DE2804024A1 - Kosmetischer wirkstoff auf hautproteinbasis - Google Patents

Kosmetischer wirkstoff auf hautproteinbasis

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DE2804024A1 DE19782804024 DE2804024A DE2804024A1 DE 2804024 A1 DE2804024 A1 DE 2804024A1 DE 19782804024 DE19782804024 DE 19782804024 DE 2804024 A DE2804024 A DE 2804024A DE 2804024 A1 DE2804024 A1 DE 2804024A1
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Description

PATENTANWÄLTIN
DR. HELGA WEISSENFELD 6940 Weinheim/Bergstr.
Hohnerweg 2
Telefon 06201 - 80-4494 + 8618
Telex 0465 531
10. Januar 1978 Dr. W/Sk ON
Anmelderin: Firma Carl Freudenberg, Weinheim
Kosmetischer Wirkstoff auf Hautproteinbasis
Aus Hautproteinen hergestellte Wirkstoffe in der Kosmetik sind an sich bekannt. Insbesondere Wirkstoffe auf Kollagenbasis finden sich in Pflegemitteln, wie beispielsweise Cremes, Packungen, Masken, Gesichtswässern, Haarpflegeprodukten und dergleichen.
Der Zusatz Hautproteine enthaltender Wirkstoffe zu kosmetischen Präparaten soll bezwecken, daß der Alterungsprozess der Haut verlangsamt und der Turgor verbessert wird bzw. oberflächliche Beschädigungen beschleunigt abheilen. Die Wirkung beruht darauf, daß solche Stoffe zur Anwendung gelangen, welche eine größtmögliche Ähnlichkeit mit ungealtertem körpereigenem Gewebe aufweisen und die entweder in nativem Zustand oder durch entsprechende Aufarbeitung wasserlöslich sind und so relativ einfach in tiefere Hautschichten eindringen können.
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Hautgewebe besteht im wesentlichen aus Kollagen. Das Kollagenmolekül wird in den Fibroblasten der Haut synthetisiert und in den interzellulären Raum abgegeben. Dort unterliegt es verschiedenen biochemischen Reaktionen, z.B. der partiellen Hydroxylierung des Prolins. Der Anteil an löslichem Kollagen ist abhängig vom Älter des Individuums und vom Gesundheitszustand der Haut. Bei höherem Anteil an löslichem Kollagen ist die Haut straffer.
Außer Kollagen wird in den meisten Bindegeweben noch Elastin in unterschiedlichen Mengen angetroffen. Elastin ist für die Elastizität des Gewebes verantwortlich und findet sich in sehr hohen Anteilen z. B. an den Wänden der großen Arterien und in Sehnen. Hier werden bis zu 60 bis 70 % des Trockengewichtes an Elastin gefunden.
Eine wichtige Rolle spielt das Elastin auch für die Elastizität der Haut. Die Kollagenfaserbündel der Haut sind mit Elastinfasern wie ein Gewebe durchsetzt. Das Elastin liegt, ähnlich wie das Kollagen, in Form von Fibrillen unterschiedlicher Länge und Dicke vor. Von dem Zustand des Elastins hängt nicht nur die Elastizität der Haut bzw. des Gefäßes ab, sondern auch die Entwicklung von Krankheiten oder degenerativen Prozessen, wie z.B. Arteriosklerose, die eine typische Elastinkrankheit ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bisher nicht genutzten positiven Eigenschaften des Elastins zur Pflege von Haut und Haaren derart einzusetzen, daß ein wasserlöslicher Wirkstoff entwickelt wird. Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Elastinwirkstoff für sich allein oder gegebenenfalls zusammen mit Kollagenwirkstoffen Einsatz
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finden soll.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen kosmetischen Wirkstoff, der im wesentlichen aus nativem, wasserlöslichem Elastin und/oder durch enzymatische Behandlung wasserlöslich gemachtem Elastinhydrolysat besteht und der gegebenenfalls geringe Mengen wasserlöslichen Kollagens enthält.
Die Isolierung des Elastins aus Haut, Bindegeweben oder Sehnen, generell aus tierischem Gewebe, kann nach mehreren Verfahren erfolgen. Die begleitenden Proteine werden hierbei gelöst und entfernt, wobei Kollagen den Hauptanteil der zu beseitigenden Proteine darstellt. Es bleibt eine Mischung von Elastinbestandteilen unterschiedlicher Größe zurück, die zu einem geringen Anteil aus nativem, d.h. nicht durch Alterung oder sonstige Behandlung vernetztem bzw. denaturiertem Elastin in löslichem Zustand und im wesentlichen aus höher molekularem Elastin zusammengesetzt ist.
Durch enzymatische Behandlung abgebaute E1astinhydrοIysate werden z.B. in dem älteren, nicht vorveröffentlichten Patent ... (Patentanmeldung P 27 05 670.8 - ON 789) beschrieben. Die hier erhaltenen viskosen Flüssigkeiten enthalten lösliches Elastinhydrolysat.
Lösliches Elastin (Tropoelastin) kann auch auf andere Weise, z.B. durch Einfrieren von fein zerkleinerter Sehnensubstanz mit Hilfe von flüssigem Stickstoff, Extraktion mit 0,5 molarer Essigsäure während ein bis zwei Wochen bei 4°C und anschließendem Ausfällen der gelösten Proteine, z.B. mit Ammoniumsulfat, nochmalige Lösung in 0,5 molarer Essigsäure und Dialyse gegen
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destilliertes Wasser gewonnen werden. Das so erhaltene Rohprodukt wird gefriergetrocknet und die Lipide dann durch Extraktion mit Chloroform entfernt. Das Tropoelastin kann anschließend in einem Acetatpuffer mit einem pH-Wert von 3,5 gelöst werden.
Der erfindungsgemäße kosmetische Wirkstoff besteht also in der Regel aus zwei verschiedenen Elastinlösungen:
1. Wasserlöslich gemachtes Elastinhydrolysat, das durch enzymatischen Abbau des Elastins gewonnen wurde.
Es besteht aus Peptiden von unterschiedlicher Molekulargröße je nach den Bedingungen des enzymatischen Abbaues. In trockenem Zustand stellt das Elastinhydrolysat ein weißes, schwach gelbliches Pulver dar. Es wird hergestellt als wässrige Lösung, die eine gelbliche, klare, viskose Flüssigkeit mit charakteristischem Eigengeruch darstellt. Für kosmetische Anwendung wird zweckmäßig eine 20 %ige Lösung verwendet und der pH-Wert vorzugsweise auf 5,5 bis 6,5 eingestellt Es sind jedoch auch andere pH-Werte einstellbar.
2. Natives lösliches Elastin, das durch schonende Extraktion aus den Elastin-Rohstoffen gewonnen wurde und das auch Tropoelastin genannt wird. Tropoelastin besteht aus 800 Aminosäureresten, hat ein Molekulargewicht von etwa 70.000 und wird ausschließlich in Form sehr verdünnter Lösungen gewonnen. Hierbei handelt es sich um Lösungen, die weniger als 1 Gewichtsprozent Elastin enthalten.
Die Wirkung beider Wirkstoffe ist sehr gut. In vielen Fällen wird Elastinhydrolysat der billigeren Herstellung wegen bevorzugt.
Es ist oft erwünscht, daß das Elastinhydrolysat zusätzlich etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht, an Kollagenhydrolysat enthält und außerdem geringe Mengen
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von Lipoiden, Glycosaminoglycanen (Mucopolysacchariden) und Kohlehydraten, die ursprünglich an dem Proteinkomplex gebunden waren.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe als Haut- oder Haarkosmetikum kommen die spezifischen Eigenschaften des Elastins in optimaler Weise zur Geltung. Der Wirkstoff wird sofort von der Haut absorbiert und macht diese elastischer und weicher. Rissige Stellen werden sofort beseitigt und die Schuppenbildung vermindert. Diese Wirkung rührt daher, daß der Aufbau von Elastinfasern unterstützt wird, die im Inneren der Haut spinnwebartig ein oberflächliches subepidermales Geflecht bilden.
Es ergibt sich eine hohe Elastizitätssteigerung. Obwohl die natürlich vorhandene Elastinmenge der Haut nur etwa 1/70 der Kollagenfasern ausmacht, sind die geringen Mengen Elastin für die Elastizität der Haut verantwortlich. Durch die Applikation von erfindungsgemäßem Wirkstoff ergibt sich immer eine positive Beeinflussung der Hautelastizität und eine wesentliche Verbesserung des Hautzustandes.
Am menschlichen Haar wird der erfindungsgemäße Wirkstoff ebenfalls absorbiert. Das Haar fühlt sich griffiger und elastischer an als bei der Behandlung mit anderen proteinhaltigen Wirkstoffen, z.B. reiner Kollagenpräparate. Bei der Behandlung von brüchigen Haaren werden sehr gute Resultate erzielt. Das Spalten der Haarspitzen wird eingeschränkt.
In der Hautkosmetik ergeben sich für den erfindungsgemäßen Wirkstoff Anwendungsmöglichkeiten als Zusatz zu Reinigungsmilch, Gesichtswasser, Feuchtigkeitscreme, Tagescreme, Nachtcreme, Spezialcreme (Masken, Ampullen usw.) und insbesondere Pflegecreme für gealterte und beschädigte Hautpartien.
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In der Haarkosmetik findet der Wirkstoff Einsatz bei der Herstellung von Shampoo, Haarkuren und Nachspülmitteln. Die Produkte lassen sich auf Wasserbasis aufbauen. Auch bei der Behandlung von gefärbtem und dauergewelltem Haar bewährt sich der vorgeschlagene Wirkstoff. Hier ergibt sich, daß die Elastin-Schutzkolloide eine ausgezeichnete konditionierende Wirkung aufweisen. Der schwach saure Charakter des Wirkstoffes verhindert stärkere Quellung des Haares, das Glanz erhält, leicht kämmbar wird und sich sauber und griffig anfühlt. Das Elastin verhütet gleichzeitig übermässige Entfettung. Das Präparat läßt sich leicht ausspülen und hinterläßt keine Kalkseifenrückstände, selbst bei Verwendung von Meerwasser.
Die Elastinprodukte sind biologisch leicht abbaubar, widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen und zersetzen sich nicht bei pH-Werten zwischen 3,5 und 12. Sie sind somit auch zusammen mit alkalischen Seifen anwendbar.
Ein erfindungsgemäß zusairanengesetzter Wirkstoff auf Elastinbasis, welcher sehr gute Eigenschaften aufweist, enthält folgende Aminosäurezusammensetzung (g/100 g):
Lysin 1.35 Cystxn 11.92
Histidin 0.22 Valin 0.10
Arginin 1.91 Metionin 3.42
Asparagin-Säure 2.38 Isoleucin 7.43
Tryptophan - Leucin 1.63
Serin 1.63 Tyrosin 6.60
Glutaminsäure 4.41 Phenylalanin 3.04
Prolin 14.23 Hydroxiprolin 1.30
Glycin 20.82 Desmosine etwa
Alanin 16.59
Die nachfolgenden Beipsiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. 909833/0024
«. "7 —
Beispiel 1
Durch Vermischung folgender Bestandteile wird ein als Badegel ausgezeichnet verwendbares Produkt hergestellt:
2,0 Gewichtsteile Cocosfettsäurediäthanolamid, 18,0 Gewichtsteile Tegobetain L 7 (Fettsäureamidopropy1-
dimethylamino- essigsäurebetain),
TJ
17,0 Gewichtsteile Aminoxid WS 35 (Fettsäureamidopropy1-
dimethylaminoxid),
20,0 Gewichtsteile Natriumlauryläther in 28%iger wässriger Lösung, 0,2 - 5,0 Gewichtsteile Elastin.
Mit destilliertem Wasser wird auf 100 Gewichtsteile ergänzt und geringe Anteile eines üblichen Konservierungsmittels und Parfümzusätze beigemischt.
Das Duschbadegel weist eine gute Reinigungswirkung auf und ist absolut hautverträglich.
Beispiel 2
35,0 Gewichtsteile Zetesol 856 TR (Fettalkoholäthersulphat mit organischer Basis neutralisiert) werden mit 5,0 Gewichtsteilen des Sulfobernsteinsäurehalbesters eines oxäthylierten Laurylalkohols (Setacid 103 spec) sowie 2,0 Gewichtsteilen Amin Oxid WS 35 (Fettsäureamidopropyldimethylaminoxid), 1,5 Gewichtsteilen Cocosfettsäurediäthanolamid und 0,2 - 5,0 Gewichtsteilen Elastin vermischt. Nach Zusatz von Konservierungsmittel und Parfüm wird auf 100 Gewichtsteile mit destilliertem Wasser aufgefüllt. Man erhält eine Öl-inWasser-Mischung, die ein gut haut- und haarverträgliches Shampoo ergibt.
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«j
Beispiel 3
Folgende Mischung betrifft eine mittelviskose Wasser-in-öl-Creme-Lotion mit Elastin:
2,70 Gewichtsteile eines nichtionischen Glycerin-Sorbitan-Fettsäureesters werden mit 3,30 Gewichtsteilen eines nichtionogenen Polyoxyathylenfettsäureesters und 7,0 Gewichtsteilen eines flüssigen Triglycerides mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen und 6,0 Gewichtsteilen Paraffinöl sowie 2,0 Gewichtsteilen flüssigem Lanolin, 1,50 Gewichtsteilen Ceresinwax, 4,0 Gewichtsteilen Octyldodecanol, 4,0 Gewichtsteilen Isopropylmyristat, 3,8 Gewichtsteilen Propylenglykol, 0,05 Gewichtsteilen Propylamxnobenzoesäureester (Konservierungsmittel) , 0,70 Gewichtsteilen MgSO. χ 7H2O, 0,01 Gewichtsteilen 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, 0,2 - 5,0 Gewichtsteilen Elastin und beliebigen Anteilen Parfüm vermischt. Die Mischung wird mit destilliertem Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt.
Die Creme-Lotion dringt sofort in die Haut ein und hinterläßt keinen Fettrückstand.
Beispiel 4
Die nachfolgend aufgeführte Mischung dient zur Herstellung einer Creme auf der Basis einer Öl-in-Wasser-Emulsion: 4,0 Gewichtsteile Alacton 983 (gesättigter nichtionogener Stearinsäureester), 0,5 Gewichtsteile Cetylalcohol, 3,0 Gewichtsteile eines flüssigen Triglycerides mit 8-12 Kohlenstoffatomen (Miglyol 812), 6,0 Gewichtsteile Isopropylmyristat, 1,0 Gewichtsteile flüssiges Lanolin, 2,0 Gewichtsteile Perhydrosqualan, 2,0 Gewichtsteile Walrat, 0,2 Gewichtsteile Metylsilikonöl, 3,0 Gewichtsteile Polyäthylenglykol-4-stearat, 0,05 Gewichtsteile Propyl-p-aminobenzoesäureester, 2,0 Gewichtsteile Glycerin, 5,0 Gewichtsteile Propylenglykol, 0,02 Gewichtsteile 2-Brom-2-nitropropan-1,3-dxol, 0,2 - 5,0 Gewichtsteile Elastin und destilliertes Wasser bis auf 100 Gewichtsteile sowie parfümierende Zusätze.
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Beispiel 5
Die nachfolgende Mischung ist ein pflegend auf Haar und Haut einwirkendes Nachspülmittel für die Haarwäsche:
3,0 Gewichtsteile eines quaternären Vinylpyrolidon-Copolymeren, 0,3 Gewichtsteile Polyoxyäthylen-Wollwachsalcohol, 2,0 Gewichtsteile eines Fettsäureamidopropyldimethylaminoxid, 3,0 Gewichtsteile Propylenglykol, 0,2 - 5,0 Gewichtsteile Elastin und destilliertes Wasser auf 100 Gewichtsteile.
Beispiel 6
Ein Haarkurmittel auf Cremebasis wird wie folgt zusammengemischt:
1,25 Gewichtsteile Alky1trimethylammoniumchlorid, 2,0 Gewichtsteile Cetylalcohol, 0,2 - 5,0 Gewichtsteile Elastin und destilliertes Wasser sowie parfümierend wirkende Zusätze auf 100 Gewichtsteile.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kosmetischer Wirkstoff auf Hautproteinbasis, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus nativem in schwachsaurem löslichem Elastin und/oder durch enzymatische Behandlung wasserlöslich gemachtem Elastinhydrolysat besteht und gegebenenfalls geringe Mengen wasserlösliches Kollagen enthält.
2. Kosmetischer Wirkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine wässrige Lösung ist, deren pH-Wert zwischen 2-6 beträgt, und die 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent Elastin enthält.
3. Kosmetischer Wirkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wasserlöslich gemachtes Elastinhydrolysat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht bis zu 10.000 enthält.
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