DE280220C - - Google Patents

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DE280220C
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lanterns
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 280220 KLASSE Aa. GRUPPE
gewöhnlicher Wagen- und Stallaternen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1913 ab.
Da die freihängenden Wagenlaternen den dauernden Erschütterungen des Wagens folgen und deshalb in ein sehr störendes Schwanken geraten oder sogar erlöschen, so ist versucht worden, den Laternen dadurch einen sicheren Halt zu geben, daß sie in einer eigens dafür geschaffenen Ausgestaltung an einem Rahmen aus Draht senkrecht federnd geführt und mit demselben in einem gesicherten Haken eingehängt wurden. Es ist nun ein Mangel dieser Einrichtung, daß Jn diesem Rahmen nur besonders dazu gebaute Laternen verwendet werden können, nicht aber die gewöhnlichen Stallaternen, die auch zum Beleuchten des Wagens meist \'erwendet werden. Es ist ferner bekannt, die gebräuchlichen Laternen gegen seitliche Schwankungen abzustützen. Hierbei findet aber eine starre Abstützung der Laterne sowohl seitlich wie auch von unten Anwendung, so daß die Laterne allen Erschütterungen des Wagens folgen muß.
Der Laternenhalter gemäß vorliegender Erfindung gehört zu denen mit federnder Abstützung und ist so eingerichtet, daß sein mit einem doppelten ' Karabinerhaken bekannter Art aufgehängter Schaft am Halter selbst und die Laterne an einer Blattfeder des Halters senkrecht geführt sind. Ein solcher Halter weist den Vorteil auf, daß seine Benutzung nicht besondere Laternen voraussetzt, vielmehr läßt sich in ihni jede der gebräuchlichen Wagen-
• und Stallaternen einhängen, die nur am Fuß mit einer Öse für den Eingriff der Blattfeder des Halters zu versehen sind. Ein besonderer Vorteil desselben ist seine große Einfachheit, da er aus nur wenigen Teilen besteht und sich leicht an der Seite der Wagen anbringen läßt, was wegen des großen Kraftwagenverkehrs auf den Landstraßen von Wichtigkeit ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Ansicht dargestellt.
An einer Tragschiene a, die in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Einstecken in eine Hülse, am Fahrzeug gehalten wird, ist eine Feder c an einem Haken b aufgehängt. Am anderen Ende der Feder c hängt eine Schiene d, die zwei Karabinerhaken e und f besitzt, in deren oberem die Feder c eingehängt ist. Die Schiene d besitzt einen Schaft g, der in einer öse h' eines Querstabes h geführt ist, der mit der Schiene α verbunden ist. An dem unteren Karabinerhaken f wird die Laterne k mit ihrem Griff i aufgehängt. Außerdem ist an der Schiene α eine Blattfeder w befestigt, die durch eine öse I an der Laterne k greift. Die öse hat eine solche Form, daß sie ein seitliches Verdrehen gegenüber der Blattfeder verhindert.
Die Erschütterungen des Wagens werden von der Feder c aufgenommen, also fjist gar nicht oder nur in abgeschwächtem Maße auf die Laterne k übertragen. Die seitlichen Erschütterungen werden durch die Blattfeder m ausgeglichen, die gleichzeitig ein störendes Schwanken der Laterne verhindert. Der doppelte Karabinerhaken e, f hat den Vorteil, daß die Feder c bei einem etwaigen Bruch leicht ausgewechselt werden kann. Durch den in der Öse h' geführten Schaft g ist gleichzeitig eine Sicherung gegen Herabfallen der Laterne geschaffen, wenn die Feder c plötzlich bricht, da sich die Schiene d

Claims (1)

  1. mit ihrem unteren Haken f einfach auf die \ gewöhnlicher Wagen- und Stallaternen, die
    öse hf des Armes h aufsetzt. | gegen seitliches Abschwenken gesichert sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Karabiner
    Pλ τ ε ν τ - A N s ρ R υ c H: {e, f) sm Halter (a) mit einem abwärts ge-
    j richteten Schaft (g) und die Laterne an der
    Halter mit Karabinerhaken und seitlichen j Blattfeder (m) des Halters, z. B. mit einer
    Blattfedern zum Aufhängen und Abstützen i öse, senkrecht geführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BKRMN GEDRUCKT IN DEU RElCHSDRUCKEREi.
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