DE2809069A1 - Schlauchklemme - Google Patents
SchlauchklemmeInfo
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Description
Schlauchkleirane
Kurzbeschreibung
Nachfolgend wird eine Schlauchklemme mit einem deformierbaren,
in etwa ü-förmigen Ohr beschrieben, welches bei seiner Deformation
die Schlauchklemme um den auf einen Nippel geschobenen Schlauch zusammenziehtj zur Vermeidung von Undichtigkeiten der
Schlauchklemme im Bereich von deren Spalt unterhalb des Ohres ist in dem Ohr ein elastischer Einsatz vorgesehen, der in den
Spalt gedrückt wird und dabei verhindert, daß der Schlauch in den Spalt eindringt.
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme zum Befestigen beispielsweise
eines Schlauches auf einem Nippel. Schlauchklemmen sind beispielsweise in den US-PSen 2 614 304, 2 847 742 oder
3 082 498 desselben Anmelders beschrieben, und diese Klemmen haben sich in zahlreichen Anwendungsfällen außerordentlich bewährt
und erfreuen sich großer Beliebtheit. Jedoch ist es, insbesondere bei Verwendung für dünne Plastikschläuche, gelegentlich
schwierig, eine genügende Klemmwirkung über den gesamten Schlauchumfang zu erreichen, um den Schlauch an jeder Stelle
des ümfangs dicht auf den Nippel zu klemmen, weil beim Zusammenziehen
der Klemme sich der Schlauch in den unter dem Ohr befindlichen Spalt zwischen den beiden Bandenden, wo das Band in das
Ohr übergeht, hineinquetschen kann.
Zur Lösung dieses Problemes hat man zahlreiche Versuche unternommen.
Beispielsweise ist in der US-PS 3 286 314 desselben Anmelders eine Schlauchklemme beschrieben, bei der ein freies
Ende des Bandes das Ohr überlappt, welches neben dem anderen,
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äußeren Bandende gebildet ist. Jedoch kann insbesondere bei dünnen Schläuchen diese Anordnung unvorteilhaft sein, weil die
dünne Schlauchwandung beschädigt werden kann oder auch durch Abnutzung an der Kante des freien Überlappungsendes Schäden auftreten
können. Weiterhin ist diese Anordnung relativ kostspielig wegen des zusätzlichen Bandstückes, was für die Überlappung
benötigt wird.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist in der US-PS 3 789 463 desselben
Anmelders ein Überbrückungsglied beschrieben, welches die öffnung oder den Spalt am Umfang des Klemmbandes innerhalb
des Ohrbereiches verschließt, indem es auf beiden Seiten des Spaltes am Band befestigt ist. Zusätzlich kann gemäß der US-PS
3 303 669 desselben Anmelders zum gleichen Zweck ein Einsatzring vorgesehen werden, der den Spalt am Umfang der Bandklemme
im Ohrbereich praktisch überbrückt und damit verschließt. Schließlich hat der Anmelder Spezialzangen entwickelt, die verhindern,
daß Gummi- oder Plastikmaterial des Schlauches in den Spalt unter dem Ohr eintritt, so daß dort Leckstellen vermieden
werden. Zwar werden diese speziell konstruierten Zangen in großem Umfange benutzt, jedoch eignen sie sich nicht für sämtliche
Anwendungsfälle. Beispielsweise gibt es Fälle, wo die Einsatzringe gemäß der US-PS 3 303 669 oder die überbrückungsglfeder
gemäß der US-PS 3 789 463 bisher anstelle der Zangen benutzt wurden, wo weiche Gummischläuche und insbesondere dünne Plastikschläuche
dicht auf einem Nippel aufgebracht werden sollen. Ein absolut dichter Sitz, wie er sich bei einer Bandklemme gemäß
der bereits erwähnten US-PS 2 847 742 ergibt, wird um so schwieriger, je weicher der Gummi oder je dünner das Plastikmaterial
ist. Außerdem wird die Verwendung von überbrückungsglledern
oder Einsätzen zunehmend problematischer, je dünner der Schlauchdurchmesser ist.
Einsätze (US-PS 3 303 669) und überbrückungsglieder (3 789 463)
bringen weiterhin nicht nur zusätzliche Kosten wegen des zusätzlichen Materialbedarfs und Herstellungsaufwandes, sondern
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sie vergrößern auch die insgesamt zu berücksichtigenden Kosten der Klemmverbindung wegen der zusätzlichen Montage der Einsätze
oder überbrückungsglieder in der Klemme, was normalerweise von Hand erfolgt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Schlauchklemme zu schaffen, welche einen dichten Sitz über den
gesamten Klemmumfang auch bei weichen Gummischläuchen oder dünnen Plastikschläuchen ergibt, ohne daß dazu Einsätze, überbrückungsglieder,
überlappende Enden oder Spezialwerkzeuge benötigt würden.
Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein elastischer Einsatz aus Gummi oder gummiähnlichem Material im
Ohr der Klemme vorgesehen wird. Versuche haben gezeigt, daß hierdurch ein absolut zuverlässiges und zufriedenstellendes
Spannen des Bandes unter allen Umständen über den gesamten Umfang der Schlauchklemme sichergestellt ist, auch innerhalb des
Spaltbereiches, so daß eine völlig zufriedenstellende Abdichtung des Schlauches auf dem Nippel von kleinsten bis größten
Schlauchdurchmessern unabhängig von der Art des Schlauchmaterials, seiner Dicke oder Weichheit realisierbar ist.
Die elastischen Einsätze können in den Ohren der Schlauchklemme durch übliche Mittel, beispielsweise durch Verwendung eines
geeigneten Klebstoffes, befestigt werden. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform werden die elastischen Einsätze in die Ohren
der Klemme an Ort und Stelle einvulkanisiert.
Weiterhin gewinnt die Umfangsnut, wie sie in der US-PS 3 475
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des Anmelders beschrieben ist, neue Bedeutung, da sie den Vorteil
einer erheblichen Versteifung des Ohres bei der Deformation ergibt, so daß es jeder Neigung zum öffnen widersteht, die
aus dem im Ohr vorhandenen Gummieinsatz resultieren kann.
Es ist also beabsichtigt, mit der Erfindung eine Schlauchklemme
zu schaffen, welche durch einfache Maßnahmen die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet, die Notwendigkeit
besonderer Einsatz- und Überbrückungsglieder oder die Verwendung von SpezialWerkzeugen zur Verhinderung eines Eindringens
von Schlauchmaterial in den im Band innerhalb des Bereiches unterhalb des Ohres vorhandenen Spalt vermeidet, welche unter
allen Umständen einen absolut dichten Sitz ergibt, ungeachtet der Art, Dicke und/oder Weichheit des Schlauchmaterials, welche
einfach konstruiert und dennoch mit höchster Wirkung unter allen Umständen eine zuverlässige Abdichtung des Schlauches
sicherstellt, und welche schließlich all diese Forderungen nicht nur durch einfache und preiswerte Maßnahmen erfüllt, sondern
sich zusätzlich auch gut für billige Massenproduktionstechniken eignet und daher keine nennenswerten Kostensteigerungen
bedingt.
Aus der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Schlauchklemme
werden diese Verhältnisse im einzelnen noch klarer hervorgehen. Es seien nun einige Ausführungsformen der Erfindung
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines perforierten Metallbandes,
welches einen Teil einer Schlauchklemme nach dem Stande der Technik bildet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmgliedes zur Verwendung
bei dem Metallband gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Schlauchklemme
unter Verwendung der Klemmteile gemäß den Fig. 1 und 2 in Anwendung bei einem dünnen Plastikschlauch;
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Pig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Klemmgliedes ähnlich Fig. 2, mit einem elastischen Einsatz gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, ähnlich Fig. 3, zur Veranschaulichung
der Klemmung mit Hilfe des in Fig. 4 dargestellten Klemmgliedes;
Fig. 6 eine Unteransicht einer Anzahl miteinander verbundener Klemmglieder gemäß Fig. 4 mit in Form eines kontinuierlichen
Streifens vorgesehenen elastischen Einsätzen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die miteinander verbundenen Klemmglieder
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII aus Fig. zur Veranschaulichung eines Klemmgliedes gemäß der Erfindung
im Querschnitt;
Fig. 9 eine Endansicht einer Bandklemme unregelmäßiger Form unter Verwendung von erfindungsgemäßen Klemmgliedern;
Fig. 10 eine Endansicht einer zweiohrigen Klemme, welche in
jedem Ohr einen elastischen Einsatz gemäß der Erfindung hat; und
Fig. 11 eine Endansicht einer einohrigen Klemme mit einem erfindungsgemäßen
elastischen Einsatz.
In den beiliegenden Figuren sind für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet. Die Fig. 1 und 2 zeigen sogenannte
Bandklemmen, wie sie Gegenstand der ÜS-PS 2 847 742 sind.
Hierbei ist ein mit 10 bezeichneter Metallstreifen oder -band mit Perforationen 11 in gleichmäßigen Abständen versehen, und
man schneidet von einer Vorratsrolle die gewünschte Länge ab (Fig. 1). Das so abgeschnittene Klemmband 10 wird dann um den
Schlauch 30 gelegt (Fig. 3), der auf einen Nippel 40 geschoben ist, und die freien Enden des Bandes 10 werden.durch ein Klemmglied
20 (Fig. 2 und 3) miteinander verbunden, welches mit einem
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U-förmigen Ohr 21 ausgebildet ist, das aus zwei nach außen ragenden
Teilen 21a und 21b geformt ist, die durch ein Bandstück 21c
miteinander verbunden sind, und wobei ümfangsteile 26a und 26b
in hakenförmigen Endteilen 22 enden, die in entsprechende Perforationslöcher 11 der freien Enden des Bandes 10 eingreifen können.
Drückt man mit einer Zange am Bereich der Übergänge zwischen
den Umfangsteilen 26a, 26b und den nach außen ragenden Teilen 21a, 21b des Ohres 21, dann verformt man das Ohr omegaförmig und
spannt dabei das Band 10 um den Schlauch 30, so daß eine Klemmwirkung
auf den Schlauch 30 ausgeübt wird, wodurch dieser auf den Nippel 40 geklemmt wird. Besteht der Schlauch 30 jedoch aus
relativ weichem Gummi oder ähnlichem Material oder insbesondere auch aus dünnem Plastikmaterial, dann ist es oft schwierig, eine
vollständige Abdichtung innerhalb des Bereiches des Ohres 21 zu erreichen, weil - wie aus Fig. 3 ersichtlich - ein kleiner Teil
30' des Schlauches 30 unter dem Ohr sich etwa V-förmig in den
Spalt unter dem Ohr 21 hineinschiebt, so daß ein kleiner Spalt zwischen dem Innenumfang des Schlauchteiles 30' und dem Außenumfang
des Nippels 40 übrigbleibt, welcher eine Leckstelle bildet.
Gemäß der Erfindung wird nun das Klemmglied 20 mit einem Gummieinsatz
25 versehen (Fig. 4), welches bei der Deformierung des Ohres 21 radial nach innen gedrückt wird und dabei den schmalen
Spalt ausfüllt, der in ümfangsrichtung des Bandes 10 unterhalb
des Ohres 21 entsteht, so daß einer Verschiebung des Schlauches 30 nach außen entgegengewirkt wird, wie dies in Fig. 5 zu erkennen
ist. Der Tendenz des Schlauchteiles, gemäß Fig. 3 in den
Spalt gedrückt zu werden, wirkt der elastische Einsatz 25 entgegen. In dem Ausmaß, wie kleine Teile des elastischen Einsatzes
25 axial beiderseits aus dem Ohr 21 gedrückt werden, ergibt sich kein Einfluß auf die erfindungsgemäße Abdichtung, und diese
Teile können mit üblichen Mitteln entfernt werden, falls dies aus ästhetischen Gründen gewünscht wird. Außerdem kann man bei
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Verwendung von Zangen mit seitlichen Backen, welche die axialen Enden des Ohres 21 beim Schließen der Zange überdecken, verhindern,
daß beim Zusammendrücken elastisches Material rechts und links aus dem Ohr 21 austritt. Zu diesem Zweck können übliche
von Hand oder pneumatisch betätigte Zangen benutzt werden, die an beiden Seiten mit derartigen Backen versehen sind. Die Verwendung
solcher Zangen ergibt einen konzentrierten Druck auf das elastische Material im Inneren des Ohres in Richtung auf
den festzuklemmenden Schlauch. Versuche haben jedoch gezeigt, daß man absolut dichte Verbindungen auch ohne die Verwendung
solcher SpezialZangen mit Seitenbacken erhält, deren Hauptzweck somit in einem ästhetischeren Aussehen der Klemme gesehen werden
kann.
Außerdem kann man ein beiderseitiges Heraustreten überschüssigen Materials aus dem Ohr durch eine geeignete Formgebung des
elastischen Einsatzes gemäß Fig. 8 gering halten, wenn man diesen Einsatz mit geneigten Endflächen 25a, 25b ausbildet.
Das Material des elastischen Einsatzes wird in geeigneter Weise so gewählt, daß es für die Deformation und die während der Deformation
des Ohres erfolgenden Verlagerung genügendJElexibel ist, jedoch darf es nicht so nachgiebig sein, daß es dem im
Spaltbereich nach außen drängenden Schlauch einen ungenügenden Widerstand entgegensetzen würde. Größe und Art des Materials
für den elastischen Einsatz werden also so gewählt, daß das elastische Einsatzmaterial, das während der Deformierung und
Kontraktion des Ohres radial nach innen und durch den Spalt des Klemmbandes gedrückt wird, der Auswärtsbewegung des Schlauches
einen genügenden Widerstand entgegensetzt, ohne die Deformierung des Ohres unerwünscht zu behindern und/oder Kräfte hervorzubringen,
welche das deformierte Ohr so weit wieder zu öffnen suchen, daß das Band nicht mehr genügend gespannt wäre und eine
ungenügende Klemmwirkung einträte. Man kann irgendein bekanntes elastisches Material für die Zwecke der Erfindung verwenden,
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wie Gummi oder gummiähnliche Materialien, einschließlich- zahlreicher
synthetischer Kunstharzmaterialien, die dem Fachmann geläufig
sind.
Um einer Öffnungstendenz des Ohres 21 entgegenzuwirken, sich infolge
des elastischen Einsatzes 25 zu öffnen, ist eine in Um^-
fangsrichtung im Bandteil 21c des Ohres verlaufende Nut 23 vorgesehen,
wie sie auch in der DS-PS 3 475 793 beschrieben ist.
Eine solche Nut 23 gewinnt neue Bedeutung bei Verwendung des
elastischen Einsatzes 25, da sie eine Tendenz des Ohres r sich
wegen des in seinem Inneren befindlichen elastischen Materials
zu öffnen, verringert. Weiterhin erhöht sie die Toleranzen bezüglich Art und Form des Materials im Ohr, ohne die Eigenschaften
der Klemme für den vorgesehenen Zweck nachteilig zu beeinflussen.
Die Fig. 6 und'7 zeigen einen Abschnitt miteinander verbundener
Klemmglieder 20' der in Fig. 4 gezeigten Art, die mit ümfangsnuten
23 gemäß Fig. 7 und mit elastischen Einsätzen 25 versehen
sind. Wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, sind die Klemmglieder 20 über schmale Streifen miteinander verbunden, die für
die Einzelverwendung leicht getrennt werden können. Bei einer solchen Abtrennung wird auch der durchlaufende Streifen der elastischen
Einsätze 25, der in den Ohren 21 der so miteinander verbundenen
Klemmglieder 20 beispielsweise mit einem geeigneten
Klebstoff befestigt ist f praktischerweise gleichzeitig mit auf
getrennt.. Anstelle eines Streifens aus elastischem Material,
der in die Ohren 21 der miteinander verbundenen Klemmglieder eingeklebt ist, kann man den elastischen Einsatz. 25 auch in die
Ohren 21 der verbundenen Klemmglieder 20 einvulkanisieren und
sich hierfür üblicher Massenproduktionstechniken bedienen.
Fig. 9 zeigt eine Anwendung der Erfindung bei einer Schlauchklemmenanordnung aus vier Bandabschnitten 1Oa1T IGb, TOc und TOd,
die über vier Kiemmglieder 20 miteinander verbunden sind. Aus
Fig» 9 ist ersichtlich r daß die Bandklemme irgendeine unregel-
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mäßige Form und ungenormte Größe haben kann, und hierin besteht
ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung.
Die Fig. IO und T1 zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine
zweiohrige Klemme 100 bzw. eine einohrige Klemme 200, in deren
durch die Bandabschnitte ITO und 2T0 miteinander verbundene U-förmige
Ohren T2T und 22T elastische Einsätze T25 und 225 sich
befinden.
Versuche haben gezeigt, daß die Erfindung, die Probleme des Standes
der Technik durch außerordentlich einfache Maßnahmen in
höchst wirksamer und zuverlässiger Weise löst, ohne daß gesonderte Einzelteile vor der Montage der Schlauchklemme von Hand
eingesetzt werden müßten oder Spezialwerkzeuge erforderlich waren,
die nicht in allen Anwendungsfallen benutzt werden können.
Da der elastische Einsatz hinsichtlich Material, Herstellung und Montagekosten relativ billig istf erfüllt die Erfindung das
aus den erwähnten Problemen resultierende lange bestehende Bedürfnis in außerordentlich einfacher und billiger Weise.
Wenn in den beiliegenden Zeichnungen das Ohr auch tl-förmig dargestellt
ist, so eignet sich die Erfindung doch auch gleichermaßen für Ohren einer Form, wie sie etwa in der ÜS-PS Re Re 262TT
beschrieben sind. Der hier verwendete Ausdruck "in etwa U-förmig" für das Ohr soll daher all diese Abwandlungen der Ohrform mit
umfassen.
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L e e r s e i t
Claims (24)
10280/Sch/Vu
D/14,14 7 F-3 " Dr. Dieter ν. Beztrfd
ÜSSN 773,653 Dfpf.- Ing. Pzizr Schutt
vom 2. März 1977 Dipl.-Ing. Wolf;?-ng Haus!*
8 München 88, Postfach &SQ68$
HANS OETIKER, Horgen (Schweiz)
Patentansprüche
M)/Schlauchklemme zur Befestigung eines Schlauches auf einem
innerhalb des Schlauches befindlichen festen Teil, mit einem Klemmband, das mindestens an einer Stelle einen Spalt aufweist,
und mit einem Klemmteil mit einem in etwa U-förmigen deformierbaren
Ohr zur Verbindung des Klemmbandes, wobei das Ohr vom Klemmband wegragende Schenkelteile hat und beim Zusammendrücken
der Schenkelteile im Bereich ihrer Verbindung mit dem Band unter Verformung des Ohres das Klemmband am Spalt zusammengezogen
wird und dabei den Schlauch auf dem festen Teil abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ohr (21)
ein elastischer Einsatz (25) angeordnet ist, der bei der Deformierung des Ohres in den Spalt des Bandes (10) unterhalb des
Ohres eindringt und dabei einem Eindringen des Schlauches (30) in den Spalt beim Festziehen des Schlauches auf dem festen Teil
(40) entgegenwirkt und Undichtigkeiten im Spaltbereich verhindert .
2) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband (110,200) und das oder die Ohren (121,221)
in einem Stück ausgebildet sind.
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3) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Einsatz (25,125,225) in das Ohr (21,121,221)
einvulkanisiert ist.
4) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Einsatz (25) in den Stegteil (21c) des näherungsweise U-förmigen Ohres (21) eingeklebt ist.
5) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ohr (21) mit einer sich allgemein in ümfangsrichtung erstreckenden Eindrückung oder Nut (23) versehen ist, welche
einer Öffnungstendenz des Ohres unter Wirkung des elastischen Einsatzes (25) entgegenwirkt.
6) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband (10) ein perforiertes Band ist und daß das
Ohr (21) Teil eines Klemmgliedes (20) mit hakenförmigen Endteilen (22) ist, welche in die Perforationslöcher (11) des
Klemmbandes(10) eingreifen.
7) Schlauchklemme nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Bandabschnitten (iOa,b,c,d), deren benachbarte freie
Enden durch Klemmglieder (20) miteinander verbunden sind.
8) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Einsatz (25) näherungsweise von rechteckiger, zumindest näherungsweise zu dem Ohr (25) komplementärer Form
ist.
9) Schlauchklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in ümfangsrichtung gemessene Breite des elastischen
Einsatzes (25) mindestens etwas schmaler als der Abstand der nach außen ragenden Schenkel (21a,21b) des Ohres (21) ist.
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10) Schlauchklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einsatz (25) in Axialrichtung der Schlauchklemme
gesehen keilförmig mit in Richtung auf die Achse der Schlauchklemme aufeinander zu laufenden Endflächen (25a,25b)
ausgebildet ist.
11) Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband und das oder die Ohren aus einem Stück bestehen.
12) Schlauchklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einsatz in das Ohr einvulkanisiert ist.
13) Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmband ein perforiertes Band (10) ist und daß das Ohr (11) ein Teil eines Klemmgliedes (10) ist, das mit hakenförmigen
Endteilen (22) in die Perforationsöffnungen (11) des Bandes eingreift.
14) Schlauchklemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die elastischen Einsätze (25) in den Stegteil des näherungsweise U-förmigen Ohres (21) eingeklebt sind.
15) Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Einsatz (25) näherungsweise von rechteckiger Form, zumindest von näherungsweise zu dem Ohr komplementärer
Form ist.
16) Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Einsatz (25) in Axialrichtung der Schlauchklemme
gesehen keilförmig mit in Richtung auf die Achse der Schlauchklemme aufeinander zu verlaufenden Endflächen (25a,25b)
geformt ist.
17) Schlauchklemme , bei welcher mindestens ein deformierbares, etwa ü-förmiges Ohr mit nach außen ragenden Schenkeltei-
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len, die durch ein Stegteil verbunden sind, zum Zusammenziehen
eines Umfangsbandes verwendbar ist, das an der Außenfläche eines Schlauches anliegt und im Bereich des Ohres einen Spalt
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ohr (21) ein elastischer Einsatz (25) angeordnet ist, der
bei der Deformierung des Ohres in den Spalt hineingedrückt wird und ein Eindringen des Schlauches in den Spalt beim Spannen
des Bandes um den Schlauch verhindert.
18) Schlauchklemme nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegteil mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Versteifungsnut
(23) ausgebildet ist, welcher einer Öffnungstendenz des Ohres nach der Deformation infolge des Einsatzes (25) entgegenwirkt
.
19) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der größere Teil des elastischen Einsatzes (25) sich innerhalb der Begrenzungen des Ohres (21) in dessen noch
nicht deformiertem Zustand befindet.
20) Schlauchklemme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anfänglichen, noch nicht deformierten Zustand des
Ohres (21) der Einsatz (25) nicht nennenswert in den Raum des kreisförmig gebogenen Spannbandes (10) hineinragt.
21) Schlauchklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im anfänglichen, noch nicht deformierten Zustand des Ohres
der Einsatz nur am Ohr befestigt ist.
22) Schlauchklemme nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (25) nur am Stegteil (21c) des näherungsweise U-förmigen Ohres (21) befestigt ist.
23) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im anfänglichen, noch nicht deformierten Zustand des Ohres
der Einsatz (25) nicht nennenswert in den Bereich einer vorgegebenen
Form des Spannbandes (10) hineinragt.
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24) Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im anfänglichen, noch nicht deformierten Zustand des Ohres
der Einsatz (25) nur an dem Ohr (21) befestigt ist.
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