DE19933449C1 - Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge - Google Patents

Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge mit Gehäuseoberteil, am Gehäuseoberteil befestigter Bodenplatte, einem Saugkanal mit bodenseitiger Ansaugöffnung und rückseitigem Saugrohranschluß für ein Saugrohr, im Gehäuseoberteil heb- und senkbar angeordneter Borstenträgerplatte und einem Schalter für die Stellbewegung der Borstenträgerplatte. Die Borstenträgerplatte ist zumindest an ihrer in Saugrichtung vorderen Längskante und an ihrer in Saugrichtung hinteren Längskante mit Borstenleisten bestückt, die mit einer Stellbewegung der Borstenträgerplatte durch Öffnungen der Bodenplatte oder einen Spalt zwischen Bodenplatte und Gehäuseoberteil ein- und ausfahrbar sind. An der Bodenplatte sind breitflächige Polierelemente mit einer Gleitfläche aus textilem Material befestigt. Ein langes Polierelement ist in Saugrichtung hinter der Ansaugöffnung angeordnet. Mit einem strömungskanalbildenden Abstand dazu sind kürzere vordere Polierelemente beidseits neben der Ansaugöffnung vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge mit
Gehäuseoberteil,
am Gehäuseoberteil befestigter Bodenplatte,
einem Saugkanal mit bodenseitiger Ansaugöffnung und rückseitigem Saugrohranschluß für ein Saugrohr,
im Gehäuseoberteil heb- und senkbar angeordneter Borstenträgerplatte und
einem Schalter für die Stellbewegung der Borsten­ trägerplatte,
wobei die Borstenträgerplatte zumindest an ihrer in Saug­ richtung vorderen Längskante und an ihrer in Saugrichtung hinteren Längskante mit Borstenleisten bestückt ist, die mit einer Stellbewegung der Borstenträgerplatte durch Öffnungen in der Bodenplatte oder durch einen Spalt zwischen Bodenplatte und Gehäuseoberteil ein- und aus­ fahrbar sind. Glatte Bodenbeläge meint Steinböden, geflieste Böden, Holz- und Parkettböden und dergleichen. Das Saugrohr ist mit einem Sauggebläse oder über einen Verbindungsschlauch mit einem Bodenstaubsauger verbunden. Das Saugreinigungsgerät wird in der Praxis auch als Staubsaugerdüse bezeichnet.
Saugreinigungsgeräte des beschriebenen Aufbaus sind z. B. aus DE 28 06 260 A1 und DE-OS 21 53 453 bekannt. Sie werden als Kombinationsgeräte zum Saugen von textilen Bodenbelägen und Glattböden eingesetzt. Die Bodenplatte besteht aus einer Gleitsohle aus Kunststoff oder Metall, in die von Saugmundkanten begrenzte Strömungskanäle eingeformt sind. Zusätzlich ist die Gleitsohle meistens mit zumindest einem Fadenheber bestückt, der vor der mittigen Ansaugöffnung des Saugkanals angeordnet ist. Das Profil der Bodenplatte ist zum Saugen von Teppichböden ausgelegt und gleitet bei ein­ gefahrenen Borstenleisten auf dem zu reinigenden textilen Bodenbelag. Bei ausgefahrenen Borstenleisten ist das Saug­ reinigungsgerät zum Saugen glatter Bodenbeläge einsetzbar. Die ausgefahrenen Borstenleisten dienen als Trag- und Dichtelemente, die dafür sorgen, daß im Saugbereich unterhalb der Gleitsohle ein Unterdruck herrscht und das Gewicht des Saugreinigungsgerätes sowie die durch den Unterdruck auf das Saugreinigungsgerät wirkende bodensei­ tige Andrückkraft aufnehmen.
Ein beim Trockensaugen von glatten Bodenbelägen einge­ setztes Saugreinigungsgerät soll folgende Funktionen er­ füllen. Es muß Schmutz, der am Boden haftet, mechanisch lösen. Staub, Fasern und große Schmutzpartikel müssen vom Saugluftstrom aufgenommen und durch den Saugkanal ab­ transportiert werden. Glänzende Bodenbeläge, z. B. Parkett­ böden und geschliffene Natursteinböden, müssen nicht nur gereinigt, sondern auch mit weichen Flächen abgerieben und poliert werden. Die als Kombinationsdüsen ausgelegten Saugreinigungsgeräte mit ein- und ausfahrbaren Borsten­ leisten erfüllen die an ein Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge gestellten Anforderungen nur unzureichend.
Aus DE 42 03 586 A1 ist eine fellbesetzte Überziehvor­ richtung für eine Staubsaugerdüse bekannt. Nach Anbringen der Überziehvorrichtung kann die Staubsaugerdüse auch zum Polieren glatter Bodenflächen eingesetzt werden. Die Montage der Überziehvorrichtung ist aufwendig und wird als störend empfunden, da im Zuge der Montage Teile, die mit dem Boden in Berührung kommen und mehr oder weniger verschmutzt sind, mit der Hand angefaßt werden müssen.
Eine aus DE-PS 647 419 bekannte Staubsaugerdüse weist einen unterseitigen Kranz aus miteinander verwebten Wollfäden auf, die eine Polierfläche bilden. Die bekannte Staubsau­ gerdüse ist ausschließlich zum Polieren glatter, wenig ver­ schmutzter Bodenflächen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus­ schließlich für glatte Bodenbeläge einsetzbares Saugreini­ gungsgerät anzugeben, welches alle für das Reinigen von Glattböden wesentlichen Funktionen erfüllt und leicht zu bedienen ist.
Ausgehend von einem Saugreinigungsgerät des eingangs beschriebenen Aufbaus wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Bodenplatte breitflächige Polierelemente mit einer Gleitfläche aus textilem Material befestigt sind, wobei ein langes Polierelement in Saug­ richtung hinter der Ansaugöffnung angeordnet ist und wobei mit einem strömungskanalbildenden Abstand dazu kürzere vordere Polierelemente beidseits neben der Ansaugöffnung vorgesehen sind. Die Erfindung beruht auf der Überlegung, den Umschaltmechanismus einer nach dem Stand der Technik als Kombinationsdüse zum Saugen von textilen Belägen und Glattböden eingesetzten Vorrichtung zu nutzen, um ein Saugreinigungsgerät, das ausschließlich zur Trocken­ reinigung von glatten Bodenbelägen eingesetzt wird, mit einer zusätzlichen Polierfunktion auszurüsten, die durch Betätigung eines vorzugsweise als Fußschalter ausgebildeten Schalters auf einfache Weise zugeschaltet und abgeschaltet werden kann. Die konstruktive Überlegung besteht darin, nicht die Polierelemente ein- und auszufahren, sondern die Schaltfunktion über eine Betätigung der Borstenleisten einzurichten. In der Schaltfunktion "Borstenleisten einge­ fahren", liegen die Polierelemente mit ihren aus einem textilen Material bestehenden Gleitflächen auf dem zu reinigenden Bodenbelag auf, so daß mit hin- und hergehenden Saugbewegungen der Boden gewischt und gleichzeitig Schmutz­ partikel im Saugluftstrom abtransportiert werden. Die Polierelemente weisen vorzugsweise Gleitflächen aus Filz oder Plüsch auf. Der Luftstrom tritt sowohl vorne zwischen den vorderen Polierelementen als auch in den endseitig offenen Strömungskanal, der zwischen den hinteren und den vorderen Polierelementen ausgebildet ist, ein und nimmt feine Schmutzpartikel mit. Mit eingefahrenen Borstenleisten ist das Saugreinigungsgerät auf vorgereinigten und leicht verschmutzten Glattböden einsetzbar. Zur Reinigung stärker verschmutzter Glattböden und zur Aufnahme großer Partikel, Fasern und dergleichen wird das Saugreinigungsgerät mit ausgefahrenen Borstenleisten eingesetzt. Zweckmäßig sind die Borstenleisten mit einer zum Lösen von Schmutz geeig­ neten harten Beborstung versehen. Die ausgefahrenen Bor­ stenleisten dienen als Trag- und Dichtelemente beim Absaugen der Glattböden. Durch den gezielten Einsatz der Bürstwirkung mit harter Beborstung läßt sich auch fest haftender Schmutz lösen und absaugen.
Die Gelenkachse des kippbeweglich mit dem Saugkanal verbundenen Saugrohranschlusses ist zweckmäßig etwa mittig zur Auflagefläche der Bodenplatte angeordnet. Eine solche Anordnung erlaubt eine für die Polierfunktion günstige Krafteinleitung der über das Saugrohr auf das Saugreini­ gungsgerät übertragenen Kräfte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Borstenträgerplatte mit einem umlaufenden Borstenkranz ausgerüstet. Der Borstenkranz weist zweckmäßig in Abständen angeordnete bodenseitige Ausklinkungen auf, um ein Weg­ schieben des losen Schmutzes vor dem Saugreinigungsgerät zu vermeiden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die vordere Borstenleiste bzw. der sich an der vorderen Längskante der Borstenträgerplatte erstreckende Abschnitt des Borstenkranzes vor der Ansaugöffnung zusätz­ lich eine breite bodenseitige Aussparung für das Einsaugen größerer Partikel auf. Die hintere Borstenleiste bzw. der sich an der hinteren Längskante der Borstenträgerplatte erstreckende Abschnitt des Borstenkranzes besitzt im Bereich der Ansaugöffnung zweckmäßig mehrere, von kurzen Borstenabschnitten unterbrochene bodenseitige Aussparungen für das Einsaugen von Schmutzpartikeln. Die kurzen Borsten­ abschnitte wirken auf Schmutz, der auf dem Bodenbelag haftet, und lösen ihn.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen in schematischer, teilweise in perspekti­ vischer Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Saugreinigungsgerät,
Fig. 2 eine unterseitige Ansicht des in Fig. 1 darge­ stellten Saugreinigungsgerätes in der Funktions­ stellung "Borstenleisten eingefahren",
Fig. 3 eine Unteransicht des in Fig. 1 dargestellten Saugreinigungsgerätes in der Funktionsstellung "Borstenleisten ausgefahren".
Das in den Figuren dargestellte Saugreinigungsgerät ist ausschließlich zur Trockenreinigung von glatten Boden­ belägen bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau des in der Praxis auch als Staubsaugerdüse oder Reinigungsdüse be­ zeichneten Saugreinigungsgerätes gehören ein Gehäuse­ oberteil 1, eine am Gehäuseoberteil 1 befestigte Boden­ platte 2, ein Saugkanal 3 mit bodenseitiger Ansaugöffnung 4 und rückseitigem Saugrohranschluß 5 für ein Saugrohr, eine im Gehäuseoberteil 1 heb- und senkbar angeordnete Borsten­ trägerplatte sowie ein Schalter 6 für die Stellbewegung der Borstenträgerplatte. Die Gelenkachse des kippbeweglich mit dem Saugkanal 3 verbundenen Saugrohranschlusses 5 ist vor­ zugsweise etwa mittig zur Auflagefläche der Bodenplatte 2 angeordnet. Die Borstenträgerplatte ist zumindest an ihrer in Saugrichtung vorderen Längskante und an ihrer in Saugrichtung hinteren Längskante mit Borstenleisten be­ stückt, die mit einer Stellbewegung der Borstenträger­ platte durch Öffnungen in der Bodenplatte 2 oder einen Spalt zwischen Bodenplatte 2 und Gehäuseoberteil 1 ein- und ausfahrbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist an die Borstenträgerplatte ein umlaufender Borstenkranz 7 ange­ schlossen, der durch einen Spalt zwischen Bodenplatte 2 und Gehäuseoberteil 1 ein- und ausfahrbar ist.
Insbesondere der Fig. 2 entnimmt man, daß an der Boden­ platte 2 breitflächige Polierelemente 8, 9 mit einer Gleitfläche aus textilem Material, vorzugsweise aus Plüsch oder Filz, befestigt sind. Ein langes Polierelement 8, das sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Boden­ platte 2 erstreckt, ist in Saugrichtung hinter der Ansaugöffnung 4 angeordnet. In einem strömungskanalbil­ denden Abstand dazu sind kürzere vordere Polierelemente 9 beidseits neben der Ansaugöffnung 4 vorgesehen. In der Schaltstellung "Borstenkranz eingefahren" liegen die Polierelemente 8, 9 mit ihrer textilen Gleitfläche auf dem zu reinigenden Boden auf, so daß mit hin- und hergehenden Saugbewegungen der Boden gewischt und poliert wird. Ein Saugluftstrom tritt zwischen den vorderen Polierelementen 9 sowie an den Enden in den Strömungskanal 10, der zwischen dem langen hinteren Polierelement 8 und den vorderen Polierelementen 9 gebildet ist, ein und nimmt Staub und Schmutzpartikel, die beim Wischen gelöst werden, auf. In der Funktionsstellung "Borstenleisten bzw. Borstenkranz eingefahren" eignet sich das Saugreinigungsgerät zur Reini­ gung von vorgereinigten und leicht verschmutzten Böden. Das erfindungsgemäß ausgebildete Saugreinigungsgerät ist nicht, wie z. B. eine Bodendüse mit Laufrollen, spurgebunden, sondern läßt sich mit leichtgängigen Wischbewegungen auch in Querrichtung bewegen, was von vielen Benutzern als angenehm empfunden wird.
Die Borstenleisten bzw. der Borstenkranz 7 sind mit einer zum Lösen von Schmutz geeigneten harten Beborstung ver­ sehen. In vorgegebenen Abständen angeordnete Ausklinkungen 11 des Borstenkranzes 7 vermeiden das Wegschieben von losem Schmutz vor dem Saugreinigungsgerät. Die vordere Borsten­ leiste bzw. der sich an der vorderen Längskante der Borstenträgerplatte erstreckende Abschnitt des Borsten­ kranzes weist zusätzlich vor der Ansaugöffnung 4 eine breite bodenseitige Aussparung 12 für das Einsaugen größerer Partikel auf (Fig. 3). Die hintere Borstenleiste bzw. der sich an der hinteren Längskante der Borsten­ trägerplatte erstreckende Abschnitt des Borstenkranzes besitzt mehrere, von kurzen Borstenabschnitten unter­ brochene bodenseitige Aussparungen 13 für das Einsaugen von Schmutzpartikeln.

Claims (7)

1. Saugreinigungsgerät für glatte Bodenbeläge mit
Gehäuseoberteil (1),
am Gehäuseoberteil (1) befestigter Bodenplatte (2),
einem Saugkanal (3) mit bodenseitiger Ansaugöffnung (4) und rückseitigem Saugrohranschluß (5) für ein Saugrohr,
im Gehäuseoberteil (1) heb- und senkbar angeordneter Borstenträgerplatte und
einem Schalter (6) für die Stellbewegung der Borsten­ trägerplatte,
wobei die Borstenträgerplatte zumindest an ihrer in Saug­ richtung vorderen Längskante und an ihrer in Saugrichtung hinteren Längskante mit Borstenleisten bestückt ist, die mit einer Stellbewegung der Borstenträgerplatte durch Öff­ nungen in der Bodenplatte (2) oder durch einen Spalt zwi­ schen Bodenplatte (2) und Gehäuseoberteil (1) ein- und aus­ fahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (2) breitflächige Polierelemente (8, 9) mit einer Gleitfläche aus textilem Material befestigt sind, wobei ein langes Polierelement (8) in Saugrichtung hinter der Ansaugöffnung (4) angeordnet ist und wobei mit einem strömungskanalbildenden Abstand dazu kürzere vordere Polierelemente (9) beidseits neben der Ansaugöffnung (4) vorgesehen sind.
2. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polierelemente (8, 9) Gleitflächen aus Filz oder Plüsch aufweisen.
3. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse des kippbeweglich mit dem Saugkanal (3) verbundenen Saugrohranschlusses (5) etwa mittig zur Auflagefläche der Bodenplatte (2) angeordnet ist.
4. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenträgerplatte mit einem umlaufenden Borstenkranz (7) ausgerüstet ist.
5. Saugreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Borstenleiste bzw. der sich an der vorderen Längskante der Borstenträgerplatte erstreckende Abschnitt des Borstenkranzes vor der Ansaug­ öffnung (4) eine breite bodenseitige Aussparung (12) für das Einsaugen größerer Partikel aufweist.
6. Saugreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Borstenleiste bzw. der sich an der hinteren Längskante der Borstenträgerplatte erstreckende Abschnitt des Borstenkranzes im Bereich der Ansaugöffnung (4) mehrere, von kurzen Borstenabschnitten unterbrochene bodenseitige Aussparungen (13) für das Ein­ saugen von Schmutzpartikeln aufweist.
7. Saugreinigungsgerät nach einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenleiste bzw. der Borstenkranz mit einer zum Lösen von Schmutz geeigneten harten Beborstung versehen ist.
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