DE2805765A1 - Mehrwegumkehrschieber - Google Patents

Mehrwegumkehrschieber

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DE2805765A1
DE2805765A1 DE19782805765 DE2805765A DE2805765A1 DE 2805765 A1 DE2805765 A1 DE 2805765A1 DE 19782805765 DE19782805765 DE 19782805765 DE 2805765 A DE2805765 A DE 2805765A DE 2805765 A1 DE2805765 A1 DE 2805765A1
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DE
Germany
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Ceased
Application number
DE19782805765
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English (en)
Inventor
Ion Croitoru
Dan George Dipl Ing Draganescu
Dumitru Dipl Ing Manea
Mihai Gabriel Marius Dipl Pop
Constantin Dipl Ing Popescu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institutul de Cercetari si Modernizari Energetice
Original Assignee
Institutul de Cercetari si Modernizari Energetice
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Publication date
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Publication of DE2805765A1 publication Critical patent/DE2805765A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. ERNST STURM ■,j, - -r^-^j-i^r. + · DR· HORST REINHARD
Anmelderxn: Instxtutul de Cercetan DIPL.ING kaRL.jürgen kreutz
si Modernizari Energetice :
(ICEMENERG)
8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 39 6451
Telegramm: Isarpatent Bank: Deutsche Bank AG München Konto-Nr. 21/14171 (BLZ 70070010) Postscheck: München 97 56-809
Datum 10. Februar 1978 Kr/h
Mehrwegumkehrschieber
Die Erfindung betrifft einen Mehrwegumkehrschieber zum Umkehren des Fließsinnes eines Arbeitsmittels, zum Beispiel von Freon-Gas in umkehrbaren Konditionierungsanlagen, also Klimaanlagen oder Kühlanlagen oder auch Wärmepumpen.
Aus der FR-PS 2 103 982 ist bereits ein Verteilungsschieber zum Umkehren des Fließsinnes einer Flüssigkeit bekannt, der mit einem Abschlußschubfach versehen ist, die Abdichtung wird dabei von einer elastischen Abdichtung vorgenommen.
Mit dem bekannten Schieber kann zwar der Fließsinn umgekehrt werden, nachteilig ist aber, daß mehrere Oberflächen abgedichtet werden müssen, bei mangelhafter Abdichtung treten
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Druckverluste ein, was zu entsprechender Leistungsverminderung des Kompressors führt. Auch macht die Steuerung des bekannten Schiebers Schwierigkeiten.
Der erfindungsgemäße Mehrwegumkehrschieber beseitigt die Nachteile des bekannten Schiebers dadurch, daß zwecks Verbesserung der Abdichtung der Schieberkörper mit einer flachen Abdichtungsoberfläche versehen ist und an beiden Enden je eiue Stange aus ferromagnetischem Material besitzt, durch welche der Schieberkörper mittels beidseitig angebrachter Elektromagneten verschieblich ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Schieber.
In dem Schiebergehäuse 1 ist ein Schieberkörper 2 verschieblich. An dem Schieberkörper 2 sind beidseits Eisenstangen 3 angebracht, welche sich in je eine Bohrung eines Spulenkerns hineinerstrecken. Auf diesem rohrförmigen Spulenkern sind je eine Spule 4 aufgebracht, so daß also der Schieberkörper nach links oder rechts verschieblich ist. Die Schubstangen 3 (Eisenstangen) weisen an ihren Enden kolbenartige Eisenstücke auf, die als Anker wirken. Die rohrförmigen Spulenkerne sind - vorzugsweise einstückig - an den Deckeln oder Stirnseiten des Schiebergehäuses 1 angebracht. Die Bohrungen in den Spulenkern"stehen mit dem Schieberraum in
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Verbindung, werden also von dem Arbeitsmittel gefüllt sein, so daß gleichzeitig eine Dämpfungswirkung gegeben ist, bei sehr kompaktem, einfachem Aufbau. Die Anker bzw. die Stoßstangen mit den auf ihren Enden sitzenden Ankerteilen sind einfach in Bohrungen an den Stirnenden des Schieberkörpers 2 eingesteckt und dort mittels Federringen befestigt.
Das Schiebergehäuse 1 weist oben einen an die Hochdruckseite des Kompressors od. dgl. anzuschließenden Einlaß 5 auf. Dem Einlaß 5 gegenüber-liegend sind an der Unterseite des Schiebergehäuses 1 drei Anschlüsse 6a, 6b, 6c in gleichem Abstand voneinander angeordnet. Der Innenraum b des muschelartigen Schieberkörpers 2 überdeckt jeweils 2 der Anschlüsse 6a, 6b, 6c in der gezeichneten Stellung sind also durch den Schieberkörper 2 die Anschlüsse 6a, 6b miteinander verbunden, während das Arbeitsmittel vom Einlaß 5 über den Raum a außerhalb des Schieberkörpers 2 unmittelbar zu dem Anschluß 6c gelangt.
An den mittleren Anschluß 6b ist die Rückleitung zum Kompressor od. dgl. angeschlossen.
In der gezeichnete». Stellung fließt das Arbeitsmittels also vom Einlaß 5 über den Anschluß 6c zu einem Wärmetauscher, durch den Wärmetauscher od. dgl. hindurch, über Anschluß 6a zurück und von hier über den Schieberinnenraum b zum Anschluß 6b und von diesem zurück zum Kompressor.
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Bei Betätigung der Steuerspulen 4 wird der Schieber umgeschalte das Arbeitsmittel fließt dann also vom Einlaß 5 über Anschluß 6a zum Wärmetauscher und über Anschlüsse 6c, 6b - die nunmehr durch den Schieberinnenraum b miteinander verbunden sind zurück zum Kompressor.
Kritisch ist wie erwähnt die Abdichtung zwischen dem Raum hohen Druckes a außerhalb des Schieberkörpers 2 und dem Niederdruckraum b innerhalb des Schieberkörpers. Gemäß der Erfindung ist der Schieber sehr einfach aufgebaut, durch diesen Kunstgriff ist auch das Dichtungsproblem vereinfacht. Und zwar ist der Schieber wie ersichtlich als Flachschieber oder Muschelschieber ausgebildet. Die Anschlüsse 6a, 6b, 6c münden in eine Anschlußplatte 7, deren Oberseite c poliert ist und somit als flache Gleitfläche für den Schieber ausgebildet ist. Die mit der polierten Gleitfläche c zusammenarbeitenden, relativ schmalen Dichtflächen an der Unterseite des Schieberkörpers 2 sind mit graphitischem Teflon (ein wärmeisoliereudes, nichtmetallisches Material) versehen. Dieses Material muß den Druckunterschied zwischen den Räumen a, b aushalten und darf keinen Wärmeaustausch zwischen beiden Räumen erlauben. Durch die relativ große Oberseite wird der Schieberkörper 2 mit ausreichendem Dichtungsdruck an die Gleitfläche c angedrückt. Die Anschlußplatte 7 kann relativ einfach vor dem Anbringen der Gehäusestirnwand in den rohrförmigen Mantel des Gehäuses 1 eingefügt werden, so daß sich ein einfacher Aufbau ergibt.
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Die beidea Gehäusedeekel, auf deren rohrförmigen Fortsätzen die Spulen 4 aufgebracht sind, sind mittels je einer umlaufenden Schweißnaht am Mantel des Gehäuses befestigt. Die Anschlüsse 5, 6a, 6b, 6c sind als eingeschweißte Stutzen ausgebildet. Die unteren Stutzen (Anschlüsse 6a, 6b, 6c) sind mit dem Gehäusemantel und gleichzeitig mit der Anschlußplatte 7 verschweißt.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Mehrwegumkehrschieber mit einem im wesentlichen zylindrisehen Gehäuse, in dem ein Schieberkörper verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Verbesserung der Abdichtung eine flache Abdichtungsfläche (c) zwischen Schiebergehäuse (2) und Schieberkörper (l) vorgesehen ist, und daß an beiden Enden des Schieberkörpers (2) je eine Stange (3) aus ferromagnetischem Material vorgesehen ist, durch welche der Schieberkörper mittels je eines beidseits des Schiebergehäuses (l) angebrachten Elektromagneten (4) verschieblich ist.
    2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spulen (4) auf rohrförmigen Fortsätzen der Stirnseiten des Schiebergehäuses (l) angebracht sind, in welche die mit je
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    einer kolbenartigen Verdickung an ihrem Ende versehenen ferromagnetischen Stangen (3) eintauchen.
    o. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Stangeu (3) in eine Bohrung an je einer Stirnseite des Schieberkörpers (2) eingesteckt und mittels eines Federringes od. dgl. befestigt sind.
    4. Schieber nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Anschlüsse (6a, 6b, 6c) in eine gemeinsame Basisplatte (7) einwinden, deren Oberfläche als Gleitfläche (c) poliert ist, und daß die mit der Gleitfläche (c) zusammenwirkenden Dichtflächen des Schieberkörpers (2) mit Teflon od. dgl. versehen sind.
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DE19782805765 1978-02-10 1978-02-10 Mehrwegumkehrschieber Ceased DE2805765A1 (de)

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DE (1) DE2805765A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620818A1 (de) * 1986-06-21 1987-12-23 Asys Gmbh Ges Fuer Die Herstel Magnetventil fuer fluessige und gasfoermige medien

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DE3620818A1 (de) * 1986-06-21 1987-12-23 Asys Gmbh Ges Fuer Die Herstel Magnetventil fuer fluessige und gasfoermige medien

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