DE2809364A1 - Kraftuebertragungseinheit - Google Patents
KraftuebertragungseinheitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Εχ-findung bezieht sich, auf eine Kraftübertragungeinheit
zur Verwendung bei der Übertragung einer hydraulischen Kraft zwischen zwei unabhängigen hydraul!sehen Kreisen ohne übergabe
der hydraulischen Flüssigkeit zwischen den Kreisen. Je nach der Konstruktion der Einheit kann die Kraft bei demselben
hydraulischen Druck oder mit einer px"oportionalen Zunahme oder Abnahme in dem hydraulischen Druck übertragen werden. Die Erfindung
könnte Anwendung finden bei einem Flugzeug zwischen zwei unabhängigen hydraulischen Kreisen, die durch getrennte Pumpen
oder getrennte Motoren mit Energie versorgt werden. Der Zweck der Kraftübertragungseinheit auf einem Flugzeug besteht darin,
den hydraulischen Kreis in die Lage zu versetzen, selbst bei Ausfall seiner motorbetriebenen Pumpe betriebsfähig zu bleiben.
Gemäß der Erfindung besteht eine Kraftübertragungseinheit aus
einem Gehäuse, einem Paar Zylinderblöcken in dem Gehäuse, Zylindern in jedem Zylinderblock, einem Kolben in jedem Zylinder,
einer Leckkammer in dem Gehäuse, Verbindungseinrichtungen, die zwischen den Kolben eines Blockes und den Kolben des anderen
Blockes angeordnet sind, um eine gemeinsame Hin- und Herbewegung der Kolben sicherzustellen, wobei die Verbindungseinrichtungen
in der Kammer angeordnet sind und sich die Kolben oder deren Verlängerungen von den Zylindern in die Kammer hineinerstrecken,
erste Ventileinrichtungen zur Zusammenwirkung mit den Zylindern des ersten Blocks, zweite Ventileinrichtungen zur Zusammenwirkung
mit den Zylindern des zweiten Blocks, erste Lecksamnieleinrichtungen
für das erste Ventil, die von der Kammer getrennt sind, zweite
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"■ 7 *»
Lecksammeieinrichtungen für das zweite Ventil, getrennt von
der Kammer, sowie ein Ventil für die Kammer, das von der Leck~
sammeleinrichtung getrennt ist»
Die Zylinderblöcke können drehbar sein, und die Leckkammer kann
durch eine umlaufende Dichtung an jedem Block abgedichtet seins
um die Kammer von der Lecksammeieinrichtung zu isolieren,,
Die umlaufenden Zylinderblöcke können um eine gemeinsame Achse
umlaufen, und die Zylinder in den Blöcken können parallel zu der gemeinsamen Achse liegen.
Die Verbindungseinrichtungen können eine Nockenvorrichtung
enthalten, welche die Hi.n- und Herbewegung des Kolbens während des Blockumlaufs verursacht.
Die Verbindungseinrichtung kann eine Anzahl Kolbenverbindungen
enthalten, welche die Kolben paarweise aneinander befestigt, wobei jedes Paar einen Kolben in einem Block und einen Kolben
in dem anderen Block enthält.
Jeder Block kann eine flache Blockoberfläche haben, die von der Kammer entfernt ist und in welche die Zylinderöffnungen einmünden
können, und jede Ventileinrichtung kann eine schwimmende Ventilplatte mit Hauptöffnungen zur Zusammenwirkung mit der zugeordneten
Blockoberfläche enthaltene Die schwimmende Ventilplatte kann gegen
die zugeordnete Bloclcoberfläche hydraulisch belastet seine
Es wird nunmehr eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kraftubertragungseinheit,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ventil, vie in Fig. 1 verwendet,
Fig. 4 eine Endansicht der Einheit bei Darstellung von Verbindungen
mit ihr,
Fig. 5 ein Schaltschema bei Verwendung der Kraftübei-tragungseinheit,
Es sei zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Die Einheit ist in einem Gehäuse gelagert, welches von zwei Teilen 1 und 2 gebildet
wirdr die durch Bolzen an Flanschen 3 und h aneinander befestigt
sind· In dem Gehäuse ist eine mittlere umlaufende Welle 5 gelagert,
die an jedem Ende durch Lager 6 und 7, welche sowohl einen radialen als auch einen axialen Schub vorsehen, in geeigneter Weise
getragen wird. Auf der Welle 5 ist eine Zylinderblockeinheit gelagert, welche ein Paar Zylinderblöcke 8 und 9 enthält j die
Blöcke sind fest auf die Welle aufgesetzt und werden durch den Flansch 11 auf der Welle 5 in dem richtigen Abstand gehalten.
Um die Umfange der Blöcke 8 und 9 herum ist ein Paar Dichtungen 12 und 13 angeordnet, die zwischen dem Gehäuse und den Zylinderblöcken
wirksam sind, um in dem Gehäuse eine mittlere Kammer 14
und ein Paar Endkammern 15 und 16 zu bilden. Die Dichtungen 8 und
9 sind von herkömmlicher Konstruktion»
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Um die Innenseite des Gehäuses innerhalb der mittleren Kammer 14
herum ist eine Nockenbahn 17 gebildet, die ein Paar von dem
Gehäuse nach innen vorstehende Flansche 18 und 19 enthält.
Gehäuse nach innen vorstehende Flansche 18 und 19 enthält.
In jedem Zylinderblock sind zehn Zylinder vorgesehen! die Zylinder
sind bei 21 für den Block 8 und bei 22 für den Block 9 gezeigte
Für jeden Zylinder 21 in Block 8 ist ein koaxialer Zylinder 22
in Block 9 vorhanden. Die Zylinder 21 und 22 haben, wie gezeigt, gleiche Quex>schnittsflachen, jedoch könnten die Zylinder innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung unterschiedliche
Querschnittsflächen haben, wenn es erwünscht ist, daß die Kraftübertragungseinheit eine proportionale Zunahme oder Abnahme des
Druckes zwischen den Kreisen ermöglichen soll«, Wie in der Zeichnung gezeigt, wird ein Paar Zylinder 21 und 22 durch einen einzigen
Bohrvorgang gebildet, welcher sicherstellt? daß die beiden Zylinder genau miteinander ausgerichtet sind. In jedem Zylinder 21 ist ein Kolben 23 hin- und herbeweglich, und in jedem Zylinder 22 ist ein Kolben Zk hin- und herbeweglich. Für ein Paar Zylinder 21 und 22 werden die beiden Kolben 23 und Zk aus einem einzigen Stück Metall geformt, und die beiden Kolben haben eine einzige gleichmäßige
zylindrische Oberfläche, die in einem maschinellen Bearbeitungsgang gebildet wird. Der mittlere Teil jedes Kolbenpaares 1st
effektiv eine Verbindung, welche die beiden Kolben zusammenhält. Zum Zwecke der Hin- und Herbewegung des Kolbens ist in jedem
Kolbenpaar eine Querbohrung 25 gebildet, und jede Bohrung 25
nimmt einen Querstift 26 auf. Der Stift 26 ist an seinem äußeren Ende mit einem Nadelrollenlager 27 von einem solchen Durchmesser
Für jeden Zylinder 21 in Block 8 ist ein koaxialer Zylinder 22
in Block 9 vorhanden. Die Zylinder 21 und 22 haben, wie gezeigt, gleiche Quex>schnittsflachen, jedoch könnten die Zylinder innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung unterschiedliche
Querschnittsflächen haben, wenn es erwünscht ist, daß die Kraftübertragungseinheit eine proportionale Zunahme oder Abnahme des
Druckes zwischen den Kreisen ermöglichen soll«, Wie in der Zeichnung gezeigt, wird ein Paar Zylinder 21 und 22 durch einen einzigen
Bohrvorgang gebildet, welcher sicherstellt? daß die beiden Zylinder genau miteinander ausgerichtet sind. In jedem Zylinder 21 ist ein Kolben 23 hin- und herbeweglich, und in jedem Zylinder 22 ist ein Kolben Zk hin- und herbeweglich. Für ein Paar Zylinder 21 und 22 werden die beiden Kolben 23 und Zk aus einem einzigen Stück Metall geformt, und die beiden Kolben haben eine einzige gleichmäßige
zylindrische Oberfläche, die in einem maschinellen Bearbeitungsgang gebildet wird. Der mittlere Teil jedes Kolbenpaares 1st
effektiv eine Verbindung, welche die beiden Kolben zusammenhält. Zum Zwecke der Hin- und Herbewegung des Kolbens ist in jedem
Kolbenpaar eine Querbohrung 25 gebildet, und jede Bohrung 25
nimmt einen Querstift 26 auf. Der Stift 26 ist an seinem äußeren Ende mit einem Nadelrollenlager 27 von einem solchen Durchmesser
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versehen, daß es bequem zwischen die Flansche 18 und 19 der Nockenbahn 17 paßt. An seinem inneren Ende arbeitet der Stift mit
einer Gleitvorrichtung 28 zusammen, welche in einen in den benachbarten Teilen der Blöcke 8 und 9 und in dein Flansch 5 gebildeten
Schlitz 29 hineinpaßt. Der Zweck dieser GIeitvorrichtung 28 und
des Schlitzes 29 besteht darin, den Stift 26 und die Kolben 23
und 24 gegenüber einer Drehbewegung um eine gemeinsame Kolbenachse in den Zylinderblöcken festzuhalten. Die Verbindungen für die
Kolbenpaare, die Stifte 26, die Lager 27 und die Nockenbann 17
bilden zusammen die Verbindungseinrichtung.
In jeder Endkammer 15 und 16 ist ein Ventil 31 bzw. 32 vorgesehen.
Diese Ventile sind von genau gleicher Konstruktion, und es wird der Einfachheit halber nur das Ventil 31 ausführlich beschrieben.
Das Ventil 31 ist mit vier Hauptöffnungen 33, 34, 35 und 36 versehen,
die mit gleichem Abstand in der flachen Ventiloberfläche 37 angeordnet sind. Die Oberfläche 37 stößt gegen eine flache
Oberfläche 38 an dem äußeren Ende des Zylinderblocks 8 an, wodurch die Öffnungen 33-36 während des Zylinderblockumlaufs
mit den äußeren Enden der Zylinder 21 zusammenarbeiten, welche Zylinderöffnungen darstellen. Die Oberfläche des Ventils 3I
gegenüber der Oberfläche 37 enthält ein Paar mit Abstand voneinander
angeordneter Zylinder 39 und kl, wobei der Zylinder
39 hinter der Öffnung 3k und der Zylinder hl hinter der Öffnung
36 angeordnet ist. An dem Gehäuseteil 2 ist ein Paar hohler Buchsen 42 und 43 fest befestigt, welche in die Zylinder 39 und
41 eingreifen, um das Ventil 31 in seiner Stellung zu halten.
Die Federn 44 und 45 innerhalb der Buchsen 42 und 43 drücken das
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Ventil 31 ständig auf die flache Oberfläche 38β
Die Lagerung der hohlen Buchse 42 in dem Gehäuseteil 2 stellt eine Verbindung her zu dem Ende eines Hochdruckkanals' 46, und in
ähnlicher ¥eise stellt die Buchse 43 in ihrer Lagerung eine Verbindung
her zu dem Ende eines Hochdruckkanals 47« Es wird nunmehr
auf Fig. 4 Bezug genommen, welche die Anordnung des Endes des Gehäuseteils 2 zusammen mit den hydraulischen Verbindungen für
die Einheit zeigt. Diese Verbindungen bestehen in einer Hochdruckverbindung 48 und einer Niederdruckverbxndung 49« In dem Gehäuseteil
2 teilt sich die Hochdruckverbindung 48 in ds beiden Kanäle 46 und 47. Die Niederdruckverbxndung 49 ist effektiv an die Endkammer
15 angeschlossen, welche einen direkten Zugang zu den Auslässen aus den Öffnungen 33 und 35 auf der Seite des Ventils
31 gegenüber der Oberfläche 37 hat.
Der Gehäuseteil 1 enthält das Ventil 32, welches ähnlich auf hohlen Buchsen in Verbindung mit Hochdruckkanälen gelagert ist,
wie für das Ventil 31 beschrieben. Somit ist für den Gehäuseteil 1 eine Hochdruckverbindung 51 vorhanden, welche eine Verbindung zu
den beiden Hochdruckkanälen 52 und 53 herstellt, sowie eine Niederdruckverbxndung
54, welche eine Verbindung zur Endkammer 16 herstellt
(siehe Fig. 1 und 5).
Fig. 5 zeigt ein sehr einfaches Schaltschema, in welchem die
in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Übertragungseinheit bei 55 dargestellt
ist. Diese Einheit arbeitet mit zwei hydraulischen
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... 12 ~
Kreisen ssusaminen, von denen der erste ein Reservoir 56 enthält,
sowie eine Pumpe 57» welche Flüssigkeit von dein Reservoir abzieht
und sie an einen hydraulischen Verbraucher, beispielsweise einen Motor 38» abgibt, von welchem der Rückfluß zu dem Reservoir 56
zurückströmt. Der zweite Kreis enthält ein Reservoir 59, sowie
eine Pumpe 61, welche Flüssigkeit aus dem Reservoir 59 abzieht und sie einem Motor 62 zuführt, von welchem der Rückfluß ku dem
Reservoir 59 zurückführt. Die Kraftübertragungseinheit 55 gemäß
der Erfindung ist so angeschlossen, daß ihre beiden Hochdruckverbindungen
48 und 51 jeweils an die Hochdruckpumpenförderleistungen
von den Pumpen 57 und 61 der beiden Kreise angeschlossen sind. Die
Niederdruckverbindungen 49 und 54 der Einheit 55 sind jeweils an
die beiden Reservoire 56 und 59 der beiden hydraulischen Kreise
angeschlossen.
Eine der notwendigen Funktionen der Kraftübertragungseinheit besteht daz*in, die Flüssigkeit von einem Kreis daran zu hindern,
Zugang in den anderen Kreis zu erlangen. Innerhalb der Kraf tübertragungseinheit
haben Leckagen von den Ventilen direkten Zugang zu den beiden Endkammern I5 und 16, welche direkt an die Reservoire
der entsprechenden hydraulischen Kreise angeschlossen sind. Die Dichtungen 12 und I3 stellen natürlich sicher, daß keine Möglichkeit
besteht, daß sich die Leckageflüssigkeiten innerhalb der Kammern I5 und i6 vermischen können. Jedoch sammelt die zentrale
Kammer 14, falls überhaupt,Leckflüssigkeit von den inneren Enden der Zylinder 21 und 22, und es ist ein Ventil 63 vorgesehen, welches
aus der mittleren Kammer herausführt. Dies Ventil ist sorgfältig angeschlossen, so daß die darin strömende Flüssigkeit keinen Zugang
zu einem der beiden Kreise hat. Tatsächlich wird bei einem Flugzeug
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Flüssigkeit aus dem Ventil 63 einfach über Bord geschüttet.
Um einen übermäßigen Leckfluß aus den inneren Enden der Zylinder 21 und 22 zu verhindern, enthält jeder Zylinder im Bereich seines
inneren Endes eine ringförmige Nut 64, die über Kanäle 65 bzw» 66
in dem Zylinderblock und der mittleren ¥elle 5 angeschlossen ist,
so daß der Leckfluß eine Verbindung zu dem benachbarten Wellenlager 6 oder 7 hat. Von den Lagern 6 oder 7 strömt der Leckfluß
dann in die Endkammern I5 bzw« i6e Im Bereiche des inneren Endes
jedes Zylinders ist eine elastomere Dichtung 67 vorgesehen ,die
den Kolben erfaßt und wiederum eine Verminderung dos Leckflusses der Flüssigkeit in die mittlere Kammer 14 hinein bewirkt» Die Nut
64 für jeden Zylinder stellt sicher, daß nur der Rückflußdruck der Rohre 49 oder $k- auf die Dichtung 67 ausgeübt wirde Jedoch
ist ein solcher Rückflußdruck nahezu mit Sicherheit größer als
der Druck an der Abzugsöffnung 63S und somit muß jede Dichtung 67
in dex" Lage sein, einem Leckfluß bei Niederdruck zu widerstehen,,
Wenn die Einheit in Gebrauch ist, werden hohe hydraulische Drücke aus den beiden Hydraulildcreisen von den Hochdruckverbindungen 48
und 51 herangeführt. Diese hydraulischen Drücke werden den Hochdrucköffnungen
der beiden Ventile zugeführts um in die Zylinder
einzutreten und gegensinnig auf die darin befindlichen Kolben 23
und 24 einzuwirken» Wenn die Drücke gleich sinda dann ist auf den
Kolben kein resultierender Schub vorhanden, und die Zylinderblöcke drehen sich nicht. Es sei nun angenoimaen, daß die Pumpe 61 in dem
zweiten Kreis versagt, so daß der Druck an der Hochdruckverbindung 51 fällt. Es ist nunmehr ersichtlich, daß der Hochdruck auf den
links: eitigen Kolben 23 bei Darstellung in Fig. 1 einwirkt, um
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.../14
ihn nach rechts zu drückan, wodurch Flüssigkeit in die Hochdruckverbindung
51 hinein verdrängt wird. Die Bewegung nach rechts
veranlaßt den Stift 26, die Nockenbahn 17 zu erfassen und ein
Drehmoment auf die beiden Zylinderblöcke auszuüben. Die Nockenbahn
17 ist so angeordnet, daß sie zwei Hin- und Ilerbewegungen
jedes Kolbenpaares für eine Unidrehung der Zylinderblöcke verursacht,
und es ist ersichtlich, daß aus diesem Grunde jeder Zylinder während seiner UmIaufbewegung abwechselnd mit Hochdruck- und Niederdruck-Öffnungen
verbunden ist, Die verschiedenen Schübe, welche ausgeübt werden, wenn ein Zylinder an den hohen Druck angeschlossen ist,
treten an zwei diametral entgegengesetzten Punkten der zugeordneten
Zylinderblöcke auf, und jegliche als eine Folge des hohen Druckes auf den Zylinderblöckon entwickelte Seitenbelastungen
gleichen sich in großem Maße gegenseitig aus. Somit sind die über ihre Lager auf die ¥elle 5 ausgeübten x'adialen Belastungen
minimal. Ein weiterer Vorteil der zwei Kolbenhube je Umdrehung gebenden Anordnung besteht darin, daß die Umlaufgeschwindigkeit
der Zylinderblöcke nur halb so groß zu sein braucht wie die Frequenz der Hin- und Herbewegung der Kolben und so Reibungsverluste,
insbesondere an den Ventiloberflächen, reduziert.
Die Wirkung des Druckes in den Zylindern39 und k\ besteht darin,
das Ventil in Dichtungsberührung mit der zugeordneten Seite 38
des Zylinderblocks zu drücken, wobei die Größe des Zylinders so gewählt ist, daß der auf dem Ventil 31 erzeugte Schub groß genug
ist, um das Ventil entgegen der größten hydraulischen Trennkraft in Stellung zu halten. Die größte hydraulische Trennkraft wird
erzeugt, wenn drei Zylinder mit einer Hochdrucköffnung in Verbindiing
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sind. Die Anordnung der Zylinder 39 *md '+1 der Art, daß
sie im Vergleich zu ihrem Durchmesser eine sehr kurze Länge haben,
ermöglicht es dem Ventil 31» "bei Herstellung der Dichtberührung
mit der Zylinderblockfläche 38 sowohl zu kippen als auch sich
axial zu bewegen. Ferner ist zu beachten, daß die Buchsen h2 und
hj die Funktion einer Feststellung des Ventils 31 entgegen einem
Umlauf um die Zylinderblockachse vollführeno
Es ist ersichtlich, daß beim Betrieb der Einheit 55 zur Zufuhr
hydraulischen Druckes an die Druckverbindung 5"J die Übergabe
dieses Druckes durch direkte Übertragung des Schubes zwischen den beiden Kolben eines Paares bewirkt wird, vas zu einer einfachen Konstruktion der Kraftübertragungseinheit führt» Auch
zieht während des Betriebes bei Zufuhr hydraulischer Kraft zu dem zweiten Kreis die an den zweiten Kreis angeschlossene
Niederdruckverbindung $k Flüssigkeit aus dem zweiten Reservoir
59 in die Zylinder 22 der Einheit, wenn die Kolben Zk darin
nach innen bewegt werden. Eine derartige Einwärtsbewegung der Kolben wird erreicht durch den über die Nockenbahn 17 sxxf die
Kolben überti^genen Schub, und die Einwärtsbewegung eines Kolbens
Zh bei niedrigem Druck verursacht auch eine Verdrängung von
Flüssigkeit unter niedrigem Druck aus dem gegenüberliegenden Zylinder 21 nach außen dux-ch Bewegung des darin vorhandenen
Kolbens 23.
Während die beschriebene Ausführungsform auf eine Kraftübertragungseinheit
mit umlaufenden Zylinderblöcken gerichtet ist, sei doch, darauf hingewiesen;, daß innerhalb des weiten Bereiches
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der Erfindung zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können. Beispielsweise können die Blöcke nicht umlaufend sein und kann
die Hin- und Herbewegung der Kolben dann durch eine umlaufende Taumelplatte bewirkt werden. Außerdem liegt es, obwohl die
beschriebene Ausführungsform vorsieht, daß die beiden Zylinderblöcke als eine integrale Einheit aneinander befestigt werden, auch im Bereiche der Erfindung, daß diese beiden Blöcke getrennte umlaufende Zylinderblöcke sind, welche entweder koaxial oder
zueinander geneigt sein können, wobei die Kolben der Blöcke in Verbindung mit Einrichtungen miteinander verbunden sind, welche sicherstellen, daß der Zylinderblockumlauf der Hin- und Herbewegung des Kolbens folgt.
beschriebene Ausführungsform vorsieht, daß die beiden Zylinderblöcke als eine integrale Einheit aneinander befestigt werden, auch im Bereiche der Erfindung, daß diese beiden Blöcke getrennte umlaufende Zylinderblöcke sind, welche entweder koaxial oder
zueinander geneigt sein können, wobei die Kolben der Blöcke in Verbindung mit Einrichtungen miteinander verbunden sind, welche sicherstellen, daß der Zylinderblockumlauf der Hin- und Herbewegung des Kolbens folgt.
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A
Leers e (te
Leers e (te
Claims (14)
- AnsprücheT?) Kraftübertragungseinheit mit einem Gehäuse, einem Paar Zylinderblöcke in dem Gehäuse sowie Zylindern in jedem Zylinderblock und einem Kolben in jedem Zylinder, Verbindungsmitteln zwischen den Kolben eines Blockes und den Kolben des anderen Blockes zur Sicherstellung einer gemeinsamen Hin- und Herbewegung der Kolben, wobei diese Verbindungsmittel in der Kammer angeordnet sind und sich die Kolben oder deren Verlängerungen aus den Zylindern heraus in die Kammer hineinerstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Ventileinrichtung (31) zur Zusammenwirkung mit den Zylindern (21) des ersten Blocks (8) und eine zweite Ventileinrichtung (32) zur Zusammenwirkung mit den Zylindern (22) des zweiter. Blocks (9) vorgesehen ist, sowie erste Leckfluß sammeleinrichtungen (15) für die erste Ventileinrichtung, getrennt von der Kammer (14), und zweite LeckflußsaimDeleinrichtungen (16) für uie zweite Ventileinrichtung, getrennt von der Kammer (14), sowie eine Abzugsöffnung (63) für die Kammer, getrennt von den-»/■2 ORIGINAL INSPECTED«09837/073?Leckfluß sanuaeleinrichtungen.
- 2. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderblöcke (8 und 9) zum gemeinsamen Umlauf gelagert sind und die Kammer (-f4) an jedem Block mittels einer umlaufenden Dichtung (12 "bzw. 13) abgedichtet ist, um die Kammer von den Leckflußsammeleinrxchtungen (15 und 16) zu trennen.
- 3· Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderblöcke (8 und 9) um eine gemeinsame Achse umlaufen und alle Zylinderachsen parallel zur Umlaufachse liegen.
- 4. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Nöckeneinrichtungen (26, 27, 17, 18, 19) enthalten, die so angeordnet sind, daß sie eine Hin- und Herbewegung des Kolbens während des Blockumlaufs verursachen.
- 5. Kraftübertragungseinheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ferner eine Anzahl Kolbenverbindungen einschließt, welche die Kolben in Paaren (23, 24) aneinander befestigt, von denen jedes Paar einen Kolben (23) in einem Block(8) und einen Kolben (24) in dem anderen Block (9) enthält.
- 6. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn-=
zeichnet, daß jeder Block (8, 9) eine flache Blockoberfläche (38) aufweist, die von der Kammer (14)S in welche die Zylinderöffnungen (37) hineinführenj entfernt ist, und jede Ventileinrichtung eine Schwimmerventilplatte (31, 32) enthält, die Hauptöffnungen (34) zur Zusammenwirkung mit der zugeordneten Blockoberfläche aufweist. - 7. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede schwimmende Ventilplatte (31 und 32) eine hydraulische Ausgleichsvorrichtung (42, 43) vorgesehen ist, um sie gegen die zugeordnete Blockoberfläche zu drücken.
- 8. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Leckflußsammeleinrichtungen zweite und dritte Kammern (15, 16) enthalten, die jeweils so angeordnet sind, daß sie die zugeordnete Blockoberfläche und Ventilplatte (31 oder 32) einschließen und dadurch den Leckfluß von der Ventilplatte sammeln.
- 9. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilplatte (31 oder 32) wenigstens eine Niederdrucköffnung (33, 35) enthält, die in die zugeordnete zweite oder dritte Kammer (15 oder 16) hineinführt^ und jede zweite und dritte Kammer eine Niederdruckverbindung (49, 54) aufweist.«09337/073? .../4..
- 10. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der zweiten und dritten Kammern (15, 16) ein Gleitkolben (42, 43) angeordnet ist, um eine hydraulische Gleitverbindung mit den Hochdrucköffnungen (34, 36) in der Ventilplatte herzustellen, und in der Wand des Gehäuses (1 oder 2) eine Hochdruckverbindung (48 oder 51) mit dem Gleitkolben vorgesehen ist, wodurch hoher Druck die Ventilplatte gegen die zugeordnete Blockoberfläche drückt.
- 11. Kraftübertragungseinheit nach jedem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (26, 27, 17, 18 und 19) so angeordnet ist$ daß sie zwei vollständige Hin- und Herbewegungen für jeden Kolben je Umdrehung der Zylinderblöcke (8 und 9) vorsieht.
- 12. Kraftübertragungseinheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elastomere Dichtung (67) für jeden Zylinder (21, 22), welche die zugeordneten Kolben (23 oder 24) im Bereiche der zuerst erwähnten Kammer (14) erfasst.
- 13. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Leckflußsammelnut (64) in jedem Zylinder, die auf der von der erstgenannten Kammer (14) abgewendeten Seite der elastomeren Dichtung (67) liegt, sowie einen Kanal (65), der von der Nut zu der Leckflußsammeleinrichtung (15 oder 16) für den zugeordneten Zylinderblock (8 oder 9) führt..../5 809837/0732
- 14. Kraftübertragungseinheit nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Leckfluß aus den Kanälen (16) in einem Zylinderblock(8 oder 9) so eingerichtet ist, daß er über ein umlaufendes Lager (6 oder 7) für den Block (8 oder 9) strömt.809837/0732
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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