DE2808836C2 - Vorrichtung zum automatischen Vakuumverpacken - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Vakuumverpacken

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DE2808836C2
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
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    • B65B31/021Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas the containers or wrappers being interconnected

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Vakuumverpacken nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 27 286 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt wobei für den kontinuierlichen Betrieb eine Reihe von Vakuumkästen erforderlich ist die auf dem Umfang eines Revolverkopfes angeordnet sind, der schrittweise gedreht wird. Dieser Aufbau ist aufwendig und erfordert viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eiu; Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, ίο daß unter Beibehaltung eines automatischen Dauerbetriebs, die Vorrichtung zur Platzersparnis im Bereich der Vakuumkammer verkleinert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst Dadurch, daß im Bereich des an die Verpackung anzulegenden Vakuums nur ein Vakuumkasten vorgesehen ist der sämtliche Funktionen erfüllt ergibt sich bei geringem apparativem Aufwand eine billige und platzsparende Ausgestaltung.
Aas der DE-OS 19 01 219 ist es bei einer Verpakkungsvorrichtung zwar bekannt einen einzigen oberen Vakuumkasten vorzusehen, jedoch ist dieser stationär angeordnet und nur zum Verformen der Folie vorgesehen, mittels der dann die Verpackung in einer anderen Station geschlossen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der unteren Folie in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht mit Einzelheiten der Vorrichtung zum Kippen des oberen Vakuumkastens,
F i g. 4A und 4B Schnittdarstellungen des oberen Vakuumkastens,
F i g. 5 einen Längsschnitt dns ober";«. Vakuumkastens nach F i g. 4A,
Fig.6 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform des oberen Vakuumkastens,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform des oberen Vakuumkastens,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch den oberen Vakuumkasten nach F i g. 7,
F i g. 9 in einer Seitenansicht im Schnitt den oberen und unteren Vakuumkasten mit Vorwärmeinrichtungen, und
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung eine mittels so der Vorrichtung hergestellte Verpackung.
F i g. 1 zeigt eine thermoplastische untere Folie 1, z. B. eine Polyäthylen- oder Polypropylenfolie, die auf einer Rolle 2 aufgewickelt ist und über Führungswalzen 3 abgezogen und dann einem Förderer 4 zugeführt wird. Der Förderer 4 umfaßt zwei Antriebswalzen 5, um die zwei endlose Ketten 6 laufen. Die Antriebswalzen werden auf an sich bekannte Art und Weite intermittierend angetrieben.
Die dem Förderer 4 zugeführte untere Folie 1 wird durch Spannelemente auf den endlosen Ketten 6 an beiden Enden ergriffen und gleichzeitig mit der Bewegung der endlosen Ketten 6 nach vorwärts weitertransportiert.
Die untere Folie 1 wird zuerst mit einer nach oben vorspringenden Plattform 7 mit Hilfe von an sich bekannten beheizten Formteilen 8 versehen, während sich der Förderer 4 nicht bewegt. Diese Plattform 7 dient zur Aufnahme von zu verpackenden Materialien, wobei die-
se Plattform jede beliebige Gestalt aufweisen oder auch weggelassen werden kann.
Wenn die untere Folie um einen bestimmten Abstand weiter vorgeschoben wird, bewegt sich eine Stanzmaschine 9 auf die gebildete Plattform 7 nach unten, während sich die untere Folie wiederum nicht weiterbewegt Die Stanzmaschine 9 formt mehrere kleine öffnungen 10 in der Plattfc-τη 7 in bestimmten Abschnitten aus, die zwischen den aufzulegenden und zu verpackenden Materialien liegen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist
Die untere Folie 1 wird um eine bestimmte Länge weiter vorgeschoben, und die zu verpackenden Materialien 11 werden automatisch oder manuell derart aufgelegt, daß die Materialien 11 die ausgestanzten öffnungen 10 nicht verschließen. Die zu verpackenden Materialien 11 können von jeglicher Art eines Feststoffes gebildet werden, und bei der dargestellten Ausführungsform werden die zu verpackenden Materialien vorzugsweise von gefrorenen Schinkenscheiben gebildet die auf eine bestimmte Höhe übereinander gestapelt sind
Dann werden die Materialien auf der untere ι Folie 1 horizontal weiterbefördert und in der nächsten Stufe beim Stillstand vakuumverpackt In dieser Stufe wird eine durchgehende obere Folie 12 von einer Rolle 13 über Führungswalzen 14-14 in eine solche Richtung zugeführt daß sich ein spitzer Winkel relativ zu der Vorlaufrichtung der unteren Folie 1 bildet Die obere Folie ist dehnfähig, wenn sie durch Wärme erweicht wird, und üblicherweise wird sie von einer Kunststoffolie aus Vinylidenchlorid gebildet
Oberhalb der oberen Folie 12 ist ein oberer Vakuumkasten 15 und unterhalb der Plattform 7 der unteren Folie 1 ist ein unterer Vakuumkasten 16 vorgesehen. Der untere Vakuumkasten 16 ist an seinem oberen Ende offen und weist eine Tragplatte 17 darin zur Aufnahme der unteren Folie 1 auf. Die Plattform 7 liegt auf derselben Höhe wie das obere Ende des unteren Vakuumkastens 16. Die Platte 17 besitzt mehrere sie durchziehende kleine öffnungen 18, die zur Ausrichtung mit den öffnungen 10 gebracht werden können.
Der untere Vakuumkasten 16 besitzt ebenfalls eine öffnung 19, an die eine Unterdruckquelle über ein entsprechend zugeordnetes Regelventil (nicht gezeigt) angeschlossen ist
Der obere Vakuumkasten 15 ist a.i seinem unteren Ende offen und von der oberen Schrägstellung, die in gebrochenen Linien dargestellt ist, in die untere Horizontalstellung bewegbar, die in durchgezogenen Linien dargestellt ist, wobei während des Bewegungsablaufes eine dazwischen liegenden Schrägstellung eingenommen wird, die in F i g. 1 eingetragen ist. Der obere Vakuumkasten 16 liegt parallel von der oberen Folie 12 in der oberen Schrägstellung getrennt er kommt jedoch in Berührung mit der oberen Folie 12 über das untere Ende in der Zwischenstellung.
Wenn der obere Vakuumkasten 15 aus der Zwischenstellung in die untere Stellung abgesenkt wird, wird die obere Folie 12 von der Rolle 13 abgezogen und überdeckt das Material 11 auf der unteren Folie 1 im Innenraum des oberen Vakuumkastens 15. Daraufhin wird die obere Folie zusammen mit der unteren Folie 1 weiterbewegt, wobei das Material 11 zwischen den Folien verpackt ist.
Die Rolle 13 der oberen Folie 12 ist auf einer Welle gelagert, die an einem Maschinengestell 21 befestigt ist. 6b Die obere Folie 12 erstreckt sich über eine Führungswalze 22, eine Spannwalze 23, eine Führungswalze 24, eine Streckwalze 25 und pührungswa!zen 26,27 und 28 bis zu der Unterseite des oberen Vakuumkastens 15. Wenn die Streckwalze 25 aus ihrer oberen Position, die in durchgezogener Linie eingetragen ist, in eine Position nach unten bewegt wird, die in gebrochenen Linien eingetragen ist wobei diese Abwärtsbewegung mit Hilfe eines ersten Luftzylinders 29 ausgeführt wird, bewegt sich die Zug- bzw. Spannwalze 23 durch die Spannung der oberen Folie 12 in bezug zu der Spannfeder 30 nach oben, wobei die obere Folie von der Rolle 13 um eine bestimmte Länge abgezogen wird. Gleichzeitig wird die obere Folie 12a an der Unterseite des oberen Vakuumkastens 15 gestreckt und reicht bis zur Nähe des unteren Endes des oberen Vakuumkastens 15. Wenn andererseits die Dehnwalze 25 in die in durchgezogener Linie dargestellte Position nach oben bewegt wird, wird die auf die obere Folie 12 ausgeübte Spannung freigesetzt um die Folie zu lockern, so daß die Spannwalze 23 durch die Wirkung der Feder 30 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt Gegabelte Schenkel 31, die "iit dem unteren Ende eines Arms 32 der Spannwalze 'ii verbunden sind, drücken einen Bremsklotz 33 gegen die Welle 20, um hierdurch ein weiteres Abziehen der oberen Folie zu verhindern.
An dem unteren Teil des Maschinenrahmens 21 ist eine Einrichtung vorgesehen, die den oberen Vakuumkasten 15 anhebt und absenkt Die Einrichtung umfaßt eine ortsfeste Platte 34, die an dem Maschinenrahmen 21 befestigt ist und einen zweiten Luftzylinder 35 trägt. Der zweite Luftzylinder 35 hat eine Kolbenstange 36, an der eine bewegliche Platte 37 angebracht ist auf der eine bewegliche Tragplatte 38 und eine Verbindungsplatte 39 festgelegt sind. Die Tragplatte 38 ist an ihrem oberen Ende schwenkbar mit dem unteren Mittelteil eines abgewinkelten Armes 40 über einen Bolzen 41 verbunden. Der abgewinkelte Arm 40 ist direkt mit dem oberen Vakuumkasten 15 verbunden, um denselben zu bewegen, und ist ebenfalls an seinem vorderreitigen unteren Ende mit dem oberen Ende eines Verbindungsgliedes 42 über einen Schwenkzapfen 43 verbunden. Das Verbindungsglied 42 ist an seinem unteren Ende 44 mit dem oberen Ende einer Kolbenstange 45 eines dritten Luftzylinders 46 schwenkbar verbündender seinerseits an dem Mittelteil mit der Verbindungsplatte 39 über einen Bolzen 47 verbunden ist
Die Hub- und Abwärtsbewegung des oberen Vakuumkastens 15 erfolgt durch den zweiten Luftzylinder 35, und die Bewegung in die obere Schräglage des Vakuumkastens 15 wird durch den dritten Luftzylinder 46 bewirkt. Wenn der dritte Luftzylinder 46 zum Verkürzen der Kolbenstange 45 betätigt wird, dreht sich der abgewinkelte Arm 40 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 41, um den oberen Vakuumkasten — wie in gebrochenen Linien in F i g. 3 gezeigt — schräg zu stellen. Wenn daraufhin der zweite L'itzylinder 35 betätigt wird, um die Länge der Kolbenstange 36 zu vergrößern, werden sowohl der abgewinkelte Arm 40 als auch der dritte Luftzylinder 46 unter Einhaltung der Schräglage des oberen Vakuumkastens 15 angehoben, wie dies in Doppelpunkt-Strichiinien in Fig.3 eingetragen ist, so daß der obere Vakuumkasten die oberste geneigte Position einnimmt. Während der obere Vakuumkaste.i 15 die zuoberst liegende geneigte Position einnimmt, ist die obere Folie 12 nach Maßgabe der Lage der Spannwalze 25 in der unteren Stellung Dehnungsbedingungen ausgesetzt, wobei die Spannwalze 25 in die untere Stellung durch die Einwirkung des ersten Luftzylinders 29 gebracht wird. Während des Streckens bzw. Dehnens der oberen Folio 12 bewegt sich der obere Vakuumkastsn
15 teilweise in eine Mittelstellung in ebenfalls geneigter Lage durch die Wirkung des zweiten Luftzylinders 35 nach unten und hält einen Teil der oberen Folie an dem unteren stirnseitigen offenen Ende des oberen Vakuumkastens 15 gegen die untere Folie 1. Dann wird der dritte Luftzylinder betätigt, um die Länge der Kolbenstange 45 zu vergrößern bzw. die Kolbenstange auszufahren, so daß der obere Vakuumkasten 15 eine senkrechte bzw. aufrecht stehende Stellung einnimmt, was in durchgezogener Linie in F i g. 3 eingetragen ist. Nachdem der obere Vakuumkasten 15 seine aufrecht stehende Stellung eingenommen hat, wird bald darauf der erste Luftzylinder 29 betätigt, um die Spannwalze 25 anzuheben, wobei die Zufuhr der oberen Folie 12 wie zuvor beschrieben gestoppt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig.4A und 4B sowie F i g. 5 wird der Innenaufbau des oberen Vakuumkastens 15 näher erläutert. Der Vakuumkasten 15 umfaßt drei Verpackungssektionen 48a bis 48c in Querrichtung, wie in Fig.5 gezeigt. Hierdurch wird das Verpacken von drei Materialien U auf der unteren Folie 1 gleichzeitig ermöglicht Der obere Vakuumkasten ist derart ausgelegt, daß er die obere Folie 12 durch Unterdruck ansaugt, daß der angesaugte Abschnitt zur Erweichung erwärmt wird, und daß die Materialien 11 auf der unteren Folie 1 umhüllt werden. Im Innenraum des oberen Vakuumkastens 15 ist ein Heizelement 49 vorgesehen, das mit der Unterfläche einer Platte 50 fest verbunden ist, die an dem Kasten 15 über stabförmige Verbindungselemente 51 festgelegt ist Das Heizelement kann von einer beliebigen Art eines wärmeerzeugenden Elementes gebildet werden, wie z. B. eine Heizpatrone bzw. ein Heizstab oder eine Formheizung. An den unteren Umfangsteilen des Heizelementes 49 und an den unteren dazwischen liegenden Abschnitten, die die Verpakkungssektion 48a bis 48cbegrenzen, sind wärmeleitende Elemente 52 angebracht, deren untere Enden geringfügig höher als das Niveau des unteren offenen Endes des oberen Vakuumkastens 15 liegen. Die wärmeleitenden Elemente 50 sind so ausgelegt, daß sie einen geringen Abstand von der oberen Folie 12 haben, wenn der obere Vakuumkasten 15 eine schräge bzw. geneigte Zwischenposition einnimmt, und sie dienen zur Erwärmung des Abschnitts der oberen Folie unterhalb der wärmeleitenden Elemente 50, indem die Wärme von dem Heizelement 49 übertragen wird. In von dem Heizelement 49 und den wärmeleitenden Elementen 52 in dem oberen Vakuumkasten 50 gebildeten schmalen Hohlräumen 53a bis 53έ> sind Heizplatten 54a bis 54c vorgesehen. Vorzugsweise sir«i die wärmeleitenden Elemente 50 sowie die Heizplatten 54a bis 54c an ihren Unterflächen mit einem nicht klebenden Material bzw. nicht haftenden Material, wie z. B. Polytetrafluorethylen überzogen.
Die beweglichen Heizplatten sind entsprechend mit einer Tragplatte 55 über Schäfte 56a bis 56c verbunden, die durch das Heizelement 49 verlaufen. Die Tragplatte 55 ist an dem Mittelteil mit dem unteren Ende eines vertikalen Schaftes 57 verbunden, dessen oberes Ende mit einer Verbindungsplatte 58 verbunden ist, die ihrerseits mit den Luftzylindern 59-59 verbunden ist Der vertikale Schaft 57 verläuft durch einen Führungsflansch 60. der an der Oberseite des Vakuumkastens 15 angebracht ist. Wenn dementsprechend die l.ufl/.ylinder 59-59 betätigt werden, bewegen sich die beweglichen Heizplatten 54a bis 54c nach oben oder unten in den Hohlräumen 53a bis 53c Wenn die beweglichen Heizpiatten 54a bis 54c ihre oberste Stellung einnehmen, kommen sie in Berührung mit dem Heizelement 49, und jeder der Hohlräume 53a bis 53c besitzt Abmessungen, die geringfügig größer als das zu verpackende und auf der unteren Folie 1 aufliegende Material U sind
Die wärmeleitenden Elemente 52 und die beweglichen Heizplatten 54a bis 54c sind von kleinen Kanälen 61 und 62 durchzogen, die über einen horizontal verlaufenden Kanal 63 an der Unterseite des Heizelementes 49 miteinander und dann mit einer Vakuumquelle über vertikale Kanäle 64 am Umfang des Heizelementes 49
ίο und den Schäften 56a bis 56c über ein Rohr 615 verbunden sind, das in einer Öffnung 66 in dem oberen Vakuumkasten 15 angeschlossen ist.
Der obere Vakuumkasten 15 besitzt ebenfalls eine rechteckfßrmige Ausnehmung 67 an dem offenen Um fangsende oder der betreffenden Kante, die über schma le Umfangskanäle 68 und eine öffnung 69 an dem Flansch des oberen Vakuumkastens in Verbindung steht. An dem offenen Ende des unteren Vakuumkastens 16, der rechteckförmigen Ausnehmung 67 gegenüberliegend, ist eine elastische Dichtung 70 vorgesehen, die beispielsweise aus Kautschuk besteht und zur Abdichtung der oberen und unteren Vakuumkästen 1115 und 16 dient, wenn der obere Vakuumkasten oberhalb des un teren lieg).
We^n die Materialien 11 auf der unteren Folie 1 an der Tragplatte 17 vorbei in den unteren Vakuumkasten 16 befördert werden, kommt der Förderer 4 zum Stillstand. Zu diesem Zeitpunkt nimmt jedoch der obere Vakuumkasten 15 seine oberste Lage ein, und auch die beweglichen Heizplatten 54a bis 54c nehmen ihre zuoberst liegenden Positionen ein, in denen sie in Berührung mit dem Heizelement 49 sind, wie dies in, F i g. 4A gezeigt ist. Daraufhin bewegt sich der obere Vakuumka sten in eine geneigte Zwischenstellung nach unten und kommt in Berührung mit der schräg verlaufenden oberen Folie an seinem unteren Ende, wobei sich während dieser Bewegung die beweglichen Heizplatten 54a bis 54c im wesentlichen auf das gleiche Niveau absenken, wie das untere offene Ende des oberen Vakuumkastens 15. Diese Bewegung erfolgt durch die Luftzylinder 59-59. was in Fig.4B gezeigt ist. In der dazwischen liegenden geneigten Position des oberen Vakuumkastens 15 wird die rechteckförmige Ausnehmung 67 an dem unteren Umfangsabschnitt des oberen Vakuumkastens 15 über die in Umfangsrichtung verlaufenden schmalen Kanäle 68 und die öffnung 69 evakuiert die mit der Vakuumquelle in Verbindung steht, so daß die obere Folie 12 zu dem unteren Ende des oberen Vaku umkastens 15 hin angesaugt wird. Gleichzeitig wL i der Innenraum des oberen Vakuumkastens 15 über das Rohr 65 evakuiert, das ebenfalls mit der Vakuumquelle verbunden ist so daß die obere Folie 12 angezogen wird, die durch die Berührung der Unterseiten der wär meleitenden Elemente 52 und der beweglichen Heiz platten 54a bis 54c erwärmt wird. Die Evakukrung erfolgt über kleine Kanäle 61 und 62 mit Hilfe der horizontal und vertikal verlaufenden Kanäle 63 und 64. Hierdurch wird die obere Folie erweicht und dehnfä hig, wenn sie eine Zeitlang erwärmt wird Nachdem die se vorbestimmte Zeit abgelaufen ist werden die beweglichen Heizplatten 54a bis 54c durch die Wirkung der Luft/ylindcr 59-59 unter Ansaugung der erweichten oberen Folie nach oben bewegt so daß die obere Folie längs der Hohlräume 53a bis 53c nach oben gestreckt bzw. gedehnt wird, die in ihren Abmessungen jeweils geringfügig größer als das Material auf der titrieren Folie 1 sind.
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Dann dreht sich der obere Vakuumkasten 15 in Rieh- festen Heizelement 49 angeordnet. Jedoch können die tung auf den unteren Vakuumkasten 16 nach unten, bis I lei/.platicn 54n bis54cauch wltrmccrzcugcndc F.inrichdas untere offene Ende des Vakuumkastens 15 über dem Hingen 71, wie /.. H. Heizstabe oder Formhci/cinrichl unoberen offenen Ende des unteren Vukuumknsteiis 16 zu gen, aufweisen, die auf diesen Bauteilen angcbrnohl siiul liegen kommt, wobei die Folien dazwischen liegen. Auf ί und entsprechend Fig.6 mit diesen beweglich sind. Hei diese Weise wird das zu verpackende Material 11 zwi- dieser Ausführungsform weist das ortsfeste Heizcleschen d»n Folien in den Vakuumkästen eingeschlossen. ment 49 eine Ausnehmung 49a auf, die passend die war-Da jedoch die Abmessungen der Hohlräume 53a bis 53c meerzeugende Einrichtung 71 darin aufnimmt, wenn die in dem oberen Vakuumkasten 15 geringfügig größer als Heizplatten 54a bis 54c sowie die wärmeerzeugende das Material auf der unteren Folie 1 sind, bleibt ein io Einrichtung 71 angehoben werden, kleiner Zwischenraum zwischen der oberen Folie und Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfordem Material frei. Dann wird der Innenraum des unte- men ist darauf hingewiesen worden, daß die bewegliren Vakuumkastens 16 über die öffnung 19 evakuiert, chen Heizplatten 54a bis 54c die obere Folie 12 an der die in Verbindung mit den Räumen um die Materialien unteren Position nach F i g. 4b berühren, und diese dann
11 über die zuvor gebildeten öffnungen 10 in der unte- 15 insgesamt unter Ansaugung der oberen Folie nach oben ren Folie 1 stehen. Gleichzeitig oder unmittelbar nach bewegt wird. Nach dem Ansaugen der oberen Folie zur der Evakuierung des unteren Vakuumkastens 16 wird Erwärmung der oberen Folie 12 während eines beder Innenraum des oberen Vakuumkastens 15 von der stimmten Zeitraums in der unteren Position der beweg-Unterdruckquelle abgetrennt und in Verbindung mit liehen Heizplatten 54a bis 54c kann jedoch die Saug-Atmosphärendruck gebracht, so daß die unter der War- 20 kraft auf die obere Folie aufgehoben werden, wenn die me erweicht« obere Folie eng auf den Materialien längs Heizplatten sich nach oben bewegen, indem der obere den Umrissen und auf der unteren Folie aufliegt. Es Vakuumkasten 15 von der Unterdruckquelle getrennt kann auch der Innenraum des oberen Vakuumkastens in ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Heizplatten Verbindung mit einer Druckluftquelle unmittelbar nach 54a bis 54c ihre höchste in Fig.4A gezeigte Lage eindem Abtrennen des Anschlusses mit der Unterdruck- 25 nehmen, wirkt wiederum eine Saugkraft auf die obere quelle gebracht werden, so daß die auf die obere Folie Folie 12 über die kleinen Kanäle 62 ein, da diese den einwirkende Druckluft dieselbe auf das Material drückt, oberen Vakuumkasten mit der Unterdruckquelle verso daß das Material eng umschlossen wird. binden, so daß die durch die Wärme erweichten Teile
Daraufhin wird der untere Vakuumkasten von der der oberen Folie durch die Saugkraft längs der Innenflä-Unteriruckquelle getrennt. Dann bewegt sich der obere 30 ehe der Hohlräume 53a bis 53c nach oben gedehnt bzw. Vakuumkasten 15 in die zuoberst liegende schräge Posi- gestreckt werden und auf den Unterseiten der Heizplattion nach oben, so daß die vakuumverpackten Materia- ten anliegen. Dann wird der obere Vakuumkasten 15 in lien der nächsten Bearbeitungsstufe zugeführt werden eine Stellung über den unteren Vakuumkasten 16 gekönnen. wie z. B. zum Durchtrennen und Zurichten der bracht, und die auf die obere Folie einwirkende Untereinzelnen vakuumverpackten Gegenstände, so daß man 35 drucksaugkraft wird aufgehoben, wenn oder sobald der anschließend ein endgültiges verpacktes Produkt erhält Raum um die Materialien 11 evakuiert ist, was entspre-
Aufgrund dieses Äufbaus und dieser Funktionsweise chend dem zuvor genannten Ausiührungsbcispie! mög-
des oberen Vakuumkastens 15 kann die obere Folie 12 lieh ist.
sicher längs der Innenfläche der Hohlräume 53a bis 53c Eine weitere Ausführungsform des oberen Vakuumgestreckt bzw. gedehnt werden, da die beweglichen 40 kastens 15 wird unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 Heizplatten 54a bis 54c die obere Folie 12 berühren und näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind die in diese während der Erwärmung bei einer Aufwärtsbewe- den zuvor genannten Ausführungsformen vorgesehegung der Heizplatten 54a bis 54cnach oben saugt, jeder nen beweglichen Heizplatten 62 weggelassen und durch der Hohlräume 53a bis 53c weist Abmessungen auf, die ein wärmeleitendes Element 72 ersetzt, das an den gegeringfügig größer als das Material 11 auf der unteren 45 samten Innenumfangsflächen vorgesehen ist, die von Folie sind, wobei beim Verschließen des oberen Vaku- den Hohlräumen SSc/bisSS/begrenzt werden. Oberhalb umkastens 15 durch den unteren Vakuumkasten 16 ein des wärmeleitenden Elements 72 ist ein Heizelement schmaler Zwischenraum zwischen der oberen Folie 12 49a vorgesehen, das auf ähnliche oder gleiche Art und und dem Material 11 freibleibt. Diese schmalen Räume Weise wie bei den vorstehenden Ausführungsformen ermöglichen, daß Luft um das Material vollständig über 50 ausgelegt ist Das wärmeleitende Element 72 besitzt die öffnungen 10 in der unteren Folie und dem unteren mehrere kleine vertikal verlaufende Kanäle 73, die so Vakuumkasten 16 evakuiert wird, so daß die obere Folie ausgelegt sind, daß sie in Verbindung mit einer Unter-
12 dicht schließend auf dem Material 11 auf der unteren druckquelle über horizontal verlaufende Kanäle 63a an Folie 1 aufgebracht ist, wenn die Unterdruckansaugung der Unterseite des Heizelements 49a, über vertikale Kaauf die obere Folie eingestellt wird. Ferner ermöglicht 55 näle 64a an dem Umfang des Heizelements 49a und über ein derartiger schmaler Zwischenraum, daß sich gefro- ein Rohr 65a treten können. Bei dieser Ausführungsrene oder tiefgefrorene Materialien eng umschlossen form hat jeder der Hohlräume 53c/ bis 53/ ebenfalls verpacken lassen, ohne daß sich Falten bzw. Runzeln auf Abmessungen, die geringfügig größer als das zu verpakder oberen Folie bilden, da die Oberfläche des gefröre- kende Material 11 sind.
nen Materials nicht in Berührung mit der oberen Folie ω Wenn bei der Funktion dieser Ausführungsform der
zur vorherigen Kühlung eines Teils der erweichten obe- obere Vakuumkasten 15 eine geneigte Zwischenstel-
ren Folie kommt Bei der dargestellten Ausfühnmgs- lung einnimmt, liegt die obere Folie 12 auf dem unteren
form kommt der erweichte Abschnitt der oberen Folie offenen Ende des oberen Vakuumkastens !5 mit Hilfe
mit den gesamten Außenflächen des Materials auf der der Saugkraft auf, die auf diese über die rechteckförmi-
unteren Folie nahezu gleichzeitig in Berührung, wenn ω gen Ausnehmungen 67 ausgeübt wird, die ebenfalls an
die Luft um das Material abgesaugt wird. dem offenen Ende des Vakuumkastens 15, wie bei den
Bei der zuvor beschriebenen Ausführung sind die be- vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorge-
weglichen Heizplatten 54a bis 54c separat zu dem orts- sehen sind. Darauf oder gleichzeitig wirkt die Saugkraft
ebenfalls auf die obere Folie über die kleinen vertikal verlaufenden Kanäle 73 ein, die das wärmeleitende Element 72 durchziehen. Demzufolge wird die durch Wärme erweichte obere Folie nach oben gezogen und liegt auf den Innenflüchen des wärmeleitenden Elements 72 auf, die von den Hohlräumen 53c/ bis 53/begrenzt wird. Dann wird der obere Vakuumkasten 15 über dem unteren Vakuumkasten 16 plaziert, und die Unterdruckansaugkraft auf die obere Folie 12 wird aufgehoben, wenn oder nachdem der Raum um das Material evakuiert worden ist, wie dies bei den vorstehenden Ausführungsformen der Fall ist.
Es kann die obere Folie 12 vorher durch eine zusätzliche Heizeinrichtung erwärmt werden, d. h. die Folie wird erwärmt, bevor sie den oberen Vakuumkasten erreicht.
In F i g. 9 ist eine Vorwärmeinrichtung gezeigt, bei der eine Heizplatte 74 auf einer Tragplatte 75 mit Hilfe eines Distanzstückes 26 angebracht ist. Die Tragplatte 75 erstreckt sich zu der Unterseite des unteren Vakuumkastens 16 und ist mit der Leitung 19 fest verbunden, die sich durch die ausgerichteten öffnungen in der Tragplatte 75 und der Unterfläche des Vakuumkastens 16 erstreckt Die Oberseite der Heizplatte 74 liegt auf einem Niveau, das geringfügig niedriger als das offene obere Ende des unteren Vakuumkastens 16 ist, so daß bei der fortschreitenden Bewegung der unteren Folie 1 über die Heizplatte hinweg die untere Folie 1 vorgewärmt wird, bevor sie zu dem oberen Abschnitt des unteren Vakuumkastens 16 gelangt Eine derartige Vorerwärmung des unteren Vakuumkastens unterstützt eine enger haftende Verbindung der oberen und unteren Folien, da die beiden Folien durch die Wärme erweicht werden und aus Materialien bestehen können, deren Eigenschaften im erweichten Zustand eine haftende Verbindung miteinander bilden.
Um eine stärker haftende Verbindung der beiden Folien 1 und 12 zu erreichen, und um weiter zu erreichen, daß die obere Folie 12 wiederholt von der unteren Folie zum Entnehmen einer Schinkenscheibe zurückgezogen werden kann, wie dies beispielsweise bei einer übereinander geschichteten Anordnung und bei der Lagerung von verbleibenden Schinkenscheiben in einem Gefriergerät erforderlich ist, wobei die obere Folie wieder auf die untere Folie zum Verschließen aufgelegt wird, kann ein druckempfindlicher Klebstoff 78 (Fig. 10) auf der unteren Folie um die zu verpackenden Materialien aufgetragen werden. Der Überzug aus dem druckempfindlichen Klebstoff kann aufgebracht werden, nachdem die Öffnungen 10 in der unteren Folie ausgestanzt worden sind, jedoch bevor die zu verpackenden Materialien auf die untere Folie 1 aufgelegt worden sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Vakuumverpacken, mit einer Einrichtung zum horizontalen Zuführen einer durchgehenden unteren Folie, auf welche das zu verpackende Material aufgelegt wird, mit einem oberen Vakuumkasten, der in einer Schrägstellung zu einem unter der horizontal liegenden unteren Folie angeordneten unteren Vakuumkasten oder einem entsprechenden Auflageteil eine durch eine Spanneinrichtung gespannte, durchgehende obere Folie aufnimmt unter Einfluß von Vakuum festhält, unter Beheizung in die gewünschte Form bringt und unter Abziehen der oberen Folie durch eine Antriebseinrichtung in die Aufsetzstellung über den unteren Vakuumkasten bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einzelner oberer Vikuumkasten (15) vorgesehen ist, der in Schrägstcilung direkt über dein UEteren Vakuumkasten (16) und oberhalb der schräg zwischen die beiden Vakuumkästen zugeführten oberen Folie (12) angeordnet ist, wobei die Antriebseinrichtung derart ausgebildet ist, daß der obere Vakuumkasten (Ϊ5) zur Aufnahme der oberen Folie (12) unter Beibehaltung der Schrägstellung an die obere Folie (12) ansetzbar und danach durch Kippen auf den unteren Vakuumkasten (16) aufsetzbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da? eine bewegbare Heizplatte (54) im oberen Vakuumkasten (15) vorgesehen ist, welche öffnungen (62) aufweist durch welche Vakuum auf die Oberfläche der oberen Folie <\2) aufbringbar ist, wobei die Heizplatte in eine untere Stellung, in der sie mit ihrer unteren Fläche auf im wesentlichen der gleichen Höhe wie die offene Unterseite des oberen Vakuumkastens liegt, und in eine obere Stellung bewegbar ist, zur Ausbildung eines Hohlraums (53) innerhalb des oberen Vakuumkastens (15), der das zu verpackende Material (11) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der obere Vakuumkasten (15) eine um seine untere Umfangskante verlaufende Ausnehmung (67) aufweist, die mit einer Vakuumquelle derart verbunden ist, daß der an der Kante anliegende Teil der oberen Folie (12) wenigstens während der Absenkbewegung des oberen Vakuumkastens ansaugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Streckwalze (25) in der Zuführeinrichtung für die obere Folie (12), durch die diese spannbar und während der Schräglage und des Absenkens des oberen Vakuumkastens (15) von einer Vorratsrolle (13) abziehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Wärmeleitelement (52) am Innenumfang des oberen Vakuumkastens (15), an dessen Innenseite die Heizplatte (54) gleitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitelement (52) Kanäle (61) aufweist, die mit einer Vakuumquelle verbindbar sind.
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