DE2810832A1 - Tuer mit lavierbewegung - Google Patents

Tuer mit lavierbewegung

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DE2810832A1 DE19782810832 DE2810832A DE2810832A1 DE 2810832 A1 DE2810832 A1 DE 2810832A1 DE 19782810832 DE19782810832 DE 19782810832 DE 2810832 A DE2810832 A DE 2810832A DE 2810832 A1 DE2810832 A1 DE 2810832A1
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Description

Tür mit Lavierbewegung (Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 25 30 43.0.7)
Die Erfindung betrifft eine Tür mit Lavierdbewegung nach Patent (Patentanmeldung P 25 30 430.7).
Im Patent (Patentanmeldung P 25 30 43 -.7) ist eine
Tür mit Lavierbewegung beschrieben mit einem festen Rahmen und wenigstens einem verschiebbaren Türflügel, dem eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, die den Türflügel in Schließstellung quer in den Rahmen einführt und ihn bei Öffnungsbeginn aus diesem herauszieht. Dem Türflügel ist eine Betätigungseinrichtung zugeordnet, die auf diesen in dessen Yerschieberichtung einwirkt .
Die genannte Tür enthält außerdem eine Stabilisierungsvorrichtung für den Türflügel mit zwei auf diesem im Abstand und parallel zur Verschiebung angeordneten Zahnstangen, die jeweils mit einerm Zahnrad kombiniert sind, das von einem Schlitten gehalten wird, der von einer zur Zahnstange parallelen Gleitschiene gehalten wird. Die beiden Zahnräder sind mit einer zu den Gleitschienen quer verlaufenden Verbindungswelle gekuppelt. Die Stabilisierungsvorrichtung enthält ebenfalls zwei angelenkte Lenker, deren jeweils eines Ende mit einem Schlitten und das andere Ende mit einem Rahmen verbunden ist. Die Achsen der beiden Anlenkungen der Enden jedes Lenkers am Rahmen fallen etwa zusammen und sind parallel zur Verbindungswelle.
Die Betätigungseinrichtung enthält einen Motor und einen Me- . chanismus zum Antreiben der Zahnräder der Stabilisierungsvorrichtung des Türflügels.
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Gemäß Patentanspruch 1 des Patents . ... ... (Patentanmeldung P 25 30 430.7) sind der Motor und der Antriebsmechanismus mit ■wenigstens einem der am festen Rahmen der Tür angelenkten Lenker fest verbunden. Gemäß dem an den Fahrzeugen, die mit der
Tür mit Lavierbewegung nach Patent (Patentanmeldung
P 25 30 430.7) auszurüsten sind, verfügbaren Platz; sind gewisse Schwierigkeiten anzutreffen, die insbesondere mit dem sehr geringen Platzbedarf verbunden sind, den der Motor und der Antriebsmechanismus der Zahnräder der Stabilisierungsvorrichtung aufweisen dürfen. Es ist wünschenswert, den Motor und den genannten Antriebsmechanismus innerhalb des Profils unterzubringen, das durch den festen Rahmen begrenzt wird, der zur Aufnahme des Türflügels in Schließstellung vorgesehen ist. Überdies muß für die Bequemlichkeit der Benutzer der vom Tür-XLügel in Öffnungsstellung angebotene Durchtritt des Rahmens soweit wie möglich freigemacht werden. Ferner müssen der Motor und der Antriebsmechanismus eine große Leichtgängigkeit besitzen, insbesondere um im Notfall eine Handbetätigung des Türflügels zu ermöglichen, wenn der Motor außer Betrieb ist.
Ziel der Erfindung ist eine Anpassung an die oben angegebenen Schwierigkeiten und Bedingungen durch Schaffung einer Tür der angegebenen Art mit einem Antriebssystem mit geringem Platzbedarf und mit großer Leichtgängigkeit, insbesondere für die Handbetätigung im Notfall.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Tür der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor für die Zahnräder der Stabilisierungsvorrichtung des Türflügels ein Drehmotor ist, der mit einem mit einem der Zahnräder im Eingriff stehenden Hilfszahnrad verbunden ist.
Wie weiter unten ausgeführt, ermöglicht diese Anordnung eine bequeme und wenig sperrige industrielle Ausführung des Antriebssystems der Tür nach der Erfindung, insbesondere bei Ver-
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Wendung eines langgestreckten Motors mit geringem Durchmesser und eines HilfsZahnrads, das dem oberen Stabilisierungszahnrad der Tür zugeordnet ist.
Der Antriebsmotor und das Hilfszahnrad sind vorzugsweise koaxial, parallel zur Verbindungswelle und an einem die Verbindungswelle umgebenden Verbindungsrohr der Stabilisierungslenker befestigt. Wenigstens eine der Befestigungen des Antriebsmotors und des Hilfszahnrads am Verbindungsrohr erfolgt durch einen Stabilisierungslenker.
Der Drehmotor enthält vorzugsweise einen Stellzylinder mit geradliniger hin- und hergehender Bewegung, der durch einen Druckmittelkreis gesteuert wird und einem Bewegungsumformer mit Vervielfachung der Umdrehungszahl zugeordnet ist zum Antrieb des Hilfszahnrads.
Diese Anordnungen sind besonders günstig bei der wirkungsvollen Ausführung eines Motors und eines Mechanismus, die langgestreckt sind und einen geringen Platzbedarf haben, was weiter unten erläutert wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische seitliche Gesamtansicht
des Mechanismus einer Tür nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1 mit einer Darstellung des oberen Stabilisierungslenkers, der das Hilfszahnrad mit dem Verbindungsrohr der Lenker verbindet;
Fig. 3 einen axialen Detailschnitt des Stellmotors
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von Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zwei vergrößerte Detailansichten von Fig. 3
mit einer Darstellung der in das Gehäuse des Stellzylinders eingebauten beiden Kolben des Bewegungsumformers mit Übersetzung.,
Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform enthält die Tür mit Lavierbewegung gemäß Anspruch 1 des Patents . ..» (Patentanmeldung P 25 30 430.7) einen mit einem Aufbau 1 (Fig. 1) verbundenen, nicht gezeigten feststehenden Rahmen. Ein verschiebbarer Türflügel 2 ist mit einer mit dem Rahmen verbundenen, nicht gezeigten Führungseinrichtung kombiniert, die den Türflügel 2 in Schließstellung quer in den Rahmen einsetzt und die den Türflügel bei Öffnungsbeginn in entgegengesetzter Richtung herauszieht. Es ist eine weiter unten beschriebene Betätigungseinrichtung vorgesehen, die auf den Türflügel 2 in dessen Verschieberichtung einwirkt. Die Tür (Fig.1) ist mit einer Stabilisierungsvorrichtung des Türflügels 2 versehen, die auf diesem zwei in gegenseitigem Abstand befindliche Zahnstangen 8,8a aufweist, die parallel zur Verschiebung Sind und jeweils einem Stabilisierungszahnrad 11,11a zugeordnet sind, das von einem Schlitten 12s12a getragen wird, der von einer zur Zahnstange 8 parallelen Gleitschiene 13»13a gehalten wird. Die beiden Stabilisierungszahnräder 11,11a sind durch eine zu den Gleitschienen 13»13a quer verlaufende Verbindungswelle 14 miteinander verbunden. Das Stabilisierungssystem des Türflügels 2 enthält überdies zwei Stabilisierungslenker 15? 15a, von denen jeweils ein Ende am Schlitten 12 angelenkt ist, während das andere Ende am Aufbau 1 angelenkt ist. Die Achsen Z1-Zg der beiden Anlenkungen der Lenker 15,15a am Aufbau 1 fallen etwa zusammen und sind zur Verbindungswelle 14 (Fig.1) parallel. Diese ist von einem die beiden Stabilisierungslenker 15 κ 15a verbindenden Rohr umgeben.
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Die Betätigungseinrichtung für den Türflügel 2 enthält einen Motor und einen Mechanismus zum Antreiben der Stabilisierungszahnräder 11,11a.
Gemäß dem Patentanspruch 1 des Patents (Patentanmeldung P 25 30 430.7) sind der Motor und der die Zahnräder 11, 11a antreibende Mechanismus mit wenigstens einem der Stabilisierungslenker 15,15a verbunden, die am Aufbau des festen Rahmens angelenkt sind.
Gemäß einer durch den vorliegenden Zusatz vorgeschlagenen Verbesserung (Fig. 1) ist der Antriebsmotor für die Zahnräder 11,11a der Stabilisierungsvorrichtung ein Drehmotor, der mit einem Hilfszahnrad 42 verbunden ist, das mit einem der Stabilisierungszahnräder, etwa dem oberen 11, im Eingriff steht.
Der drehende Antriebsmotor 41 und das Hilfszahnrad 42 sind längs einer Achse Z^-Zr koaxial, die parallel zur Verbindungswelle 14 verläuft, und sind am die Verbindungswelle 14 umgebenden Verbindungsrohr 32 der Stabilisierungslenker 15,15a befestigt.
Die Befestigung des Hilfszahnrads 42 erfolgt durch eine Hülse 43, die mit dem oberen Lenker 15 ein Stück bildet und ein Führungsrollenlager für die Welle 42a des Hilfszahnrads 42 enthält. Dieses ist mittels einer abnehmbaren Kupplung 44 mit dem Antriebsmotor 41 verbunden.
Die Hülse 43 des oberen Lenkers 15 ist angeordnet zwischen einer Welle 45, die die Schwenkung eines Endes des Lenkers 15 an dem mit dem festen Rahmen der Tür verbundenen Aufbau 1 ermöglicht, und einer Hülse 46, die die Verbindungswelle 14 und das Verbindungsrohr 32 in Nähe des Schlittens 12 und des oberen Stabilisierungszahnrads 11 umgibt.
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Die Befestigung des Motors 41 am Verbindungsrohr 32 erfolgt durch zwei Laschen 47, die mit den oberen bzw. unteren Enden des in Betriebsstellung befindlichen Motors 41 verbunden sind. Der Motor 41 ist aufgrund der Kupplungsmuffe 44 und der Laschen 47 leicht abnehmbar.
Gemäß einer weiteren Verbesserung nach der Erfindung enthält der Drehmotor 41 (Fig. 3) vorzugsweise einen langgestreckten Stellzylinder 51 mit geradlinig hin- und hergehender Bewegung, der durch einen Druckmittelkreis 52 gesteuert wird und mit einem Bewegungsumformer verbunden ist und das Hilfszahnrad 42 (Fig. 1) antreibt. Der Bewegungsumformer und die Übersetzung sind in vorteilhafter Weise (Fig. 2) im langgestreckten zylindrischen Gehäuse des Stellzylinders 51 angeordnet und enthalten zwei zur Achse Z7T-Z^ des Gehäuses des Stellzylinders koaxiale Gewindestangen 52A,52B mit gegenläufigen Steigungen.
Jede Gewindestange 52A,52B hat etwa die halbe Länge des Gehäuses des Stellzylinders und befindet sich im Eingriff mit einer Mutter 53Ar53B, die in einem Kolben 54A,54B befestigt ist, der von einer der Gewindestangen 52A,52B durchquert wird und im zylindrischen Gehäuse des Stellzylinders 51 verschiebbar eingebaut ist. Die jeweils einer Gewindestange 52A,52B zugeordneten beiden Kolben 54A,54B sind durch ein Zwischenrohr 55 starr miteinander verbunden, das die Gewindestangen innerhalb des Gehäuses des Stellzylinders 51 umgibt und dessen Länge etwa gleich der halben Länge des Gehäuses des Stellzylinders ist.
Ein Ende 52C einer ersten Geweindestange 52B (Fig. 3 bis 5) ist in Nähe der unteren Lasche 47 fest mit dem Gehäuse des Stellzylinders 51 verbunden. Das andere Ende 52D dieser Gewindestange ist drehbar am Ende der anderen Gewindestange 52A gelagert. Deren anderes Ende ist im Gehäuse des Stellzylinders 51 in Nähe der anderen Endlasche 47 drehbar gelagert und durchquert
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das Gehäuse, um an der Kupplungsmuffe 44 zu enden, die mit der Welle 42A des Hilfszahnrads 42 verbunden ist. Dieses (Fig. 1) steht mit dem oberen Zahnrad 11 der Stabilisierungsvorrich- tung des Türflügels 2 im Eingriff.
•JUia in allen Fällen einen leichten Betrieh des Mechanismus des Türflügels 2 zu gewährleisten, ist, wie weiter unten insbesondere für die Handbetätigung im Notfall ausgeführt, das Gewinde jeder Gewindestange 52A, 52B ein Gewinde mit umsteuerbarer Wirkung mit beispielsweise einer Steigung in der Größenordnung von 60 bis 120 mm je Umdrehung für Gewindestangen 52A, 52B aus Stahl mit 15 bis 30 mm Durchmesser.
Die zylindrische Innenfläche des Gehäuses des Stellzylinders ist vorzugsweise sorgfältig bearbeitet und poliert, um die Leichtgängigkeit der schraubenförmigen Bewegungen der Kolben 54a,54b zu gewährleisten. In gleicher Weise sind die Gewindestangen 52A,52B ausgerichtet, um die Leichtgängigkeit der Bewegungen der Muttern 53A,53B zu gewährleisten. Diese sind vorteilhaft Kugelumlaufmuttern. Die Drehlagerungen der Gewindestangen können zwischen den Gewindestangen und im Gehäuse des Stellzylinders 51 Kugel- oder Nadellager oder Gleitlager aus selbstschmierendem hartem Kunststoff oder aus einer gesinterten kupferhaltigen Legierung enthalten.
Es wird nun der Betrieb der Tür erläutert, deren Mechanismus bezüglich Fig. 1 und 5 beschrieben wurde. Es sei angenommen, daß sich die Kolben 54A.54B in der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Lage befinden. Wenn nun auf den Steuerkreis 52 eingewirkt wird zur Verschiebung des unteren Kolbens 54B zum anderen Ende des Gehäuses des Stellzylinders 51 hin, treibt das Gewinde der mit der Mutter 53D in Eingriff stehenden Gewindestange 52B den Kolben 54B in Drehrichtung an, da die Gewindestange 52B durch ihr im Gehäuse des Stellzylinders befestigtes Ende 52C festgelegt ist, vergl. Fig. 3.
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Die somit entsprechend dem Gewinde der Gewindestange 52B dem Kolben 54B erteilte schraubenförmige Bewegung wird durch das Zwischenrohr 55 auf den oberen Kolben 54A übertragen.
Die Drehung des oberen Kolbens 54A bewirkt eine Drehung der oberen Gewindestange 52A, die am oberen Ende 52D der Gewindestange 52B und im oberen Durchtritt des Gehäuses des Stellzylinders 51 in Nähe der Kupplungsmuffe 44 drehbar gelagert ist. Gleichzeitig bewirkt die Verschiebung des oberen Kolbens 54A eine Vervielfältigung der Umdrehungszahl der oberen Stange 52A unter der Wirkung der Mutter 53A, die mit dem Gewinde der Gewindestange 52A im Eingriff steht, wobei dieses letztere Gewinde zum Gewinde der unteren Gewindestangen 52B gegenläufig ist.
Die untere Gewindestange 52B enthält beispielsweise ein Linksgewinde (Fig. 3 bis 5), dessen Steigung vier Umdrehungen des unteren Kolbens 54B entspricht, und zwar für den diesem Kolben im Gehäuse des Stellzylinders 51 gestatteten Hub. Somit drehen sich die beiden durch das Zwischenrohr 55 miteinander verbundenen Kolben 54B,54A um vier Umdrehungen nach links, um von der äußersten unteren Lage (Fig. 3) in die entgegengesetzte Endlage (nicht gezeigt) zu gelangen. Sie drehen sich dann um vier Umdrehungen nach rechts, um wieder nach unten in die Stellung von Fig. 3 zu gelangen.
Die obere Gewindestange 52A weist ein Gewinde mit einer gegenüber dem Gewinde der unteren Gewindestange 52B gegenläufigen Steigung, die beispielsweise derselben Umdrehungszahl für den möglichen Hub des oberen Kolbens 54A entspricht.
Die durch die beiden Gewindestangen 52A,52B mit gegenläufiger Steigung und die zugehörigen Muttern 53A,53B in den durch das Zwischenrohr 55 miteinander verbundenen Kolben 54Α,54Β hat somit die Wirkung, die Umdrehungszahl der Kupplung 44 und des Hilfszahnrads 42 (Fig. 1) gegenüber der Umdrehungszahl der
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miteinander gekuppelten Kolben 54A,54B bei deren jeder Verschiebung im Gehäuse des Stellzylinders 51 zu verdoppeln-
Aufgrund dieser Ubersetzungswirkung dreht sich das mit dem oberen Stabilisierungszahnrad 11 (Fig. 1) im Eingriff stehende Hilfszahnrad 52 folglich um acht Umdrehungen bei jeder vollständigen Verschiebung der Kolben 54A,54B im Gehäuse des Stellzylinders 51 in der einen oder anderen Richtung.
Diese Übersetzung der Umdrehungszahl des Hilfszahnrads 53 ermöglicht eine vorteilhafte Verminderung des Durchmessers dienes Zahnrads zugunsten einer Erhöhung des wirksamen Motordrehmoments am Stabilisierungszahnrad 11 bei einem gegebenen Durchmesser des Stellzylinders 51· Außerdem ist der geringere Durchmesser des HilfsZylinders 42 ein Vorteil bei der Verminderung der Querabmessung des Mechanismus.
Für die von Hand erfolgende Notbetätigung des Türflügels 2 ermöglicht ein nicht gezeigtes Umschaltventil, den Druckmittelkreis 52 dadurch unwirksam zu machen, daß die beiden an jedem Ende des Stellzylinders 51 mündenden Teile des Kreises 52 in freier Verbindung mit der Außenseite gesetzt werden. Unter diesen Bedingungen wird durch von Hand erfolgendes Einwirken auf den Türflügel 2 eine Drehung des Hilfszahnrads 52 und die freie Verschiebung der Kolben 54A,54B im Gehäuse des Stellzylinders 51 ermöglicht aufgrund der umkehrbaren Wirkung der Gewinde der koaxialen Gewindenstangen 52A,52B.
Für die von Hand erfolgende Notbetätigung des Türflügels 2 hat der Bewegungsumformer, gebildet durch die Gewindestangen 52A,52B mit den von den Kolben 54A,54B getragenen Muttern 53A, 53B die Aufgabe eines Dämpfers, der eine zu heftige Betätigung des Türflügels verhindert. Bei Bedarf kann eine Einstellung der Dämpfungswirkung mit Hilfe einer nicht gezeigten Auslaßöffnung vorgesehen werden, die an jedem Anschluß des
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Kreises 52 am Gehäuse des Stellzylinders 51 vorgesehen ist und einen Querschnitt aufweist, der bei Bedarf, z.B. mittels einer Schraubenspitze, eingestellt werden kann.
Die Tür, deren Mechanismus dem vorliegenden Zusatz entspricht und dessen Aufbau und Betrieb beschrieben wurde, weist mehrere Vorteile auf.
Aufgrund der langgestreckten Form des durch das Hilfszahnrad 42 und den Motor 41 gebildeten Mechanismus, der vorzugsweise ein Stellzylinder mit geringem Durchmesser ist, ist die Abmessung des Mechanismus in Richtung quer zur Verbindungswelle 14 der Stabilisierungszahnräder 11 sehr gering. Dies ermöglicht einen leichten Einbau des Mechanismus der Tür in das Profil, das durch den mit dem Aufbau 1 verbundenen feststehenden Rahmen der Tür begrenzt wird.
Gleichzeitig ermöglicht die begrenzte Querabmessung des Mechanismus der Tür eine maximale Freigabe des im feststehenden Rahmen in Öffnungsstellung des Türflügels gebildeten Durchtritts für eine erhöhte Bequemlichkeit der Benutzer.
Die Herabsetzung der genannten Abmessung wird durch die koaxiale Anordnung des Antriebsmotors und des Hilfszahnrads verbessert, die bequem am Verbindungsrohr der Stabilisierungslenker befestigt werden können. Diese Befestigung erleichtert den Einbau des Antriebsmotors, seine Wartung und seinen eventuellen Austausch beim Kundendienst.
Die koaxiale Anordnung des Bewegungsumformers und der Übersetzungseinrichtung für die Umdrehungszahl des Hilfszahnrads im Gehäuse des Stellzylinders des Antriebsmotors ist ebenfalls günstig für die Verminderung der Querabmessung des Mechanismus und dessen Leichtgängigkeit beim normalen Betrieb und zur Notbetätigung des von Hand verschobenen Türflügels.
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Das durch die beiden koaxialen Gewindestangen mit gegenläufiger Teilung, die beiden Muttern und Kolben und das die Gewindestangen umgebende Zwischenrohr gebildete System (Fig. 3) ermöglicht eine sehr wirkungsvolle industrielle Fertigung des Mechanismus der Tür nach dem vorliegenden Zusatz. Dieser Mechanismus bietet gleichzeitig eine große Leichtgängigkeit, eine hervorragende Sicherheit und sehr stark herabgesetzte Abmessungen.
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ι ■ ^ ■ Leerseite

Claims (3)

  1. Df. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - ür. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Uipi.-lng. F, Klingseisen - Dr. F. Zurnstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    8OOO München 2 - Bräuhausstraße A · Telefon Samrnel-Nr. 22 53 41 · Telegramme Zumpat ■ Telex 5 29 979
    OBE A1/1661
    PAIVELEY S.A., SAINT OUEN, Frankreich
    PATENTANSPRÜCHE
    Tür mit Lavierbewegung mit einem festen Rahmen und wenigstens einem gleitenden Türflügel, welcher mit mit dem Rahmen verbundenen Führungsmitteln kombiniert ist, welche den Türflügel in der Schließungsstellung quer in den Rahmen einsetzen und ihn in entgegengesetztem Sinn zu Beginn der Öffnung aus dem Rahmen herausziehen, wobei Betätigungsmittel den Türflügel in dem Sinn der Gleitbewegung.betätigen, wobei die Tür außerdem eine Vorrichtung zur Stabilisierung des Türflügels aufweist, welche an diesem zwei voneinander entfernte Zahnstangen umfaßt, die zu der Gleitbewegung parallel liegen und je einem Zahnrad zugeordnet sind, welches von einem Schlitten getragen wird, welcher
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    durch eine zu der Zahnstange parallele Gleitschiene gehalten wird, wobei die beiden Zahnräder durch eine quer zu den Gleitschienen liegende Verbindungswelle gekuppelt sind, wobei zwei Stabilisierlenker je an einem Ende mit einem Schlitten und an dem anderen Ende mit dem Rahmen verbunden sind, wobei die beiden Gelenke zur Anlenkung der Lenker an dem Rahmen praktisch zusammenfallende und zu der Verbindungswelle parallele Achsen haben, wobei die Betätigungsmittel einen Motor und einen Mechanismus für den Drehantrieb der Zahnräder der Vorrichtung zur Stabilisierung des Türflügels umfassen und wobei der Motor und der Antriebsmechanismus fest mit wenigstens einem der beiden an den Rahmen angelenkten Lenker verbunden sind, nach Patent (Patentanmeldung P 25 30 430.7), dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor für die Zahnräder (11,11a) der Stabilisierungsvorrichtung des Türflügels (2) ein Drehmotor (41) ist, der mit einem mit einem der Zahnräder (11,11a) im Eingriff stehenden Hilfszahnrad (42) verbunden ist.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (41) und das Hilfszahnrad (42) koaxial, parallel zur Verbindungswelle (14) und an einem die Verbindungswelle (14) umgebenden Verbindungsrohr (32) für die Stabilisierungslenker (15,15a) befestigt sind, wobei wenigstens eine der Befestigungen des Antriebsmotors (41) und des Hilfszahnrads (42) am Verbindungsrohr (32) durch einen (15) der Stabilisierlenker (15,15a) erfolgt.
  3. 3. Tür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmotor (41) einen Stellzylinder (51) mit geradliniger hin- und hergehender Bewegung aufweist, der von einem Druckmittelkreis gesteuert wird und mit einem Bewegungsumformer kombiniert ist für den Drehantrieb des Hilfszahnrads (42).
    809842 /0600
    Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsumformer mit einer die Drehzahl des Hilfszahnrads (42) vervielfältigenden Übersetzungseinrichtung kombiniert ist.
    Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsumformer und die Übersetzungseinrichtung axial im zylindrischen Gehäuse des Stellzylinders (51) angeordnet sind und zwei zum Gehäuse koaxiale Gewindestangen (52A,52B) mit entgegengesetzter Steigung aufweisen, wobei jede Gewindestange (52A,52B) etwa die Hälfte der Länge des Gehäuses des Stellzylinders (51) hat und im Eingriff mit einer Mutter (3A,53B) steht, die in einem von der Gewindestange {52A,52B) durchquerten und verschiebbar im Gehäuse des Stellzylinders (51) eingebauten Kolben (54A,54B) befestigt ist, wobei die beiden jeweils einer Gewindestange (52A,52B) ■■zugeordneten Kolben (54a,54B) durch ein Zwischenrohr (55) starr miteinander verbunden sind, das die Gewindestangen (52A,52B) innerhalb des Gehäuses des Stellzylinders (51) umgibt,und dessen Länge etwa gleich der Hälfte der Länge des Gehäuses ist, wobei ein Ende (52C) einer ersten Gewindestange (52B) mit dem Gehäuse des Stellzylinders (51) fest verbunden ist, während das andere Ende (52D) drehbar an einem Ende der zweiten Gewindestange (52A) gelagert ist, deren anderes Ende drehbar im Gehäuse des Stellzylinders (51) gelagert ist, das Gehäuse durchquert und in dem mit einem Zahnrad (11) der Stabilisierungsvorrichtung im Eingriff stehenden Hilfszahnrad (42) endet.
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