DE2800529A1 - Wandteil fuer eine insbesondere an verkehrswegen aufstellbare laermschutzwand - Google Patents

Wandteil fuer eine insbesondere an verkehrswegen aufstellbare laermschutzwand

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DE2800529A1
DE2800529A1 DE19782800529 DE2800529A DE2800529A1 DE 2800529 A1 DE2800529 A1 DE 2800529A1 DE 19782800529 DE19782800529 DE 19782800529 DE 2800529 A DE2800529 A DE 2800529A DE 2800529 A1 DE2800529 A1 DE 2800529A1
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Karl Fischer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Wandteil für eine insbesondere an Verkehrswegen aufstell-
  • bare Lärmschutzwand Die Erfindung betrifft ein Wandteil für eine ins -besondere an Verkehrswegen aufstellbare, aus aneinandersetzbaren Wandteilen bestehende Lärmschutzwand.
  • Lärmschutzwände werden an stark benutzten Verkehrswegen aufgestellt, die durch dichtbesiedelte Wohngebiete führen, um die Bewohner vor allem Nachts vor starkem Verkehrslärm zu schützen.
  • Aber auch bei Flughäfen und Flugzeugwerften, wo starker Lärm auftritt, werden Lärmschutzwände aufgestellt,um eine Ausbreitung des Schalls von der Schallquelle parallel zur Erdoberfläche zu verhindern.
  • Lärmschutzwände sollen sowohl in der Herstellung als auch in der Unterhaltung möglichst kostengünstig sein.
  • Die bekannten, an Verkehrswegen aufgestellten Lärmschutzwande bestehen aus aneinandergesetzten Blechwandteilen, die sich gegenseitig an lotrechten Pfählen abstützen.
  • Die bekannten Wandteile dienen vor allen Dingen zur Schallumlenkung nach Oben, wobei sich der auftreffende Schall nicht durch die Wandteile hindurch übertragen darf, weil durch die entstehenden Kembranwirkungen die Schallwellen mehr oder weniger ungehindert sonst auch an der Auffenseite der Lrmschutzwönde wieder abgestrahlt werden.
  • Die bekannten Lärmschutzwände erfordern einen verhältnismäßig starken Aufwand in der Wartung. Sie müssen beispielsweise in regelmaßigen Abständen neue Farbanstriche erhalten, um Korrosionsschäden zu verhindern.
  • Lärmschutzwände sollen auch möglichst keinen unansehlichen Eindruck bieten und müssen folglich auch regelmaßig gereinigt werden.
  • Lärmschutzwände aus Stahlblech oder Kunststoff stören auch allein durch ihre Materialbeschaffenheit den allgemeinen Umwelteindruck.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges endteil für eine Lärmschutzwand zu schaffen, welches kaum noch WiartungsauSwand erfordert.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der ßrfindung durch ein Wandteil gelöst worden, welches sich auszeichnet durch eine Lage schallabsorbierenden R;aterials zwischen einer Betonvollplatte und einer Betonlochplatte.
  • Allein durch die Verwendung von Beton, welcher eine sehr niedrige Eigenfrequenz hat, ist eine vorteilhafte Schalldämmung bei der Ubertragung von Schwingungen durch das Material der Wandteile hindurch gegeben. Die Wandteile werden an Stützen verankert bzw. übereinandergestellt und aneinandergereiht, wobei die LochplaL;te an der der Schallquelle zugekehrten Seite angeordnet wird. Der durch die Löcher in das wandteil eintretende Schall wird in der absorbierenden Lage weitgehend vernichtet, so daß an der Betonvollplatte praktisch keine Schwingungen auftreten und infolge dessen jedenfalls quer durch die Platte kein Schall geleitet wird. Auch eine Umlenkung des Schalls an der Oberfläche der uSiandteile wird weitgehend vermieden, weil das schallabsorbierende Material eine solche Reflexion des auftreffenden Schalls überhaupt nicht zuläßt.
  • Die Verwendung von Beton als Werkstoff für die Wandteile hat auch noch den Vorteil, daß Wartungsarbeiten nicht mehr notwendig sind, denn Korrosionsschäden können nicht mehr auftreten. Außerdem stellt Beton ein Naturprodukt dar, welches sich in die Umwelt ohne weiteres einordnet und keinen störenden unansehlichen Eindruck vermittelt.
  • Nach einer Jeiterbildung ist vorgesehen, die Vollplatte mittels hochgezogener Ränder zu einer kastenförmigen Schale mit einliegendem schal 1absorbierendem Material auszuformen, dessen offene Seite mit der Lochplatte verschlossen ist. Das schallabsorbierende Material ist damit gegen die Aufnahme von Nässe geschützt, wodurch andernfalls eine Beeinträchtigung der schallabsorbierenden wirkung auftreten könnte.
  • Vorzugsweise ist zur Erhöhung dieser Schutzwirkung vorgesehen, daß zwischen Lochplatte und absorbierendem ItIaterial eine Schicht aus nässestoppendem jedoch schalldurchlässigem Material angeordnet ist.
  • Als nässestoppendes Material kann beispielweise eine Kunststoffolie eingesetzt werden, die den Schall fast ohne Verluste weiterleitet ; ein Eindringen von Nässe in das Innere des XtTandteils jedoch verhindert.
  • Das "kassettenartige" Wandteil wird bevorzugt aus glasfaserverstärktem Beton hergestellt. Dieser glasfaserverstärkte Beton erlaubt geringe Wandstärken, ohne daß die statische Festigkeit des wandteils vermindert wird.
  • Als schallabsorbierendes Material kann beispielsweiseeine Mineralfasermatte in das Wandteil eingelegt werden, das nachfolgend mit der Lochplatte verschlossen wird. Die Mineralfasermatte kann auch bei der Fer-tigung der Wandteile bzw. bei dem Betonguß bereits als Kern eingelegt sein. Dadurch werden zusätzliche Arbeitsgänge beim Verschließen der 7andteile vermindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Wandteil, und Figur 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Lärmschutzwand aus erfindungsgemäßen T.Mandteilen.
  • In Figur 1 ist ein Schnitt durch ein Wandteil dargestellt, das aus einer Vollplatte 1 aus glasfaserverstarkem Beton besteht, deren Ränder hochgezogen sind, so-daß eine kastenförmige Schale entsteht, in die eine watte 2 aus Mineralfaserwolle eingelegt ist. Die freie Seite der Mineralfasermatte ist mittels einer Tiasser dichten Folie 3 aus Kunststoff abgedeckt.
  • Um die eingelegte Mineralfasermatte vor von außen einwirkenden mechanischen Einflüssen zu schützen, ist die offene Seite der Schale aus Glasfaserbeton durch eine mit Schlitzen versehene Lochplatte 4 verschlossen.
  • Es können aber auch andere Durchbruchformen als Schlitze angewendet werden, um die Lochplatte schalldurchlässig zu machen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. - Ansprüche: 0iiJandteil für eine insbesondere an Verkehrswegen aufstellbare aus aneinandersetzbaren Wandteilen bestehende tärmschutzwand, ekennn e ichnet durch, eine Lage schallabsorbierenden Materials (2) zwischen einer Betonvoliplatte (1) und einer Betonlochplatte (4).
  2. 2. Wandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!S die Vollplatte (1) mittels hochgezogener Ränder zu einer kastenartigen Schale mit darin einliegendem schallabsorbierendem Material (2) ausgeformt ist, dessen offene Seite mit der Lochplatte (4) abgedeckt ist.
  3. 3. Wandteil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lochplatte (4) und schallabsorbierendem Material (2) eine Schicht aus nässestoppendem, jedoch schalldurchlässigem Material angeordnet ist.
  4. 4. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die schalenförmige Vollpitte (1) und die Lochplatte (4) glasfaserverstärkter Beton vorgesehen ist.
  5. 5. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schallabsorbierende Material (2) eine Mineralfasermatte ist.
  6. 6. Wandteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nässestoppende, jedoch schalldurchlässige Material eine Kunststoffolie (3) ist.
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