DE1901219A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von festen Warenportionen in Packungen aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von festen Warenportionen in Packungen aus thermoplastischer Kunststoffolie

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DE1901219A1
DE1901219A1 DE19691901219 DE1901219A DE1901219A1 DE 1901219 A1 DE1901219 A1 DE 1901219A1 DE 19691901219 DE19691901219 DE 19691901219 DE 1901219 A DE1901219 A DE 1901219A DE 1901219 A1 DE1901219 A1 DE 1901219A1
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Winfried Hedrich
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von festen Warenporitionen in Pa@kungen aus thermoplastischer Kunststoffolie Die Erfindung bezieht sich auf Packungen die aus einer Formfolie mit tiefgezogenen, die Warenportionen aufnehmenden rA buchtungen und einer die gefülltne Ausbuchtungen abdeckenden Flachfolie bestehen, die an de sich rings um die Ausbuchtungen erstreckenden Randstreifen durch Schweinen mit der Formfolie verbunden ist.
  • Packungen dieser Art eignen sich zum Verpacken von Warenportionen jeder Art, insbesondere aber von verderblichen Lebensmitteln, z.B. von Portionen aus Käse, Wurst- oder Fleischwaren, wenn das Verschweißen der Flachfolie mit der Formfolie zLtem Vakuum vollzogen wird.
  • Zum Bilden dieser Packungen wurde bisher so verfahren, zum die Formfolie, mit nach oben offenen Ausbuchtungen auf einem Förderband aufliegend, durch Einlegen der Warenportionen in die Ausbuchtungen mit der Ware beschickt wld anschließend durch die von oben zulaufende Flachfolie überdeckt wird worauf die Packu durch Ringsumverschweißen der Flachfolie mit den die Ausbuchtungen umgebenden, ebenen Randstreifen der Formfolie, gegebener falls unter Vakuum, verschlossen wird.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens ist jedoch ein kompliziertes Förderband erforderlich, weil die die Ausbuchtungen der Formfolie umgebenden, ebenen Randstreifen, die mit der Flachfolie zu verschweißen sind, mit einem der Tiefe der Ausbuchtungen entsprechenden Abstand frei über dem Förderband liegen und ohne besondere Unterstützung dem Druck des Schweißwerkzeugs ausweichen würden. Das Förderband muß deshalb mit dem Verlauf der ebenen Randstrelf en entsprechenden Gegendruckleisten besetzt sein, auf die sich die Formfolie mit ihren die Ausnehmungen umgebenden Randstreifen auflegt. Diese Gegendruckleistenissen beim Umstellen der Vorrichtung auf andere Packungsgrößen an deren Länge, Breite und Höhe anpaßbar und auswechselbar sein. Das Umstellen der Vorrichtung auf andere Packungsgrößen ist deshalb schwierierig @nd zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe @@grunde, die aufgezeigten, mit dem bekannten Verfahren verbundenen Mängel zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird zum Bilden der Packung so verfahrer daß die zu verpackender. Warenportionen im Abstand der Ausbuchtungen der Formfolie auf die Flachfolie aufgelegt werden, worauf die Formfolie mit ihren Ausbuchtwlgen über die Warenportionen gestülpt und in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls unter Vakuum, mit ihren sich rings um ihre Ausbuchtungen erstreckenden ebenen Randstreifen mit der Flachfolie durch Schweißen verbunden wird.
  • Bei diesem Verfahren liegen die die Ausnehmungen der Formfolie umgebenden Randstreifen auf der von einer ebenen Tischfläche oder einem normalen Förderband unterstützten Flachfolie auf. Die ebene Tischfläche oder das Förderband bildet dabei gleichzeitig die Gegendruckfläche für die sich-zwischen den Ausbuchtungen der Formfolie abwärts bewegenden Schweißwerkzeuge. Sie kann ohne weiteres für sämtliche Packungsgrößen unverändert beibehalten werden. Beim Umstellen der Vorrichtung auf andere Packungsgrößen ist somit nur die Einstellung des Schweißwerkzeugs nach Länge und Breite der Ausbuchtungen der Formfolie notwendig, die mit wenigen Handgriffen vollzogen werden kann.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtwng besteht erfindungsgemäß aus schrittweise umlaufenden Vorziehrollenpaaren zum gemeinsamen Vorziehen der Formfolienbahn und der Flachfolienbahn um jeweils einen Teilungsabstand der Ausbuchtungen in der Formfolienbahn oder ein gerades Vielfac'«z desselben, die an den sich in Tranportrichtung erstreckenden auf der Flachfolie aufliegenden Längsrandstreifen neben und zwischen den Ausbuchtungen der Formfolie angreifen unddenen im Bewegungsbereich der Flachfolie ein dieselbe unterstützer Tisch zum Auflegen der Warenportionen auf die Flachfolie, im Bewegungsbereich der Formfolie Führungsmittel zum Auflegen d r Formfolie auf die Flachfolie und im gemeinsamen Bewegungsbereich beider Folienbahnen ein auf- und abbewegliches Schweißwerkzeug zum Verschweißen der Randstreifen der Formfolie mit der Flachfolie an wenigstens einer Seite der Ausbuchtungen dvr Formfolie vorgeschaltet sind.
  • Diese Vorrichtung ist im konstruktiven Aufbau einfach. Die Vorziehrollenpaare in Verbindung mit der in Transportrichtung vor denselben angeordneten Schweißvorrichtung gewährleisten das gemeinsame, registergenaue Vorziehen der Formfolie und dc-Flachfolie, so daß die auf der Flachfolie angebrachten, den Inhalt der Packung kennzeichnenden Auf drucke stets genau übe@ die die Ware enthaltenden Ausbuchtungen der Formfolie gelang Das genaue Auflegen der einzelnen Warenportionen auf die Flachfolie wird-normalerweise durch die genannten Aufdruck erleichtert, die ohne weiteres die Stellen auf der Flachfolie kennzeichnen, auf denen die Warenportionen abgelegt werden müssen, um später genau unter die Ausbuchtungen der sich auf die Flachfolie auflegenden Formfolie zu gelangen.
  • Zum Herstellen von Packungen mit unbedruckten Flachfolien wird das genaue Auflegen der Warenportionen auf die Flachfolie erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die die Flachfolie stützende Tischfläche mit der Form und Anordnung der Ausbuchtungen der Formfolie entsprechenden, durch die Flachfolie hindurch sichtbaren Markierungen versehen ist, die während der Stillstandsphasen der Folienbahnen genau die Stellen kennzeichnen, auf denen die Warenportionen abzulegen sind. Die Tischplatte kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus lichtdurchlässigem Werkstoff bestehen und von unten beleuchtet sein, damit die Markierungen auch dann klar in Erscheinung treten, wenn die Flachfolie nur transparent ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Markierungen auf einer Rasterplatte angebracht, die zwischen die Beleuchtung und die Tischplatte einschiebbar ist. Die Rasterplatte kann schnell gegen eine mit anderen Narkierungsanordnungen ausgetauscht werden, wenn die Vorrichtung auf die Fabrikation anderer Packungsgrößen umgestellt wird.
  • Die Formfolie wird nach bekannten Tiefziehverfahren, z.B.
  • durch Vakuumtiefziehen aus einer durch Erwärmen plastifizierten Folienbahn geformt. Die Anordnung der Tiefziehvorrichtung ist dabei so getroffen, daß die Formfolie mit nach unten offenen Ausbuchtungen aus der Tiefziehvorrichtung austritt. Zum genauen Auflegen der Formfolie mit ihren offenen Ausbuchtungen auf die Flachfolie sind erfindungsgemäß Führungsmittel; vorsugsweise Führungsrollen, vorgesehen, die an der Rückseite der Formfolie zwischen die sich in Transportrichtung erstreckenden Reihen von Ausbuchtungen greifen und auf diese Weise eine genaue Führung der Formfolienbahn gewährleisten.
  • Sofern nur unverderbliche Waren zu verpacken sind, kann die Schweißvorrichtung die Randstreifen der Formfolie ringsum die en Ausbuchtunge mit der Flachfolie verbinden. Beim Verpacken von verderblichen Waren wird die Schweißvorrichtung dagegen so ausgebildet, daß sie die Randstreifen an höchstens drei Seiten der Ausbuchtungen mit der Flachfolie verschweißt. Die noch an wenigstens einer Seite offenen Packungen werden dann hinten den Transportrollenpaaren von der Folienbahn abgetrennt und in an sich bekannter Weise einem Vakuumraum zugeführt, in dem der letzte noch offene, das Evakuieren des Innenraums der Packung ermöglichende Randstreifen unter Vakuum luftdicht mit der Flachfolie verschweißt wird. Um in der Vakuumkammer das Ausbreiten des Vakuums mit Sicherheit auf den mit der Ware getüllten Innenraum der Packung zu gewährleisten, ist der noch ebene Randstreifen der Formfolie erfindungsgemaß mit einer sich bis in die Ausbuchtung erstreckenden Riffelung oder Wellung versehen, die das dichte Auflegen des Randstreifens auf die Flachfolie verhindert und damit die Luft unbehindert aus der Ausbuchtung in die Vakuumkammer austreten läßt. Die Riffelung wird später unter dem Druck des Schweißwerkzeugs eingeebnet, so daß eine luftdichte Verschweißung gewahrleistet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Von den auf der Zeichnung dargestellten Abbildungen zeigt: Fig. 1 eine beispielsweise Vorrichtung zur Herstellung von Vakuumpackungen in schematischer Auf rißdarstellung, Fig. 2 die einzelnen Verpackungsphasen in der Fig. 1 entsprechenden Draufsicht.
  • Am Ende eines ortsfesten Tisches 1 sind Vorziehrollenpaare 2,3 zum gemeinsamen schrittweisen Vorziehen der ebenen Flachfolie 4 und der mit Ausbuchtungen 5 versehenen Formfolie 6 in Transportrichtung a vorgesehen. Die ebene Flachfolie 4 liegt dabei auf der Tischplatte auf. Die Formfolie 6 erhält ihre Form in Gestalt der Ausbuchtungen 5 in einer an sich bekannten iefziehvorrichtung 7 , z.B. in einer Vakuumtiefziehvorrichtung, die im wesentlichen aus einem ortsfesten Unterteil 70 mit Heizkörpera 71 zum Plastifizieren der Folie 6 und Belüftungsbohrungen 72 und einer gegen den Unterteil vor- und zurückbewegbaren Form 73 mit Vakuumanschluß 74 besteht. Die Ausbuchtungen 5 bestimmen die Größe der Packung. Sie sind in einer oder mehreren Längsreihen, z.B. in drei Längsreihen angeordnet und stehen an ihren Öffnungen mit ebenen Längs- und Querrandstreifen 8,9 miteinander in Verbindung, wie Fig. 2 erkennen läßt. Die Formfolie verlaßt die Tiefziehvorrichtung 7 mit mit der Öffnung nach unten weisenden Ausbuchtungen. Sie wird mittels der Führungsrollen 10 oder ähnlicher Führungsmittel auf dem Tisch 1 mit den Öffnungen ihrer Ausbuchtungen und ihren Randstreifen 8,9 auf die Flachfolie 4 aufgelegt. Die Führungsrollen 10 greifen dabei an der Rückseite der Formfolie zwischen die sich in Transportrichtung erstreckender Ausbuchtungsreihen und gewährleisten auf diese Weise eine sichere Führung der Formfolie 6 während des Auflegens derselben auf die Flachfolie 4 Im Bereich des gemeinsamen Weges der Flachfolie und der Formfolie auf dem Tisch 1 und in Transportrichtung vor den Vorziehrollenpaaren 2,3 ist eine auf- und abbewegbare Schweißvorrichtung 11, 12, 13 vorgesehen, die sich während des Stillstandes der Vorziehrollenpaare mit ihren elektrisch beheizten Schweißbacken 11,12 zwischen den Ausbuchtungen 5 auf deren Randstreifen 8,9 aufsetzt und diese mit der darunter liegenden Flachfolie 4 verschweißt. Die Schweißvorrichtung besitzt Längsbacken 11 und Querbacken 12, die zum Zweck des Anpassens an die vor kommenden Packungsgrößen auswechselbar an einer gemeinsamen Halterung 13 befestigt sind. Die Breite der Längsbacken 11 entspricht der Breite der Längsrandstreifen 8 , während ihre Länt in Transportrichtung a dem Teilungsabstand t der Ausbuchtungen 5 oder einem geraden Vielfachen desselben entspricht. Die Querbacken 12 erstrecken sich zwischen den Längsbacken 11. Ihrc Breite ist gleich der halben Breite der Querrandstreifen 9.
  • Die insgesamt von den Schweißbacken 11, 12 erzeugten Schweißun sind in Fig. 2 unter 450 schraffiert dargestellt. Sie umgeben die Ausbuchtungen 5 an drei Seiten, während die Folien 4,6 an der vierten, horizontal schraffierten Seite noch unverschweißt bleiben. Die Vorziehrollenpaare 2,3 greifen im Bereich der Längsrandstreifen 8 an den Folienbahnen 4,6 an. Sie werden durch einen an sich bekannten Schrittantrieb derart schrittweise in Pfeilrichtung angetrieben, daß sie die Folien 4,6 jeweils um den Teilungsabstand t der Ausbuchtungen 5 oder um ein gerades Vielfaches desselben in Transportrichtung a voranbewegen. Hinter den Transportroll enpaaren ist ein Querschneider 14 vorgesehen, der die Folien 4,6 jeweils während des Stillstandes der Transportrollenpaare 2,3 in der Mitte der Querrandstreifen 9 durchschneidet und damit jeweils eine Querreihe Q von Ausbuchtungen 5 von den Folienbihnen 4,6 abtrennt. Der Schnitt des Querschneiders öffnet die Ausbuchtunzen 5 im Be-Flachreich des nicht mit der f@lie 4 verschweißten Teiles des durchschnitteneL Querrandstreifens 9 , der in Fig. 2 durch horizontale Schraffur gekennzeichnet ist.
  • Zum Weitertransport der abgeschnittenen Querreihen Q ist hinter dem Querschneider 14 ein im Arbeitstakt der Vorziehrollenpaare 2, 3 schrittweise laufendes Förderband 15 vorgesehen. Das Förderband 15 läuft durch eine Vakuumkammer 16, die aus einem ortsfesten Unterteil 17 unterhalb des Förderbandes und einer im Arbeitstakt der Vorziehrollenpaare 2,3 heb- und senkbaren Glocke 18 oberhalb des Förderbandes besteht. Der Hohlraum der Glocke 18 steht-mittels des Rohrstutzens 19 mit einer Vakuumpumpe in Verbindung. Unter der Glocke ist ein elektrisch beheizter Schweißbalken 20 auf- und abbewegbar, dem eine Gegendruckleiste 21 am Unterteil 17 der Vakuumkammer 16 zugeordnet ist. Die Anordnung des Schweißbalkens 20 ist so getroffen, daß sich derselbe beim Abwärtsbewegen auf den noch offenen, horizontal schraffierten Querrand 9 der unter der Glocke befindlichen Packungsreihe Q aufsetzt und denselben it der darunter liegenden Flachfolie 4 verschweißt.
  • 15 Das Förderband bestent aus Cr'ummi, so daß es beim Aursetzen der Glocke 18 auf das Unterteil 17 den Hohlraum der Glocke hermetisch gegen die Atmosphäre abdichtet.
  • Der Teil des Tisches 1 , der sich in Transportrichtung a vor den Führungsrollen 10 erstreckt, besteht vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Werkstoff, z.B. Milchglas, und ist von unten z.B. durch Sofitten 22 beleuchtet.
  • Die zu verpackenden Warenportionen W werden im beleuchteten Bereich des Tisches 1 im Abstand der Ausbuchtungen 5 der Formfolie 6 auf die Flachfolie 4 aufgelegt, wie die linke Seite der Fig. 2 erkennen läßt. Hierbei bietet normalerweise ein auf der Flachfolie vorgesehener Aufdruck, der den Inhalt der zu bildenden Packungen kennzeichnet, gleichzeitig eine genaue Kennzeichnung der Stellen auf der Flachfolie, auf die die Warenportionen abzulegen sind. Sofern der erwähnte Aufdruck die Auflegestellen nicht ausreichend kennzeichnet oder Flachfolien 4 ohne Aufdruck zur Anwendung kommen, können die Auflegestellen auch durch an der beleuchteten Tischplatte angebrachte Markierungen gekennzeichnet werden, die durch die Flachfolie 4 hindurch sichtbar sind. Eine solche Markierung erfolgt in einfacher Weise durch eine Rasterplatte 23, die zwischen die Tischplatte und deren Beleuchtung eingeschoben wird, und die leicht gegen eine Platte mit einem anderen Raster, entsprechend anderen Packungsabmessungen, auswechselbar ist.
  • Die mit den Warenportionen W beschickte Flachfolie 4 wird mittels der Vorziehrollenpaara 2,3 und der Führungsrollen 10 in der Weise mit der Formfolie 6 zusammengeführt, daß eich deren Ausbuchtungen 5 über die Warenportionen stülpen und deren ebene Randstreifen 8,9 auf die Flachfolie auflegen. Die so aufeinandergelegten, die Warenportionen umhüllenden Folienbahnen 4,6 werden anschließend während eines Stillstandes mittels der Schweißvorrichtung 11,12, 13 in der beschriebenen Weise an drei Seiten der Ausbuchtungen 5 luftdicht miteinander verschweißt und vom Querschneider 14 in Querreihen Q von den Folienbahnen 4,6 abgetrennt. Die abgetrennten Querreihen gelangen auf dem Förderband 15 unter die angehobene Glocke 18 der Vakuumkammer 16, die sich während eines Stillstandes des Förderbandes 15 senkt, so daß die Querreihe in die Vakuumkammer eingeschlossen wird. Das Vakuum der Vakuumkammer läßt die unter den Ausbuchtungen 5 eingeschlossene Luft durch die noch offenen, horizontal schraffierten Randstreifen an der vierten Seite der Ausbuchtungen in die Vakuumkammer austreten, so daß auch die in die Ausbuchtungen eingeschlossenen Warenportionen vom Vakuum umgeben sind. Nunmehr senkt sich der SchweiBbalken 20 auf die noch offenen, horizontal schraffierten Randstreiten der Querreihe Q und verschließt dieselben unter Vakuum durch luftdichtes Verschweißen. Nach dem Belüften und Abheben der Glocke 18 verbleiben die Warenportionen W unter Vakuum in der luftdicht verschlossenen Verpackung.
  • Um den Vorgang des Evakuierens der mit den Warenportionen gefüllten Ausbuchtungen 5 in der Vakuumkammer 16 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die Querrandstreifen 9 der Formfolie 6 mit einer in Fig. 2 durch horizontale Schraffur angedeuteten Riffelung oder Wellung 24 zu versehen, die sich bis in die Ausbuchtungen 5 erstreckt. Eine solche Riffelung kann z.B. in der Tiefziehvorrichtung 7 gleichzeitig mit dem Formen der Ausbuchtungen 5 erzeugt werden. Die Riffelung wird, wie Fig. 2 erkennen läßt, zur Hälfte von den Querbacken 12 der Schweißvorrichtung 11,12,13 wieder eingeebnet und bleibt zur anderen Hälfte nach dem Querschneiden an den abgeschnittenen Querreihen Q erhalten. Die Riffelung verhindert, daß sich in ihrem Bereich der Randstreifen der Formfolie 6 dicht auf die Flachfolie 4 auflegt und dadurch das Evakuieren der Ausbuchtungen 5 in der Vakuumkammer 16 erschwert. Sie wird nach erfolgter Evakuierung der Ausbuchtungen von dem Schweißbalken 20 eingeebnet.
  • Sofern das Evakuieren der Packungen nicht erforderlich ist, werden auch die Querrandstreifen 9 der Formfolie 6 in voller Breite von den entsprechend breiteren Querbacken 12 der Schweißvorrichtung mit der Flachfolie 4 verschweißt, so daß die Querreihen Q schon vor dem Abtrennen in der Querschneidvorrichtung 14 ringsum verschlossene Ausbuchtungen 5 aufweisen.
  • Die aus mehreren Packungen bestehenden Querreihen Q können durch in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Längsschnitte 25 in der Mitte der Längsrandstreifen 8 in Einzelpackungen unterteilt werden. Anstelle der Längsschnitte können auch Längsperforationen in die Längsrandstreifen eingestochen werden, die es erlauben, die Packungen nach Bedarf einzeln von der Querreihe Q abzureißen. Die Schneid- bzw. Perforierwerkzeuge von bekannter Bauart werden zweckmäßig zwischen dem Querschneider 14 und der Schweißvorrichtung 11,12,13 angeordnet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Verpacken von festen Waren in Packungen aus thermoplastischer Kunststoffolie, bestehend aus einer die Form der Packung bestimmenden Formfolie mit tiefgezogenen, die Ware aufnehmenden Ausbuchtungen und einer die gefüllten Ausbuchtungen abdeckenden Flachfolie, die an ihren aufeinanderliegenden Rändern ringsum durch Schweißen, gegebenenfalls unter Vakuum, luftdicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Warenportionen (W) im Abstand der Ausbuchtungen (5) der Formfolie (6) auf die Flachfolie (4) aufgelegt werden, worauf die Formfolie mit ihren Ausbuchtungen über die Warenportionen gestülpt und in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls unter Vakuum, mit ihren sich rings um ihre Ausbuchtungen erstreckenden, ebenen Randstreifen (8,9) mit der Flachfolie durch Schweißen verbunden wird.
.2. Vorrichtung zur Durchführung des Verf-rens nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch schrittweise umlaufende Vorziehrollenpare (2,3) zum gemeinsamen Vorziehen der Formfolienbahn (6) und der Flachfolienbahn (4) um jeweils einen Teilungsabstand (t) der Ausbuchtungen (5) in der Formfolienbahn oder ein gerades VielfShes desselben, die an den sich in Transportrichtung erstreckenden, auf der Eleehfolie aufliegenden Längsrandstreifen (8) neben und zwischen den Ausbuchtungen der Formfolie angreifen und denen im Bewegungsbereich der Flachfolie ein dieselbe unterstützender Tisch (1) zum Auflegen der Warenportionen (W) auf die Flachfolie, im Bewegungsbereich der Formfolie (6) Führungsmittel (10) zum Auflegen der Formfolie auf die Flachfolie und im gemeinsamen Bewegungsb@eich beider Folienbahnen ein auf- und abbewegliches Schweißworkzeug (11,12,13) zum Verschweißen der Randstrelfen (8,9) der Formfolie mit der Flachfolie an wenigstons einer Seite der Ausbuchtungen (5) de Formfolie vorgeschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der die Flachfolie (4) stützende Tisch (1) mit der Form und Anordnung der Ausbuchtungen (5) der Formfolie (6) entsprechenden, durch di Flachfolie sichtbaren Markierungen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , daduch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) aus lichtdurchlässigem Werkstoff besteht und von unten beleuchtet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4 , dadurch gkennzeichnet, daß die Markierungen 9Ur einer Rasterplatte (23) angebracht sind, die zwischen die Beleuchtung (22) und die Tischplatte (1) einschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zur Auflegen der Formfolie (6) auf die Flachfolie (4) aus Führungsrollen (10) bestehen, die an der Rückseite der Formfolie zwischen die sich in Transportrichtung erstreckenden Reihen von Ausbuchtungen (5) greifen.
7. Formfolie zum Bilden von Vakuumpackungen nach dem Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Querrandstreifen (9) der Formolie (6) mit einer sich bis in die Ausbuchtungen (5) erstreckenden Riff elung (24) versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4034536A (en) * 1976-06-11 1977-07-12 Mahaffy & Harder Engineering Company Packaging apparatus and techniques
DE2808836A1 (de) * 1977-03-01 1978-09-07 Omori Machinery Vakuumverpackungsverfahren und vakuumverpackungsvorrichtung
DE2813560A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-05 Tex Innovation Ab Vorrichtung zum verpacken eines guts
WO2023215926A1 (de) * 2022-05-12 2023-11-16 S.A.M. Innovations Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur herstellung von zwei- oder mehrlagigen vakuumierten und/oder mit schutzgas begasten folienverpackungen fuer lebensmittel

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