DE2758139B2 - Schaltung zur Umordnung von Bilddaten - Google Patents

Schaltung zur Umordnung von Bilddaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umordnung von Bilddaten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Druckertechnik ist es bekannt, ein Bild abzutasten oder anderweitig Bilddaten in Rasterart mit einem Übertrager zu erstellen, der serielle Bilddaten generiert, während er das Bild in aufeinanderfolgenden Zeilen abtastet. Solche Daten können gespeichert und hinterher entsprechend verarbeitet und schließlich dazu benutzt werden, das Bild oder Teile davon, z, B. mit einem Tintenstrahldrucker, zu reproduzieren. In solchen Druckern wird im allgemeinen gedruckt, indem die Daten bitseriell an den einzelnen Übertrager gegeben werden, bei aufeinanderfolgenden Abtastungen eines bedruckbaren Mediums, wobei dieser Übertrager aus einer Tintenstrahldüse, einem Typenhebel oder einer anderen Druckspitze bestehen kann.
Mit fortschreitender Technik wurde festgestellt, daß die Geschwindigkeit der Verarbeitung und des Druckes von Bilddaten dadurch erhöht werden kann, daß man die Daten parallel für die gleichzeitige Modulation mehrerer Druckelemente gibt. Somit erhöht die Möglichkeit des gleichzeitigen Druckes mehrerer Abtastzeüen während einer gegebenen Ablenkung des Druckkopfes die Druckgeschwindigkeit beträchtlich und kann daher z. B. das Drucken einer vollständigen Zeichenzeile und nicht nur eines kleinen horizontalen Teiles davon mit jeder seitlichen Ablenkung des Kopfes ermöglichen. Die Schwierigkeit besteht in solchen Situationen jedoch darin, daß die Bilddaten durch eine Art von Übertrager mit einem Übertragungselement generiert und hinterher in einem Drucker verwendet werden, der einen aus mehreren Druckelementen bestehenden Kopf enthält.
Bekannt ist die Manipulation von Bildern, so daß sich gedrehte Bilder, Spiegelbilder und andere Effekte ergeben. In der US-Patentschrift Nr. 36 78 497 beispielsweise ist eine Anordnung gezeigt, in der ein Großschrift-Typensatz aus einer Standard-Zeichenpunktmatrix durch einen Schieberegisterkonverter erzeugt wird. Bisher wurde jedoch relativ wenig getan, um das Problem der Umordnung von Bilddaten zur
Erzeugung des Bildes durch einen Kopf zu lösen, dessen Konstruktion oder Konfiguration sich von der des Übertragers unterscheidet, mit dem das Bild abgetastet und die Bilddaten erzeugt wurden. Eil spezifischer Bedarf existiert dort, wo die durch ei» Übertragungselement bei aufeinanderfolgenden Abtastungen des Bildes erzeugten Daten so umgeordnet werden müssen, daß sie von einem Druckkopf verwendet werden könnet ■, der die gleichzeitige Präsentation von Daten in mehreren Abtastzeihn verlangt
Aus der US-PS 27 79 654 ist ein graphisches Aufzeichnungssystem bekannt geworden, das einen mehrere Zeilen gleichzeitig beschriftenden Mosaikdruckkopf besitzt, der parallel mit den entsprechenden Bilddaten versorgt wird. Diese Art der Ansteuerung ist ι > jedoch schaltungstechnisch sehr aufwendig und die Operationsgeschwindigkeit ist realtiv niedrig. Aus der weiteren US-PS 38 11 007 ist ein Faksimile-Kopiergerät mit einer Kathodenstrahlröhre bekannt geworden, das die von einem Sender ankommenden, in Zeilenrichtung: 2« orientierten Binären Bilddaten zum Ausdrucken in Spaltenrichtung umordnet Diese Einrichtung ist jedoch klar für Einrichtungen mit Kathodenstrahlröhren ausgelegt, so daß eine Übertragung auf die völlig anderen Verhältnisse bei einem mechanischen Mosaikdruckkopf nicht möglich ist
Desweiteren ist sowohl aus der US-PS 38 i 3 492 als auch aus der DE-OS 20 35 626 eine in Spaltenrichtung orientierte Druckvorrichtung bekannt geworden, die zur unterbrechungsfreien Versorgung mit einem Kurz- )< > Zeitspeicher ausgerüstet ist. Dabei sind zwei derartige Speicher vorhanden, so daß der eine mit Daten gefüllt werden kann, während der andere abgefragt wird. Desweiteren geht aus diesen Veröffentlichungen hervor, daß kammartig angeordnete, elementare Druckflä- J> chen beim Druck in zwei Reihen versetzt angeordnet werden können. Diese Druckvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie keine feststrukturierten Daten in Bytedarstellung aufweisen und daß die beiden wechselseitig ansteuerbaren Kurzzeitspeicher über sehr ίο aufwendige und zeitraubende Steuerschaltungen angesteuert werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltungsanordnung zur Umwandlung der durch faksimilemäßige, punktweise Abtastung einer graphischen Vorlage längs Zeilen gewonnenen Serien-Bilddaten in spaltenweise geordnete parallele Bilddaten zur Ansteuerung eines Mosaikdruckkopfes zu schaffen, die in Bytes dargestellte Daten schnell verarbeiten kann, wobei der Schaltungsaufwand hierfür w verringert werden soll.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht insbesondere im Kennzeichen des Patentansp-uchs 1.
Weitere Lösungen ergeben sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 6.
Durch die Einführung der Byte-Drehschaltung und der überlappten Steuerung der beiden Vertikal-Steuerpuffer ist es möglich, durch aufeinanderfolgende Abtastungen des Bildes durch einen Übertrager generierende Bilddaten so für den Druck durch einen *o Kopf mit mehreren Druckelementen umzuordnen, daß aufeinanderfolgende Bildstreifen gebildet werden, die in Segmente oder Spalten in Längsrichtung unterteilt werden, wobei die Organisation der Daten eines jeden Segmentes gedreht wird, bevor sie zur Modulation der t>5 Druckelemente des Druckkopfes dient. Die Drehung erfolgt in jeweils N Bytes dadurch, daß man N Bytes speichert und hinterher gleiche Bitpositionen aus jedem der N Bytes als neue Gruppe von N Bytes für die Modulation der Druckelemente überträgt Eine wesentlich schnellere Ansteuerung eines solchen Druckkopfes und daaiit eine gesteigerte Dnjckerleistung, z.B. für einen Tintenstrahldrucker, ist die Folge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben.
Es zeigen:
F i g. 1 perspektivisch einen Tintenstrahldrucker mit einem erfindungsgemäßen System zur Umordnung der Bilddaten,
Fig.2 die Anordnung mehrerer Düsen in einem Düsenkopf des in F i g. 1 gezeigten Druckers,
F i g. 3 in einem Blockdiagramm das System zur Umordnung von Bilddaten des in F i g. 1 gezeigten Druckers,
F i g. 4 bis 7 Teile des in F i g. 3 gezeigten Systems zur Erklärung ihrer Arbeitsweise,
F i g. 8 in einem Blockdiagramm eine Byte-Drehschaltung in dem in F i g. 3 gezeigten System,
F i g. 9 in einem Biockdiagramm einen Teil der Steuerschaltung des in F i g. 3 gezeigten Systems und
F i g. 10 den horizontalen Streifenpuffer des in F i g. 3 gezeigten Systems zur Erklärung der Adressiertechnik.
F i g. 1 zeigt ein Druckersystem 10 mit einem bedruckbaren Medium in Form des Papiers 12 mit herkömmlicher Randperforation. Das Papier 12 wird an einer Druckstation 14 durch einander gegenüberliegende Sternräder 16 und 18 herkömmlicher Bauart transportiert, die in die Papierperforation eingereifen und das Papier in Schritten angemessener Größe über eine Andruckwalze 20 nach oben transportieren.
Ein hin- und herlaufender Druckwagentransport 22 enthält ein Transportband 24 mit einem daran befestigten Düsenkopf 26, und bewegt diesen über die Breite des Papiers 12 hin und her. Der Düsenkopf 26 enthält mehrere Tintenstrahldüsen, die einen Streifen gegebener Höhe mit jeden Querlauf oder jeder Ablenkung des Druckwagentransportes- 22 auf dem Papier 12 drucken können. Die einzelnen Düsen werden durch Datenbits so moduliert, daß sie nach Art einer Punktmatrix drucken. Das Druckersystem 10 kann Zeichenzeilen und andere Bilder aufgrund von Daten von einer Druckdatenquelle 28 drucken, nachdem diese Daten durch ein erfindungsgemäßes Bilddaten-Umordnungssystem 30 manipuliert wurden. Das Bilddaten-Umordnungssystem 30 wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig.3 bis 10 genauer beschrieben. Das Transportband 24 und der daran befestigte Düsenkopf 26 werden durch zwei einander gegenüberliegende Rollen 32 und 34 hin- und herbewegt, wobei letztere durch einen Servomotor 36 angetrieben wird, der auf Kopfsteuersignale im Bilddatenumordnungssystem 30 anspricht.
Nach Darstellung in F i g. 2 enthält der Düsenkopf 26 zwei verschiedene in zwei Spalten ausgebildete Düsengruppen. Die Düsen in der einen Spalte 42 werden Düsen »Λ« genannt und die in der anderen Spalte 44 Düsen »5«. Die Düsenspalte »A« ist die führende Düsenspalte und die Düsenspalte »B« die hintere Düsenspalte, wenn der Düsenkopf 26 bei Bei.achtung der Fi g. 2 während eines Durchlaufes von links nach rechts auf das Papier druckt. Während eines Durchlaufes von rechts nach links wird die Düsenspalte »25« die vordere Düsenspalte und »A« die hintere Düsenspalte. Die Düsenspalten 42 und 44 haben voneinander einen Abstand von 2,4 mm.
Jede Düsenspalte 42,44 enthält 60 Düsen, die in ihrer Lage so gestaffelt sind, daß sie zwischen den beiden Spalten mit zunehmendem Abstand von einer imaginären Achse 50 abwechselnd, die in Bewegungsrichtung des Düsenkopfes 26 verläuft, angeordnet sind. In jeder Spalte nebeneinanderliegende Düsen haben demzufolge einen Abstand von 0,02 mm. Jede Düse innerhalb jeder Spalte ist von der imaginären Achse 50 0,01 mm mehr oder weniger entfernt als benachbarte Düsen in der anderen Spalte von der imaginären Achse 50.
Die zwei Düsenspalten 42, 44 decken ein Band oder einen Streifen von 12 mm Höhe über die Breite des Papiers 12 ab. Gleichzeitig definiert jede Düse eine separate Abtastlinie, so daß der Streifen oder das Band über das Papier 12 hundertzwanzig Abtastlinien mit einem Abstand von 0,01 mm umfaßt.
Im vorliegenden Beispiel liefert die Druckdatenquelle 28 die Bilddaten bitseriell in jeweils einer Abtastzeile. Das ist typisch für viele Bildabtaster und zugehöriges Gerät. Das gilt außerdem für zentrale Verarbeitungseinheiten und Systemkomponenten, die Bilddaten in diesem Format erzeugen.
Fig.3 zeigt im einzelnen das erfindungsgemäße Bilddaten Umordnungssystem zum Umordnen der von der Druckdatenquelle 28 gelieferten Bilddaten in ein für die Benutzung durch den in F i g. 2 gezeigten Düsenkopf 26 geeignetes Format. Das Bilddaten-Umordnungssystem 30 umfaßt einen Seitenpuffer 54 zum Speichern der Bilddaten nach Abtastzeilen, wie sie von der Druckdatenquelle 28 empfangen werden. Der Seitenpuffer 54 ist über ein Schieberegister 56 mit einem Horizontalstreifenpuffer 58 gekoppelt. Das Schieberegister 56 und der Horizontalstreifenpuffer 58 werden von der Horizontaipuffer-Schreibsteuerung 60 gesteuert, die auf die Bedingungen im Seitenpuffer 54 sowie in der Übertragungssteuerung 62 reagiert Die Übertragungssteuerung 62 steuert auch eine Byte-Drehschaltung 64, die mit dem Horizontalstreifenpuffer 58 und dem Λ-Vertikalstreifenpuffer 66 sowie dem B-Vertikalstreifenpuffer 68 gekoppelt ist Die beiden Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 werden außerdem durch die mit der Übertragungssteuerung 62 gekoppelte Vertikalpuffer-Lesesteuerung 70 gesteuert.
Die Drucker-Steuerschaltungen 72 steuern das Bilddaten-Umordnungssystem 30 über die Übertragungssteuerung 62 und den Druckkopf 26 über die Druckkopfsteuerung 74. Der Druckkopfsteuerung 74 steuert auch ein Schieberegister 76, das mit den Ausgängen der Vertikalstreifenpuffer 66, 68 gekoppelt ist und sie steuert einen Parallelumwandler 78, der zwischen das Schieberegister 76 und dem Düsenkopf 26 geschaltet ist
Wenn die verschiedenen Teile des Drucksystems 10 einschließlich des Düsenkopfes 26 und des Bilddaten-Umordnungssystems 30 druckbereit sind, veranlassen die Druckersteuerschaltungen 72 die Übertragungssteuerung 62 dazu, den Betrieb der Horizontalpuffer-Schreibsteuerung 60 einzuleiten. Die Horizontalpuffer-Schreibsteuerung 60 stellt fest ob eine zur Bildung eines horizontalen Streifens ausreichende Anzahl von Abtastzeilendaten im Seitenpuffer 54 steht Wenn das der Fall ist werden die Zeilen einzeln in das Schieberegister 56 gegeben, wo die einzelnen Bytes einer jeden Zeile parallel vom Schieberegister 56 in den Horizontalstreifenpuffer 58 geladen werden. Der Prozeß geht weiter, bis die alle Abtastzeilen des Horizontalstreifens bildenden Daten, im vorliegenden Beispiel von 120 Zeilen, in den Horizontalstreifenpuffer geladen sind.
Wenn der Horizontalstreifen in den Horizontalstreifenpuffer 58 geladen ist, reagiert die Übertragungssteuerung 62 und läßt die Daten im Horizontalstreifenpuffer 58 über die Byte-Drehschaltung 64 in den einen oder anderen Vertikalstreifenpuffer 66 bzw. 68 übertragen. Die Bytes auf den Abtastlinien des im Horizontalstreifenpuffer 58 gespeicherten Streifens definieren eine Folge von Segmenten oder Bytespalten auf der Länge des Streifens. Die eine jede Spalte bildenden Bytes werden in Gruppen angemessener Größe an die Byte-Drehschaltung 64 übertragen, wo sie vorübergehend gespeichert werden. Dann werden durch die besondere Art, in der die in der Byte-Drehschaltung 64 vorübergehend gespeicherten Daten an einen der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 übertragen werden, neue Bytegruppen gebildet, d. h. im einzelnen, Vertikalbytes, von denen jedes aus Bits von der gleichen Bitposition der verschiedenen, vorübergehend in der Byte-Drehschaltung 64 gespeicherten Horizontalbytes vom Horizontalstreifenpuffer 58 besteht, werden durch Übertragung der Daten in solch einem Format an einen der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 gebildet Auf diese Weise werden die Daten, die die im Horizontalstreifenpuffer 58 gespeicherten Streifen bilden, effektiv umgeordnet durch eine Drehung um 90° und in einem Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 gespeichert und so die Modulation der verschiedenen Düsen des Düsenkopfes 26 vorbereitet.
Die Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 wechseln sich in ihrer Funktion unter Steuerung der Vertikalpuffer-Lesesteuerung 70 und der Übertragungssteuerung 62 ab. Während in einem Vertikalstreifenpuffer 66 die ausgelesenen Daten gespeichert und an den Düsenkopf 26 weitergegeben werden, wird der andere Vertikalstreifenpuffer 68 mit Daten von der Byte-Drehschaltung 64 geladen. Die Daten in den Vertikalstreifenpuffern 66 und 68 für die Modulation des Düsenkopfes 26 werden byteweise an das Schieberegister 76 ausgelesen, wo jedes Byte seriell an den Parallelumwandler 78 gegeben wird. Unter Steuerung der Druckkopfsteuerung 74 setzt der Parallelumwandler 78 die verschiedenen, an das Schieberegister 76 angelegten Bytes in parallele Bitgruppen um, die abwechselnd zur Modulation an die 4-Düsenspalte 42 und die B-Düsenspalte 44 angelegt werden.
Jedesmal, wenn neue Modulationsdaten am Düsenkopf 26 gebraucht werden, teilt die Druckkopfsteuerung 74 das der Übertragungssteuerung 62 über die Druckersteuerschaltungen 72 mit Die Übertragungssteuerung 62 reagiert und setzt die Übertragung horizontaler Streifen aus dem Seitenpuffer 54 in den Horizontalstreifenpuffer 58 über das Schieberegister 56 fort, bis zur Definition eines neuen Horizontalstreifens ausreichende Abtastzeilendaten im Seitenpuffer 54 gespeichert sind. Gleichzeitig spricht die Übertragungssteuerung 62 auch auf jede geladene Bedingung :im Horizontalstreifenpuffer 58 an durch Drehen u:nd Speichern der Daten in einen der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68. Die Übertragungssteuerung 62 wählt einen dieser beiden zum Empfang der neuen Daten aas, basierend auf der Tatsache, daß der andere zuim Auslesen der dort gespeicherten Daten über das Schieberegister 76 und den Parallelumwandler 78 an den Düsenkopf 26 unter Steuerung der Vertikalpuffer-Lesesteuerung 70 gebraucht wird.
Der Seitenpuffer 54, der Horizontalstreifenpuffer 58 und einer der Vertikalstreifenpuffer 66,68 sind in Fi g. 4 dargestellt Der Seitenpuffer 54 speichert eine Seite
oder ein anderes zu druckendes Bild einzeln nach Abtastzeilen. Jede Abtastzeile umfaßt eine Folge von acht Bit großen Bytes in Längsrichtung der Zeile. Im vorliegenden Beispiel hat jede Seite im Seitenpuffer 54 eine Breite von maximal 450 Bytes. Der in F i g. 4 gezeigte Horizontalstreifen 90 ist daher 450 Bytes lang. Die 120 Abtastzeilen lassen den Horizontalstreifen 90 zwölf mm hoch werden, und das ist genau die Höhe der 120 Tintenstrahldüsen im Düsenkopf 26. Die Horizontalstreifen werden der Reihe nach in den Horizontalstreifenpuffer 58 durch das Schieberegister 56 übertragen. Die Übertragungsreihenfolge beginnt oben im Seitenpuffer 54 und läuft weiter nach unten. Nachdem der Streifen 90 in den Horizontalstreifenpuffer 58 übertragen und danach umgeordnet ist, überträgt daher die Horizontalpuffer-Schreibsteuerung 60 den nächsten, in F i g. 4 gestrichelt dargestellten Streifen 92 in den Horizontalstreifenpuffer 58.
Der Horizontalstreifenpuffer 58 liefert einen Datenspeicherbereich mit 512 Bytes Breite und ungefähr 128 Abtastzeilen Höhe. Die Darstellungsfläche 94 entspricht jedem vom Seitenpuffer 54 übertragenen Streifen und ist 450 Bytes breit und 120 Abtastzeilen hoch. Die übrigen Bereiche des Horzontalstreifenpuffers 58 zur zusätzlichen Grenzdefinition der Darstellungsfläche 94 werden bei Übertragung eines jeden Streifens in den Horizontalstreifenpuffer 58 mit Nullen geladen. So wird der 62 Bytes breite Bereich an der rechten Kante des Horizontalstreifenpuffers 58 mit Nullen geladen, wenn jeder Streifen vom Seitenpuffer 54 übertragen wird, ebenso wird der ungefähr 8 Abtastzeilen hohe untere Teil des Horizontalstreifenpuffers 58 mit Nullen geladen.
Wie schon gesagt wird jede Abtastzeile von einem Streifen im Seitenpuffer 54 Byteweise über das Schieberegister 56 in den Horizontalstreifenpuffer 58 geladen. Jedes Byte wird seriell aus dem Seitenpuffer 54 in das Schieberegister 56 weitergeleitet, das dann die 8 Bits des Bytes parallel in den Horizontalstreifenpuffer 58 lädt. F i g. 5 zeigt die Ladefolge des Horizontalstreifenpuffers 58. Die erste Abtastzeile des Horizontalstreifens wird geladen, beginnend mit dem ersten Byte in der oberen linken Ecke der Darstellungsfläche 94. Danach wird das zweite Byte geladen, dann das dritte usw., bis die 450 Bytes der ersten Abtastzeile übertragen wurden. Die erste Abtastzeile wird dann beendet durch Schreiben der imaginären Bytes 451 bis 512 als Nullen überden rechten Rand des Horizontalstreifenpuffers 58 hinaus. Die zweite Abtastzeile des Horizontalstreifens wird dann übertragen und geladen durch Laden des 513sten Byte, das 514sten Byte usw., direkt unter der ersten Abtastzeile, beginnend an der linken Kante der Darstellungsfläche 94. Wenn die zweite Abtastzeile fertig geladen ist, wird die dritte Abtastzeile geladen, beginnend mit dem 1025sten Byte, dann kommt das 102bste Byte usw. Der Prozeß geht weiter, bis der ganze Horizontalstreifen mit Nullen am rechten Rand und an der Unterkante in den Horizontalstreifenpuffer 58 geladen ist
In F i g. 4 ist gezeigt, wie jeder in der Horizontalstreifenpuffer 58 geladene Horizontalstreifen durch die Byte-Drehschaltung 64 und einen der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 umgeordnet wird. Jede Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 umfaßt 120 Bytes. Gemäß späterer genauerer Beschreibung werden die Bytes in abwechselnden Abtastzeilen innerhalb jeder Spalte durch die Byte-Drehschaltang 64 übertragen und in einem ersten Teil 98 des Vertikalstreifcnpuffers 66 oder 68 gespeichert, der zur Datenspeicherung benutzt wird. Der Teil 98 umfaßt 8 Spalten mit je 16 Bytes, von denen 8 Bytes im Teil 98 und die anderen im Teil 100 des Puffers liegen. Der Teil 98 hat somit eine Kapazität von ι 64 Bytes. Es werden jedoch nur 60 Bytes von einer gegebenen Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 übertragen. Ein V2 Byte breiter Bereich am rechten Rand des Teiles 98 wird nicht benutzt. Der Teil 100 eines jeden Vertikalstreifenpuffers ist identisch angeordnet, um 60 Bytes aus dem Horizonalstreifenpuffer 58 zu speichern, wobei ein Bereich von 4 Byte nicht benutzt wird.
Nach der Übertragung der 60 Bytes von den ungeradzahligen Abtastzeilen innerhalb einer gegebe-
i-j nen Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 an den Teil 98 der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 werden die 60 Bytes von den geradzahligen Abtastzeilen in einer anderen Bytespalte in den Teil 100 übertragen. Die Spalte, von der die im Teil 100 gespeicherten Bytes
2(i übertragen werden, hat von einer gegebenen Spalte denselben Abstand wie die /4-Düsenspalte 42 von der ß-Düsenspalte 44. Die Bytes im Teil 98 werden dann zur Modulation der /4-Düsen und des Bytes im Teil 100 zur Modulation der B-Düsen verwendet. Die Signale aus der ersten Spalte von 8 Bytes im Teil 98 werden zur Modulation an die /1-Düsen und die Signale aus der ersten Spalte von 8 Bytes im Teil 100 an die ß-Düsen angelegt. Dann werden die /4-Düsen mit den Daten aus der zweiten Spalte von 8 Bytes im Teil 98 und die
«ι ß-Düsen mit den Daten aus der zweiten Spalte von 8 Bytes im Teil 100 moduliert. Der Prozeß läuft weiter, bis alle Bytes in den Teilen 98 und 100 über das Schieberegister 76 und den Paralleiumwandler 78 zur Modulation der Tintenstrahldüsen übertragen wurden.
Γ) Gleichzeitig mit der Übertragung der in den Teilen 98 und 100 gespeicherten Bytes zur Modulation der Tintenstrahldüsen läuft das System weiter zum nächsten Paar von Bytespalten im Horizontalstreifenpuffer 58, um die ungeradzahligen Bytes aus einer Spalte zur Speicherung im Teil 98 des anderen Vertikalstreifenpuffers und die geradzahligen Bytes von der anderen Speicherspalte im Teil 100 des anderen Vertikalstreifenpuffers zu drehen.
In den F i g. 6 und 7 ist im einzelnen gezeigt, wie die Bytespalten der Horizontalstreifen, die im Horizontalstreifenpuffer 58 gespeichert sind, gedreht und in einem der Vertikalstreifenpuffer 66, 68 gespeichert werden. Nimmt man an, daß ein horizontaler Datenstreifen gerade in den Horizontalstreifenpuffer 58 übertragen wurde und zur Drehung und Speicherung im Vertikalstreifenpuffer 66 bereit ist, so werden die ersten 8 Bytes in ungeradzahligen Abtastzeilen der ersten Bytespalte (bezeichnet mit Bytespalte 1) parallel in die Byte-Drehschaltung 64 übertragen. Diese horizontalen Bytes oder Zeilen werden dann in 8 vertikale Bytes oder Spalten so umgesetzt, daß jedes Vertikalbyte gleiche Bitpositionen der Verschiedenen Horizontalbytes enthält Das heißt die Null-Bits eines jeden der 8 Bytes aus dem Horizontalstreifenpuffer 58 werden als erstes neues Vertikalbyte in den Vertikalstreifenpuffer 66 übertragen. Als nächste werden die Bits in den Einerbitpositionen der acht gespeicherten Bytes in den Vertikalstreifenpuffer 66 als zweites neues Vertikalbyte übertragen. Der Prozeß geht weiter, bis die letzten Bits (Bits 7) eines jeden gespeicherten Byte als achtes neues Vertikalbyte übertragen sind. Die 8 neuen Vertikalbytes werden gemäß Darstellung in F i g. 6 als erstes Byte in jeder der 8 Spalten im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffer 66
gespeichert.
Nach der Drehung und Speicherung der ersten 8 Bits in ungeradzahligen Abtastzeilen in der Bytespalte 1 des Horizontalstreifenpuffer 58 werden die nächsten 8 Bytes in ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1, nämlich die Bytes 9 bis 16, gedreht und im Vertikalstreifenpuffer 66 als neue Vertikalbytes 9 bis 16 gespeichert. Das Verfahren geht weiter, bis die Bytes 57 bis 60 in den letzten vier ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1 adressiert sind. Diese vier Bytes werden in die Byte-Drehschaltung 64 eingegeben und zur Bildung der ersten vier Bits eines jeden der 8 neuen Vertikalbytes 57 bis 64 benutzt. Die übrigen vier Bitpositionen eines jeden der Bytes 57 bis 64 werden leer gelassen. Die 64 neuen Vertikaibytes, die im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffers 66 gespeichert sind, werden zum Drucken der „ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1 an die Λ-Düsen 42 des Düsenkopfes 26 gegeben. Abwechselnd damit werden die im Teil 100 gespeicherten Bytespalten zur Modulation an die B-Düsen 44 gegeben. Die θ-Düsenspalte hat gegenüber der A-Düsenspalte im Düsenkopf 26 einen Abstand von 2,4 mm. Wenn also der Düsenkopf 26 von links nach rechts läuft, liegt die B-Düsenspalte drei Bytes hinter der .A-Düsenspalte für den im Horizontalstreifenpuffer 58 gespeicherten Streifen. Daher müssen die Bytes aus den geradzahligen Abtastzeilen zur Modulation der B-Düsen von einer Bytespalte genommen werden, die drei Spalten links von der Bytespalte liegt, mit deren Bytes die .4-Düsen moduliert werden. Direkt nach der Drehung des 60°sten Bytes von den ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1 des Horizontalstreifenpuffers 58 zur Speicherung im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffers 66 versucht das System, Bytes in den geradzahligen Abtastzeilen einer Bytespalte zu adressieren, die drei Spaltenpositionen links von der Bytespalte 1 liegt. Da die Bytespalte 1 die erste Spalte an der linken Kante des Horizontalstreifens ist, werden in den Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 keine Bytes übertragen und die B-Düsen nicht zum Drucken moduliert
Der nächste Schritt ist die Adressierung der ungeraden Bytes in der Bytespalte 2 zur Drehung und Speicherung. Die Bytes 61 bis 68 in den ersten acht ungeradzahligen Abtastzeilen in F i g. 6 werden an die Byte-Drehschaltung 64 zur Drehung und Bildung acht neuer Vertikalbytes gegeben, die dann in der ersten Byteposition einer jeden der acht Bytespalten im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffers 66 gespeichert werden. Der Prozeß läuft weiter, und die Bytes 69 bis 120 werden gedreht und im Teil 98 gespeichert Zu diesem Zeitpunkt versucht das System die geraden Bytes drei Spalten links von der ijytespalte 2 zu adressieren. Da diese Spalte außerhalb des linken Randes der Darstellungsfläche 94 liegen, wird in den Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 nichts geladen, und die B-Düsen werden demzufolge nicht zum Druck moduliert
Als nächste wird die Bytespalte 3 adressiert, und die Bytes 121 bis 180 von den ungeraden Abtastzeilen werden gedreht und im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffers 66 neu formatiert Wieder versucht das System, geradzahlige Zeilenbytes drei Spalten weiter links zu adressieren. Daten werden wieder nicht in den Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 eingegeben, weil auch diese Spalte noch links neben dem linken Rand des Horizontalstreifenpuffers 58 liegt Die neuen, im Teil 98 gespeicherten Vertikalbytes werden zur Modulation an die /4-Düsen angelegt, um die ungeradzahligen Abtast zeiien der Bytespalte 3 zu drucken.
Das System adressiert als nächstes die ungeradzahligen Abtastzeilen in der Bytespalte 4 und liest die Bytes 181 bis 240 zur Drehung und Speicherung der neuen Vertikalbytes in den Teil 98 aus. Das System adressiert dann die geradzahligen Bytes in der Spalte 1, die drei Spalten links von der Bytespalte 4 stehen. Dadurch werden die Bytes 241 bis 300 über die Byte-Drehschaltung zur Speicherung im Teil 100 des Vertikalstreifen- puffers 66 geleitet. Wenn der Vertikalstreifenpuffer 66 geladen und zur Modulation der Tintenstrahldüsen bereit ist, wird die erste Spalte mit den Bytes 1,9,17,25, 33,41,49 und 57 im Teil 98 des Vertikalstreifenpuffers 66 durch das Schieberegister 67 an den Parallelumwandler 48 geleitet, der alle 60 Bits der Bytespalte parallel an die A-Düsen 42 gibt, um den Bit-Null-Teil der ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytspalte 4 zu drucken. Danach wird die erste Spalte mit den Bytes 65,73,81,89,97,105, 113 und 121 im Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 durch das Schieberegister 76 und den Parallelumwandler 78 zur Modulation der ß-Düsen 44 geleitet, um den Bit-Null-Teil der geradzahligen Abtastzeilen in der Bytespalte 1 zu drucken. Als nächstes wird die zweite Spalte im Teil 98 mit den Bytes 2,10,18,26,34,42,50 und 58 zur Modulation an die 4-Düsen 42 angelegt, um den Bit-Eins-Teil der ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 4 zu drucken. Danach wird die zweite Bytespalte im Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 zur Modulation an die B-Düsen 44 angelegt, um den Bit-Eins-Teil der geradzahligen Abtastzeilen in Bytespalte 1 zu drucken. Die übrigen Bytespalten in den Teilen 98 und 100 werden abwechselnd ausgelesen und zur Modulation der Λ-Düsen und ß-Düsen benutzt Auf diese Weise werden die Bytes in den ungeradzahligen Zeilen der Bytespalte 4 und den geradzahligen Zeilen in Bytespalte 1 fertig gedruckt
Danach ordnet das System die Bytes von den ungeradzahligen Abtastzeilen in Bytespalte 5 (in F i g. 6 nicht dargestellt) und die Bytes 361 bis 420 von den geradzahligen Abtastzeilen in Bytespalte 3 um. Nach dem Drucken der Bereiche des Horizontalstreifens adressiert das System die ungeraden Bytes in Bytespalte 6 (in F i g. 6 nicht gezeigt) und dann die Bytes 481 bis 540 in den geraden Abtastzeilen der Bytespalte 3. Nach dem Drucken des Bytes in den ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 7 (nicht in F i g. 6 gezeigt) werden die Bytes 601 bis 640 in den geradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 4 gedreht und zum Druck an die Düsen angelegt Das System arbeitet auf diese Weise weiter, bis der ganze Horizontalstreifen gedruckt ist
Die Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 arbeiten abwechselnd. Während die ungeraden Bytes von einer Bytespalte und die geraden Bytes von einer Bytespalte drei Positionen links von der ersten gedreht und in einem Vertikalstreifenpuffer 66 gespeichert werden, werden Daten von zwei anderen, vorher gedrehten und im anderen Vertikalstreifenpuffer 68 gespeicherten, Bytespalten zur Modulation an die Düsen »A«imd »B« angelegt
In der Beschreibung wurde bisher angenommen, daß der Düsenkopf 26 von links nach rechts läuft Wenn er in Gegenrichtung läuft, wird der Prozeß einfach umgekehrt Während der Kopf über die zu bedruckende Papierfläche entsprechend 62 Null-Bytes am rechten Rand des Horizontalstreifenpuffers 58 geführt wird, wird nichts auf das Papier gedruckt Wenn die ß-Düsen 44 gerade über den 450sten Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 entsprechenden Bereich laufen, wer-
ti
den die Bytes von den geradzahligen Abtastzeilen der 450sten Bytespalte gedreht und zum Anlegen an die B-Düsen gespeichert. Die .4-Düsen 42 stehen noch über der dem Null-Streifen am rechten Rand des Horizontalstreifenpuffers 58 entsprechenden Fläche und werden erst zum Druck moduliert, wenn die B-Düsen den Druck der ungeradzahligen Abtastzeilen in der 447sten Bytespalte beginnen. Das System arbeitet auf diese Weise weiter, bis der Horizontalstreifen gedruckt ist, und danach wird der nächste Horizontalstreifen vom Seitenpuffer 54 in den Horizontalstreifenpuffer 58 übertragen und bei einer Bewegung des Düsenkopfes 26 von links nach rechts gedruckt
In F i g. 7 ist die Entladefolge der VertikalstreifenpuF-fer 66 und 68 bei einem Durchlauf des Düsenkopfes 26 von links nach rechts gezeigt. Wenn der Vertikalstreifenpuffer 66 voll geladen ist und das System gerade anfängt, die ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1 zu drucken, wird die erste Spalte mit den Bytes 1, 9, 17, 25, 33, 41, 49 und 57 im Teil 98 an die Λ-Düsen angelegt, um den Bit-Null-Teil der ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte 1 zu drucken. Direkt danach wird die erste Spalte mit den Bytes 65,73,81,89,97,105, 113 und 121 im Teil 100 des Vertikalstreifenpuffers 66 an die B-Düsen angelegt, um den Bit-Null-Teil einer Bytespalte zu drücken, die drei Spalten links von der Bytespalte 1 steht (bezeichnet mit Bytespalte 000). In Wirklichkeit enthalten die Bytes 65, 73, 81, 89, 97, 105, 113 und 121 lauter Nullen, da sie von einem Bereich außerhalb des linken Randes des Horizontalstreifenpuffers 98 genommen sind. Durch die B-Düsen wird nichts gedruckt, bis die y4-Düsen mit dem Drucken der Bytespalte 4 anfangen.
Die Byte-Drehschaltung 64 ist im einzelnen in F i g. 8 gezeigt und enthält acht verschiedene Register, von denen in F i g. 8 der Klarheit halber nur zwei gezeigt sind. Ein erstes Register 110 ist so gekoppelt, daß es das oberste der vom Horizontalstreifenpuffer 58 übertragenen acht Bytes empfängt Ein Register 112 ist so gekoppelt, daß es das unterste Byte einer jeden übertragenen acht Byte großen Gruppe empfängt. Während jedes der ersten acht Bytes in den ungeradzahligen Abtastzeilen der Bytespalte adressiert wird, werden acht verschiedene Bits vom Byte 1 parallel in das Register 110 eingegeben. Die Bits des Byte 8 werden parallel in das Register 112 eingegeben. Die Bits der Bytes 2 bis 7 werden parallel in sechs verschiedene nicht dargestellte Register eingegeben. Diese Register sind zwischen den in F i g. 8 gezeigten Registern 110 und 112 angeschlossen. Die verschiedenen Bytes werden nach den Ladebefehlen in die verschiedenen Register eingegeben.
Der Ausgang einer jeden Bitposition eines jeden Registers ist mit einem von zwei verschiedenen Eingängen eines von mehreren UND-Gliedern 114 verbunden. Der andere Eingang eines jeden UND-Gliedes 114 ist mit einer von acht verschiedenem Einschaltleitungen 116 verbunden. Jede dieser Einschaltleitungen entspricht einer anderen Position der Bits 0 bis 7. Die acht UND-Glieder 114 sind somit mit jeweils einem Eingang an eine andere Bitposition eines Registers angeschlossen und mit dem zweiten Eingang an eine andere der acht Einschaltleitungen 116. Der Ausgang eines jeden UND-Gliedes 114 ist mit einem Eingang mehrerer ODER-Glieder 118 verbunden. Jedes ODER-Glied 118 ist mit dem Ausgang der Acht UND-Glieder 114 verbunden, von denen jedes zu einem bestimmten Register gehört Die verschiedenen ODER-Glieder 118 liefern eine Ausgabe für jeweils ein Register.
Während des Betriebes der Byte-Drehschaltung 64 werden die Register mit Bytes geladen. Danach werden die acht Einschaltleitungen 116 sequentiell zur Lieferung der acht Vertikalbytes an die Ausgänge der ODER-Glieder 118 erregt. Bei Erregung der der Bitposition Null entsprechenden Einschaltleitung 116 werden somit die Null-Bits in jedem der acht Register
ίο gleichzeitig über die zugehörigen UND-Glieder 114 und die ODER-Glieder 118 zur Übertragung an einem der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 ausgelesen. Danach wird die zweite den Bitpositionen 1 entsprechende Einschaltleitung 116 erregt, um das Bit 1 der acht
r> verschiedenen Register gleichzeitig auszulesen und das zweite neue Vertikalbyte an den Vertikalstreifenpuffer zu geben. Der Prozeß wird dortgesetzt, bis alle acht Bitpositionen der acht verschiedenen Register ausgelesen wurden und acht neue Bytes im Vertikalstreifenpuffer gespeichert wurden. Zu diesem Zeitpunkt übertragen Ladebefehle an die Register die nächsten acht Bytes der im Horizontalstreifenpuffer 58 adressierten Bytespalte in die acht Register und dann wird die sequentielle Erregung der acht verschiedenen Einschaltleitungen 116 wiederholt.
Der Horizontalstreifenpuffer 58 wird zum sequentiellen Selektieren von 64 Bytes für die /4-Düsen 42 und 64 Bytes für die B- Düsen 44 nach dem Schema einer Basisadresse und einer relativen Adresse adressiert Die
jo Basisadresse bleibt während der Übertragung von 64 Bytes für die /4-Düsen konstant und wird dann für eine Abtastung von links nach rechts um »3« erniedrigt oder für eine Abtastung von rechts nach links um »3« erhöht Dadurch wird eine Bytespalte adressiert die drei
J5 Positionen links oder rechts von der Spalte entfernt ist, von der die Bytes für die .4-Düse genommen wurden, so daß die Bytes für die B-Düse übertragen werden können. Diese Veränderung der Basis geht weiter, bis der ganze Horizontalstreifen gedruckt wurde. Die relative Adresse wird jedesmal auf Null gesetzt, wenn die Basis geändert und für jedes Byte um 1024 erhöht wird.
In F i g. 9 ist die Übertragungssteuerung 62 im einzelnen gezeigt Die Basisadresse wird durch den Λ-Hauptzykluszähler 140 bzw. den B-Hauptzykluszähler 142 geliefert Der A-Hauptzykluszähler 140 wird initialisiert zum Selektieren von 64 Bytes für die A-Düsen. Jedesmal, wenn 128 Datenbytes übertragen sind, wird der A-Hauptzykluszähler 140 für eine Abtastung von links nach rechts um »1« erhöht und für eine Abtastung von rechts nach links um »1« erniedrigt. Der B-Hauptzykluszähler 142 arbeitet genauso wie der Zähler 140, wird jedoch für die Abtastung in jeder Richtung auf eine Zahl initialisiert, die um »3« kleiner als die Zahl für den Hauptzykluszähler.
In einem hexadezimalen Adreßschema stellt sich die Initialisierung der beiden Zähler 140 und 142 wie folgt dar:
Tabelle 1
A-Hauptzyklus
zähler 140
B-Hauptzykluszähler 142
Abtastrichtung
von links nach rechts 000 1FD
von rechts nach links 1C4 11
Der /4-Hauptzykluszähler 140 und der ß-Hauptzykluszähler 142 liefern die Basisadressen, die diejenigen Spalten itn Horizohcalstreifenpuffer 58 bezeichnen, von denen die Bytes für die Modulation der .Λ-Düsen und der B- Düsen zu nehmen sind. Der relative Teil der Adressierung, der die einzelnen Abtastzeilen innerhalb der Bytespalten definiert, wird von einem Zyklusnebenzähler 144 und einem Zykluszwischenzähler 146 geliefert. Im Gegensatz zu den Hauptzählern 140 und 142, die ladbare Zwei-Richtungs-Binärzähler sind, sind der Zyklusnebenzähler 144 und der Zykluszwischenzähler 146 einfache Binärzähler, die von Null aus Zählen und auf Null zurückgestellt werden können. Sie liefern zusammen mit den Hauptzählern die Doppelfunktion der Speicheradressierung und der Reihenfolgesteuerung.
Die Ausgänge der Hauptzykluszähler 140 und 142 sind über Tore 148 und 150 entsprechend mit einem Horizontalstreifenpuffer-Adreßregister 152 gekoppelt, das die Horizontalstreifenpuffer-Adresse liefert. Die Tore 148 und 150 werden abwechselnd von einer Steuerschaltung 154 betätigt Am Anfang einer jeden Ladeoperation eines Vertikalstreifenpuffers 66 oder 68 aktiviert ein Signal »Α-Zähler selektieren« von der Steuerschaltung 154 das Tor 148 zur Lieferung der Zahl vom A-Hauptzykluszähler 140 an das Horizontalstreifenpuffer-Adreßregister 152, um die entsprechende Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 zu selektieren, die für die Modulation der A- Düsen 42 zu benutzen ist. Wenn die 60 Bytes von den ungeradzahligen Abtastlinien gedreht und gespeichert wurden, beendet die Steuerschaltung 154 das Signal »Α-Zähler selektieren« und liefert ein Signal »B-Zähler selektieren« an das Tor 150, um die Zahl von ß-Hauptzykluszähler 142 an das Horizontalstreifenpuffer-Adreßregister 152 zugeben und die entsprechende Bytespalte im Horizontaistreifenpuffer 58 zu adressieren, so daß die 60 Bytes von den geradzahligen Abtastzeilen gedreht und für die nachfolgenden Modulation der ß-Düsen 44 gespeichert werden können. Die vom Horizontalstreifenpuffer-Adreßregister 152 gelieferte Adresse besteht aus neun wertniederen und sieben werthohen Bits. Die wertniederen Bits definieren die Basisadresse und werden von den Hauptzykluszählern 140 und 142 geliefert. Die werthohen Bits bezeichnen die zu adressierende Abtastzeile und werden vom Zyklusnebenzähler 144 und zum Zykluszwischenzähler 146 geliefert, die ebenfalls mit dem Horizontalstreifenpuffer-Adreßregister 152 und einem Vertikalstreifenpuffer-Adreßregister 156 verbunden sind. Letzteres liefert die Vertikalstreifenpuffer-Adressen zum Laden der neuen Vertikalbytes von der Byte-Drehschaltung 64 in den einen ode>anderen Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68.
Der Zyklusnebenzähler 144 wird mit Erhöhungsimpulsen von der Steuerschaltung 154 bei jeder Erhöhung betrieben, entsprechend dem Laden eines anderen Byte aus dem Horizontalstreifenpuffer 58 in die Byte-Drehschaltung 64 oder der übertragung eines jeden neuen
ίο Byte von der Byte-Drehschaltung 64 in einen der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68. Jeder Erhöhungsimpuls wird so angelegt daß er den Zyklusnebenzähler 144 auf eine Achterzahl vorschaltet, wobei die drei verschiedenen Bits 0,1 und 2 an die Steuerschaltung 154 angelegt werden. Vom Übertragungsausgang des Zyklusnebenzählers 144 wird der Zykluszwischenzähler 146 wietergeschaltet Das vierte Bit des Zykluszwischenzählers wird an die Steuerschaltung 154 geleitet, um anzuzeigen, wenn der Zyiclusnebenzähler 144 die Zahl 8 erreicht hat. Mit dem Übertragausgang des Zykluszwischenzählers 146 wird die Zahl der Hauptzähler 140 und 112 jedesmal um »1« geändert, wenn 120 Bytes vom H rizontalstreifenpuffer 58 gedreht und zur Modulation der Düsen angelegt wurden.
2» Die Initialisierung der Hauptzykluszähler 140 und 142, des Zyklusnebenzählers 144 und des Zykluszwischenzählers 146 ist in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
j„ Tabelle 2
Start
= 000 Zahl auf
= 1 FD Zahl auf
= 000 Zahl auf
= 000 Zahl auf
Übertragung - Abtastung
von links nach rechts
A Hauptzykluszähler 140
B Hauptzykluszähler 142
Zykluszwischenzähler 146
Zyklusnebenzähler 144
Start Übertragung - Abtastung
von rechts nach links
A Hauptzykluszähler 140 =1C4 Zahl ab
U Hauptzykluszähler 142 = 1 C 1 Zahl ab
Zykluszwischenzähler 146 = 000 Zahl auf
Zyklusnebenzähler 144 = 000 Zahl auf
Die Zählfolge der Zähler 140,142, 144 und 146 ist in der folgenden Tabelle aufgestellt.
Tabelle 3 Zwischen Nebenzähler 144 Bit 1 Bit 2 Lesezyklus Schreibzyklus
Abtastung zähler 146 0 0
Bit 4 BitO 0 1
0 0 1 0 Lesen Hör. StreifenpufTer Laden RO
0 0 I 1 Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 1
0 0 0 0 Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 2
0 0 0 I Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 3
0 1 1 0 Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 4
0 1 1 I Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 5
0 1 Lesen Hör. StreifenpufTer Laden R 6
η 1 Lesen Hör. Streifennuffer Laden R 7
Fortsel/une
Ablaslu ng
/wischcn-/ählcr !46
BiM
Nebenzähler 144
Bitü
BiI I
BiI 2
Lesc/vklus
Schreibzyklus
R-L
R-L
R-L
R-L
R-L
R-L
R-L
R-L
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
I
1
I
I
0 0 1 1
0 0 1 1 0 0
0 0 1 I
0 1
0 1
0 1
0 I
0 1 0 I
0 1
0 1
SelekL
SelekL
Selekt
SelekL
SelekL
Selekt.
Selekt.
Selekt.
SefekL
Selekt.
Selekt.
Selekt.
Selekt.
Selekl.
Selekt.
Selekt.
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Bit 0
Bit 1
Bit 2
Bit 3
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Bit 7
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Schreiben VSB
Tabelle 3 zeigt die 16 Zählungen, die zur Übertragung einer jeden Gruppe von acht Bytes aus dem Horizontalstreifenpuffer 58 in die Byte-Drehschaltung 64 und für die Übertragung von acht neuen Bytes von der Byte-Drehschaltung 64 in die Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 erforderlich sind. Die ersten acht Zeilen in Tabelle 3 zeigen die ersten acht Zählungen, während deren acht Bytes adressiert und einzeln vom Horizontalstreifenpuffer 58 in die Byte-Drehschaltung 64 übertragen werden. Der Zyklusnebenzähler 144 ändert jedes der Bits 0,1 und 2 aufgrund eines jeden Schrittimpulses von der Steuerschaltung 154. Bit 4 des Zykluszwischenzählers 146 bleibt auf Null, um der Steuerschaltung 154 anzuzeigen, daß Bytes im Horizontalstreifenpuffer 58 adressiert und an die Byte-Drehschaltung 64 Übertragen werden. Der Lesezyklusteil der Tabelle 3 bezeichnet die während jeder Zahl stattfindende Adressierung. Während der acht Zahlen wird der Horizontalstreifenpuffer 58 durch sequentielle Adressierung acht verschiedener Bytes gelesen. Gleichzeitig werden Ladebefehle sequentiell an jedes der acht Register gegeben, die die Byte-Drehschaltung 64 bilden. Das erste in Fig.8 dargestellte Register 110 ist in Tabelle 3 mit »RO« bezeichnet, das letzte Register 112 mit »R7« und die dazwischenliegenden Register mit Rl bis R 6. Jedes dieser Register wird gleichzeitig mit dem Auslesen eines in das Register einzugebenden Byte aus dem Horizontalstreifenpuffer 58 eingeschaltet.
Am Ende der in Tabelle 3 gezeigten ersten acht Zahlen wurden acht verschiedene Bytes aus dem Horizontalstreifenpuffer 58 ausgelesen und in acht verschiedene Register der Byte-Drehschaltung 64 gespeichert. Die nächsten acht Zeilen in Tabelle 3 entsprechen den nächsten acht Zählungen für eine Abtastung von rechts nach links und die letzten acht Zeilen in F i g. 3 stellen die nächsten acht Zählungen für eine Abtastung von links nach rechts dar. Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, schaltet bei der neunten Zahl das Bit 4 im Zykluszwischenzähler 146 von Null auf Eins um und zeigt der Steuerschaltung so an, daß acht Bytes in der Byte-Drehschaltung 64 gespeichert wurden und zur Drehung und Speicherung in einem der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 bereit sind. Der Zyklusnebenzähler 144 läuft durch die nächsten acht Zählungen aufgrund von Erhöhungsimpulsen von der Steuerschaltung 154 genauso wie durch die ersten acht Zählungen. Der Lesezyklusteil der Tabelle 3 zeigt, daß die Bits 7 bis 0 in der Byte-Drehschaltung 64 sequentiell für eine Abtastung von rechts nach links selektiert werden und umgekehrt die Bits 0 bis 7 für eine Abtastung von links nach rechts. Die Bitselektiersignale werden sequentiell
so an acht verschiedene Einschaltleitungen 116 angelegt, die in Zusammenhang mit F i g. 8 beschrieben wurden. Gleichzeitig mit der Erzeugung eines jeden Bitselektsignals wird die gewünschte Speicherstelle in einem der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 für das neue erzeugte Byte adressiert, gemäß Darstellung durch die Beschriftung »Schreiben VSB« in Tabelle 3. Der Zyklusnebenzähler 144 und der Zykluszwischenzähler 146 übernehmen diese Adressierung über das Vertikalstreifenpuffer-Adreßregister 156. Der Zyklusnebenzähler 144 liefert drei werthohe Bits innerhalb des Vertikalstreifenpuffer-Adreßregisters 156, die sequentiell jede der acht verschiedenen Bytepositionen im Vertikalstreifenpuffer adressieren, während die acht Zählungen nusgeführt werden. Der Zykluszwischenzähler 146 liefert vier
b5 wertniedere Bits innerhalb des Vertikalstreifenpuffer-Adreßregisters 156, die eine der acht Byte-Spalten innerhalb des Vertikalstreifenpuffers adressieren. Jedesmal wenn eine neue Zahl 16 aneefaneen wird, veranlaßt
der Zykluszwischenzähler 146 das Vertikalstreifenpuffer-Adreßregister 136 zur Adressierung der nächsten Bytespalte im Vertikalstreifenpuffer.
Die in F i g. 9 gezeigte Steuerschaltung 154 liefert die acht verschiedenen Bitselektsignale und die acht verschiedenen Registerladebefehle an die Byte-Drehschaltung 64, wie es oben schon beschrieben wurde. Ein Lesesignal ist vorgesehen, um den Horizontalstreifenpuffer 58 weiterlaufen zu lassen, wenn Bytes von dort zu übertragen sind. Schreibsignale sind vorgesehen, um den A-Vertikalstreifenpuffer 66 oder dün B-Vertikalstreifenpuffer 68 weiterlaufen zu lassen, wenn neue Bytes von der Byte-Drehschaltung 64 in einen dieser Vertikalstreifenpuffer zu übertragen sind. Jedesmal, wenn einer der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 zum Empfang einer neuen Datengruppe vom Horizontalstreifenpuffer 58 über die Byte-Drehschaltung 64 bereit ist, wird an die Vertikalpuffer-Lesesteuerung 70 ein Bereitschaftssignal gegeben, das anzeigt, daß einer der Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 vollständig geladen und zum Auslesen zur Modulation der Tintenstrahldüsen bereit ist Umgekehrt liefert die Vertikaipuffer-Lesesteuerung 70 ein Freigabesignal an die Steuerschaltung 154, wenn einer oder beide Vertikalstreifenpuffer zur Verfügung stehen, um den Byteempfang vom Horizontalstreifenpuffer 58 und der Byte-Drehschaltung 64 zu beginnen. Die Druckersteuerschaltungen 72 liefern Signale an die Steuerschaltung 154, die anzeigen, ob der Düsenkopf 26 von links nach rechts oder von rechts nach links läuft, so daß die Steuerschaltung 154 Richtungsänderungen entsprechend kompensieren kann. Die Steuerschaltung 154 wiederum liefert jedesmal ein Signal an die Drucker-Steuerschaltungen 72, wenn eine Datengruppe durch das System fertig übertragen ist. Die Steuerschaltung 154 besteht aus
einer logischen Standardschaltung zur Implementierung folgender Steuerfunktionen, ausgedrückt in Boolescher Schreibweise:
Erhöhung:
Nach jedem Lese/Schreibzyklus. Wahl A Hauptzykluszähler 140:
(Zykluszwischenzähler BitÖ) Wahl B Hauptzykluszähler 142:
Wahl A Hauptzykluszähler. A Vertikalstreifenpuff er 66schreiben:
(A Hauptzykluszähler Bit 8)
(Vertikalstreifenpuffer schreiben) B Vertikalstreifenpuffer 68 schreiben:
(A Hauptzykluszähler Bit 8)
(Vertikalstreifenpuffer schreiben) A Vertikalstreifenpuffer bereit:
(Interner Zykluszählerflbeitrag)
(A Hauptzykluszähler Bit 8) B Vertikalstreifenpuffer bereit:
(Interner Zykluszählerübertrag)
(A Hauptzykluszähler Bit 8) Übertragung fertig:
(L/R-Abtastung) (A HauptzykluszäMer= 1C5) +(LR-Abtastung) (A Hauptzykluszähler-1 FF).
Wie oben schon erwähnt sind die Adressen im Hexadezimalformat geschrieben. Beispiele dafür sind in Fig. 10 gezeigt, wo die Hexadezimaladressen der Bytepositionen an den verschiedenen Grenzen des Horizontalstreifenpuffers 58 angegeben sind. Fig. 10 trägt zum Verständnis der nachfolgenden Tabelle 4, 5 und 6 bei, die zur Illustration der Adreßreihenfolge durch die in F i g. 9 gezeigte Anordnung dienen.
Tabelle 4
L/R Abtastung (HSB Add) Nebenzyklus I 2 3 4 5 6 7
(VSB Add) 0 0400 0800 OCOO 1000 1400 1800 ICOO
0 Drehschalt. Lad. (HSB Add) 0000 10 20 30 40 50 60 70
Schreiben (VSB Add) 00 2400 2800 2C00 3000 3400 2800 3C00
1 Drehschalt. Lad. (HSB Add) 2000 U 21 31 41 51 61 71
Schreiben (VSB Add) 01 4400 4800 4C00 5000 5400 5800 5C00
2 Drehschalt. Lad. (HSB Add) 4000 12 22 32 42 52 62 72
Schreiben (VSB Add) 02 6400 6800 6C00 7000 7400 7800 7C00
3 Drehschalt. Lad. (HSB Add) 6000 13 23 33 43 53 63 73
Schreiben (VSB Add) 03 8400 8800 8C0O 9000 9400 9800 9C00
4 Drehschalt. Lad. (HSB Add) 8000 14 24 34 44 54 64 74
Schreiben (VSB Add) 04 A 400 A 800 ACOO BOOO B400 B 800 BCOO
5 Drehschalt. Lad. (HSB Add) AOOO 15 25 35 45 55 65 75
Schreiben (VSB Add) 05 C 400 C 800 CCOO DOOO D 400 D 800 DCOO
6 Drehschalt. Lad. (HSB Add) COOO 16 26 36 46 56 66 76
Schreiben (VSB Add) 06 E 400 E 800 ECOO FOOO F400 F 800 FCOO
7 Drehschalt. Lad. EOOO 17 27 37 47 57 67 77
Schreiben 07
L'R Abtastung 19 Add) 27 58 1 139 3 20 4 a 6 7
Add) 05FD ODFD HFD 15FD 19FD IDFD
Drehschall. Lad. Add) 18 38 48 58 68 78
Schreiben Add) 25FD 2DFD 3IFD 35FD 39FD 3DFD
Fortsetzung DrefeschalL Lad. (HSB Add) 19 2 39 49 59 69 79
Schreiben (VSB Add) Nebenzyklus 45FD 09FD 4DFD 51FD 55FD 59FD 5DFD
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 0 IA 28 3A 4A 5A 6A 7A
8 Schreiben (VSB Add) 01 FD 65FD 29FD 6DFD 71FD 75FD 79FD 7DFD
Drehschale Lad. (HSB Add) IB 29 3B 4B 5B 6B 7B
9 Schreiben (VSB Add) 21FD 85FD 49FD 8DFD 91FD 95FD 99FD 9DFD
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 09 IC 2A 3C 4C 5C 6C 7C
A Schreiben (VSB Add) 41FD A5FD 69FD ADFD BlFD B5FD B 9 FD BDFD
Drehschalt. Lad. (HSB Add) OA ID 2B 3D 4D 5D 6D 7D
B Schreiben (VSB Add) 61FD C5FD 89FD CDFD DlFD D5FD D9FD DDFD
Drehschalt. Lad. (HSB Add) OB IE 2C 3E 4E 5E 6E 7E
C Schreiben (VSB Add) 81FD E5FD A 9 FD EDFD FlFD F5FD F9FD FDFD
Drehschalt. Lad. (HSB OC IF 2D 3F 4F 5F 6F 7F
D Schreiben (VSB AlFD C9FD
(HSB OD 2E
E (VSB ClFD E9FD
OE 2F
F E1FD
OF
Tabelle 4 zeigt die Adreßreihenfolge am Anfang der Abtastung eines Horizontalstreifens von links nach rechts. Die Tabelle 4 stellt außerdem die Adreßreihenfolge für den 453sten Abtastzyklus von rechts nach links J5 dar. Die Zahl 0 bis 7 an der linken Seite der Tabelle 4 umfassen die Adressierung, die notwendig ist, um 60 Bytes von ungeradzahligen Abtastzeilen innerhalb einer Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 an einen der Vertikalstreifenpuffer 66 und 68 über die Byte-Drehschaltung 64 zur Modulation der A-Düsen 42 zu abertragen. Die Zahlen 8 und 9 und die Buchstaben A bis F links von der Tabelle 4 stellen die erforderliche Adressierung dar zur Übertragung von 60 Bytes von geradzahligen Abtastzeilen innerhalb einer anderen Bytespalte im Horizontalstreifenpuffer 58 an den Vertikalstieifenpuffer 66 oder 68 durch die Byte-Drehschaltung 64 zur Modulation der ß-Düsen 44. Die Zahlen 0 bis 9 und die Buchstaben A bis F entsprechen der Zahl im Zykluszwischenzähler 146. Jede Zahl oder jeder Buchstabe umfaßt die 16 verschiedenen Zahlen in Tabelle 3. Die Adressierung des Horizonalstreifenpuffers (HSB Add.) während der ersten acht Zahlen ist in Tabelle 4 in den Spalten 0 bis 7 gezeigt. Die Adressen innerhalb des Vertikalstreifenpuffers (VSB Add.) während der nächsten acht Zahlen sind entsprechend in den Spalten 0 bis 7 der F i g. 4 gezeigt.
Zu Beginn der in Tabelle 4 gezeigten Reihenfolge wird somit das Byte innerhalb der ersten Abtastzeile und der ersten Bytespalte an der Adresse 0000 innerhalb des Horizontalstreifenpuffers 58 in die Byte-Drehschaltung 64 übertragen. Während der nächsten Zahl wird das Byte in der dritten Abtastzeile der ersten Bytespalte an der Adresse 0400 in das zweite Register der Byte-Drchschaltung 64 übertragen. Der Prozeß geht weiter, bis während der achten Zahl das Byte innerhalb der fünfzehnten Abtastzeile der ersten Bytespalte an der Adresse iCOO in das achte Register der Byte-Drehschaltung 64 übertragen wird. Bei der neunten Zahl wechselt das Bit 4 im Zykluszwischenzähler 146 von 0 auf 1 gemäß Darstellung in Tabelle 3 und zeigt damit an, daß die Byte-Drehschaltung 64 geladen ist und die darin befindlichen Daten in einen Vertikalstreifenpuffer 66 oder 68 zu übertragen sind. Mit der Adresse 00 wird die erste Byteposition in der oberen linken Ecke des Vertikalstreifenpuffers lokalisiert, wo das Bit-O-Byte von der Byte-Drehschaltung 64 zu speichern ist. Während der nächsten Zahl wird mit der Adresse 10 der zweite Byteraum in der ersten Bytespalte im Vertikalstreifenpuffer für die Speicherung des Bit-1-Byte von der Byte-Drehschaltung 64 lokalisiert. Der Prozeß geht weiter, bis bei der sechzehnten Zahl mit der Adresse 70 die achte Byteposition in der ersten Bytespalte des Vertikalstreifenpuffers zur Speicherung von Bit-7-Byte von der Byte-Drehschaltung 64 lokalisiert wird. Das System läuft durch sieben weitere Gruppen von 16 Zahlen und dann sind 60 Bytes von den ungeradzahligen Abtastzeilen innerhalb der ersten Bytespalte des Horizontalstreifenpuffers 58 in den Vertikalstreifenpuffer von der Byte-Drehschaltung 64 übertragen worden. Zu Beginn des Schrittes, der links in Tabelle 4 mit 8 bezeichnet ist, welchselt die Adressierung vom A-Hauptzykluszähler 140 zum ß-Hauptzykluszähler 142. Das Byte an der ersten geradzahligen Abtastzeile einer neuen Spalte an der Adresse 01FD wird in der Byte-Drehschaltung 64 übertragen. Das System arbeitet auf diese Weise weiter, bis die 60 Bytes aus den geradzahligen Abtastzeiien über die Byte-Drehschaltung 64 zur Modulation der B-Düsen 44 in den Vsrtikalstreifenpuffer übertragen worden sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die Hauptzykluszähler 140 und 142 um »1« erhöht, so daß sie die nächste Adressierfolge beginnen, die in der nachstehenden Tabelle 5 aufgezeigt ist.
Tabelle 5 L/R Abtastung (HSB Add) Nebenzyklus I 2 .1 4 5 1801 7
(VSB Add) O 0401 0801 OCOI 1001 1401 60 ICOl
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 0001 10 20 30 40 50 3801 70
O Schreiben (VSB Add) 00 2401 2801 2COl 3001 3401 61 3COl
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 2001 11 21 31 41 51 5801 71
I Schreiben (VSB Add) 01 4401 4801 4C01 5001 5401 62 5COl
Drchschalt. Lad. (HSB Add) 4001 12 22 32 42 52 7801 72
2 Schreiben (VSB Add) 02 6401 6801 6COI 7001 7401 63 7COl
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 6001 13 23 33 43 53 9801 73
3 Schreiben (VSB Add) 03 8401 8801 8COl 9001 9401 64 9C0I
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 8001 14 24 34 44 54 B 801 74
4 Schreiben (VSB Add) 04 A 401 A 801 ACOl BOOl B 401 65 BCOl
Drehschall. Lad. (HSB Add) AOOl 15 25 35 45 55 D 801 75
5 Schreiben (VSB Add) 05 C 401 C 801 CCOl DOOl D40I 66 DCOl
Drehschalt. Lad. (HSB Add) COOI 16 26 36 46 56 F 801 76
6 Schreiben (VSB Add) 06 E401 E 801 ECOl FOOl F40I 67 FCOl
Drehschalt. Lad. (HSB Add) EOOl 17 27 37 47 57 19FE 77
7 Schreiben (VSB Add) 07 05FE 09FE ODFE HFE 15FE 68 IDFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) Ol FE 18 28 38 48 58 39FE 78
8 Schreiben (VSB Add) 08 25FE 29FE 2DFE 31FE 35FE 69 3DFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 2IFE 19 29 39 49 59 59FE 79
9 Schreiben (VSB Add) 09 45FE 49FE 4DFE 51FE 55FE 6A 5DFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 41FE IA 2 A 3 A 4A 5 A 79FE 7A
A Schreiben (VSB Add) OA 65FE 69FE 6DFE 71FE 75FE 6B 7DFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 61FE IB 2B 3B 4B 5B 99FE 7B
B Schreiben (VSB Add) OB 85FE 89FE 8DFE 91FE 95FE 6C 7DFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) 81FE IC 2C 3C 4C 5C B9FE 7C
C Schreiben (VSB Add) OC A5FE A 9FE ADFE BlFE B5FE 6D BDFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) AlFE ID 2D 3D 4D 5D D9FE 7D
D Schreiben (VSB Add) OD C5FE C9FE CDFE DlFE D5FE 6E DDFE
Drehschalt. Lad. (HSB Add) ClFE IE 2E 3E 4E 5E F9FE 7E
E Schreiben (VSB Add) OE E5FE E9FE EDFE FIFE F5FE 6F FDFE
DrehschalL Lad. ElFE IF 2F 3F 4F 5F 7F
F Schreiben OF
Durch Vergleich einiger Adressen der Tabelle 5 mit denen in F i g. 10 ist zu sehen, wie das System bei seinem Vorlauf von einer Bytespalte zur anderen auf dem Horizontalstreifen im Horizontalstreifenpuffer 58 die richtige Adressierung durchführt Tabelle 5 zeigt die Adreßreihenfolge für den 452sten Zyklus einer Abtastung von rechts nach links oder den zweiten Zyklus einer Abtastung von links nach rechts.
Tabelle 6 zeigt die Adreßreihenfolge für den 450sten Zyklus einer Abtastung von links nach rechts. Das ist die letzte Bytespalte des Horizontalstreifens, die von den /4-Düsen zu drucken ist, bevor der Streifen von Nullen am rechten Ende des Horizontalstreifenpuffers 58 angefangen wird. Das ist außerdem der vierte Zyklus während einer Abtastung von rechts nach links.
23 24
Tabelle 6
L/R Abtastung
Nebenzyklus O 1
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
Drehschalt. Lad.
Schreiben
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add) (HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
(HSB Add) (VSB Add)
Ol Cl
00
21Cl
01
41Cl
02
61Cl
03
81Cl
04
AlCl
05
ClCl
06
ElCl
07
03BE
08
23BE
43BE
OA
63BE
OB
83BE
OC
A3BE
OD
C3BE
OE
E3BE
OF
05Cl 10
25Cl 11
45Cl 12
65Cl i3
85Cl 14
A5C1 15
C5C1 16
C5C1
17
07BE 18
27BE
19
47BE
IA
67BE IB
87BE IC
A7BE ID
C7BE
IE
E7BE IF
09Cl 20
29Cl 21
49Cl 22
69Cl 23
89Cl 24
A9C1
25
C9C1
26
E9C1
27
OBEE
28
2BBE
29
4BBE
2A
6BBE
2B
8BBE
2C
ABBE
2D
CBBE
2E
EBBE
2F
ODCl
2DCl
4DCl
6DCl
8DCl
ADCl
CDCl
36
EDCl
OFBE
38
2FBE
39
4FBE
3A
7FBE
3B
8FBE
3C
AFBE
3D
CFBE
3E
EFBE
3F
HCl 40
31Cl 41
51Cl 42
71Cl 43
91Cl 44
BlCl
45
DlCl 46
FlCl 47
13BE 48
33BE 49
53BE 4A
73BE 4B
93BE 4C
B3BE 4D
D3BE
4E
F3BE 4F
1501 50
35Cl 51
55Cl 52
75Cl 53
95Cl 54
B5C1
55
D5C1 56
F5C1 57
17BE 58
37BE 59
57BE 5A
77BE 5B
97BE 5C
B7BE 5D
D7BE 5E
F7BE 5F
1901 60
39Cl 61
59Cl 62
79Cl 63
99Cl 64
B9C1 65
D9C1 66
F9C1 67
IBBE 68
3BBE 69
5BBE 6A
7BBE 6B
9BBE 6C
BBBE 6D
DBBE 6E
FBBE 6F
IDCl 70
3DCl
5DCl
7DCl
9DCl
BDCl
DDCl
FDCl
IFBE
3FBE
5FBE
7FBE 7B
9FBE 7C
BFBE 7D
DFBE
FFBE
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung der durch faksimilemäßige, punktweise Abtastung einer graphischen Vorlage längs Zeilen gewonnenen Serien-Bilddaten in spaltenweise geordnete parallele Bilddaten zur Ansteuerung eines sich im wesentlichen in Spaltrichtung über eine Anzahl N von Zeilen erstreckenden Mosaikdruckkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bildabtaster gelieferten Seriendaten byteweise in einen Pufferspeicher (54) eingegeben werden, wobei die Daten jeder Bildzeile in M Bytes aufgeteilt sind, daß aus diesem Pufferspeicher mittels eines Schieberegisters (56) jeweils die M untereinanderliegenden Bildzeilen entsprechenden Daten in einen zweidi- -•nensionalen, M Spalten zu je N Bytes enthaltenden Horizontalstreifenspeicher (58) überführt werden, daß aus dem Horizontalstreifenspeicher die Bytes einer Spalte gruppenweise in eine Byte-Drehschaltung (64) eingegeben werden, welche die gleichrangigen untereinanderliegenden Bits zu neuen, vertikal untereinander liegenden Bildpunkten entsprechenden Bytes umordnet, und diese neuen Bytes in Vertikalstreifen-Pufferspeicher (66, 68) überführt werden, bevor sie dem Mosaikdruckkopf zugeleitet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bytes beim Übertragen in einen der Vertikalstreifen-Pufferspeicher (66, 68) in den dazwischenliegenden Abtastzeilen einer Spalte, die von der gegebenen Spalte denselben Abstand haben wie in Mosaikdruckkopf angeordnete Düsenspalten, durch die Bytes-Drehschaltung (64) gedreht S5 werden.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Vertikalstreifen-Pufferspeicher (66 oder 68) gespeicherten neuen Bytes einem als Farallelwandler ausgebildeten Schieberegister (76) zugeführt werden, das Daten zur Modulation an die Düsenspalten im Mosaikdruckkopf weitergibt.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ladens eines der Vertikalstreifen-Pufferspeicher (66) der andere Vertikalstreifen-Pufferspeicher (68) Daten zur Modulation an die Tintenstrahldüsen im Mosaikdruckkopf (26) abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Byte-Drehschaltung (64) als Umlaufregister ausgeführt ist und so viel Register aufweist, wie Gruppen von Bytes übertragen werden, wobei die Übertragung der Bytes in die verschiedenen Register durch Ladebe- 5b fehle von der Übertragungssteuerung (62) erfolgt.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuerung (62) für eine Basisadresse einen Hauptzykluszähler (140) und einen weiteren Hauptzykluszähler (142) umfaßt, wobei der erste Hauptzykluszähler (140) zum Selektieren der Bytes für die im Mosaikdruckkopf angeordneten Α-Düsen dient, während der zweite Hauptzykluszähler (142) zum Selektieren der Bytes für die B-Düsen dient, daß die gelieferten Basisadressen diejenigen Spalten im Horizontalstreifenspeicher (58) bezeichnen, von denen die Bytes für die Modulation der Α-Düsen und der B-Düsen kommen, während ein relativer Adreßteil, der die einzelnen Abtastzeüen innerhalb der Bytespalten definiert, von einem Zyklusnebenzähler (144) und einem Zykluszwischenzähler (146) geliefert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzykluszähler (140 und 142) als ladebare Zwei-Richtungs-Binärzähler ausgebildet sind.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Hauptzykluszähler (140, 142) über Torschaltungen (148, 150) mit einem Horizontalstreifenspeicher-Adreßregister (152) verbunden sind, wobei das Aktivieren durch ein Selektionssignal erfolgt und nach Drehung und Speicherung von Bytes ein Signal von der Steuerschaltung (154) geliefert wird, das veranlaßt, daß die Zahl vom Hauptzykluszähler (142) in das Herizontalstreifenspeicher-Adreßregister (152) über die Torschaltung (150) gegeben wird, um die entsprechende Bytespalte im Horizontalstreifenspeicher (58) zu adressieren.
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