DE2758217C2 - Vorrichtung zur Auswertung des Ausgangssignals eines Auspuffgassensors - Google Patents
Vorrichtung zur Auswertung des Ausgangssignals eines AuspuffgassensorsInfo
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Description
15
1. Vorrichtung zur Auswertung des Ausgangssignals eines Auspuffgassensors eines Gemischregelsystems
einer Brennkraftmaschine, welches Ausgangssignal eine niedrige und eine hohe Spannung
entsprechend der Anwesenheit und Abwesenheit eines vorbestimmten Bestandteils des Auspuffgases
annimmt, wenn die Temperatur des Auspuffgassensors bei oder oberhalb seiner normalen Betriebstemperatur
liegt, während bei abnehmender Temperatur des Auspuffgassensors die hohe Spannung abnimmt
und die niedrige Spannung sich der abnehmenden hohen Spannung nähert und sodann mit dieser
abfällt, mit einem Differenzverstärker, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Auspuffgassensors
und dessen zweiter Eingang mit einer veränderlichen Vcrgleichsspannung zur Erzeugung eines
Differenzsignals verbunden ist einer Abtasteinrichtung zur Abtastung der Temperatur des Auspuffgassensors
und einer Umschalteinrichtung zur Umschaltung des Gemischregelsystems von einem
Betrieb mit geschlossener Regelschleife auf offene Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung eine Einrichtung (18) zur Abtastung der niedrigen Spannung und eine
Einrichtung (23) zur Abtastung der hohen Spannung umfaßt, daß die Vorrichtung eine Spannungsquelle
(25, 30), deren Ausgangsspannung zwischen den hohen und niedrigen Spannungssignalen des Auspuffgassensors
bei oder oberhalb normaler Betriebstemperatur liegt, und eine Einrichtung (19, 20) zum
Addieren einer vorbestimmten Konstantspannung zu der abgetasteten niedrigen Spannung umfaßt, daß
die veränderliche Vergleichsspannung die höhere der Ausgangsspannung der Addier-Einrichtung (19,
20) und der Ausgangsspannung der Spannungsquelle (25, 30) ist und daß die Umschalteinrichtung einen
Komparator (24) umfaßt, der ein Umschaltsignal erzeugt, wenn die veränderliche Vergleichsspannung
größer als die abgetastete hohe Spannung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine Spannungsverkleinerungsschaltung
(30) umfaßt, die mit einem Positivspitzendetektor (23) verbunden ist und deren Ausgangsspannung ein Bruchteil der abgetasteten
hohen Spannung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite, durch das Umschaltsignal
gesteuerte Spannungsquelle (32), die während des Betriebs des Gemischregelsystems mit offener
Steuerung eine feste Spannung an dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (22) erzeugt,
welche feste Spannung zwischen den hohen und niedrigen Spannungen des Auspuffgassensors bei
oder oberhalb normaler Betriebstemperatur liegt.
25
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50
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65 Aus der DE-OS 20 10 793 ist ein Gemischregelsystem
bekannt, bei dem der Auspuffgassensor ein der absoluten Temperatur des Sensors proportionales
Ausgangssignal erzeugt. In einer Divisionsschaltung zur Kompensation des Temperaturgangs wird das Ausgaagssignal
durch das Signal einer die Sensortemperatur messenden Abtasteinrichtung dividiert. Das so
kompensierte Signal wird einem Verstärker zugeführt, der außerdem ein Bezugssignal aufnimmt und an seinem
Ausgang ein Steuersignal zur Steuerung des Luft-Brennstoffverhältnisses liefert. Das Bezugssignal ist
entsprechend anderen Betriebsparametern veränderbar. Wenn die Temperatur des Auspuffgassensors
unterhalb der normalen Betriebstemperatur liegt. Hefen
die Divisionsschaltung ein gegenüber dem Bezugssignal vernachlässigbares Signal, so daß eine offene Steuerung
des Gemisches anhand des Bezugssignals erfolgt.
Es sind ferner Auspuffgassensoren, insbesondere Sauerstoffsensoren bekannt, bei denen der Temperaturgang
verhältnismäßig kompliziert ist und sich nicht so leicht kompensieren läßt. Typischerweise ändert sich die
Ausgangsspannung eines solchen Sensors bei Veränderung der Abgaszusammensetzung sprunghaft zwischen
einem hohen Wert und einem niedrigen Wert. Bei abnehmender Sensortemperatur erfolgt nicht nur eine
Annäherung dieser beiden Werte, sondern zugleich eine gemeinsame Verschiebung beider Wer'.e nach oben
oder nach unten. Bei Verwendung eines solchen Sensors in einem Gemischregelsystem ist es daher schwierig,
unterhalb der normalen Betriebstemperatur die beiden Spannungswerte mit Hilfe einer einfachen Vergleichsschaltung
zuverlässig voneinander zu unterscheiden. Die DE-OS 21 16 097 beschreibt ein Gemischregelsystem
mit einem solchen Auspuffgassensor, das als Steuersignal ein Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal
des Auspuffgassensors und einer Vergleichsspannung liefert. Die Temperatur des Auspuffgassensors
wird durch einen Temperaturfühler überwacht, und bei Unterschreiten der normalen Betriebstemperatur
des Auspuffgassensors wird von der Gemiscnregelung in geschlossener Regelschleife auf
offene Steuerung umgeschaltet. Dies hat den Nachteil, daß nach einer Abkühlung des Auspuffgassensors,
beispielsweise bei einem längeren Leerlauf der Brennkraftmaschine, für eine gewisse Zeit keine rückgekoppelte
Regelung des Gemisches durchgeführt wird, so daß es während dieses Zeitraums zu einer erhöhten
Schadstoffemission durch die Brennkraftmaschine kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Auswertung des
Ausgangssignals eines Auspuffgassensors eines Gemischregelsystems einer Brennkraftmaschine zu schaffen,
die die Durchführung der Gemischregelung in geschlossener Regelschleife noch bei unterhalb der
normalen Betriebstemperatur liegender Temperatur des Sensors gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Temperatur des Auspuffgassensors anhand der Maxima und Minima des von
dem Auspuffgassensor selbst gelieferten Ausgangssignals abgetastet. Eine Addier-Einrichtung addiert eine
vorbestimmte Konstantspannung zu dem abgetasteten minimalen Wert der Ausgangsspannung des Auspuffgassensors.
Die Vergleichsspannung, aus der zusammen mit dem Ausgangssignal des Auspuffgassensors das die
Gemischzusammensetzung steuernde Differenzsignal gebildet wird, wird bei normaler Betriebstemperatur des
Auspuffgassensors durch eine Spannungsquelle gelie-
fen. Wenn jedoch bei sinkender Sensortemperatur die minimale Spannung des Auspuffgassensors ansteigt und
dadurch die Ausgangsspannung der Addier-Einrichtung größer als die Spannung der Spannungsquelle wird, so
wird die Vergleichsspannung durch die Ausgangsspannung der Addier-Einrichtung gebildet. Solange die
maximale und die minimale Ausgaigsspannung des Auspuffgassensors sich noch um mindestens die
Konstantspannung unterscheiden, ist daher gewährleistet, daß die Vergleichsspannung zwischen der maximalen
und der minimalen Spannung liegt, so daß ein für die
Regelung verwertbares Differenzsignal auch noch unterhalb der normalen Betriebstemperatur erzeugt
wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
F i g. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Abwandlung der Austührungsform der F i g. 1;
Fig. 3A und 3B sind Signalwellendiagramme der Ausführungsformen der F i g. 1 und 2 zur Beschreibung
der Arbeitsweise der Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine mit einer Regelung mit geschlossener Regelschleife in einem
funktionellen Blockdiagramm. Eine Brennkraftmaschine 10 wird mit einem Luft-Brennstoff-Gemisch durch
eine Zufuhreinrichtung 11, wie etwa einen elektronisch
gesteuerten Vergaser oder eine Einspritzpumpe versorgt und gibt die verbrauchten Gase durch iin
Auspuffsystem ab, in dem ein Auspuffgassensor 12 und ein katalytischer Konverter 13 vorgesehen sind. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Auspuffgassensor 12 ein herkömmlicher Sauerstoffsensor zur
Abtastung des Sauerstoffanteils. Eine Eigenschaft des Sauerstoffsensors besteht darin, daß bei einer Temperatur
des Sensors unterhalb der normalen Betriebstemperatur die innere Impedanz des Sensors sehr hoch ist.
Wenn sich der Sensor zu seiner normalen Betriebstemperatur erwärmt, fällt die Impedanz von ihrem sehr
hohen Wert auf den Betriebswert ab.
Wenn der Auspuffgassensor bei oder oberhalb seiner normalen Betriebstemperatur arbeitet, erzeugt er ein
hohes Spannungssignal in Abwesenheit von Sauerstoff, so daß angezeigt wird, daß das Gemisch fetter als ein
stöchiometrisches Gemisch ist. In Anwesenheit von Sauerstoff erzeugt der Auspuffgassensor ein Signal
niedriger Spannung, das angibt, daß das Gemisch magerer als ein stöchiometrisches Gemisch ist.
Wenn der Sauerstoffsensor unterhalb seiner normalen Betriebstemperatur arbeitet, nimmt das hohe
Spannungssignal mit der Temperatur ab.
Der katalytische Konverter 13 ist in einer Devorzugten Ausführungsform ein Dreiwege-Katalysator, der
gleichzeitig die Oxydation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff und die Reduktion von Stickoxiden
beschleunigt, wenn der Sauerstoffgehalt der Auspuffgase anzeigt, daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis in der
Nähe des stöchiometrischen Wertes liegt. Da die Dreifach- oder Dreiwege-Katalyse gestört wird, wenn
das Luft-Brennstoff-Verhältnis in dem Auspuffsystem von dem stöchiometrischen Wert abweicht, liegt die
wesentliche Funktion der geschlossenen Regelschleife darin, die Brennkraftmaschine 10 mit einem Gemisch zu b5
versorgen, dessen Luft-Brennstoff-Verhältnis genau auf den Bereich des stöchiometrischen Wertes eingeregelt
wird.
Das Ausgangssignal des Auspuffgassensors 12 wird durch einen Abweichungsdetektor 14 für das Luft-Brennstoff-Verhältnis
aufgenommen, dessen wesentliche Funktion darin besteht, das Eingangssignal mit
einem veränderlichen Vergleichrsignal zu vergleichen
und ein Signal zu erzeugen, das der Abweichung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses in dem Auspuffsystem
von dem Bereich des stöchiometrischen Wertes entspricht Das Ausgangssignal des Abweichungsdetektors
14 gelangt an eine Integralschaltung oder Steuerschaltung 15 für den Auspuffgassensor, die eine
Integration des Ausgangssignals zur Unterdrückung unerwünschter Schwingungen oder Änderungen des
Rückkopplungs-Steuersignals durchführt, die entsprechend Änderungen der Betriebsbedingungen der
Maschine auftreten können.
Das Ausgangssignal der Steuerschaltung 15 wird durch eine Leistungsstufe oder einen Verstärker 16
verstärkt und an die Zufuhreinrichtung 11 abgegeben. Auf diese Weise wird die Brennkraftmaschine 10 im
geschlossenen Regelkreis gesteuert.
Der Abweichungsdetektor 14 umfaßt einen Pufferverstärker 17, eine Einstellschaltung für eine variable
Vergleichsspannung in der Form eines Negativspitzendetektors 18, eine Gleichspannungsquelle 19, die eine
Grundgleichspannung an den abgetasteten negativen Spitzenwert des Ausgangssignals des Sauerstoffsensors
in einem Summierknotenpunkt 20 abgibt, und eine Spannungs-Klemmschaltung 21, die die Spannung am
Ausgang des Summierknotenpunktes auf einer Vergleichsspannung einer Spannungsquelle 25 hält. Der
Abweichungsdetektor 14 weist weiterhin einen Differenzverstärker 22 auf, der an seinem ersten Eingang das
Ausgangssignal des Auspuffgassensors von dem Pufferverstärker 17 zum Vergleich mit einem variablen
Vergleichsschwellenwert aufnimmt, der an seinen zweiten Eingang durch den Ausgang des Summierknotenpunkls
20 gelangt. Der zweite Eingang des Differenzverstärkers 22, der die Ausgangsspannung des
Summierknotenpunkts 20 aufnimmt, nimmt zugleich die Vergleichsspannung der Spannungsquelle 25 auf, die
größer ist als die andere Spannung.
Der Negativspitzendetektor 18 ist mit dem Pufferverstärker 17 zur Abtastung der niedrigen Spannung des
Sensors und zur Speicherung des abgetasteten Wertes verbunden, so daß das Ausgangssignal repräsentativ ist
für den letzten niedrigen Spitzenwert des Auspuffgassensors. Die Vergleichsspannung der Spannungsquelle
25 ist auf einen Wert eingestellt, der zwischen den Werten der hohen und niedrigen Spannung liegt, die
erzeugt werden, wenn der Auspuffgassensor bei oder oberhalb seiner normalen Betriebstemperatur arbeitet.
Daher wird bei normalen Betrieb mit geschlossenem Regelkreis der Schwellwert des Differenzv^rstärkers 22
auf der Spannung Vi (Fig.3A) gehalten. Wenn bei Leerlaufbetrieb die Temperatur des Auspuffgassensors
nach und nach abgefallen ist, nimmt der maximale Spitzenwert des Ausgangssignals des Sensors mit der
Zeit ab, wie aus F i g. 3A hervorgeht.
Eine weitere Eigenschaft des Auspuffgassensors 12 in der Form eines Sauerstoffsensors liegt darin, daß der
niedrige Spitzenwert zunimmt, wenn die Temperatur unter eine vorbestimmte Temperatur abfällt, und sich
dem abnehmenden maximalen Spannungswert nähert und sodann wieder abnimmt mit einem schmalen
Änderungsbereich zwischen den maximalen und minimalen Spitzen, wie aus F i g. 3A hervorgeht. Daher wird
das SummierunEssienal größer als die Vergleichsspan-
nung der Spannungsquelle 25, wenn die Sensortemperatur einen bestimmten Punkt erreicht, an dem der
Schwellwert des Differenzverstärkers 22 mit der sich ändernden Spannung des Summierknotenpunktes 20
geändert wird.
Die Größe der Grundgleichspannung V2 wird so
gewählt, daß von einem bestimmten Zeitpunkt an das Summiersignal den abnehmenden Spitzenwert überschreitet.
Wenn dies der Fall ist, ist es wünschenswert, den Betrieb mit geschlossener Regelschleife zu unterbrechen,
da der Auspuffgassensor keine verwertbaren Signale mehr liefert.
Zur Ausschaltung des Betriebs mit geschlossenem Regelkreis ist ein Positivspitzendetektor 23 mit dem
Pufferverstärker 17 verbunden. Der Positivspitzendetektor 23 tastet die Maximalspitzenwerte des Ausgangssignals
des Auspuffgassensors ab und hält sie über eine bestimmte Zeitperiode fest, so daß sein Ausgangssignal
repräsentativ ist für den jüngsten Maximalspitzenwert des Auspuffgassensors. Ein Komparator 24 ist mit dem
Positivspitzendetektor 23 verbunden und bildet einen Vergleich mit dem Ausgangssignal des Summierknotenpunkts
20. Wenn das Summiersignal das Ausgangssignal des Positivspitzendetektors überschreitet, wird ein
Ausschaltsignal an die Steuerschaltung 15 abgegeben, so daß der Betrieb mit geschlossenem Regelkreis unterbrochen
wird.
Bei Annäherung an den Ausschaltpunkt nähert sich der Schwellwert ebenfalls dem positiven Spitzenwert,
so daß der Regelpunkt in Richtung der fetten Seiten eines stöchiometrischen Gemisches verschoben wird.
Folglich wird das Gemisch fetter eingestellt, so daß die Maschine während eines längeren Leerlaufes nach dem
Betrieb mit geschlossenem Regelkreis stabil laufen kann.
Wenn der geschlossene Regelkreis abgeschaltet ist, nimmt das Summiersignal mit der Zeit ab, bis es die
Vergleichsspannung V\ erreicht. Diese Spannung wird ebenfalls als Schwellwert benutzt, wenn der geschlossene
Regelbetrieb wieder aufgenommen wird.
Eine Abwandlung der Ausführungsform der F i g. 1 ist in F i g. 2 gezeigt, in der gleiche Bezugsziffern gleiche
Teile wie in Fig. 1 betreffen. Eine Spannungsverkleinerungsschaltung
30 ist in Verbindung mit dem Positivspitzendetektor 23 gezeigt und dient zur Verkleinerung des
Ausgangssignals des letzteren auf die Hälfte der maximalen Spannungsspitze, die durch den Positivspitzendetektor
23 abgetastet wird. Eine Klemmschaltung 31 ist mit der Spannungsverkleinerungsschaltung 30
verbunden und hält den Schwellenwert des Differenzverstärkers 22 auf dem Wert der verkleinerten
Spannung fest, so daß der Schwellenwert bei diesem Wert verbleibt, solange das Summiersignal unter der
verkleinerten Spannung liegt.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, nimmt der Schwellenwert
einen Wert in der Mitte zwischen dem maximalen und minimalen Spitzenwert ein, wenn das Ausgangssignal
des Auspuffgassensors mit der Zeit abnimmt, und der mittlere Wert nimmt ebenfalls mit dem maximalen
Spitzenwert ab, bis er dieselbe Spannung wie der Summierausgang erreicht. Anschließend nimmt der
Schwellenwert den Wert des Summierausgangs an.
Die Ausschaltung des Betriebs mit geschlossener Regelschleife wird bewirkt, wenn der Komparator 24
abtastet, daß der Summieraiisgang den maximalen Spitzenwert überschreitet, wie es bereits oben beschrieben
wurde. Eine feste Vergleichsspannungsquelle 32 ist mit der Schwellenwert-Klemme des Differenzverstärkers
22 verbunden. Das Ausgangssignal des Komparators 24 ist mit der Vergleichsspannungsquelle 32
verbunden und erregt diese, wenn der Betrieb mit geschlossener Regelschleife unterbrochen ist, so daß die
feste Vergleichsspannung an den Differenzverstärker gelangt. Diese feste Vergleichsspannung wird auf einen
Wert eingestellt, der zwischen den Werten des maximalen und minimalen Spitzenwertes des Ausgangssignals
des Sensors liegt, wenn der Sensor bei oder oberhalb normaler Betriebstemperatur arbeitet. Während
der Unterbrechung der Rückkopplungssteuerung wird daher der Schwellenwert des Differenzverstärkers
auf einem festen Wert gehalten, der als geeigneter Schwellenwert verwendet wird, wenn der geschlossene
Regelbetrieb wieder aufgenommen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswertung des Ausgangssignals eines Auspuffgassensors, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.Derartige Vorrichtungen finden Anwendung in Gemischregelsystemen für Brennkraftmaschinen, in denen die Gemischzusammensetzung anhand der durch den Auspuffgassensor abgetasteten Zusammensetzung der Auspuffgase geregelt wird.10
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