DE2800677C2 - - Google Patents

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DE2800677C2
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ISECO S.A., PLOMBIERES-LES-BAINS, FR
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De Pruines Iseco Sa Plombieres-Les-Bains Fr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/006Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Aufwärmen von Fertigmahlzeiten auf Einzeltabletts, bestehend aus einer ersten Abteilung für die Lagerung der Einzeltabletts mit Trägervorrichtungen für die in der La­ gerabteilung übereinander gelagerten Tabletts, sowie einer zweiten, von der ersten abgetrennten Abteilung mit einer ultrahochfrequenten elektromagnetischen Strahlenquelle.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-Z "Haustech­ nischer Anzeiger", 2. Jahrgang, Nr. 11 bekannt. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß der Mikrowellenherd und der kühlbare Warenautomat nur durch das Gehäuse miteinander verbunden sind und untereinander nicht in Verbindung ste­ hen. So müssen die Fertiggerichte erst durch den Benutzer aus dem Warenautomaten herausgenommen, zum Mikrowellen­ herd getragen und in diesen eingeschoben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die gelagerten Tabletts in derselben Abteilung individuell erwärmt oder gekühlt werden können, ohne daß die Erwärmung oder Kühlung eines Gerichts die Erwärmung oder Kühlung der Gerichte auf den anderen Tabletts nach sich zieht.
Das ganze Tablett oder ein Teil des Tabletts soll bei einer tiefen Temperatur, gegebenenfalls bei einer Tiefkühltemperatur von -18°C aufbewahrt werden, bis zu dem Moment, in dem das Fertiggericht auf diesem Tablett erwärmt werden soll. Diese Kühlung soll vorzugsweise selek­ tiv sein, d. h., daß bestimmte Gerichte einer Mahlzeit (Vorgericht, Früchte, etc.) nicht tiefgekühlt, sondern nur gekühlt zu werden brauchen, während das aufzuwärmende Fertiggericht zur Konservierung über längere Zeiträume tiefgekühlt werden soll.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den An­ sprüchen 2 bis 8.
Die einzelnen Klappen sind lückenlos aneinanderstoßend übereinander angeordnet, um eine völlige Isolierung der Lagerabteilung gegen die ultrahochfrequente Strahlung aus der anderen Abteilung zu erzielen, wobei die ultrahochfrequente Strahlung an den Metallflächen der Klappen reflektiert wird.
Demgegenüber können die hochfrequenten Wellen zur Er­ wärmung auf das Tablett treffen, wenn eine der Klappen ge­ öffnet ist. Die Wellen können selektiv auf ein einzelnes Gericht auf dem Tablett gerichtet werden, wenn das Tablett ein zur zugehörigen Klappe geöffnetes Metallfach aufweist, in dem sich das zu erwärmende Gericht befindet. Dadurch wird die übrige Lager­ abteilung von der ultrahochfrequenten Strahlung abge­ schirmt (d. h., daß bei Klappenöffnung die ultra­ hochfrequente Strahlung nur in dieses Fach eintritt, wobei auf diese Weise der Inhalt selektiv erwärmt wird).
Um die Konservierung der vorbereiteten kalten Ge­ richte vor ihrer Erwärmung zu gewährleisten, sind in den Lagerabteilungen Kühlluftleitungen entlang den Ta­ blettstapeln vorgesehen, die auf der Höhe eines jeden Tabletts Öffnungen aufweisen. Diese Öffnungen sind derart angeordnet, daß sie durch die einzelnen beweglichen Klappen verschlossen werden können, wenn kein Tablett in die Lager­ abteilung eingeschoben ist; darüber hinaus können aber diese Klappen auch eine dritte Stellung einnehmen, in der sie zwar nicht mehr die Öffnungen der Kühlluftlei­ tungen verschließen, aber in der dennoch die beiden Ab­ teilungen gegen die ultrahochfrequente Strahlung vonein­ ander abgeschlossen sind.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die darin gelagerten Tabletts gekühlt und dann gewärmt werden. Der mehr oder weniger tiefe Einschub eines Ta­ bletts regelt das Erwärmen oder Abkühlen, ohne gleiche Wirkungen bei den anderen Tabletts zu erzielen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Gesamtvorderansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt, und gibt die einzelnen übereinander angeordneten Klappen wieder.
In den Fig. 1 und 2 wird schematisch die Vorrichtung in Schrankform 10 wiedergegeben, die na­ türlich auch auf Rollen oder Rädern als Rollschrank oder Rollwagen ausgebildet sein kann. Diese Vorrichtung weist eine Lagerabteilung 12 im Vorderbereich auf, in der Gleit- bzw. Trägerschienen 14 vorgesehen sind, die in gleichmäßigem Abstand ange­ ordnet sind und den Einschub der Tabletts in Stapeln erlauben. Auf den Tabletts befinden sich die einzeln vorbe­ reiteten Mahlzeiten, die in der Lagerabteilung nach ihrer Herstellung und vor ihrer Verteilung aufbewahrt werden sollen.
Die Vorrichtung enthält beispielsweise drei Stapel von jeweils etwa zehn Tabletts 16. Sie besitzt dichtschlie­ ßende Türen, weil sie dazu dient, die vorbereiteten Gerichte kalt zu halten und dann einen Teil von ihnen auf­ zuwärmen, wobei ein Hitzeverlust vermieden werden soll.
Hinter der Lagerabteilung 12 ist eine weitere Abteilung 18 angeordnet, die wenigstens eine Strahlenquelle für elektromagnetische ultrahochfre­ quente Strahlung (nicht abgebildet) enthält, die zur Er­ wärmung der gelagerten Tabletts dient.
Die Lagerabteilung 12 ist von der anderen Abteilung mit der Strahlenquelle 18 durch eine Reihe von Einzel­ klappen 20 abgetrennt, die in Höhe eines jeden Tabletts angeordnet sind und dazu dienen, die beiden Abteilungen 12 und 18 in Höhe des betreffenden Tabletts miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen.
Die Klappen 20 sind aus Metall oder einem galvanisierten Kunststoff und stoßen lückenlos aneinander, wobei die beiden Abteilungen derart vonein­ ander getrennt werden, daß in bezug auf die ultrahoch­ frequente Strahlung eine völlige Isolierung vorliegt. Die ultrahochfrequenten Wellen werden durch die Metall­ teile reflektiert.
Die Klappen sind beweglich oder weisen einen beweg­ lichen Teil auf, um die Verbindung der Abteilungen in Höhe des bestimmten Tabletts und damit die Erwärmung des Tabletts oder eines Teils desselben zu gewährleisten. Vorliegend sind die Klappen in ihrer Gesamtheit beweglich; sie bestehen aus einem einzigen tiefgezogenen oder ge­ gossenen Klappenelement, das eine ganz bestimmte Form aufweist. Ihre Größe entspricht im allgemeinen der Größe der Tablettkante, die den Klappen gegenüber zu liegen kommt, und ihre Höhe entspricht dem Abstand der Gleit­ schienen 14, die für die Tablettstapel vorgesehen sind.
Die Klappen sind um eine Achse, die sich in dem oberen Bereich befinden, drehbar angeordnet; sie können mindestens zwei Stellungen einnehmen: Eine erste Stellung, in der ihr unterer Rand in Kontakt mit der darunterlie­ genden Klappe tritt, um den Eintritt der ultrahochfre­ quenten Strahlung in den Bereich der ersten Klappe zu verhindern, sowie eine zweite Stellung, in der die Klappe geöffnet ist und eine Verbindung zwischen den ultrahochfre­ quenten Wellen und dem aufzuwärmenden Tablett herstellt, das sich auf Höhe der betreffenden Klappe befindet.
Soll nur ein Teil eines Tabletts erwärmt werden, wird der verbleibende Teil des Tabletts wie auch die anderen Tabletts in bezug auf die ultrahochfrequente Strahlung isoliert. Beispielsweise können die einzelnen Tabletts 16 an einer Endkante ein offenes Metallfach 22 aufweisen, das mit den Metallklappen in der entsprechen­ den Höhe in Kontakt tritt, wobei, bei geöffnetem Zustand, die ultrahochfrequenten Wellen in das Metallfach gleiten und in diesem eingeschlossen werden. Diese Anordnung wird im Zusammenhang mit der Fig. 3 näher beschrieben.
Die Klappen werden durch die Tabletts in ihrer Höhe zurückgeschoben, d. h., daß bei ausreichendem Einschub die Erwärmung durch das Tablett selbst ausgelöst wird. Ist kein Tablett eingeschoben oder ist ein Tablett nicht ausreichend tief eingeschoben, bleiben die Klappen in Höhe des betreffenden Tabletts geschlossen und die Ab­ teilungen 12 und 18 voneinander abgetrennt.
Jede Klappe befindet sich hierbei in ihrer ersten Stellung, der sogenannten Ruhestellung, und stößt hier­ bei lückenlos mit den darunter und darüber angeordneten Klappen aneinander (wenn diese sich ebenfalls in der Stellung befinden, in der sie den Austritt der ultrahoch­ frequenten Strahlung aus der zweiten Abteilung verhindern).
Die Klappen werden in dieser ersten Stellung durch die Schwerkraft gehalten.
Darüber hinaus ist die Lagerabteilung 12 mit verti­ kalen Kühlluftleitungen 24 versehen, die sich entlang den Tablettstapeln erstrecken, und die mit Kühlluft, beispielsweise bei Temperaturen zwischen +3° und -20°C (Tiefkühltemperatur) beschickt werden.
Die Leitungen 24 weisen in Höhe der einzelnen Tabletts Öffnungen derart auf, daß sie durch die Klappe in Höhe des betreffenden Tabletts verschlossen werden können, zumindest dann, wenn erstere in der Stellung ist, in der sie normalerweise durch die Schwerkraft in Abwe­ senheit eines Tabletts gehalten wird.
Entsprechend ist die Klappe zum Verschließen dieser Öffnungen ausgebildet, wobei der Verschluß nicht allzu dicht ausgeführt sein muß.
Die Leitungen 24 sind ebenso wie die Klappen 20 in der Fig. 3 im einzelnen wiedergegeben, in der ein Quer­ schnitt durch drei übereinander angeordneten Klappen in drei verschiedenen Stellungen, die sie während des Be­ triebs der Vorrichtung einnehmen können, wiedergegeben ist.
Die erste Klappe 20 a ist in ihrer ersten Stellung, der Ruhestellung, abgebildet, in der sie in Abwesenheit eines Tabletts auf gleicher Höhe durch die Schwerkraft gehalten wird.
In dieser Stellung wird durch die vertikalen Seiten­ wände 28 die Öffnung 26 geschlossen, vor die sie sich legt.
In dieser Stellung tritt ihre untere Wand 30 in eng anliegenden Kontakt mit einem zylindrischen Teil 32 der darunterliegenden Klappe 20 b, der konzentrisch in bezug auf die Achse angeordnet ist, um die herum die Klappe wiederum angeordnet ist. Eine kreisförmige Schulter 34 an der Unterseite der Klappen bedingt diesen Kontakt, indem sich dieser Teil durch die Schwerkraft gegen den zylindrischen Teil 32 legt.
Wegen des zylindrischen Teils 32, um den sich die Klappe während ihrer Drehbewegung zwischen den verschie­ denen Stellungen bewegt, bleibt der Kontakt zwischen der Klappe 20 a und 20 b dicht und anliegend, in welcher Stellung auch immer sich die Klappe 20 b befindet. Man kann jedoch auch eine andere Ausgestaltung wählen, um diesen Kontakt unabhängig von der Stellung der darunter angeordneten Klappe zu bewerkstelligen, indem man bei­ spielsweise an jeder Klappe ein festes Bauteil in seinem oberen Bereich vorsieht, oder indem man die oberen und unteren Kanten der Klappen derart ausbildet, daß die darunterliegende Klappe mit der darüberliegenden Klappe in Kontakt bleibt.
In ihrer zweiten Position (Klappe 20 c in Fig. 3) ist ein Tablett 16 praktisch völlig in die Lagerabteilung ein­ geschoben und drückt hierdurch die Klappe zurück, wodurch die Öffnung ausreichend groß ist, um die ultrahochfre­ quente Strahlung aus der Abteilung 18 in die Lagerab­ teilung 12 in Höhe des der Klappe entsprechenden Tabletts zu leiten.
Bei einer bevorzugten Anwendungsform der Vorrichtung muß nicht das betreffende Tablett durch die ultrahochfrequente Strahlung vollständig er­ wärmt werden; vielmehr soll nur ein einzelnes Gericht wieder erwärmt werden.
Das Gericht wird in ein Metallfach 22 am Ende eines Tabletts eingeführt. Dieses Fach 22 ist auf der Seite der Klappe 20 geöffnet; die durch Öffnen der Klappe 20 c aus der Strahlungsabteilung (18) aus­ tretenden ultrahochfrequenten Wellen sind auf dieses Fach gerichtet und werden in dieses Fach geleitet und in diesem eingeschlossen.
Die Metallwände des Fachs verhindern, daß die Wellen weiter in der Lagerabteilung 12 verbreitet werden. Hierzu ist die äußere Kante des Fachs derart ausgebildet, daß sie eng anliegend in ihrem gesamten Umfang mit den Klappen 20 verbunden ist (in der Praxis liegt sie in ihrem oberen Teil an der Klappe in Höhe des Tabletts und mit dem un­ teren Teil an der darunterliegenden Klappe an). Hierin besteht eine wesentliche Bedingung dafür, daß das be­ treffende Gericht selektiv wieder erwärmt wird. Die Höhe des Metallfachs ist etwas geringer als der Abstand der Gleit- oder Trägerschienen für die Tabletts. Die Größe ist gleich der der beweglichen Klappenteile, damit die erwünschte Abdichtung erzielt wird; sie entspricht eben­ falls den Abständen der Kühlluftleitungen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform treten die ver­ tikalen Seitenwände des Fachs über das Tablett hinaus und verschließen die Öffnungen 26 der Kühlluftleitungen. Diese Seitenwände sind in der gleichen Ebene wie die Seiten­ wände der Klappen angeordnet, um in gleicher Weise die Kaltluftöffnungen zu verschließen; in diesem Zusammen­ hang sind auch ähnliche Anordnungen denkbar, bei denen die Klappe 20 aus zwei Teilen mit Seitenwänden besteht, die nacheinander die Öffnungen verschließen, und zwar sowohl dann, wenn sich die Klappe in ihrer ersten Stellung als auch dann, wenn sie sich in ihrer zweiten Stellung be­ findet.
Man kann in beliebiger Weise die Öffnungen verschlie­ ßen, um die Erwärmung des Tabletts durchzuführen, ohne daß gleichzeitig Kaltluft austritt.
Schließlich können die Klappen eine dritte, die sogenannte Kühlstellung, entsprechend der Klappe 20 b gemäß Fig. 3 einnehmen, bei der das Tablett und besonders das im Metallfach 34 befindliche Gericht gekühlt werden.
In dieser Stellung, in der die Klappe 20 b durch ein Tablett, das nicht vollständig in die Lagerabteilung ein­ geschoben ist, zurückgeschoben wird, ist die Abschirmung gegenüber der ultrahochfrequenten Strahlung, genau wie in der ersten Stellung gewährleistet, wobei die Klappe 20 b mit allen Seiten in Kontakt mit den Metallteilen der benachbarten Klappen und/oder den Leitungen 24 bleibt, wobei die Klappe dennoch weit genug zurückge­ schoben ist, um die Öffnung 26 in der gleichen Höhe freizugeben, und so die Verbindung mit der Lagerabteilung herzustellen.
Die kalte Luft kann auf diese Weise besonders in Richtung auf das im Fach 22 befindliche Gericht zirku­ lieren, wobei man es auf diese Weise bei Bedarf tief­ kühlen kann.
Wenn der Rest des Tabletts nicht tiefgekühlt werden muß, oder nicht tiefer wie die benachbarten Tabletts, wird die Öffnung 26 nur mit dem Inneren des Faches 22, wie beispielsweise gemäß Fig. 3, Klappe 20 b, verbunden. Hierbei weist die Klappe an ihrer Seitenwand eine Einbuchtung 36 auf, die diese Öffnung aufdeckt, wenn das Fach mit der Klappe in Berührung tritt und sie in ihre dritte Stellung drückt. Die Einbuchtung kann eben­ falls eine Öffnung in der Klappe oder eine Öffnung oder eine Wölbung im Fach 22 des Tabletts selbst sein.
Die Dichtung gegenüber der Kaltluft außerhalb des Fachs 34 in der dritten Stellung ist nicht vollständig, weil zwischen den Wänden nur mehr oder weniger guter Metallkontakt besteht.
Dies stört jedoch nicht, sondern dient im Gegenteil zur Aufrechterhaltung einer mäßigen Kühlung in der Lager­ abteilung 12, in der sich die verschiedenen Gerichte der Fertigmahlzeiten wie Vorgerichte, Nachtisch, Getränke, etc. befinden, die geeigneterweise im Kühlluftstrom bei etwa 7°C aufbewahrt werden.
Die Abteilung 18 , die die Strahlenquelle für die ultra­ hochfrequente Strahlung enthält, kann von der Lagerab­ teilung mechanisch getrennt vorliegen, wobei dann Kupp­ lungsvorrichtungen zwischen beiden Teilvorrich­ tungen vorhanden sein können.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Lagern und Aufwärmen von Fertig­ mahlzeiten auf Einzeltabletts, bestehend aus einer ersten Abteilung für die Lagerung der Einzeltabletts mit Träger­ vorrichtungen für die in der Lagerabteilung übereinander gelagerten Tabletts, sowie einer zweiten, von der ersten abgetrennten Abteilung mit einer ultrahochfrequenten elek­ tromagnetischen Strahlenquelle, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Abteilungen (12, 18) durch einzelne Metallklappen (20) voneinander abgetrennt sind, die in Höhe der einzelnen Tabletts (16) angeordnet sind, und daß in der Lagerabteilung (12) entlang den Tablettstapeln Leitungen (24) für Kühlluft vorgesehen sind, die in Höhe eines jeden Tabletts (16) Öffnungen (26) aufweisen, wobei die Klappen (20) zum Verschließen dieser Öffnungen (26) ausgebil­ det sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerabteilung (12) als Trägervorrichtung im Vorderbereich Gleit­ schienen (14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappen (20) derart ausgebildet sind, daß durch völligen Einschub eines Ta­ bletts (16) in die Lagerabteilung (12) die zugeordnete Klappe (20) geöffnet wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelklappen (20) lücken­ los aneinanderstoßend übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tablett (16) ein offenes, metallisches Fach (22) aufweist, das die aufzuwärmenden Teller bzw. Gerichte enthält, und daß die Klappen (20) mit diesem Fach (22) in Kontakt bring­ bar sind, wobei eine Strahlungseinwirkung auf den übrigen Tablettbereich unterbunden wird.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) um eine waagrechte Achse in ihrem oberen Bereich drehbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (20) derart ausgebildet sind, daß sie bei teilweisem Einschub des Tabletts in die Lagerabteilung (12) nur soweit aufgeschoben sind, daß sie die Öffnungen (26) der Kühlluftleitungen (24) freigeben, wobei die Lagerabteilung (12) zur Abteilung für die Strahlenquelle (18) geschlossen bleibt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (20) in ihrem oberen Bereich einen mit der Rotationsachse der Klappe verschmolzenen zylindrischen Achsenteil (32) aufweist und daß jede Klappe eine untere Wand (30) besitzt, die derart ausgebildet ist, daß sie in ab­ dichtendem Kontakt mit dem darunterliegenden zylindrischen Klappenteil (32) steht.
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