DE2230671B2 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- DE2230671B2 DE2230671B2 DE19722230671 DE2230671A DE2230671B2 DE 2230671 B2 DE2230671 B2 DE 2230671B2 DE 19722230671 DE19722230671 DE 19722230671 DE 2230671 A DE2230671 A DE 2230671A DE 2230671 B2 DE2230671 B2 DE 2230671B2
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
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- B41J2/27—Actuators for print wires
- B41J2/285—Actuators for print wires of plunger type
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Description
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Druk- ;n der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
rt aus.
Bekannte Druckvorrichtungen verlangen einen Vor rat an Auf7f.«-imungsträgern und einen Vorschubme
chanismus. um den Aufzeichnungsträger bezüglich de Druckstation genau auszurichten und zu transportierer
Außerdem sind Steuermittel erforderlich, um die Bewe gungen des Druckwerks in bezug auf den Aufzeich
nungsträger (z. B. Rand) zu steuern. Aus diesem Grum
sind die bekannten Drucker gewissen Einschränkungei unterworfen, was die Größe und Dicke des Aufzeich
nungsträgers betrifft, insbesondere wenn das Druckei unter Steuerung durch eine Datenverarbeitungseinhei
oder eine andere externe Drucksignalquelle erfolgei soll. Bekannte Drucker können beispielsweise nicht un
mittelbar unter externer Steuerung auf Versandkar ions, Briefumschläge, Waren, Scheckhefte oder Inven
tarkarten drucken, die alle nicht den strengen Format anforderungen genügen, die mit den Transport- unc
Steuervorrichtungen bekannter Drucker verknüpf sind. Im übrigen sind die genannten Transport- unc
Steuervorrichtungen meist außerordentlich umfang reich und teuer.
Es ist auch eine Markiervorrichtung (USA.-Patent
schrift 35 04 622) bekannt, deren Typenräder durd einen Computer voreingestellt werden müssen, bevoi
sie mit dem zu bedruckenden Medium in Kontakt ge brach· werden. Durch dieses Erfordernis ist das Druk
ken mit einer solchen Druckvorrichtung umständlich Um beispielsweise eine dreißig Buchstaben umfassende
Zeile mit einer derartigen fünf Typenräder enthalten den Markiervorrichtung zu drucken, muß diese sechs
mal mit der Druckposition ausgerichtet und für die Neueinstellung der Typenräder wieder abgehoben wer
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebener Erfindung, eine unter Steuerung einer Datenverarbei
tungsanlage arbeitende Druckvorrichtung zum Druk ken auf einem ebenen Aufzeichnungsmedium beliebi
ger Form und Größe zu schaffen, bei der die Einstel lung des Druckwerkes erfolgen kann, ohne daß die
Druckvorrichtung vom Aufzeichnungsmedium abgeho ben werden muß. Eine nach der Erfindung aufgebaute
Druckvorrichtung ermöglicht in einfachster Weise eir Bedrucken eines Aufzeichnungsmediums, beispielsweise
eines Kartons, eines Scheckheftes oder eines Briefumschlages, indem die handliche Druckvorrichtung aul
das Aufzeichnungsmedium aufgesetzt wird und von Hand aus entlang den Druckzeilen bewegt wird. Die
erfindungsgemäße Druckvorrichtung eignet sich besonders zur Verwendung mit einem Drahtdruckwerk, isl
aber nicht darauf beschränkt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine manuell auf dem Aufzeichnungsmedium verschiebbare Druckvorrichtung in schaubildlicher
Darstellung,
F i g. 2 Einzelheiten der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung,
F i g. 2A die Führung der Drähte eines Drahtdrukkers,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie
30-30 in F i g. 2,
F i g. 4 weitere Elemente der in F i g. 1 gezeigter Vorrichtung und
F i g. 4A einen vertikalen Schnitt durch die in F i g. A dargestellte Rolle 6.
io
)
2o
In F i g. 1 ist eine Druckvorrichtung mit dem Buchstaben
P bezeichnet und im typischen Betrieb beim Drucken von Symbolen 1 auf die Oberfläche eines Aufleichnungsmediums
2 dargestellt, v,obe': die Druck-(tommandosignale von einer entfernt stehenden Signalquelle
Süber ein flexibles Kabel Can das anschließend
beschriebene, im Gehäuse 3 der Druckvorrichtung P untergebrachte Druckwerk übertragen werden. Die
Druckvorrichtung P und ihr Gehäuse 3 sind so klein und leic'iS gehalten, daß sie eine handgeführte Bewegung
über die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 gestatten, während dieses bedruckt wird.
Zur Betätigung der Druckvorrichtung P wird das Gehäuse 3 durch die Hand H ergriffen, auf die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 2 an das linke Ende einer ausgewählten linearen Druckbahn gesetzt und
dann nach rechts verschoben. Während dieser Bewegung regulieren in F i g. 1 nicht gezeigte, im Gehäuse
enthaltene Steuereinrichtungen die Zeileinteilung (Frequenz) der Übertragung von Druckkommandosignalen
von dtr Quelle 5 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit welcher die Druckvorrichtung P bewegt
wird, und stellen dadurch sicher, daß die Symbole 1 trotz unterschiedlicher Bewegungsgeschwindigkeit der
Druckvorrichtung über dem Aufzeichnungsmedium 2 mit gleichförmigem Abstand gedruckt werden.
Um einen Druckvorgang während des Ausrichtens der Druckvorrichtung P zu verhindern, kann mit einem
an der Außenseite des Gehäuses 3 befindlichen Schalter 4 wahlweise die Übertragung von Druckkommandosignalen
durch die entfernt aufgestellte Signalquelle S gesteuert werden.
Ausrichtvorrichtungen in Form von Rollen 5a und 5b mit einer Gummi- oder ähnlichen Oberfläche stehen in
Reibungseingriff mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 und können einen Schräglauf der
Druckvorrichtung Paus der gewählten linearen Druckbahn während des Druckvorganges verhindern.
Die Führungsrolle 6, die mit ihrer unteren Fläche in einem gewissen Abstand über den Rollen 5a und 5b
und hinter ihren Enden liegt, wird dazu benutzt, das Schräglaufen der Druckvorrichtung P zu vermeiden,
wenn diese nach dem Bedrucken einer ersten Druckzeile auf eine zweite, in einem bestimmten Abstand
parallel zur ersten verlaufenden Zeile versetzt wird.
Mit der Führungsrolle 6 kann man z. B. die Druckvorrichtung P von der Adressanenzeile auf die Adressenzeile
bewegen, indem man das Gehäuse 3 so kippt, daß die Führungsrolle 6 das Aufzeichnungsmedium 2 berührt
und dann die Druckvorrichtung nach oben oder unten in eine Position rollt, die der Adressenzeile entspricht,
und schließlich die Druckvorrichtung P auf den Rollen 5a und 5 zur Vorbereitung einer weiteren
Druckoperation nach Iinks rollt.
Während im Ausführungsbeispiel als Aufzeichnungsmedium 2 ein Briefumschlag gezeigt ist, stellt die
Druckvorrichtung P natürlich keine Anforderungen an Abmessungen, physikalische Disposition oder sonstige
Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums 2. Die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums muß lediglich die
Markierungen des Druckwerkes der Druckvorrichtung P aufnehmen können.
Die F i g. 2, 2A und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Funktionselemente der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung und die Art ihrer Zusammenarbeit.
Das durch eine gestrichelte Linie in F i g. 2 eingeschlossene Druckwerk 7 enthält ein Farbband 8 und
Pinen Matrix-Draht-Druckkopf mit mehreren (z. B. 7 in
dieser Darstellung) elektromagnetisch angetriebenen Drähten Wi bis W7. Die unteren Enden der Drähte
W\ bis Wl werden durch eine Führung 9 kolinear ausgerichtet
und bilden eine Zeile, die rechtwinklig zur vorgesehenen Druckzeile verläuft Wenn eine Wicklung
des Druckwerks erregt wird, wird das untere Ende des ihr zugeordneten Drahtes W gegen einen Teil des
Farbbandes 8 getrieben, welches zwischen den unteren Enden der Drähte und der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
2 angeordnet ist und dadurch einen Farbpunktabdruck auf dem Aufzeichnungsmedium 2
hinterläßt. Das Abdrucken des einzelnen Punktes der ersten Spalte (EIS) für das Zeichen »A« durch den
Dram W7 ist genauer in den F i g. 2A und 3 dargestellt.
Durch Auswählen entsprechender Kombinationen der Drähte IVl bis W7 fünfmal hintereinander kann ein
Zeichen innerhalb einer Matrix von 5x7 Punkten zusammengesetzt
werden (wie in F i g. 3 gezeigt ist). Natürlich kann auch ein Tintendrucker oder irgendeine
andere Druckeinrichtung verwendet werden, sofern sie kompakt genug ist und kurze Betätigungszeiten aufweist.
In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuereinrichtung
eine Abfüllvorrichtung in Form der Rolle 5b, um die Verschiebung der Druckvorrichtung P über der
Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 abzufühlen, und Gebereinrichtungen, die auf die Rolle 5b ansprechen
und Einschaltsignale erzeugen, die zeitlich mit vorgegebenen Verschiebungen der Druckvorrichtung P
über der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 synchronisiert sind. In der Darstellung umfaßt die Gebereinrichtung
eine mit öffnungen versehene Scheibe 10, die durch die Rolle 5b über eine geeignete Antriebsvorrichtung
11 angetrieben wird, eine Lichtquelle 12 (gespeist durch die Stromversorgung 23), die so eingestellt
ist, daß sie bei der Drehung der Scheibe durch jede öffnung einen Lichtstrahl sendet, und eine photoelektrische
Einheit 13, die durch die durch die öffnungen fallenden Lichtstrahlen belichtet wird. Bei
tuzelle) Zeitgeberimpulse oder Einschaltsignale £1, £2... £ 15, die an die entfernt aufgestellte Signalquelle
S über Leitungen 14 des Kabels C übertragen werden. Um sicherzustellen, daß nicht dauernd
Druckkommandosignaie an die Druckvorrichtung P übertragen werden, wenn sie in einer Position stillsteht,
wo eine öffnung der Scheibe 10 Licht auf die photoelektrische Einheit 13 fallen läßt, sollte die entfernt aufgestellte
Signaleinheit S (z. B. eine logische Schaltung 19) vorzugsweise für die ausschließliche Abfühlung von
Wechselstromeinschaltsignalen ausgelegt sein, die dem Ankunftsaugenblick einer öffnung der Scheibe 10 in
der Lichtübertragungsposition entsprechen.
F i g. 2 zeigt als Beispiel eine allgemein bekannte An-55 Ordnung einer entfernten Signalquelle S in vereinfachtem
Blockschema zur Darstellung der Art, in welcher sie durch die Signale £1, £2 usw. für die Übertragung
der Druckkommandosignale an die Wicklungen der Druckvorrichtung eingeschaltet wird. Die gezeigte
Struktur der Signalquelle S unterscheidet sich vom Aufbau der Druckkommandogeber für Drucker mit Papiersteuerung
hauptsächlich dadurch, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung zusätzlicher Kommandosignale für
die Papier-Servomotoren u. dgl. fehlt. Eine bidirektionale Steueranordnung gestattet den Druck von links
nach rechts und von rechts nach iinks, indem man die Reihenfolge der Wiedergewinnung der Druckkommandosignaldaten
aus dem Datenspeicher verändert, sie
sich auf die jeweilige Zeichenfolge beziehen, so daß die vollständige Zeile richtig erscheint, auch, wenn »rückwärts«
gedruckt wird, d. h. von rechts nach links.
Zum Drucken des Zeichens »F« (gemäß Darstellung in Fig.3) werden die das Zeichen im Computercode
definierenden Bits vom Speicher in die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 16 übertragen und im Register
REG 15 gespeichert, wo sie einen Teil der Adresse dieses Zeichens im Festwertspeicher ROS17 bilden. Die
Adresse dieses Zeichens im Speicher 17 wird vervollständigt durch den Zähler 18, der beim Laden des Registers
15 zurückgestellt wird. Wie bereits gesagt, werden bei der Bewegung der Druckvorrichtung P über das
Aufzeichnungsmedium 2 Einschaltsignale £1, E2...
synchron mit einer vorgegebenen Verschiebung von z. B. einem Fünftel Zeichenbreite der Druckvorrichtung
P über der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 erzeugt. Wenn die logische Schaltung 19 den Zähler 18
vorbereitet hat, schaltet das nächste von der Steuereinrichtung der Druckvorrichtung P empfangene Einschaltsignal
£8 den Zähler 18 vor, so daß die durch Kombination des Inhaltes des Registers 15 und des
Zählers 18 gebildete Adresse für den Speicher 17 durch diesen in den Druckkommandosignalcode für die erste
Spalte des Zeichens »F« umgesetzt und dadurch alle sieben Ausgabeleitungen 20 zur Erregung ausgewählt
werden. Nachdem die Signale auf den Leitungen 20 nach einer angemessenen, aber kurzen Verzögerung
eingeschwungen sind, öffnet dieses Einschaltsignal E8 die Verknüpfungsglieder 21 (die sieben parallele UND-Glieder
mit je einem gemeinsamen Eingangssignal auf der Leitung 15 umfassen können), damit die Treiber 22
die Signale auf den Leitungen 20 so verstärken können, daß sie die Drähte IVl bis W 7 über die zugehörigen
Wicklungen austreiben können. Wenn das nächste Einschaltsignal £9 bei einer vorgegebenen Verschiebung
der Druckvorrichtung P nach rechts erzeugt wird, wird der Zähler 18 vorgeschaltet, um die Speicher-Adresse
für die zweite Spalte des Zeichens »F« zu vervollständigen. Dadurch wählt der Speicher 17 die erste und die
vierte Leitung 20 zur Erregung aus. Nach Weiterleitung und Verstärkung werden die Drähte W\ und W 4 des
Druckwerks 7 nach unten gezogen und bilden zwei Druckpunkte in der zweiten Spalte (£9) für das Zeichen
F (siehe F i g. 3). In ähnlicher Weise erregt das Einschaltsignal £10 nur zwei Leitungen 20, wenri~die
Druckvorrichtung P auf die nächste Druckspaltenstelle bewegt wurde, worauf die entsprechenden Drähte
(wieder IVl und IV4) des Druckwerks 7 unmittelbar
zwei Punkte in die dritte Spalte des zu druckenden »F« drucken. Diese Reihenfolge läuft weiter, bis der Zähler
18 fünfmal erhöht wurde (für einen 5 χ 7-Matrix-Druck), und diesen Vorgang interpretiert die Schaltung
19 als das Ende des Druckvorganges für das Zeichen »F« und gibt daher der Verarbeitungseinheit CPU iß
den Befehl, das Register 15 mit dem nächsten Zeichenbyte im Computercode zu laden. Die Schaltung 19 verzögert
auch die Rückstellung des Zählers 18, um dadurch den erwünschten Abstand zwischen den Zeichen
zu erzeugen (bis z. B. zwei weitere Einschaltimpulse £6, £7 oder E13, E14 durch die Schaltung 19 empfangen
werden).
Bisher wurde natürlich nur ein Beispiel mit einer sieben Drähte umfassenden Matrix, für einen 5 χ 7-Matrix-Punktdruck
mit einem Farbband 8 beschrieben. Wenn z. B. ein Druckwerk mit 35 Drähten zum gleichzeitigen
Druck eines ganzen Zeichens verwendet wird, muß der Speicher 17 35 Ausgangsleitungen 20 aufweisen.
Da das Register 15 dann die gesamte Speicheradresse für ein Zeichen liefert, muß der Zähler 18 nur
ein Bit groß sein (steht dieser Zähler auf 1, soll das ganze Zeichen gedruckt werden, steht er auf 0, wird ein
Leerschritt zwischen zwei Zeichen ausgeführt). Der Winkelabstand der Öffnungen in der Scheibe 10 entspricht
dann natürlich dem Zeichenabstand und nicht dem Abstand der Spalten in dem Zeichen (z. B. '/s einer
Zeichenbreite). Die Anordnung kann natürlich für die ίο Verwendung von Tintenstrahldruckern, Xerographie,
Thermographie oder ähnlichen Druckwerken verändert werden, die in der handgeführten Druckvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen. Wo z. B. ein druckluftbetätigtes Druckwerk verwendet
werden soll, können dünne Druckluftleitungen durch das Kabel C gefüiirt werden, die von in einer
Signalquelle 5 angeordneten Ventilen ausgehen und zu dem Gehäuse 3 führen, das ein entsprechendes Draht-Druckwerk
(z. B. ähnlich den in F i g. 2 gezeigten Drähten Wl, IV2... VV7) enthält, die durch Luftdruck-Kommandosignale
betätigt werden.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 und 4A sind Einzelheiten der Einrichtungen der handgeführten Druckvorrichtung
der F i g. 1 bis 3 gezeigt.
Wie bereits gesagt, dienen die Rollen 5a und 56 als Ausrichtmittel und verhindern einen Schräglauf der Druckvorrichtung P während deren manueller Führung über eine gewählte lineare Bahn auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums. Für den normalen Druck von links nach rechts kann die Rolle 5a im Bereich 5ar einen reduzierten Durchmesser haben, der der Bahn des Druckwerkes 7 (Druckzeile) entspricht, um dadurch ein Verschmieren der frisch auf ein Medium 2 vom Farbband 8 niedergeschlagenen Druckfarbe zu verhindem. Wenn die entfernt aufgestellte Signalquelle S für den bidirektionalen Druck geeignet ist, kann der Durchmesser der Rolle 56 auf ähnliche Weise in einem entsprechenden Bereich reduziert werden, um ein Verschmieren der frisch gedruckten Zeichen beim Druck von rechts nach links zu verhindern.
Wie bereits gesagt, dienen die Rollen 5a und 56 als Ausrichtmittel und verhindern einen Schräglauf der Druckvorrichtung P während deren manueller Führung über eine gewählte lineare Bahn auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums. Für den normalen Druck von links nach rechts kann die Rolle 5a im Bereich 5ar einen reduzierten Durchmesser haben, der der Bahn des Druckwerkes 7 (Druckzeile) entspricht, um dadurch ein Verschmieren der frisch auf ein Medium 2 vom Farbband 8 niedergeschlagenen Druckfarbe zu verhindem. Wenn die entfernt aufgestellte Signalquelle S für den bidirektionalen Druck geeignet ist, kann der Durchmesser der Rolle 56 auf ähnliche Weise in einem entsprechenden Bereich reduziert werden, um ein Verschmieren der frisch gedruckten Zeichen beim Druck von rechts nach links zu verhindern.
Während die Druckvorrichtung P nach rechts bewegt wird, dient die Rolle 56 als Abfühlmittel für die
Steuereinrichtung der Druckvorrichtung, da sie die mit öffnungen versehene Scheibe 10 über ein Getriebe 11
antreibt, welches die Zahnräder 11a, 116, lic, Wd und
lie umfaßt. Die Frequenz der Einschaltsignale von der
photoelektrischen Einheit 13 ändert sich direkt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit der Druckvorrichtung
P bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums.
Der Winkel zwischen den öffnungen kann auf Erfahrungswerten basierend so gewählt werden,
daß er einem gewünschten Spaltenabstand zwischen nebeneinanderliegenden Punktspalten des zu
druckenden Zeichens entspricht.
Das gestrichelt wiedergegebene Farbband 8 ist ein Endlosband, welches über die Führungsrollen 24a und
246 unter der in F i g. 4 nicht dargestellten Führung 9 des Matrixdruckkopfes 7a entlanglauft Die Führungsrolle
246 wird vom Zahnrad 116 über das Kegelradgetriebe
25, 26 angetrieben. Beim Drucken, während der Bewegung der Druckvorrichtung P über das Aufzeichnungsmedium,
steht die Rolle 56 im Reibungseingriff mit dem Aufzeichnungsmedium 2 und transportiert daher
das Farbband 8 so. daß nach dem Drucken einer Zeichenspalte dieses Band vorgeschaltet wird und
einen anderen Farbbandbereich für den Druck der nächsten Zeichenspalte bereitstellt.
Wie die anderen Rollen und Zahnräder in Fig.4,
se aus
steht.
len
sten I
dreht sich auch die Rolle 6 in geeigneten im Gehäuse 3 angebrachten Lagern, wobei das Gehäuse vorzugsweise
aus einem Isoliermaterial, wie festem Polystyren, besteht. Der das Aufzeichnungsmedium 2 berührende
Mantel der Rolle 6 liegt höher als der Mantel der Rollen 5a und 5b, und die Achse der Rolle 6 hat von den
Enden der Rollen 5a und 56, die dem Kabel Cam nächsten
liegen, einen ausreichenden Abstand, so daß beim Kippen des Druckers derart, daß die Rolle 6 das Aufzeichnungsmedium
2 berührt, die Rollen 5a und 5b das Aufzeichnungsmedium 2 nicht mehr berühren. In dieser
gekippten Stellung kann die Druckvorrichtung P in eine neue Zeilenposition gerollt werden. Gemäß Darstellung
in Fig.4A kann die Rolle 6 mit gezahnten Kerben 6a versehen werden, die in entsprechenden
Winkelpositionen liegen und anzeigen, wann ein gewünschter Zeilenabstand erreicht wurde.
Wo gleichzeitig mehrere Zeilen seriell gedruckt werden sollen, können im Gehäuse 3 zusätzliche Matrixdruckköpfe
7a in dem gestrichelten Rechteck angeordnet werden, welches über dem in festen Linien ausgezogenen
Rechteck 7a dargestellt ist Die entfernt aufgestellte Signalquelle 5 muß dann natürlich entsprechenc
programmiert werden, um Druckkommandosignale ar jeden Matrixkopf beim Empfang eines Einschaltsignal!
von der photoelektrischen Einheit 13 zu übertragen.
Wie bereits gesagt, ist ein Schalter 4 vorgesehen, mii
welchem wahlweise die Übertragung von Einschaltsi gnalen an die Signalquelle S verhindert werden kann
Wenn der Druckvorgang eingeleitet werden soll, wire der Schalter 4 gedruckt und damit der Schaltkreis füi
die photoelektrische Einheit geschlossen, so daß jetz Einschaltsignale an die Signalquelle 5 übertragen wer
den können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
S09542/J
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Drucken von Symbolen auf ein ebenes Aufzeichnungsmedium beliebiger Form
und Größe, bei der ein von Hand an die zu beschriftende Stelle bringbares Druckwerk von einer externen,
die Druckinformalion liefernden Signalquelle über eine ständige Verbindung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk
(7) in einem Gehäuse (3) angeordnet ist, an dem Rollen (5a, 5b) gelagert sind, durch die das Gehäuse
(3) und in der Ruhestellung des Druckwerkes die dem Aufzeichnungsmedium (2) zugewandte Fläche
des Druckwerkes (7) vom Aufzeichnungsmedium (2) beabstandet sind, und daß das Dnjckwerk (7) eine
Abfüllvorrichtung (5b, Ua bis Ue) für die relative Bewegung zum Aufzeichnungsmedium (2) enthält,
die mit mindestens einer der mit dem Aufzeichnungsmedium in Reibungsverbindung stehenden
Rollen (5b) und mit einem Geber (10, 12, 13) zum Erzeugen von Steuersignalen (E) zum Abrufen der
Druckinformation von der externen Signalquelle (S) in Verbindung steht.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtung über
eine Antriebsvorrichtung (Ha bis Ue) eine Lochblende (10) des Gebers (10, 12, 13) antreibt, durch
deren öffnungen Licht von einer Lichtquelle (12) auf eine mit der externen Signalquelle in Verbindung
stehende photoelektrische Einheit (13) fallen kann.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Drucksteuersignalen
(E; des Gebers (10, 12, 13) an die exlerne
Signalquelle (S) mittels eines am Gehäuse (3) angeordneten Schalters (4) unterbrechbar ist.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Schräglaufs
des Gehäuses (3) durch das Verschieben desselben von einer Druckzeile auf eine andere eine
Führungsrolle (6) vorgesehen ist, deren Mantelfläche gegenüber den Mantelflächen der am Gehäuse
(3) gelagerten Rollen (5a, 5b) relativ zum Aufzeichnungsmedium zurückgesetzt ist, derart, daß die Führungsrolle
(6) nur durch Neigen des Gehäuses (3) mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht
werden kann, um eine druckzeilenparallele Verschiebung des Gehäuses (3) zu ermöglichen, wobei
die Abfühlvorrichtung (5b, Ua bis Ue) außer Eingriff mit dem Aufzeichungsmedium ist.
5. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckwerk (7) wenigstens einen Drahtdruckkopf (7a; mit einer Mehrzahl von zum Druck auswählbaren
Drähten (WX bis W7) aufweist, deren
druckende Enden in einer Führung (9) gelagert sind und daß zwischen den Drähten (WX bis W7) und
dem Aufzeichnungsmedium (2) ein Farbband (8) angeordnet ist.
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