DE2807673A1 - Elektromotorische stelleinrichtung - Google Patents
Elektromotorische stelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorische Stelleinrichtung,
insbesondere für Scheinwerferverstell- und Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei durch einen Elektromotor angetriebenen Stelleinrichtungen ist zweckmäßig, zwischen Motorabtrieb und dem zu verstellenden
Teil ein elastisoh.es Zwischenglied vorzusehen, um bei einem unvorhergesehenen
Deffekt eine Zerstörung der Gesamtanlage zu verhindern. Eine derartige Einrichtung ist in der DE-OS 1 923 9Λ0
beschrieben. Bei dieser Anordnung ist zwischen Stellglied und dem zu verstellenden Teil eine elastische Gelenkverbindung vorgesehen.
Durch die DE-OS Z 553 901 ist eine zentrale Verriegelungseinrichtung
für Fahrzeugtüren bekanntgeworden, die ebenfalls zwischen Stellglied und Antrieb eine elastische Gelenkverbindung
aufweist. Diese ist zusätzlich noch dazu ausgelegt, daß eine Handversteilung möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stelleinrichtung zu schaffen, die nur aus wenigen Einzelteilen besteht, kompakt ausgeführt
werden kann und vor allem ohne große Umbauarbeiten in bestehende, auch manuell zu verstellende Anlagen einzubauen ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Eine derartige Einrichtung besteht aus wenigen Einzelteilen, das eigentliche Zwischenglied kann aus nur drei
Teilen gebildet werden, und bietet einen sicheren Überlastschutz. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß beim Ansprüchen der Einrichtung,
z.B. bei festgefrorenen Scheinwerfern, bei einer Scheinwerferverstellanlage
der Motor bis zu seiner gewählten Schaltstellung gegen die Feder des Zwischengliedes arbeitet und dann
dieses unter Spannung haltend stehen bleibt. ¥enn nun nach längerem Gebrauch durch die Erwärmung des Scheinwerfers das Eis
geschmolzen ist, drückt die vorgespannte Feder den Scheinwerfer ist die gewählte Position.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen. So wird durch die senkrechte Anordnung der Motorachse auf der Drehachse des Stellgliedes eine besonders
flache Bauweise erreicht, so daß diese Stelleinrichtung sich besonders für zentrale Schließanlagen anbietet»
Durch die Kopplung der Motorachse mittels eines Übertragungsgliedes
mit einem weiteren Stellglied ist es möglich, sowohl den linken also auch den rechten Fahrzeugscheinwerfer mit nur
einem Motor anzutreiben« Diese Ausführungsform bietet sich aber
auch für sogenannte Doppelscheinwerferanlagen an« Dabei kann der Motor auch zwischen den beiden Scheinwerfern angeordnet
werden, so daß nur kurze Übertragungsglieder benötigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenglied mit einer Einrichtung zur Hand= verstellung gekoppelt ist. Damit ist es möglich, besonders bei
zentralen Türverriegelungsanlagen, aber auch bei Scheinwerferverstelleinrichtungen, eine Stellbewegung von Hand durchzuführenο
Dabei ist es wichtig, daß diese Einrichtung nach Möglichkeit wegen den beengten Raumverhältnissen besonders bei Türverriege=
lungsanlagen äußerst kompakt ausgeführt ist0 Dies wird besonders
durch die Integrierung der Einrichtung in das Zwischenglied er= reichte Dies ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Zwischengliedes überraschend einfach» Es ist lediglich erforderlich^
daß die Feder auf dem ersten Übertragungsteil fixiert und
das zweite Übertragungsteil mit einem Lehrhub an der Baugruppe Feder = erstes Übertragungsteil gelagert isto
Um xLuxi das Zwischenglied und gegebenenfalls die Einrichtung zur
Handversteilung gegen, äußere Einflüsse9 wie Z0B0 gefrierende
Feuchtigkeitj Staub usw., zu schützen^ ist in vorteilhafter
Weiterbildung diese Einheit mit einer Schutzkappe überzogen« Dabei ist eine besonders elegange Lösung möglich,, wenn die beiden
Übertragungsteile aus Kunststoff ausgeführt sind und das eine Übertragungsteil zylindrisch das andere Übertragungsteil übergreift und mit diesem verrastet ist«
= 6=
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Doppelscheinwerferanlage stark vereinfacht mit einem Antriebsmotor, einem Übertragungsglied
zum zweiten Scheinwerfer und angedeuteten Zwischengliedern,
Fig. 2 ein Zwischenglied mit intergrierter Einrichtung zur Handverstellung im Schnitt,
Fig. 3 das zylindrische Übertragungsteil im Schnitt
mit zwei weiteren Querschnitten,
Fig. 4 das andere Übertragungsteil zu Fig. 3 mit
zwei Querschnitten und einer Ansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Übertragungsteiles
mit einer integrierten Einrichtung zur Handversteilung,
Fig. 6 eine sohematischs Stelleinrichtung mit einer
Einrichtung zvlt Handverstelluixg in verschiedenen
Schaltstellungen mit einer weiteren AusführungsforiE
eines Zwischengliedes,
S"'igO 7 d±e sohsEaatiscIae Darstellung einer weiteren
1^'" " Stelleinrichtung mit Einrichtung zizv Handver=
sts-lluiig in v©2*sciiiedenen Schaltstellungen, eit
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ZJ'ig. 9 eis. cLiri'ites Ausfülirusiissbeispiel einer- Stell
sinriclitung mit; einer ^ji^ersn Alternativ=
lösmig des Z--riscliengli®dss j
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Fig. 10 u. 11 weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 10 u. 11 weitere Ausführungsbeispiele.
An ortsfesten Karosserieteilen 1 sind Scheinwerfer 2 und 3
um jeweils einen Drehpunkt 4 schwenkbar gelagert. Dazu greift an den Schwenklagern 5 jeweils ein Stellglied 6 mit gegebenenfalls dazwischengesehaltetem Zwischenglied 7 an, das über ein Getriebe 8,8' von einem E-Motor 9 angetrieben wird. Die beiden Getriebe 8 und 8' sind mit einem Übertragungsglied 10 (Kette, ¥elle, biegsame ¥elle etc.) kraftSchlussig verbunden.
um jeweils einen Drehpunkt 4 schwenkbar gelagert. Dazu greift an den Schwenklagern 5 jeweils ein Stellglied 6 mit gegebenenfalls dazwischengesehaltetem Zwischenglied 7 an, das über ein Getriebe 8,8' von einem E-Motor 9 angetrieben wird. Die beiden Getriebe 8 und 8' sind mit einem Übertragungsglied 10 (Kette, ¥elle, biegsame ¥elle etc.) kraftSchlussig verbunden.
Eine mögliche Ausführung des Zwischengliedes 7 ist für diesen Anwendungsfall in den Figuren 6 bis 11 dargestellt. Dabei
dient das Zwischenglied 7 als reine Überlastsicherung.
dient das Zwischenglied 7 als reine Überlastsicherung.
Bei den Ausführungen des Zwischengliedes 7' nach den Fig. 2
bis 5 ist in dieses eine Einrichtung zur Handversteilung, die besonders bei automatischen Schließanlagen (Zentralverriegelungen) für Kraftfahrzeuge zur Anwendung kommt, integriert.
¥ährend die Fig. 2 bis 4 rein konstruktiv ein Ausführungsbeispiel zeigen, ist anhand der Ausführungsform nach Fig. 5 die
Funktionsweise zusätzlich schematisch dargestellt.
bis 5 ist in dieses eine Einrichtung zur Handversteilung, die besonders bei automatischen Schließanlagen (Zentralverriegelungen) für Kraftfahrzeuge zur Anwendung kommt, integriert.
¥ährend die Fig. 2 bis 4 rein konstruktiv ein Ausführungsbeispiel zeigen, ist anhand der Ausführungsform nach Fig. 5 die
Funktionsweise zusätzlich schematisch dargestellt.
Das Zwischenglied 7' nach den Figo 2 bis 4 besteht im wesentlichen
aus einem zylindrischen Übertragungsteil 11, einem in
diesem gehaltenen zweiten Übertragungsteil 12 und einer zwischen beiden angeordneten Druckfeder 13» Die Druckfeder I3 wird von einem geschlitzten Stiel 14 aufgenommen, ist durch eine
halbkreisförmige, angeformte Scheibe 15 gegen Herausfallen gesichert und stützt sich auf der einen Seite an dieser Scheibe 15und auf der anderen Seite an den zwischen Außenmantel 16 und Stiel 14 kreuzförmig verlaufenden Stegen 17 ab» Über den Stiel 14 ist
das zweite Übertragungsteil 12 durch den Außenmantel 16 geführt eingeschoben. Als weitere Führung und zur Sicherung gegen ein Auseinandergleiten der beiden Übertragungsteile 11 und 12 dient der in dem Schlitz 18 laufende Quersteg 19„ Das zweite
Übertragungsteil 12 greift mit kreuzförmigen.Aussparungen 20 in die Stege 17 ein.
diesem gehaltenen zweiten Übertragungsteil 12 und einer zwischen beiden angeordneten Druckfeder 13» Die Druckfeder I3 wird von einem geschlitzten Stiel 14 aufgenommen, ist durch eine
halbkreisförmige, angeformte Scheibe 15 gegen Herausfallen gesichert und stützt sich auf der einen Seite an dieser Scheibe 15und auf der anderen Seite an den zwischen Außenmantel 16 und Stiel 14 kreuzförmig verlaufenden Stegen 17 ab» Über den Stiel 14 ist
das zweite Übertragungsteil 12 durch den Außenmantel 16 geführt eingeschoben. Als weitere Führung und zur Sicherung gegen ein Auseinandergleiten der beiden Übertragungsteile 11 und 12 dient der in dem Schlitz 18 laufende Quersteg 19„ Das zweite
Übertragungsteil 12 greift mit kreuzförmigen.Aussparungen 20 in die Stege 17 ein.
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Zur Montage wird zunächst durch Spreizen der Segmente 21
die Druckfeder 13 durch die Öffnung 22 lose in das zweite Übertragungsteil 12 eingelegt. Dann wird dieses über den
Stiel 14, der sich um die Breite des Schlitzes 18 zusammendrücken
läßt, geschoben. Zur Erleichterung sind an die Öffnung 22 und an der Scheibe 15 Anlaufschrägen 23 vorgesehen.
Der Abstand 2k kennzeichnet den Leerhub. Das bedeutet, daß vom Verstellen des Übertragungsteiles 12 in Pfeilrichtung
erst nach dieser Strecke 2k die Druckfeder 13 von den Kreissegmenten
26 beaufschlagt wird. Diese Ausbildung dient, wie in der weiteren Beschreibung noch näher erläutert wird, als
Einrichtung zur Handverstellung.
Das Zwischenglied 7' nach Fig. 5 besteht aus zwei parallel
liegenden Übertragungsteilen 27 und 28; die Druckfeder 13
hält die beiden Übertragungsteile zusammen und stützt sich unter Vorspannung zwischen den Anschlägen 29 und 30 des Übertragungsteiles
27 ab. Der Abstand der Anschläge 31 und 32 auf dem Übertragungsteil 28 ist größer als der Abstand der Anschläge
29 und 30, wodurch der Leerhub 2k gebildet wird. Das Ende 33 des Übertragungsteiles 27 ist z.B. mit einem Schloß
und das Ende 3k des Übertragungsteiles 28 mit der Antriebskurbel 35 eines Ε-Motors verbunden. Der Pfeil 36 markiert die
Stellung "Auf" und der Pfeil 37 die Stellung "Zu". In Fig. 5a steht die Stelleinrichtung auf "Auf" und die Antriebskurbel
in der einen Parkstellung A. In dieser Stellung kann das Übertragungsteil 27 von Hand durch Ausnutzung des Leerhubes 2k in
die Stellung 37 "Zu" gebracht werden, ohne daß das Übertragungsteil
28 verstellt wird (gestrichelt gezeichnete Stellung). Dreht sich die Antriebskurbel 35 in Pfeilrichtung 38 in die
zweite Parkstellung B, - es ist hierbei mit Bestandteil der Erfindung, daß ein Motor mit zwei definierten Parkstellungen Verwendung
findet-, so zieht er über den ¥inkelbereich 39 (Fig.5t»)
das Zwischenglied 71 in die Stellung "Zu" 37. Falls das Übertragungsteil
27 der Handbetätigung bereits in dieser Stellung
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stand, wird nur das Übertragungsteil 28 nachgezogen, wodurch,
aber die Feder 13 auf jeden Fall nach links verschoben wird
und an den Anschlägen 29 und 32 zur Anlage kommt. Beim Weiterlaufen
der Antriebskurbel 35 in die Parkstellung B wird das Übertragungsteil 28 wieder um den Betrag des Leerhubes 2h nach
rechts geschoben, während das Übertragungsteil 27 unverändert in der Stellung 37 "Zu" bleibt. Bedingt durch den Leerhub 24
ist aber wiederum ein Verstellen des "Übertragungsteiles 27 von Hand in die Stellung 36 "Auf" (gestrichelt in Fig. 5e angedeutet)
möglich. Fig. 5d zeigt die motorische Öffnungsstellung
des Zwischengliedes, wobei aber die Antriebskurbel 35 natürlich weiter in die Parkstellung A läuft, womit wieder der Anfang
nach Fig. 5a erreicht ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung mit Handbetätigung ist in Fig. 6 in den einzelnen Stellphasen
schematisch dargestellt. Als Antrieb dient wieder ein E-Motor mit zwei definierten Parkstellungen A und B, der eine Antriebskurbel 35 antreibt, die über eine Antriebsstange 38, in das ein
Zwischenglied 7 (in einer Alternativausführung) eingebaut ist,
einen Mitnahmeschlitten 39 antreibt. Der Mitnahmeschlitten 39 wird von einem Stellglied 4o, auf dem ein zwischen den Mitnahmearmen 41 und 42 des Mitnahmeschlittens 39 liegendes Mitnahmeteil
43 befestigt ist, durchdrungen. Die eine Seite 44 ist mit
einem Handbetätigungsknopf und die andere Seite 45 mit einem Schloß verbunden. Die Stellung "Auf" ist wiederum mit 36 und "Zu"
mit 37 bezeichnet.
Fig. 6a zeigt die Stellung 36 "Auf"« Die Antriebskurbel 35 steht
in der Parkstellung A. Das Mitnahmeteil 43 liegt am Mitnahmearm
41 an. In dieser Stellung kann das Stellglied 4o ohne weiteres nach rechts in die Stellung 37 "Zu" geschoben werden (gestrichelt
gezeichnet Lage des Mitnahmeteiles 43)? ohne daß der Mitnahmeschlitten
39 verstellt wird. Läuft nun der Motor aus dieser Stellung in Pfeilrichtung 46 an, schiebt der Mitnahmearm 42 das
Mitnahmeteil 43 mit dem Stellglied 40 nach links in die Stellung
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"AO" -A- 12 506
nach Fig. 6b und läuft zurück in die Parkstellung nach Fig.
6c. Das Schloß ist geöffnet. Es ist aber ein Leerhub 24· vorhanden,
so daß ein Verstellen des Stellgliedes 40 nach rechts, also ein Schließen, von Hand möglich ist, ohne den Mitnahmeschlitten
39 Z"U- verstellen.
Soll das Schloß motorisch geschlossen werden, wird der Motor durch einen Impuls gestartet, wonach er über die Stellung nach
Fig. 6d wieder um I8O in die Parkstellung A läuft (Fig. 6e).
Das Schaltglied 40 mit Mitnahmeteil 43 ist nach rechts verschoben,
das Schloß verschlossen. Es bleibt aber wieder der Leerhub 24', in diesem Falle nach links, so daß das Stellglied
4O von Hand nach links verschoben werden kann. Eine nicht motorische
Öffnung des Schlosses ist möglich.
¥enn hier immer wieder von "Schloß" gesprochen wird, so soll
doch nochmals erwähnt werden, daß es sich nur um ein Beispiel handelt und eine derartige Einrichtung allen brauchbaren Anwendungsgebieten
offen steht.
Fig. 6f zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform eines
Zwischengliedes 7· Dabei sind zwei symmetrisch ausgeführte Übertragungsteile 47 aus Kunststoff ineinander verrastet. Die
Feder 13 stützt sich dabei jeweils an dem Anschlag 48 des einen und am Anschlag 49 des anderen Übertragungsteiles ab. Die beiden
Übertragungsteile 47 werden dabei gegeneinander durch federnde
Krallen 50, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser
des Durchganges 5I an den Anschlägen 49 ist, gehalten.
Beim Verstellen gegeneinander tauchen die Krallen 50 aufgrund
ihrer Federeigenschaften in die Kanäle 52 ein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Stelleinrichtung mit Handverstellmöglichkeit in verschiedenen Stellungen. Die Antriebskurbel 35 eines E-Motors mit zwei Parkstellungen
A und B dreht sich um einen Drehpunkt 53» der auch Drehachse eines zweiarmigen Hebels 54 ist. In Fig. 7 steht der
Ε-Motor in der Parkstellung A, die Stelleinrichtung in der Stellung 3^ "Auf". Durch den Leerhub 24" kann die Einrichtung wiederum
von Hand in die Stellung 37 "Zu" (strich-punktiert gezeichnet)
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gebracht werden. Läuft aber der Motor an, nimmt die Antriebskurbel
35 den Arm 55 des zweiarmigen Hebels 5^ mit und verstellt
diesen in die in Fig. 8 dargestellte Stellung 37 "Zu". Der Motor bleibt in der Parkstellung B stehen.
Auch aus dieser Stellung ist wieder Handverstellung in die Stellung 36 "A" möglich (strich-punktiert gezeichnet). Das
Zwischenglied 7> es dient hier als reine Überlastsicherung,
entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 5 aber ohne Leerhub. Die Übertragungsteile 56 und 57 sind aus Flachmaterial, aus
dem die Anschläge 58 herausgestanzt und die Anschläge 59 abgebogen
sind. Die Druckfeder I3 wird von Lagerhülsen 60 aufgenommen.
Fig. 9 schließlich zeigt eine besonders flach bauende Stelleinrichtung.
Auf einer Grundplatte 61 ist ein E-Motor 62 angeordnet, dessen Ritzel 63 mit einem Zahnsegment 64 eines Stellhebels 6^
kämmt. Der Stellhebel 65 dreht um eine Achse 66, die senkrecht
auf der Achse 67 des Ritzels 63 und des E-Motors 62 steht und beaufschlagt das Stellglied 6 mit Zwischenglied 7· Dieses besteht
aus den Übertragungsteilen 67 und 68, die über eine U-förmige Feder I31 gekoppelt sind. Das Übertragungsteil 68 ist
axial gegen die Kraft der Feder 13' in einer Langlochführung
verstellbar und steht mit dem zu verstellenden Bauteil in Verbindung. Das Übertragungsteil 67 ist L-förmig ausgeführt und
an seinem Schenkel 70 mit Aufnahmen 71 zur Halterung der Feder
13' versehen. Dieses Zwischenglied dient wieder als reine Überlastsicherung.
Das Zwischenglied 7 nach Fig. 10 entspricht prinzipiell dem nach Fig. 9 und 9a. Anstelle der U-förmigen Feder 13' ist aber
eine mit dem Übertragungsteil 68 kraftschlüssig verbundene Zugfeder 13" vorgesehen, die das Übertragungsteil 68 gegen die
Kurve 72 der Langlochführung 73 zieht. Aufgrund der Schräge der
Kurve 72 hat das Übertragungsteil 68 immer das Bestreben, in
die gezeichnete Mittelstellung zu laufen.
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Pig. 11 schließlich, zeigt ein Zwischenglied 7>
bei dem das eine Übertragungsteil 7k rohrförmig mit Montageöffnungen 75
und 76 und das andere Übertragungsteil 77 wellen - bzw. stabförmig
ausgeführt ist. Auf dem Übertragungsteil 77 ist zwischen
Aufnahmen 78, die durch Sicherungsringe 79 fixiert sind, die
Feder 13 eingespannt. Die Aufnahmen 78 stoßen beim Verstellen
des Zwischengliedes 7 gegen Anschläge 80 und 81 am Übertragungsteil
7k.
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Claims (1)
- S¥F-Spezialfabrik für AuOozuDehör Gustav Rau GmbH«7120 Bietigheim-Bissingen 2807673PAT/A 12 506Kübler/Tü 9.1.1978- Patentansprüche:(!.Elektromotorische Stelleinrichtung, insbesondere für Scheinwerf erverstell= und Türverriegelungsanigen in Kraftfahrzeugen, mit einer Kraftübertragungeinrichtung mit elastischem Zwischenglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7»7!) in Form eines Überlastschutzes aus zwei axial gegeneinander zu verstellenden Übertragungsteilen und einer unter Vorspannung angeordneten, in beiden Richtungen von beiden Übertragungsteilen zu beaufschlagenden Feder (13,13'13") besteht.2. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) an einem von einem E-Motor (62) angetriebenen Stellglied angreift, wobei die Motorachse (67) senkrecht auf der Drehachse (66) des Stellgliedes (65) steht«3ο Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorachse über ein Übertragungsglied (10) mit einem weiteren Stellglied (6) verbunden ist.4ο Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7e) mit einer Einrichtung zur Handversteilung gekoppelt ist.ο Elektromotorische Stellsinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handversteilung aus einem von der Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A UoB) laufenden Elektromotors angetriebenen,1 <=J / U Q t^ ö*ORIGINAL INSPECTEDA 12 506zweiarmigen Mitnähmeschlitten (39) und einem dazwischenliegenden, auf dem Stellglied (4O) befestigten Mitnahmeteil (43) besteht, wobei der Verstellung des Mitnahmeschlittens (39) etwa doppelt so groß wie der des Mitnahmeteiles (43) ist, und daß das Zwischenglied (7) zwischen Antriebskurbel (35) und Mitnahmeschlitten (39) angeordnet ist.6. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handversteilung aus einem von der Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A und B) laufenden Elektromotors angetriebenen, um den Drehpunkt (53) der Antriebskurbel (35)drehbaren, zweiarmigen Hebel (54),dessen Hebelarme in einem ¥inkel größer 90 und kleiner I80 zueinander stehen, ein Stellglied (6) antreiben und beide von der Antriebskurbel (35) beaufschlagt sind, besteht, und daß das Zwischenglied (7) in. das Stellglied (6) eingebaut ist.7. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handversteilung in das Zwischenglied (7f) integriert ist.8. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1,4 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) auf dem ersten Übertragungsteil (11,27) fixiert und das zweite Übertragungsteil (12,28) mit einem Leerhub (24) an der Baugruppe Feder - erstes Übertragungsteil - gelagert ist (Fig.2 u.5)9. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Übertragungsteile parallelliegend jet-reils zwischen zwei Anschlägen die Feder aufnehmen (Fig. 5»7 u.8).10. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ©ine Übertragungsteil (67) a^-s Winkelhebel ausgebildet und in einem Langloch (69j73) das zweite Übertragungsteil (68) geführt ist, wobei909813/0639-3-122^67673die Feder (13* >13") an dem senkrecht zur Verstelleinrichtung verlaufenden Schenkel (?0) gelagert ist011.Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) als U-Feder, das zweite Übertragungsteil (68) zwischen den Schenkeln einschließend, ausgebildet ist.12.Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13") als Zugfeder ausgebildet und mit dem zweiten Übertragungsteil (68) kraftSchlussig verbunden ist, wobei das zweite Übertragungsteil (68) auf einer Rastkurve (72) geführt ist.13«Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsteile als im wesentlichen zylinderische Teile, die ineinander verschiebbar und verrastet ausgebildet sind, wobei ein Übertragungsteil zwischen Anschlägen die Feder aufnimmt, und daß am anderen Übertragungsteil Gegenanschläge zur beidseitigen Beaufschlagung der Feder (13) vorgesehen sind (Fig. 2 und 6f).14.Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsteile aus Kunststoff gefertigt sind.909813/083
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ID=6032689
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