DE1838949U - Druckfluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer hydrostatische kraftuebertragungen. - Google Patents

Druckfluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer hydrostatische kraftuebertragungen.

Info

Publication number
DE1838949U
DE1838949U DE1960F0018074 DEF0018074U DE1838949U DE 1838949 U DE1838949 U DE 1838949U DE 1960F0018074 DE1960F0018074 DE 1960F0018074 DE F0018074 U DEF0018074 U DE F0018074U DE 1838949 U DE1838949 U DE 1838949U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
hydraulic fluid
pressure
cylinder
fluid transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960F0018074
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE1838949U publication Critical patent/DE1838949U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/30Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using externally-actuatable means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/08Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/24Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/30Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using externally-actuatable means
    • F16H2048/305Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using externally-actuatable means using manual actuators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/38Constructional details
    • F16H48/42Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon
    • F16H2048/423Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon characterised by bearing arrangement
    • F16H2048/426Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon characterised by bearing arrangement characterised by spigot bearing arrangement, e.g. bearing for supporting the free end of the drive shaft pinion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    D 4
    t
    j-4/4
    wi,PUMPE BZW HYDRAULISCHER MOTOR-
    Priorit der britischen Anmeldung, Patent Application Nr 6562/59
    vom 5. März 1959
    Die Neuerung betrifft ein eine hydraulische Pumpe und einen hy-
    draulischen Motor aufweisendes Druckflüssigkeitsgetriebe, insbesondere für hydrostatische Kraftübertragungen.
  • Es ist bekannt, in Ölpumpen bzw Ölmotoren der Axialkolbenbauart den Flüssigkeitsdruck dazu zu verwenden, die Zylindertrommel in Axialrichtung hydraulisch so zu belasten, dass sie in einem Gleichgewichtszustand an einer festen Tragplatte anliegt, so dass sowohl die Leckverluste als auch der Verschleiss der tragenden Flächen vermieden oder zumindest stark herabgesetzt werden. Üblicherweise sind ein oder mehrere Achslager vorgesehen, die die an der Zylindertrommel angreifenden Radialkräfte aufnehmen. Es liegt auf der Hand, dass bei einer solchen Ausführung die Mittelachsen der Lager möglichst genau mit der Drehachse der Steuerfläche der Zylindertrommel fluchten und senkrecht zur Steuerfläche der Tragplatte verlaufen müssen.
  • Die Verwirklichung dieser Forderungen wird dadurch erschwert, dass die auf die Zylindertrommel einwirkenden axialen und radialen Kräfte in ihrer Grösse stark schwanken, wobei insbesondere die axialen Kräfte den Gleichgewichtszustand zwischen den Steuerflächen der Zylindertrommel und der Tragplatte beeinflussen. Die durch den Ölfilm zwischen diesen beiden Flächen hervorgerufene, die Flächen voneinander trennende Kraft verändert sich, wenn auch nicht in der Grösse, so doch entsprechend der Frequenz der Axialbewegungen der Zylindertrommel. Eine Änderung der Axialbelastung der Zylindertrommel, die sich in einer Veränderung der Trennkraft äussert, ist 2 2 gleich dem Verhältnis D : d, wobei D den Zylinderdurchmesser und d den Kanaldurchmesser bedeuten. In der Praxis ist dieses Verhältnis etwa 4 : 1 bis 6 : 1, was bedeutet, dass etwa 75 bis 83 % der Axialkraft von der Tragplatte aufgenommen werden müssen, wodurch schwierige Lagerungsprobleme an einer in ihrer geometrischen Form verwickelten Berührungsfläche auftreten.
  • In einer solchen Axialkolbenmaschine sind hochwertige Lagerwerkstoffe und ausserordentliche Sorgfalt bei der Herstellung Voraussetzung. Das ist gleichbedeutend mit hohen Herstellungskosten. Trotzdem erfordern Verschleiss und Leckverluste im allgemeinen eine häufige Wartung der Anlagen.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, den Aufwand an Herstellungsgenauigkeit, teurer Lagerwerkstoffe, Wartung sowie den Verschleiss und die Leckverluste stark herabzusetzen. Das äussert sich in niedrigen Herstellung-und Unterhaltungskosten.
  • Die Neuerung beschäftigt sich mit einem insbesondere für Druckflüssigkeitsgetriebe geeigneten hydraulischen Motor oder mit einer hydraulischen Pumpe in Axialkolbenbauart, deren Zylindertrommeln in zwei Lager geführt sind, von denen eines als vereinigtes Radial-und Axialdrucklager ausgebildet ist. Anstelle der sonst üblichen festen Tragplatte liegt ein Flüssigkeits-Verteilerventil an der Steuerfläche der Zylindertrommel an. Dieses Bauteil ist innerhalb gewisser Grenzen universalgelenkig ausgeführt, so dass es Ungenauigkeiten im fluchtenden Sitz der Lager und Winkelfehler in Bezug auf die Drehachse des Steuerspiegels ausgleichen kann. Es können daher bei der Bearbeitung grössere Toleranzen zugelassen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist eineverringerung des hohen Lagerdruckes auf der Berührungsflache von Zylindertrommel und Ventilkörper.
  • Dies wird erreicht, indem der Axialdruck auf die Zylindertrommel, die durch den Ölfilm zwischen Zylindertrommel und Steuerfläche des Ventilkörpers hervorgerufene Trennkraft und der Axialdruck auf die Rückseite des Ventilkörpers miteinander in Gleichgewicht gebracht werden.
  • Der Axialdruck und das Ausmass der Belastungsschwankungen der Zylindedrommel aind abhängig son der e der Trommel und der Arbeitsbedingungen. Diese sind aber bekannt, so dass die Grösstwerte des Axialdruckes errechnet werden können. Die Steuerflächen der Zylindertrommel und des Flüssigkeits-Verteilerventils können so ausgelegt werden, dass die durch den Druckölfilm zwischen diesen beiden Flächen hervorgerufene
    Trennkraft in ihrer Grösse gleich, in ihrer Richtung aber entgegengesetzt
    ist einem Druc) iwert, der zwischen dem. kleinsten und dem grössten Wert
    der Druckbelastung der Zylinder trommel liegt.
  • Die Differenz zwischen der Trennkraft und dem Axialdruck der Zylindertrommel muss von dem vereinigten Radial-und Axialdruck-Lager aufgenommen werden. Um eine vollkommene Druckentlastung einer Pumpen-oder Motoreinheit herzustellen, muss die Rückseite des Verteilerventil-Körpers so bemessen werden, dass der Flüssigkeitsdruck auf diese Seite eine Kraft ausübt, die in ihrer Grösse gleich, aber in ihrer Richtung entgegengesetzt ist der zwischen den Steuerflächen auftretenden Kraft, wobei der Angriffspunkt der Resultante dieser Kraft übereinstimmt mit dem Angriffspunkt der Resultante aus der zwischen den Steuerflächen auftretenden Trennkraft.
  • Eine Richtungsumkehr des Druckflüssigkeitsstromes verändert zwar die Grösse dieser Trennkraft nicht, der Angriffspunkt der Resultante dieser Trennkraft wird aber um 1800 versetzt.
  • Die Rückseite des Ventilkörpers muss so konstruiert werden, dass zwei flächengleiche Abschnitte entstehen, auf denen die jeweiligen Angriffspunkte der Resultanten aus den Druckkräften den gleichen Abstand von der Drehachse der Pumpe bezw des Motors haben, d. h. von dem geometrischen Mittelpunkt der Fläche des Ventilkörpers. Diese Flächenabschnitte sind öldicht gegeneinander abgeschlossen, wobei auf den einen Abschnitt Hochdruck, auf den anderen Niederdruck einwirkt.
  • Um die Bearbeitung und Abdichtung zu vereinfachen und eine geschlossene Bauweise zu erhalten, weist die Rückseite des Flüssigkeits-Ventilkörpers zwei zylindrische Stufen von Radius R und r auf. Die Stufe mit dem Radius R liegt konzentrisch zur Achse der Pumpe und zur Steuerfläche. So können
    ,-Z 2 2
    diese zwei gleichen Flächen durch die Gleichung ?/r = (R-r) ausge-
    drückt werden. Mit y ist der Abstand des zum Kreis mit dem Radius r ge-
    hörenden Kreismittelpunktes vom geometrischen Mittelpunkt bezeichnet.
  • Es folgt, dass (rty) kleiner ist als R, wenn sich die beiden Kreise nicht berühren. Durch diese Konstruktion werden automatisch gleiche Abstände der Druck-Angriffspunkte von dem geometrischen Mittelpunkt des Ventilkörpers erhalten. Die Grösse der Exzentrizität y ist allerdings begrenzt.
  • Damit die Druck-Angriffspunkte auf der Steuerfläche und auf der Rückseite des Ventilkörpers übereinstimmen, muss auf die Steuerfläche des Ventilkörpers ein Druck so einwirken, dass die Resultante dieses Druckes und die Resultante des auf die Rückseite des Ventilkörpers wirkenden Druckes auf den jeweiligen Flächen durch Punkte gehen, die senkrecht übereinander liegen. Das wird durch Anordnung von blinden Kanälen, die entweder radial innerhalb oder ausserhalb der Hauptkanäle liegen, auf der Steuerfläche des Ventilkörpers bewirkt. Die Grösse der Trennkraft wird dadurch nicht beeinflusst.
  • Die Differenz zwischen dem grössten und dem kleinsten Wert dieser Trennkraft ist sehr klein im Verhältnis zu der von der Lagerfläche aufzunehmenden Kraft ; an den Werkstoff der Steuerflächen brauchen daher keine grossen Anforderungen gestellt zu werden. Die Herstellung wird vereinfacht und die Kosten werden gesenkt.
  • Die Neuerung ist ferner anwendbar auf hydrostatische Getriebeanlagen, die eine Ölpumpe und einen Ölmdbr enthalten, deren Flüssigkeitskreisläufe über zwei Flüssigkeits-Verteilerventile miteinander verbunden sind, deren Ventilkörper aneinander anliegen.
  • Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Flüssigkeitsgetriebe, das einen Ölmotor und eine ölpumpe gemäss der Neuerung aufweist, Fig. 2 eine Ansicht eines Pumpenventilkörpers, mit Bezug auf Fig. 1 von links gesehen, Fig. 3 eine Ansicht des Pumpenventilkörpers, mit Bezug auf
    Fig. 1 von rechts gesehen.
    Eine hydrostatische Pumpe weist eine Zylindertromunem, die in Radial-
    und Axialdrucklagern 2 und 3 in einem Gehäuse 4 gelagert ist, auf. Kon-
    zentrisch zur Drehachse der Zylindertrommel l ist eine Mehrzahl von
    Zylindern 5 angeordnet, deren Längsmittelachsen parallel zur Drehachse der Zylindertrommel verlaufen können. In den Zylindern 5 gleiten Kolben 6, deren kugelförmig ausgebildete Enden von an einer Taumelscheibe 8 anliegenden Gleitschuhen 7 aufgenommen werden. Die Zylinder 5 münden in Kanäle 5a am Ende der Zylindertrommel 1. Hieran schliesst sich der Körper 9 eines Verteilerventils an, in dem die Kanäle 5a in Form von Durchlässen 10 und 11 ihre Fortsetzung finden, die, entsprechend der Drehrichtung oder der Anstellung der Taumelscheiben, im Druck-oder Saugflüssigkeitskreislauf liegen. Der Körper 9 besteht aus zwei zylindrischen, zueinander abgesetzten Teilen und ist gleitbar in einem Tragkörper 12 geführt.
  • Zwischen dem Ventilkörper 9 und dem Tragkörper 12 werden Druckflüssigkeitskammern 9a und 9b gebildet, die sowohl gegen die freie Atmosphäre als auch gegeneinander durch Rundschnurringe 13 und 14 abgedichtet werden. Blinde Kanäle 30 und 31 sind durch Bohrungen 10a und lla mit den Hauptdurchlässen 10 und 11 verbunden. Der Tragkörper 12 liegt weiterhin an einem Gehäuse 15 an, in dem in Radial-und Axialdrucklagern 16,17 eine Zylindertrommel 18 eines Flüssigkeitsmotors gelagert ist. Die Zylindertrommel 18 enthält eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Zylindern 19, deren Achsen parallel zur Drehachse der Zylindertrommel 18 verlaufen können. In den Zylindern 19 gleiten Kolben 20, deren kugelförmig ausgebildete Enden von an einer Taumelscheibe 22 anliegenden Gleitschuhen 21 umfasst werden. Die Zylinder 19 münden in Kanäle, die sich bis an die innere Stirnseite der Zylindertrommel 18 erstrecken, die an einem Verteiler-Ventilkörper 23 anliegt, der durch Rundschnurringe 24,25 abgedichtet und gleitbar in dem Tragkörper 12 geführt ist. Durchlässe 26,27 verbinden die Zylinder 19 mit Druckflüssigkeitskammern 28,29, die in der gezeichneten Stellung mit den Kammern 9b und 9a in Verbindung stehen. Blinde Kanäle 32,33 sind durch Bohrungen 26a, 27a mit den Durchlässen 26 und 27 verbunden. Der Ventilkörper 23 wirkt daher in der gleichen Weise wie der Ventilkörper 9.
  • Die Zylindertrommel l soll ein Teil einer Axialkolbenpumpe in einem hydrostatischen Getriebe sein. Wenn sie in Drehung versetzt wird, werden ein Druck-und ein Saugflüssigkeitskreislauf gebildet. Unter dem Einfluss des so erzeugten Flüssigkeitsdruckes wird die Zylindertrommel mit einer Kraft, deren Grösse eine Funktion der Stirnfläche der Zylindertrommel 1 und des Flüssigkeitsdruckes ist, gegen das Radial-und Axialdrucklager 3 gedrückt.
  • Diese Kraft schwankt zwischen einem Kleinst-und einem Grösstwert bei einer Frequenz, die eine Funktion der Drehzahl und der Anzahl der Zylinder 5 ist.
  • Die aufeinander gleitenden Flächen der Zylindertrommel und des Ventilkörpers 9 sind so ausgelegt, dass der durch den Flüssigkeitsdruck zwischen diesen Flächen erzeugte Flüssigkeitsfilm eine die Flächen voneinander trennende Kraft ausübt, die dem axialen Druck der Zylindertrommel l entgegenwirkt, wodurch das Lager 3 ganz oder teilweise von dem Axialdruck der Trommel 1 entlastet wird, bzw die Lager 2 und 3 in beliebigem Verhältnis nur noch die Differenz zwischen dem Axialdruck und der Trennkraft aufzunehmen haben. Der zwischen den einander benachbarten Flächen der Zylindertrommel und des Ventilkörpers 9 auftretende Druck wirkt in einem den Ventilkörper 9 von der Stirnseite der Zylindertrommel l wegdrückenden Sinn. Diesem Bestreben muss entgegengearbeitet werden, um Leckverluste zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind die Druckflüssigkeitskammern 9a und 9b so ausgelegt, dass der in diesen Kammern herrschende Druck eine Kraft ausübt, die zwar in ihrer Grösse gleich, in ihrer Wirkungsrichtung aber der trennenden Kraft entgegengesetzt ist. Der Ventilkörper 9 wird dadurch in Bezug auf die Zylindertrommel l in einem Gleichgewichtszustand gehalten, so dass jeglicher Verschleiss vermieden und die Leckverluste äusserst klein werden. Herstellungsungenauigkeiten und Abweichungen von der fluchtenden Lage der Lager 2 und 3 sowie Winkelfehler in Bezug auf die Drehachse der Steuerfläche der Zylindertrommel 1 rufen ein Taumeln dieser Steuerfläche hervor, was zu erhöhtem Verschleiss und Leckverlusten führt. Die Anordnung der Rundschnurringe 13 und 14 an dem Ventilkörper 9 erlaubt Kippbewegungen, die dem Taumeln der Steuerfläche angepasst sind, so dass erhöhter Verschleiss und Leckverluste hier vermieden werden. Es können grössere Toleranzen in Bezug auf das Fluchten der einzelnen Teile und für die Bohrungsdurchmesser zugelassen werden.
  • In gleicher Weise wie die Ölpumpe ist auch der Ölmotor des hydrostatischen Getriebes aufgebaut. Abweichungen von der beschriebenen Ausführung sind selbstverständlich möglich, solange sie im Rahmen des Neuerungsgedankens liegen. So können beispielsweise die gezeigten Lager durch ein einzelnes, mehrreihiges Wälzlager ersetzt werden. In den gezeigten Ventilkörpern 9 und 23 liegen die blinden Kanäle näher am Mittelpunkt der Körper als die Hauptdurchlässe. Sie können natürlich auch einen grösseren radialen Abstand vom Mittelpunkt der Körper aufweisen als die Hauptdurchlässe. Die Ölpumpe und der Ölmotor sind in einer Lage gezeigt, in der ihre Drehachsen miteinander fluchten. Sie können aber auch in beliebiger Lage zueinander angeordnet werden.
  • Die Ventilkörper 9 und 23 können auch, statt in einem hydrostatischen Getriebe, in einer einzelnen Ölpumpe oder in einem einzelnen Ölmotor verwendet werden. /Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Druckflüssigkeitsgetriebe, das eine hydrostatische Pumpe und einen hydrostatischen Motor enthält, die in je einer Zylindertrommel im wesentlichen parallel zu deren Drehachsen angeordnete Arbeitszylinder und Kolben mit durch Taumelscheiben veränderlichem Hub aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die in je einem Gehäuse (4,15) gelagerten Zylindertrommeln (1, 18) an ihren den Flüssigkeitseintritt bezw.-Austritt regelnden Steuerflächen an in einem Gehäuse (12) gleitbar geführten Ventilkörpern (9,23) anliegen, die aus zwei zylindrischen, exzentrisch zueinander angeordneten, abgesetzten Stufen bestehen, die mit dem Gehäuse (12) gegen die freie Atmosphäre und gegeneinander mittels elastischer Dichtelemente, beispielsweise Rundschnurringen (13,14 bzw 24,25) abgedichtete Flüssigkeitskämmen (9alb bzw. 28,29) bilden. 2. Druckflüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zylindertrommeln (1, 18) in Wälzlagern
    (2,3 bzw 16, 17) gelagert sind, von denen wenigstens eines als vereinigtes Radial-und Axialdruck-Lager ausgebildet ist.
    3. Druckflüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (9a 9b bzw 28,29) über Flüssigkeitsdurchlässe (10,11 bzw 26,27) in den Ventilkörpern (9,23) mit den saug-bzw druckseitigen Zylindern in den Trommeln (1, 18) verbunden und die Durchmesser der zylindrischen gegeneinander abgesetzten Stufen der Ventilkörper (9,23) so bemessen sind, dass der Axialschub der Zylindertrommeln (1, 18+. ferner die von dem zwischen den Steuerflächen der Trommeln (1, 18) und Ventilkörpern (9,23) befindlichen Flüssigkeitsfilm ausgeübte Trennkraft sowie die in den Kammern (9a, 9b bzw.
    28, 29) infolge des Flüssigkeitsdruckes auf die Rückseiten der Ventilkörper wirkende Kraft im wesentlichen miteinande : rfim Gleichgewicht sind.
    4. Druckflüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zylindrischen, gegeneinander abgesetzten und abgedichteten Stufen der den Zylindertrommeln (1, 18) abgewandten Seiten der Ventilkörper (9,23) flächengleich sind und ihre Flächenschwerpunkte den gleichen Abstand von der Drehachse der ihnen zugeordneten Zylindertrommeln (1, 18) aufweisen.
    5. Druckflüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen der Ventilkörper (9,23) blinde Kanäle (30,31 bzw 32,33) aufwei- sen, die durch Bohrungen (10a, lla bzw 26a, 27a) mit den Flüssigkeitsdurchlässen (10,11 bzw 26,27) verbunden sind.
DE1960F0018074 1959-02-25 1960-02-19 Druckfluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer hydrostatische kraftuebertragungen. Expired DE1838949U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB656259A GB857980A (en) 1959-02-25 1959-02-25 Improvements in and relating to vehicle differential locks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1838949U true DE1838949U (de) 1961-10-05

Family

ID=9816768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960F0018074 Expired DE1838949U (de) 1959-02-25 1960-02-19 Druckfluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer hydrostatische kraftuebertragungen.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1838949U (de)
GB (1) GB857980A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764278C (de) * 1939-03-22 1952-04-21 Franz Lang Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit in der unteren Totpunkt-zone des Arbeitszylinders angeordneten Lufteinlassschlitzen
DE1183796B (de) * 1961-07-27 1964-12-17 Massey Ferguson Inc Anordnung eines insbesondere sperrbaren Ausgleichgetriebes und der Betaetigungseinrichtung der Sperre im Achsgetriebegehaeuse eines Kraftfahrzeuges
DE1213263B (de) * 1962-02-27 1966-03-24 Tractor Res Ltd Abbotswood Einrichtung zum Betaetigen der Sperre des Ausgleichgetriebes fuer Traktoren
US4805486A (en) * 1986-06-04 1989-02-21 Tochigifujisangyo Kabushiki Kaisha Locking differential gear assembly
AT392133B (de) * 1989-03-07 1991-01-25 Steyr Daimler Puch Ag Klauenkupplung

Also Published As

Publication number Publication date
GB857980A (en) 1961-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2158179C2 (de) Hydrostatisch druckausgeglichenes Stützlager für drehende Wellen
EP0162238B1 (de) Axialkolbenmaschine, insbesondere -pumpe der Schrägscheiben- bauart
DE7013840U (de) Druckmittelbetaetigter motor.
DE3782379T2 (de) Drucklagereinrichtung zur anwendung in einer axialkolbenmaschine.
DE1453433C3 (de) Hyraulische Radialkolbenmaschine
DE2038965A1 (de) Hydraulischer Motor
DD243732A5 (de) Hydraulische schiefscheiben-axialkolbenmaschine
DE2220847A1 (de) Hydrostatisches Lager fuer die Antriebsscheibe von Kolbentrommelpumpen oder -motoren
DE1703347A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine
DE1528540B2 (de) Steuerung für einen hydraulischen Radialkolbenmotor
DE60036977T2 (de) Kraftübertragungsmechanismus
DE1838949U (de) Druckfluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer hydrostatische kraftuebertragungen.
DE2901057A1 (de) Walzensatz eines walzgeruestes
DE2839408A1 (de) Hilfsgesteuerter fluidmotor mit veraenderlicher verdraengung
DE2716496A1 (de) Druckfluessigkeits-kolbenmaschine
DE968651C (de) Schiefscheibentriebwerk
DE3904782A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE2718138C2 (de) Hydraulische Schraubenmaschine
DE1148426B (de) Hydraulisches Getriebe
DE2352520B1 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine
DE847849C (de) Kolbenpumpe
DE1000691B (de) Hydraulische Vielzellen-Drehkolbenmaschine
DE1653420A1 (de) Hydromotor mit kraftbetriebener Exzenterwelle
DE2108946A1 (de) Verdrängungsmaschine derjenigen Art, wobei mehrere Kolben in Zylindern in einem Gehäuse vorgesehen sind
DE2162408B2 (de) Hydro-radialkolbenmotor