DE2810783B2 - Ringartiger Abstandspuffer für Leitungsstränge - Google Patents

Ringartiger Abstandspuffer für Leitungsstränge

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Abstandspuffer der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen und durch die CH-PS 2 718 bekanntgewordenen Art.
Ein derartiger Abstandspuffer soll Heizwasserschläuche oder Kraftstoffschläuche oder auch an sich relativ starre Rohrleitungen nach ihrer Verlegung gegen Reibung und Anschlagen gegenüber Bau- oder Maschinenteilen schützen. Ein solcher Schutz ist insbesondere erwünscht, wenn der Leitungsstrang durch bewegte Maschinenteile — bei Verlegung in Fahrzeugen auch durch die Fahrbewegung — zum Schwingen angeregt wird. Um die Betriebssicherheit des Leitungsstranges zu gewährleisten, muß ein derartiger Abstandspuffer hohen Dauerbelastungen Stand halten — z.B. bei Heizwasserschläuchen auch relativ hohen Temperaturen,
Der bekannte Abstandspuffer weist einen konstanten kreisförmigen Querschnitt und damit eine ciurchgehende Sitzfläche ohne Unterbrechungen auf. Dieser Abstandspuffer soll die Gewinde einer in den Leitungsstrang eingeschalteten metallischen Schlauchkupplung beim Anschlagen an äußere Gegenstände vor Stößen schützen. Der bekannte Abstandspuffer sitzt in einer
korrespondierenden Umfangsnut der einen Küpplungsiiälfte, wobei der Nutgrund einen größeren Durchmesser aufweist als der Außenmantel des Leitungsstranges. Beim Montieren des bekannten Abstandspuffers ergeben sich jedoch dann Schwierigkeiten, wenn dieser nicht an einer vorgegebenen Stelle des Leitungsstranges an einer gegenüber dem Außenmantel des Leitungsstranges erweiterten Gegenätzfläche — sondern an einer beliebigen Stelle des Leitungsstranges anzuordnen ist, und die Gegensitzfläche durch den Außenmantel selbst gebildet wird. Für diesen Fall muß zur Erzielung des Haftsitzes der Innendurchmesser des ungespannten Abstandspuffers etwas kleiner sein als der Außendurchmesser der Leitung. Der Abstandspuffer müßte vor dem Verlegen der Leitung unter Aufweiten auf den Strang
aufgestreift und nach dem Verlegen des Leitungsstranges wiederum unter Aufweitung entlang des Leitungsstranges an die in bezug auf Anschlagen kritische Stelle gebracht werden. Dies ist ohne Werkzeug mühsam und unter den beengten Platzverhältnissen in Motorräumen von Kraftfahrzeugen beschwerlich.
Um den Abstandspuffer in einfacher Weise an der richtigen Stelle des Leitungsstranges befestigen zu können, wäre es zunächst denkbar, am Umfang des Abstandspuffers eine Trennstelle vorzusehen, um den Abstandspuffer in aufgesprengter F^rm nach Art einer Federspange auf den Leitungsstrang aufzustecken. Der Abstandspuffer wäre dann unter der Rückstellwirkung seines elastischen Werkstoffes im Haftsitz auf dem Leitungsstrang gehalten. Wegen der relativ hohen Biegebeanspruchung in seinem der TrennsteHe gegenüberliegenden Pufferquerschnitt müßte der Abstandspuffer jedoch aus einem relativ harten Kunststoff bestehen, der aber nur geringe Dämpfungseigenschaften aufweist und wenig temperaturbeständig ist.
so Außerdem wäre der Leitungsstrang über seinem Umfang durch einen unter Aufspreizung aufgesteckten Abstandspuffer ungleichmäßig beansprucht was bei einem Schlauch zu ungünstigen Verformungen führen würde.
Aus der CH-PS 8 913 ist es bekannt das Ende von Gummischläuchert mit einer ringförmigen Wulst zum Schütze der Metallkupplungshülsen gegen äußere Stöße
und dgl. zu versehen.
Es ist weiterhin bekannt (DD-PS 68 111, DE-GMS
19 87 450, FR-PS 15 89 256, DE-OS 21 62 662, DE-PS 8 39 585), metallische Rohrschellen für die Befestigung von Rohrleitungen an ihren den Rohrwandungen zugekehrten Oberflächen zum Zwecke der Geräuschisolation mit elastischen Streifen auszukleiden, deren an den Rohren anliegende Flächen eine Verzahnung aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Abstandspuffer der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebe-
nen Art insoweit zu verbessern, daß die Abstandspuffer ohne Mühe in ihre Haftsitzstellung auf dem Leitungsstrang bringbar sind, beim Montagevorgang jedoch nicht verletzt oder gar zerstört werden und dennoch einen festen Sitz am Leitungsstrang aufweisen. ·">
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprachen 2 bis 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte un.4 förderliche Weiterbildungen bean- ίο sprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips gemäß der Erfindung bestehend aus der von dem zu verbessernden im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die CH-PS 2 718 bekanntgewordenen Stand der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung durch den Stand der Technik keine ausreichender, technischen Hinweise bekanntgeworden sind. Insoweit c£i Aufgabenlösung Überschneidungen mit der Stand der Technik gemäß der DD-PS 68 111, der DE-GMS 19 87 450, der FR-PS 15 89 256, der DE-OS 21 62 662 und der DE-PS 839 585 aufweist, hat der jeweilige Stand der Technik auf die Erfindung nicht hinführen können, weil die Überschneidungsmerkmale in jeder Beziehung in einem ganz anderen technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind, so daß die Voraussetzungen für eine naheliegende Übertragung gefehlt haben.
Der Abstandspuffer nach der Erfindung wird vor dem Aufstreifen auf den Leitungsstrang so umgestülpt, daß seine Sitzfläche außen liegt, wodurch seine nun vom Außenmantel begrenzte Zentralöffnung infolge der Ausnehmungen in der Sitzfläche erweitert ist. Die Größe der Ausnehmungen ist für das Maß der Erweiterung der Zentralöffnung des umgestülpten Abstandspuffers bestimmend und versuchsmäßig leicht so auslegbar, daß der umgestülpte Abstandspuffer mit mehr oder weniger großem Spiel auf den Leitungsstrang aufstreifbar und so ohne Mühe an die richtige Haftsitzstelle bringbar ist An letzterer kann der Abstandspuffer nun wiederum mühelos in seine Sollform zurückgestülpt werden, wodurch seine Sitzfläche in H'dftverbindung mit dem Außenmantel des Leitungsstranges gelangt
Die Erweiterung der Zentralöffnung nach dem Umstülpen erklärt sich wie folgt Der äußere Bereich so des Pufferquerschnittes feird nach dem Umstülpen auf Driick und der innere Bereich des Pufferquerschnittes auf Zug beansprucht Zug- und Druckkräfte stehen im Gleichgewicht Durch die erfindungsgemäßen Ausnehmungen ist dev auf Zug beanspruchte Pufferquerschnitt geschwächt, wodurch eine elastische Aufweitung des Restquerschnittes unter dem Einfluß der Druckspannungen des ungeschwächten, nach dem Umstülpen innen liegenden Pufferquerschnittes in dem Maße eintritt, daß das Gleichgewicht aus Zug- und Druckkräften wieder hergestellt ist Durch die Aufweitung des geschwächten Pufferquerschnittes wandert der ungeschwächte Pufferquerschnitt nach, wodurch die Zentralöffnung des Abstandspuffers sich vergrößert.
Um die örtliche Querschnittsschwächung am Ab- f> > Standspuffer durch die Ausnehmung auf ein aus Festigkeitsgründen vertretbares Maß beschränken zu können, hat es sich ils vorteilhaft erwiesen, die
Anordnung nach Patentanspruch 2 zu treffen.
Um in der Haftsitzlage des Abstandspuffers Verformungen der zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Restquerschnitte zu vermeiden, hat sich die Ausgestaltung nach Patentanspruch 3 als vorteilhaft erwiesen.
Damit die Zentralöffnung des erfindungsgemäßen Abstandspuffers nach dem Umstülpen in die Montageform mit außen liegender Sitzfläche der durch die Sitzfläche vor dem Umstülpen gebildeten Zentralöffnung geometrisch ähnlich ist, hat sich die Ausbildung nach Patentanspruch 4 als vorteilhaft herausgestellt
Eine auch zum Überfahren von stark gekrammten Strangabschnitten genügende Erweiterung der Zentralöffnung stellt sich durch die Auslegung des erfindungsgemäßen Abstandspuffers nach Patentanspruch 5 ein.
Auch die Anordnung nach Patentanspruch 6 trägi in vorteilhafter Weist dazu bei, daß bei dem Abstandspuffer nach der Erfindung die durch das Umstülpen in die Montageform mit außenliegender Sitzfläche sich ergebende Form der erweiterten 7^ntralöffnung der ursprünglichen Zentralöffnung geometrisch ähnlich ist
Um Spannungsspitzen im Bereich der Ausnehmung durch das Umstülpen zu vermeiden, ist es bei dem Abstandspuffer nach der Erfindung vorteilhaft, die Ausgestaltung nach Patentanspruch 7 vorzunehmen.
Bei aem Abstandspuffer nach der Erfindung hat es sich weiterhin als vorteilhaft ergeben, die Auslegung gemäß Patentanspruch 8 zu wählen. Bei einer solchen Auslegung sind die in Umfangsrichiung zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Restquerschnitte noch genügend groß, um nicht in ungünstiger Weise in der Haftsitzstellung verformt zu werden.
Bei einem Leitungsstrang mit zylindrischem Außenmantel ist es vorteilhaft, einen erfindungsgemäßen Abstandspuffer mit Ringform zu verwenden. Für einen solchen ringförmigen Abstandspuffer hat es sich als günstig herausgestellt, seine Auslegung nach den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 9 vorzunehmen.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist als Schutz für eine Heizwasscrleitung eines flüssigkeitsgekühlten Antriebsmotores eines Kraftfahrzeuges verwendet In der Zeichnung bedeutet
F ig. 1 eine Seitenansicht des Abstandspuffers,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 1 durch den Abstandspuffer,
F i g. 3 die Einzelheit III in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, und
FiR. 4 einen zu einem Entlüftungsventil führenden Heizwasserschlauch mit dem Abstandspuffer der F i g. 1 bis 3 in seiner Haftsitzstellung und in seiner umgestülpten Montagestellung beim Überfahren einer Schlauchkrümmung.
Mit Bezug auf die F i g. 1 bis 3 ist zunächst die gegenständliche Ausbildung des Abstandspuffers 5 erläutert Oer Abstandspuffer 5 weist einen zu einer Zentralachse 6 konzentrischen zylindrischen Äußenmantel 7 mit einem Durchmesser 8 von ef#a 40 mm zur Abstützung eines Heizwasserschlauches 9 (F i g. 4) an einem innerhalb eines nicht mehr dargestellten Motorraumes eines KraftiC.hrzeuges liegendem Bauteil auf. Weiterhin sind am Abstandspuffer 5 eine radial innere, zur Zentralachse 6 konzentrische zylindrische Bezugs-
ebene 10 mit dem Durchmesser 11 von etwa 20 mm sowie eine radial mittlere, zur Zentralachse 6 ebenfalls konzentrische zylindrische Bezugsebene 12 mit dem Durchmesser 13 von etwa 30 mm charakteristisch. Zwischen seinen Bezugsebenen 10 und 12 weist der Abstandspuffer 5 verzahnungsartige Sitzprofile 14 auf, die in Umfangsrichtung von Ausnehmungen 15 unterbrochen sind. Sitzprofile 14 und Ausnehmungen 15 erstrecken sich in den Richtungen der Zentralachse 6 über die gesamte Breite 16 des Abstandspuffers 5, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel etwa 20 mm beträgt. Die Sitzflächenabschnitte 17 der Sitzprofile 14 liegen in der Bezugsebene 10 und gelangen in der in F i g. 4 bei 18 dargestellten Haftsitzstellung in haftende Anlage am Außenmantel 20 des Heizwasserschlauches 9. Die Basisflächen 21 der Ausnehmungen 15 liegen in der mittleren Bezugsebene 12 und weisen in Umfangsrichtung eine Länge 22 von etwa 4 mm auf. Die Ausnehmungen 15 sind nach der inneren Bezugsfläche 10 sowohl offen als auch verengt, wobei jede ihrer Seitenflächen 23 unter einem Winkel 24 von etwa 10° gegenüber ihrer die Zentralachse 6 enthaltenden Symmetrieebene 25-25 geneigt ist. In Umfangsrichtung sind zehn Ausnehmungen 15 im jeweiligen Winkelabstand 26 von 36° gleichmäßig verteilt angeordnet. Ferner sind die Ausnehmungen 15 im Bereich der mittleren Bezugsebene 12 mit einem Radius 27 von etwa 1 mm und im Bereich der inneren Bezugsebene 10 unter einem Radius 28 von etwa 0,5 mm abgerundet. Der Sitzflächenabschnitt 17 eines Sitzprofiles 14 beträgt durch die Anordnung der Ausnehmungen 14 etwa zwei Drittel des zwischen zwei benachbarten Symmetrieebenen 25 liegenden Abschnittes 29 der inneren Bezugsebene 10. Damit ist die in der Ebene 10 zur Verfugung stehende Sitzfläche des Abstandspuffers 5 durch die Ausnehmungen 15 etwa um ein Drittel reduziert. Die Ausnehmungen 15 weisen radial eine Tiefe 30 auf, die etwa gleich oder nur wenig verschieden von der radialen Dicke 31 des Restquerschnittes des Abstandspuffers 5 ist.
Der Werkstoff des Abstandspuffer 5 ist ein Elastomer mit der Shore-Härte A 45 ± 5.
Die in F i g. 4 gezeigte Heizwa ;ser-Schlauchleitung 32 dient zur Verbindung einer Kül.lwasseraustrittsleitung eines Antriebsmotores eines Kraftfahrzeuges mit einem im Bereich geodätisch dicht unterhalb der Windschutzscheibe ungeordneten Wärmetauscher für eine Fahrzeuginnenraum-Heizung. Im geodätisch obersten Bereich des Leitungsverlaufes weist die Schlauchleitung 32 eine Trennstelle 33 auf, in die ein Entlüftungsventil 34 -, für die Entgasung des vom Kühlwasserkreislauf abgezweigten Heizwassers mittels zweier Schlauchschellen 315 eingesetzt ist. Der einen Außendurchmesser 36 von etwa 25 mm aufweisende Heizwasserschlauch 9 kann zur Verbindung des Entlüftungsventil 3:3 mit
in dem Antriebsmotor dienen, wobei dann der andere Heizwasserschlauch 37 das Entlüftungsventil 34 mit dem Wärmetauscher der Fahrzeuginnenraum-Heizung: verbindet. Bdde Heizungsschläuche 9 und 37 weisen einen lichten Durchmesser 38 von etwa 18 mm auf.
ι·, Bevor der Abstandspuffer 5 von dem l'reien Schlauchende 39 aus auf den Heizwasserschlauch 9 aufgestreift werden kann, wird er in seine bei 19 dargestellte Stülpform umgestülpt, in der die Ausnehmungen 15 und Hie .Silzflächenahsrhnitte 17 radial außen liegen und der nach innen gestülpte Außenmantel 7 die nun auf den größeren Durchmesser 40 von etwa 30 mm erweiterte Zentralöffnung 41 begrenzt. Wie aus der zeichnerischen Darstellung der Fig. 4 ohne weiteres zu entnehmen ist, ist die Zentralöffnung 41 der Stülpform 19 so groß, daß auch eine relativ scharfe Schlauchkrümmung 42 in der Stülpform 19 noch überfahre η werden kann.
Der Abstandspuffer 4 wird nach Überfahren der Schlauchkrümmung 42 an die dem betreffenden Bauteil
sn 43 - in diesem Fall eine metallische Dose eines Unterdruckverteilers - gegenüberliegende Stelle des Heizwass'jrschlauches 9 gebracht und an dieser Stelle wieder in seine richtige, bei 18 gezeichnete Sit;tform zurückgestülpt, so daß die Sitzflächenabschnitte 17 im
γ, Haftsitz am Außenmantel 20 anliegen und der Abstandspuffer 5 in den Richtungen der Schlauchachse 44 sowie auch senkrecht zu letzterer im wesentlichen unverrückbar festgelegt ist.
Es hat sich gezeigt, daß der Durchmesser 4tt der
erweiterten Zentralöffnung 41 etwa gleich dem Durchmesser 13 der mittleren Bezugsebene 12 wird, wenn man den in Umfangsrichtung geschlossenen Restquerschnitt mit der Dicke 31 genügend elastisch durch entsprechende Anzahl und Größenbemessung
Ji derAusnshmungen 15 macht. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Elastischer Abstandspuffer für einen Leitungsstrang, der eine in sich geschlossene Ringform aufweist und auf den Leitungsstrang in eine Haftsitzstellung aufstreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sitzfläche (10) durch wenigstens eine Ausnehmung (15) unterbrochen ist, wobei die Anzahl und Dimensionierung der Ausnehmungen (15) so getroffen ist, daß der Abstandspuffer (5) vor dem Aufstreifen auf den Leitungsstrang so umstülpbar ist, daß seine Sitzfläche außen liegt, wodurch seine nun vom Außenmantel begrenzte zentrale öffnung infolge der Ausnehmungen (15) in der Sitzfläche (10) so erweitert ist, daß der umgestülpte Abstandspuffer (5) mit ausreichendem Spiel auf den Leitungsstrang aufstreifbar und so leicht an die richtige Haftsitzfläche bringbar ist, und die örtliche Querschnittsschwächung am Abstandspuffer (5) durch die Ausnehmungen (15) auf eimVlaß beschränk*, ut, daß keine Bruchgefahr besteht
2. Äbsiandspuffer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (15) in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet sind.
3. Abstandspuffer nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) sich zur Sitzfläche (Bezugsebene 10) hin verengt
4. Abstandspuffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis der jeweiligen Tiefe (30) der Ausnehmungen (15) zur jeweils zugehörigen senkrecht zur Sitzfläche (Bezugsebene 10) gemessenen Dicke (30 plus 31) des Abstandspuffers (S) etwa konstant ist
5. Abstandspuffer nack Anbruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis etwa 1:1 ist
6. Abstandspuffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmungen (15) am Umfang der Sitzfläche (Bezugsebene 10) gleichmäßig verteilt sind.
7. Abstandspuffer nach einem oder mehreren aar Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) abgerundet (Radien 27 und 28) ist
8. Abstandspuffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber den Ausnehmungen (15) verbleibende Restfläche (Sitzflächenabschnitte 17) der Sitzfläche (Bezugsebene 10) um etwa ein Drittel gegenüber einer entsprechenden, in Umfangsrichtung geschlossenen Sitzfläche (Bezugsebene 10) verringert ist
9. Abstandspuffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke (30 plus 31) etwa gleich der Hälfte des Durchmessers (11) der zylindrischen Ebene (10) seiner Sitzfläche (Sitzflächenabschnitte 17) ist
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