DE2802638A1 - Elektrischer aderverbinder - Google Patents

Elektrischer aderverbinder

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DE2802638A1 DE19782802638 DE2802638A DE2802638A1 DE 2802638 A1 DE2802638 A1 DE 2802638A1 DE 19782802638 DE19782802638 DE 19782802638 DE 2802638 A DE2802638 A DE 2802638A DE 2802638 A1 DE2802638 A1 DE 2802638A1
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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Western Electric A 36 004-ko
Company, Incorporated
222 Broadway 20, <.^i5
Hew York, Ή.Y. 10038
U.S.A.
Elektrischer Aderverbinder
Die Erfindung "bezieht sich auf einen elektrischen Aderverbinder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Ein derartiger Aderverbinder eignet sich insbesondere für Fernsprechvermittlungseinrichtungen.
In der Elektronik und der Nachrichtentechnik kommt es häufig vor, daß die zugeordneten Adern zweier Adergruppen miteinander zu verbinden sind. Diese Torkommnisse unterscheiden sich bezüglich ihrer speziellen Erfordernisse, so daß zahlreiche Verbinderarten in Benutzung sind, deren Konstruktionsmerkmale den speziellen Erfordernissen des Anwendungszwecks genügen.
Bei einer Vielzahl von Verbindern ist zur Herstellung der elektrischen Verbindung ein endseitig geschlitztes Verbindermesser vorgesehen. Dabei stellen insbesondere an beiden Enden geschlitzte Messer ein wirksames Mittel dar, um die Aderisolation zu durchdringen und eins zuverlässige elektrische und mechanische Verbindung zwischen zwei Adern herzustellen. Bisher war es jedoch bei derartigen Verbinderkonstruktionen schwierig, geringe
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Kosten und bauliche Einfachheit mit der !Fähigkeit zu verbinden, mehrere verschiedene Arten von Aderverbindungen mit ein und demselben Verbinder herzustellen.
Beispielsweise bei modernen lernsprechvermittlungsanlagen kommt es häufig vor, Adern durch Verspleißen, Halbeinschleifen und Überbrücken zu verbinden, sowie auf einfache Yieise Adern einzeln oder in Gruppen an einen Verbinderblock für einen späteren Gebrauch anzuklemmen. Diese Erfordernisse sind gleichermaßen bei der Verdrahtung der Rückseite von Rechnern vorhanden. Die derzeit vorhandenen Verbinder sind jedoch von ihrem Konzept und ihrer Konstruktion her nicht in ausreichendem Maße universell verwendbar, um alle diese Funktionen mit gleicher Leichtigkeit durchzuführen. Darüberhinaus sind die in beidseitig geschlitzten Kontaktmessern steckenden Möglichkeiten nicht genutzt worden, um zuverlässige Wiederverbindungen der gleichen Adern durchzuführen. Sowohl bei Fernsprechverniittlungsanlagen als auch bei Rechner-Rückseiten ist es jedoch häufig erforderlich, zumindest eine begrenzte Anzahl von Heugruppierungen und Feuverbindungen von bereits vorhandenen Verdrahtungsebenen durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, einen elektrischen Aderverbinder der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß er in wesentlich universelleren: Maße als bisher verwendbar ist und insbesondere auch ITeugruppierungen und ITeuverbindungen von bereits vorhandenen Verdrahtungsebenen mit unverminderter Kontalctiei-ungszuverlässigkeit gestattet.
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Hie Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Aderverbinders nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis
Der Erfindungsgedanke besteht in seiner weitesten Porin darin, eine Flexibilität eines Verspleißungsverbinders dadurch zu erhalten, daß die miteinander zu verbindenden Adern auf einem
flachen Dorn mit zwei Seiten ausgerichtet worden. Der Dorn besitzt gesonderte Führungskanäle für jeweils einen Draht, die
in ,vorteilhafter Weise aus zwei Paaren gegenüber-liegender G-ußzapfen auf jeder Dornseite bestehen und innere Greiferflächen für die Aderisolation besitzen. Jeder Draht wird zwischen dem ■Bqäen des Führungskanals und den angrenzenden zwei Zapfenpaaren gehaltert. :
Jeder Dorn ist zur Aufnahme in der Innenkammer eines Dornhalters bestimmt, der in vorteilhafter Weise zur Aufnahme von
zwei Dornen doppelseitig ausgebildet ist. Dex Dornhalter enthält beispielsweise vier abgestufte Lochreihen, die symmetrisch auf jeder Hauptstirnfläche des Haltern angeordnet sind. Durch jedes dieser löcher erstreckt sich das Ende eines geschlitzten Kontalctmessers, welches eine zugeordnete Ader berührt, die um dan Dorn montiert und unterhalb des betreffenden Lochs zentriert ist.
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Die geschlitzten Messerkontakte sind in einem Kontaktnodul derart eingesetzt, daß ihre Enden τοη einzelnen, zugeordneten Schutz-Hohlstegen umgeben sind, welche sich an jeder Seitenfläche des Kontalrfcmoduls vertikal nach außen erstrecken. Jeder Hohlsteg ist mit einem der Löcher in dem Dornhalter ausgerichtet. Jeweils eine Baugruppe aus verdrahteten Dornen und Dornhaltern bildet eine Aufnahmevorrichtung für zwei Kontaktmoduln.
Die Schleifenform der Adern innerhalb der Aufnähmevorrichtungen bietet den Yorteil, daß ein Kontaktzugang an der Oberseite und der Unterseite der Aufnahmevorrichtung für Verspleißungs-jÜberbrückungs- und Prüfmaßnahmen vorhanden ist. Die Kontaktelemente sind so ausgebildet, daß sie elastisch bleiben und derartige Kräfte erzeugen, daß auch ein wiederholtes Einsetzen von Adern an der gleichen Aderstelle möglich ist» Die erfindungsgemäße Anordnung der erwähnten Baugruppen bietet eine beträchtliche Flexibilität insofern, als ein Verbinderblock auf jeder Seite der Aufnahmevorrichtung hinzugefügt werden kann, um den Steckerteil des Verbinders zu bilden. Ferner können zwei Aufnahmevorrichtungen über einen einzelnen Kontalrfcmodul bei dem Verspleißen miteinander verbunden werden. Bei der vorstehend erwähnten G-rundausführung des erfindungsgemäßen Verbinders sind Vorkehrungen getroffen, damit sämtliche 3auteile nur in der richtigen Ausrichtimg montiert werden können, wodurch falsche Heuverbindungen mit Sicherheit vermieden werden, die ansonsten durch eine unbeabsichtigte Drehung des Doms bezüglich seines
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Halters oder durch, eine Drehung eines Kontalcfcmoduls bezüglich, der Dorn-Dornhalter-Baugruppe entstehen könnten. Andere Konstruktionsmerkmale verstärken noch weiter die grundlegende Eigenschaft des erfindungsgemäßen Verbinders, die Punktionen eines Verspleißungs-, Halbeinöchieifungs- und ÜberbrückungsverbInders zu übernehmen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der wesentlichen Baugruppen eines erfindungsgemäßen Verbinders, und zwar im einzelnen die Montage von Dornen in Dornhaltern und die Verbindung zweier Dorn-Dornhalter-Kombinationen mittels eines Kontaktmoduls;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach Pig. 1 im fertig montierten Zustand;
Pig. 3 einen Schnitt durch eine aus zwei Dornen und einem Dornhalter bestehende Aufnahmevorrichtung;
Pign.4,5 u.6. Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verbinders zur Herstellung von Verspleißungen, Halbeinschleifungen und Überbrückungen;
Pig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Dorns;
Pign.8 u. 9 verschiedene Schnitte durch den Dorn gemäß Pig.7; Pig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
eines Dornhalters; -10-
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I1Ig. 11 eine Draufsicht auf Ausschnitte eines Dornhalters;
Fig. 12 einen Längsschnitt in vertikaler Ebene durch. Teile
eines Dornhalters ;
I1Xg. 13 einen Querschnitt in vertikaler Ebene durch
einen Dornhalter;
Pig. 14 eine ausexnandergezogene, perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines zweiteiligen Ko nt akt πιο dul s;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
der Innenseite des Oberteils eines Kontaktmoduls;
Fig. 16 eine»perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
der Außenseite des Unterteils eines Kontaktmoduls;
Fig. 17 einen Schnitt durch einen Teil des Kontalcfcmoduls
genäß Fig. 14;
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Teil des Kontaktiaoduls
gemäß Fig. 14;
Fig. 19 einen vergrößerten Schnitt durch, einen Teil des
Kontaktmoduls gemäß Fig. 14 zur Yeranschauliehung der Installation des Kontaktmoduls auf einem Dornhalter bzw. einer Aufnahmevorrichtung;
Fig. 20 eine schematische, auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer Bügelkontaktvorrichtung;
Fig. 21 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
alternativen Ausführungsform einer Bügelkontaktvorrichtung;
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Fign. 22, 25 u. 24 verschiedene Ansichten eines einzelnen
A&erdorns von oben, von vorne bzw. von der Seite; -Fig. 25 eine schematische, auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungform eines
"-■"-/-- Dornhalters; und
Pig. 26 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zuni^ Verbinden von Adern durch direktes Einschieben der Adern in geschlitzte Kontaktmes.ser.
Das in Pig* 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines er-■"."--.--" ' Paare von
findungsgemäßen Verbinders dient zum Verbinden zweier/Adergruppm zu jeweils 12 Adern. Und zwar soll eine erste, mit dem Bezugszeichen 11 versehene Gruppe von zwölf Adern mit einer zugeordneten Adergruppe 12 verbunden werden. Als Adern der Adergruppen 11, 12 kommen beispielsweise die a-Adern einer Fernsprechleitung in Betracht, die miteinander verspleißt werden sollen. Die zugeordneten b-Adern, welche den anderen Teil der iaare bilden und miteinander verbunden Werden sollen, finden sich in den Adergruppen 13 und 14.
Jede der Adergruppen 11 bis 14 värd auf einem gesonderten Dorn 1OQ installiert. Die vier Dorne 100, von denen nur zwei in Pig. 1 dargestellt sind, v/erden paarweise in Dornhaltern 200 montiert. Im montierten Zustand,, der im unteren Teil der Fig.1 veranschaulicht ist, bilden die beiden Dorne 100 und ihr gemeinsamer Dornh-ilter 200 eine mit den Bezur-szeichen 1 '30 versehene Auf nahrno vorri chtung.
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Die beiden Aufnahmevorrichtungen 100 werden anschließend mittels eines Kontaktmoduls 300 miteinander verbunden, der ira dargestellten Beispielsfalle vicrundzwanzig geschlitzte Messerkontakte zum Durchstechen der Äderisolation haltert, welche in vier abgesetzten Reihen -von jeweils sechs Messerkontakten angeordnet sind. Die Dorne 100 sind mittels einer Schnappbefestigung in dem Halter 200 befestigt, während die beiden Aufnahmevorrichtungen 150 jeweils auf den Kontaktmodul 300 aufgedrückt werden. Um das Ganze können Deckel, Kappen oder andere Schutzvorrichtungen angebracht werden. Die fertige Verbindung besteht aus einer Verspleißung der zwölf Aderpaare, wobei eine Verspleißung für ein Aderpaar anhand des Querschnitts nach Pig. 4 schematisch veranschaulicht ist.
Die in J1Xg. 1 veranschaulichte G-rundausführung des erfindungsgemäßen Verbinders kann auf vielfältige Weise abgewandelt werden, wozu auch eine "Huckepack11—Ausführung zählt. Beispielsweise kann die in I"ig. 3 veranschaulichte Grundausführung der Aufnahmevorrichtung auf die in Fig. 5 dargestellte Weise verdrahtet werden, um eine Halbeinschleifung zu erzielen, für die keine v/eiteren Teile erforderlich sind. Dabei dient die untere, in Pig. 5 mit dem Bezugsaeichen 150a versehene Aufnahmevorrichtung zur Befestigung der unteren a- und b-Adern in Form von Vollschleif cn. v/Uhrend die a- und b-Adern der oberen Aufnahmevorrichtung 150 auf dein zugeordneten Dorn 100 enden. Diese HalbοinSchleifung ist beispielsweise von lutzen bei der Vielfachschaltung mehrerer Verbinder auf das gleiche Kabel odor
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bei der überbrückung eines bereits vorhandenen Kabels durch ein neues Kabel im Zuge der Vorbereitung für die Entfernung eines Teils des vorhandenen Kabels.
gruppen
Die Montage von Ader·/ 11 und 13 an zugeordneten Dornen 100 und das anschließende Einsetzen der montierten Dorne 100 in einen Dornhalter 200 kann in vorteilhafter Weise im Herstellerwerk erfolgen, wo besser gesteuerte Bedingungen vorhanden sind als normalerweise auf einer Baustelle. Mit einem solchen, im Herstellerwerk vormontierten Verbinder läßt sich die spätere Verspleißung zweier derartiger Aufnähme vorrichtungen 15 0 a.uf der Baustelle zu einer beispielsweise in Pig* 2 veranschaulichten Verspleißungsstelle wesentlich schneller durchführen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders ist vom Konzept her in Fig. 6 veranschaulicht, welche eine Brückenverbindung darstellt. Die Aufnahmevorrichtung 150b haltert die Eingänge der a- und b-Adern. Auf jeder Seite der Aufnähmevorrichtung 150b ist ein Kontaktmodul 300 befestigt. An jedem dieser Kontaktmoduln 300 ist eine Aufnahmevorrichtung 150c bzw. 15Od befestigt, welche jeweils die Ausgänge einer a- und b-Ader aufnehmen. Diese Art der Brückenverbindung wird in großem Umfange in einer Jernsprechvermittlungsanlage verwendet, beispielsweise an Stellen, wo viele Geräte parallel zueinander geschaltet werden.
Obwohl die Verwendung zweier Dorne 100 in einem geraeinsamen Dornhalter 200 platzsparend ist, läßt sich der erfindungsge-
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mäße Verbinder auch mit einem Dornhalter 200 ausführen, der zur Aufnahme eines einzigen Dorns 100 ausgebildet ist. Beispielsweise liegen die in den Fign. 4, 5 und 6 veranschaulichten typischen Verbindungen des erfindungsgemäßen Aderverbinders symmetx'isch zu einer Mittelebene, die senkrecht zu der dargestellten Schnittebene orientiert ist; die auf jeder Seite der Kittelebene hergestellten Verbindungen sind in sich abgeschlossen und können als gesonderte Gesamtheit hergestellt v/erden.
Spezielle Anwendungen des erfindungsgemäßen Verbinders für Fernsprechvermittlungsanlagen umfassen Kabelverbindungen innerhalb der y/ählergestelle und zwischen den Wähler ge st eilen. Der Verbinder kann dabei unmittelbar an die Wählergestellausrüstung auf beliebige Weise montiert γ/erden oder er kann in die rückwärtige Fläche oder in die inneren Kabelkanäle des Wählergestells eingepaßt v/erden. Der Verbinder kann ferner bei Verspleißungs- und Halbeinschleifungs-Anwendungen in den Luftkabelgostellen angebracht werden. Ferner kann der Verbinder für eine Verwendung innerhalb der Teilnehmeranlage in der Wohnung des Fernsprechteilnehmers angepaßt \-/erden.
Die baulichen und funktionellen Einzelheiten des Dorns 100, des Dornhalters 200 und des Kontaktmoduls 300 gemäß Fig. 1 sollen nachstehend im einzelnen erläutert werden.
Die G-rundfunktion des Dorns 100 besteht darin, eine Vielzahl von Adern wie beispielsweise der Ader 10 in Form von Äderschleifen aufzunehmen, wie dies in den Fign. 7 und 8 dargestellt ist.
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Die Adern können blank oder isoliert sein, wie dies insbesondere bei Fernsprechanwendungen der Fall ist. Der Dorn 100 ist im wesentlichen symmetrisch zu einer mit CL bezeichneten Mittelebene aufgebaut, wie aus Fig. 8 herTorgeht. Jede Ader wird über die Oberfläche 117a einer Griffleiste 117 geführt und anschließend zwischen einem ersten Paar Gußzapfen 105 und einem zweiten Paar Gußzapfen 105 eingesetzt, wobei sämtliche Gußzapf en mit Greiferzähnen 110 für die Aderisolation versehen sind. Die Ader 10 ist in dieser Lage auf einem Boden 101 gelagert, der zwischen den beiden Gußzapfenpaaren 105 und 106 verläuft. Der Boden 101 umfaßt einen ersten Abschnitt- 111 mit verringerter Breite, der jenseits der Gußzapfen 105 angeordnet ist und einen zweiten Abschnitt 112 mit verringerter Breite jenseits des Gußzapfens 106. Die Ader ist ferner um eine gekrümmte Oberfläche 102 in eine Aderführung 103 geführt, die als Zahnung in einer um die Peripherie des Dorns 100 laufenden Schulter 104 ausgebildet ist.
Auf der anderen Seite des Dorns 100 wird die Ader 10 durch spiegelbildliche Gegenstücke der vorstehend erläuterten Bauteile geführt, zu denen gezähnte Gußzapfenpaare 107, 108 und ein Boden 101 mit Abschnitten 113» 114 mit verringerter Breite zählen. V/ie am besten aus den Fign. 0 und 9 ersichtlich ist, wird, die Ader 10 auf dem Boden 101 länp;s der Abschnitte 113 und 114 und durch die Zapfenpaare 107, 1 öS gehaltert, die ■ebenfalls mit Ader^reifflächen," vie be.i spieloweioe Zähnen 110, veruchen sind. Bei einigen Anv/endun/^formen kann die Ader an
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der Stellet 5 (I1Ig. 8) abgetrennt werden oder sie kann "bei anderen Anwendungsformen vollständig um den Dorn 100 herumgeschleift werden (Fig. 5) und an einer entfernten Stelle enden.
leben jeder Einschnürung 111, 112, 113 und 114 befindet sich ein freier Schacht 116 zur Aufnahme von Teilen des Kontaktmoduls 200. Die Griffleiste 117 stellt eine Grifflache dar, um den Dorn 100 aus seinem Halter 200 herausziehen zu können. Die Schulter 104 setzt sich jenseits der beiden Seitenkanten des Dorns 100 in einem schrägen Rand 118 fort, wie anhand von Pig. 7 veranschaulicht ist. In symmetrischer lage auf jeder Seite des Randes 118 befindet sich eine halbzylindrische Leiste 119, die in den Dornhalter 200 eingreift, um den Dorn 100 ortsfest zu verriegeln.
Jeder Dorn 100 bildet einen oder mehrere gleichförmige Aderführungskanäle, die durch generell parallele Eintritts- und Austrittsschenkel begrenzt werden, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, öffnen sich der Eintritts- und Austrittsschenkel in die Vorderseite des Dorns und sind mittels einer Überkreuzung verbunden, die längs der Rückseite des Dorns ausgebildet ist. Die Führungskanale sind im allgemeinen U-föriaig. Jeder Führungskanal enthält ein Schleifensegnent einer Ader. Die Ader kann über den Austritts- und lüintrittsschenkel hinauslaufen oder ein Schenkel der Aderschleife kann an der Terspleißeinrichtung abgeschnitten sein. Beide Möglichkeiten sind beispielhaft in Fig. 5 veranschaulicht. Bei einigen Ver-
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bindungen, wie "beispielsweise gemäß ]?ign. 4 und 5, "bei denen der eine Schenkel der U-förinigen Aderführung ne"ben dem einen Ende des Kontaktierungselementes positioniert ist, ist der gegenüberliegende Schenkel der U-Führung zumindest teilweise von der Außenseite der Verbindung her zugänglich. Diese Zugänglichlceit wird nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung des Dornhalters nochmals gesondert erwähnt.
Die 3?ign. 10 bis 13 zeigen die Konstruktion des Dornhalters 200, der grundsätzlich obere und untere Stirnflächen 211, •aufweist, die durch zwei Seitenwände 205 und 204 und einen Mittelsteg 205 verbunden sind. Die Kanten 201 und 202 der Stirnflächen 211, 212 umgrenzen die offene Eintrittsstelle einer Dornaufnahmekammer 220 auf jeder Seite des DOrnhalters 200, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Zwei Schnappverriegelungslöcher 206 in der Seitenwand 203 und zwei entsprechende Schnappverriegelungslöcher 207.in der Seitenwand 204 schneiden jeweils einen schrägen Schlitz 208, der längs der Innenfläche der betreffenden Seitenwände 203, 204 ausgebildet ist. Die Schlitze 208 enden an dem Mittelsteg 205, wie aus -Pig. 13 hervorgeht. Die Schlitze 208 wirken als Führung zur Aufnahme der schrägen Bänder 118 des Dorns 100, während die Schnappverriegelungslöcher 206, 207 in den Seitenwänden 203, 204 in sperrenden Eingriff mit den halbzylindrischen Leisten 119 des Dorns gelangen.
Eine weitere Gruppe von Schnappverriegelungslöchern 209 ist län^s der Ober- und Unterkanten beider Seitenwände 203, 204
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vorhanden, von denen in I1Xg. 10 nur die Schnappverriegelungslöcher 209 der Seitenwand 205 dargestellt sind. Die Eintrittsstelle jedes Schnappverriegelungsloehs 209 wird durch elastische Arme 210 gebildet, deren obere Oberflächen in glatten Kurven konvergieren, die einen Eintrittshals bilden, der enger ist als der untere Teil der Schnappverriegelungslöcher 209.
Längs der oberen Oberfläche 211 und der unteren Oberfläche 212 des Dornhalters 200 befinden sich vier Reihen 213, 214, 215,
216 länglicher Löcher 217, die in Mg. 10 durch Pfeile angedeutet sind. Jedes Loch geht bis zu der Kammer 220 hindurch und bildet ein Kontakteintritts- oder Zugangsloch. Die Zugangs-
löcher 217 der Reihe 213 sind bezüglich der Zugangslöcher 217 der benachbarten Reihe 214- versetzt angeordnet. Dadurch befinden sich die Mitten der Löcher 217 der Reihe 213 in fluchtender Ausrichtung mit den zugeordneten Wänden, welche die Löcher
217 der Reihe 214 trennen (Jig. 11). In ähnlicher Weise sind die Kontakteintrittslöcher 217 in der Reihe 215 bezüglich der Löcher 217 der Reihe 216 versetzt angeordnet. Im. dargestellten Beispielsfalle befinden sich die Kontakteintrittslöcher 217 der Reihen 214 und 215 in fluchtender Ausrichtung zueinander, wie dies auch für die Eintrittslöcher 217 der äußeren Reihen 213, 216 der Pail ist. Ein in einer einzigen Reihe, beispielsweise der Reihe 217 angeordnetes Verschlusselungsloch 218 macht die obere Oberfläche 211 des Dornhalters 200 as2/mmetrisch bezüglich ihrer Längsachse. Diese Asymmetrie gewährleistet, daß die Aufnahmevorrichtung 150 beim Eingriff in den Kontakt-
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modul 300 stets richtig orientiert ist.
Zum besseren Verständnis der Einzelheiten des Kontaktmoduls 300 ist der in Pig. 14 veranschaulichte Modul 300 in zwei Hälften dargestellt, die aus Bequemlichlceitsgründen getrennt voneinander hergestellt und anschließend zu dem Modul 300 gemäß Jig. 1 zusammengesetzt werden. Die Unterseite der oberen Modulhälfte 301 ist in Pig,- 15 dargestellt, während die .Unterseite." der unteren Modulhälfte 301a in Fig. 16 veranschaulicht ist. Die obere Moctulhälfte 301 ist mit Ausnahme ihrer größeren Dielte und der Stift aufnahme löcher grundsätzlich ähnlich ausgebildet wie die untere Modulhälfte 301a.
¥ie in Pig.. 14 durch Pfeile angedeutet ist, sind auf der äußeren Oberfläche der oberen Modulhälfte 301 vier Reihen 313, 314, 315 und 316 von Kontakt-Hohlstegen 302 angebracht. Jeder Hohlsteg 302 besteht aus einem Paar einander zugewandter Gußzapfen 303, zwischen denen ein Zwischenraum vorhanden ist. Die/ Innenwand ^edes Gußzapfens 303 weist einen Schlitz 304 auf. Wie aua Pig. 15 ersichtlich ist, sind die Schlitze 304 der oberen Modulhälfte 301 vertikal nach unten durch die Hohlstege 302 geführt. Jeder Schlitz 304 ist abgestuft und bildet zwei Absätze 305 (Pigh. 15 und 17). Von dem Absatz aus weitet sich der Schlitz 304 und ist durch die Innenfläche der oberen Eiodulhüli'te 301 hindurchgeführt. . ■
Die obore P.Iodulhälfte 301 und die untere Kodulhälfte 301a v/erden gej-KJJ.'. Pig» 14 dadurch montiert, daß die Steckotifte 306
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in zugeordnete Stecklöcher 307 eingeführt werden. Each Berührung der beiden Innenflächen der Modulhälften 301 und 301a ragen die Stifte 306 über die obere Oberfläche der Ilodulhälfte 301 hervor. Die beiden Llodulhälften 301 und 301a werden dann dadurch miteinander verbunden, daß durch einen Niet- oder Kaltflußvorgang die
Köpfe der Stifte 306 abgesenkt werden, so daß sie die erweiterten landabschnitte 308 der Stecklöcher 307 ausfüllen. Die Herstellung des Kontaktmoduls 300 durch Zusammenpassen zweier Hälften mit Hilfe von Steckstiften und Stecklöchern stellt eine nützliche Konstruktionshüfe dar, wobei anstelle dessen auch andere Formgebungs- und Paßtechniken vorgesehen werden können.
Nach erfolgter Montage besitzen die oberen und unteren Hälften 301 und 301a des Eontaktmoduls 300 die in den Fign. 1 und 17 dargestellte Form. Jeder Kontakt-Hohlsteg 302 der Seihe 313 der oberen Ifodulhälfte 301 gemäß Fig. 14 befindet sich senkrecht oberhalb des zugeordneten Kontakt-Hohlstegs 302 der Reihe 313 gemäß Fig. 16. Die Schlitze 304 in den Innenflächen der aneinander gegenüberstehenden Zapfen 303 der unteren Hälfte 301a besitzen die gleiche Breite wie die Schlitze 304 der oberen Modulhälfte 301 gemäß Fig. 14. Mach Montage der beiden Modulhälften 301 und 301a sind die.Schlitze 303 mit den zugeordneten Schlitzen 304 ausgerichtet (Fig·. 17).
Die Kontakt-IIohlGtege 302 der Reihe 313 sind bezüglich der Hohlotege 302 der Reihe 314 versetzt angeordnet, derart, daß eine Ebene mit gleichen Abständen zwischen zwei einander gegen-
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iib erliegend en Zapfen 303 eines Hohlsteges 302 der Reihe 314 den gleichen Abstand zwischen den "benachbarten, sich nicht gegenüberstehenden Zapfen 303 der beiden engsten Hohlst2ge 302 der Reihe 313 besitzen würde. 3i.ie ähnliche versetzte Beziehung besteht zwischen den Hohlstegen 302 der Reihe 315 und 316. Die Hohlstege 302 der beiden inneren Reihen 314 und befinden sich in horizontaler Ausrichtung zueinander, was auch für die Hohlstege 302 der beiden äußeren Reihen 313 und 316 zutrifft.
Ton den Kanten der äußeren Oberflächen der oberen. Modulhälfte 301 und der unteren Modulhälfte 301a erstrecken sich Schnappverriegelungsarme 309 nach außen, wobei" im dargestellten Beispielsfalle insgesamt acht Schnappverriegelungsarme 309, und zwar vier auf jeder Seite, vorgesehen sind, die in zugeordnete Schnappverriegelungslöcher 209 der Dornhalter 200 (Fig. 10) eingreifen und auf diese Yfeise den Kontaktmodul 300 mit den Dornhaltern 200 verbinden.
In dem Kontaktmodul 300 sind geschlitzte Kontaktmesser 350 zum Durchstechen der Aderisolation montiert, wie beispielsweise in Fign. 17 und 1 veranschaulicht ist. Jedes Kontaktmesser 350 ist doppelseitig ausgebildet und besitzt dadurch geschlitzte Messerenden 351 und 352. V/ie aus J?ig. 19 hervorgeht, besitzt jedes geschlitzte Messerende 352 gegenüberliegende Messerkanten 353, welche gegen die Aderisoletion anliegen und diese durchstechen und dadurch einen direkten metallischen Kontakt mit der Ader herstellen.
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Jedes Kontaktmesser 350 besitzt Halterungsstege 354-. Yfie aus Pig. 15 hervorgeht, sitzen die Stege 354 auf den Schultern 305 des Moduls 300 und werden durch die aufnehmende Innenfläche der unteren Modulhälfte 301a festgehalten, welche eine entsprechend passende Schulter 305a "besitzt (Fig. 17).
Jeder der zugehörigen Schlitze 304 und 308 der senkrecht übereinanderliegenden Hohlstege 302 bildet ein loses Gehäuse um das darin befindliche Kontaktmesser 350. Zur Schaffung einer verstärkten elektrischen Isolation zwischen benachbarten Kontaktmessern 350 ist eine Reihe von Ausnehmungen 310 (Fig. 14) zwischen benachbarten Schlitzen 308 in jeder der Seihen 313 bis 316 ausgebildet. Von der Innenfläche der oberen Modulhälfte 301 verläuft eine entsprechende Reihe von Zapfen 311 nach außen (Fig. 15)j welche so ausgebildet sind, daß sie in die Ausnehmungen 310 bündig passen. Fach erfolgtem Einführen in die Ausnehmungen 310 bewirken die Zapfen 311 eine Erhöhung der Kurzschlußspannung aufgrund einer Erhöhung des wirksamen Luftspaltes zwischen den Kontaktmessern 350.
Wie aus den Fign. 17 und 18 hervorgeht, besteht zwischen den Schlitzen 304, 300 und dem darin befindlichen Kontaktmesser 350 ein Abstand 312, damit sicli die Schlitze in den gegenüberliegenden Messerenden bei ihrer Berührung mit der Isolation und dem Innenleiter einer Ader aufweiten können.
nachstehend soll die Montage und die Benutzung des vorstehend beschriebenen Verbinders näher erläutert werden.
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J .Hi;:- ; ;O OAa ORIGINAL INSPECTED
Pig. 1 zeigt als Beispiel die Benutzung eines erfindungsgemaßen Verbinders für eine Spleißverbindung zweier Paare von Adergruppen zu jeweils zwölf Adern. Die zwölf a-Adern (bzw. Sprechadern) der Adergruppe 11 und die 12 b-Ädern (bzw. Rufädern) der Adergruppe 13 bilden beispielsweise das eine Ende einer Gruppe von zwölf Aderpaaren. Die Adern werden auf zwei Dorne 100 in einer gewünschten"Reihenfolge aufgespleißt.
Das Aufspleißen kann durch zusätzliche Hilfsmittel wie beispielsweise durch eine numerische Markierung, durch Earbe oder andere Kennzeichnungsmittel zur Kennzeichnung einer speziellen . Reihenfolge von Dornzapfen 105 unterstützt werden. Das Aufbringen der Adergruppen 11, 13 auf zugeordnete Dorne 100 kann ferner durch maschinelle Mittel unterstützt werden oder kann auch von Hand erfolgen. In jedem. Falle wird jeweils eine einzelne Ader bündig nach unten zwischen die gezahnten Zapfen 105» 106 auf einen zugeordneten Boden 101 auf einer Seite des Dorns 100 eingesetzt, dann um die Aderführung 103 herumgeschlungen und über den zugeordneten Boden 101 auf der Rückseite des Dorns zurückgeführt, wo die Ader ein zweites Mal zwischen gezahnten - Zapfen festgehalten wird. In ähnlicher V/cise werden die a-Adern der Adergruppe 12 und die b-Adern der Adeirgruppe 14 auf zwei weiteren Dornen montiert."Pur die hier erläuterte "Verspleißungsart werden dio Adern abgeschnitten, inden eine Llssserkante an den" ο toll cn 120 jede:;; Dorne niedergebracht wird (Pig. G)-. :
lTr.'.ch oi'f olgter Montage dor Adorn auf el en Dornen worden diese in
die /.u.'-;oo-rcTnet on Eintritt ^öffnungen 220 des Dornhalters- 200 - : -24-
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" -- ^^'ϊ^νέΑ;^ BAD ORIGINAL
eingesetzt. Die Ränder 118 jedes Dorns 100 berühren und gleiten auf den schrägen Schlitzen 208. Beim Einführen des Dorns 100 wird jede der zwölf Adern der betreffenden Adergruppe mit zwei zugeordneten Eontakteintrittslöchern 217 ausgerichtet, da infolge der schleifenförmigen Aufbringung der Adern auf d.en Dorn jede Ader auf beiden Dornseiten vorhanden ist.
Durch die gewählte Anordnung der Eintrittslöeher 217 ist gewährleistet, daß benachbarte Adern auf den Dornen nicht unterhalb von benachbarten Eintrittslöchern der gleichen Reihe auftreten. Dies bedeutet beispielsweise, daß die ungeradzahlig numerierten Adern der Gruppe 11 unter den Löchern 217 der Reihe 216 auftreten, während die geradzahlig numerierten Adern der Gruppe 11 unter den Löchern 217 der Reihe 215 auftreten.
In der vorstehend erwähnten Weise wird ein erstes' Paar Dorne 100 in einem ersten Dornhalter 200 befestigt und anschließend ein zweites Paar Dorne 100 in einem zweiten Dornhalter 200 befestigt. Die so entstandenen Baugruppen oder Kombinationen, die zur Ye re info, ellung als Auf nähme vor rieht un^ai 50 bezeichnet werden, sind ab diesem Zeitpunkt für die Verbindung mit einem Kontaktmodul 300 fertig.
Die T3efootigung der Aufnaliraevorrichtungen 150 auf jeweils einer Seite eines J-ontaktmodules 300 ist in S1Xg". 2 veranschaulicht. Die von jeder Seite dec Moduls 500 nach außen verlaufenden Kontakt-Hohlstοge 3°2 sind mit den Eintrittslöchern"auf jewenks einor oeitc der Aufnahmevorrichtungen 150 fluchtend
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ausgerichtet. Das Verschlüsselungsloch 218 einer ersten Aufnahmevorrichtung 150 greift dabei in den auf der einen Seite des Kontaktmoduls 300 befindlichen Steg 318. Ein zweiter, in ]?ig. 16 dargestellter und symmetrisch zu dem Verschlüsselungssteg 318 auf der Oberseite des Moduls 300 angeordneter Verschlüsselungssteg greift in das Verschlüsselungsloch 218 einer zweiten Aufnahmevorrichtung 150. Diese Anordnung gewährleistet, daß jede Aufnahmevorrichtung 150 nur in einer Orientierung auf einer bestimmten Seite des Kontaktmoduls 300 montiert werden kann. Diese Orientierung gewährleistet, da.ß eine bestimmte Reihe von Eintrittslöchern, wie beispielsweise die Reihe 213, nur die zugeordnete Reihe 313 von Kontakt-Hohlstegen 302 aufnimmt. Die Ausrichtung der Lochreihe 213 mit der Stegreihe 313 bestimmt, ob ein bestimmter Dornhalter 200 auf der einen oder der anderen Seite des Kontaktmoduls 300 zu montieren ist.
Die Dornhalter 200 werden im dargestellten Beispielsfalle durch den Eingriff der Schnappverriegelungsarme 309 des Moduls 300 in die zugeordneten Schnappverriegelungslöcher 209 des Dornhalters 200 mit dem Kontaktmodul 300 verriegelt. Bei der vorstehend erläuterten Schnappverriegelung müssen achtundvierzig einzelne Verbindungen zwischen den Adergruppen 11 und 12 sowie zwischen den Adergruppen 13 und 1Ί- hergestellt warden. Beim Zusammendrücken der Aufnahmevorrichtung 150 mit dem Modul 300 treffen zunächst die Messerkanten 353 jedes Kontaktmessers 350 auf die Isolation einer Ader 10 auf. Die üblicherweise
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aus Kunststoff bestehende Isolation wird sacht durchdrungen und beim Aufspreitzen der Enden 351 und 352 der Messerkontakte 350 infolge der Belastung verdrängt. Die inneren, scharfen Messerkanten 353 stellen dann einen Druckkontakt mit der lie— tallseele jeder Ader her. In der gleichen Folge wird jedes Kpntaktmesser 35Ό über seine zugeordnete Ader an einer Stelle oberhalb der Einschnürung 112 zentriert. Die Zapfen 303, welche jedes Kontaktmesser 350 und dessen Enden 351, 352 umgeben, gelangen nach unten in den jeweils zugeordneten freien Schacht 116. Aufgrund der versetzten Anordnung der geschlitzten Kontaktmesser 350 sind benachbarte Schächte 116 immer nur für einen Kontakt 350 und für dessen zugeordneten Zapfen 313 bestimmt.
Fach erfolgtem Einsetzen der Dorne 100 in die Dornhalter 200 und der Montage der hieraus resultierenden Aufnähmevorrichtungen 100 mit dem Kontaktmodul 300 ist es normalerweise von Vorteil, die Adergruppen 11 bis 14 nachzuputzen (Fig. 2). Die Adern erstrecken sich nicht über die Breite des Verbinders hinaus und halten daher die Gesamtanordnung in vorteilhafter Weise kompakt. Mach erfolgtem Fachputzen (Fig. 2) unterliegen die Adergruppen 11 bis 14 einer zusätzlichen Zugspannungsentlastung, wodurch die eben hergestellte elektrische Verbindung zwischen den Adern weiter geschützt wird.
Im vorangegangenen Beispiel befinden sich sämtliche zu verbindenden a-Adern auf der einen Seite des Verbinders und sSintliche zu verbindenden. b-Adem auf der anderen Seite des Verbinders. Ss ist jedoch gleichermaßen möglich, auf einer Seite des
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Verbinders abwechselnd die a-Aderverbindungen und die b-Aderverbindungen herzustellen. JDiese Koglichkeit ist in Fig. 2 ■veranschaulicht.
Die unterhalb "benachbarter Kontakteintrittslöclier 217 einer Reihe der Aufnahmevorrichtung 150 angeordneten Adern können mit Hilfe spezieller Vorrichtungen gemäß Fig. 20 überbrückt werden. Dabei kann eine Verbindung zwischen beliebigen Adern der Adergruppe 11 mit Hilfe des Verbinders 180 erzielt werden, der aus mehreren einseitig geschlitzten Messerkontakten 181 besteht, die mit einer Schiene 182 zusammengehalten werden und in einem aus einem Kasten 183 und einemKastendeckel 184 bestehenden Gehäuse montiert sind. Diese Vorrichtung stellt eine Gruppe von aneinandergereihten Kontaktmessern dar, die beispielsweise in eine der Schlitzreihen 213 bis 217 gemäß Fig. eingepaßt werden können.
Die Verbindung von unmittelbar benachbarten Adern in zwei benachbarten Reihen erfolgt gemäß I1Ig. 21 durch eine Gruppe ähnlicher geschlitzter Mesßerkontakte 181. Diese Messerkontakte 181 sind durch eine Metallschiene 182a miteinander verbunden, die go gebogen ist, daß die IncGoerkontnkte 181 in die versetzten Lochreihcn positioniert v/erden können. Diese Verbindungsart, ermöglicht die Überbrückung; sämtlicher Adern einer Gruppe, Y.'eioe der Ader^ruops 11 .
Die Fif;n. 22, 23 und 24- zeigen eine AusführungGform des er-
Vorbindera mit -einen ·ζλχτ Aufna.hme einer einzi-
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gen Ader ausgebildeten Dorn. Dieser mit dem Bezugszeichen 170 versehene Dorn besitzt die gleiche Breite wie in Pig. 22 dargestellt und ist mit variierenden Abständen zwischen den Ädergreifern 171 sowie variierenden Höhen der Ad ertragt» öden 172 versehen. Diese Dornausbildung lcann zur Aufnahme von Adern 173 nit unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden, wobei Jede Ader sowohl bezüglich ihres Tragbodens 172 zentriert bleibt und bezüglich jedes G-reifers 17I mittig liegt. Die Verbindung der Dorne 170 erfolgt durch Eingriff von Armen 174- in Schlitze 175.
In Fig. 25 ist ein alternativer Dornhalter dargestellt, der eine manchmal günstige Methode der Aderbeschickung ermöglicht. Der mit dem Bezugszeichen 200a versehene Dornhalter ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie der Dornhalter 200 gemäß Pign. 10 bis 13, mit Ausnahme, daß der Halter 200a überstehende Arme 23O besitzt. In den Halter 200a wird ein Dorn 100 in üblicher Y/eise eingesetzt, bis dessen seitliche Vorsprünge 119 in äußere Schnappverriegelungslöcher 206a, 207a der Arme 230 eingreifen. In dieser Stellung liegen die Aderführungen 103 der Dorne 100 unmittelbar neben dem Eintritt in die Innenkammer der Halter 200a. Anschließend werden die Adern 10 durch zugeordnete Aderführungen 103 geschoben, bis der Dorn beschielet ist, wobei die Adern 10 in allgemeinen gerade sind und vertikal verlaufen. Anschließend wird jeder Dorn 100 in die Halterlcamiaer gedrückt, bis bei einer ersten Ausführungsforn die VorSprünge 119 in die inneren 3chnäppverrioselun'_-:slöcher 206, 207 des Dornhalters 200a eingreifen. Bei diesem Vorgang GClilin^cn a ie1" die Adern
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von selbst un die zugehörigen Dorne in der Y/eise, wie beispielsweise in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Ein direkter Einsatz der Adern 10 in den Kontaktmodul 300 ohne die Verwendung einer Aufnahmevorrichtung 150 ist anhand von Fig.. 26 veranschaulicht. Ein Block 330 mit mehreren parallelen Aderführungen 131 auf jeder Seite eines Mittelsteges 332 stellt den Grundkörper dar. Die Führungen 331 weisen Schlitze 333 auf, die in der gleichen Stellung v/ie die geschlitzten Kontaktmesser 350 des Kontaktmoduls 300 angeordnet sind. Die Adern 10 werden in die Führungen 331 und in die geschlitzten Kontaktmesser 350 eingelegt. Anschließend wird das Aderende mittels eines nicht dargestellten Messerwerkzeugs zugerichtet bzw. abgetrennt, wobei die Fläche 334 als Auflager benutzt wird.
Alle vorstehend erwähnten nicht-metallischen !eile können in vorteilhafter weise mit Hilfe von herkömmlichen Gießtechniken unter Verwendung von Polycarbonat hergestellt v/erden, das für seine hohe Festigkeit und guten Dehnungseigenschaften bekannt ist ο
Für die Montage der vorstehend erläuterten Aderverbinder lassen sich viele Montiervorrichtungen ausdenken, wobei mit Vorteil von den FlanschvorSprüngen 360 der Dornhalter 200 und des Kontaktmoduls 300 gemäß Fig. 2 Gebrauch gemacht werden kann,
Der erfindungsgemäße Aderverbinder gestattet die Verbindung
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von zwei oder mehreren beliebigen Adern. Dabei lassen sich mit den Ausführun,jsformen nach Fign. 4> 5 und 6 "vertikale" Verbindungsarten und mit den Vorrichtungen gemäß Fign. 20 und 21 "horizontale" Verbindungsarten durchführen. Biese beiden Verbindungsarten können miteinander kombiniert werden, um eine sehr große Anzahl von Ädern bei Bedarf selektiv zu verbinden. Ferner ist es leicht möglich, die in Fig. 21 veranschaulichte Vorrichtung dahingehend zu erweitern, daß zwei oder mehrere auf gegenüberliegenden Seiten einer die Aderverbinder gemäß Fign. 4-, 5 und 6 symmetrisch teilenden Ilittelebene liegenden Adern miteinander verbunden v/erden können.
Für die Montage der einzelnen Seile des erfindungsgemäßen Verbinders sind, weder Schrauben noch sonstige metallische Befestigungselemente erforderlich. Vorteilhaft ist ferner die Tatsache, daß bei dem vollständig montierten Aderverbinder ein leichter Zugang zu den Adern über die Zugangelöcher in der Außenfläche des Verbinders beispielsweise für Prüfzwecke besteht.
In der vorstehenden Beschreibung wurde der Ausdruck "Ader" sowohl zur Bezeichnung eines isolierten als auch eines nichtisolierten elektrischen Leiters verwendet. Bei einem bestimmten Anwendungsfall in der Fernsprechtechnik kann davon ausgegangen werden, da3 die Adern isoliert sind. Die beschriebenen elektrischen Aderverbinder sind jedoch weder auf die Verwendung mit isolierten Leitern noch auf die Verwendung in der Fernsprechtechnik beschränkt. V/eitere Anwendungsgebiete des
§09830/0911
eri'inclungsgemäßen AderverMnders sind "beispiGlsv/eioe elektronische Ausrüstungen, die Verdrahtung der rüclrv7äi"tigen Stene yon Eecnnern, die Yerdra.htung in Fahrzeugen sowie die Elektroinstallation in Wohnungenο
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Claims (13)

  1. Western Eloctric A 36 004-ko
    Company Incorporated
    Broadway ■■"*'", <%g\ »>*-.
    Mew York, ITj. Y. 10038 ;/ ■ ; : " "
    U.S.A. \
    Patentansprüche
    Elektrischer Aderverbinder, mit einer Gruppierungsvorrich.-tung zum Aufnehmen einer oder mehrerer Adern einer ersten Adergruppe und einem mit der Gruppierungsvorrichtung verbindbaren Verbinderblock zum Aufnehmen einer oder mehrerer Adern einer zweiten Adergruppe sowie zum Verbinden jeder Ader der zweiten Adergruppe mit einer zugehörigen Ader der ersten Adergruppe mit Hilfe von Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet , daß die Gruppierungsvorrichtung als Aufspanndorn (100) ausgebildet ist und erste und zweite Aderaufnähmeflächen sowie Aderführungskanäle aufweist, daß zumindest zwei Verbinderblöcke vorgesehen sind, von denen jeder als Dornhalter (200) mit ersten und zweiten Stirnseiten ausgebildet ist, zwischen denen eine endseitig offene Innenkammer (220) zum Aufnehmen eines Dorns (100) vorhanden ist, und
    daß zwischen einem Paar Dornhalter (200) ein Kontalrfcmodul (300) eingelegt ist, der in fluchtender Ausrichtung mit Zugangslöchern (217) der Dornhalter (200) positioniert ist und für jedes Zugangsloch (217) ein darin einführbares Kontaktelement (35O) aufweist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß als Kontaktelemente (350) an beiden Enden geschlitzte Kesserkontakte vorgesehen sind.
  3. 3. Yerbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Aderführungskanal Greiferzähne (110) für die Aderisolation aufweist.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet , daß jeder Aderführungskanal einen Tragboden (101) besitzt, der an der Kontaktstelle zwischen der Ader (11 - 14) und dem Kontakteleraent (350) einen Abschnitt (111, 112) mit verringerter Breite aufweist.
  5. 5- Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktmodul (300) Hohlstege (302) aufweist, die auf beiden Modulseiten hervorstehen und jeweils ein Kontaktelement (350) umgeben, daß jeder Hohlsteg (302) aus einem Paar gegenüberliegender Gußzapfen besteht, die zur Aufnahme einer dazwischen gelegten Ader in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, und daß die Eohlstege (302) jeweils in ein zugeordnetes Zugangsloch (217) des angrenzenden Dornhalters (200) eingepaßt sind.
  6. 6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verriegeln jedes Dornhalters (200) an einer der gegenüberliegenden Seiten des Kontaktmoduls (300) Befestigungselemente (210) vorgesehen sind. _,
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  7. 7- Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch . .- ge k ennze ichnet, daß zum Festhalten jedes Dorns (100) in einer Lage nahe des offenes Endes der zugeordneten, endoeitig offenen, den Dorn (100) aufnehmenden Innenkammer (220) Verankerungselemente (119) vorgesehen sind, die einen ausreichend großen Abstand zum Dazwischenlegen von Adern (11 - H) besitzen.
  8. 8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Aderführungskanäle jedes Dorns (100) gleichförmig ausgebildet sind und durch einen Überkreuzungsabschnitt miteinander verbunden sind, der quer über die Rückseite des Dorns (100) verläuft.
  9. 9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Aderführungskanäle jedes Dorns (100.) V-förmig ausgebildet sind und Schleifenabschnitte der Adern aufnehmen.
  10. 10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Dorne (100) mit V-förmigen Aderführungskanälen auf gegenüberliegenden Seiten des Kontaktmoduls (500) angeordnet sind, wobei die Enden jedes Kontaktelementes (350) jeweils einen Berührungskontakt mit der einen Seite eines zureox-dneten Aderochleifenabsclinitts innerhalb einen Aderführungskanals bilden und die gegenüber-Jie:-;endcfjeito des Aderschleifenabschnitts für einen zurain-
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    dest teilweisen Zugang von der Außenseite des Verbinders her zum Zwecke einer weiteren elektrischen Verbindung mit der Ader frei lassen.
  11. 11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Gruppen von Dornen (TOO) symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene angeordnet sind, wobei die mittels Kontaktelementen (181) miteinander verbundenen Adern stets auf der gleichen Seite der Ebene auftreten.
  12. 12. Verbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß zviei Aderpaare miteinander verbunden sind und daß bei des. einen der beiden Aderpaare ein Schenkel jedes AderschleifenabSchnitts an einer Stelle (115) auf clsr Vorderseite des Dorns (100) abgeschnitten ist,
  13. 13. Verbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Aderpaare miteinander verbunden sind und daß bei Beiden Aderpaaren ein Schenkel jedes Aderschleifenabschnitts an einer Stelle (115) auf der Vorderseite des Dorns (IOO) abgeschnitten ist.
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