DE2803387C2 - Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf Montagefolien - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf Montagefolien

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DE2803387C2
DE2803387C2 DE19782803387 DE2803387A DE2803387C2 DE 2803387 C2 DE2803387 C2 DE 2803387C2 DE 19782803387 DE19782803387 DE 19782803387 DE 2803387 A DE2803387 A DE 2803387A DE 2803387 C2 DE2803387 C2 DE 2803387C2
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Fumihiko Kyoto Nishida
Yukio Nishikawa
Yoshio Ono
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

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  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montie ren zusammengehöriger Farbauszüge auf je einer Montagefolie, wobei die Montagefolien nacheinander in eine Positionierstellung verbringbar sind und ein einziger, in einer bestimmten Stellung arretierbarer Farbauszughalter aufeinanderfolgenden Festlegung der verschiedenen zusammengehörigen Farbauszüge voi gesehen ist.
Es ist beim Mehrfarbendruck zur Vermeidung von Farbsäumen beim fertigen Druck wichtig, daß die Druckplatten der einzelnen Farben exakt übereinander drucken. Wenn mehrere Bilder in einem gewünschten Layout gedruckt werden sollen, ist es üblich, zunächst Farbauszüge der einzelnen Bilder herzustellen und diese dann farbenweise im gewünschten Layout zusammen zustellen, Farbsäume beim fertigen Druck lassen sich bei einem solchen Vorgehen riüf darin vefrrieiderf. Wenn die zu den Bildern gehörenden Farbauszüge einer Farbe für alle Farben ein und dieselbe Relativlage einnehmen-
Bei einer bekannten Vorrichtung der oben genannten Art werden hierzu die Montagefolien auf Tfägerplalten sitzend mit einer förderbaridafligert Fordereinrichtung unter den arretierten Farbauszughalterverfahren und mit einer Hubeinrichtung gegen den Farbauszughalter, an dessen Unterseite der zu montierende Farbauszug angesaugt ist, angehoben. Sobald die zusammengehörigen Farbauszüge eines Bildes montiert sind, wird der Farbauszughalter, bestimmt durch das geforderte Layout, in eine neue Stellung gebracht und der Vorgang für die Farbauszüge des nächsten Bilds wiederholt Auf diese Weise erhält man zwar identische Relativlagen der gleichfarbigen Farbauszüge der verschiedenen Bilder, die bekannte Konstruktion, mit der die einzelnen Montagefolien vor die Farbauszüge gebracht werden, ist jedoch äußerst aufwendig, da für jede Montagefolie eine eigene Fördereinrichtung vorgesehen ist, wobei hinzukommt, daß diese Fördereinrichtungen in verschiedenen parallelen Ebenen bezüglich des Farbauszughalters sitzen, so daß dafür Sorge getragen werden muß, daß beim Anheben der vom Farbauszughalter weiter entfernten Montagefolien diese die näher am Farbauszughalter liegenden Fördereinrichtungen durchdringen können. Außerdem muß die Bewegung der Fördereinrichtungen in jedem Faii besonders gesteuert werden, damit die Montagefolien bei ihrer horizontalen Verfahrung in die richtige Lage unter den Farbauszughalter gelangen.
Es ist ferner ein drehbarer Kubus bekannt, an dessen
Seitenflächen beispielsweise photographische Folien unter Justierung von Hand aufgespannt werden können, wobei durch Drehen dieses Kubus die Folien etwa vor eine zu belichtende Platte gebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf je einer Montagefohe zu schaffen, bei welcher die Farbauszüge auf je einer Montagefolie zu schaffen, bei welcher die Farbauszüge auf den einzelnen Montagetolien mit einfachen Mitteln rasch und exakt angebrach; werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein um eine Achse drehbarer, in bestimmten Drehstellungen ■io arretierbarer Rahmen mit um die Drehachse herum angeordneten ebenen Fläcnen zur Aufnahme jeweils einer Montagefolie und zum Verbringen derselben in die Positionierstellung vorgesehen ist und daß der Farbauszughalter zur Ermöglichung der Drehung des Rahmens in eine abgehobene Stellung zurücksetzbar ist. Mit einem solcher Aufbau können die einzelnen Montagefolien durch einfaches Drehen des Rahmens um einen bestimmten Winkel in Positionierstellung gebracht werden. D>e einzelnen Montagefolien werden so praktisch zwangsläufig lagemäßig ineinander überführt, so daß sich komplizierte Mechaniken hierzu erübrigen.
Zweckrräßige Weiterbildungen der Erfindung sind C 'jgenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte A'jsführungsformen der Erfindung wer· den im folgenden in Verbindung mit de" Zeichnung beschrieben. Au' dieser ist
Fig. I ein·; zentrale seitliche Schnittansicht einer ersten Ausfjhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge.
Fig.2 ςίη längs Linie Uli in Fig. 1 genommener Längsschnitt der ersten Ausführüngsforrn,
Fig,3 eine perspektivische Ansicht eines in der Ausführungsform der F i g, I verwendeten drehbaren Rahmens,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines in der Ausführungsform in der Fig. 1 verwendeten beweglichen Farbäuszughaltcrs,
Fig.5 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge, und
Fig.6 ein längs Linie VI-VI in Fig.5 genommener Längsschnitt der Ausführungsform der F i g. 5.
Gemäß den F i g. 1 bis 4 weist die erste Ausführungsform einen feststehenden Rahmen 1 auf, in welchem eine horizontale Rohrwelle 2 mittels zweier Lager 3 befestigt ist Ein drehbarer Rahmen 4 zum Aufsetzen von Montagefolien, der die Form eines rechteckigen festen Kastens mit quadratischen Endflächen hat, wird durch die Rohrwelle 2 mittels zweier Lager 5 drehbar gehalten. An einem der Lager 5 ist eine Rolle 6 befestigt, wobei die Rolle 6 den drehbaren Rahmen 4 in Richtung ti des Pfeiles C dreht und durch eine auf dem Rahmen 1 angebrachte Antriebseinrichtung 11 über einen Riemen 12 angetrieben wird.
Der drehbare Rahmen 4 enthält vier rechteckige Tafelflächen gleicher Form; eine der rechteckigen >o Tafelflächen umfaßt eine mit Halteelementen S befestigte Mattgiastafei 7. jede Tafeifiäche enthält eine in senkrechter Richtung abragende Anschlagplatte 9 an einer ihrer Ecken und zwei Registerstifte 10 zur Anordnung eines Trägerblattes und der Moniagefolien 2i in gleichen Lagen auf den Tafelflächen.
Am Rahmen 1 ist eine Anschlageinrichtung 13 befestigt, die einen Kolben 13a enthält, welcher abragt und mit der Anschlagplatte 9 zusammenwirkt und dadurch den drehbaren Rahmen 4 so anhält, daß die oberste Tafelfläche horizontal liegt. Bei dieser Ausführungsform werden eine Druckluftturbine und ein Druckluftzylinder für die Antriebseinrichtung 11 bzw. Anschlageinrichtung 13 verwendet, die beide durch Druckluft aus einem Kompressor 14 über ein Steuerven r, til 15 betätigt werden. Natürlich können auch andere Einrichtungen, wie etwa ein Elektromotor und eine Vorrichtung mit einem elektrischen Tauchmagneten al·. Antriebseinrichtung 11 bzw. Anschlageinrichtung 13 verwendet werden. 4n
An der Ruhrwelle 2 sind mit Hilfe von Armen 16 im drehbaren Rahmen 4 Lichtquellen 17 befestigt, die die Mattglastafel von innen beleuchten.
Ein Saugrohr 19, welches an das eine Ende der Rohrwelle 2 anschließt und aus dem Rahmen 1 hervorragt, ist mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden. Die im drehbaren Rahmen 4 befindliche Luft kann durch in der Rohrwelle 2 befindliche Durchbrechungen 20 mittels der Vakuumpumpe abgezogen werden. In den Mittelabschnitten der Tafelflächen des drehbaren Rahmens 4 sind Saugöffnungen 21 vorgesehen, um die Montagefolien auf diesen Tafelflächen festzunalten.
Zwei bezüglich der Rohrwelle 2 senkrecht verlaufende horizontale Führungstäbe 23 sind an gegenüberlie ss genden Kantendes Rahmens 1 jeweils durch zwei Lager 22 befestigt. Ein Paar von beweglichen Elementen 24 und 25, die auf dem Paar von Führungsstäben 23 längs diesen beweglich angeordnet sind, und ein Träger 26, welcher das Paar von beweglichen Elementen 24 und 25 miteinander verbindet, bilden einen Auflagetisch für einen Farbauszughalter; Jedes der beweglichen Elemente 24 und 25 enthält eine Druckluftbremse, die durch die durch das Steuerventil 15 zugeführte Luft betätigt wird und den Auflagetisch in jeder beliebigen Position anhalten und festlegen kann.
Ein Teil des Farbauszughalters bildender beweglicher Ständer 27 mit einer Anzahl von Rädern ist auf dem Träger 26, welcher den Querschnitt eines nach unten gekehrten E hat, beweglich angebracht, indem die Räder am Träger 26 in der in den F i g. 2 und 4 gezeigten Weise anliegen. Der bewegliche Ständer 27 enthält eine Druckluftbremse, die ihn in jeder beliebigen Lage anhalten und festlegen kann.
Der bewegliche Ständer 27 weist in seinem Vorderteil zwei vertikal angeordnete Paare von Lagern 29 auf. In den Lagern 29 sind zwei auf und ab bewegliche vertikale Zahnstangen 30 angeordnet und miteinander am oberen Ende durch eine Verbindungsplatte 31 und am unteren Ende durch einen Stiftbalkenhalter 32 verbunden. Die vertikalen Zahnstangen 30 werden durch zwei Ritzel 34 auf und ab bewegt, die in die Zahnstangen 30 eingreifen. Die Ritzel werden über ein Reduktionsgetriebe mittels einer auf dem beweglichen Ständer 27 angebrachten Druckluftturbine angetrieben. Die Druckluftturbine 33 wird durch die über das Steuerventil 15 zugeführte Druckluft angetrieben.
Der Stiftbalkenhalter 32 ist in der Mitte mn einer runden Bohrung versehen, in wt ne ein vertikaler Schaft 37 eingesetzt ist, der in drr Mitte eines Stiftbalkens 35 angebracht ist. Der vertikale Schaft 37 ist am Stiftbalkenhalter 32 mittels einer Schraube 38 befestigt. Der Stiftbalken 35 enthält zwei nach unten weisen 'e Registerstifte 36 zur örtlichen Festlegung von Farbauszügen.
Der Stiftbalken 35 wird zusammen mit der Bewegung der Zahnstangen 30 durch die Turbine 33 auf und aD bewegt. In der tiefstmöglichen Stellung berührt der Stiftbalken 35 die Tafeifiäche des drehbaren Rahmens 4. in eier höchstmöglichen Stellung behindert er nicht die Drehung des drehbaren Rahmens 4.
Ein Traggestell 39 für eine Luftleitung zur Drujkiuiiturbine 33 ist auf dem beweglichen Ständer 27 beiestig;
Im folgenden wird nun ein Beispie! fur die Wirkungsweise der oben beschriebenen erfindüngsgemäßen Montiervorrichtung beschrieben.
Ein Muttv-Tblatt, auf welchem die Lagelinien iur die Farbauszüge vorher entsprechend dem gewünschten Drucklayout gezogen worden sind, wird auf der Oberfläche der Mattglastafel 7 des drehbaren Rahmens 4 befestigt, wobei der drehbare Rahmen 4 sich in einer Stellung befindet, in der die Mattglastplatte nach oben weist, und durch die Anschlageinrichtung 13 festgelegt ist. Die Positionierung des Mutterblattes geschieht, indem Registerstiftlöcher des Mutterblattes mit den Registerstiften 10 des drehbaren Rahmens 4 in Eingriff gebracht werden.
Das Mutterblatt wird auf der Tafelfläche am Rand in Abständen mit Klebeband festgemacht. Vier Montagefolien, jede mit Registerstiftlöchern, die auf die Registerstifte 10 pas:en. werden mit Hilfe der Peg''lerstifte 10 auf den vier Tafelflächen des drehbaren Rahmens 4 in Stellung gebracht und daran befestigt, indem Klebeband über den gesa:nten Rand jeder transparenten Unterlage aufgebracht wird.
Danach wird die Vakuumpumpe eingeschaltet und die Luft zwischen dun Montagefolien und den Tafelflächen mittels der Vakuumpumpe über das Saugrohr 19. die Durchbrechungen 20 und die Saugöffnungen 21 abgesaugt, so daß die Moniagefolien in eine eng an den Tafelflächen anliegende Stellung gebracht Werden und ein Verschieben derselben auch dann Unmöglich ist, wenn sie nach unten weisen.
Da sich hier das Mutterblatt zwischen einer der Montagefolien Und der Mättglastäfel 7 befindet, könnte sich zeigen, daß der Kontakt dieser Montaeefolie mit
der Tafelfläche möglicherweise nicht zufriedenstellend ist. Dieses Problem läßt sich jedoch im wesentlichen überwinden, indem das Klebeband am Rand des Mutterblattes, wie oben beschrieben, nur in Intervallen angebracht wird, oder indem im Mutterblatt an Stellen, wo diese das Montieren der Farbauszugsfilme nicht stören, Luftlöcher vorgesehen werden, wodurch sich im wesentlichen ein ausreichender Kontakt zwischen den genannten Elementen erreichen läßt.
Wenn die einzelnen Gruppen von Farbauszügen, die einen Farbsatz, etwa aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, ausmachen, verarbeitet werden, werden die Farbauszüge an entsprechenden Stellen mit Registerstiftlö hern versehen, die zu Registerstiften 36 des Stiftbalkens 35 passen.
Der drehbare Rahmen 4 wird zuerst so festgelegt, daß die Tafelfläche mit dem Mutterblatt oben liegt. Der Farbauszug für das erste Bild und die erste Farbe, zum Beispiel Cyan, wird am Stiftbalken 35 des Farbauszughalters angebracht. Dann wird der Stiftbalken 35 durch Ingangsetzen der Druckluftturbine 33 nach unten bewegt, so daß er die auf dem drehbaren Rahmen 4 befestigte Montagefolie berührt.
Der ^flagetisch und der bewegliche Ständer 27 werden bewegt und der Stiftbalken 35 um den vertikalen Schaft 37 gedreht, bis der am Stiftbalken 35 angebrachte Farbauszug an den Lagelinien des Mutterblatts angeordnet und in die gewünschte Stellung einjustiert ist. Dann werden der Auflagetisch und der bewegliche Ständer 27 durch Betätigung der zugehörigen Druckluftbremsen angehalten und festgeiegt. Der Farbauszug wird auf der Montagefolie durch Klebeband befestigt.
An diesem Punkt wird die dem Stiftbalken gegenüberliegende Seite des Farbauszugs zuerst mit dem Klebeband auf der Montagefolie befestigt, wonach der Stiftbalken vom Farbauszug gelöst und nach oben bewegt wird. Der Farbauszug wird dann auf der transparenten Unterlage weiter festgemacht, indem Klebeband auf dem übrigen Teil des Randes des Farbauszugfilms angebracht wird. Die Registerstifte 36 des Stiftbalkens 35 weisen nach unten, damit dieser Vorgang leicht durchgeführt werden kann.
Nach Anbringen des ersten Farbauszugs des ersten Bildes wird der drehbare Rahmen 4 um 90° gedreht und der zweite Farbauszug des ersten Bildes, beispielsweise Magenta, auf der Montagefolie in der gleichen Weise wie oben befestigt, nachdem der Stiftbalken 35 auf die entsprechende Stelle der zweiten Tafelfläche des drehbaren Rahmens 4 abgesenkt worden isL
Danach werden die Farbauszüge für die dritte und vierte Farbe. Gelb und Schwarz in diesem Beispiel, für das erste Bild nacheinander auf den Montagefolien in der gleichen Weise wie oben beschrieben angebracht
Nach dem Montieren der zum ersten Bild gehörigen Farbauszüge der vier Farben wird der drehbare Rahmen 4 um weitere 90° gedreht, mit dem Ergebnis, daß die Tafelfläche mit dem Farbauszug der ersten Farbe. Cyan, wieder oben liegt. Dann werden die Druckluftbremsen des Auflagetisches und des beweglichen Ständers 27 gelöst Die Farbauszüge des zweiten Bildes für die vier Farben, d. h. Cyan, Magenta. Gelb und Schwarz, werden nun einer nach dem anderen auf den entsprechenden Montagefolien in der gleichen Weise wie oben beschrieben befestigt. Danach werden für die nächsten Bilder der Reihe nach die Farbauszüge der vier Farben auf den jeweiligen Montagefolien in der gleichen Weise wie oben beschrieben angebracht womit das Montieren der Farbauszüge entsprechend dem gewünschten Layot beendet ist.
Da der Auflagetisch und der bewegliche Ständer 27 durch ihre Druckluftbremsen für die Dauer der Anbringung der Farbauszüge der vier Farben eines Bildes arretiert sind, wird der Stiftbalken 35 in stets dergleichen Stellung gehalten, wodurch die Farbauszüge der vier Farben an einander entsprechenden Stellen angebracht werden. Folglich werden die zu einer Farbe gehörigen Farbauszüge auf den einzelnen Montagefolien in genau den gleichen relativen Lagen angebracht, wodurch sich die gewünschte exakte Justierung der Farbauszüge ergibt.
In den F i g. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform
!5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren von Farbauszügen gezeigt.
Diese Ausführungsform ist in den wesentlichen Zügen der ersten Ausführungsform ähnlich, nur daß zwei angrenzende Tafelflächen jeweils eine Mattglastafel enthalten, daß die vorgegebenen Stellungen des drehbaren Rahmens so angeordnet sind, daß die Tafelflächen um 45" gegenüber der Horizontalen geneigt sind, und daß zwei Sätze von Farbauszügen gleichzeitig in den gewünschten Positionen angebracht werden können.
An den beiden Seiten eines Rahmens 41 sind zwei Stützen 42 befestigt, die oberen Enden der Stützen 42 sind miteinander durch eine horizontale Verbindungsplatte 43 verbunden. Ein drehbarer Rahmen 44. der vier Tafelfiiichen enthält, von denen zwei angrenzende Tafelflächen ieweils eine Mattglastafel 45 aufweisen, wird durch die Stützen 42 drehbar gehalten. Zwei Paare von Führungsstäben 46 sind zwischen den oberen Teilen der Stützen und Trägerplatten, die an den vier Ecken des Rahmens 41 stehen, so befestigt, daß die Führungsstäbe um 45° geneigt und jeweils zu einer Tafelfläche parallel sind, wenn der drehbare Rahmen in einer seiner vorgegebenen Stellungen festgelegt ist. Zwei Auflagetische 47 sind jeweils auf einem Paar von Führungsstäben 46 beweglich angebracht. Jeder Auflagetisch 47 wird durch ein Paar von Ausgleichsgewichten 49 nach oben gezogen, die über Seile 48, die die Ausgleichsgewichte 49 mit den Auflagetischen 47 verbinden, in den Stützen 42 aufgehängt sind. An jedem Auflagetisch 47 ist ein beweglicher Ständer 50 beweglich angebracht. Der bewegliche Ständer 50 enthält einen Stiftbalken 51. Der Aufbau und die Funktionen der Elemente sind die gleichen wie diejenigen der entsprechenden Elemente in der ersten Ausführungsform.
Mit der zweiten Ausführungsform können zwei Personen gleichzeitig jeweils einen Teil der Arbeitsgänge durchführen, so daß sich dementsprechend im Vergleich zur ersten Ausführungsform die Arbeitszeit auf die Hälfte verringern läßt.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Mutterblatt auf der Mattglastafel, die durchscheinend ist, befestigt, es kann jedoch auch, abhängig von der Farbe der Lagelinien für die Farbauszüge, eine undurchsichtige Tafelfläche verwendet werden. In diesem Fall wird das von außen einfallende Licht durch die Tafelfläche reflektiert, wodurch die Bedienungskraft die Lagelinien auf dem Mutterblatt erkennen kann. Dementsprechend besteht dann keine Notwendigkeit für die Lichtquelle 17 innerhalb des drehbaren Rahmens 4 bzw. 44.
Ferner kann der drehbare Rahmen 4 bzw. 44 irgendein gerades regelmäßiges polygonales Prisma,
etwa ein pentagonales, hexagonales etc. Prisma sein, bei welchem die Tafelflächen die Seilen bilden. Es kann sogar eine unregelmäßige Form haben, vorausgesetzt daß es mit einer Anzahl von Flächen einander entsprechender Form versehen ist, die am Umfang im Abstand in einander entsprechenden Orientierungen angeordnet sind.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß man mit de? erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Moniiervorrtcbtung für Farbauszüge erhält, die einfach im Aufbau
ist und ein schnelles und genaues Positionieren der Farbauszüge bei niedrigen Kosten ermöglicht. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde zwar im Hinblick auf ihre Verwendung für das Zusammenstellen von Farbauszügen auf transparenten Unterlagen beschrieben, die Frfinclung läßt sich jedoch darüber hinaus auch in einem weiten Feld von Anwendungen, die das Einrichten mehrerer exakt korrespondierender Layouts beinhalten, verwenden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf je einer Montagefolie, wobei die Montagefolien nacheinander in eine Positionierstellung verbringbar sind und ein einziger in einer bestimmten Stellung arretierbarer Farbauszughalter zur aufeinanderfolgenden Festlegung der verschiedenen zusammengehörigen Farbauszüge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine Achse drehbarer, in bestimmten Drehstellungen arretierbarer Rahmen (4; 44) mit um die Drehachse herum angeordneten ebenen Flächen zur Aufnahme jeweils einer Montagefolie und zum Verbringen derselben in die Positionierstellung vorgesehen ist und daß der Farbauszughalter zur Ermöglichung der Drehung des Rahmens in eine abgehobene Stellung zurücksetzbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Rahmen (4; 44) die Form eines geraden regelämßigen polygonalen Prismas hat, weiches um die Symmetrieachse drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Flächen des drehbaren Rahmens (4; 44) durchscheinend ausgebildet und im Inneren des drehbaren Rahmens eine Lichtquelle (17) vorgesehe ι ist
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauszughalter einen Stiftbalken (35; 51) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, _jdurch gekennzeichnet, daß für das unabhängige Positionieren witerer zusammengehöriger Farbauszüge wenigstens ein zweiter Färb arszughalter vorgesehen ii,;.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des drehbaren Rahmens (4; 44) im Mittelteil Saugöffnungen (21) aufweisen und eine Saugeinrich tung zum Ansaugen der Montagefolien und Farbaus zü,;e an die Flächen des drehbaren Rahmen*, vorgesehen ist.
DE19782803387 1977-01-26 1978-01-26 Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf Montagefolien Expired DE2803387C2 (de)

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FR2379089A1 (fr) 1978-08-25
FR2379089B1 (de) 1980-08-29
JPS5393901A (en) 1978-08-17
GB1587677A (en) 1981-04-08
JPS568353B2 (de) 1981-02-23
DE2803387A1 (de) 1978-07-27

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