DE654255C - Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfaenger tragendemHebelarm - Google Patents

Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfaenger tragendemHebelarm

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DE654255C
DE654255C DES126965D DES0126965D DE654255C DE 654255 C DE654255 C DE 654255C DE S126965 D DES126965 D DE S126965D DE S0126965 D DES0126965 D DE S0126965D DE 654255 C DE654255 C DE 654255C
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DE
Germany
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cardboard
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movement
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Expired
Application number
DES126965D
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Carl Soldan Dr GmbH
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Carl Soldan Dr GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/34Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets

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Description

  • Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfänger tragendem Hebelarm Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Reklamevorrichtung, die einen elektromagnetisch angetriebenen, einen. Blickfänger tragenden Hebelarm besitzt, der vermittels eines in ein Solenoid eintauchenden Eisenkernes und eines Unterbrechers, z. B. eines Quecksilberschalters, in Bewegung gehalten wird. Um die Schwingungszahl dieses Blickfängers beliebig verändern zu können, ist nach dem Hauptpatent das Federglied, das den Blickfänger trägt, so ausgeführt, daß seine Einspannhöhe verändert werden kann.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Reklamevorrichtung noch weiter vereinfacht und verbessert werden kann, wenn anstatt das Federglied in seiner Einspannhöhe veränderlich auszuführen an der Rückseite des Blickfängers oder des ihn tragenden Hebelarmes eine Luftbremse, beispielsweise ein zu seiner Bewegungsrichtung senkrecht stehender Pappflügel, angeordnet wird. Beim Hinundherschwingen des Blickfängers bzw. des ihn tragenden Hebelarmes verursacht diese Luftbremse einen erhöhten Luftwiderstand, wodurch die Bewegung der Reklamevorrichtung verlangsamt wird. Mit Vorteil ist der Pappflügel derartig ausgeführt, daß er sich umlegeh und zum Gebrauch der Vorrichtung aufrichten - und in seiner Gebrauchsstellung durch eine Feststellvorrichtung festhalten läßt. Eine besondere Wirkung wird dadurch erzielt, daß der Pappflügel an der Rückseite der Vorrichtung derartig angebracht ist, daß er sich während der Bewegung des Blickfängers in .der einen Richtung unter dem Luftwiderstand umlegt, während er sich bei der Bewegung in entgegengesetzter Richtung aufrichtet und in dieser Stellung durch eine Festhaltevorrichtung abstützt. Durch diese Ausführung wird es erreicht, daß die Bewegung des Blickfängers in der einen Richtung eine raschere ist als in der anderen Richtung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen; Fig. i eine Ansicht einer Reklameeinrichtung von vorn, Fig. z eine Draufsicht auf Fig. i, Fig. 3 eine Reklamevorrichtung mit senkrecht stehendem Blickfänger in einer Ansicht von vorn, Fig. ¢ eine Seitenansicht eines Blickfängers und seiner Befestigung sowie der Luftbremse nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
  • In der gleichem Weise wie nach :dem Haup@L@ patent ist auf einer Grundplatte i vermittejg Schrauben 2 eine Blattfeder 3 oder auch eine Spiralfeder befestigt. An ihrem oberen Ende trägt dieses Federglied 3 einen einfachen oder doppelten Hebelarm 4, 5, der mit einem entsprechend gebogenen Teil 8, der entweder aus Eisen ist oder einen Eisenkern trägt, sowie gegebenenfalls mit einem Gegengewicht 7 versehen ist.
  • Unterhalb des Eisenkerns 8 ist in bekannter Weise auf einem schrägen Bock 22 ein Solenoi,d io angeordnet, in das der Eisenkern 8 während seiner Bewegung beim Schwingen des Federgliedes 3 eintaucht. Das Solenoid ist mit Klemmen i i zum wahlweisen Anschluß an iio und i2o Volt oder an eine andere beliebige Spannung eingerichtet. Vermittels der Leitungen i2, 14 ist in seinen Stromkreis ein Unterbrecher, vorzugsweise ein Ouecksilberschalter 13, eingeschaltet, der den Strom beimEintauchen desEisenkernes8 in :das Solenoid io unterbricht, so daß der Eisenkern unter der Wirkung der Feder 3 wieder aus dem Solenoid herausgezogen wird, worauf .durch :den Quecksilberunterbrecher 13 der Stromkreis im Solenoid io abermals geschlossen wird. Auf dem Hebelarm 5 ist ein beliebig ausgeführter Blickfänger, beispielsweise ein Pfeil 6 oder eine deutende Hand 24, befestigt, die sich zugleich mit der Schwingung der Feder 3 hin und her bewegt.
  • Um die Bewegung dieses Blickfängers zu verlangsamen, ist nach der Erfindung an seiner Rückseite oder an :dem mit dem Blickfänger verbundenen Hebelarm 4 oder 5 oder an einem anderen schwingenden Teil der Vorrichtung eine Luftbremse, beispielsweise ein Pappflügel 25, angebracht. Beim Hinundherschwinzen des Hebelarmes a oder g und des Blickfängers verursacht diese Luftbremse 25 einen erhöhten Luftwiderstand, der- die Schwingungszahl der Vorrichtung herabsetzt. Mit Vorteil ist der Pappflügel 25 mit seinem einen Teil 26 auf die Rückseite des Blickfängers aufgeklebt und mit einer Biegerille 27 versehen oder in anderer Weise gelenkig am Teil 26 befestigt, so daß er bei Nichtgebrauch der Vorrichtung oder beim Versand umgelegt werden kann. Um den Pappflügel 25 vor dem Gebrauch in seiner zur Bewegungsrichtung des Blickfängers senkrechten Lage festzuhalten, ist eine Haltevorrichtung an der Rückseite des Blickfängers 6 oder 24 angebracht. Diese Haltevorrichtung besteht mit Vorteil aus zwei aus Pappe hergestellten, ebenfalls umklappbaren Winkelstücken 28,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfänger tragendem Hebelaren nach Patent 653 047, :dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Blickfängers (6oder24) oder des ihn tragenden Hebelarmes oder 5) oder an einem anderen schwingenden Teil der Vorrichtung senkrecht zu seiner Schwingungsrichtung eine Luftbremse, beispielsweise ein flügelartiges Stück Pappe (25), angeordnet ist.
  2. 2. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappflügel (25) umlegbar ausgebildet und in seiner zur Bewegungsrichtung senkrechten Stellung .durch eine Haltevorrichtung (28, 29) feststellbar ist. 29, die in der gleichen Weise wie der Pappflügel 25 mit Biegerillen 30, 31 versehen sind. Am Gebrauch werden die Pappwinkel 28, 29, ,wie Fig. 5 erkennen läßt, nach dem Aufrichzi des Pappflügels 25 zu dessen beiden Seiten heruntergeklappt, so :daß dieser sich nicht umlegen kann. In besonderen Fällen, beispielsweise bei einer auf einen Gegenstand deutenden Hand oder bei Ausführung des Blickfängers als Pfeil, kann :die Luftbremse so ausgeführt werden, daß sie die Bewegung des Blickfängers nur in der einen Richtung hemmt, dagegen die Bewegung in umgekehrter Richtung ungehindert vonstatten gehen läßt. Um dies zu erreichen, ist die Haltevorrichtung für den Pappflügel 25 an der Rückseite des Blickfängers nach der Erfindung so ausgeführt"daß sie das Umklappen .des Pappflügels 25 nur in der einem Richtung gestattet, während sie ihn gegen das Umklappen in der anderen Richtung abstützt. Beispielsweise genügt es, zu diesem Zweck nur den einen Pappwinkel, beispielsweise den Winkel 28, in seine wirksame Stellung herunterzuklappen, während der andere Pappwinkel 29 hochgeklappt bleibt. Bei der Bewegung des Blickfängers, beispielsweise in Richtung des Pfeiles A (Feg. 3), kann sich daher der PappflÜge125 unter der Einwirkung des Luftwiderstandes umklappen, so .daß er der Be-@vegung einen geringeren Widerstand entgegensetzt, der Blickfänger sich also in der Richtung :des Pfeiles rasch bewegen kann. Beim Zurückschnellen der Feder 3 richtet sich dagegen der Pappflügel 25 wieder auf und stützt sich an dem heruntergeklappten Pappwinkel 28 ab, so daß er den Luftwiderstand des schwingenden Blickfängers erhöht und dieser nur langsamer in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
  3. 3. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappflügel (25) umlegbar und vermittels einer einseitig wirkenden Feststellvorrichtung (a8) derart feststellbar ist, daß er bei der Bewegung des Blickfängers (6 oder 24) in der einen Richtung (A) nachgibt, während er bei der Bewegung des Blickfängers in der anderen Richtung sich aufrichtet und die Bewegung in dieser Richtung hemmt.
DES126965D 1937-04-23 1937-04-23 Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfaenger tragendemHebelarm Expired DE654255C (de)

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DE (1) DE654255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848149C (de) * 1951-02-10 1952-09-01 Kurt Schleicher Das dreidimensionale Plakat

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