DE2803819A1 - Mehrscheiben-isolierglas - Google Patents
Mehrscheiben-isolierglasInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/67—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
- E06B3/6707—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased acoustical insulation
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- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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- E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
- E06B3/66361—Section members positioned at the edges of the glazing unit with special structural provisions for holding drying agents, e.g. packed in special containers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- nMehrscheiben - Isolierglas"
- Die Erfindung betrifft ein Mehrscheiben - Isolierglas, bei dem Jeweils zwischen zwei Glasscheiben umlaufend im Randbereich ein Abstandsprofil in einer gasdichten Randversiegelung angel ordnet ist und der Scheibenzwischenraum durch LufttrocknunÆ> mittel trocken gehalten ist. Derartige Isolierglasscheiben dienen der Wärmedämmung, sie verhindert ein Beschlagen der Innenscheibe und stellen außerdem eine sehr wirksame Schalldämmung dar. Speziell mit den Schalldämmungseigenschaften solcher Glasscheiben befaßt sich die vorliegende Erfindung.
- Um den von außen in ein Gebäub eintretenden Schall zu dämmen, kommt es darauf an, die Ausbreitungsenergie der Luftschallwellen-abzubauen. Dieser Energieabbau ist besonders wichtig in den kritischen Frequenzbereichen. Bei zwei - und mehrschaligen Bauelementen, wie sie die Mehrscheiben -Isoliergläser darstellen, liegen diese kritischen Frequenzbereiche im Bereich der Resonanzfrequenz (Doppelwandresonanz) und der Spuranpassung (Koinzidenz-Effekt). Bei diesen zwei - oder mehrscheibigen Isoliergläsern trifft der Erregerschall auf die erste Glasscheibe, die über das zwischen den Scheiben befindliche Luftpolster (Ropplungsfeder) die Schallwellen an die nächste Scheibe weitergibt. Auf diese Weise kann der Schall beim Auftreten der Resonanzfrequenz nur unwesentlich abgeschwächt zwei - oder mehrschalige Elemente durchdringen.
- Die Spuranpassung kennzeichnet eine Übereinstimmung von Biegewellenlänge (Eigenfrequenz) einer Gasseheibe mit der Spur der Luftschallwellenlänge. Sie tritt bei Isolierglasscheiben im allgemeinen zwischen 2000 - 3000 Hz auf und bewirkt bei mehrschalligen Elementen in diesem Frequenzbereich ebenfalls einen höheren Schallwellendurchfluß.
- Es ist bereits versucht worden, bei Mehrscheiben - Isoliergläsern den negativen Einfluß von Resonanzfrequenz und Spuranpassung möglichst gering zu halten. Unterschiedlich dicke Glasscheiben, Randdämpfungsmaterial, beispielsweise aus synthetischem Katschuk, und vollflächige Dämpfungsstoffe ergeben bereits eine bedeutende Dämpfungswirkung. Asymmetrischer Scheibenaufbau, elastische Randämpfung und schallschluckende Dämpfungsstoffe im direkten Kontakt mit den Glasscheiben kompensieren einen Großteil der unerwünschten Spuranpassung und Resonanzfrequenz und verbessern das Schalldämm - Maß erheblich.
- Insbesondere sehr dicke Außenglasscheiben und die Anordnung einer dritten Glasscheibe führen zu guten Schalldämmungen.
- Solche Scheiben haben Jedoch ein beträchtliches Gewicht und erfordern starke Rahmenkonstruktionen.
- Messungen haben ergeben, daß der innere Randbereich solcher Isoliergläser für den Schalldurchgang im Bereich hoher und tiefer Töne eine wesentliche Rolle spielt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Schalldurchgang in diesem inneren Randbereich zu verringern, insbesondere an einem Zweischeiben - Isolierglas.
- Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist das eingangs genannte Isolierglas gekennzeichnet durch ein elastisch mit den Glasscheiben verbundenes Abstandsprofil aus einem elastischen, schalldämmenden Material, auf dessen zum Scheibeninneren gerichteter Stegfläche ein mit Lufttrocknungsmitteln gefülltes Hohlprofil mit Abstand zu den Glasscheiben aufgesetzt ist.
- Vorzugsweise ist das Hohlprofil mit elastischen Abstandshaltern auf dem Abstandsprofil aufgesetzt, wobei das Abstandsprofil selbst ebenfalls mit elastischen Klebebändern an den Scheiben gehalten ist.
- Die elastische Verbindung der beiden Glasscheiben durch das Abstandsprofil aus elastischem, schalldämmendem Material vermindert den Schalldurchfluß im Bereich der Resonanzfrequenz.
- Das auf diesem Abstandsprofil aufgesetzte Hohlprofil, welches in der Regel entsprechend dem Abstandsprofil ebenfalls einen geschloßsenen Rahmen bildet, stellt eine Dämnfun#seinrichtung für den im inneren Randbereich der Scheibenanordnung durch tretenden Schall dar. Gleichzeitig nimmt dieses Profil in ans ich bekannter Weise das Lufttrocknungsmittel auf.
- Mit den Vorschlägen nach der Erfindung lassen sich Zweischeiben - iDliergläser mit Schalldämmwerten verwirklichen, die im Schalldämmverhalten mit Dreischeiben - Isoliergläsern mit dicker Außenscheibe entsprechen. Die erfindungsgemäßen Zweischeiben - Isoliergläser besitzen jedoch ein wesentlich geringeres Gewicht und können daher in günstiger Weise konstruktionstechnisch mit schwächeren Rahmenkonstruktionen eingebaut werden.
- Anhand einer schematischen Schnittdarstellung durch den Randbereich eines Zweischeiben - Isolierglases wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
- Die beiden Glasscheiben 1 und 2 sind durch ein Abstandsprofil 3 aus einem elastischen, schalldämmendem Material, beispielsweise einem Kunststoff, wie etwa Neopren (eingetragenes Warenzeichen)} elastisch miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über elastische Klebe - und Dämpfungsbänder 4. Gasdicht versiegelt ist der äußere Randbereich einer solchen Scheibe durch das dauerelastische Material 5.
- Auf der zum Scheibeninneren gerichteten Stegfläche 31 des Abstandsprofiles 3 ist mit elastischen Abstandshaltern 6 ein Hohlprofil 7 aufgesetzt, welches in seinem Inneren Lufttrocknungsmittel 8 aufnimmt. Zur Gewährleistung einer Luftzirkulation ist dieses Profil 7 mindestens an einer Seite in Abständen mit Schlitzen 71 versehen.
- Zur Erhöhung der Schalldämmeigenschaften dieses gefüllten Hohlprofiles 7 können in den zu den Glasscheiben parallelen Seitenwänden des Profiles Bo rungen oder Schlitze vorgesehen sein. Der in das Profil von der der Lärmquelle zugewandten dickeren Scheibe 1 her eintretende Schall wird im Profil verteilt, wobei seine Ausbreitungsenergie in günstiger Weise abgebaut wird.
Claims (4)
- Patentansprüche S Mehrscheiben-Isolierglas bei dem jeweils wischen zwei Glasscheiben umlaufend im Randhereich ein Abstandsprofil in einer gasdichten Randversiegelunq angeordnet ist und bei dem der Scheibenzwischenraum mit Lufttrocknungsmitteln trocken gehalten ist, gekennzexhnet durch ein cin elastisch mit den Glasscheiben (1,2) verbundenes Abstandsprofil (3) aus einem elastischen, schalldilnmenden Material, auf dessen zum Scheibeninneren qerichteter Stegfläche (31) ein mit Lufttrocknuncismitteln (8) gefiilltes Hohlprofil (7) mit Abstand zu den Glasscheiben (1,2) aufgesetzt ist.
- 2. Mehrs#heiben-Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (7) mit elastischen Abstandshaltern (6) auf dem Abstandsprofil (3) aufgesetzt ist.
- 3. Mehrscheiben-Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsprofil (3) mit elastischen Klebebändern (4) an den Scheiben (1,2) befestigt ist.
- 4. Mehrscheiben-Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesetzte Hohlprofil in seinen zu den Glasscheiben parallelen Seitenwänden Bohrungen oder Schlitze aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803819 DE2803819A1 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Mehrscheiben-isolierglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803819 DE2803819A1 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Mehrscheiben-isolierglas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803819A1 true DE2803819A1 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=6030661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803819 Withdrawn DE2803819A1 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Mehrscheiben-isolierglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2803819A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642418A1 (fr) * | 1989-02-02 | 1990-08-03 | Glaverbel | Vitrage multiple pour vehicule et son procede de fabrication |
DE19509206A1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-09-19 | Weru Ag | Flügel für Fenster oder Türen |
-
1978
- 1978-01-28 DE DE19782803819 patent/DE2803819A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642418A1 (fr) * | 1989-02-02 | 1990-08-03 | Glaverbel | Vitrage multiple pour vehicule et son procede de fabrication |
BE1003582A5 (fr) * | 1989-02-02 | 1992-04-28 | Glaverbel | Vitrage multiple pour vehicule et son procede de fabrication. |
DE19509206A1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-09-19 | Weru Ag | Flügel für Fenster oder Türen |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |