DE2803193A1 - Vorrichtung zur herstellung axial- symmetrisch asphaerischer flaechen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung axial- symmetrisch asphaerischer flaechenInfo
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- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/04—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor grinding of lenses involving grinding wheels controlled by gearing
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
- B23Q15/007—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
- B23Q15/013—Control or regulation of feed movement
- B23Q15/02—Control or regulation of feed movement according to the instantaneous size and the required size of the workpiece acted upon
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
ZWIRNER ■ HIRSCH · BREHM ~; - , n Q
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-3-
Patentconsult RadeckestraEe 43 8DQ0 München 60 Telefon (089) 833603/833604 Telex CS-212313 Tc-lFg.'jmms Paientconsult
Patentconsult Sonnenberger SUaCe 4* 6200 Wiesbaa^n Telefon (06121) 562943/56199S Tel«* 01-186237 Telegrjmmo Palentronä-.iit
NIPPON KOGAKU K.K. Case 364
Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Herstellung axial-symmetrisch asphärischer Flächen
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei bekannten Vorrichtungen zur Herstellung axialsymmetrischer asphärischer Flächen ist ein Nocken, der
das Verschwenken einer Arbeitsspindel, an deren einem Ende ein Werkstück befestigt ist, um einen vorbestimmten
Drehwinkel um deren Achse und eine gleiche Drehung des Werkstücks bewirkt, an der Drehwelle der Arbeitsspindel
befestigt, wobei deren Symmetrieachsen zusammen fallen. Eine hin- und hergehende lineare Bewegung, die
von einem mit dem Nocken in Eingriff stehenden Nockenstössel erzeugt wird, wird in ihrem Betrag herabgesetzt
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W.Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Dipl.-Chcm. Dr. phil. na!.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing Dr. jur. . G Zvrrner Dipl.-Ing. Drpi-VV.-lng.
ORIGINAL INSPECTED
-X-
und auf ein eine Schleifscheibe haltendes Werkzeug zur Bearbeitung des Werkstücks übertragen. Dadurch
werden vorbestimmte asphärische Flächen gemäß dem Betrag des Hubes, der dem Drehwinkel der Nockendrehung
entspricht, hergestellt. Solche bekannten Vorrichtungen leiden jedoch an Profilfehlern, die der Abnutzung des
Nockens während dessen Herstellung und während dessen Einsatzes zuzuschreiben sind,und an mechanischen Fehlern,
wie Nockenmontagefehlern oder dgl. und überdies sind
diese Fehler schwer zu korrigieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die genannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung
zur Herstellung asphärischer Linsen verfügbar zu machen, bei der das Auftreten solcher Fehler verhindert ist und
die eine höchst genaue Bearbeitungspräzision ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Herstellung einer axial-symmetrisch asphärischen F'.äche, bei
der eine Arbeitsspindel zur Drehung eines Werkstücks um eine erste Achse innerhalb eines vorbestimmten Winkels um
eine zur ersten Achse senkrecht verlaufende zweite Achse verschwenkbar ist, bei der eine Schleifscheibe zum Schleifen
des Werkstücks um einen vorbestimmten Betrag senkrecht zur
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zweiten Achse verschiebbar ist und die gekennzeichnet ist durch eine Detektoreinrichtung zum kontinuierlichen
Ermitteln des Winkels der Verschwenkung um die zweite Achse der Arbeitsspindel/ eine Antriebseinrichtung zur
Verschiebung der Schleifscheibe, eine Meßeinrichtung zum kontinuierlichen Messen der Schleifposition der
Schleifscheibe und eine Einrichtung zum Vorspeichern
einer vom Verschwenkungswinkel abhängigen vorbestimmten Position eines jeden Punktes auf der asphärischen Fläche
und zum Steuern der Antriebseinrichtung derart, daß die von der Meßeinrichtung gemessene Schleifposition der gespeicherten
vorbestimmten Position gleich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine scbematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 2: ein Blockschaltbild eines Steuermechanismus für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Gemäß Figur 1 ist an einem Werkstückhalter 1 eine Drehwelle 1a variabler Länge montiert, die von einem nicht
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- v
gezeigten Motor angetrieben wird. Ein Ende der Drehwelle 1 a ist so ausgebildet, daß an ihm ein Werkstück 2
angebracht werden kann. Eine senkrecht zur Drehwelle 1a verlaufende verschwenkbare Mittelpunktwelle 3 hält einen
Endes den Werkstückhalter 1 und ist über eine Buchse 4a drehbar an einem Ger^tekörper 4 montiert. Die Mittelpunktwelle
3 ist mit Hilfe einer nicht gezeigten Antriebsquelle innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkels hin- und herdrehbar,
so daß der Werkstückhalter 1 innerhalb des Schleifbereichs einer noch zu beschreibenden Schleifscheibe 5
verschwenkt werden kann. Die Schleifscheibe 5 ist auf einem
noch zu beschreibenden Schlitten 6 montiert und sie ist von einem nicht gezeigten Motor um eine Welle 5a drehbar.
Der Schlitten 6 ist für eine Gleitbewegung in Richtung des doppelköpfigen Pfeils, senkrecht zur \erschwenkenden
Mittelpunktwelle 3 vorgesehen. Ein Untersetzungshebel 7 wird einen Endes mittels eines Drehstiftes 9 drehbar am
Gerätekörper gehalten und trägt an seinem Mittelteil drehbar eine Drehrolle 9, die mit einem Ende des Schlittens 6
in Eingriff stehtj und trägt am anderen Ende eine Rolle 10, die mit einem Verbindungsglied 11 im Eingriff steht, das
in Abhängigkeit von einer Bewegung eines noch zu beschreibenden Antriebes 14 in Richtung des doppelköpfigen Pfeils
gleitend verschiebbar ist. Der Untersetzungshebel 7, der
— 5 —
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Drehstift 8 und die Rollen 9 und 10 bilden zusammen ein Untersetzungsgetriebe zur Reduzierung des Betrages
der vom Antrieb 14 bewirkten Verschiebung und zur Übertragung des solchermaßen reduzierten Betrages der
Verschiebung auf den Schlitten 6. Ein Drehwinkeldetektor 12 wie ein Drehungskodierer oder dgl. dient der kontinuierlichen
Messung des momentanen Drehwinkels der Mittelpunk twelle 3 während deren Hin- und Herdrehung um einen
vorbestimmten Winkel, der Umwandlung des ermittelten Datenwertes in ein elektrisches Signal und der übertragung
eines solchen Signals an eine noch zu beschreibende Steuereinrichtung 1 3 .
Der Antrieb 14 kann von einem Schrittmotor angetrieben werden, so daß er dem Verbindungsglied 11 auf den Empfang
eines Impulssignals hin eine geradlinige Hin-- oder Herbewegung erteilt. Eine Meßeinrichtung 15, wie eine Laser-Interferenzanordnung,
dient zur Messung der Schleifposition der Schleifscheibe 5 zu allen Zeiten und auch zur übertraggung
der gemessenen Daten an die Steuereinrichtung 13.
Bei der Steuereinrichtung 13 kann es sich um einen Computer oder dgl. handeln. Gemäß Figur 2 umfaßt sie eine mit dem
Drehwinkeldetektor 12 verbundene Speicherschaltung 13a, eine
mit der Speicherschaltung und der Meßeinrichtung 15 verbun-
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-S-
dene Vergleichsschaltung 13b und eine an die Vergleichsschaltung
angosch] ossone Impul serzeugungsschaltung 13c.
DJ ο Steuereinrichtung 13 ist mit dem Antrieb 14 verbunden
.
Tn der Speicherschaltung 13a sind vorbestimmte Schleif-Positionen
pQf P1, p2 .... dor Schleifscheibe 5 vorgespeichert,
in denen das Werkstück 2 auf eine vorbestimmte asphäri i-c-hci Konfiguration zu Schleifern ist,wenn die
Mittelpunktwelle 3 Drehwinkel O01G1 , Θζ,
einnimmt. Wenn der Speicherschaltung vom Drehwinkoldetektor
12 ein zum Prehwinkel Θ gehörender Datenv.'ort geliefert wird, gibt die Speicherschaltung an die
Vergleichsschaltung 13b die Information über die diesem Datenwert entsprechende vorbestimmte Schleifposition p.
Di:; Vergleichsschaltung 13b vergleicht die von der Speicherschaltung
13a gelieferte vorbestimnite Schleif position
ρ mit dem von der Meßeinrichtung 15 gelieferten gemessenen
Schioifpositionswert p' des Schleifrades. Wenn
eine Differenz zwischen den beiden Positionen besteht, gibt die Vergleichsschaltung auf die Impulscrzeugungsschallung
13c ein elektrische;; Signal mit einen der Differenz
entsprochf ndc-ii Wert. Die Ir.ipul serzeugung.'^riui 1 turn: 1Mc
erzeugt diejenige.! Anzahl Impul r.signal e, die dem ReI rag di·.-;
8 0 9 >V; ! , ο 7 β S
28U3193
von der Vergleichsschaltung 13b gelieferten elektrischen
Signals entspricht.
Mit einem solchen Aufbau kann die Tierstellung einer axial-symmetrisch asphärischen Linse oder dgl. hergestellt
v/erden, indem die Länge der Drohwolle 1 εχ zum Erhalt
eines vorbestimmten Bezugsradius der aspliärischcn
Fläche eingestellt, die Drehwelle 1a und das Werkstück um die Achse dieser Welle gedreht worden, während das
Werkstück 2 und die Werkstückhalterung um einen vorbestimmten Drehuncfswinkel um die Mittelpunktwe.1 Ie 3 verschwenkt
v/erden, und die Schleifscheibe 5 um die Welle 5a zum Schleifen des Werkstücks 2 gedreht wird. Gleichzeitig
werden der Drehungswinkel der Mittelpunktwelle 3 und der Betrag der Verschiebung der Schleifscheibe 5 kontinuierlich
vom Drehwinkeldetektor 12 bzw. von der Meßeinrichtung 15 gemessen, und di^se Daten werden an die Steuereinrichtung
13 übertragen. Die Steuereinrichtung 13 vergleicht den vorbestimmten Betrag der Verschiebung der Schleifscheibe
5, der dem gerade eingenommenen Drehwinkel der Mittelpunktwelle 3 entspricht, mit dem von der Meßeinrichtung
15 gemessenen Betrag der Verschiebung der Schleifscheibe 5 und sie erzeugt die zuvor erwähnten Impulssigv
um den Antrieb 14 zu betätigen. Eine Bewegung des
809831/076$
j ;
Antriebe v/J rd über das Verbindungsglied 11 und das
Untersetzungsgetriebe 7 bis 10 übertragen, um den Schlitten 6 und die Schleifscheibe 5 in der Pfeilrichtung
zu bewegen. Somit werden mechanische Fehler, die
dem Antrieb, dein Untersetzungsgetriebe etc. zuzuordnen
sind, durch die Meßeinrichtung 1b alle zur Steuereinrichtung 13 rückgekoppelt, wodurch sich das Werkstück
mit äußerst hoher Genauigkeit m:\t einer vorbestimmten
asphärischon Konfiguration herstellen läßt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Erfindung
bezüglich einer Vorrichtung ?;ur Herstellung axial-syinrtetrisch
konvexer asphärischer Flächen beschrieben worden. Die Erfindung kann aber auch bei einer Vorrichtung zur
Herstellung axial-symmetrisch konkaver asphärischer Flächen mit demselben Prinzip angewendet v/erden. Ferner
kann die Form oder Konfiguration der Schleifscheibe goirüiß
der des Werkstücks geeignet gewählt werden. Darüberhinaus kann die Meßeinrichtung zur Messung des Betrages der Verschiebung
der Schleifscheibe 5 alternativ ein Linearkodierer
oder dgl. sein.
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ORIGINAL INSPECTED
eerse ite
Claims (1)
- BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH . BREHMPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckeslraßc-43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger StraCe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561990 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultNIPPON KOGAKU K.ü. Case 364Tokyo, JapanPatentanspruchVorrichtung zur Herstellung einer axial-symmetrisch asphärischen Fläche, bei der eine Arbeitsspindsl zur Drehung eines Werkstücks um eine erste Achse innerhalb eines vorbestimmten Winkels um eine zur ersten Achse senkrecht verlaufende zweite Achse verschwenkbar ist und bei der eine Schleifscheibe zum Schleifen des Werkstücks um einen vorbestimmten Betrag senkrecht zur zweiten Achse verschiebbar ist, gekennzeichnet durcheine Detektoreinrichtung (12) zum kontinuierlichen Ermitteln des Winkels der Verschwenkung um die zweite Achse der Arbeitsspindel;eine Antriebseinrichtung (7 bis 11, 14) zur Verschiebung der Schleifscheibe (15);
eine Meßeinrichtung (15) zum kontinuierlichen MessenMünchen: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.W.-lng.80983 1/0763ORIGINAL INSPECTED280.7der Schleifposition der Schleifscheibe; und eine Einrichtung (13) zum Vorspeichern einer vom Verschwenkungswinkel abhängigen vorbestimmten Position eines jeden Punktes auf der asphärischen Fläche und zum Steuern der Antriebseinrichtung derart, daß die von der Meßeinrichtung gemessene Schleifposition der gespeicherten vorbestimmten Position gleich ist.
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