DE276307C - - Google Patents

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DE276307C
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friction
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levers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/18Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as linked or separately-pivoted segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276307 KLASSE 47c. GRUPPE
in PENIG i. Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig ausrückbare Kraftmaschinenkupplung in Gestalt einer Hohlzylinderreibungskupplung mit schwingenden Reibbacken an doppelarmigen Hebeln. Bei derartigen Kupplungen griffen bisher die Gelenkhebel an der Reibbacke selbst an. Infolgedessen drücken sie durch Bewegung in die radiale Lage die Reibbacken an. Bei der neuen Vorrichtung greifen die Gelenkhebel an
ίο Verlängerungen der Reibbacken, also jenseits des Drehpunktes dieser Reibbacken an und ziehen infolgedessen bei der Bewegnng in die radiale Lage die Reibbacken ab, während das Andrücken der Reibbacken durch Vergrößerung der Neigung bewirkt wird.
Die Hebel üben auf die Reibbacke eine Kniehebelwirkung aus. In der radialen Lage ist die Kraftwirkung unendlich, sie wird geringer, je geneigter die Hebel sind. Bei Annäherung an die radiale Lage wuchs somit die Kraftwirkung bei den bekannten Vorrichtungen ständig und konnte zum Zersprengen des Kupplungskranzes führen. Trat ein solches Zersprengen nicht ein, so konnte ein Überschreiten der radialen Lage in die entgegengesetzte geneigte Lage stattfinden, so daß bei weiterer Wirkung der selbsttätigen Vorrichtung wieder ein Abziehen der Backe und somit ein unbeabsichtigtes Lösen derselben stattfand.
Bei der neuen Vorrichtung ist infolge der Anordnung der Gelenkhebel an Verlängerungen der Reibbacken und infolge der dadurch bewirkten Umkehrung sämtlicher oben geschilderter Verhältnisse, das Eintreten des Zersprengens der Kupplung und des unbeabsichtigten Ausrückens unmöglich gemacht worden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt (Fig. 1) und in der Seitenansicht (Fig. 2) dargestellt.
Auf dem Wellenende α ist der Kupplungskranz b, auf dem anderen Wellenende c die Nabe ^ aufgekeilt. Die an die Innenseite des Kranzes andrückbaren Reibbacken f sind zwischen den auf der Nabe d drehbaren Schwingen g auf Bolzen h drehbar gelagert. Es wird also bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung bei einer ini Sinne des Uhrzeigers stattfindenden Drehung des das Kupplungskreuz d tragenden Wellenendes c in bezug auf das den Kränz b tragende Wellenende a die Schräglage der Hebel k durch Voreilen ihrer inneren Gelenkpunkte p vergrößert und infolgedessen werden die Reibbacken f an den Reibkranz b angedrückt werden, während bei der umgekehrten Drehung die Stellung der Hebel k steiler wird und infolgedessen die Reibbacken f vom Reibkranz b abgezogen werden. Um die Kupplung ausschalten zu können, ist auf dem einen Wellenende die Muffe I angeordnet. Diese trägt einen am Ende keilförmigen BoI-zen m. Auf diesem Bolzen sitzt mit seinem gabelförmigen Ende der mit dem anderen Ende
an die Reibbacke f angelenkte Hebel η auf. Bei der Verstellung der Reibbacken f durch die Hebel k kann sich das gabelförmige Ende von η frei auf dem Bolzen m verschieben, solange sich die Muffe / in der gezeichneten Stellung befindet, während durch Herausziehen der Muffe I und damit des Bolzens m die Hebel η nach außen gedrückt und die Reibbacken f festgestellt werden, derart, daß sie ίο durch die Hebel k nicht mehr gegen den Reibkranz b gedrückt werden können. Durch die Federn ο werden die Backen ständig im leichten Eingriff gehalten. ·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig ausrückbare Kraftmaschinenkupplung in Gestalt einer Hohlzylinderreibungskupplung mit schwingenden Reibbacken an doppelarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg stehenden, das Andrücken der Reibbacken (/") bewirkenden Gelenkhebel (k) am Ende der doppelarmigen Hebel (f, i) derart angreifen, daß durch Vergrößerung der Neigung der .Hebel (k) gegen den Halbmesser die Backen (f) angedrückt, durch Verkleinerung dieser Neigung dagegen abgezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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