DE278161C - - Google Patents

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DE278161C
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Germany
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brake
brake shoe
ring
coupling
pressed
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/20Friction clutches with clutching members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum or wheel-rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Bremskupplung mit zangenartig gegen einen Ring gedrückten Bremsbackenpaaren und kennzeichnet sich dadurch, daß jeder -äußere Bremsbacken um eine vor dem eigentlichen Zangengelenk liegende, an dem einen Kupplungsteil feste Achse drehbar angeordnet ist, während der innere Bremsbacken jedes einzelnen Paares durch ein Schubkurbelgetriebe mit einer ihrer Länge
ίο nach veränderlichen Schubstange zugleich mit dem äußeren Bremsbacken an den Bremsring angedrückt oder von ihm abgehoben wird.
Diese Anordnung hat besonders den Vorteil, daß in erheblich einfacherer Weise oder mit einfacheren Mitteln als bisher die beiden Bremsbacken von entgegengesetzten Seiten gegen den Ring gepreßt werden.
Die neue Bremskupplung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen sie im Längsschnitt, teilweise in Ansicht geöffnet und in Kupplungsstellung; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Kupplung.
Auf der Welle α ist ein Gehäuse b befestigt, das bei der gezeigten Ausführungsform kreuzförmigen Querschnitt besitzt bzw. mit vier armartigen Verlängerungen 51 versehen ist. In jedem dieser Arme ist ein Bremsbackenpaar angeordnet, das aus den zangenartig verbundenen Hebeln e, g mit den eigentlichen Bremsbacken f und h gebildet ist. Der äußere Bremsbackenhebel e ist um eine Achse d drehbar, die vor dem Zangengelenk liegt und an dem einen Kupplungsteil fest ist. An dem inneren Bremsbacken g, h ist vor dem Zangengelenk eine Schubstange i gelenkig befestigt, die am anderen Ende mit dem starren Arm k einer Gleitmuffe I drehbar verbunden ist.
Bei der Verschiebung der Gleitmuffe I (Fig. 1) nach links wird die Gelenkstange i nach oben gedrückt, die wiederum den Bremsbacken g, h nach oben bewegt. Dieser dreht sich um das Zangengelenk, bis er innen am Ring m des auf der Welle η befestigten Kuppelteils 0 Anschlag hat, wonach der Bremsbackenhebel g am anderen Ende nach oben gedrückt wird und dadurch den äußeren Bremsbacken e, f um seinen festen Drehpunkt d so dreht, daß dieser von außen- gegen den Ring m des Kuppelteils 0 gedrückt wird (Fig. 2).
Zwecks Entkuppeins wird die Gleitmuffe I wieder nach rechts geschoben, wobei der Vorgang etwa umgekehrt ist. Der Bremsbackenhebel e steht am Zangengelenk unter dem Einflüsse einer Feder -p, die bestrebt ist, ihn beim Entkuppeln an dem betreffenden Arm nach unten zu drehen und den anderen Arm vom Bremsring m das Kupplungsteil 0 fortzubewegen. Sie unterstützt also das Entkuppeln.
Die Gelenkstange i besteht aus zwei Teilen, von welchen der eine, mit dem Arm k verbundene bügelartig gestaltet ist und der andere, am Bremsbacken g, h angelenkte mit seinem Gewindeende durch ein Loch im Steg des Bügels hindurchgreift und durch Muttern r am letzteren gehalten wird. Die Gelenkstange kann infolge dieser Anordnung genau auf eine solche Länge eingestellt werden, daß beide Hebel in der richtigen Weise beeinflußt und gleichmäßig gegen den Kuppelteil m gedrückt werden.

Claims (1)

  1. Je nach der Größe der Kupplung bzw. der zu übertragenden Kraft kann das Gehäuse mit zwei, drei oder mit mehr als vier der beschriebenen Kuppelvorrichtungen versehen sein, die rings um das Gehäuse gleichmäßig verteilt sind.
    Ρλ τ ε nt-Anspruch:
    ίο Bremskupplung mit zangenartig gegen
    einen Ring gedrückten Bremsbackenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Bremsbacken (e, f) um eine vor dem eigentlichen Zangengelenk liegende, an dem einen Kupplungsteil feste Achse (d) drehbar angeordnet ist, während der innere Bremsbacken (g) jedes einzelnen Paares durch ein Schubkurbelgetriebe (g, k) mit einer ihrer Länge nach veränderlichen Schubstange (i, r) zugleich mit den äußeren Bremsbacken (/") an den Bremsring angedrückt oder von ihm abgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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