DE2758451C2 - - Google Patents
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- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
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Description
Die Erfindung betrifft einen großstückigen Katalysator, der sich
zur Beschleunigung chemischer Reaktionen eignet. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf einen großstückigen Katalysator mit guter
Aktivität und erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen
Vergiftung durch Fremdstoffe, wie Blei, Zink, andere Metalle,
Schwefel oder Phosphor, mit denen der Katalysator bei
seiner Verwendung in Berührung kommen kann. Die Bekämpfung der
Vergiftung durch Blei und/oder Phosphor ist von besonderer Bedeutung.
Die Erfindung geht aus von einem großstückigen Katalysator mit
einer katalytisch wirksamen Menge eines Metalls der Platingruppe
und gegebenenfalls eines Oxids eines unedlen Metalls sowie
einem hitzebeständigen katalytisch aktiven, mit Ceroxid gemischten
Aluminiumoxid von hoher spezifischer Oberfläche als
Träger, welcher erhältlich ist durch Beschichten eines Grundkörpers
mit einer wäßrigen Aufschlämmung von Aluminiumoxid im
Gemisch mit Ceroxid, anschließendes Trocknen und Calcinieren,
sowie Aufbringen der katalytisch wirksamen Menge eines Metalls
Der Platingruppe und gegebenenfalls eines unedlen Metalls. Ein
solcher Katalysator ist aus der DE-OS 22 28 452 bekannt. Der
Nachteil bei diesen Katalysatoren ist der, daß sie gegenüber
Vergiftungen nicht ausreichend stabil sind und daher zu schnell
ihre Aktivität verlieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der DE-OS 22 28 452 bekannten
Katalysatoren dahingehend zu modifizieren, daß sie gegenüber
Vergiftungen besser geschützt sind und demzufolge ihre
Aktivität länger beibehalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der oben beschriebene
Katalysator auf seiner Oberfläche mit katalytisch aktivem, mit
Ceroxid gemischtem Aluminiumoxid in einer Menge von 2 bis
10 Gew.-% beschichtet wird, wobei das Beschichten des getrockneten
und gegebenenfalls bei Temperaturen von mindestens etwa
250°C calcinierten Katalysators mit einer zu 20 bis 60 Gew.-%
aus Feststoffen bestehenden, wäßrigen Aufschlämmung erfolgt,
die ein katalytisch aktives, feinteiliges Aluminiumoxid oder
einen wasserhaltigen Ausgangsstoff für ein solches Aluminiumoxid
im Gemisch mit feinteiligem Ceroxid enthält, und daß das
Produkt nach dem Beschichten getrocknet und bei Temperaturen
von mindestens etwa 250°C calciniert wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß
der Zusatz eines Gemisches aus Aluminiumoxid und Ceroxid zu
dem großstückigen Katalysator diesem einen Schutz gegen Vergiftung
bietet, ohne die Aktivität und andere erwünschte Eigenschaften
des Katalysators zu beeinträchtigen.
Der Katalysator gemäß der Erfindung kann zur Beschleunigung
von chemischen Reaktionen, besonders von Oxidations- und
Reduktionsreaktionen zur Bekämpfung von Rauch, Farbe oder Geruch
verwendet werden. Zu diesen Reaktionen
gehören die Oxidation von kohlenstoffhaltigen
organischen Verbindungen, zu Kohlendioxid und
Wasser, die vom Gesichtspunkt der Luftverunreinigung verhältnismäßig
unschädlich sind. Vorteilhaft kann der Katalysator
dazu verwendet werden, die im wesentlichen vollständige
Oxidation von Abgasen herbeizuführen, die unverbrannte oder
nur teilweise verbrannte Bestandteile von kohlenstoffhaltigen
Brennstoffen, wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe oder
Oxidationszwischenprodukte enthalten, die hauptsächlich aus
Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammengesetzt sind.
Die Abgase können verschiedenartiger Natur sein, wie z. B. die
Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen, Fabrikabgase, z. B.
Rauchgase von Lackierungsanlagen und Rauchgase von Asphaltfabriken.
Der Katalysator gemäß der Erfindung kann auch verwendet
werden, um andere Reaktionen, wie Reduktionsreaktionen, zu beschleunigen.
Hierher gehört die Reduktion von Oxiden des
Stickstoffs, die z. B. in den Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren
oder anderen Abgasen, wie den Abgasen von Salpetersäurefabriken,
enthalten sein können. Auch kann der Katalysator
gleichzeitig zur Beschleunigung von Oxidations- und Reduktionsreaktionen
verwendet werden. Je nach den im Katalysator
enthaltenen, katalytisch aktiven, reaktionsbeschleunigenden
Metallkomponenten und den Bedingungen seiner Verwendung kann
der Katalysator dazu dienen, die Oxidation von Kohlenwasserstoffen
oder Kohlenmonoxid und gleichzeitig die Reduktion von
Oxiden des Stickstoffs zu weniger schädlichen Stoffen, wie
Kohlendioxid, Stickstoff und Wasser, zu beschleunigen. Der
Katalysator gemäß der Erfindung kann daher als Dreiwegkatalysator
zur Behandlung von Gasen, die Kohlenwasserstoffe,
Kohlenmonoxid und Oxide des Stickstoffs enthalten, wie den
Auspuffgasen von Verbrennungskraftmaschinen, bezeichnet werden,
um die Luftverunreinigung zu vermindern. Die gleichzeitige Reduktion
von Oxiden des Stickstoffs und Oxidation von Kohlenwasserstoffen
und Kohlenmonoxid kann z. B. an Gasgemischen
durchgeführt werden, die ein im wesentlichen stöchiometrisches
Verhältnis von molekularem Sauerstoff zu Brennstoff, bezogen
auf die vollständige Umwandlung zu Kohlendioxid und Wasser,
aufweisen.
Eine Möglichkeit, den Gehalt von Auspuffgasen an die Luft verunreinigenden
Bestandteilen herabzusetzen, ist deren Behandlung
mit Katalysatoren, die eine katalytisch aktive, reaktionsbeschleunigende
Metallkomponente, insbesondere eine Platinmetallkomponente,
enthalten. Diese Katalysatoren werden gewöhnlich
in der die Auspuffgase abführenden Leitung angeordnet
und dienen zur Beschleunigung der Reaktion zwischen den die
Luft verunreinigenden Bestandteilen der Gase und Sauerstoff
oder Wasserstoff zwecks Umwandlung der Gase in weniger schädliche
Stoffe. So kann man z. B. die unverbrannten oder teilweise
verbrannten Treibstoffbestandteile in Motorenauspuffgasen
mit Sauerstoff umsetzen, der entweder durch treibstoffarmen
Betrieb der Verbrennungszone zur Verfügung gestellt oder
aus der Außenluft oder von einer anderen Sauerstoffquelle zugeführt
wird. Jedenfalls verursacht die Anordnung der Katalysatoren
erhebliche Kosten. Im allgemeinen enthalten die Katalysatoren
geringere Mengen an einer oder mehreren katalytisch
aktiven Metallkomponenten, die bei Berührung mit Stoffen, wie
Blei, Zink, anderen Metallen, Schwefel, Phosphor und anderen
Bestandteilen der Auspuffgase oder anderer Gase, mit denen
die Katalysatoren innerhalb langer Zeiträume ihrer Verwendung
bei erhöhten Temperaturen in Berührung kommen, vergiftet werden
oder ihre katalytische Aktivität verlieren. Die Vergiftung
beendet oder vermindert beträchtlich die Lebensdauer der Katalysatoren,
die, um wirtschaftlich und vorteilhaft verwendet
werden zu können, über längere Zeiträume hinweg mit Erfolg
eingesetzt werden müssen. Es ist z. B. sehr erwünscht, wenn
nicht gar notwendig, daß Katalysatoren zur Behandlung der
Auspuffgase von Kraftfahrzeugen über eine Fahrstrecke von mindestens
80 000 km hinweg zufriedenstellend arbeiten.
Die Vergiftung der Katalysatoren kann z. B. durch schwefelhaltige
Stoffe erfolgen, da Schwefel ein natürlicher Bestandteil
von vielen Treibstoffen auf Kohlenwasserstoffbasis ist. Andere
Quellen für Katalysatorgifte sind Treibstoffzusätze, wie das
Blei in den zur Erhöhung der Octanzahl von Benzin verwendeten
Zusätzen, z. B. in Bleitetraäthyl oder Bleitetramethyl. Obwohl
die Bleimenge, die zu Benzin zugesetzt werden darf, gesetzlich
beschränkt ist, können selbst die kleinen zulässigen Bleimengen
oder Blei, das aus verschiedenen Verunreinigungen stammt,
im Verlaufe langer Zeiträume der Verwendung zur Vergiftung der
Katalysatoren führen. Ebenso können andere Treibstoffzusätze,
wie die phosphorhaltigen Zusätze, zur Katalysatorvergiftung
führen, wenn Auspuffgase, die bei der Oxidation des Treibstoffs
entstehen, mit den Katalysatoren in Berührung kommen.
Auch Motorenschmieröle können Quellen für Katalysatorgifte,
wie Zink, Phosphor oder Sulfat sein, die schließlich in den
Auspuffgasen auftreten können. Wenn die Katalysatoren zufriedenstellend
sein sollen, müssen sie daher ein hinreichendes
Widerstandsvermögen gegen die schädlichen Wirkungen dieser
und anderer Gifte haben.
Die Erfindung stellt einen großstückigen Katalysator von guter
Aktivität und katalytischer Stabilität sowie von erhöhter Widerstandskraft
gegen die Vergiftung durch Stoffe, wie Blei,
Zink, andere Metalle, Schwefel oder Phosphor, zur Verfügung,
mit denen der Katalysator bei seiner Verwendung in Berührung
kommen kann. Der großstückige Katalysator enthält eine
katalytisch wirksame Menge einer oder mehrerer katalytisch
reaktionsbeschleunigender Metallkomponenten in Kombination
mit einem katalytisch aktiven, hitzebeständigen Oxid von hoher
spezifischer Oberfläche als Träger. Erfindungsgemäß weist
der großstückige Katalysator auf seiner Oberfläche ein
Gemisch aus Aluminiumoxid und Ceroxid auf, um ihn gegen die
Vergiftungswirkungen verschiedener Stoffe zu schützen. Die
Menge des auf die Oberfläche aufgebrachten Gemisches aus Aluminiumoxid
und Ceroxid reicht aus, um das Widerstandsvermögen
des Katalysators gegen die Vergiftung durch einen oder mehrere
Stoffe, wie Blei, Zink, andere Metalle, Schwefel und Phosphor,
zu erhöhen. Das auf die Oberfläche
aufgetragene Gemisch aus Aluminiumoxid und Ceroxid
ist zu einem geringeren Anteil, d. h. zu 2 bis 10% (als
Al₂O₃-CeO₂) an der Gesamtgewichtsmenge des Katalysators beteiligt.
Anscheinend wirkt das Gemisch aus Aluminiumoxid und Ceroxid
auf der Oberfläche als Reservoirs oder Falle für die Katalysatorgifte,
indem es sie daran hindert, mit der katalytisch-
reaktionsbeschleunigenden Metallkomponente zu reagieren, ohne
daß dabei die Aktivität des Katalysators zu stark, wenn
überhaupt, beeinträchtigt wird.
Das auf die Oberfläche aufgetragene Gemisch aus Aluminiumoxid
und Ceroxid, das zu dem Katalysator gemäß der Erfindung zugesetzt
wird, enthält katalytisch aktives Aluminiumoxid oder
einen wasserhaltigen Aluminiumoxidbildner als wesentlichen Bestandteil.
Diese aktive Aluminiumoxidkomponente hat eine hohe
spezifische Oberfläche von beispielsweise mindestens etwa 25
und vorzugsweise mindestens etwa 100 m²/g, bestimmt nach der
BET-Methode, und wird hier allgemein als katalytisch aktiv
bezeichnet. Zu den aktiven Aluminiumoxiden gehören Vertreter
der Familie der γ- oder aktivierten Aluminiumoxide, wie
γ- und η-Aluminiumoxid, zum Unterschied von den verhältnismäßig
inaktiven α-Aluminiumoxiden mit niedriger spezifischer
Oberfläche. Die auf die Oberfläche aufgetragenen Oxide können
ein calciniertes oder aktiviertes Aluminiumoxid oder ein wasserhaltiges
Aluminiumoxid sein, das beim Calcinieren oder
z. B. beim Einsatz bei hohen Temperaturen in ein stärker aktives
Aluminiumoxid übergeht; zu diesen wasserhaltigen Aluminiumoxiden
gehören amorphes wasserhaltiges Aluminiumoxid, Aluminiumoxid-monohydrat,
Aluminiumoxid-trihydrat und deren Gemische.
Diese Aluminiumoxide enthalten geringere Mengen an dem
seltenen Erdmetalloxid Ceroxid. Das Aluminiumoxid bildet vorzugsweise
den überwiegenden Bestandteil des auf die Oberfläche
aufgetragenen Oxidgemisches, bezogen auf Feststoffbasis.
In besonders bevorzugter Weise beträgt der Anteil des Aluminiumoxids
mindestens etwa 75% vom Gesamtgewicht der Feststoffe.
Wenn andere Bestandteile zu dem Katalysator zugesetzt
werden, nachdem das Gemisch aus Aluminiumoxid und Ceroxid auf
die Oberfläche aufgebracht worden ist, sollen sie vorzugsweise
frei von katalytisch aktiven, reaktionsbeschleunigenden
Metallkomponenten, z. B. Platinmetallen oder anderen Promotoren,
sein, die eine wesentlich höhere katalytische Aktivität
haben als das auf die Oberfläche aufgetragene Gemisch aus
Aluminiumoxid und Ceroxid.
Der Katalysator gemäß der Erfindung kann hergestellt werden,
indem man den großstückigen Verbundkatalysator, der die
katalytisch aktive reaktionsbeschleunigende Metallkomponente
und den Träger von hoher spezifischer Oberfläche enthält, mit
einer flüssigen Aufschlämmung des katalytisch aktiven Aluminiumoxids
oder eines wasserhaltigen Ausgangsstoffes für dasselbe
im Gemisch mit Ceroxid behandelt, wobei sowohl das Aluminiumoxid
als auch das Ceroxid in feinteiliger Form, z. B. in
Teilchengrößen von weniger als 0,833 mm, vorliegen. Der Verbund-
katalysator wird gewöhnlich getrocknet und
bei Temperaturen von mindestens etwa 250°C calciniert,
bevor er mit der Aufschlämmung in Berührung gebracht wird.
Die Aufschlämmungen enthalten 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise
etwa 30 bis 50 Gew.-%, Feststoffe.
Nach dem Behandeln mit der Aufschlämmung wird der Katalysator
getrocknet und calciniert, was
bei Temperaturen von mindestens etwa 250°C erfolgt; das Calcinieren
kann jedoch auch bei der Verwendung des Katalysators
erfolgen.
Die katalytisch aktive reaktionsbeschleunigende Metallkomponente
des Katalysators gemäß der Erfindung kann ein oder mehrere
unedle Metalle in elementarer oder gebundener Form, wie z. B. als
Legierungen, Salze und Oxide, enthalten. Die Metalle
sind im allgemeinen Schwermetalle oder Übergangsmetalle
der Gruppen III bis VIII des Periodischen Systems mit einem
Atomgewicht von mindestens 45. Zu den Metallen gehören z. B.
die Eisenmetalle Eisen, Nickel und Kobalt, die Metalle der
Gruppen VB und VIB, z. B. Vanadium, Chrom, Molybdän und Wolfram,
ferner Kupfer, Zink, Mangan, Rhenium und Kombinationen dieser
Metalle. Auf jeden Fall enthalten die Katalysatoren als
katalytisch aktive Komponente ein Platinmetall, und vorzugsweise
enthalten die Katalysatoren mehrere Metalle der
Platingruppe. Das reaktionsbeschleunigende Metall liegt im
allgemeinen in dem Verbundkatalysator in einem geringeren
Anteil vor, und die Menge reicht aus, um die erwünschte, katalytisch
reaktionsbeschleunigende Wirkung bei der Verwendung
des Katalysators zu erzielen. Solche Mengen können von der
Wahl des Metalls und dem Verwendungszweck des Katalysators
abhängen und betragen im allgemeinen mindestens etwa 0,01
Gew.-% des Katalysators. Diese Mengen können bis etwa 30 oder
40% oder mehr reichen und betragen vorzugsweise etwa 0,1 bis
20%. Im Falle der unedlen Metalle betragen die Mengen derselben
häufig mindestens etwa 1 Gew.-% des Katalysators.
Zu den bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators verwendbaren
Metallen der Platingruppe gehören z. B. Platin, Ruthenium,
Palladium, Iridium und Rhodium sowie Gemische und Legierungen
dieser Metalle, z. B. Platin-Palladium, Platin-Rhodium, Platin-
Palladium-Rhodium, die alle als Platinmetallkomponente des
Katalysators verwendet werden können. Das Platinmetall wird
in dem Katalysator in einem untergeordneten Anteil angewandt,
der im allgemeinen nicht wesentlich mehr als etwa 5 Gew.-% beträgt.
Zum Beispiel kann der Anteil des Platinmetalls etwa
0,01 bis 4 Gew.-% betragen und beträgt vorzugsweise etwa 0,03
bis 1 Gew.-%. Wenn die Platinmetallkomponente des Katalysators
mehrere Platinmetalle enthält, kann sie z. B. aus einer Überwiegenden
Menge Platin und einer geringeren Menge eines oder
mehrerer anderer Platinmetalle, wie Palladium und/oder
Rhodium, zusammengesetzt sein. Diese Komponente des Katalysators
kann z. B. zu etwa 55 bis 98 Gew.-% aus Platin und zu etwa
2 bis 45 Gew.-% aus anderen Platinmetallen, z. B. Palladium und
Rhodium, bezogen auf die Gesamtmenge aller Platinmetalle, bestehen.
Das Platinmetall kann im Katalysator in elementarer
oder gebundener Form, z. B. als Legierung, Oxid oder Sulfid,
enthalten sein. Die oben angegebenen Mengen
für die katalytisch reaktionsbeschleunigenden Metalle beziehen
sich, gleich ob es sich um unedle Metalle oder Edelmetalle
handelt, ungeachtet ihrer Form auf die Metalle selbst.
Bevorzugt enthält der erfindungsgemäße Katalysator
sowohl eine Platinmetallkomponente, wie oben beschrieben,
als auch eine oder mehrere unedle Metallkomponenten.
Ein solcher Katalysator kann besonders wertvoll
in Fällen sein, in denen Oxidation und Reduktion von Oxiden des
Stickstoffs bei gleichzeitiger Oxidation von Kohlenmonoxid und
Kohlenwasserstoffen. Das unedle Metall kann aus den oben beschriebenen
Metallen ausgewählt sein und kann insbesondere ein
Metall der Eisengruppe, wie Nickel, z. B. in der Form des
Oxids, enthalten. Das Platinmetall kann in den oben angegebenen
Mengen im Katalysator enthalten sein, während das unedle
Metall oft in größerer Menge als das Platinmetall im Katalysator
enthalten ist, z. B. in Mengen von mindestens etwa
0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% oder mehr, auf Oxidbasis. Bei solchen
Katalysatoren beträgt das Gewichtsverhältnis von unedlem
Metall auf Oxidbasis zu dem Platinmetall im allgemeinen mindestens
etwa 2 : 1, vorzugsweise mindestens etwa 5 : 1, und vorzugsweise
enthält der Katalysator mehrere Platinmetalle,
insbesondere Platin und außerdem eines oder mehrere andere
Platinmetall, z. B. Platin und/oder Rhodium, in den oben
angegebenen Mengen, wobei das Platin vorzugsweise überwiegt. Ein
bevorzugter Katalysator basiert auf etwa 0,5 bis 20 Gew.-%
Nickeloxid und etwa 0,05 bis 1 Gew.-% Platin oder Platin plus
Rhodium.
Der Träger von hoher spezifischer Oberfläche, mit dem die katalytisch
aktive, reaktionsbeschleunigende Metallkomponente
im Katalysator gemäß der Erfindung kombiniert wird,
besteht aus einem oder mehreren hitzebeständigen Oxiden. Zu
diesen Oxiden gehören z. B. Siliciumdioxid und Metalloxide,
wie Aluminiumoxid, auch Mischoxide, wie Siliciumdioxid-Aluminiumoxid,
Aluminosilicate, die amorph oder kristallin sein
können, Aluminiumoxid-Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid-Chromoxid und
Aluminiumoxid-Ceroxid. Vorzugsweise besteht
der Träger zum überwiegenden Anteil aus Aluminiumoxid, wozu
insbesondere die Vertreter derFamilie der γ- oder aktivierten
Aluminiumoxide, wie γ-und η-Aluminiumoxid, gehören, und
gegebenenfalls zum geringeren Anteil, z. B. etwa 1 bis 20
Gew.-%, aus einem anderen hitzebeständigen Oxid. Die Trägerstoffe,
die beim Katalysator gemäß der Erfinding im Gemisch
mit der katalytisch aktiven, reaktionsbeschleunigenden
Metallkomponente vorliegen, werden oft als in katalytisch aktiver
Form befindlich bezeichnet; jedoch ist ihre Aktivität
im Vergleich zu derjenigen der katalytisch aktiven, reaktionsbeschleunigenden
Metallkomponenten von einer geringen
Größenordnung. Die Katalysatorträger von hoher spezifischer
Oberfläche bilden im allgemeinen die überwiegende Menge des
Gesamtgewichts aus Träger und katalytisch aktivem, reaktionsbeschleunigendem
Metall. Die spezifische Oberfläche des Trägers
ist verhältnismäßig hoch und beträgt gewöhnlich mindestens
etwa 25 m²/g, bestimmt nach der BET-Methode, und vorzugsweise
mindestens etwa 100 m²/g.
Der erfindungsgemäße Katalysator, der mit dem Oberflächenüberzug
aus dem Gemisch aus Aluminiumoxid und Ceroxid versehen
wird, um ihm die erwünschte Widerstandsfähigkeit gegen
Katalysatorgifte zu verleihen, liegt in großstückiger
Form vor. Allgemein haben großstückige Katalysatoren Mindestabmessungen
von mindestens etwa 1,6 mm, und oft ist die Größe
mindestens einer Abmessung oder aller Abmessungen mindestens
etwa 3,2 mm. Die Katalysatoren können in Form von Teilchen,
wie Kugeln, Würfeln und länglichen Pellets
vorliegen, liegen jedoch vorzugsweise als monolithische
oder einstückige Körper vor, bei denen sich viele Gasströmungskanäle
durch ein einziges Stück des Katalysators erstrecken.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann einen Grundkörper
aufweisen, der im Vergleich zu dem Träger von hoher spezifischer
Oberfläche katalytisch verhältnismäßig inert ist,
und dieser Grundkörper hat im allgemeinen eine wesentlich geringere
spezifische Gesamtoberfläche als der Träger, der auf
ihn aufgebracht wird. So kann der Grundkörper eine spezifische
Gesamtoberfläche von weniger als etwa 5 oder 10 m²/g und
oft von weniger als 1 m²/g, bestimmt nach der BET-Methode,
aufweisen. Der Grundkörper kann in großstückiger Teilchenform
vorliegen, bevor stärker katalytisch aktive Stoffe zu ihm zugesetzt
werden, und vorzugsweise liegt der Grundkörper in monolithischer
Form, z. B. als Wabenkörper, vor. Der Träger von
hoher spezifischer Oberfläche ist im allgemeinen als Überzug
über die Oberfläche des Grundkörpers oder den größten Teil
derselben verteilt, und gewöhnlich liegt der Träger von hoher
spezifischer Oberfläche bei einem solchen Katalysator in einem geringeren
Anteil, z. B. von etwa 5 bis 35, vorzugsweise von etwa
10 bis 30 Gew.-%, vom Gesamtgewicht des Katalysators vor.
Der Grundkörper ist oft mengenmäßig der Hauptbestandteil
des Katalysators.
Dieser verhältnismäßig inerte Grundkörper des erfindungsgemäßen Katalysators
kann aus einer oder mehreren Arten von
Stoffen bestehen, ist aber vorzugsweise vorwiegend aus einem
oder mehreren hitzebeständigen Oxiden oder anderen keramischen
Stoffen oder Metallen zusammengesetzt. Die bevorzugten Grundkörper
bestehen aus Cordierrit, Cordierit-α-Aluminiumoxid, Siliciumnitrid,
Zirkon-Mullit, Spodumen, Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-
Magnesiumoxid oder Zirkoniumsilicat. Beispiele für andere
hitzebeständige keramische Stoffe, die anstelle der bevorzugten
Stoffe als Grundkörper verwendet werden können, sind
Sillimanit, Magnesiumsilicate, Zirkon, Petalit, α-Aluminiumoxid
und Aluminosilicate. Obwohl der Grundkörper aus Glaskeramik
bestehen kann, ist er vorzugsweise unglasiert und kann im
wesentlichen vollständig kristallin sein und sich dadurch
auszeichnen, daß er keine nennenswerte Menge an glasförmigen
oder amorphen Einbettungsmassen enthält, wie sie z. B. in
Porzellan vorkommen. Ferner kann der Körper zum Unterschied von
dem im wesentlichen unporösen Porzellan, das für elektrische
Anwendungszwecke, z. B. in Zündkerzen, verwendet wird und sich
durch eine verhältnismäßig geringe zugängliche Porosität auszeichnet,
eine beträchtliche zugängliche Porosität aufweisen.
So kann der Grundkörper ein Wasserporenvolumen von mindestens
etwa 10 Gew.-% haben. Solche Grundkörper sind z. B. in der US-PS
35 65 830 beschrieben.
Der monolithische Grundkörper des erfindungsgemäßen Katalysators
zeichnet sich dadurch aus, daß ein einziges Stück
des Grundkörpers von einer Vielzahl von Kanälen durchsetzt
ist. Die Kanäle sind offen für die Fluidströmung und daher von
einem Einlaß zu einem gesonderten Auslaß nicht gegen die
Strömung gesperrt oder verschlossen, und infolgedessen sind
die Kanäle nicht bloße Oberflächenporen. Die Kanäle sind im
allgemeinen im Vergleich zu der Größe von Oberflächenporen
ziemlich groß, damit die durch die Kanäle strömenden Fluide
keinen übermäßigen Druckabfall erleiden. Der monolithische
Katalysatorgrundkörper hat eine einheitliche Skelettstruktur
von Makrogröße, in der die senkrecht zu der Fluidströmungsrichtung
verlaufende Querschnittsabmessung z. B. mindestens etwa
2 cm beträgt, z. B. in Form eines Wabenkörpers, und die
Strömungskanäle haben Längen von mindestens etwa 5 cm, vorzugsweise
von mindestens etwa 10 cm.
Die Strömungskanäle des monolithischen Grundkörpers können
dünnwandige Kanäle sein, die an ihrer Oberfläche einen verhältnismäßig
großen Betrag an spezifischer Oberfläche zur
Verfügung stellen. Die Kanäle können verschiedene Querschnittsformen
und Größen haben. Die Kanäle können im Querschnitt
z. B. dreieckig, trapezförmig, rechtwinklig, vieleckig
oder mehr als vierseitig, quadratisch, sinusförmig, oval oder
kreisförmig ausgebildet sein, so daß Querschnitte durch den
Grundkörper ein wiederkehrendes Muster aufweisen, das als Wabenstruktur,
geriffelte Struktur oder Gitterstruktur bezeichnet
werden kann. Die Wände der zellenförmigen Kanäle haben im
allgemeinen eine Dicke, die erforderlich ist, um einen hinreichend
festen einstückigen Körper zu bilden; oft liegt die
Dicke im Bereich von etwa 0,05 bis 0,64 mm. Bei dieser Wandstärke
kann der Körper etwa 15,5 bis 387 oder mehr Gaseinlaßöffnungen
für die Strömungskanäle je cm² Querschnitt und
eine entsprechende Anzahl von Strömungskanälen enthalten;
vorzugsweise beträgt die Anzahl etwa 23 bis 77,3 Einlässe und
Strömungskanäle je cm². Die offene Fläche des Querschnitts
kann mehr als etwa 60% der Gesamtfläche betragen.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann nach verschiedenen
Verfahren hergestellt werden. Die katalytisch aktive,
reaktionsbeschleunigende Metallkomponente kann mit dem in
großstückiger oder feinverteilter Form vorliegenden Träger von
hoher spezifischer Oberfläche kombiniert und im letzteren Fall
zu großstückigen Teilchen verformt werden. Statt dessen kann
das Gemisch auf einem Grundkörper abgelagert werden. Ebenso
kann die katalytisch aktive, reaktionsbeschleunigende Metallkomponente
in einen Träger von hoher spezifischer Oberfläche
eingelagert werden, nachdem der letztere auf einem Grundkörper
abgeschieden worden ist. Die katalytisch aktive, reaktionsbeschleunigende
Metallkomponente kann als Lösung, z. B. als Platinchlorwasserstoffsäure,
zugesetzt und das Ganze getrocknet
werden. Die katalytisch aktive, reaktionsbeschleunigende Metallkomponente
kann an den Träger von hoher spezifischer Oberfläche
z. B. durch Behandeln mit Schwefelwasserstoff oder anderweitig
gebunden werden und nach dem Binden in wasserunlöslicher
Form vorliegen. Bei der Herstellung oder nachfolgenden
Verwendung des Katalysators kann die katalytisch aktive,
reaktionsbeschleunigende Metallkomponente durch Behandeln mit
einem wasserstoffhaltigen Gas in die elementare Form übergeführt
werden. Im allgemeinen wird die Kombination aus der katalytisch
aktiven, reaktionsbeschleunigenden Metallkomponente
und dem Träger von hoher spezifischer Oberfläche, gleich ob
sie sich auf einem Grundkörper befindet oder nicht, vor dem
Zusatz des schützenden, auf die Oberfläche aufzubringenden Gemisches
aus Aluminiumoxid und Ceroxid getrocknet oder calciniert,
und vorzugsweise wird die Kombination vor dem Zusatz
des auf die Oberfläche aufzubringenden Gemisches aus Aluminiumoxid
und Ceroxid calciniert. Das Calcinieren kann bei erhöhten
Temperaturen, z. B. in der Größenordnung von mindestens
etwa 250°C, vorzugsweise mindestens etwa 475°C, erfolgen,
die jedoch nicht so hoch sein dürfen, daß der Träger von hoher
spezifischer Oberfläche dabei zerstört wird. Nach dem Zusatz
des auf die Oberfläche aufgebrachten Aluminiumoxids und
Ceroxids kann der Katalysator getrocknet und
vorzugsweise bei Temperaturen von mindestens etwa 250°C
calciniert werden, wobei die Temperaturen aber nicht so hoch sind, daß die spezifische
Oberfläche des auf die Oberfläche aufgetragenen Gemisches aus
Aluminiumoxid und Ceroxid darunter leidet.
Wie bereits erwähnt, kann der erfindungsgemäße Katalysator
zur Beschleunigung der Oxidation oder Reduktion von verschiedenen
chemischen Ausgangsstoffen oder Abgasen verwendet
werden. Solche Reaktionen können sich zwar bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen abspielen; oft werden sie jedoch
bei erhöhten Temperaturen von beispielsweise mindestens etwa
150°C und vorzugsweise etwa 200 bis 900°C durchgeführt, und
im allgemeinen befinden sich die Reaktionsteilnehmer dabei in
der Dampfphase. Die zu oxidierenden Stoffe enthalten im allgemeinen
Kohlenstoff und können daher als kohlenstoffhaltige
Stoffe bezeichnet werden, gleich ob es sich um organische oder
anorganische Stoffe handelt. Der Katalysator eignet sich daher
z. B. zur Beschleunigung der Oxidation von Kohlenwasserstoffen,
organischen Sauerstoffverbindungen, Kohlenmonoxid und
zur Reduktion von Oxiden des Stickstoffs. Diese Arten von
Stoffen können in den Auspuffgasen enthalten sein, die bei der
Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen entstehen.
Der erfindungsgemäße Katalysator eignet sich zur Beschleunigung
der Oxidation oder Reduktion derartiger Stoffe
in solchen Abgasen. Die Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen,
die mit Kohlenwasserstoffen als Treibstoffen arbeiten,
sowie andere Abgase können in Gegenwart des Katalysators
und molekularen Sauerstoffs, der in dem Abgas enthalten sein
oder als Luft oder in Form eines anderen Gases von höherer
oder niedrigerer Sauerstoffkonzentration zugesetzt werden
kann, oxidiert werden. Die Oxidationsprodukte weisen ein höheres
Gewichtsverhältnis von Sauerstoff zu Kohlenstoff auf als
die der Oxidation unterworfenen Ausgangsstoffe. Viele derartige
Reaktionssysteme sind bekannt.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Teile und Prozentwerte, falls nicht anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Eine stabilisierte CeO₂ · Al₂O₃-Aufschlämmung wird durch Lösen
von 336 g Ce(NO₃)₃ · 6H₂O in 1188 ml Wasser zu einem Lösungsendvolumen
von 1390 ml hergestellt. In die Lösung werden 1200 g
aktiviertes Al₂O₃-Pulver eingerührt, worauf die Lösung unter
ständigem Rühren getrocknet, in einen Trockenofen von 110°C
überführt und 17 Stunden getrocknet wird. Die getrockneten
Feststoffe werden auf Teilchengrößen von weniger als 0,35 mm
vermahlen und 1 Stunde bei 1100°C calciniert. 1000 g dieses
calcinierten Pulvers werden mit 1000 ml Wasser und 20,1 ml
konzentrierter Salpetersäure gemischt und 17 Stunden in einem
3,785 l fassenden Steingutgefäß einer Kugelmühle bei 68 U/min
vermahlen. 1000 Teile der so entstandenen Aufschlämmung werden
mit einer Lösung von 3,3 Teilen konzentrierter Salpetersäure
und 333 Teilen Wasser verdünnt. Ein Wabenkörper mit einem Volumen
von 50 cm³, der 39 parallele Gaskanäle je cm² Querschnittsfläche
aufweist, wird in diese verdünnte Aufschlämmung
getaucht, mit Luft abgeblasen, 2 Stunden bei 110°C getrocknet
und 2 Stunden bei 500°C calciniert. Ungefähr 15 Gew.-% der Gesamtmenge
des Ceroxids und Aluminiumoxids haften an dem Wabenkörper,
bezogen auf das Gewicht des letzteren, an. Auf dem mit
Ceroxid und Aluminiumoxid überzogenen Wabenkörper wird Platin
abgeschieden, indem der Körper 30 min in 500 ml wäßrige
H₂PtCl₆-Lösung (die 2,41 g Platin enthält) getaucht und dann
20 min mit Schwefelwasserstoff behandelt wird. Nachem der Wabenkörper
durch Waschen von Chlorid befreit und getrocknet worden
ist, wird er 1 Stunde an der Luft bis auf 500°C erhitzt
und dann 2 Stunden auf 500°C gehalten.
Ein Katalysator gemäß der Erfindung kann durch Behandeln des so erhaltenen
calcinierten, platinhaltigen Katalysators mit einer wäßrigen Dispersion von
aktiviertem γ-Aluminiumoxid hergestellt werden, die durch CeO₂
in Form einer CeO₂-Al₂O-3-Aufschlämmung stabilisiert worden
ist, wie sie weiter oben zum anfänglichen Überziehen des Wabenkörpers
aus Cordierit beschrieben worden ist. Das
CeO₂ · Al₂O₃ kann zu dem platinhaltigen Katalysator durch Eintauchen
des letzteren in die stabilisierte CeO₂ · Al₂O₃-Aufschlämmung
zugesetzt werden. Der Wabenkörper wird aus der Aufschlämmung
entfernt und mit Luft geblasen, so daß der Aufschlämmungsüberzug
auf dem platinhaltigen Katalysator hinterbleibt.
Der Körper wird dann 2 Stunden bei 110°C getrocknet
und 2 Stunden bei 500°C calciniert. Falls erforderlich, können
die Vorgänge des Tauchens, Abblasens, Trocknens und Calcinierens
wiederholt werden, bis die gewünschte Menge von
CeO₂ · Al₂O₃ auf der Oberfläche des Platin-CeO₂ · Al₂O₃-Wabenkörper-
katalysators abgelagert worden ist.
Drei Katalysatoren gemäß der Erfindung werden nach Beispiel 1
mit einem Zusatz von 1,5% (Katalysator A), 2,8% (Katalysator B)
bzw. 5,2% (Katalysator C) CeO₂ · Al₂O₃ zu dem Platin und
CeO₂ · Al₂O₃ enthaltenden Wabenverbundkörper hergestellt. Die
Prozentwerte beziehen sich auf das Gesamtgewicht aus Wabenkörper
und reaktionsbeschleunigender Metallkomponente. Die Katalysatoren
werden durch 24stündige Behandlung mit Wasserdampf
bei 982°C gealtert. Um zu zeigen, daß die gealterten Katalysatoren
die Oxidation von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid
in Kraftfahrzeug-Auspuffgas beschleunigen, wird das Gas
mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit auf Volumenbasis
von 100 000 bei verschiedenen Temperaturen über den
jeweiligen Katalysator geleitet. In typischer Weise enthält
ein solches Gas 3,0% Sauerstoff, 1,0% Kohlenmonoxid, 300 ppm
Äthylen, 10,0% Kohlendioxid und 500 ppm NO₂ und besteht zum
Rest aus Stickstoff. Bevor das Gas in den Katalysator eintritt,
wird es vorerhitzt, um die Temperatur des Katalysators
auf eine gegebene Höhe zu bringen, und der gasförmige Ablauf
wird bei jeder Prüftemperatur auf seinen Gehalt an Kohlenmonoxid
und Äthylen analysiert. Die Werte werden in Abhängigkeit
von der an einer Stelle, die 6,4 mm vor dem Katalysator liegt,
gemessenen Temperatur in ein Diagramm eingetragen. Aus der
Kurve der Abhängigkeit der Mengen von Kohlenmonoxid und
Äthylen in dem von dem Katalysator abströmenden Gas von der
Oxidationstemperatur werden die Temperaturen bestimmt, die für
einen gegebenen Umwandlungsgrad von Kohlenmonoxid in Kohlendioxid
und für einen gegebenen Umwandlungsgrad von Äthylen in
Kohlendioxid und Wasser erforderlich sind. Diese Werte sind
zusammen mit den Versuchsergebnissen an einem Katalysator der
gleichen Art (Katalysator D), der jedoch auf seiner Oberfläche
kein CeO₂ · Al₂O₃ enthält, in Tabelle I zusammengestellt.
Die Katalysatoren B und C des Beispiels 2 werden auf ihre Widerstandsfähigkeit
gegen Bleivergiftung untersucht, und die
Leistung dieser Katalysatoren wird mit derjenigen eines ähnlichen
Katalysators (Katalysator D) verglichen, der keinen
CeO₂ · Al₂O₃-Überzug auf dem Platin und CeO₂ · Al₂O₃ enthaltenden
Wabenverbundkörper aufweist. Bei diesem Versuch wird die Wirksamkeit
des Katalysators für die Oxidation von CO und Kohlenwasserstoffen
in den Auspuffgasen eines Funkenzündungsmotors
nach einem genormten Prüfverfahren unter Verwendung von "bleifreiem"
Benzin bestimmt. Dann wird der Katalysator bei Betrieb
des Motors mit 75 l verbleitem Benzin in einem handelsüblichen
Kraftfahrzeug verwendet, worauf seine Leistung wiederum nach
dem genormten Prüfverfahren bestimmt wird. Die Ergebnisse dieser
Versuche finden sich in Tabelle II.
Diese Versuche zeigen, daß der Katalysator C gemäß der Erfindung,
der eine CeO₂ · Al₂O₃-Beschichtung von 5,2% auf dem
Platin und CeO₂ · Al₂O₃ enthaltenden Wabenkörper aufweist, im
Vergleich zu dem gleichen Katalysator, nämlich dem Katalysator D,
der keine CeO₂ · Al₂O₃-Beschichtung auf seiner Oberfläche
aufweist, eine deutlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen
Bleivergiftung hat. Der Katalysator B ist offenbar mit einer
ungenügenden Menge CeO₂ · Al₂O₃ beschichtet, so daß er, jedenfalls
bei diesem Prüfverfahren, keine Verbesserung zeigt.
Weitere Versuche werden mit einem Katalysator, ähnlich dem
Katalysator C des Beispiels 2 durchgeführt, der einen Schutzüberzug
von ungefähr 5% CeO₂ · Al₂O₃, bezogen auf die Gesamtgewichtsmenge
aus Wabenkörper und reaktionsbeschleunigender
Metallkomponente, aufweist, und zum Vergleich wird ein ähnlicher
Katalysator (Katalysator D) herangezogen, der auf seiner
Oberfläche keine Beschichtung aus CeO₂ · Al₂O₃ aufweist. Bei
diesen Versuchen wird die Fähigkeit der Katalysatoren bestimmt,
CO und Kohlenwasserstoffe in den Auspuffgasen von
Kraftfahrzeugen über einen langen Zeitraum hinweg zu oxidieren.
Das Kraftfahrzeug wird mit einem Benzin betrieben, das
0.009 g Blei je Liter enthält. Die Leistung der Katalysatoren
C und D wird in frischem Zustande sowie nach Fahrstrecken von
8646 km, 16 290 km sowie 32 302 km bestimmt. Die Ergebnisse
finden sich in Tabelle III.
Die Werte der Tabelle III zeigen, daß die Ablagerung des
aluminiumoxidhaltigen Materials auf der Oberfläche des Katalysators
die Widerstandsfähigkeit desselben gegen Bleivergiftung
verbessert, und daß die Verbesserung dieser Widerstandsfähigkeit
nach langzeitigem Betrieb und bei höheren Umwandlungsgraden
noch größer ist.
Ein monolithischer Wabenkörperkatalysator, der 0,17 Gew.-%
Platin, 0,012 Gew.-% Rhodium und 1,15 Gew.-% Nickeloxid (berechnet
auf Ni₂O₃-Basis) enthält und durch Tränken mit einem durch
Ceroxid aktivierten Aluminiumoxidüberzug (2,2 Gew.-% CeO₂ und
19,9 Gew.-% Al₂O₃, bezogen auf den Katalysator) auf dem Grundkörper
versehen worden ist, wird mit 4,4 Gew.-% eines durch
CeO₂ aktivierten Al₂O₃ (etwa 10% CeO₂) beschichtet, getrocknet
und calciniert, wie in Beispiel 1 beschrieben; der entstehende
Katalysator wird als Katalysator E bezeichnet. Ein
anderer ähnlicher Katalysator enthält 0,17 Gew.-% Platin,
0,009 Gew.-% Rhodium, 1,44 Gew.-% Nickeloxid, 2,63 Gew.-% CeO₂
und 23,7 Gew.-% Al₂O₃. Auf dem Katalysator wird ein Überzug von
mit CeO₂ aktiviertem Al₂O₃ (etwa 10% CeO₂) in einer Menge von
8,5 Gew.-% abgelagert und der so erhaltene Verbundkörper gemäß
Beispiel 1 getrocknet und calciniert. Dieser Katalysator wird
als Katalysator F bezeichnet.
Die Katalysatoren E und F werden verwendet, um ein gasförmiges
Ausgangsgut umzuwandeln, das durch Vermischen der einzelnen
Bestandteile in solchen Mengenverhältnissen hergestellt worden
ist, daß es ein Abgas einer mit Funkenzündung arbeitenden
Verbrennungskraftmaschine simuliert. Dieses Ausgangsgut wird
in verschiedenen Versuchen mit unterschiedlichen Mengen von
Luft gemischt, und die Umwandlungsgrade der Oxide des Stickstoffs,
des Kohlenmonoxids und der Kohlenwasserstoffe werden
bei 500°C und bei 650°C bestimmt. Die Ergebnisse finden sich
in der folgenden Tabelle IV:
Die Katalysatoren E und F weisen nach der Alterung eine höhere
Aktivität auf als ähnliche Platin, Rhodium und Nickeloxid
enthaltende Katalysatoren, die nicht mit einem Oberflächenüberzug
von Ceroxid-Aluminiumoxid versehen worden sind.
Claims (2)
1. Großstückiger Katalysator mit einer katalytisch wirksamen
Menge eines Metalls der Platingruppe und gegebenenfalls
eines Oxids eines unedlen Metalls sowie einem
hitzebeständigen katalytisch aktiven, mit Ceroxid gemischten
Aluminiumoxid von hoher spezifischer Oberfläche
als Träger, erhältlich durch Beschichten eines Grundkörpers
mit einer wäßrigen Aufschlämmung von Aluminiumoxid
im Gemisch mit Ceroxid, anschließendes Trocknen
und Calcinieren sowie Aufbringen der katalytisch wirksamen
Menge eines Metalls der Platingruppe und gegebenenfalls
eines unedlen Metalls,
dadurch gekennzeichnet,
daß der so erhaltene Katalysator auf seiner Oberfläche
mit katalytisch aktivem, mit Ceroxid gemischtem Aluminiumoxid
in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-% beschichtet wird,
wobei das Beschichten des getrockneten und gegebenenfalls
bei Temperaturen von mindestens etwa 250°C calcinierten
Katalysators mit einer zu 20 bis 60 Gew.-% aus Feststoffen
bestehenden, wäßrigen Aufschlämmung erfolgt, die ein
katalytisch aktives, feinteiliges Aluminiumoxid oder einen
wasserhaltigen Ausgangsstoff für ein solches Aluminiumoxid
im Gemisch mit feinteiligem Ceroxid enthält, und daß das
Produkt nach dem Beschichten getrocknet und bei Temperaturen
von mindestens etwa 250°C calciniert wird.
2. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zum gleichzeitigen
Oxidieren von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid
sowie Reduzieren von Stickstoffoxiden in Verbrennungsabgasen
von Brennstoffen, die im wesentlichen
ein stöchiometrisches Verhältnis von Luft zu Brennstoff
aufweisen.
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