DE2230671B2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2230671B2 DE19722230671 DE2230671A DE2230671B2 DE 2230671 B2 DE2230671 B2 DE 2230671B2 DE 19722230671 DE19722230671 DE 19722230671 DE 2230671 A DE2230671 A DE 2230671A DE 2230671 B2 DE2230671 B2 DE 2230671B2
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    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/285Actuators for print wires of plunger type

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Description

Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Druk- ;n der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen rt aus.
Bekannte Druckvorrichtungen verlangen einen Vor rat an Auf7f.«-imungsträgern und einen Vorschubme chanismus. um den Aufzeichnungsträger bezüglich de Druckstation genau auszurichten und zu transportierer Außerdem sind Steuermittel erforderlich, um die Bewe gungen des Druckwerks in bezug auf den Aufzeich nungsträger (z. B. Rand) zu steuern. Aus diesem Grum sind die bekannten Drucker gewissen Einschränkungei unterworfen, was die Größe und Dicke des Aufzeich nungsträgers betrifft, insbesondere wenn das Druckei unter Steuerung durch eine Datenverarbeitungseinhei oder eine andere externe Drucksignalquelle erfolgei soll. Bekannte Drucker können beispielsweise nicht un mittelbar unter externer Steuerung auf Versandkar ions, Briefumschläge, Waren, Scheckhefte oder Inven tarkarten drucken, die alle nicht den strengen Format anforderungen genügen, die mit den Transport- unc Steuervorrichtungen bekannter Drucker verknüpf sind. Im übrigen sind die genannten Transport- unc Steuervorrichtungen meist außerordentlich umfang reich und teuer.
Es ist auch eine Markiervorrichtung (USA.-Patent schrift 35 04 622) bekannt, deren Typenräder durd einen Computer voreingestellt werden müssen, bevoi sie mit dem zu bedruckenden Medium in Kontakt ge brach· werden. Durch dieses Erfordernis ist das Druk ken mit einer solchen Druckvorrichtung umständlich Um beispielsweise eine dreißig Buchstaben umfassende Zeile mit einer derartigen fünf Typenräder enthalten den Markiervorrichtung zu drucken, muß diese sechs mal mit der Druckposition ausgerichtet und für die Neueinstellung der Typenräder wieder abgehoben wer
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebener Erfindung, eine unter Steuerung einer Datenverarbei tungsanlage arbeitende Druckvorrichtung zum Druk ken auf einem ebenen Aufzeichnungsmedium beliebi ger Form und Größe zu schaffen, bei der die Einstel lung des Druckwerkes erfolgen kann, ohne daß die Druckvorrichtung vom Aufzeichnungsmedium abgeho ben werden muß. Eine nach der Erfindung aufgebaute Druckvorrichtung ermöglicht in einfachster Weise eir Bedrucken eines Aufzeichnungsmediums, beispielsweise eines Kartons, eines Scheckheftes oder eines Briefumschlages, indem die handliche Druckvorrichtung aul das Aufzeichnungsmedium aufgesetzt wird und von Hand aus entlang den Druckzeilen bewegt wird. Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung eignet sich besonders zur Verwendung mit einem Drahtdruckwerk, isl aber nicht darauf beschränkt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine manuell auf dem Aufzeichnungsmedium verschiebbare Druckvorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 Einzelheiten der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung,
F i g. 2A die Führung der Drähte eines Drahtdrukkers,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 30-30 in F i g. 2,
F i g. 4 weitere Elemente der in F i g. 1 gezeigter Vorrichtung und
F i g. 4A einen vertikalen Schnitt durch die in F i g. A dargestellte Rolle 6.
io
)
2o
In F i g. 1 ist eine Druckvorrichtung mit dem Buchstaben P bezeichnet und im typischen Betrieb beim Drucken von Symbolen 1 auf die Oberfläche eines Aufleichnungsmediums 2 dargestellt, v,obe': die Druck-(tommandosignale von einer entfernt stehenden Signalquelle Süber ein flexibles Kabel Can das anschließend beschriebene, im Gehäuse 3 der Druckvorrichtung P untergebrachte Druckwerk übertragen werden. Die Druckvorrichtung P und ihr Gehäuse 3 sind so klein und leic'iS gehalten, daß sie eine handgeführte Bewegung über die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 gestatten, während dieses bedruckt wird.
Zur Betätigung der Druckvorrichtung P wird das Gehäuse 3 durch die Hand H ergriffen, auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 an das linke Ende einer ausgewählten linearen Druckbahn gesetzt und dann nach rechts verschoben. Während dieser Bewegung regulieren in F i g. 1 nicht gezeigte, im Gehäuse enthaltene Steuereinrichtungen die Zeileinteilung (Frequenz) der Übertragung von Druckkommandosignalen von dtr Quelle 5 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit welcher die Druckvorrichtung P bewegt wird, und stellen dadurch sicher, daß die Symbole 1 trotz unterschiedlicher Bewegungsgeschwindigkeit der Druckvorrichtung über dem Aufzeichnungsmedium 2 mit gleichförmigem Abstand gedruckt werden.
Um einen Druckvorgang während des Ausrichtens der Druckvorrichtung P zu verhindern, kann mit einem an der Außenseite des Gehäuses 3 befindlichen Schalter 4 wahlweise die Übertragung von Druckkommandosignalen durch die entfernt aufgestellte Signalquelle S gesteuert werden.
Ausrichtvorrichtungen in Form von Rollen 5a und 5b mit einer Gummi- oder ähnlichen Oberfläche stehen in Reibungseingriff mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 und können einen Schräglauf der Druckvorrichtung Paus der gewählten linearen Druckbahn während des Druckvorganges verhindern.
Die Führungsrolle 6, die mit ihrer unteren Fläche in einem gewissen Abstand über den Rollen 5a und 5b und hinter ihren Enden liegt, wird dazu benutzt, das Schräglaufen der Druckvorrichtung P zu vermeiden, wenn diese nach dem Bedrucken einer ersten Druckzeile auf eine zweite, in einem bestimmten Abstand parallel zur ersten verlaufenden Zeile versetzt wird. Mit der Führungsrolle 6 kann man z. B. die Druckvorrichtung P von der Adressanenzeile auf die Adressenzeile bewegen, indem man das Gehäuse 3 so kippt, daß die Führungsrolle 6 das Aufzeichnungsmedium 2 berührt und dann die Druckvorrichtung nach oben oder unten in eine Position rollt, die der Adressenzeile entspricht, und schließlich die Druckvorrichtung P auf den Rollen 5a und 5 zur Vorbereitung einer weiteren Druckoperation nach Iinks rollt.
Während im Ausführungsbeispiel als Aufzeichnungsmedium 2 ein Briefumschlag gezeigt ist, stellt die Druckvorrichtung P natürlich keine Anforderungen an Abmessungen, physikalische Disposition oder sonstige Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums 2. Die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums muß lediglich die Markierungen des Druckwerkes der Druckvorrichtung P aufnehmen können.
Die F i g. 2, 2A und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Funktionselemente der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung und die Art ihrer Zusammenarbeit.
Das durch eine gestrichelte Linie in F i g. 2 eingeschlossene Druckwerk 7 enthält ein Farbband 8 und Pinen Matrix-Draht-Druckkopf mit mehreren (z. B. 7 in dieser Darstellung) elektromagnetisch angetriebenen Drähten Wi bis W7. Die unteren Enden der Drähte W\ bis Wl werden durch eine Führung 9 kolinear ausgerichtet und bilden eine Zeile, die rechtwinklig zur vorgesehenen Druckzeile verläuft Wenn eine Wicklung des Druckwerks erregt wird, wird das untere Ende des ihr zugeordneten Drahtes W gegen einen Teil des Farbbandes 8 getrieben, welches zwischen den unteren Enden der Drähte und der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 angeordnet ist und dadurch einen Farbpunktabdruck auf dem Aufzeichnungsmedium 2 hinterläßt. Das Abdrucken des einzelnen Punktes der ersten Spalte (EIS) für das Zeichen »A« durch den Dram W7 ist genauer in den F i g. 2A und 3 dargestellt. Durch Auswählen entsprechender Kombinationen der Drähte IVl bis W7 fünfmal hintereinander kann ein Zeichen innerhalb einer Matrix von 5x7 Punkten zusammengesetzt werden (wie in F i g. 3 gezeigt ist). Natürlich kann auch ein Tintendrucker oder irgendeine andere Druckeinrichtung verwendet werden, sofern sie kompakt genug ist und kurze Betätigungszeiten aufweist.
In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuereinrichtung eine Abfüllvorrichtung in Form der Rolle 5b, um die Verschiebung der Druckvorrichtung P über der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 abzufühlen, und Gebereinrichtungen, die auf die Rolle 5b ansprechen und Einschaltsignale erzeugen, die zeitlich mit vorgegebenen Verschiebungen der Druckvorrichtung P über der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 synchronisiert sind. In der Darstellung umfaßt die Gebereinrichtung eine mit öffnungen versehene Scheibe 10, die durch die Rolle 5b über eine geeignete Antriebsvorrichtung 11 angetrieben wird, eine Lichtquelle 12 (gespeist durch die Stromversorgung 23), die so eingestellt ist, daß sie bei der Drehung der Scheibe durch jede öffnung einen Lichtstrahl sendet, und eine photoelektrische Einheit 13, die durch die durch die öffnungen fallenden Lichtstrahlen belichtet wird. Bei
tuzelle) Zeitgeberimpulse oder Einschaltsignale £1, £2... £ 15, die an die entfernt aufgestellte Signalquelle S über Leitungen 14 des Kabels C übertragen werden. Um sicherzustellen, daß nicht dauernd Druckkommandosignaie an die Druckvorrichtung P übertragen werden, wenn sie in einer Position stillsteht, wo eine öffnung der Scheibe 10 Licht auf die photoelektrische Einheit 13 fallen läßt, sollte die entfernt aufgestellte Signaleinheit S (z. B. eine logische Schaltung 19) vorzugsweise für die ausschließliche Abfühlung von Wechselstromeinschaltsignalen ausgelegt sein, die dem Ankunftsaugenblick einer öffnung der Scheibe 10 in der Lichtübertragungsposition entsprechen.
F i g. 2 zeigt als Beispiel eine allgemein bekannte An-55 Ordnung einer entfernten Signalquelle S in vereinfachtem Blockschema zur Darstellung der Art, in welcher sie durch die Signale £1, £2 usw. für die Übertragung der Druckkommandosignale an die Wicklungen der Druckvorrichtung eingeschaltet wird. Die gezeigte Struktur der Signalquelle S unterscheidet sich vom Aufbau der Druckkommandogeber für Drucker mit Papiersteuerung hauptsächlich dadurch, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung zusätzlicher Kommandosignale für die Papier-Servomotoren u. dgl. fehlt. Eine bidirektionale Steueranordnung gestattet den Druck von links nach rechts und von rechts nach iinks, indem man die Reihenfolge der Wiedergewinnung der Druckkommandosignaldaten aus dem Datenspeicher verändert, sie
sich auf die jeweilige Zeichenfolge beziehen, so daß die vollständige Zeile richtig erscheint, auch, wenn »rückwärts« gedruckt wird, d. h. von rechts nach links.
Zum Drucken des Zeichens »F« (gemäß Darstellung in Fig.3) werden die das Zeichen im Computercode definierenden Bits vom Speicher in die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 16 übertragen und im Register REG 15 gespeichert, wo sie einen Teil der Adresse dieses Zeichens im Festwertspeicher ROS17 bilden. Die Adresse dieses Zeichens im Speicher 17 wird vervollständigt durch den Zähler 18, der beim Laden des Registers 15 zurückgestellt wird. Wie bereits gesagt, werden bei der Bewegung der Druckvorrichtung P über das Aufzeichnungsmedium 2 Einschaltsignale £1, E2... synchron mit einer vorgegebenen Verschiebung von z. B. einem Fünftel Zeichenbreite der Druckvorrichtung P über der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 2 erzeugt. Wenn die logische Schaltung 19 den Zähler 18 vorbereitet hat, schaltet das nächste von der Steuereinrichtung der Druckvorrichtung P empfangene Einschaltsignal £8 den Zähler 18 vor, so daß die durch Kombination des Inhaltes des Registers 15 und des Zählers 18 gebildete Adresse für den Speicher 17 durch diesen in den Druckkommandosignalcode für die erste Spalte des Zeichens »F« umgesetzt und dadurch alle sieben Ausgabeleitungen 20 zur Erregung ausgewählt werden. Nachdem die Signale auf den Leitungen 20 nach einer angemessenen, aber kurzen Verzögerung eingeschwungen sind, öffnet dieses Einschaltsignal E8 die Verknüpfungsglieder 21 (die sieben parallele UND-Glieder mit je einem gemeinsamen Eingangssignal auf der Leitung 15 umfassen können), damit die Treiber 22 die Signale auf den Leitungen 20 so verstärken können, daß sie die Drähte IVl bis W 7 über die zugehörigen Wicklungen austreiben können. Wenn das nächste Einschaltsignal £9 bei einer vorgegebenen Verschiebung der Druckvorrichtung P nach rechts erzeugt wird, wird der Zähler 18 vorgeschaltet, um die Speicher-Adresse für die zweite Spalte des Zeichens »F« zu vervollständigen. Dadurch wählt der Speicher 17 die erste und die vierte Leitung 20 zur Erregung aus. Nach Weiterleitung und Verstärkung werden die Drähte W\ und W 4 des Druckwerks 7 nach unten gezogen und bilden zwei Druckpunkte in der zweiten Spalte (£9) für das Zeichen F (siehe F i g. 3). In ähnlicher Weise erregt das Einschaltsignal £10 nur zwei Leitungen 20, wenri~die Druckvorrichtung P auf die nächste Druckspaltenstelle bewegt wurde, worauf die entsprechenden Drähte (wieder IVl und IV4) des Druckwerks 7 unmittelbar zwei Punkte in die dritte Spalte des zu druckenden »F« drucken. Diese Reihenfolge läuft weiter, bis der Zähler
18 fünfmal erhöht wurde (für einen 5 χ 7-Matrix-Druck), und diesen Vorgang interpretiert die Schaltung
19 als das Ende des Druckvorganges für das Zeichen »F« und gibt daher der Verarbeitungseinheit CPU iß den Befehl, das Register 15 mit dem nächsten Zeichenbyte im Computercode zu laden. Die Schaltung 19 verzögert auch die Rückstellung des Zählers 18, um dadurch den erwünschten Abstand zwischen den Zeichen zu erzeugen (bis z. B. zwei weitere Einschaltimpulse £6, £7 oder E13, E14 durch die Schaltung 19 empfangen werden).
Bisher wurde natürlich nur ein Beispiel mit einer sieben Drähte umfassenden Matrix, für einen 5 χ 7-Matrix-Punktdruck mit einem Farbband 8 beschrieben. Wenn z. B. ein Druckwerk mit 35 Drähten zum gleichzeitigen Druck eines ganzen Zeichens verwendet wird, muß der Speicher 17 35 Ausgangsleitungen 20 aufweisen. Da das Register 15 dann die gesamte Speicheradresse für ein Zeichen liefert, muß der Zähler 18 nur ein Bit groß sein (steht dieser Zähler auf 1, soll das ganze Zeichen gedruckt werden, steht er auf 0, wird ein Leerschritt zwischen zwei Zeichen ausgeführt). Der Winkelabstand der Öffnungen in der Scheibe 10 entspricht dann natürlich dem Zeichenabstand und nicht dem Abstand der Spalten in dem Zeichen (z. B. '/s einer Zeichenbreite). Die Anordnung kann natürlich für die ίο Verwendung von Tintenstrahldruckern, Xerographie, Thermographie oder ähnlichen Druckwerken verändert werden, die in der handgeführten Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen. Wo z. B. ein druckluftbetätigtes Druckwerk verwendet werden soll, können dünne Druckluftleitungen durch das Kabel C gefüiirt werden, die von in einer Signalquelle 5 angeordneten Ventilen ausgehen und zu dem Gehäuse 3 führen, das ein entsprechendes Draht-Druckwerk (z. B. ähnlich den in F i g. 2 gezeigten Drähten Wl, IV2... VV7) enthält, die durch Luftdruck-Kommandosignale betätigt werden.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 und 4A sind Einzelheiten der Einrichtungen der handgeführten Druckvorrichtung der F i g. 1 bis 3 gezeigt.
Wie bereits gesagt, dienen die Rollen 5a und 56 als Ausrichtmittel und verhindern einen Schräglauf der Druckvorrichtung P während deren manueller Führung über eine gewählte lineare Bahn auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums. Für den normalen Druck von links nach rechts kann die Rolle 5a im Bereich 5ar einen reduzierten Durchmesser haben, der der Bahn des Druckwerkes 7 (Druckzeile) entspricht, um dadurch ein Verschmieren der frisch auf ein Medium 2 vom Farbband 8 niedergeschlagenen Druckfarbe zu verhindem. Wenn die entfernt aufgestellte Signalquelle S für den bidirektionalen Druck geeignet ist, kann der Durchmesser der Rolle 56 auf ähnliche Weise in einem entsprechenden Bereich reduziert werden, um ein Verschmieren der frisch gedruckten Zeichen beim Druck von rechts nach links zu verhindern.
Während die Druckvorrichtung P nach rechts bewegt wird, dient die Rolle 56 als Abfühlmittel für die Steuereinrichtung der Druckvorrichtung, da sie die mit öffnungen versehene Scheibe 10 über ein Getriebe 11 antreibt, welches die Zahnräder 11a, 116, lic, Wd und lie umfaßt. Die Frequenz der Einschaltsignale von der photoelektrischen Einheit 13 ändert sich direkt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit der Druckvorrichtung P bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums. Der Winkel zwischen den öffnungen kann auf Erfahrungswerten basierend so gewählt werden, daß er einem gewünschten Spaltenabstand zwischen nebeneinanderliegenden Punktspalten des zu druckenden Zeichens entspricht.
Das gestrichelt wiedergegebene Farbband 8 ist ein Endlosband, welches über die Führungsrollen 24a und 246 unter der in F i g. 4 nicht dargestellten Führung 9 des Matrixdruckkopfes 7a entlanglauft Die Führungsrolle 246 wird vom Zahnrad 116 über das Kegelradgetriebe 25, 26 angetrieben. Beim Drucken, während der Bewegung der Druckvorrichtung P über das Aufzeichnungsmedium, steht die Rolle 56 im Reibungseingriff mit dem Aufzeichnungsmedium 2 und transportiert daher das Farbband 8 so. daß nach dem Drucken einer Zeichenspalte dieses Band vorgeschaltet wird und einen anderen Farbbandbereich für den Druck der nächsten Zeichenspalte bereitstellt.
Wie die anderen Rollen und Zahnräder in Fig.4,
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steht.
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dreht sich auch die Rolle 6 in geeigneten im Gehäuse 3 angebrachten Lagern, wobei das Gehäuse vorzugsweise aus einem Isoliermaterial, wie festem Polystyren, besteht. Der das Aufzeichnungsmedium 2 berührende Mantel der Rolle 6 liegt höher als der Mantel der Rollen 5a und 5b, und die Achse der Rolle 6 hat von den Enden der Rollen 5a und 56, die dem Kabel Cam nächsten liegen, einen ausreichenden Abstand, so daß beim Kippen des Druckers derart, daß die Rolle 6 das Aufzeichnungsmedium 2 berührt, die Rollen 5a und 5b das Aufzeichnungsmedium 2 nicht mehr berühren. In dieser gekippten Stellung kann die Druckvorrichtung P in eine neue Zeilenposition gerollt werden. Gemäß Darstellung in Fig.4A kann die Rolle 6 mit gezahnten Kerben 6a versehen werden, die in entsprechenden Winkelpositionen liegen und anzeigen, wann ein gewünschter Zeilenabstand erreicht wurde.
Wo gleichzeitig mehrere Zeilen seriell gedruckt werden sollen, können im Gehäuse 3 zusätzliche Matrixdruckköpfe 7a in dem gestrichelten Rechteck angeordnet werden, welches über dem in festen Linien ausgezogenen Rechteck 7a dargestellt ist Die entfernt aufgestellte Signalquelle 5 muß dann natürlich entsprechenc programmiert werden, um Druckkommandosignale ar jeden Matrixkopf beim Empfang eines Einschaltsignal! von der photoelektrischen Einheit 13 zu übertragen.
Wie bereits gesagt, ist ein Schalter 4 vorgesehen, mii welchem wahlweise die Übertragung von Einschaltsi gnalen an die Signalquelle S verhindert werden kann Wenn der Druckvorgang eingeleitet werden soll, wire der Schalter 4 gedruckt und damit der Schaltkreis füi die photoelektrische Einheit geschlossen, so daß jetz Einschaltsignale an die Signalquelle 5 übertragen wer den können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
S09542/J

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Drucken von Symbolen auf ein ebenes Aufzeichnungsmedium beliebiger Form und Größe, bei der ein von Hand an die zu beschriftende Stelle bringbares Druckwerk von einer externen, die Druckinformalion liefernden Signalquelle über eine ständige Verbindung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (7) in einem Gehäuse (3) angeordnet ist, an dem Rollen (5a, 5b) gelagert sind, durch die das Gehäuse (3) und in der Ruhestellung des Druckwerkes die dem Aufzeichnungsmedium (2) zugewandte Fläche des Druckwerkes (7) vom Aufzeichnungsmedium (2) beabstandet sind, und daß das Dnjckwerk (7) eine Abfüllvorrichtung (5b, Ua bis Ue) für die relative Bewegung zum Aufzeichnungsmedium (2) enthält, die mit mindestens einer der mit dem Aufzeichnungsmedium in Reibungsverbindung stehenden Rollen (5b) und mit einem Geber (10, 12, 13) zum Erzeugen von Steuersignalen (E) zum Abrufen der Druckinformation von der externen Signalquelle (S) in Verbindung steht.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtung über eine Antriebsvorrichtung (Ha bis Ue) eine Lochblende (10) des Gebers (10, 12, 13) antreibt, durch deren öffnungen Licht von einer Lichtquelle (12) auf eine mit der externen Signalquelle in Verbindung stehende photoelektrische Einheit (13) fallen kann.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Drucksteuersignalen (E; des Gebers (10, 12, 13) an die exlerne Signalquelle (S) mittels eines am Gehäuse (3) angeordneten Schalters (4) unterbrechbar ist.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Schräglaufs des Gehäuses (3) durch das Verschieben desselben von einer Druckzeile auf eine andere eine Führungsrolle (6) vorgesehen ist, deren Mantelfläche gegenüber den Mantelflächen der am Gehäuse (3) gelagerten Rollen (5a, 5b) relativ zum Aufzeichnungsmedium zurückgesetzt ist, derart, daß die Führungsrolle (6) nur durch Neigen des Gehäuses (3) mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht werden kann, um eine druckzeilenparallele Verschiebung des Gehäuses (3) zu ermöglichen, wobei die Abfühlvorrichtung (5b, Ua bis Ue) außer Eingriff mit dem Aufzeichungsmedium ist.
5. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (7) wenigstens einen Drahtdruckkopf (7a; mit einer Mehrzahl von zum Druck auswählbaren Drähten (WX bis W7) aufweist, deren druckende Enden in einer Führung (9) gelagert sind und daß zwischen den Drähten (WX bis W7) und dem Aufzeichnungsmedium (2) ein Farbband (8) angeordnet ist.
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