DE2801267C2 - - Google Patents
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- DE2801267C2 DE2801267C2 DE19782801267 DE2801267A DE2801267C2 DE 2801267 C2 DE2801267 C2 DE 2801267C2 DE 19782801267 DE19782801267 DE 19782801267 DE 2801267 A DE2801267 A DE 2801267A DE 2801267 C2 DE2801267 C2 DE 2801267C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
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- B26B19/10—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 40 01 933 ist ein Trockenrasiergerät der in Be
tracht gezogenen Art bekannt, bei dem ein einen Antriebskopf
aufweisender Antriebsarm über planparallele Schubflächen hin-
und hergehende Bewegungen in einen mit einer Aufnahme für den
Antriebskopf versehenen Träger eines Innenmessers einleitet.
Das Innenmesser dieses Trockenrasiergerätes wird in der Be
triebsstellung durch eine Feder gegen ein von einer Scherfolie
gebildetes Außenmesser gedrückt. Die planparallelen Schubflächen
des Antriebskopfes wirken auf planparallele Stirnflächen einan
der zugewandter, in die Aufnahme für den Antriebskopf ragender
Verriegelungsnasen ein. Den Verriegelungsnasen sind oberhalb
der Schubflächen des Antriebskopfes an diesem angeordnete Vor
sprünge zugeordnet, die bei zu Reinigungszwecken vom Innen
messer getrennten Außenmesser normalerweise die Verbindung zwi
schen dem Innenmesser und dem Antriebsarm sichern, indem sie
in zum Antriebsarm offene, nutförmige Ausnehmungen der Verrie
gelungsnasen zu liegen kommen, und dies unter der Einwirkung
der bereits erwähnten Andrückfeder. Um von Zeit zu Zeit eine
gründliche Reinigung des Scherkopfes und insbesondere des In
nenmessers vornehmen zu können, läßt sich das Innenmesser vom
Antriebsarm trennen, indem man es gegen die Wirkung der Andrück
feder zunächst so weit in Richtung des Antriebsarmes drückt,
bis die Vorsprünge eine Position außerhalb des Bereiches der
Seitenwände der nutförmigen Verriegelungsnasen einnehmen, und
indem man es anschließend parallel zu den Schubflächen so weit
verschiebt, daß die Vorsprünge außerhalb des Bereiches der Ver
riegelungsnasen aus der Aufnahme des Trägers herausbewegbar
sind. Infolge der Form der Schubflächen des Antriebskopfes und
der mit ihnen zusammenwirkenden Stirnflächen der Verriegelungs
nasen sind bei der bekannten Konstruktion Bewegungen des Trägers
gegenüber dem Antriebskopf um die Längsachse des Trägers des
Innenmessers in allen Richtungen möglich. Drehbewegungen um
eine senkrecht zu dieser Längsachse verlaufende und diese im
Zentrum des Trägers schneidende Querachse werden indes ebenso
verhindert wie Drehbewegungen um eine senkrecht sowohl zur
Längs- als auch zur Querachse des Trägers stehende, durch den
Schnittpunkt der beiden vorgenannten Achsen verlaufende weitere
Achse, so daß das Anpassungsvermögen des Außenmessers an die
zu rasierenden Gesichtszonen begrenzt wäre, wenn nicht zusätz
liche Maßnahmen, wie die Anordnung der Verriegelungsnasen an
elastischen, zungenförmigen Auslegern oder vergleichsweise
torsionsweichen Querwänden, einen gewissen Ausgleich schaffen
würden. Es sind dies allerdings Maßnahmen, die die Form des Trä
gers vergleichsweise kompliziert machen.
Eine gesteigerte Beweglichkeit des Innenmessers um die Querachse
seines Trägers ist bei einem aus der DE-OS 15 53 812 bekannten
Trockenrasiergerät gegeben, bei dem der Antriebskopf des An
triebsarmes im wesentlichen zylindrische Schubflächen aufweist.
Dieses Gerät unterscheidet sich allerdings insofern erheblich
vom Aufbau des gattungsgemäßen Geräts, als bei ihm eine
durch Vorsprünge und Verriegelungsnasen herstellbare Verbindung
zwischen dem Innenmesser und dem Antriebskopf fehlt. Das Innen
messer ist bei diesem zweiten bekannten Trockenrasiergerät viel
mehr mit Hilfe eines Lagers schwenkbar an einem in seiner Gesamt
heit abnehmbaren Scherkopf befestigt.
Zylindrische Schubflächen bildet schließlich auch der zum An
trieb eines Schneidelementes dienende Kupplungsstift eines aus
der DE-AS 19 34 774 bekannten Trockenrasiergerätes mit einem
sowohl um die Längs- als auch um die Querachse des Kupplungsstif
tes schwenkbaren Halteteil für das Schneidelement. Das Schneid
element arbeitet mit einer Scherplatte zusammen, die eine Schräg
lage zu seiner am Ende den Kupplungsstift tragenden Antriebsachse
einnehmen kann. Die Stirnseiten des auch hier einen Antriebskopf
bildenden Kupplungsstiftes sind kugelförmig ausgebildet. Um mit
Hilfe des Kupplungsstiftes eine Drehbewegung in das Schneidele
ment einleiten zu können, ist dieser im wesentlichen spielfrei
in einer rechtwinkligen Öffnung im Halteteil für das Schneidele
ment gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenrasierge
rät der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen
Art so auszubilden, daß bei ihm die Kupplung zwischen dem An
triebsarm des Motors und dem Träger für das Innenmesser bei ein
fachem Aufbau eine gute Anlage zwischen dem Innenmesser und
dem Außenmesser gewährleistet und das Trennen und Zusammen
fügen des Trägers mit dem Antriebskopf des Antriebsarmes außer
ordentlich einfach ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Trockenrasiergerät erfüllen die mit
den Verriegelungsnasen zusammenwirkenden Vorsprünge des Antriebs
kopfes eine Doppelfunktion, indem sie einerseits bei abgenommenem
Außenmesser die Verbindung zwischen dem Innenmesser und dem An
triebskopf sichern und andererseits zur Einleitung von Hin- und
Herbewegungen in den Träger für das Innenmesser dienen. Durch
die Kugelabschnittsform der sphärisch gekrümmten Schubflächen
des Antriebskopfes sind die Voraussetzungen für eine gute An
passung zwischen dem Innenmesser und dem Außenmesser unter
allen auftretenden Bedingungen auf einfache Weise optimal er
füllt. Die Form des Antriebskopfes ermöglicht schließlich eine
besonders unkomplizierte Trennung und Verbindung des Innen
messers mit dem Antriebskopf durch eine Schwenkbewegung des
zentrisch zum Antriebskopf orientierten Trägers für das Innen
messer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Trockenrasier
gerätes;
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht des Trocken
rasiergerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Trocken
rasiergerätes gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung wesentlicher
Teile des Trockenrasiergerätes gemäß Fig. 1-3;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Träger für das Innen
messer des Trockenrasiergerätes gemäß Fig. 1-4;
Fig. 6 schematisch die perspektivische Ansicht der Kupplung
zwischen dem Antriebsarm des Motors des Trockenra
siergerätes und dem Träger für das Innenmesser und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 dargestellten Teile.
In den Figuren ist mit 10 allgemein ein Trockenrasiergerät
bezeichnet. Es besitzt ein Gehäuse aus Kunststoff mit einem
Hauptteil 11 und einem Haarsammelteil 12. Der Haarsammelteil
ist in bekannter Weise abnehmbar am Hauptteil befestigt.
Im Hauptteil ist ein nicht dargestellter Motor zum Antrieb
einer Trimmvorrichtung 14 und eines Hauptscherkopfes 15 an
geordnet.
Zum Scherkopf 15 gehört ein Außenmesser, das von einer
Scherfolie 16 gebildet wird, die mit im Abstand vonein
ander angeordneten Rändern 17 und 18 (Fig. 3) an sich
gegenüberliegenden Wandteilen 19 und 20 des Haarsammel
teils befestigt ist. Die Scherfolie besteht aus Nickel.
Sie ist auf elektro-galvanischem Wege hergestellt und
mit einer Vielzahl von Haaraufnahmeöffnungen 22 versehen.
Im montierten Zustand bildet die Scherfolie 16 zwei bo
genförmige Schneidenreihen 23 und 24. Zwischen den Schnei
denreihen 23 und 24 ist ein Balken 26 angeordnet, der sich
in Längsrichtung des Haarsammelteiles 12 erstreckt. Die
Schneidenreihen 23 und 24 werden durch ein Innenmesser in
der dargestellten gewölbten Form gehalten. Das Innenmesser
28, das gegen die Unterseite der Scherfolie 16 anliegt,
läßt sich durch einen Antriebsarm 13 antreiben.
Zum Innenmesser 28 gehört eine Vielzahl von im Abstand von
einander angeordneten Messerblättern 29, die jeweils zwei
Schneidkanten 30 und 32 haben. Stangen 33 verbinden die
Messerblätter 29 in fluchtender Position miteinander. Sämt
liche Messerblätter sind auf einem Träger 34 gelagert. Er
besitzt Rastklinken 35, mit deren Hilfe er an den unteren
Stangen 33 befestigt ist. Eine den Antriebsarm 13 umgebende
Feder 36 drückt gegen die Unterseite des Trägers 34 und
sorgt für eine gute Anlage zwischen den Schneidkanten 30
und 32 des Innenmessers 28 und der Unterseite der die
Schneidenreihen 23, 24 bildenden Scherfolie 16.
Der Träger ist mit einer zentralen Aufnahme 37 versehen, die
von einem rechtwinkligen Schlitz gebildet wird. Zum Antriebs
arm 13 gehört ein Antriebskopf 38, der in die Aufnahme 37
ragt. Er besitzt runde vordere und hintere Flächen 39 und
40, die gegen die Stirnwände 41 und 42 der Aufnahme 37 an
liegen (vgl. Fig. 2). Die Seitenflächen des Antriebskopfes 38
nehmen von den Seitenwänden 43, 44 der Aufnahme 37 einen Ab
stand ein. Der Träger kann folglich eine seitliche Bewe
gung oder eine Drehbewegung gegenüber dem Antriebskopf
38 ausführen, ohne daß der Kontakt zwischen dem Antriebs
kopf 38 und den Stirnwänden 41 und 42 der Aufnahme 37
verlorengeht. An den unteren Rändern der Stirnwände 41
und 42 sind Rastnasen 45 angeordnet. Diese Rastnasen ver
hindern, daß sich der Träger 34 in Richtung des Pfeiles
A in Fig. 2 nach oben vom Antriebskopf abhebt. Will man
den Träger vom Antriebskopf 38 entfernen, muß zunächst
der Haarsammelteil 12 vom Hauptteil 11 des Gehäuses ab
genommen werden. Anschließend dreht man den Träger von der
in Fig. 7 dargestellten Lage in eine Position, in der die
abgerundeten Enden des Antriebskopfes 38 von den Rastnasen
oben vom Antriebsarm 13 abgezogen werden.
Beim Betrieb des Trockenrasiergerätes 10 führt der Träger
34 eine lineare Hin- und Herbewegung aus. Sobald die Scher
folie 16 gegen die Haut des Benutzers gedrückt wird, macht
der Träger 34 eine Ausweichbewegung nach unten in Richtung
des Pfeiles B in Fig. 2. Das Innenmesser 28 bewegt sich
unter der Einwirkung des auf die Scherfolie 16 ausgeübten
Druckes gegen die Rückstellkraft der Feder 36. Überlagert
sich einer nach unten gerichteten Kraft eine Seitenkraft,
so ist der Träger 34 außerdem bestrebt, seitlich auszu
weichen bzw. sich um den Antriebskopf 38 zu drehen. Wie
schematisch in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, gestat
tet es die vorgeschlagene Ausbildung des Antriebskopfes 38
und der Aufnahme 37, ohne Störung des Kontaktes zwischen
dem Antriebskopf 38 und den Stirnwänden 41 und 42, Bewe
gungen in Richtung der Pfeile c, d, e, f, g, h, i und k auszu
führen, während das Innenmesser laufend hin- und hergeht.
Wie die vorstehende Beschreibung deutlich macht, benötigt
man für die Verbindung des Innenmessers 28 mit dem Antriebs
arm 13 keine besonderen Teile oder kompliziert ausgebil
dete Kupplungselemente. Auch unter ungünstigen Bedin
gungen ist der Kontakt zwischen dem Antriebskopf 38
und der Aufnahme 37 gewährleistet, ohne daß die Anlage
zwischen dem Innenmesser 28 und der Unterseite der Scher
folie 16 beeinträchtigt wird. Das Schneidverhalten des
beschriebenen Trockenrasiergerätes erweist sich bei all
dem als außerordentlich vorteilhaft.
Claims (4)
1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit einem von einer flexiblen
Scherfolie gebildeten, stationären Außenmesser und einem
durch eine Feder gegen dieses gedrückten, durch einen An
triebskopf eines Antriebsarmes hin- und herbewegbaren, eine
Vielzahl von Messerblättern aufweisenden Innendurchmesser, das
von einem Träger gehalten wird, der mit einer Aufnahme zu
seiner lösbaren Verbindung mit dem Antriebskopf versehen ist,
die Verriegelungsnasen aufweist, welche bei abgenommenem
Außenmesser und sich in der Betriebsstellung befindlichem
Innenmesser unter Einwirkung der Feder gegen die Unterseite
von Vorsprüngen des Antriebskopfes zur Anlage kommen und
dessen ungewollte Trennung vom Innenmesser verhindern, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge mit
zur gelenkigen Lagerung des Antriebskopfes (38) in der Auf
nahme (37) dienenden, im wesentlichen sphärisch gekrümmten
Schubflächen (39, 40) versehen sind und das Innenmesser (28)
bei abgenommenem Außenmesser (16) durch eine die Vorsprünge
aus dem Bereich der Verriegelungsnasen (45) entfernenden
Schwenkbewegung vom Antriebskopf (38) trennbar ist.
2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (37) für den Antriebskopf
(38) rechtwinklig ist.
3. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (43, 44)
der Aufnahme und dem Antriebskopf (38) ein Zwischenraum besteht
und das Innenmesser (28) bei Verformung der Scherfolie (16)
Ausgleichbewegungen ausführen kann.
4. Trockenrasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnasen (45)
das Innenmesser auf einen Schwenkbereich von mindestens 45° in
der Betriebsstellung halten.
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-
1978
- 1978-01-10 DE DE19782801267 patent/DE2801267A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: REMINGTON CORP., L.L.C., BRIDGEPORT, CONN., US |
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