DE2758857A1 - Abstreifvorrichtung - Google Patents
AbstreifvorrichtungInfo
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Description
k - 163 Columbus and Stevens Av.
27.Dezember 1977 Valhalla, New York 1O595
USA
Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung zum Abstreifen überschüssigen, flüssigen Entwicklers von einer ein Bild
tragenden Oberfläche, auf der sich eine, eine vorgegebene Schichtdicke aufweisende Schicht des flüssigen Entwicklers
befindet, insbesondere eine Abstreifvorrichtung zum Abstreifen überschüssigen flüssigen Entwicklers von einer photoleitenden
Oberfläche eines elektrophotographischen Kopierers, mit dessen Hilfe Kopien auf einfachem Papier herstellbar sind.
Bei Kopierern der genannten Art ist es erforderlich, den grössten Teil der beim Entwicklungsvorgang auf der photoleitenden
Oberfläche erzeugten flüssigen Entwicklerschicht zu entfernen, wenn feuchte und/oder fleckige Papierkopien vermieden werden
sollen. Dabei muss das Entfernen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit ohne eine Beeinträchtigung des sehr empfindlichen,
entwickelten Tonerbildes auf der photoleitenden Oberfläche erfolgen.
Zur Lösung dieses Problems wurden bereits verschiedene Versuche
unternommen, die jedoch alle nicht voll befriedigen können. Bei einem vorbekannten System ist ein Abstreifblatt sehr dicht an
der photoleitenden Oberfläche angeordnet, hinter dem sich -bezogen auf die Richtung der Relativbewegung - ein Koronadraht
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befindet, der ein elektrostatisches Feld zum Herbeiführen einer nicht-mechanischen Reinigungswirkung erzeugt. Dieses System
hat sich nicht als befriedigend erwiesen, da es die Schichtdicke der Entwicklerflüssigkeit nicht ausreichend verringert.
Dies hat zur Folge, dass eine grosse Wärmemenge benötigt wird, um die Kopien zu trocknen, was wieder zur Entstehung von grossen
Mengen verdampfter Entwicklerflüssigkeit im Bereich des Kopierers führt.
Bei einem anderen vorbekannten Verfahren wird ein sogenanntes "Luftmesser" verwendet, aus dem auf der erforderlichen Länge
eine sehr schnelle Luftströmung austritt, um überschüssige Entwicklerflüssigkeit
zu entfernen. Bei diesem Verfahren wird durch die ein relativ grosses Volumen aufweisende schnelle Luftströmung
eine beträchtliche Menge der Entwicklerflüssigkeit verdampft. Wenn man bei diesem Verfahren im Bereich des Kopierers
eine Beeinträchtigung der Umgebung durch die Dämpfe der Entwicklerflüssigkeit vermeiden möchte, dann müssen diese Dämpfe
eingefangen und mit einem umfangreichen Abluftsystem entfernt werden.
Die US-PS 3 907 423 beschreibt ferner eine Abstreifvorrichtung, bei der eine Rolle, die sich in geringem Abstand von der photoleitenden
Oberfläche befindet, mit hoher Drehzahl und mit entgegengesetztem Drehsinn wie die Oberfläche angetrieben wird.
Diese bekannte Abstreifvorrichtung arbeitet, was die Ergebnisse anbelangt, im allgemeinen befriedigend, ist jedoch wegen der
Vielzahl der beweglichen Teile zu kompliziert aufgebaut.
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Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Abstreifvorrichtung
zum Entfernen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit anzugeben,
bei der keine übermässigen Mengen von verdampfter Entwicklerflüssigkeit anfallen und bei der ferner keine grossen und
teuren Hilfssysteme erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Abstreifvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche geraäss der Erfindung durch
folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
(a) Es ist ein quer zu der Oberfläche verlaufendes Abstreifelement vorgesehen; "
(b) es sind Halterungseinrichtungen vorgesehen, die das Abstreifelement in einem vorgegebenen Abstand von der
Oberfläche halten, der kleiner ist als die vorgegebene Schichtdicke;
(c) es sind Antriebseinrichtungen zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen dem Abstreifelement und der
Oberfläche vorgesehen;
(d) es sind Druckerzeugungseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe im Annäherungebereich zwischen dem Abstreifelement und der Oberfläche eine Luftbarriere mit relativ geringem überdruck erzeugbar ist,
so dass verhindert wird, dass der rückwärtige Bereich des Abstreifelementes von der Entwicklerflüssigkeit benetzt wird.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Abstreifvorrichtung zum Entfernen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von einer photoleitenden Oberfläche angegeben,
bei der ein mechanisches Abstreifelement, welches mit
einem Auslasschlitz versehen ist, quer zu der photoleitenden Oberfläche verläuft, auf der an der AbstreifStation bereits
ein Bild erzeugt ist, wobei das Abstreifelement in geringem Abstand von der Oberfläche gehalten wird, so dass sich zwischen
diesen beiden Teilen ein Spalt ergibt, welcher beträchtlich schmaler ist als die Dicke der Entwicklerschicht. Dem Schlitz
wird von der Innenseite des Abstreifelementes her Luft mit geringem überdruck zugeführt, so dass sich eine Niederdruck-Luftbarriere
ergibt, mit deren Hilfe nahezu die gesamte Entwicklerflüssigkeit wirksam entfernt werden kann, ohne dass das
Tonerbild beeinträchtigt wird. Vorzugsweise wird das mechanische Abstreifelement dabei durch federnd vorgespannte Rollen
an der photoleitenden Oberfläche abgestützt, wobei die Rollen drehbar an den Enden des Abstreifelementes befestigt sind.
Durch diese Art der Positionierung des Abstreifelementes bezüglich der photoleitenden Oberfläche kann im wesentlichen die
gesamte Schicht der Entwicklerflüssigkeit entfernt werden, wobei nur ein sehr geringer Luftdruck und eine sehr geringe Luftmenge
pro Zeiteinheit benötigt wird. Ausserdem wird von der Entwicklerflüssigkeit nur ein Bruchteil derjenigen Menge verdampft, die
bei den bekannten Abstreifvorrichtungen mit einem Luftmesser verdampft wird, so dass eine Luftverschmutzung im wesentlichen
vermieden wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder
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sind Gegenstand der Unteransprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrophotographischen Kopierers mit einer bevorzugten Ausführungsform
einer Abstreifvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht des Kopierers gemäss Fig. 1, gesehen
von der Linie 2-2 in dieser Figur, wobei einige Teile weggelassen sind;
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt längs der Linie
3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch
für einen zweiten Betriebszustand.
Der in der Zeichnung dargestellte elektrophotographische Kopierer 10 mit der erfindungsgemässen Abstreifvorrichtung
für überschüssige Entwicklerflüssigkeit weist eine Trommel
mit einer photoleitenden Oberfläche 14 auf, die sich, wie in Fig. 1 angedeutet, entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wobei die
Oberfläche 14 verschiedene Stationen passiert. Im einzelnen sind längs des Trommelumfangs eine Ladestation 16, eine Belichtungsstation 20, eine Entwicklungsstation 22, eine Obergabestation 26 und eine Reinigungsstation (nicht dargestellt) vorgesehen. An der Ladestation 16 wird die photoleitende Oberfläche 14 mit Hilfe eines Koronaladegeräts 18 mit einer gleichmassigen elektrostatischen Ladung versehen. An der Belichtungsstation 20 wird die photoleitende Oberfläche 14 selektiv mit
einem Bild des Originals belichtet, um sie teilweise zu ent-
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laden und ein elektrostatisches Bild zu erzeugen. An der Entwicklungsstation
22 wird auf die elektrostatische Oberfläche 14 aus einem Entwicklertank ein flüssiger Entwickler aufgebracht,
um ein sichtbares Bild von Tonerpartikeln zu erzeugen. An der Übergabestation 26 wird das entwickelte Bild auf ein Papierblatt
28 aus normalem Papier übertragen. An der Reinigungsstation, die zwischen der Ubergabestation 26 und der Ladestation
16 liegt, werden angesammelte Tonerabscheidungen von der photoleitenden Oberfläche 14 entfernt.
Die erfindungsgemässe Abstreifvorrichtung 30 befindet sich in Laufrichtung der Trommeloberfläche unmittelbar hinter dem Entwicklertank
24 am Trommelumfang. Die Abstreifvorrichtung 30 weist ein hohles, im wesentlichen zylindrisches, Bauteil 32
auf, an dessen Stirnseiten bzw. Enden Achsstummel 34 und 36 vorgesehen sind. Die Achsstummel 34 und 36 tragen drehbare
Rollen 38 und 40, welche an der photoleitenden Oberfläche 14 der Trommel 12, angrenzend an den äusseren Rand derselben,
anliegen. Die Rollen 38 und 40 besitzen einen geringfügig grösseren Durchmesser als das zylindrische Bauteil 32, so dass
sich zwischen diesem und der photoleitenden Oberfläche 14 ein
Spalt mit einer Breite von etwa 0,05 mm ergibt. Nach dem Passieren der Entwicklungsstation 22 trägt die photoleitende Oberfläche
14 typischerweise einen Entwicklerfilm mit einer Dicke von etwa 0,3 mm. Das zylindrische Bauteil 32 bildet für den
relativ dicken Entwicklerfilm eine mechanische Sperre, wobei
jedoch Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um zu verhindern, dass der rückwärtige Bereich des zylindrischen Bauteils 32, d.h.
derjenige Bereich, der in Laufrichtung der Trommel 12 auf die Linie folgt, an der das Bauteil 32 der Trommeloberfläche am
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engsten benachbart 1st, von dem Entwickler benetzt wird. Wenn
nämlich dies geschieht, d.h. wenn der rückwärtige Bereich des
Bauteils 32 mit dem flüssigen Entwickler benetzt ist, dann
bleiben grosse Flüssigkeitstropfen auf der photoleitenden Oberfläche 14 zurück, wenn die aufgrund der Oberflächenspannung
gebildete Haut der Entwicklerflüssigkeit längs des rückwärtigen Bereichs des Bauteils 32 und der photoleitenden Oberfläche
14 reiset.
Erfindungsgemäss ist nun das Bauteil 32 mit einem axialen Auslasschlitz 42 versehen, dessen Breite fünf- bis zehnmal so
gross.ist wie die Spaltbreite zwischen dem Bauteil 32 und der photoleitenden Oberfläche 14, also etwa 0,5 mm beträgt. Aus
einem Vorratstank 48 wird über eine Leitung 46 und eine Bohrung 44 in dem Achsstummel 36 Druckluft in das Innere des Bauteils
32 eingeleitet. Vorzugsweise wird in dem Drucklufttank 48 oder
an einer anderen Druckluftquelle, beispielsweise einem Gebläse, Luft mit einem Oberdruck zwischen etwa 12 und 25 cmWS bereitgehalten. Die Druckluft mit diesem Druck wird letztlich dem
Auslasschlitz 42 zugeführt. Das Bauteil 32 ist angrenzend an die Ränder des Auslasschlitzes 42 vorzugsweise mit in axialer
Richtung verlaufenden Nuten 60,62 versehen, so dass am Umfang des zylindrischen Bauteils 32 ein genau definierter Annäherungsbereich geschaffen und die Wirbelbildung verringert wird.
Die geringe Spaltbreite zwischen dem Auslasschlitz 42 und der photoleitenden Oberfläche 14 und der schwache Oberdruck, der
aus dem Auslasschlitz austretenden Druckluft, wirken im Bereich des Spalts zwischen der photoleitenden Oberfläche 14 und
dem zylindrischen Bauteil 32 zusammen, um eine wirksame Luft-
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barriere zu bilden, welche der Oberflächenspannung der Entwicklerflüssigkeit
zwischen der Trommel 12 und dem Bauteil 32 entgegenwirkt und damit verhindert, dass der rückwärtige Bereich
des Bauteils 32 mit Entwicklerflüssigkeit benetzt wird. Dies wird erreicht, ohne dass das entwickelte Bild in seiner
Qualität beeinträchtigt würde. Ausserdem wird nur eine geringe Luftmenge benötigt, die zwischen etwa 56 und etwa 113 l/min
liegt. Zwei Schwenkelemente 50,52 mit Armen, in denen die Achsstummel 34 bzw. 36 drehbar gelagert sind, halten das Bauteil
32 in seiner Arbeitsstellung. Jedes der Schwenkelemente 50,52 ist um eine Schwenkachse 54 schwenkbar und mittels einer Feder
56 vorgespannt, welche zwischen dem einen Arm des Schwenkelements und einem festen Punkt 58 angeordnet ist. Die Federn 56
spannen die Rollen 38 und 40 so in Richtung auf den Trommelumfang vor, dass das Bauteil 32 auch dann stets einen festen
Abstand von der Trommeloberfläche 12 aufweist, wenn diese exzentrisch
ist oder Unregelmässigkeiten in der Trommeloberfläche vorhanden sind.
Man sieht, dass im Verlauf eines Arbeitszyklus eine gewisse Benetzung des Bauteils 32 im Bereich des Auslasschlitzes 42
und angrenzend an denselben auftritt. Um diesen Entwickler zu entfernen und um zu verhindern, dass sich in den genannten
Bereichen Tonerablagerungen bilden, wird der Auslasschlitzbereich des Bauteils 32 in gewissen Abständen mit einem
länglichen Schwamm 64 geputzt, der von einem Träger 66 im Abstand von der Trommel 12 gehaltert ist. Vorzugsweise wird
der Schwamm 64, damit er feucht bleibt, über eine längliche perforierte Leitung 68 mit Entwicklerflüssigkeit versorgt.
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Weiterhin ist an dem Schwenkelement 5O ein Drehmagnet 7O montiert,
welcher mit dem Achsstummel 34 gekoppelt ist und dessen Erregerwicklung bei laufendem Kopierer Strom zugeführt wird,
um das Bauteil 32 in der in Fig. 3 gezeigten Lage zu halten, bei der der Auslasschlitz 42 der photoleitenden Oberfläche
benachbart ist. Am Ende eines Arbeitszyklus des Kopierers wird
der Drehmagnet 70 entregt, so dass der Auslasschlitz 42 des Bauteils 32 entgegen dem Uhrzeigersinn an dem Schwamm 64
vorbeigeschwenkt werden kann, bis er nachernten weist, wie
dies Fig. 4 zeigt, wenn sich der Auslasschlitz 42 an dem Schwamm 64 vorbeibewegt, dann wird daran haftender flüssiger Entwickler
abgewischt. Am Beginn des nächsten Arbeitszyklus wird dem Drehmagneten 70 bzw. seiner Erregerwicklung erneut Strom zugeführt,
um das Bauteil 32 im Uhrzeigerfinn in seine Arbeitsstellung
zurückzuschwenken, so dass der Auslasschlitz 42 der photoleitenden Oberfläche 14 der Trommel 12 wieder gegenüberliegt.
Die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Abstreifvorrichtung gemäss der Erfindung zeigt, dass überschüssiger flüssiger Toner bzw. Entwickler ohne eine
Beeinträchtigung des entwickelten Tonerbildes entfernt wird
und dass die Entstehung übermässiger Mengen von Entwicklerdämpfen verhindert wird, wobei gleichzeitig auf umfangreiche
Hilfssysteme verzichtet werden kann. Insbesondere ist die erfindungsgemässe
Abstreifvorrichtung mechanisch sehr einfach aufgebaut.
Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern
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dass dem Fachmann im Gegenteil zahlreiche Möglichkeiten für Abwandlungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass
er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
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Claims (15)
1. Abstreifvorrichtung zum Abstreifen überschüssigen,
flüssigen Entwicklers von einer ein Bild tragenden Oberfläche, auf der sich eine, eine vorgegebene Schichtdicke
aufweisende Schicht des flüssigen Entwicklers befindet, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
(a) Es ist ein quer zu der Oberfläche (14) verlaufendes Abstreifelement (32) vorgesehen;
(b) es sind Halterungseinrichtungen (34 bis 40, 50 bis 58) vorgesehen, die das Abstreifelement (32) in
einem vorgegebenen Abstand von der Oberfläche (14) halten, der kleiner ist als die vorgegebene Schichtdicke;
(c) es sind Antriebseinrichtungen zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen dem Abstreifelement
(32) und der Oberfläche (14) vorgesehen;
(d) es sind Druckerzeu.gungseinrichtungen (42 bis 48)
vorgesehen, mit deren Hilfe im Annäherungsbereich zwischen dem Abstreifelement (32) und der Oberfläche
(14) eine Luftbarriere mit relativ geringem Überdruck
erzeugbar ist.
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2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (32) bezogen auf die
Richtung der Relativbewegung einen vorderen Bereich und einen rückwärtigen Bereich aufweist und dass die Druckerzeugungseinrichtungen
(42 bis 48) zum Erzeugen der Luftbarriere einen quer zu der Oberfläche (14) verlaufenden
Auslasschlitz (42) in dem Abstreifelement (32) aufweisen, welcher zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen
Bereich liegt, sowie Einrichtungen (44 bis 48) zum Aufrechterhalten eines über dem Atmosphärendruck
liegenden Druckes in dem Auslasschlitz (42).
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Erzeugen eines über
dem Atmosphärendruck liegenden Druckes in dem Auslassschlitz (42) einen überdruck zwischen etwa 12 und 25
ft erzeugen.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Aufrechterhalten
eines Überdrucks im Inneren des Auslasschlitzes (42) eine Luftmenge zwischen etwa 56 und 113 l/min liefern.
5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Auslasschlitzes (42)
wesentlich grosser ist als der Abstand zwischen dem Abstreifelement (3 2) und der das Bild tragenden Oberfläche
(14).
6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Auslasschlitzes (42) gleich
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dem Fünf- bis Zehnfachem des Abstands zwischen dem
Abstreifelement (32) und der das Bild tragenden Oberfläche (14) ist.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Auslasschlitzes (42) etwa
0,5 mm beträgt.
8. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der rückwärtige Bereich
des Abstreifelementes (32) im wesentlichen parallel zu der das Bild tragenden Oberfläche (14) verlaufen.
9. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtungen zwei Rollen
(38,40) aufweisen, welche an den Enden des Abstreifelementes befestigt sind und Vorspanneinrichtungen (52
bis 58), mit deren Hilfe die Rollen (38,40) an die das Bild tragende Oberfläche (14) anpressbar sind.
10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Abstreifelement
(32) und der das Bild tragenden Oberfläche (14) zwischen etwa O,025 und etwa 0,05 mm beträgt.
11. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von der das Bild tragenden
Oberfläche (14) Reinigungseinrichtungen (64 bis 68) zum Reinigen der in die Nähe der das Bild tragenden Oberfläche
(14) gelangenden Teile des Abstreifelementes (32) vor-
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gesehen sind und dass den Halterungseinrichtungen Antriebseinrichtungen
(70) zugeordnet sind, mit deren Hilfe die zu reinigenden Teile der Abstreifelementes
(32) zu den Reinigungseinrichtungen (64 bis 68) bewegbar sind.
12. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen ein schwammartiges
Element (64) aufweisen.
13. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (32) mit Hilfe der
Antriebseinrichtungen (70) um die Achse der Rollen (38, 40) drehbar ist.
14. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement ein im wesentlichen
zylindrisches Bauteil (32) ist, welches innen hohl ist und einen in axialer Richtung verlaufenden Auslasschlitz
(42) aufweist, der mit dem hohlen Inneren des Bauteils (32) in Verbindung steht und dass an der Aussenflache
des Bauteils (32) auf jeder Seite des Auslasschlitzes (42) eine in axialer Richtung verlaufende Nut (60,62)
vorgesehen ist und dass Einrichtungen (44 bis 48) vorgesehen sind, mit deren Hilfe im hohlen Inneren des
Bauteils (32) ein Überdruck aufrechterhaltbar ist.
15. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die das Bild tragende Oberfläche (14) zu einer Bewegung antreibbar ist.
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