldes von Strahlungsbündeln
eine Einrichtung zum Bilden eines zweidimensionalen
Feldes von Strahlungsbündeln in Form von Reihen und Spalten
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Bilden eines Feldes von Strahlungsbündeln
eine Einrichtung aufweist, mit der die Strahlungsdosis,
die einer jeden mit einem Fleck zu bestrahlenden Adressenposition
in einer Spalte auf der Oberfläche der strah
lungsempfindlichen Schicht zugeführt wird, selektiv steuerbar
ist, wenn diese Spalte mit einer entsprechenden Spalte
von Flecken abgetastet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
gekennzeichnet durch
ein viele Öffnungen aufweisendes Plattenteil (28) und eine
Einrichtung (18, 22, 26) zur gleichförmigen Bestrahlung
einer Seite des Plattenteils mit einem Strahlenbündel zur
Bildung einer Vielzahl von Strahlenbündeln, die je auf
der anderen Seite des Plattenteils von den dieses durch
dringenden Öffnungen ausgehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenteil eine lineare Anordnung von Durchgangsöffnungen
zur Bildung eines entsprechenden linearen Feldes
von Strahlenbündeln umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (16) zur mechanischen Bewegung des Werkstücks
in einer ersten Richtung vorgesehen ist und daß
die Einrichtung (46) zur Rasterablenkung der Flecken so
ausgebildet ist, daß die Oberfläche der strahlungsempfindlichen
Schicht des Werkstücks mit den Flecken in der zur
ersten Richtung senkrecht verlaufenden Richtung abgetastet
wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Bilden eines Feldes von Strahlungsbündeln
so ausgebildet ist, daß ein Feld von in einer Matrix
aus Reihen und Spalten angeordneten Elektronenstrahlenbündeln
erzeugt wird, daß die Reihen parallel zur Richtung
der mechanischen Bewegung des Werkstücks und die Spalten
parallel zur Abtastrichtung verlaufen, daß benachbarte
Spalten der Strahlenbündel auf der Oberfläche der strah
lungsempfindlichen Schicht einen Abstand voneinander aufweisen,
der einer Vielzahl von mit einem Fleck zu bestrahlenden
Adressenpositionen entspricht, daß die Austastvorrichtung
(30, 36) voneinander unabhängig Austastteileinheiten
aufweist, die je einem der Feldstrahlenbündel zugeordnet
sind und ebenfalls in einer Matrix aus Reihen
und Spalten angeordnet sind, und daß eine Einrichtung (14, 15)
vorgesehen ist, mit der einzelne Austastsignale an
die Austastteileinheiten angelegt werden, wenn das Strah
lenbündelfeld über der Oberfläche der strahlungsempfindlichen
Schicht Spalte für Spalte abgetastet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine Signalzuführungseinrichtung (14, 15) mit
einer Einrichtung zum Speichern digitaler Darstellungen,
die anzeigen, ob jede Adressenposition in einer abzutastenden
Spalte exponiert werden soll oder nicht, eine Einrichtung
(14) zum jeweiligen Anlegen der gespeicherten
Darstellungen an die Austastteileinheiten in der ersten
Reihe der Matrix, um die Exposition bestimmter entsprechender
Adressenpositionen in einen Abstand voneinander
aufweisenden Spalten an der Oberfläche der strahlungsempfindlichen
Schicht während deren Abtastung zu steuern,
eine Einrichtung (110, 111) zur Erzeugung von Signalen,
welche die Anzahl der Adressenpositionen angeben, die in
der Nachbarschaft der bestimmten, gegenwärtig exponierten
Positionen exponiert worden sind oder exponiert werden,
und eine auf die Signalerzeugungseinrichtung ansprechende
Einrichtung (122) zur Steuerung einer speziellen Anzahl
der Austastteileinheiten in jeder Spalte, um auch
die bestimmten Positionen mit den ihnen jeweils zugeordneten
Strahlenbündeln in aufeinanderfolgenden, zeitlich gesteuerten
Intervallen zu exponieren.
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