DE1792154A1 - Kosmetisches Schuppenmittel - Google Patents

Kosmetisches Schuppenmittel

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DE1792154A1 DE19681792154 DE1792154A DE1792154A1 DE 1792154 A1 DE1792154 A1 DE 1792154A1 DE 19681792154 DE19681792154 DE 19681792154 DE 1792154 A DE1792154 A DE 1792154A DE 1792154 A1 DE1792154 A1 DE 1792154A1
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Georges Manoussos
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Description

Unser Zeicher, V/MV <\J $QQ Datum £9. JUÜ 1968 Anwaltsakte 17 500
L'OREAL, Paris / Frankreich
Kosmetisches Schuppenmittel
Es ist bekannt, daß sich in verhältnismäßig zahlreichen Fällen und bei schlecht definierten Fällen die Epidermis der Kopfhaut häutchenförmig abschuppt und dabei kleine Schuppen bildet, was wahrscheinlich auf einer Stoffwechselstörung wie auch auf äußeren Faktoren beruht. Ohne daß dieses Phänomen im allgemeinen als krankhaft angesehen werden könnte· ist es dooh besonders wegen des unästhetischen Aussehens, das es den Haaren verleiht, sehr lästig.
150*42/1761
Es ist bekannt, Schuppen mittels gewisser kosmetischer Zubereitungen und insbesondere mittels quartäre Ammonium-' derivate enthaltender Lotionen oder Shampoos zu bekämpfen.
Die Erfindung betrifft eine neue Art von kosmetischen Zubereitungen, mit denen man die Schuppen sehr wirksam und andauernd bekämpfen kann; sie sind auf der Grundlage biologischer Substanzen, d.h. Verbindungen, die zum großen Teil in die Konstitution der lebenden Zellen eindringen, hergestellt und erleichtern die Ernährung und das biologische Gleichgewicht der Kopfhautβ
Das kosmetische Schuppenmittel der Erfindung ist dadurch gekennzeiohnet, daß es im Gemisch mit einem kosmetischen, geeigneten Träger mindestens eine basisohe Aminosäure enthält.
Das kosmetische Schuppenmittel der Erfindung kann als basi-
sehe Aminosäure beispielsweise Arginin, Histidin oder Lysin |
enthalten, wobei diese Aminosäuren in ihren reohtsdrehenden j
oder linksdrehenden Formen ader als Sazemat vorliegen kön- j
nen. j
\ Die basischen Aminosäuren können erfindungsgemäß ebenfalls j
in der Form ihrer Salze mit Mineralsäuren oder organischen Säuren verwendet werden, z.B. in der form der Zitronen-,
*· ■■;:-: ■ - 5 m 109842/1761
— "3 —
Nikotin- oder Apfelsäuresalze. Die kosmetischen Schuppenmittel haben vorzugsweise einen pH-Wert von mindestens 6.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der pH-Wert der Schuppenmittel etwa 8,5.
ErfindungBgemäß können die Aminosäuren ebenfalls in der Form ihrer Ester verwendet werden, um die Carbonsäurefunktion zu blockieren und um so die Basizität des Amins zu erhöhen. Die für die Veresterung verwendeten Alkohole können aliphatisch^ oder aromatische Alkohole seine
Das Schuppenmittel der Erfindung enthält vorzugsweise den Methylester des lysins·
Erfindungsgemäß kann man auch Wirkstoffe biologischen Ursprungs verwenden, z.B. Proteine, die durch Hydrolyse die basischen Aminosäuren freisetzen. Als Wirkstoffe kann man beispielsweise Protamine, Histone oder Nucleoproteine verwenden, welche Argininreste enthaltende Produkte sind«
Die kosmetischen Schuppenmittel der Erfindung können auch andere bekannte Schuppenmittel enthalten, wie z.B. bakterizide Mittel.
109842/1761
Das Schuppenmittel der Erfindung enthält im allgemeinen 0,2 bis 5% und vorzugsweise 1 bis H% Wirkstoffe.
Die kosmetischen Schuppenmittel der Erfindung können in der Form wässriger oder wässrig-alkohHlscher Lotionen, wie auch in der Form einer Creme oder eines Gels vorliegen.
Schließlich können die Schuppenmittel der Erfindung auch in der Form eines Aerosols hergestellt sein,
Das Schuppenmittel der Erfindung kann auch als Shampoo hergestellt sein, dessen Detergentien von der üblichen Art sein können, denen man die Wirkstoffe der Erfindung zugesetzt hat.
Die Schuppenmittel der Erfindung stellen jedoch, selbst wenn sie in der Form einfacher wässriger oder wässrigalkoholischer Lösungen von Zusatzstoffen vorliegen, selbst Shampoos dar, mit denen man den auf der Kopfhaut befindlichen Schmutz entfernen und zugleich gegen die Schuppen behandeln kann.
Den Schuppenmitteln der Erfindung kann man auch die in der Kosmetik üblicherweise verwendeten Ingredientien zusetzen, wie ein Eindringungs-Mittel, Parfüms, Farbstoffe und Glanzstoffe,
1(1*842/1761
Die Schuppenmittel der Erfindung können die Form von Behandlungsgelen, von Frisiergelen und von Lotionen zum Wellenlegen haben.
Die Erfindung "betrifft ferner ein Verfahren zur Schuppenbekämpfung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die voranstehend beschriebenen Schuppenmittel auf der Kopfhaut unter Massieren anwendet.
Das Verfahren kann man beispielsweise erfindungsgemäß so durchführen, daß man mittels einer reinigenden Lösung der Verbindungen der Erfindung wöchentlich eine Kopfwäsche durchführt und täglich die Lotionen der Erfindung anwendet.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
1 g 1-Arginin wird in 100 ml destilliertes Wasser gegeben, dem eine Spur Parfüm und Farbstoff zugesetzt war«
Diese Lotion wird täglich auf die Kopfhaut aufgetragen und sorgfältig einmassiert, bis dar Schaum verschwunden ist, der von gelbst aufgesogen wird«
101*42/1761
Beispiel 2
Man mischt folgende Bestandteile:
1-Arginin 7 g
gefriergetrockneter Fruchtwasserextrakt, erhalten nach der französischen Patentschrift 1 440 616 vom 18O8.64 10 g
Natriummerthiolat (=Natrium- . ■ :. äthylmercurithiosalicylat) 0,002g
Peptisator,der unter dem Namen "Lamacit" der Fa.Laserson and Sabetay im Handel ist 10 g
Parfüm 3 ml
20 Gew.#iger Alkohol 100 ml Diese Lösung wird täglich auf die Kopfhaut aufgetragen.
Beispiel 3
Zur erfindungsgemäßen Behandlung schuppenhaltiger Haare wäscht man diese einmal wöohentlich mit einer wässrigen Lösung von 2,5$ Arginin, die man wie ein Shampoo anwendet. Man trägt diese Lösung auf die Kopfhaut auf und massiert so, daß man reichlich Schaum hat. Naoh etwa 1-minütigem Kontakt mit der Kopfhaut spült man sorgfältig.Anschließend wendet man täglich die Lotion folgender Zusammensetzung ans 1-Arginin Ig
Rioinolsäureäthyleeter 0, 2 g
Glycerin °«4 if ?
TÖ98A2/176 1
4 if ?
Peptisator, der unter dem Namen
"Lamacit" der Fa. Laserson and
Sabetay im Handel ist 1 g
Parfüm 0,5 ml
50 Gew.?Siger Alkohol 100 ml
Von dieser Lotion verwendet man pro Anwendung für normalen Haarwuchs 10 bis 15 ml«
Eine während 15 Tagen durchgeführte und alle 3 Wochen wiederholte Behandlung beseitigt radikal die Schuppen, selbst in besonders hartnäckigen Fällen.
Beispiel 4
Zur Herstellung eines kosmetischen Schuppenmittels in der Form eines Schuppen- und Frieiergels vermischt man folgende Bestandteile ι
1-Arginineitrat 1,5 g
Polyoxyathylenalkohol,der unter
dem Namen "Oarbopol 940" im Handel ist 0,5 g
Polyvinylpyrrolidon 1 g
Propylenglykol 10 g
Parfüm 0,2 g
Alkohol 40 g
Konservierungsmittel auf der Basis von p-Hydroxybenzoesäuremethyl- und -propylester(unter dem
Namen "Nipagine" und "Nipasol" im
Handel) 0,1 g
Wasser ad 100 ml
1098Λ2/1761
Trägt man diesen Gel jeden Morgen auf die Haare auf, so hält er die Frisur und vermeidet die Schuppenbildung.
Beispiel 5
Zur Herstellung einer Lotion der Erfindung gegen Sohuppen vermischt man die folgenden Bestandteile!
Argininnikotinat 1,5 g
parfümiertes destilliertes Wasser ad 100 ml
Diese lotion wird für die Behandlung von normalem Haarwuchs in einer Menge von 10 bis 15 ml angewendet.
Durch eine während 15 Tagen und alle drei Wochen wiederholte Behandlung werden Schuppen radikal "beseitigt·
Beispiel 6
Zur Herstellung eines flüssigen Frisiergels vermischt man die folgenden Beetandteile:
1-Lysinmethylester 1g
Polyoxyäthylenalkohol, der unter dem Namen "Garbopol 940" im Handel ist 0,4 g
Polyvinylpyrrolidon 2 g
oxyäthyleniertes Lanolin 1g
Polyäthylenglykol 500 , 5 g
— 9 —
109842/1761
Konservierungsmittel auf der
Basis von p-Hydroxybenzoesäure-
methyl- und -propylester (unter
den Bezeichnungen "Nipagine"
und "Nipasol" im Handel) 0,1 g
Parfüm 0,2 g
Wasser 100 ml
Trägt man diesen Gel jeden Morgen auf die Haare auf, so hält er die Frisur und vermeidet die Schuppenbildung.
Beiapiel 7
Zur Herstellung einer Lotion der Erfindung gegen Schuppen vermischt man die folgenden Bestandteile:
Histonextrakt aus Kälberschilddrüse in Basenform 1 g
physiologisches Serum ad 100 ml Natriummerthiolat 0,002 g
Diese Lotion wird in einer Menge von 10 ml pro Anwendung zweimal wöchentlich angewendet. Nach einer gewissen Zeit wird die hartnäckigste Schuppenbildung beseitigt.
Beispiel 8
Zur Herstellung eines kationischen Shampoos vermischt man die folgenden Bestandteile}
quat**Äärea Ammoniumsalze im
Handel unter dem Namen "Oetavlon" 3 g
- 10 -
10-0842/1761
- ίο -
polyäthoxylierter Laurinalkohol 8 g 1-Histidin 3 g
Zitronensäure bis zum pH-Wert 6
Wasser ad 100 g
Bei einer wöchentlichen Shampoobehandlung mit dieser Zubereitung sind schnell alle Schuppen verschwunden»
Beispiel 9
Man bekämpft das Auftreten von Schuppen, indem man täglich die Kopfhaut mit dem Behandlungsgel der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Polyoxyäthylenalkohol, unter der Bezeichnung "Garbopol 940" im Handel 30 g
3°/olge Traganthlösung 30 g
Konservierungsmittel auf der Basis von p-Hydroxybenzoesäuremethyl- und -propylester (unter den Namen "Nipagine" und "Nipasol" im Handel) 0,1 g
Parfüm 0,2 g
1-Histidin 0,5 g
Arginin 2 g
Wasser ad 100 g
Der pH-Wert dieses Gels beträgt 8,5.
- 11 -
10*842/1761
Beispiel 10
Ein Frisiergel zur Bekämpfung des Auftretens von Schuppen und zum Festigen des Haares hat folgende Zusammensetzung:
1-Arginineitrat 2 g
Polyoxyäthylenalkohol, unter der
Bezeichnung "Garbopol 940" im
Handel 0,5 g
Polyvinylpyrrolidon 1 g
Propylenglykol 10 g Parfüm 0,2 g
Alkohol 40 g
Konservierungsmittel auf der Basis von p-Hydroxybenzoesäuremethyl- und -propylester (unter den Bezeichnungen "Nipagine" und "Hipasol" im Handel) 0,1 g
«Yasser ad 100 ml
Arginin bis zum pH-»7ert 8,5.
Beispiel 11
Ein anionisches Schuppenshainpoo mit einem pH-Wert von 8,5 hat die folgende Zusammensetzung:
Triäthanolaminlaurylsulfat 5 g
Laurinsäurediäthanolamid 3 g
Hydroxypropylenäthylcellulose 0,25 g
1-Argininmalat 2 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 g 1-Arginin bis zum pH-Wert 8,5
Wasser . . ad 100 g
109842/1761 12 _
Beispiel 12
Ein anionisches Schuppenshampoo mit dem pH-Wert 7 hat folgende Zusammensetzung*
poüiyäthoxyliertes Laurylsulfat 5 g
Polyätiiylenglykoldistearat 2 g
Laurinsäurediätiianolamid 3 g
• Arginineitrat 4 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 g
V/asser ad 100 g
Beispiel 13
Ein nichtionisch.es Sciiuppenshampoo mit dem pH-Wert 8,5 hat die folgende Zusammensetzung:
Verbindung der Formel
C12H25O
m bedeutet 2, 3 oder 4
6 g
Laurinalkohol mit 12 Mol üthylen-
oxyd lj?' g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
Argjninnikotinat 2 g
v/asser ad 10Og 1-Arginin bis pH-Wert 8,5
- 13 -10 9 8 4 2/1761
Beispiel Η
Eine ochuppenlotion zum Wellenlegen hat folgende Zusammensetzung:
1-Arginineitrat 3 g
Dirnethylhydantdn-Formaldehydharz 0,1 g
lavendelessenz 0,1 g
Alkohol 62 g 1-Arginin bis zum pH-v/ert 8,5
V/asser ad 100 g
Beispiel 15
Eine zum (Reibungs-)Shampoonieren verwendbare Schuppenlotion besteht aus folgenden Bestandteilen:
1-o
1-Argininmalat 2 g
1-Arginin bis zum pH-i'/ert 8,5
Oleylalkohol 0,2 g
Miranol 3,5 g
Parfüm 0,2 g
Alkohol 46 g
7/asser ad 100 g
Patentansprüche: -H-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kosmetisches Schuppenmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im Gemisch mit einem kosmetischen, geeigneten Träger mindestens einen Wirkstoff enthält, der aus mindestens einer basischen Aminosäure oder einer Substanz biologischen Ursprungs besteht, die durch Hydrolyse mindestens eine basische Aminosäure liefert.
    Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff Arginin, Histidin und/ oder Lysin ist, die in der rechtsdrehenden oder linksdrehenden Form oder als Razeniat vorliegen.
    3. Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe basische Aminosäuren in der Form ihrer Salze von Mineralsäuren oder organischen Säuren, insbesondere von Zitronensäure, Nikotinsäure oder Apfelsäure, sind.
    4. Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe Ester von batschen Aminosäuren sind, wobei die Ester durch Veresterung der öarbonsäurefunktion mittels aliphatischer oder aromatischer Alkohole erhalten sind.
    - 15 -
    1-09842/ 1761
    ,üAViiSifv;· cm
    Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff ein basisches Protein ist, insbesondere ein Protainin, ein Histon oder ein Nucleoprotein.
    6. Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von wenigstens 6 hat.
    7« Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 8,5 hat.
    8c Kosmetisches Schuppenmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,2 bis 5/'<>, vorzugsweise 1 bis Af0, Wirkstoff enthält.
    9. Kosmetisches Schuppennittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als wässrige oder wässrig-alkoholische Lösung, als Creme oder als ^eI vorliegt.
    Oo Kosmetisches Schuppen;.;!ttel iiuc.i Anspruch 1 bis 8, dadurch gekeiii.zeichnet, daß es als Aerosol vorliegt.
    11. Kosmetiso.ies Schuppeiii:;ittel naCii juispruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in Shampoos übliche lngrediei, tien ausätzlicn enthält.
    109842/1761 " lfc
    ORIGINAL
    12. Kosmetisches Schuppenmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in der -rvosmetik üblicherweise verwendetes Hilfsmittel zusätzlich enthält, insbesondere ein Eindringungsmittel, ein Tensid, einen Farbstoff, ein Harz und/oder ein Parfüm..
    13· Kosmetisches Schuppennittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zusatzlich ein bekanntes Schuppenmittel enthält, inabesondere ein Bakterizid»
    14. Verfahren zum Bekämpfen von.Schuppen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein kosmetisches Schuppenmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13 unter Massieren auf die Kopfhaut aufträgt.
    10*842/1761
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