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PATENTANSPRÜCHE
1. Werbetafel, mit einer Mehrzahl von länglichen, je um ihre Längsachse drehbaren, in einem Rahmen (5) parallel nebeneinander angeordneten Elementen, wobei diese Elemente gemeinsam jeweils eine Werbefläche zeigen und durch Drehen der Elemente mindestens eine weitere Werbefläche bildbar ist, so dass wechselweise verschiedene Werbeflächen sichtbar gemacht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Anzahl Elemente (1) einen viereckigen Querschnitt aufweist, dessen vier annähernd gleichlange Seiten (3) nach innen gewölbt sind.
2. Werbetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den genannten Elementen (1) noch weitere Elemente (2) vorgesehen sind, bei welchen nur zwei sich gegenüberliegende Seiten (3) des ebenfalls viereckigen Querschnitts nach innen gewölbt sind, während die beiden anderen sich gegenüberliegende Seiten (4) nach aussen gewölbt sind.
3. Werbetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den genannten Elementen (1) noch weitere Elemente (2) vorgesehen sind, bei welchen nur zwei sich gegenüberliegende Seiten (3) des ebenfalls viereckigenQuerschnitts nach innen gewölbt sind, während die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten (4) gerade verlaufen.
4. Werbetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit horizontaler oder vertikaler Drehachse im Rahmen (5) angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werbetafel, mit einer Mehrzahl von länglichen, je um ihre Längsachse drehbaren in einem Rahmen parallel nebeneinander angeordneten Elementen, wobei diese Elemente gemeinsam jeweils eine Werbefläche zeigen und durch Drehen der Elemente mindestens eine weitere Werbefläche bildbar ist, so dass wechselweise verschiedene Werbeflächen sichtbar gemacht werden können.
Solche Werbetafeln sind bekannt. Sie dienen dazu, die zur Verfügung stehende Fläche besser zu nutzen, indem auf annähernd gleichem Raum zwei oder gar drei Werbungen statt nur einer gezeigt werden können. Diese bekannten Werbetafeln bestehen entweder aus plattenförmigen Elementen, zur Bildung von zwei Werbeflächen oder aus Elementen mit dreieckigem Querschnitt, zur Bildung von drei Werbeflächen sowie aus Elementen mit rundem Querschnitt zur Bildung von höchstens drei Werbeflächen, wobei sich letztere Ausführung nur für grosse, aus weiter Entfernung betrachtbare Werbetafeln eignet.
Die Ausführungen mit plattenförmigen Elementen und aus Elementen mit dreieckigem Querschnitt haben den grossen Nachteil, dass beim Drehen der Elemente zwischen den einzelnen Elementen Zwischenräume entstehen, die den Blick ins Innere der Vorrichtung freigeben. Dadurch entsteht ein vorübergehender unklarer Bildzustand.
Die Erfindung bezweckt eine Werbetafel zu schaffen, mit der sich vier verschiedene Werbeflächen bilden lassen und bei der ein für das Auge angenehmer Bildwechsel gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemässe Werbetafel hat nicht nur den Vorteil einer, gegenüber den besten bekannten Tafeln dieser Art, um 33% grösseren Werbefläche. Dadurch dass die Elemente einzeln gedreht werden können, lässt sich auch der Bildwechsel interessanter gestalten, indem beispielsweise das neue Bild dadurch entsteht, dass die einzelnen Elemente nacheinander von oben nach unten in die neue Position gedreht werden, wodurch sich das neue Bild gleichsam über das alte schiebt. Das erweckt beim Betrachter eine Erwartungshaltung und steigert die Werbewirkung. Durch den besonderen Querschnitt der Elemente ist während deren Drehen kein störender Zwischenraum sichtbar und der Bildabschnitt verschwindet auf der einen Seite aus dem Blickfeld während auf der anderen Seite bereits der neue Bildabschnitt hervortritt.
Je nachdem ob die Drehachsen der Elemente horizontal oder vertikal vorgesehen werden, kann der Bildwechsel wie oben erwähnt von oben nach unten oder von unten nach oben bzw. von links nach rechts und umgekehrt erfolgen.
Ist auf einer Werbefläche untereinander ein Text und eine Abbildung angebracht, so kann beispielsweise das oder die Elemente die den Text zeigen stehen bleiben, während nur die Abbildung durch eine andere ersetzt wird. Das erlaubt eine Reihe von verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels.der Werbetafel,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Werbetafel nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 bis 6 zeigen schematisch einen beispielsweisen Drehmechanismus der Elemente.
Nach dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht die Werbetafel aus einem Rahmen 5, in welchem fünfzehn Elemente 1 parallel nebeneinander angeordnet sind. Jedes Element 1 ist um seine Längsachse drehbar. Die dem Betrachter zugewandten Seiten 3 der Elemente 1 bilden gemeinsam eine Werbefläche. Durch Drehen der Elemente 1 mittels eines ebenfalls im Rahmen 5 untergebrachten Elektromotors entsteht jeweils nach einer Vierteldrehung eine andere Werbefläche. Die Elemente 1 weisen einen viereckigen Querschnitt auf, dessen vier annähernd gleichlange Seiten 3 nach innen gewölbt sind. Diese konkave Ausbildung deren Seiten 3 ermöglicht es, die Elemente 1 nahe zusammenzurücken, der Abstand beträgt ca. zwei Millimeter.
Das in Fig. 3 schematisch dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Werbetafel unterscheidet sich dadurch vom vorgehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, dass ausser den Elementen 1 noch weitere Elemente 2 vorgesehen sind, bei welchen nur zwei sich gegenüberliegende Seiten 3 des ebenfalls viereckigen Querschnitts nach innen gewölbt sind, während die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten 4 nach aussen gewölbt sind. Es ist hierbei abwechslungsweise nacheinander je ein Element 1 und ein Element 2 vorhanden. Die Funktionsweise ist im übrigen gleich wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Seiten 4 könnten anstatt gewölbt auch gerade ausgebildet sein.
Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die Elemente entweder mit horizontaler oder vertikaler Drehachse im Rahmen 5 angeordnet werden können.
Der aus den Fig. 4 bis 6 schematisch ersichtliche beispielsweise Antriebsmechanismus besteht im wesentlichen aus einem Exzenter 6, einem Treibstab 7 und einem Mitnehmer 8.
In der Stellung nach Fig. 4 wird das Element 1, an aus seinem Ende herausragenden Noppen 9 und 10, durch den Mitnehmer 8 in einer Ruhestellung gehalten.
Durch den Exzenter 6 wird der Treibstab 7 in eine Hubbewegung nach oben versetzt. Der am Treibstab 7 drehbar angelenkte Mitnehmer 8 wird dabei durch die an seiner Innenkante 13 entlanggleitenden Noppe 9 seitlich ausgeschwenkt (Fig. 5).
Hat der Treibstab 7 den höchsten Punkt seiner Hubbewegung erreicht, rastet die Noppe 9 in die untere Ausbuchtung 14 des Mitnehmers 8 ein. Infolge der nun nach unten gerichteten Bewegung des Treibstabs 7 wird das Element 1 durch den Mitnehmer 8 an der Noppe 9 in die Ruhestellung gedreht, welche erreicht ist sobald die Noppe 12 in der oberen Ausbuchtung 15 des Mitnehmers 8 anliegt. Die Abwärtsbewegung des Treibstabs 7 erfolgt durch die Kraft einer Feder 16. Nach eine weiteren Umdrehung des Exzenters 6 erfolgt eine neue Hubbewegung des
Treibstabs 7 und das Element 1 führt wiederum eine Vierteldrehung durch.
Jedes Element 1 bzw 2 wird mittels eines eigenen flach gebauten Antriebsmechanismus gedreht, wobei die Exzenter Scheiben 6 versetzt nebeneinander, auf einer gemeinsamen durch einen Elektromotor angetriebenen Welle, befestigt sind.
Denkbar ist aber auch, dass einige Elemente 1 bzw. 2 zusammen einen einzigen Exzenter 6 und einen einzigen Treibstab 7 besitzen, an dem dann in entsprechenden Abständen je ein Mitnehmer 8 angelenkt ist.
Um Plakat-Streifen an den Elementen 1, 2 zu befestigen, können die Kanten der Element-Seiten 3, 4 hakenförmig ausgebildet sein, so dass die Plakat-Streifen auswechselbar einklemmbar sind. Durch die gewölbte Oberfläche der Element-Seiten 3, 4 wird diese Klemmwirkung begünstigt. Die Plakat-Streifen können aber auch auf herkömmliche Weise aufgeklebt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Advertising board, with a plurality of elongated elements, each rotatable about its longitudinal axis, arranged in a frame (5) next to one another in parallel, these elements together each showing an advertising area and by rotating the elements at least one further advertising area can be formed, so that alternately Different advertising spaces can be made visible, characterized in that at least part of the number of elements (1) has a square cross section, the four sides (3) of which are approximately the same length and are curved inwards.
2. Advertising board according to claim 1, characterized in that in addition to said elements (1) further elements (2) are provided, in which only two opposite sides (3) of the likewise quadrangular cross-section are curved inwards, while the other two opposite sides (4) are curved outwards.
3. Advertising panel according to claim 1, characterized in that in addition to the elements (1) mentioned, further elements (2) are provided, in which only two opposite sides (3) of the likewise quadrangular cross section are curved inwards, while the other two are curved opposite sides (4) run straight.
4. Advertising board according to claim 1, characterized in that the elements are arranged with a horizontal or vertical axis of rotation in the frame (5).
The present invention relates to an advertising panel with a plurality of elongate elements, each of which can be rotated about its longitudinal axis and arranged in a frame parallel to one another, these elements together each showing an advertising area and by rotating the elements at least one further advertising area can be formed, so that alternately different ones Advertising spaces can be made visible.
Such billboards are known. They serve to make better use of the available space by showing two or even three advertisements instead of just one in approximately the same space. These known billboards consist either of plate-shaped elements to form two advertising spaces or from elements with a triangular cross-section, to form three advertising spaces and from elements with a round cross-section to form a maximum of three advertising spaces, the latter being only for large, from a great distance viewable billboards.
The designs with plate-shaped elements and elements with a triangular cross-section have the major disadvantage that when the elements are rotated, spaces are created between the individual elements, which reveal the view inside the device. This creates a temporary, unclear picture state.
The invention aims to provide an advertising board with which four different advertising spaces can be formed and with which a picture change which is pleasant for the eye is guaranteed.
This object is achieved by the characterizing features of patent claim 1.
The advertising board according to the invention not only has the advantage of an advertising space which is 33% larger than the best known boards of this type. Because the elements can be rotated individually, the image change can also be made more interesting, for example by creating the new image by rotating the individual elements from top to bottom into the new position, which means that the new image is as it were over the old one pushes. This arouses expectations and increases the advertising impact. Due to the special cross-section of the elements, no annoying space is visible during their rotation and the image section disappears from the field of vision on one side while the new image section already emerges on the other side.
Depending on whether the axes of rotation of the elements are provided horizontally or vertically, the image change can, as mentioned above, take place from top to bottom or from bottom to top or from left to right and vice versa.
If a text and an image are attached to one another on an advertising space, then for example the element or elements that show the text may remain, while only the image is replaced by another. This allows a number of different combinations.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described below with reference to the drawing.
1 shows a view of the first exemplary embodiment of the advertising panel,
2 shows a section through the advertising panel according to FIG. 1,
Fig. 3 shows schematically a second embodiment and
4 to 6 schematically show an exemplary rotating mechanism of the elements.
According to the first embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the advertising panel consists of a frame 5 in which fifteen elements 1 are arranged in parallel next to each other. Each element 1 is rotatable about its longitudinal axis. The sides 3 of the elements 1 facing the viewer together form an advertising space. By rotating the elements 1 by means of an electric motor likewise accommodated in the frame 5, a different advertising space is created after a quarter turn. The elements 1 have a square cross section, the four sides 3 of approximately the same length are curved inwards. This concave design whose sides 3 makes it possible to move the elements 1 close together, the distance is approximately two millimeters.
The second exemplary embodiment of the advertising board, shown schematically in FIG. 3, differs from the first exemplary embodiment described above in that, in addition to elements 1, further elements 2 are provided, in which only two opposite sides 3 of the likewise square cross section are curved inwards, while the other two opposite sides 4 are curved outwards. An element 1 and an element 2 are present alternately one after the other. The mode of operation is otherwise the same as in the first embodiment. The sides 4 could also be straight instead of arched.
Both exemplary embodiments have in common that the elements can be arranged in the frame 5 either with a horizontal or vertical axis of rotation.
The drive mechanism schematically shown in FIGS. 4 to 6 essentially consists of an eccentric 6, a drive rod 7 and a driver 8.
In the position according to FIG. 4, the element 1, on the knobs 9 and 10 protruding from its end, is held in a rest position by the driver 8.
By the eccentric 6, the drive rod 7 is set in a lifting movement upwards. The driver 8 rotatably articulated on the drive rod 7 is pivoted out laterally by the knob 9 sliding along its inner edge 13 (FIG. 5).
When the driving rod 7 has reached the highest point of its lifting movement, the knob 9 engages in the lower bulge 14 of the driver 8. As a result of the downward movement of the drive rod 7, the element 1 is rotated by the driver 8 on the knob 9 into the rest position, which is reached as soon as the knob 12 rests in the upper bulge 15 of the driver 8. The downward movement of the drive rod 7 takes place by the force of a spring 16. After a further rotation of the eccentric 6, a new stroke movement of the
Driving rod 7 and element 1 again make a quarter turn.
Each element 1 or 2 is rotated by means of its own flat-built drive mechanism, the eccentric disks 6 being attached offset next to one another on a common shaft driven by an electric motor.
But it is also conceivable that some elements 1 and 2 together have a single eccentric 6 and a single drive rod 7, to which a driver 8 is then articulated at appropriate intervals.
In order to attach poster strips to the elements 1, 2, the edges of the element sides 3, 4 can be hook-shaped, so that the poster strips can be interchangeably clamped. This clamping effect is promoted by the curved surface of the element sides 3, 4. The poster strips can also be stuck on in a conventional way.