DE2803387C2 - Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf Montagefolien - Google Patents
Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf MontagefolienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montie ren zusammengehöriger Farbauszüge auf je einer
Montagefolie, wobei die Montagefolien nacheinander in eine Positionierstellung verbringbar sind und ein
einziger, in einer bestimmten Stellung arretierbarer Farbauszughalter aufeinanderfolgenden Festlegung der
verschiedenen zusammengehörigen Farbauszüge voi gesehen ist.
Es ist beim Mehrfarbendruck zur Vermeidung von Farbsäumen beim fertigen Druck wichtig, daß die
Druckplatten der einzelnen Farben exakt übereinander drucken. Wenn mehrere Bilder in einem gewünschten
Layout gedruckt werden sollen, ist es üblich, zunächst Farbauszüge der einzelnen Bilder herzustellen und diese
dann farbenweise im gewünschten Layout zusammen zustellen, Farbsäume beim fertigen Druck lassen sich bei
einem solchen Vorgehen riüf darin vefrrieiderf. Wenn die
zu den Bildern gehörenden Farbauszüge einer Farbe für alle Farben ein und dieselbe Relativlage einnehmen-
Bei einer bekannten Vorrichtung der oben genannten Art werden hierzu die Montagefolien auf Tfägerplalten
sitzend mit einer förderbaridafligert Fordereinrichtung
unter den arretierten Farbauszughalterverfahren und mit einer Hubeinrichtung gegen den Farbauszughalter,
an dessen Unterseite der zu montierende Farbauszug angesaugt ist, angehoben. Sobald die zusammengehörigen
Farbauszüge eines Bildes montiert sind, wird der Farbauszughalter, bestimmt durch das geforderte
Layout, in eine neue Stellung gebracht und der Vorgang für die Farbauszüge des nächsten Bilds wiederholt Auf
diese Weise erhält man zwar identische Relativlagen der gleichfarbigen Farbauszüge der verschiedenen
Bilder, die bekannte Konstruktion, mit der die einzelnen Montagefolien vor die Farbauszüge gebracht werden,
ist jedoch äußerst aufwendig, da für jede Montagefolie eine eigene Fördereinrichtung vorgesehen ist, wobei
hinzukommt, daß diese Fördereinrichtungen in verschiedenen
parallelen Ebenen bezüglich des Farbauszughalters sitzen, so daß dafür Sorge getragen werden
muß, daß beim Anheben der vom Farbauszughalter weiter entfernten Montagefolien diese die näher am
Farbauszughalter liegenden Fördereinrichtungen durchdringen können. Außerdem muß die Bewegung
der Fördereinrichtungen in jedem Faii besonders
gesteuert werden, damit die Montagefolien bei ihrer horizontalen Verfahrung in die richtige Lage unter den
Farbauszughalter gelangen.
Es ist ferner ein drehbarer Kubus bekannt, an dessen
Seitenflächen beispielsweise photographische Folien unter Justierung von Hand aufgespannt werden können,
wobei durch Drehen dieses Kubus die Folien etwa vor eine zu belichtende Platte gebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Montieren zusammengehöriger
Farbauszüge auf je einer Montagefohe zu schaffen, bei welcher die Farbauszüge auf je einer
Montagefolie zu schaffen, bei welcher die Farbauszüge
auf den einzelnen Montagetolien mit einfachen Mitteln
rasch und exakt angebrach; werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
um eine Achse drehbarer, in bestimmten Drehstellungen
■io arretierbarer Rahmen mit um die Drehachse herum
angeordneten ebenen Fläcnen zur Aufnahme jeweils einer Montagefolie und zum Verbringen derselben in
die Positionierstellung vorgesehen ist und daß der Farbauszughalter zur Ermöglichung der Drehung des
Rahmens in eine abgehobene Stellung zurücksetzbar ist. Mit einem solcher Aufbau können die einzelnen
Montagefolien durch einfaches Drehen des Rahmens um einen bestimmten Winkel in Positionierstellung
gebracht werden. D>e einzelnen Montagefolien werden so praktisch zwangsläufig lagemäßig ineinander überführt,
so daß sich komplizierte Mechaniken hierzu erübrigen.
Zweckrräßige Weiterbildungen der Erfindung sind C 'jgenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte A'jsführungsformen der Erfindung wer·
den im folgenden in Verbindung mit de" Zeichnung beschrieben. Au' dieser ist
Fig. I ein·; zentrale seitliche Schnittansicht einer
ersten Ausfjhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge.
Fig.2 ςίη längs Linie Uli in Fig. 1 genommener
Längsschnitt der ersten Ausführüngsforrn,
Fig,3 eine perspektivische Ansicht eines in der
Ausführungsform der F i g, I verwendeten drehbaren Rahmens,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines in der
Ausführungsform in der Fig. 1 verwendeten beweglichen
Farbäuszughaltcrs,
Fig.5 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht
einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge,
und
Fig.6 ein längs Linie VI-VI in Fig.5 genommener
Längsschnitt der Ausführungsform der F i g. 5.
Gemäß den F i g. 1 bis 4 weist die erste Ausführungsform
einen feststehenden Rahmen 1 auf, in welchem eine horizontale Rohrwelle 2 mittels zweier Lager 3
befestigt ist Ein drehbarer Rahmen 4 zum Aufsetzen von Montagefolien, der die Form eines rechteckigen
festen Kastens mit quadratischen Endflächen hat, wird durch die Rohrwelle 2 mittels zweier Lager 5 drehbar
gehalten. An einem der Lager 5 ist eine Rolle 6 befestigt, wobei die Rolle 6 den drehbaren Rahmen 4 in Richtung ti
des Pfeiles C dreht und durch eine auf dem Rahmen 1 angebrachte Antriebseinrichtung 11 über einen Riemen
12 angetrieben wird.
Der drehbare Rahmen 4 enthält vier rechteckige Tafelflächen gleicher Form; eine der rechteckigen >o
Tafelflächen umfaßt eine mit Halteelementen S befestigte Mattgiastafei 7. jede Tafeifiäche enthält eine
in senkrechter Richtung abragende Anschlagplatte 9 an einer ihrer Ecken und zwei Registerstifte 10 zur
Anordnung eines Trägerblattes und der Moniagefolien 2i
in gleichen Lagen auf den Tafelflächen.
Am Rahmen 1 ist eine Anschlageinrichtung 13 befestigt, die einen Kolben 13a enthält, welcher abragt
und mit der Anschlagplatte 9 zusammenwirkt und dadurch den drehbaren Rahmen 4 so anhält, daß die
oberste Tafelfläche horizontal liegt. Bei dieser Ausführungsform werden eine Druckluftturbine und ein
Druckluftzylinder für die Antriebseinrichtung 11 bzw. Anschlageinrichtung 13 verwendet, die beide durch
Druckluft aus einem Kompressor 14 über ein Steuerven r,
til 15 betätigt werden. Natürlich können auch andere Einrichtungen, wie etwa ein Elektromotor und eine
Vorrichtung mit einem elektrischen Tauchmagneten al·. Antriebseinrichtung 11 bzw. Anschlageinrichtung 13
verwendet werden. 4n
An der Ruhrwelle 2 sind mit Hilfe von Armen 16 im drehbaren Rahmen 4 Lichtquellen 17 befestigt, die die
Mattglastafel von innen beleuchten.
Ein Saugrohr 19, welches an das eine Ende der Rohrwelle 2 anschließt und aus dem Rahmen 1
hervorragt, ist mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden. Die im drehbaren Rahmen 4 befindliche
Luft kann durch in der Rohrwelle 2 befindliche Durchbrechungen 20 mittels der Vakuumpumpe abgezogen
werden. In den Mittelabschnitten der Tafelflächen des drehbaren Rahmens 4 sind Saugöffnungen 21
vorgesehen, um die Montagefolien auf diesen Tafelflächen festzunalten.
Zwei bezüglich der Rohrwelle 2 senkrecht verlaufende horizontale Führungstäbe 23 sind an gegenüberlie ss
genden Kantendes Rahmens 1 jeweils durch zwei Lager 22 befestigt. Ein Paar von beweglichen Elementen 24
und 25, die auf dem Paar von Führungsstäben 23 längs
diesen beweglich angeordnet sind, und ein Träger 26, welcher das Paar von beweglichen Elementen 24 und 25
miteinander verbindet, bilden einen Auflagetisch für einen Farbauszughalter; Jedes der beweglichen Elemente
24 und 25 enthält eine Druckluftbremse, die durch die
durch das Steuerventil 15 zugeführte Luft betätigt wird und den Auflagetisch in jeder beliebigen Position
anhalten und festlegen kann.
Ein Teil des Farbauszughalters bildender beweglicher
Ständer 27 mit einer Anzahl von Rädern ist auf dem Träger 26, welcher den Querschnitt eines nach unten
gekehrten E hat, beweglich angebracht, indem die Räder am Träger 26 in der in den F i g. 2 und 4 gezeigten
Weise anliegen. Der bewegliche Ständer 27 enthält eine Druckluftbremse, die ihn in jeder beliebigen Lage
anhalten und festlegen kann.
Der bewegliche Ständer 27 weist in seinem Vorderteil zwei vertikal angeordnete Paare von Lagern 29 auf. In
den Lagern 29 sind zwei auf und ab bewegliche vertikale Zahnstangen 30 angeordnet und miteinander am oberen
Ende durch eine Verbindungsplatte 31 und am unteren Ende durch einen Stiftbalkenhalter 32 verbunden. Die
vertikalen Zahnstangen 30 werden durch zwei Ritzel 34 auf und ab bewegt, die in die Zahnstangen 30 eingreifen.
Die Ritzel werden über ein Reduktionsgetriebe mittels einer auf dem beweglichen Ständer 27 angebrachten
Druckluftturbine angetrieben. Die Druckluftturbine 33 wird durch die über das Steuerventil 15 zugeführte
Druckluft angetrieben.
Der Stiftbalkenhalter 32 ist in der Mitte mn einer
runden Bohrung versehen, in wt ne ein vertikaler Schaft 37 eingesetzt ist, der in drr Mitte eines
Stiftbalkens 35 angebracht ist. Der vertikale Schaft 37 ist am Stiftbalkenhalter 32 mittels einer Schraube 38
befestigt. Der Stiftbalken 35 enthält zwei nach unten weisen 'e Registerstifte 36 zur örtlichen Festlegung von
Farbauszügen.
Der Stiftbalken 35 wird zusammen mit der Bewegung
der Zahnstangen 30 durch die Turbine 33 auf und aD bewegt. In der tiefstmöglichen Stellung berührt der
Stiftbalken 35 die Tafeifiäche des drehbaren Rahmens 4. in eier höchstmöglichen Stellung behindert er nicht die
Drehung des drehbaren Rahmens 4.
Ein Traggestell 39 für eine Luftleitung zur Drujkiuiiturbine
33 ist auf dem beweglichen Ständer 27 beiestig;
Im folgenden wird nun ein Beispie! fur die
Wirkungsweise der oben beschriebenen erfindüngsgemäßen
Montiervorrichtung beschrieben.
Ein Muttv-Tblatt, auf welchem die Lagelinien iur die
Farbauszüge vorher entsprechend dem gewünschten Drucklayout gezogen worden sind, wird auf der
Oberfläche der Mattglastafel 7 des drehbaren Rahmens
4 befestigt, wobei der drehbare Rahmen 4 sich in einer
Stellung befindet, in der die Mattglastplatte nach oben weist, und durch die Anschlageinrichtung 13 festgelegt
ist. Die Positionierung des Mutterblattes geschieht, indem Registerstiftlöcher des Mutterblattes mit den
Registerstiften 10 des drehbaren Rahmens 4 in Eingriff gebracht werden.
Das Mutterblatt wird auf der Tafelfläche am Rand in Abständen mit Klebeband festgemacht. Vier Montagefolien,
jede mit Registerstiftlöchern, die auf die
Registerstifte 10 pas:en. werden mit Hilfe der Peg''lerstifte 10 auf den vier Tafelflächen des
drehbaren Rahmens 4 in Stellung gebracht und daran befestigt, indem Klebeband über den gesa:nten Rand
jeder transparenten Unterlage aufgebracht wird.
Danach wird die Vakuumpumpe eingeschaltet und die Luft zwischen dun Montagefolien und den Tafelflächen
mittels der Vakuumpumpe über das Saugrohr 19. die Durchbrechungen 20 und die Saugöffnungen 21
abgesaugt, so daß die Moniagefolien in eine eng an den Tafelflächen anliegende Stellung gebracht Werden und
ein Verschieben derselben auch dann Unmöglich ist, wenn sie nach unten weisen.
Da sich hier das Mutterblatt zwischen einer der Montagefolien Und der Mättglastäfel 7 befindet, könnte
sich zeigen, daß der Kontakt dieser Montaeefolie mit
der Tafelfläche möglicherweise nicht zufriedenstellend
ist. Dieses Problem läßt sich jedoch im wesentlichen überwinden, indem das Klebeband am Rand des
Mutterblattes, wie oben beschrieben, nur in Intervallen angebracht wird, oder indem im Mutterblatt an Stellen,
wo diese das Montieren der Farbauszugsfilme nicht stören, Luftlöcher vorgesehen werden, wodurch sich im
wesentlichen ein ausreichender Kontakt zwischen den genannten Elementen erreichen läßt.
Wenn die einzelnen Gruppen von Farbauszügen, die einen Farbsatz, etwa aus Cyan, Magenta, Gelb und
Schwarz, ausmachen, verarbeitet werden, werden die Farbauszüge an entsprechenden Stellen mit Registerstiftlö
hern versehen, die zu Registerstiften 36 des Stiftbalkens 35 passen.
Der drehbare Rahmen 4 wird zuerst so festgelegt, daß
die Tafelfläche mit dem Mutterblatt oben liegt. Der Farbauszug für das erste Bild und die erste Farbe, zum
Beispiel Cyan, wird am Stiftbalken 35 des Farbauszughalters angebracht. Dann wird der Stiftbalken 35 durch
Ingangsetzen der Druckluftturbine 33 nach unten bewegt, so daß er die auf dem drehbaren Rahmen 4
befestigte Montagefolie berührt.
Der ^flagetisch und der bewegliche Ständer 27 werden bewegt und der Stiftbalken 35 um den
vertikalen Schaft 37 gedreht, bis der am Stiftbalken 35 angebrachte Farbauszug an den Lagelinien des Mutterblatts
angeordnet und in die gewünschte Stellung
einjustiert ist. Dann werden der Auflagetisch und der
bewegliche Ständer 27 durch Betätigung der zugehörigen Druckluftbremsen angehalten und festgeiegt. Der
Farbauszug wird auf der Montagefolie durch Klebeband befestigt.
An diesem Punkt wird die dem Stiftbalken gegenüberliegende Seite des Farbauszugs zuerst mit dem
Klebeband auf der Montagefolie befestigt, wonach der Stiftbalken vom Farbauszug gelöst und nach oben
bewegt wird. Der Farbauszug wird dann auf der transparenten Unterlage weiter festgemacht, indem
Klebeband auf dem übrigen Teil des Randes des Farbauszugfilms angebracht wird. Die Registerstifte 36
des Stiftbalkens 35 weisen nach unten, damit dieser Vorgang leicht durchgeführt werden kann.
Nach Anbringen des ersten Farbauszugs des ersten Bildes wird der drehbare Rahmen 4 um 90° gedreht und
der zweite Farbauszug des ersten Bildes, beispielsweise Magenta, auf der Montagefolie in der gleichen Weise
wie oben befestigt, nachdem der Stiftbalken 35 auf die
entsprechende Stelle der zweiten Tafelfläche des drehbaren Rahmens 4 abgesenkt worden isL
Danach werden die Farbauszüge für die dritte und vierte Farbe. Gelb und Schwarz in diesem Beispiel, für
das erste Bild nacheinander auf den Montagefolien in der gleichen Weise wie oben beschrieben angebracht
Nach dem Montieren der zum ersten Bild gehörigen Farbauszüge der vier Farben wird der drehbare
Rahmen 4 um weitere 90° gedreht, mit dem Ergebnis, daß die Tafelfläche mit dem Farbauszug der ersten
Farbe. Cyan, wieder oben liegt. Dann werden die Druckluftbremsen des Auflagetisches und des beweglichen
Ständers 27 gelöst Die Farbauszüge des zweiten Bildes für die vier Farben, d. h. Cyan, Magenta. Gelb und
Schwarz, werden nun einer nach dem anderen auf den entsprechenden Montagefolien in der gleichen Weise
wie oben beschrieben befestigt. Danach werden für die nächsten Bilder der Reihe nach die Farbauszüge der vier
Farben auf den jeweiligen Montagefolien in der gleichen Weise wie oben beschrieben angebracht
womit das Montieren der Farbauszüge entsprechend dem gewünschten Layot beendet ist.
Da der Auflagetisch und der bewegliche Ständer 27 durch ihre Druckluftbremsen für die Dauer der
Anbringung der Farbauszüge der vier Farben eines Bildes arretiert sind, wird der Stiftbalken 35 in stets dergleichen Stellung gehalten, wodurch die Farbauszüge
der vier Farben an einander entsprechenden Stellen angebracht werden. Folglich werden die zu einer Farbe
gehörigen Farbauszüge auf den einzelnen Montagefolien in genau den gleichen relativen Lagen angebracht,
wodurch sich die gewünschte exakte Justierung der Farbauszüge ergibt.
In den F i g. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform
In den F i g. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform
!5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren von Farbauszügen gezeigt.
Diese Ausführungsform ist in den wesentlichen Zügen der ersten Ausführungsform ähnlich, nur daß zwei
angrenzende Tafelflächen jeweils eine Mattglastafel enthalten, daß die vorgegebenen Stellungen des
drehbaren Rahmens so angeordnet sind, daß die Tafelflächen um 45" gegenüber der Horizontalen
geneigt sind, und daß zwei Sätze von Farbauszügen gleichzeitig in den gewünschten Positionen angebracht
werden können.
An den beiden Seiten eines Rahmens 41 sind zwei Stützen 42 befestigt, die oberen Enden der Stützen 42
sind miteinander durch eine horizontale Verbindungsplatte 43 verbunden. Ein drehbarer Rahmen 44. der vier
Tafelfiiichen enthält, von denen zwei angrenzende Tafelflächen ieweils eine Mattglastafel 45 aufweisen,
wird durch die Stützen 42 drehbar gehalten. Zwei Paare von Führungsstäben 46 sind zwischen den oberen Teilen
der Stützen und Trägerplatten, die an den vier Ecken des Rahmens 41 stehen, so befestigt, daß die
Führungsstäbe um 45° geneigt und jeweils zu einer Tafelfläche parallel sind, wenn der drehbare Rahmen in
einer seiner vorgegebenen Stellungen festgelegt ist. Zwei Auflagetische 47 sind jeweils auf einem Paar von
Führungsstäben 46 beweglich angebracht. Jeder Auflagetisch 47 wird durch ein Paar von Ausgleichsgewichten
49 nach oben gezogen, die über Seile 48, die die Ausgleichsgewichte 49 mit den Auflagetischen 47
verbinden, in den Stützen 42 aufgehängt sind. An jedem Auflagetisch 47 ist ein beweglicher Ständer 50
beweglich angebracht. Der bewegliche Ständer 50 enthält einen Stiftbalken 51. Der Aufbau und die
Funktionen der Elemente sind die gleichen wie diejenigen der entsprechenden Elemente in der ersten
Ausführungsform.
Mit der zweiten Ausführungsform können zwei Personen gleichzeitig jeweils einen Teil der Arbeitsgänge
durchführen, so daß sich dementsprechend im Vergleich zur ersten Ausführungsform die Arbeitszeit
auf die Hälfte verringern läßt.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Mutterblatt auf der Mattglastafel, die
durchscheinend ist, befestigt, es kann jedoch auch,
abhängig von der Farbe der Lagelinien für die Farbauszüge, eine undurchsichtige Tafelfläche verwendet
werden. In diesem Fall wird das von außen einfallende Licht durch die Tafelfläche reflektiert,
wodurch die Bedienungskraft die Lagelinien auf dem Mutterblatt erkennen kann. Dementsprechend besteht
dann keine Notwendigkeit für die Lichtquelle 17 innerhalb des drehbaren Rahmens 4 bzw. 44.
Ferner kann der drehbare Rahmen 4 bzw. 44 irgendein gerades regelmäßiges polygonales Prisma,
etwa ein pentagonales, hexagonales etc. Prisma sein, bei
welchem die Tafelflächen die Seilen bilden. Es kann sogar eine unregelmäßige Form haben, vorausgesetzt
daß es mit einer Anzahl von Flächen einander entsprechender Form versehen ist, die am Umfang im
Abstand in einander entsprechenden Orientierungen angeordnet sind.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß man mit de? erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Moniiervorrtcbtung
für Farbauszüge erhält, die einfach im Aufbau
ist und ein schnelles und genaues Positionieren der Farbauszüge bei niedrigen Kosten ermöglicht. Die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde zwar im Hinblick auf ihre Verwendung für das
Zusammenstellen von Farbauszügen auf transparenten Unterlagen beschrieben, die Frfinclung läßt sich jedoch
darüber hinaus auch in einem weiten Feld von Anwendungen, die das Einrichten mehrerer exakt
korrespondierender Layouts beinhalten, verwenden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf je einer Montagefolie, wobei
die Montagefolien nacheinander in eine Positionierstellung verbringbar sind und ein einziger in einer
bestimmten Stellung arretierbarer Farbauszughalter zur aufeinanderfolgenden Festlegung der verschiedenen
zusammengehörigen Farbauszüge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
um eine Achse drehbarer, in bestimmten Drehstellungen arretierbarer Rahmen (4; 44) mit um die
Drehachse herum angeordneten ebenen Flächen zur Aufnahme jeweils einer Montagefolie und zum
Verbringen derselben in die Positionierstellung vorgesehen ist und daß der Farbauszughalter zur
Ermöglichung der Drehung des Rahmens in eine abgehobene Stellung zurücksetzbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Rahmen (4; 44) die Form
eines geraden regelämßigen polygonalen Prismas
hat, weiches um die Symmetrieachse drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Flächen
des drehbaren Rahmens (4; 44) durchscheinend ausgebildet und im Inneren des drehbaren Rahmens
eine Lichtquelle (17) vorgesehe ι ist
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauszughalter
einen Stiftbalken (35; 51) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, _jdurch gekennzeichnet, daß für das
unabhängige Positionieren witerer zusammengehöriger
Farbauszüge wenigstens ein zweiter Färb arszughalter vorgesehen ii,;.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen
des drehbaren Rahmens (4; 44) im Mittelteil Saugöffnungen (21) aufweisen und eine Saugeinrich
tung zum Ansaugen der Montagefolien und Farbaus zü,;e an die Flächen des drehbaren Rahmen*,
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP753177A JPS5393901A (en) | 1977-01-26 | 1977-01-26 | Device for positioning original film |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803387A1 DE2803387A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2803387C2 true DE2803387C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=11668353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803387 Expired DE2803387C2 (de) | 1977-01-26 | 1978-01-26 | Vorrichtung zum Montieren zusammengehöriger Farbauszüge auf Montagefolien |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5393901A (de) |
DE (1) | DE2803387C2 (de) |
FR (1) | FR2379089A1 (de) |
GB (1) | GB1587677A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1201048A (en) * | 1914-05-21 | 1916-10-10 | Huebner Bleistein Patents Company | Photographic-printing apparatus. |
US3758206A (en) * | 1971-03-04 | 1973-09-11 | Y Inoue | Device for setting a half-tone negative for producing a half-tone plate for use in polychrome printing to a predetermined position on a sheet film |
GB1411088A (en) * | 1971-12-17 | 1975-10-22 | Dennis Graphics Ltd John | Photomechanical colour printing |
-
1977
- 1977-01-26 JP JP753177A patent/JPS5393901A/ja active Granted
-
1978
- 1978-01-23 GB GB270878A patent/GB1587677A/en not_active Expired
- 1978-01-25 FR FR7801986A patent/FR2379089A1/fr active Granted
- 1978-01-26 DE DE19782803387 patent/DE2803387C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2379089A1 (fr) | 1978-08-25 |
FR2379089B1 (de) | 1980-08-29 |
JPS5393901A (en) | 1978-08-17 |
GB1587677A (en) | 1981-04-08 |
JPS568353B2 (de) | 1981-02-23 |
DE2803387A1 (de) | 1978-07-27 |
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